CH714578B1

CH714578B1 - Post-injection valve for a self-drilling anchor and self-drilling anchor.

Info

Publication number: CH714578B1
Application number: CH00066/18A
Authority: CH
Inventors: Küchler Jörg
Original assignee: Kuechler Technik Ag
Priority date: 2018-01-22
Filing date: 2018-01-22
Publication date: 2022-06-30
Also published as: CH714578A2

Abstract

Es wird ein Nachinjektionsventil (4) für einen Selbstbohranker mit einer Ankerstange (1) beschrieben, sodass ein ungewünschtes vorzeitiges Entweichen von Injektionsfluid in einen Nachinjektionskanal (53) während der ersten Injektion unterbunden wird und damit eine gezielte Nachinjektion erreichbar ist. Dies wird dadurch erreicht, dass das Nachinjektionsventil (4) im Injektionskanal (13) der Ankerstange (1) lagerbar ist und ein innerhalb des Injektionskanals (13) lagerbares Verschlussmittel (40) umfasst, welches einen durchgehenden Durchlasskanal aufweist und durch mittels in den Injektionskanal (13) einbringbare Öffnungsmitteln (41) mindestens annähernd parallel zur Injektionsrichtung (R) verformbar ist, sodass mindestens ein vom Injektionskanal (13) abzweigender Nachinjektionskanal (52) vom Verschlussmittel (40) freigebbar ist.A post-injection valve (4) for a self-drilling anchor with an anchor rod (1) is described so that an undesired premature escape of injection fluid into a post-injection channel (53) during the first injection is prevented and a targeted post-injection can thus be achieved. This is achieved in that the post-injection valve (4) can be stored in the injection channel (13) of the anchor rod (1) and has a closure means (40) that can be stored inside the injection channel (13), which has a continuous passage channel and can be inserted into the injection channel ( 13) insertable opening means (41) can be deformed at least approximately parallel to the injection direction (R), so that at least one post-injection channel (52) branching off from the injection channel (13) can be released by the closure means (40).

Description

Technisches Gebiettechnical field

[0001] Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Nachinjektionsventil für einen Selbstbohranker mit einer Ankerstange, einen Selbstbohranker, umfassend mindestens eine Ankerstange an dessen vorderseitigem Ende eine Bohrkrone befestigbar ist, wobei die mindestens eine Ankerstange und die Bohrkrone einen axialen Injektionskanal ausbilden, wobei mindestens ein Nachinjektionskanal vom Injektionskanal etwa radial nach aussen abzweigend ausgespart ist und der mindestens eine Nachinjektionskanal von einem Nachinjektionsventil verschlossen und durch Einführen von Öffnungsmitteln in den Injektionskanal freigebbar ist, sowie die Verwendung eines Nachinjektionsventils in einem Injektionskanal in einer Ankerstange eines Selbstbohrankers. The present invention describes a post-injection valve for a self-drilling anchor with an anchor rod, a self-drilling anchor comprising at least one anchor rod at the front end of which a drill bit can be fastened, the at least one anchor rod and the drill bit forming an axial injection channel, with at least one post-injection channel from the injection channel branching off approximately radially outwards and the at least one post-injection channel is closed by a post-injection valve and can be released by introducing opening means into the injection channel, and the use of a post-injection valve in an injection channel in an anchor rod of a self-drilling anchor.

Stand der TechnikState of the art

[0002] Selbstbohranker werden aus einer mehrteiligen Ankerstange gebildet, welche einen in Richtung Längsachse verlaufenden Injektionskanal aufweist. Die Ankerstange weist ein Ankeraussengewinde entlang des Umfangs verlaufend auf. An dem in den Boden zu versenkenden ersten Ankerstangenelement und damit dem vorderseitigen Ende der Ankerstange ist eine Bohrkrone angeordnet. Mit vorderseitigem Ende wird im Verlaufe dieser Anmeldung die Seite der Ankerstange bezeichnet, welche im Boden versenkt wird, während mit rückseitigem bzw. luftseitigem Ende das aus dem erzeugten Bohrloch herausragende Ende der Ankerstange bezeichnet wird. [0002]Self-drilling anchors are formed from a multi-part anchor rod which has an injection channel running in the direction of the longitudinal axis. The anchor rod has an external anchor thread running along the circumference. A drill bit is arranged on the first anchor rod element to be sunk into the ground and thus on the front end of the anchor rod. In the course of this application, the front end designates the side of the anchor rod which is sunk into the ground, while the rear or air-side end designates the end of the anchor rod protruding from the borehole produced.

