Werkzeug mit auswechselbaren Klingen. Zweck vorliegenderErfindung ist, cin'Verk- zeug zu schaffen, an dessen Heft verschiedene Klingen sicher befestigt werden kcinnen, wie es zum Beispiel bei Operationsmessern sein soll.
Dieses Werkzeug ist dadurch gekenn zeichnet, dass eine jede dieser Klingen einer- ends einen Fortsatz hat, um den sie, mit ihm auf ein Heft sich stützend, durch eine Halte vorrichtung in einen an dein einen Ende dieser Haltevorrichtung vorgesehenen Falz hinein zum Kippen gebracht werden kann, bis sie an dessen Rücken anliegt.
Vorzugs weise wird jede Klinge in ihrem Fortsatz einen Einschnitt aufweisen, in welchen ein Stift der Haltevorrichtung greift, um die Klinge zum Kippen zu bringen. Umgekehrt könnte auch der Stift in der Klinge fest sitzen und die Haltevorrichtung dementspre- chend gebaut sein.
Auf beiliegender Zeichnung sind zwei Aus führungsbeispiele von erfindungsgemäss ge bauten Werkzeugen, im vorliegenden Falle von Operationsmessern, dargestellt. Fig. 1 stellt ein solches im Schnitte dar, bei welchem die Klinge noch nicht festgemacht ist, und Fig. 2 zeigt ein gebrauchsfertiges 1VIesser. Die erste Ausführungsform weist eine aus dünnem Stahlblech verfertigte Klinge auf, welche unten in der Verlängerung ihrer Schneide einen Fortsatz b besitzt und auf dessen Rückenseite einen nach abwärts ge neigten Schlitz e. Die Haltevorrichtung be sitzt einen Stift d,
der in die Seitenwände eines metallenen Falzes e vernietet ist. Dieser. Falz geht nach unten hin in eine Spindel f über mittelst einer abgeflachten Verlängerung derselben. Die Spindel durchdringt das ganze Heft, und sie kann unten mittelst einer ge- rändelten Mutter bewegt werden. Das in Fig.2 dargestellte Messer besitzt nur eine kurze Spindel, und die auf der Spindel sitzende Mutter ist in einer Aussparung des Heftes untergebracht.
Zum Auswechseln der Klingen wird bei beiden gezeichneten Werkzeugen die Spindel mittelst der auf ihr sitzenden Mutter nach oben geschoben. Dies erlaubt die Klinge zri befreien. Um sie mit dem Heft fest zu ver binden, wird die Spindel umgekehrt nach unten gezogen. Die Klinge kippt dann um ihren Fortsatz in Richtung des in Fig. 1 an gegebenen Pfeiles, bis sie mit dem. Rücken in den Falz der Haltevorrichtung liegt.
Je grlPer der Zug auf die Klinge ist, je grüner der Druck gegen den Falzrücken der Halte vorrichtung und je fester die Befestigung. Das abgeflachte Stück der Spindel tritt beim ,Montieren eines Messers in eine entsprechende Aussparung des Heftes hinein. Dadurch ist die Klinge gegen Verdrehung geschützt.
Tool with interchangeable blades. The purpose of the present invention is to create a tool on the handle of which various blades can be securely attached, as it should be, for example, with surgical knives.
This tool is characterized in that each of these blades has an extension at one end, around which they are tilted by a holding device into a fold provided at one end of this holding device, supported with it on a handle until it rests against his back.
Preferably, each blade will have an incision in its extension, in which a pin of the holding device engages in order to tilt the blade. Conversely, the pin could also sit tightly in the blade and the holding device could be constructed accordingly.
In the accompanying drawing, two exemplary embodiments of tools constructed according to the invention, in the present case of surgical knives, are shown. Fig. 1 shows such a section in which the blade is not yet fixed, and Fig. 2 shows a ready-to-use knife. The first embodiment has a blade made of thin sheet steel, which has an extension b at the bottom in the extension of its cutting edge and on its back side a downwardly inclined slot e. The holding device has a pin d
which is riveted into the side walls of a metal fold e. This. The fold goes down into a spindle f via a flattened extension of the same. The spindle penetrates the whole handle and it can be moved below by means of a knurled nut. The knife shown in Figure 2 has only a short spindle, and the nut sitting on the spindle is housed in a recess in the handle.
In order to change the blades, the spindle is pushed up using the nut on both of the drawn tools. This allows the blade to free zri. To bind them firmly to the booklet, the spindle is pulled down in reverse. The blade then tilts around its extension in the direction of the arrow given in Fig. 1 until it is with the. Back in the fold of the holding device.
The greater the tension on the blade, the greener the pressure against the back of the rebate of the holding device and the tighter the fastening. The flattened piece of the spindle enters a corresponding recess in the handle when a knife is mounted. This protects the blade against twisting.