CH713700A2 - Verfahren zum Betreiben eines Schienenfahrzeugs. - Google Patents

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CH713700A2
CH713700A2 CH00410/18A CH4102018A CH713700A2 CH 713700 A2 CH713700 A2 CH 713700A2 CH 00410/18 A CH00410/18 A CH 00410/18A CH 4102018 A CH4102018 A CH 4102018A CH 713700 A2 CH713700 A2 CH 713700A2
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Anz Ruprecht
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Bosch Gmbh Robert
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Schienenfahrzeugs (10), das über eine Umfeldsensorvorrichtung (30, 40) verfügt, die derart am Schienenfahrzeug (10) angebracht ist, dass die Umfeldsensorvorrichtung (30, 40) einen vor dem Schienenfahrzeug (10) liegenden Abschnitt (19) eines Fahrweges (18) des Schienenfahrzeugs (10) überwacht, wobei ein Umfeldsensorsignal, das mittels der Umfeldsensorvorrichtung (30, 40) generiert wird, mittels einer Funkverbindung an eine tragbare Steuereinheit (51) übertragen wird und mittels der tragbaren Steuereinheit (51) Steuersignale an das Schienenfahrzeug (10) übertragen werden.

Description

Beschreibung Stand der Technik [0001] Im Schienenverkehr gibt es immer wieder die Notwendigkeit des Rangierens. Dabei werden z.B. Züge zusammen-gestellt bzw. aufgelôst, indem bestimmte Wagen zusammengehângt oder voneinander abgekoppelt werden. Im Rahmen des Rangierens kommt es auch hâufig dazu, dass einzelne Wagen bereitgestellt und beispielsweise auf Abstellgleisen abgestellt werden. Diese Tâtigkeit wird heutzutage typischerweise von zwei Rangierern durchgeführt, da die Fahrt eines Schienenfahrzeugs nur zulâssig ist, wenn gewâhrleistet werden kann, dass ein Gleisabschnitt, der sich vor dem Schie-nenfahrzeug befindet, frei von Hindernissen ist. Wird ein Wagenverband von einer Rangierlok gezogen, kann diese Anfor-derung sichergestellt werden, indem der Lokführer nach vorne blickt. Schiebt eine Rangierlok allerdings einen Wagenverband, wird der zweite Rangierer benôtigt, der in diesem Fall an der Spitze des Zugverbandes mitfâhrt und beispielsweise über ein Sprechfunkgerât Kontakt zum Lokführer der Rangierlok hait. Der Einsatz von zwei Rangierern ist mit entspre-chenden Kosten verbunden. Wird alternativ nur ein Rangierer eingesetzt, so muss dieser abhângig von der Fahrtrichtung des Zugverbandes seinen Standort wechseln und beispielsweise bei einem schiebenden Betrieb die Rangierlokomotive fernsteuern.
Offenbarung der Erfindung [0002] Das erfindungsgemâsse Verfahren zum Betreiben eines Schienenfahrzeugs, das über eine Umfeldsensorvorrich-tung verfügt, die derart am Schienenfahrzeug angebracht ist, dass die Umfeldsensorvorrichtung einen vor dem Schienen-fahrzeug liegenden Abschnitt eines Fahrweges des Schienenfahrzeugs überwacht, hat demgegenüber den Vorteil, dass ein Umfeldsensorsignal, das mittels der Umfeldsensorvorrichtung generiert wird, mittels einer Funkverbindung an eine tragbare Steuereinheit übertragen wird und mittels der tragbaren Steuereinheit Steuersignale an das Schienenfahrzeug übertragen werden. Ein Rangierer hat somit die Môglichkeit das Schienenfahrzeug, insbesondere eine Rangierlok, fern-zusteuern und den vor dem Schienenfahrzeug liegenden Abschnitt eines Fahrweges des Schienenfahrzeugs indirekt zu überwachen.
[0003] Unter Fahrweg des Schienenfahrzeugs ist dabei das Gleis zu verstehen, dass von dem Schienenfahrzeug befahren wird. Der vor dem Schienenfahrzeug liegenden Abschnitt des Fahrweges des Schienenfahrzeugs kann dabei in seiner Ausdehnung derart bemessen sein, dass ein sicheres Anhalten des Schienenfahrzeugs unter Vermeidung einer Kollision môglich ist, falls ein Hindernis durch die Bewegung des Schienenfahrzeugs in den vordem Schienenfahrzeug liegenden Abschnitt gelangt. Der Abschnitt des Fahrweges kann z.B. eine Breite aufweisen, die einem Lichtraumprofil für Schienen-fahrzeuge entspricht und eine longitudinale Ausdehnung, die z.B. 20 Meter betrâgt, wobei die longitudinale Ausdehnung in besonders vorteilhafter Ausgestaltung eine Funktion der Geschwindigkeit des Schienenfahrzeugs sein kann.
