Elektrische M#use- und Rattenfalle.
Es sind bereits elektrische M#use- und Rat tenfallen bekannt, welche den Stromkreis schliessen, wenn ein Tier Kontaktplatten betritt, wodurch das auf die Falle geratene Tier getötet wird. Die M#use und Ratten besitzen aber an ihren Füssen isolierende Hornschichten, so dass z. B. eine Leitung mit einer Spannung von 125-250 Volt keine totliche, sondern nur eine elektrische Reiz . wirkung ausüben kann.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine elektrische Mäuse-und Ratten- falle, welche, sei sie nun an Stromnetze mit grösserer oder kleinerer Spannung angeschlos- sen, stets einen sicheren raschen Tod des einmal in die Falle geratenen Tieres ermög- lichen soll.
Diese Vorzüge werden bezweckt mit einem Gehäuse, das an zwei Schmal seitenwänden mit je einem Eingangsloche ver- sehen ist, wobei nahe den Eingangslochern unter gegenseitiger Annäherung nach innen verlaufende Drähte befestigt sind, während zwischen letzteren auf einer auf dem Boden des Gehäuses gelagerten Isolationsplatte ein elektrische Reizwirkungen ausübender Kon- taktdraht befestigt ist, wobei die eine Partie der nach innen verlaufenden Drähte mit dem negativen Pole, die andere dagegen mit dem positiven Pol einer an eine Gehäusewand befestigten Kontaktstelle eines Stromnetzes in Verbindung gebracht werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfin- dungsgegenstandes zur Darstellung gebracht, und es zeigt :
Fig. 1 eine Ansicht von oben,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1. a sind die am vorteilhaftesten aus Holz gebildeten Wände des länglichen Gehäuses b.
Die beiden Schmalseitenwände (Stirnwande) sind mit Eingangslochern c versehen. d bezeichnen ebenfalls mit Eingangsl#chern e ver sehene Platten. Auf der Bodenseite des Ge häuses b lagert zwischen den Platten d lagert Eternitplatte/und auf letzterer die Eternitplatte g.
Um die Eternitplatte g ist der Kon taktdraht la gewunden und stehen die beiden Enden desselben durez die Kontaktdr#hte i mit dem negativen und positiven Pole der an eine der Seitenwände des Gehäuses befestigten Isontaktdose Ic in Verbindung. l sind an dem Winkeleisen ll befestigte, unter gegen seitiger Annäherung nach innen vorstehende, an n ihren freien Enden mit Spitzen versehene Drähte. Die einerseits der Eingangslocher gelegene Partie der Drähte l ist durch die Leitungsdrähte iii. mit den Enden des Kon taktdrahtes la verbunden.
Die anderseits ge legeue Partie dagegen steht durch die Lei tungsdr#hte n ebenfalls mit dem positiven und dem negativen Pole der Kontaktdose k in Verbindung. o bezeichnet die mit eiuem Stecker p versehene Leitungsschnur, vermit- telst welcher die Mäuse-und Rattenfalle an ein Leitungsnetz angeschlossen werden kann.
Die Deckwand ist mit einer Ausnehmung q versehen, unter welcher die in Nuten der das Gehäuse bildenden Seitenwände gelagerte Glasscheibe r vorgesehen ist. s bezeichnet eine Ose, vermittelst welcher durch Drehung das Herausnehmen der Glasscheibe verhindert oder ermöglicht werden kann, und gestattet, das Innere der Falle von au#en übersichtlich zu machen. gelant ein Tier in das Innere des Ge h#uses, so wird dasselbe durch den Kontakt- draht h elektrisiert und dadurch gereizt.
In diesem Zustande rennt es gegen eines der Eingangslöcher e und gelangen dabei die Spitzen der Dr#hte l durch das Fell auf das Fleisch, wobei der Stromkreis-geschlossen und dadurch das Tier sofort getötet wird.
Nach der Tötung f#llt das Tier infolge seines Eigengewiehtes von den Drähten l auf den Boden, so da# der Stromkreis wieder unterbrochen wird. Um Kurzschluss im Leitungs- netze bei Gebrauch der vorgeschriebenen Mäuse-und Rattenfalle vorzubeugen, ist es zweckmässig', die e Kontaktdose in an sich be kannter Weise mit Lamellensicherungen zu versehen.
Electric mouse and rat trap.
Electric mouse and rat traps are already known which close the circuit when an animal steps on contact plates, as a result of which the animal caught on the trap is killed. However, the mice and rats have insulating horny layers on their feet, so that z. B. a line with a voltage of 125-250 volts is not a deadly, but only an electrical stimulus. can have an effect.
The subject matter of the present invention relates to an electric mouse and rat trap which, regardless of whether it is connected to a power grid with a higher or lower voltage, is always intended to enable the animal that has been trapped to die quickly and safely.
These advantages are achieved with a housing that is provided on two narrow side walls with an entrance hole each, with inwardly extending wires being attached near the entrance holes with mutual approach, while between the latter an electrical insulation plate is mounted on the bottom of the housing Contact wire exerting irritant effects is attached, one part of the inwardly extending wires being connected to the negative pole, the other, however, being connected to the positive pole of a contact point of a power network attached to a housing wall.
An example embodiment of the subject of the invention is shown in the accompanying drawing, and it shows:
Fig. 1 is a view from above,
Fig. 2 shows a section along the line A-A of Fig. 1, and
Fig. 3 is a section along line B-B of Fig. 1. a are the walls of the elongated housing b, most advantageously made of wood.
The two narrow side walls (end walls) are provided with entrance holes c. d also designate plates provided with entrance holes e. On the bottom side of the housing b, between the plates d, the Eternit plate / and on the latter the Eternit plate g.
The contact wire la is wound around the Eternit plate g and the two ends of the same are connected by the contact wires i to the negative and positive poles of the contact socket Ic attached to one of the side walls of the housing. l are fastened to the angle iron ll, protruding inwardly while approaching each other, wires provided with points at their free ends. The part of the wires l located on one side of the entry hole is passed through the lead wires iii. connected to the ends of the contact wire la.
The other part, on the other hand, is also connected to the positive and negative poles of the contact socket k through the conductor wires. o denotes the line cord provided with a plug p, through which the mouse and rat trap can be connected to a line network.
The top wall is provided with a recess q under which the glass pane r mounted in grooves in the side walls forming the housing is provided. s denotes an eyelet, by means of which the removal of the glass pane can be prevented or enabled by rotation, and allows the inside of the trap to be made clear from the outside. If an animal gets into the interior of the housing, it is electrified by the contact wire h and thereby stimulated.
In this state it runs against one of the entrance holes and the tips of the wires get through the skin onto the meat, closing the circuit and thereby killing the animal immediately.
After killing, the animal falls from the wires to the floor as a result of its own weight, so that the circuit is interrupted again. In order to prevent short circuits in the line network when using the prescribed mouse and rat trap, it is advisable to provide the contact socket with lamellar fuses in a manner known per se.