[0003] Die Ankerstange und die einzelnen Ankerstangeelemente wirken als Bohrgestänge, wobei am luftseitigen Ende der Ankerstange eine Bohrvorrichtung, beispielsweise ein Bohrhammer zum drehend und/oder drehschlagenden Einbohren der Ankerstange befestigbar ist. Während des Einbohrens und Versetzens der Ankerstange wird durch den axialen Injektionskanal ein Injektionsfluid in einer Injektionsrichtung, bevorzugt Zement- oder Mörtelsuspension injiziert, welche im Bereich der Bohrkrone aus mindestens einer Injektionsdüse in das entstandene Bohrloch entweicht, womit das Bohrloch gefüllt und der Selbstbohranker im Bohrloch fixierbar ist. Die Bohrkrone stellt bei diesem Verfahren eine verlorene Bohrkrone dar. Durch die Verwendung eines solchen Selbstbohrankers erfolgte eine gewünschte Fixierung des Selbstbohrankers in wenigen Arbeitsgängen und in kürzester Zeit. The anchor rod and the individual anchor rod elements act as drill rods, with a drilling device, for example a rotary hammer for rotating and/or rotary percussive drilling of the anchor rod, being fastened to the air-side end of the anchor rod. During the drilling and displacement of the anchor rod, an injection fluid is injected through the axial injection channel in one injection direction, preferably a cement or mortar suspension, which escapes from at least one injection nozzle in the area of the drill bit into the drill hole that has been created, with which the drill hole is filled and the self-drilling anchor can be fixed in the drill hole is. In this method, the drill bit represents a lost drill bit. By using such a self-drilling anchor, the desired fixing of the self-drilling anchor took place in a few work steps and in a very short time.

[0004] Heute sind die Ankerstangen von einem Hüllrohr umgeben, dessen äussere Fläche mit der Innenfläche des Bohrloches bzw. mit dem injizierten Injektionsfluid in Kontakt kommt. Damit ist das Hüllrohr nach der Bohrung gegen Korrosion geschützt, da es vollständig von Injektionsfluid umgeben ist. Das Hüllrohr ist somit eine Schutzbarriere gegen Korrosion. Anders sieht es aber mit der äusseren Fläche der Ankerstangenelemente aus. Zwischen diesen äusseren Flächen und der Innenfläche des sie umgebenden Hüllrohres verbleibt ein Spalt. Durch diesen Spalt kann Sauerstoff und Feuchtigkeit an die Ankerstangenelemente gelangen. [0004] Today, the anchor rods are surrounded by a cladding tube, the outer surface of which comes into contact with the inner surface of the borehole or with the injected injection fluid. The cladding tube is thus protected against corrosion after drilling, since it is completely surrounded by injection fluid. The cladding tube is thus a protective barrier against corrosion. However, the situation is different with the outer surface of the anchor rod elements. A gap remains between these outer surfaces and the inner surface of the enclosing tube surrounding them. Oxygen and moisture can reach the anchor rod elements through this gap.

[0005] Entsprechend ist man dazu übergegangen Mittel zu suchen, um nach erfolgter Bohrung und erster Injektion des Injektionsfluids einen anschliessenden Verfahrensschritt durchzuführen, um den Zwischenraum zwischen Ankerstange und umgebenden Hüllrohr zu füllen. Dieser Füllvorgang wird durch eine zweite Injektion oder Nachinjektion durchgeführt, wobei der Einfachheit halber das gleiche Injektionsfluid genutzt wird. Um in den Zwischenraum zu gelangen wurde mindestens ein Nachinjektionskanal ausgespart, welcher vom Injektionskanal in der Ankerstange abzweigt. Damit nicht bereits bei der ersten Injektion ungewünscht Injektionsfluid zwischen Ankerstange und Hüllrohrinnenfläche gelangt, wurde mit Nachinjektionsventilen gearbeitet, welche aber bislang keine verlässlichen oder reproduzierbaren Ergebnisse liefern konnten. Accordingly, one has gone over to look for means to carry out a subsequent process step after drilling and the first injection of the injection fluid in order to fill the gap between the anchor rod and the surrounding cladding tube. This filling process is carried out by a second injection or post-injection, using the same injection fluid for the sake of simplicity. At least one post-injection channel, which branches off from the injection channel in the anchor rod, was cut out in order to get into the intermediate space. In order to prevent undesired injection fluid from getting between the anchor rod and the inner surface of the cladding tube during the first injection, post-injection valves have been used, but so far they have not been able to deliver reliable or reproducible results.

Darstellung der ErfindungPresentation of the invention

[0006] Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt ein Nachinjektionsventil für einen Selbstbohranker bzw. einen Selbstbohranker mit einem solchen Nachinjektionsventil zu schaffen, sodass ein ungewünschtes vorzeitiges Entweichen von Injektionsfluid in den Nachinjektionskanal während der ersten Injektion unterbunden wird, eine gezielte Nachinjektion erreichbar ist und somit der Korrosionsschutz des versenkten Selbstbohrankers gesteigert wird. The present invention has set itself the task of creating a post-injection valve for a self-drilling anchor or a self-drilling anchor with such a post-injection valve so that an undesired premature escape of injection fluid into the post-injection channel during the first injection is prevented, a targeted post-injection can be achieved and thus increasing the corrosion protection of the countersunk self-drilling anchor.