[0004] Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0005] Vorteilhaft ist, dass die Umfeldsensorvorrichtung eine Kamera umfasst und dass das Umfeldsensorsignal ein Live-bild der Kamera umfasst, wobei das Livebild der Kamera mittels eines Displays der tragbaren Steuereinheit dargestellt wird.
[0006] Vorteilhaft ist, dass Hindernisse, die sich in dem vor dem Schienenfahrzeug liegenden Abschnitt des Fahrweges des Schienenfahrzeugs befinden, in dem Livebild der Kamera markiert werden. Ein Betrachter des Livebildes kann somit besonders schnell erkennen, ob sich Hindernisse im relevanten Abschnitt des Fahrweges befinden.
[0007] Vorteilhaft ist, dass die Umfeldsensorvorrichtung ein Hinderniserkennungssystem umfasst und zur Markierung der Hindernisse ein Signal des Hinderniserkennungssystems ausgewertet wird. Somit kann ein Sicherheitsniveau erreicht werden, dass oberhalb des Niveaus eines Systems liegt, das ausschliesslich ein Kamerabild übertrâgt.
[0008] Vorteilhaft ist, dass eine Hindernisreaktion ausgelôst wird, wenn erkannt wird, dass eine Entfernung zwischen einem markierten Hindernis und dem Schienenfahrzeug einen vorgebbaren Schwellwert unterschreitet. Bei der Hindernisreaktion kann es sich insbesondere um eine Zwangsbremsung oder das Ausgeben einer Warnung handeln. In besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist der vorgebbare Schwellwert eine Funktion der Fahrgeschwindigkeit des Schienenfahrzeugs. Den Schwellwert als Funktion der Fahrgeschwindigkeit auszugestalten hat den Vorteil, dass ein beabsichtigtes Annâhern an ein Hindernis bei entsprechend niedriger Fahrtgeschwindigkeit môglich ist, ohne die Hindernisreaktion auszulôsen.
[0009] Vorteilhaft ist, dass das Hinderniserkennungssystem einen Radarsensor umfasst und ausgehend von Signalen des Radarsensors die Hindernisse markiert werden. Auf diese Weise kann die Sicherheit des vorgestellten Verfahrens erheblich erhôht werden, da eine Erkennung eines Hindernisses durch einen Radarsensor auch bei schwierigen Sichtver-hâltnissen wie beispielsweise Regen, Nebel oder aufkommender Dunkelheit môglich ist.
[0010] Vorteilhaft ist, dass eine Bremseinrichtung des Schienenfahrzeugs betâtigt wird, wenn die Funkverbindung einen Sicherheitsselbsttest nicht erfolgreich abschliesst. Bei dem Sicherheitsselbsttest handelt es sich dabei vorteilhafter Weise um ein Testverfahren, das überprüft, ob Daten sicher von dem Schienenfahrzeug an die tragbare Steuereinheit und zurück an das Schienenfahrzeug übertragen werden kônnen.
[0011] Vorteilhaft ist, dass das Schienenfahrzeug über zwei Umfeldsensorvorrichtungen verfügt, die derart am Schienenfahrzeug angeordnet sind, dass je eine Umfeldsensorvorrichtung einen einer Fahrtrichtung des Schienenfahrzeugs entsprechend vor dem Schienenfahrzeug liegenden Abschnitt eines Fahrweges des Schienenfahrzeugs überwacht, wobei diejenige Umfeldsensorvorrichtung aktiviert wird, die den einer aktuellen Fahrtrichtung entsprechenden Bereich des Fahr-weges vor dem Schienenfahrzeug überwacht, und diejenige Umfeldsensorvorrichtung, die den der aktuellen Fahrtrichtung entsprechenden Bereich des Fahrweges vor dem Schienenfahrzeug nicht überwacht, deaktiviert wird.
[0012] Vorteilhaft ist eine Vorrichtung, die eingerichtet ist, jeden Schritt des erfindungsgemâssen Verfahrens durchzufüh-ren.
[0013] Vorteilhaft ist ein Computerprogramm, das eingerichtet ist, jeden Schritt des erfindungsgemâssen Verfahrens durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einer Recheneinheit ablâuft.
[0014] Vorteilhaft ist ein Speichermedium, auf dem das erfindungsgemâsse Computerprogramm gespeichert ist.
