Sportschlitten. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Sportschlitten mit Gittersitz, bei dem ein Hinterkufenteil und ein Vorderkufenteil ledig lich durch einen Gittersitz miteinander ver bunden sind. Hierbei sind die Längsstäbe des Gittersitzes in der Mitte so geschwächt, dass sich Vorderteil und Hinterteil des Schlittens samt den Kufen aus ihren normalen wag rechten Ebenen heraus gegeneinander ver drehen können.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausfüh rungsbeispiel dargestellt, und zeigt: Fig. 1 den Schlitten von der Seite ge sehen, Fig. 2 denselben von oben gesehen, und Fig. 3 denselben von vorn gesehen.
Die Längsstäbe 1, 2 und 3 bilden mit den Querstäben 4, 5, 6, 7 den Gittersitz des Schlittens. Am Hinterteil des Gittersitzes sind die Kufen 8 und 9 fest, während am Vorderteil drehbar das Brett 10 angeordnet ist, welches die Kufen 11 und 12 besitzt. Die Längsstäbe 1, 2, 3 sind in der Mitte, also beim Querstab 5, wie aus Fig. 1 ersicht lich ist, so weit geschwächt, d. h. geringerer Dicke, dass sich, wie in Fig. 1 und 3 an gedeutet ist, der Vorderteil und der Hinter teil des Schlittensitzes samt den zugehörigen Kufen aus den normalen wagrechten Ebenen heraus gegeneinander verdrehen können.
Dies ist vorteilhaft, wenn der Schlitten zum Bei spiel mit nur einer Seite eine Unebenheit x des Bodens passieren muss. -Väbrend bei Schlitten mit starrem Gittersitz auch die Kufe 8 hochgehoben wird und so in der Luft schwebt, wenn die Kufe 11 das Hinder nis x passiert, wodurch auch Stösse auf den ganzen Schlitten übertragen wurden, können jetzt Sitz und Kufen am Hinterteil des Schlittens ihre normale Lage beibehalten, während der Vorderteil des Sitzes und die vordern Kufen sich schräg zu denselben ein stellen, wie dies Fig. 3 zeigt.
Versuche er gaben, dass auch die Geschwindigkeit des Schlittens sich erhöht, was wohl darauf zurück- zuführen ist, dass alle Kufen immer in Berüh rung mit der Bahn bleiben und sich so der Schlitten besser dem Gelände anpasst. Die Längsstäbe könnten an ihren geschwächten Stellen mit federnden Metallschienen versehen sein.
Sports sledge. The present invention is a sports sled with a lattice seat, in which a rear runner part and a front runner part are single Lich connected to each other by a lattice seat. Here, the longitudinal bars of the lattice seat are weakened in the middle so that the front and rear parts of the slide, including the runners, can turn against each other from their normal level.
In the drawing, the subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment, and shows: Fig. 1 see the slide from the side ge, Fig. 2 the same seen from above, and Fig. 3 the same seen from the front.
The longitudinal bars 1, 2 and 3 together with the cross bars 4, 5, 6, 7 form the grid seat of the carriage. The runners 8 and 9 are fixed to the rear part of the lattice seat, while the board 10, which has the runners 11 and 12, is rotatably arranged on the front part. The longitudinal bars 1, 2, 3 are in the middle, so the cross bar 5, as ersicht Lich from Fig. 1, weakened so far, d. H. smaller thickness that, as indicated in Fig. 1 and 3, the front part and the rear part of the sled seat together with the associated runners can rotate against each other from the normal horizontal planes.
This is advantageous if the carriage has to pass an unevenness x in the floor, for example with only one side. - In sleds with a rigid grid seat, the runner 8 is also lifted up and so floats in the air when the runner 11 passes the obstacle x, which also transfers shocks to the entire slide, so the seat and runners on the rear of the slide can now be located Maintain normal position while the front part of the seat and the front runners are inclined to the same, as shown in FIG.
Tests have shown that the speed of the sled also increases, which is probably due to the fact that all the runners always stay in contact with the track and so the sled adapts better to the terrain. The longitudinal bars could be provided with resilient metal rails at their weakened points.