[0007] Diese Aufgabe erfüllt ein Nachinjektionsventil gemäss Anspruch 1 bzw. ein Selbstbohranker gemäss Anspruch 7. [0007] This task is fulfilled by a post-injection valve according to claim 1 or a self-drilling anchor according to claim 7.

[0008] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen umfassen die abhängigen Ansprüche. [0008] Further advantageous embodiments comprise the dependent claims.

Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings

[0009] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend im Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen beschrieben. Figur 1 zeigt einen Längsschnitt eines Selbstbohrankers, umfassend mehrere Ankerstangen, eine Bohrkrone und ein Nachinjektionsventil, wobei die Vorschubrichtung bzw. Injektionsrichtung in der Papierebene von links nach rechts verlaufend orientiert ist. Figur 2a zeigt eine Ausführungsform des Nachinjektionsventils in geöffneter Stellung während des ersten Injektionschrittes in einer Schnittansicht, während Figur 2b erste Öffnungsmittel nach der Einführung in den Injektionskanal zeigt, wobei das Nachinketionsventil immer noch geöffnet ist, während Figur 2c das Nachinjektionsventil in einer Geschlossenstellung nach Einbringen der ersten Öffnungsmittel in den Injektionskanal und in Wirkverbindung mit einem Verschlussmittel jeweils in einer Schnittansicht zeigt. Figur 3a zeigt einen Längsschnitt durch den Selbstbohranker in Höhe des Nachinjektionsventils mit geändertem im Injektionskanal 13 platzierten Verschlussmittel, während Figur 3b einen Längsschnitt nach Einführung eines Öffnungsmittels und Figur 3c das geöffnete Nachinjektionsventil in einer Längsschnittansicht zeigt, wobei Nachinjektionskanäle freigegeben sind.A preferred embodiment of the subject invention is described below in connection with the accompanying drawings. FIG. 1 shows a longitudinal section of a self-drilling anchor, comprising a plurality of anchor rods, a drill bit and a post-injection valve, the feed direction or injection direction being oriented from left to right in the plane of the paper. Figure 2a shows an embodiment of the post-injection valve in the open position during the first injection step in a sectional view, while Figure 2b shows the first opening means after introduction into the injection channel, with the post-injection valve still being open, while Figure 2c shows the post-injection valve in a closed position after the introduction of the shows first opening means in the injection channel and in operative connection with a closing means, each in a sectional view. Figure 3a shows a longitudinal section through the self-drilling anchor at the level of the post-injection valve with modified closure means placed in the injection channel 13, while Figure 3b shows a longitudinal section after the introduction of an opening means and Figure 3c shows the opened post-injection valve in a longitudinal section view, with post-injection channels being released.

Beschreibungdescription

[0010] Im Folgenden wird ein Selbstbohranker 0 oder Injektionsbohranker 0 beschrieben, welcher aus mindestens einer Ankerstange 1 mit einem axialen Injektionskanal 13 besteht, welche von einer Anschlussseite 11 bis zu einem vorderseitigen Ende 12 verläuft. Am vorderseitigen Ende 12 ist ein Bohrkronenadapter 5 angeordnet, an welchem eine Bohrkrone 6 befestigbar ist. Ein Hüllrohr 3 dient zur Abschirmung der Ankerstange 1 gegen aussen, wobei das Hüllrohr 3 hier am Bohrkronenadapter 5 befestigt ist. Das Hüllrohr 3 ist an der Ankerstange 1 mittelbar oder unmittelbar befestigt, sodass ein Zwischenraum zwischen Ankerstange 1 und Hüllrohr 3 ausgebildet wird. In the following, a self-drilling anchor 0 or injection drilling anchor 0 is described, which consists of at least one anchor rod 1 with an axial injection channel 13, which runs from a connection side 11 to a front end 12. At the front end 12 a drill bit adapter 5 is arranged, to which a drill bit 6 can be fastened. A cladding tube 3 serves to shield the anchor rod 1 from the outside, with the cladding tube 3 being fastened to the drill bit adapter 5 here. The cladding tube 3 is attached directly or indirectly to the anchor rod 1 so that an intermediate space is formed between the armature rod 1 and the cladding tube 3 .