[0015] Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nâher erlâutert. Dabei zeigt:
Kurze Beschreibung der Zeichnungen [0016]
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Schienenfahrzeugs, das eine Vorrichtung umfasst, die eingerichtet ist, ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemâssen Verfahrens durchzuführen.
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Ablaufs einer Ausführungsform des erfindungsgemâssen Verfahrens.
[0017] Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Schienenfahrzeugs (10), das über eine Vorrichtung verfügt, die zur Durchführung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemâssen Verfahrens eingerichtet ist. Das Schienenfahrzeug (10), bei dem es sich insbesondere um eine Rangierlok handelt, umfasst eine Steuereinheit (14), die wiederum einen Speicher (15) umfasst. Das Schienenfahrzeug (10) umfasst ferner eine Bremseinrichtung (17). Das Schienenfahrzeug (10) umfasst ausserdem eine erste Umfeldsensorvorrichtung (30), die eine erste Kamera (32), ein erstes Hinderniser-kennungssystem (34) und einen ersten Radarsensor (36) umfasst. Der erste Radarsensor (36) ist dabei Teil des ersten Hinderniserkennungssystems (34). Das Schienenfahrzeug (10) umfasst ausserdem eine zweite Umfeldsensorvorrichtung (40), die eine zweite Kamera (42), ein zweites Hinderniserkennungssystem (44) und einen zweiten Radarsensor (46) umfasst. Der zweite Radarsensor (46) ist dabei Teil des zweiten Hinderniserkennungssystems (44). Die erste Umfeldsensorvorrichtung (30) und die zweite Umfeldsensorvorrichtung (40) stehen je über eine Signalleitung mit der Steuereinheit (14) in Verbindung. Darüber hinaus umfasst das Schienenfahrzeug (10) ein Funkmodul (50), das über eine Signalleitung mit der Steuereinheit (14) in Verbindung steht.
[0018] In einer alternativen Ausgestaltung kann das Funkmodul (50) Teil der ersten Umfeldsensorvorrichtung (30) und/ oder der zweiten Umfeldsensorvorrichtung (40) sein.
[0019] Die erste Umfeldsensorvorrichtung (30) ist derart am Schienenfahrzeug (10) befestigt, dass die erste Kamera (32) sowie der erste Radarsensor (36) einen vor dem Schienenfahrzeug (10) liegenden Abschnitt (19) eines Fahrweges (18) des Schienenfahrzeugs (10) überwachen. Die Fahrtrichtung des Schienenfahrzeugs (10) ist in Fig. 1 anhand des Pfeiles (23) illustriert.
[0020] Die zweite Umfeldsensorvorrichtung (40) ist derart am Schienenfahrzeug (10) befestigt, dass die zweite Kamera (42) und der zweite Radarsensor (46) einen vor dem Schienenfahrzeug (10) liegenden Abschnitt des Fahrweges (18) überwachen konnten, wenn sich das Schienenfahrzeug (10) entgegen der Fahrtrichtung (23) bewegen würde und die Sicht der zweiten Kamera (42) und des zweiten Radarsensors (46) nicht durch andere Objekte wie z.B. Wagen (24) verdeckt wâre.
[0021] Fig. 1 zeigt ferner einen Bediener (22), bei dem es sich insbesondere um einen Rangierer handeln kann, der eine tragbare Steuereinheit (51) bei sich trâgt. Die tragbare Steuereinheit (51) umfasst ein Display (52) sowie ein Bedienelement (53) und ein Funkmodul (54). Das Display (52) ist eingerichtet, ein mittels der ersten Kamera (32) oder der zweiten Kamera (42) aufgenommenes Bild wiederzugeben. Das Display (52) ist ferner eingerichtet ein Hindernis (20), das sich in einem vor dem Schienenfahrzeug (10) liegenden Abschnitt (19) des Fahrweges (18) befindet, mittels einer Markierung hervor-zuheben. Das Bedienelement (53) der tragbaren Steuereinheit (51) ist eingerichtet, so dass der Bediener (22) mittels des Bedienelements (53) das Schienenfahrzeug (10) fernsteuern kann. Hierzu werden entsprechende Steuersignale mittels des Funkmoduls (54) der tragbaren Steuereinheit (51) an das Funkmodul (50) des Schienenfahrzeugs (10) übertragen.
[0022] Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Ablaufs eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemâssen Verfahrens. In Schritt 100 wird das Verfahren gestartet und ein Sicherheitsselbsttest durchgeführt, bei dem Überprüft wird, ob Signale sicher von der Steuereinheit (14) an die tragbare Steuereinheit (51) übertragen werden konnen. Die Übertragung in die Rückrichtung wird ebenfalls überprüft. Wird der Sicherheitsselbsttest nicht erfolgreich abgeschlossen, enden das Verfahren. Andernfalls wird anschliessend Schritt 110 ausgeführt.
