Fernrohrvisier mit veränderlichem Tisierhunht. Die Erfindung betril'I't. ein Ferurohrvisier, bei dein der @isierpuid@t dadurch vcr:
inderlich gemacht ist, daf> eine in der F,ernrohrbildfeld- ebene drehbare, verschiedene Zielmarken auf weisende Scheibe je ach der Entfernung des Zieles vom Schützen finit der entsprechenden Zielmarke in die in der optischen Achse lie gende senkrechte Ebene eingestellt werden kann. Die Erfindung bestellt darin, dass die auf der drehbaren Scheibe vorgesehenen Ziel marken derart gestaltet sind;
dass sie für be stimmte Entfernungeil eine bekannte Ziel breite und Zielhübe einschliessen.
Die Erfindung ei,nii;glicht also mit jeder Marke eine wagrechte lind senkrechte Messung vornehmen zu kiinnen. Bei bekannter Ziel breite oder Ziellii;lic kann das Fernrohr als Entfernungsmesser und unigekehrt bei be kannten Entfernungen als Zielmesser benutzt werden.
Die sieben Abbildungen der Zeichnung. welche ein Ausführungsbeispiel des II',rfin- dungsgegenstandes nebst Detailvarianten dar stellen, dienen zur Erläuterung der Erfindung. l n F l(-. 1 sind auf der drehbaren Scheibe c drei Zielmarken für Entfernungen von' 100. \?00 und 300 n1 vorgesehen.
Verbindet inan diese -Punkte durch einen Linienzug, so er hält inan die Spiralkurve, die in den Fig. 1-3 punktiert angedeutet ist. Bei dieser Anordnung kann jede Zielmarke eine nach der andern in das Ferni ohrsehfeld gebracht werden, das heisst in die in der optischen Achse liegende senkrechte Ebene.
Damit die Zielmarken in dieser Ebene fest eingestellt werden können, ist eine Federsperre d, Fig. -I und b, vorgesehen, die in die Rasten e der Fassung f der Ziehnarkenscheibe einschnappt.
Die Fassung f ist. geriffelt und wird von Irland zur Einstellung der gewünschten Ziel- inarke gedreht,, weshalb auch das Gehäuse für die Zielmarkenscheibe den Abschnitt g erhalten hat, um einen Teil des Riffelrandes freizulegen.
Statt eine Federsperre vorzusehen, kann auch eine durchsichtige feste Scheibe k (Fig. 6 und i) in der Bildfeldebene vorgesehen werden. Diese erhält darin eine Zielmarke i, Fig. 1. Durch die Marke i, ist genau wie durch die Rasten e und die Federsperre cl die senkrechte Ebene durch die optische Achse des Fernrohres bestimmt. Wird noch eine seitliche Drall-Korrektur gewünscht, so können natürlich die Zielmarken um einen bestimmten Betrag seitlich von dieser senkrechten Ebene fixiert werden.
Die Entfernung ist ermittelt, wenn wie als Beispiel angenommen - das in seinen Dimensionen bekannte Ziel, zum Beispiel ein Bock, in den offenen Rauin a der Wage rechten einer der Zielmarken passt. Als Anhalt dient also in diesem Falle die wageechte Länge des Tieres.
Zur Messung kann jedoch auch die senk rechte Höhe des Tieres dienen. In Fig. 1 ist dargestellt, wie die Messung erfolgt. Der senkrechte Strich (Fig. 1) besitzt den mar kierten Abstand b, in den dasselbe Ziel für die angegebene Entfernung der Höhe nach hineinpassen muss..
Fig.2 veranschaulicht eine andere Aus führungsform der Zielmarken. Der senkrechte und der wageechte bIarkenstrich kreuzen sich. Bei dieser Ausführung ist gleichzeitig eine wageechte und senkrechte. ltessun@; möglicl-i, ohne dass also das Gewehr in seiner Lage verändert zu erden braucht.
Fig. 3 zeigt statt eines Zielmarkenkreuzes mit offenem Raum ein Zielmarkenkreuz mit ununterbrochenen Linien, welch letztere an ihren Endteilen kräftiger gehalten sind.
Telescopic sight with variable animal height. The invention concerns. a Ferurohrvisor, with your @ isierpuid @ t thereby vcr:
It is made indispensable that a disc rotatable in the telescopic image field plane, different target marks pointing depending on the distance of the target from the shooter can be set finitely to the corresponding target mark in the vertical plane lying in the optical axis. The invention orders that the target marks provided on the rotatable disk are designed in such a way;
that they include a known target width and target strokes for a certain distance.
The invention ei, nii; thus enables a horizontal and vertical measurement to be made with every mark. If the target width or target range is known, the telescope can be used as a range finder and vice versa for known distances as a target finder.
The seven illustrations of the drawing. which represent an exemplary embodiment of II ', subject matter of the invention together with detailed variants, serve to explain the invention. l n F l (-. 1, three target marks are provided on the rotatable disk c for distances of '100. \? 00 and 300 n1.
If it connects these points with a line, it stops in the spiral curve, which is indicated by dotted lines in FIGS. 1-3. With this arrangement, each target mark can be brought into the television field of vision one after the other, that is to say in the vertical plane lying in the optical axis.
So that the target marks can be set firmly in this plane, a spring lock d, Fig. -I and b, is provided, which snaps into the notches e of the socket f of the pull cam disk.
The version f is. Corrugated and is rotated by Ireland to set the desired target mark, which is why the housing for the target mark disc has also received section g to expose part of the corrugated edge.
Instead of providing a spring lock, a transparent fixed pane k (FIGS. 6 and i) can also be provided in the image field plane. This is given a target mark i, FIG. 1. The mark i, just like the notches e and the spring lock cl, defines the vertical plane through the optical axis of the telescope. If a lateral twist correction is also desired, the target marks can of course be fixed to the side of this vertical plane by a certain amount.
The distance is determined when, as assumed as an example - the target known in its dimensions, for example a goat, fits into the open space a of the scales on the right of one of the target marks. In this case, the true length of the animal serves as a guide.
However, the vertical height of the animal can also be used for measurement. In Fig. 1 is shown how the measurement is made. The vertical line (Fig. 1) has the marked distance b into which the same target must fit vertically for the specified distance.
2 illustrates another embodiment of the target marks. The vertical and the horizontal bar lines cross each other. In this version, there is a horizontal and vertical at the same time. ltessun @; möglicl-i without having to change the position of the rifle to ground.
3 shows, instead of a target cross with an open space, a target cross with uninterrupted lines, the latter being held stronger at their end parts.