[0011] Zur Verbindung mehrerer Ankerstangen 1 wird mindestens eine Verlängerungsmuffe 2 eingesetzt, welche ein Muffenaussengewinde 20 aufweist, mit welchem das Hüllrohr 3 wirkverbunden werden kann und damit auch das Hüllrohr 3 auf die gesamte Länge des Selbstbohrankers 0 bzw. der verwendeten Ankerstangen 1 entlang einer Längsachse L verlängert werden kann. Das Hüllrohr 3 weist entsprechend ein Hüllrohrinnengewinde 30 auf, welches mit dem Muffenaussengewinde 20 verbindbar ist. Da sich ein Anschweissen des Hüllrohres 3 am Bohrkronenadapter 5 nicht bewährt hat, wird das Hüllrohr 3 mittels Hüllrohrinnengewinde 30 auch am Bohrkronenadapter 5 geschraubt befestigt. To connect several anchor rods 1, at least one extension sleeve 2 is used, which has an external sleeve thread 20, with which the enveloping tube 3 can be operatively connected and thus also the enveloping tube 3 over the entire length of the self-drilling anchor 0 or the anchor rods 1 used along a Longitudinal axis L can be extended. The cladding tube 3 correspondingly has a cladding tube internal thread 30 which can be connected to the socket external thread 20 . Since welding the cladding tube 3 to the drill bit adapter 5 has not proved successful, the cladding tube 3 is also screwed to the drill bit adapter 5 by means of a cladding tube internal thread 30 .

[0012] Hier zwischen Ankerstange 1 und Bohrkronenadapter 5 bzw. im Bohrkronenadpater 5, sich an die Ankerstange 1 anschliessend, ist ein Nachinjektionsventil 4 angeordnet. Damit ist das Nachinjektionsventil 4 im Injektionskanal 13 platziert. Der Injektionskanal 13 verläuft axial die Ankerstange 1, das Nachinjektionsventil 4, den Bohrkronenadapter 5 vollständig querend bis in die Bohrkrone 6. Die Bohrkrone 6 weist ein Bohrkroneninnengewinde 60 auf, mit welchem die Bohrkrone 6 am Bohrkronenadapter 5 befestigt ist. In der Bohrkrone 6 ist ein Bohrkronenkanal 61 angeordnet, in welchen der Injektionskanal 13 mündet. Am Ende des Bohrkronenkanals 61 ist eine Injektionsdüse 62 angeordnet, durch welche Injektionsfluid aus der Bohrkrone 6 am vorderseitigen Ende 12 austreten kann. Das Injektionsfluid wird gemäss Figur 1 in Injektionsrichtung R, welche parallel zur Vorschubrichtung des Selbstbohrankers 0 verläuft, injiziert. Diese Injektion durch die Injektionsdüse 62 kann erste Injektion genannt werden. Here between anchor rod 1 and drill bit adapter 5 or in Bohrkronenadpater 5, following the anchor rod 1, a post-injection valve 4 is arranged. The post-injection valve 4 is thus placed in the injection channel 13 . The injection channel 13 runs axially through the anchor rod 1 , the post-injection valve 4 , the drill bit adapter 5 completely through to the drill bit 6 . In the drill bit 6 there is a drill bit channel 61 into which the injection channel 13 opens. At the end of the drill bit channel 61 there is an injection nozzle 62 through which injection fluid can emerge from the drill bit 6 at the front end 12 . According to FIG. 1, the injection fluid is injected in the injection direction R, which runs parallel to the feed direction of the self-drilling anchor 0. This injection through the injection nozzle 62 can be called the first injection.

[0013] Um die Bohrkrone 6 mit dem Bohrkronenadapter 5 zu verbinden, weist die Bohrkrone 6 das Bohrkroneninnengewinde 60 auf, welches mit einem Adaptergewinde 50 verbindbar ist. Die Bohrkrone 6 wird bis zu einer Adapterschulter auf den Bohrkronenadapter 5 geschraubt. In einem Adapterinnengewinde 54 wird das Ankeraussengewinde 10 befestigt. Durch das Einschrauben der Ankerstange 1 in den Bohrkronenadapter 5 wird der Injektionskanal 13 die Ankerstange 1, den Bohrkronenadapter und die Bohrkrone 6 vollständig querend, fortgesetzt. Die Injektionsrichtung R und damit das Injektionsfluid ist durch den Pfeil angedeutet. Das Hüllrohr 3 ist die Ankerstange 1 und den Bohrkronenadapter 5 umhüllend verschraubt. Der Bohrkronenadapter 5 weist ein Adapteraussengewinde 51 auf, auf welches das Hüllrohrinnengewinde 30 aufgeschraubt wird. Diese Verschraubung ist hier mit einem angedeuteten O-Ring gedichtet. In order to connect the drill bit 6 to the drill bit adapter 5 , the drill bit 6 has the internal drill bit thread 60 which can be connected to an adapter thread 50 . The drill bit 6 is screwed onto the drill bit adapter 5 up to an adapter shoulder. The armature external thread 10 is fastened in an adapter internal thread 54 . By screwing the anchor rod 1 into the drill bit adapter 5, the injection channel 13 is continued completely crossing the anchor rod 1, the drill bit adapter and the drill bit 6. The injection direction R and thus the injection fluid is indicated by the arrow. The cladding tube 3 is screwed to envelop the anchor rod 1 and the drill bit adapter 5 . The drill bit adapter 5 has an adapter external thread 51 onto which the enveloping tube internal thread 30 is screwed. This screw connection is sealed here with an indicated O-ring.

[0014] Vom Injektionskanal 13, hier im Körper des Bohrkronenadapters 5 sind mehrere Nachinjektionskanäle 52, etwa radial vom Injektionskanal 13 nach aussen bis in einen Zwischenraum, zwischen Ankerstange 1 und Hüllrohr 3 verlaufend, ausgespart. Der Zwischenraum liegt zwischen Ankerstangenaussengewinde 10 und Innenfläche des Hüllrohres 3, welche der Ankerstange 1 zugewandt ist. From the injection channel 13, here in the body of the drill bit adapter 5, several post-injection channels 52 are recessed, running approximately radially outwards from the injection channel 13 into a space between the anchor rod 1 and the cladding tube 3. The intermediate space lies between the tie rod external thread 10 and the inner surface of the enveloping tube 3 which faces the tie rod 1 .

[0015] Im Verlauf des Injektionskanals 13 ist auch eine Anschlagaussparung 53 vorgesehen, in Form eines Hinterschnitts, in welcher das Nachinjektionsventil 4 lagerbar ist, sodass eine axiale Verschiebung in Injektionsrichtung R verhindert wird. Das Nachinjektionsventil 4 kann einstückig/einteilig oder mehrstückig/mehrteilig ausgeführt sein und umfasst ein Verschlussmittel 40. Das Nachinjektionsventil 4 quert ein Durchlasskanal 400. In the course of the injection channel 13, a stop recess 53 is also provided in the form of an undercut, in which the post-injection valve 4 can be stored, so that an axial displacement in the injection direction R is prevented. The post-injection valve 4 can be designed in one piece/in one piece or in several pieces/multi-parts and comprises a closure means 40. The post-injection valve 4 crosses a passage duct 400.

[0016] Nach Einbringen des Nachinjektionsventils 4 ist der mindestens eine Nachinjektionskanal 52 durch das Nachinjektionsventil 4 verschlossen. Das Nachinjektionsventil 4 befindet sich in Durchlassstellung, wobei der Durchlasskanal 400 offen ist. Das Verschlussmittel 40 umfasst eine Kanalabdeckung, welche den mindestens einen Nachinjektionskanal 52 in der Durchlassstellung abdeckt. After the post-injection valve 4 has been introduced, the at least one post-injection channel 52 is closed by the post-injection valve 4 . The post-injection valve 4 is in the open position, with the open channel 400 being open. The closure means 40 includes a channel cover which covers the at least one post-injection channel 52 in the open position.

[0017] Damit kann bei Durchführung der ersten Injektion kein Injektionsgut ungewünscht aus dem Nachinjektionskanal 52 entweichen. Bei der ersten Injektion wird das Injektionsgut oder -fluid durch den Injektionskanal 13 der Ankerstange 1, das Nachinjektionsventil 4 in Durchlassstellung und im weiteren Verlauf des Injektionskanals 13 durch den Bohrkronenadapter 5 und die Bohrkrone 6 bis aus der Injektionsdüse 62 heraus befördert. Das Injektionsfluid ist mit dem Pfeil in Figur 2a angedeutet. [0017] This means that when the first injection is carried out, no injection material can escape undesirably from the post-injection channel 52 . During the first injection, the material or fluid to be injected is conveyed through the injection channel 13 of the anchor rod 1, the post-injection valve 4 in the open position and further along the injection channel 13 through the drill bit adapter 5 and the drill bit 6 and out of the injection nozzle 62. The injection fluid is indicated by the arrow in FIG. 2a.

[0018] Ist die erste Injektion beendet, kann das Nachinjektionsventil 4 in eine Offenstellung gebracht werden. Dazu werden Öffnungsmittel 41 in den Injektionskanal 13 eingebracht. Diese Öffnungsmittel 41 wirken mit dem Verschlussmittel 40 zusammen. Ein Beispiel ist in Fig. 2b dargestellt. Das Verschlussmittel 40 ist hier als einstückig ausgeführtes Elastomerbauteil gewählt, welches im Wesentlichen ringförmig gestaltet ist und eine Kanalabdeckung 401 mit integriertem Durchlasskanal 400 ausbildet. Das Verschlussmittel 40 ist parallel zur Injektionsrichtung R elastisch verformbar bzw. zusammenschiebbar ausgestaltet. Die Öffnungsmittel 41 sind hier eine Unterlegscheibe und eine Masse. Bevorzugt ist diese Masse in Form einer Kugel gestaltet, wobei der Durchmesser der Masse kleiner als der Durchmesser des Injektionskanals 13 und grösser als der Innendurchmesser der Unterlegscheibe gewählt ist. When the first injection is complete, the post-injection valve 4 can be brought into an open position. For this purpose, opening means 41 are introduced into the injection channel 13 . These opening means 41 interact with the closing means 40 . An example is shown in Figure 2b. The closure means 40 is selected here as a one-piece elastomer component, which is essentially ring-shaped and forms a channel cover 401 with an integrated through-channel 400 . The closure means 40 is designed to be elastically deformable or collapsible parallel to the injection direction R. The opening means 41 are here a washer and a mass. This mass is preferably in the form of a sphere, with the diameter of the mass being selected to be smaller than the diameter of the injection channel 13 and larger than the inner diameter of the washer.

[0019] Wird der Injektionskanal 13 nach Einführen des Öffnungsmittels 41 mit Injektionsfluid in Injektionsrichtung R beaufschlagt, so quetschen die Öffnungsmittel 41 das Verschlussmittel 40 elastisch zusammen, wodurch der mindestens eine Nachinjektionskanal 52 freigegeben wird, was in Fig. 2c dargestellt ist. Das Nachinjektionsventil 4 wird hydraulisch von einer Durchlassstellung in die Offenstellung gebracht. In einer leicht abgewandelten Form könnte am Verschlussmittel 40 ein Kragen angeformt oder befestigt sein, welcher die Funktion der Unterlegscheibe übernimmt. Eine elastische Verformung des Verschlussmittels 40 in der Anschlagaussparung 53 gibt den Nachinjektionskanal 52 frei. If the injection channel 13 is pressurized with injection fluid in the injection direction R after the opening means 41 has been inserted, the opening means 41 squeeze the closing means 40 together elastically, as a result of which the at least one post-injection channel 52 is released, which is shown in FIG. 2c. The post-injection valve 4 is moved hydraulically from an open position to the open position. In a slightly modified form, a collar could be formed on or fastened to the closure means 40, which takes on the function of the washer. An elastic deformation of the closure means 40 in the stop recess 53 releases the post-injection channel 52 .

[0020] Eine abgewandelte Form eines Nachinjektionsventils 4 ist in den Figuren 3 dargestellt. Das Verschlussmittel 40 ist ebenfalls im Injektionskanal 13 platziert, wobei die Gestaltung der Anschlagaussparung 53 ebenfalls abgewandelt ist. Das Verschlussmittel 40 ist hier mehrteilig und mehrstückig gestaltet und umfasst eine Spiralfeder und eine ringförmige Kanalabdeckung 401 mit integriertem Durchlasskanal 400. Auch hier ist eine elastische Verformung möglich umfasst, wobei die Spiralfeder mindestens annähernd parallel zur Injektionsrichtung R elastisch verformbar ist. Figur 3a zeigt das Nachinjektionsventil 4 in Durchlassstellung. A modified form of a post-injection valve 4 is shown in FIG. The closure means 40 is also placed in the injection channel 13, the design of the stop recess 53 also being modified. The closure means 40 is designed here in several parts and comprises a spiral spring and an annular channel cover 401 with an integrated passage channel 400. Elastic deformation is also possible here, with the spiral spring being elastically deformable at least approximately parallel to the injection direction R. FIG. 3a shows the post-injection valve 4 in the open position.

[0021] In Figur 3b ist ein Öffnungsmittel 41 in Form einer Kugel in den Injektionskanal 13 eingelassen, welches bei Druckbeaufschlagung des Injektionskanals 13 mit Injektionsfluid in Injektionsrichtung R bis zum Kontakt mit der Kanalabdeckung 401 linear bewegt wird und dort mit dem Nachinjektionsventil 4 zusammenwirkt. Da der Innendurchmesser des Durchlasskanals 400 kleiner ist als der Aussendurchmesser der Kugel 41, verklemmt die Kugel 41 an der Kanalabdeckung 401. Die Spiralfeder 40 wird daraufhin in linearer Richtung zusammengedrückt und die Kanalabdeckung 401 des Verschlussmittels 40 wird ebenfalls linear bewegt, womit wiederum der Nachinjektionskanal 52 freigegeben wird und sich das Nachinjektionsventil 4 in Offenstellung befindet. Dies ist in Figur 3c dargestellt. In Figure 3b, an opening means 41 in the form of a ball is embedded in the injection channel 13, which is moved linearly when the injection channel 13 is pressurized with injection fluid in the injection direction R until it comes into contact with the channel cover 401, where it interacts with the post-injection valve 4. Since the inner diameter of the passage channel 400 is smaller than the outer diameter of the ball 41, the ball 41 jams on the channel cover 401. The spiral spring 40 is then compressed in a linear direction and the channel cover 401 of the closure means 40 is also moved linearly, which in turn causes the post-injection channel 52 is released and the post-injection valve 4 is in the open position. This is shown in Figure 3c.

[0022] Da die Nachinjektion üblicherweise nach erfolgter erster Injektion erfolgt, kann das Verschlussmittel 40 in einer weiteren Ausführungsform auch inelastisch verformbar gestaltet sein. Dann erfolgt eine inelastische Verformung des Verschlussmittels 40 und der freigegebene Nachinjektionskanal 52 bleibt auch nach Beendigung der Druckbeaufschlagung des Injektionskanals 13 weiterhin geöffnet. Bevorzugt wird aber ein Verschlussmittel 40 eingesetzt, welches nach erfolgter Nachinjektion wieder in ihren Ursprungszustand zurückkehrt. Since the post-injection usually takes place after the first injection has taken place, the closure means 40 can also be designed to be inelastically deformable in a further embodiment. An inelastic deformation of the closure means 40 then takes place and the released post-injection channel 52 remains open even after the end of the pressurization of the injection channel 13 . However, a closure means 40 is preferably used, which returns to its original state after the post-injection has taken place.

[0023] Das Nachinjektionsventil 4 ist immer als Längsquetschventil bzw. Längsverformungsventil ausgestaltet. Entsprechend dann das Verschlussmittel 40 in Längsrichtung bzw. Injektionsrichtung R gequetscht bzw. verformt werden. The post-injection valve 4 is always configured as a longitudinal pinch valve or longitudinal deformation valve. Accordingly, the closure means 40 can then be squeezed or deformed in the longitudinal direction or injection direction R.

[0024] Als Material für das Nachinjektionsventil 4 oder das Verschlussmittel 40 bieten sich Elastomere an, insbesondere Gummi, also Vulkanisate von Natur- und Synthesekautschuk. As a material for the post-injection valve 4 or the closure means 40 offer elastomers, in particular rubber, ie vulcanizates of natural and synthetic rubber.

[0025] Wenn das Verschlussmittel 40 mehrteilig oder mehrstückig ausgestaltet ist, wird die Spiralfeder und der Ring als Kanalabdeckung 401 bevorzugt aus Metallen, wie Edelstahl oder Legierungen gebildet. If the closure means 40 is designed in several parts or in several pieces, the spiral spring and the ring as a channel cover 401 is preferably formed from metals such as stainless steel or alloys.

BezugszeichenlisteReference List

[0026] 0 Selbstbohranker/Injektionsbohranker 1 Ankerstange 10 Ankerstangenausssengewinde 11 Anschlussseite 12 vorderseitiges Ende 13 Injektionskanal 2 Verlängerungsmuffe 20 Muffenaussengewinde 3 Hüllrohr (gerippt) 30 Hüllrohrinnengewinde 4 Nachinjektionsventil 40 Verschlussmittel 400 Durchlasskanal 401 Kanalabdeckung 41 Öffnungsmittel (Kugel/ Kugel und Unterlagscheibe) 5 Bohrkronenadapter 50 Adaptergewinde 51 Adapteraussengewinde 52 Nachinjektionskanal (führt zwischen Ankerstangenaussengewinde und Innenfläche des Hüllrohres 53 Anschlagaussparung (für Quetschmittel) 54 Adapterinnengewinde 6 Bohrkrone am vorderseitigen Ende der Ankerstange 60 Bohrkroneninnengewinde 61 Kronenkanal 62 Injektionsdüse L Längsachse R Vorschubrichtung/Injektionsrichtung0 self-drilling anchor/injection drill anchor 1 anchor rod 10 anchor rod external thread 11 connection side 12 front end 13 injection channel 2 extension socket 20 socket external thread 3 cladding tube (ribbed) 30 cladding tube internal thread 4 post-injection valve 40 sealing means 400 passage channel 401 channel cover 41 opening means (ball/ball and washer) 50 adapter drill bit adapter 51 External adapter thread 52 Post-injection channel (leads between the external thread of the anchor rod and the inner surface of the jacket tube 53 Stop recess (for crushing agent) 54 Internal adapter thread 6 Drill bit at the front end of the anchor rod 60 Drill bit internal thread 61 Bit channel 62 Injection nozzle L Longitudinal axis R Feed direction/injection direction

Claims

1. Post-injection valve (4) for a self-drilling anchor (0) with an anchor rod (1), characterized in that the post-injection valve (4) can be stored in the injection channel (13) of the anchor rod (1) and comprises a closure means (40) that can be stored within the injection channel (13) and opening means (41) that can be introduced, the closure means (40) having a continuous passage channel (400) and can be deformed at least approximately parallel to the injection direction (R) by means of the opening means (41) that can be introduced into the injection channel (13), so that at least one post-injection channel (52) branching off from the injection channel (13) can be released by the closing means (40).

2. Post-injection valve (4) according to claim 1, wherein a one-piece elastomeric component is selected as the closure means (40), which annularly forms a channel cover (401) with an integrated through-channel (400) and is designed to be elastically deformable, in particular collapsible, parallel to the injection direction (R). , wherein the channel cover (401) covers the at least one post-injection channel (52) in an open position.

3. post-injection valve (4) according to claim 1, wherein a multi-piece component is selected as the closure means (40).

4. Post-injection valve (4) according to claim 3, wherein the closure means (40) comprises a spiral spring and an annular channel cover (401) with an integrated passage channel (400), the spiral spring being elastically deformable at least approximately parallel to the injection direction (R).

5. Post-injection valve (4) according to one of the preceding claims, wherein a metal mass in the form of a sphere is selected as the opening means (41), the diameter of which is selected to be smaller than the diameter of the injection channel (13) and larger than the inner diameter of the passage channel (400). .

6. post-injection valve (4) according to any one of claims 1 to 4, wherein a combination of a washer and a ball is selected as the opening means (41), wherein the washer can be brought into direct contact with the annular wall of the closure means (40), whereby the open position of the post-injection valve (4) can be reached.

7. Self-drilling anchor (0), comprising at least one anchor rod (1) and a drill bit adapter (5), at the front end (12) of which a drill bit (6) can be fastened, the at least one anchor rod (1) and the drill bit adapter (5) form an axial injection channel (13), at least one post-injection channel (52) branching off from the injection channel (13) approximately radially outwards and the at least one post-injection channel (52) being closed by a post-injection valve (4) and opened by the introduction of opening means (41) can be released into the injection channel (13), characterized in that the post-injection valve (4) is mounted in the injection channel (13) and has a closure means (40) mounted completely within the injection channel (13) and the opening means (41) that can be introduced, the closure means (40) being annular, a passage channel (400) and is deformable at least approximately parallel to the injection direction (R), so that the at least one post-injection channel (52) branching off from the injection channel (13) can be released by the closure means (40) by a linear movement.

8. Self-drilling anchor (0) according to claim 7, wherein a one-piece elastomer component is selected as the closure means (40), which annularly forms a channel cover (401) with an integrated through-channel (400) and is designed such that it can be squeezed or pushed together parallel to the injection direction (R), wherein the channel cover (401) covers the at least one post-injection channel (52) in an open position.

9. self-drilling anchor (0) according to claim 7, wherein a multi-piece component is selected as the closure means (40).

10. Self-drilling anchor (0) according to claim 9, wherein the closure means (40) comprises a spiral spring and an annular channel cover (401) with an integrated passage channel (400), the spiral spring being elastically deformable at least approximately parallel to the injection direction (R).

11. Self-drilling anchor (0) according to one of the preceding claims 7 to 10, wherein the closing means (40) of the post-injection valve (4) inside the anchor rod (1) or inside a drill bit adapter (5) by means of a stop recess (53) in the injection channel (13 ) is held at least partially elastically deformable.

12. Self-drilling anchor (0) according to one of the preceding claims 7 to 11, wherein a metal mass in the form of a sphere is selected as the opening means (41), the diameter of which is smaller than the diameter of the injection channel (13) and larger than the inner diameter of the passage channel (400 ) is selected.

13. Self-drilling anchor (0) according to one of claims 7 to 11, wherein a combination of a washer and a ball is selected as the opening means (41), the washer being able to be brought into direct contact with the annular wall of the closing means (40), whereby the open position of the post-injection valve (4) can be reached.

14. Use of a post-injection valve (4) for a self-drilling anchor (0) in order to achieve a targeted post-injection and thereby increase the corrosion protection of the self-drilling anchor subsequently sunk, according to one of claims 1 to 6, characterized in that the post-injection valve (4) in one Injection channel (13) is mounted in an anchor rod (1) of a self-drilling anchor (0).

15. Drill bit adapter (5) with an injection channel (13) for attachment between an anchor rod (1) and a drill bit (6) of a self-drilling anchor (0), comprising at least one post-injection channel (52) branching off from the injection channel (13), characterized in that in injection channel (13), a post-injection valve (4) is arranged, which comprises a closure means (40) mounted with a channel cover within the injection channel (13), the channel cover covering the at least one post-injection channel (52) in an open position, and insertable opening means (41 ), wherein the closure means (40) has a continuous passage channel (400) and can be deformed at least approximately parallel to the injection direction (R) by means of the opening means (41) that can be introduced into the injection channel (13), so that the at least one post-injection channel (52) is separated from the closure means (40) is releasable.

16. Drill bit adapter (5) according to claim 15, characterized in that a stop recess (53) in the form of an undercut is provided in the injection channel (13), in which the post-injection valve (4) is mounted, so that an axial displacement in the injection direction R is prevented can.