[0023] In alternativer Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Sicherheitsselbsttest nicht nur in Schritt 100, sondern un-abhângig vom aktuellen Verfahrensschritt zusâtzlich in regelmâssigen Zeitabstânden, beispielsweise aile 500 ms, durchgeführt wird. Sobald der Sicherheitsselbsttest nicht erfolgreich abgeschlossen wird, wird die Bremseinrichtung (17) des Schienenfahrzeugs (10) betâtigt.
[0024] In Schritt 110 wird eine aktuelle oder gewünschte Fahrtrichtung (23) des Schienenfahrzeugs (10) erfasst. Eine gewünschte Fahrtrichtung kann beispielsweise von dem Bediener (22) mittels des Bedienelementes (53) vorgegeben werden. Anschliessend wird Schritt 120 durchgeführt.
[0025] In Schritt 120 wird diejenige Umfeldsensorvorrichtung aus der Menge der ersten und der zweiten Umfeldsensor-vorrichtung (30,40) aktiviert, die den der aktuellen Fahrtrichtung (23) entsprechenden Bereich (19) des Fahrweges (18) vor dem Schienenfahrzeug (10) überwacht. Hierbei wird insbesondere die erste oderzweite Kamera (32, 42) sowie der erste oder zweite Radarsensor (36,46) aktiviert, in dem in Fig. 1 illustrierten Beispiel würde gemâss der aktuellen Fahrtrichtung (23) die erste Umfeldsensorvorrichtung (30) aktiviert, wohingegen die zweite Umfeldsensorvorrichtung (40) deaktiviert würde. Im Anschluss an Schritt 120 wird Schritt 130 durchgeführt.
[0026] In Schritt 130 wird mittels der ersten Kamera (32) ein Livebild des vor dem Schienenfahrzeug (10) liegenden Abschnitts (19) des Fahrweges (18) aufgenommen. Anschliessend wird Schritt 140 durchgeführt.
[0027] In Schritt 140 wird ein Signal des ersten Radarsensors (36) durch das erste Hinderniserkennungssystem (34) analysiert. Das erste Hinderniserkennungssystem (34) kann insbesondere dafür eingerichtete Softwaremodule umfassen. Die Analyse der Signale des ersten Radarsensors (36) umfasst die Suche nach Hindernissen (20). Anschliessend wird Schritt 150 durchgeführt.
[0028] In Schritt 150 wird das in Schritt 130 aufgenommene Livebild der Kamera (32) mit dem analysierten Signal des ersten Radarsensors (36) kombiniert. Sollte die in Schritt 140 durchgeführte Analyse des Signais des ersten Radarsensors (36) ein Hindernis (20) aufweisen, wird dieses Hindernis in dem in Schritt 130 aufgenommenen Livebild markiert. Anschliessend wird Schritt 160 durchgeführt.
[0029] In Schritt 160 wird überprüft, ob eine Entfernung zwischen einem in Schritt 150 markierten Hindernis und dem Schienenfahrzeug (10) einen vorgebbaren Schwellwert unterschreitet. Ist dies der Fall, wird mit Schritt 200 fortgefahren. Ist dies nicht der Fall, wird mit Schritt 170 fortgefahren. Wurde in Schritt 150 kein Hindernis (20) markiert, kann Schritt 160 entweder entfallen oder es wird in Schritt 160 eine fiktive Entfernung zu einem fiktiven Hindernis angenommen, die derart gross bemessen ist, dass sie sicher oberhalb des vorgebbaren Schwellwerts liegt.
[0030] In Schritt 200 wird eine Warnung an den Bediener (22) ausgegeben. Alternativ oder zusâtzlich wird mittels der Bremseinrichtung (17) des Schienenfahrzeugs (10) eine Bremsung des Schienenfahrzeugs (10) eingeleitet.
[0031] In Schritt 170 wird das in Schritt 130 aufgenommene Livebild der ersten Kamera (32) zusammen mit eventuell in Schritt 150 vorgenommenen Markierungen von einem Hindernis (20) an die tragbare Steuereinheit (51) übertragen und dort mittels des Displays (52) wiedergegeben. In diesem Fall zeigt das Display (52) ein Bild des vor dem Schienenfahrzeug (10) liegenden Abschnitts (19) des Fahrweges (18) sowie gegebenenfalls eine Markierung eines Hindernisses (20). Anschlief3end wird Schritt 180 durchgeführt.
[0032] In Schritt 180 werden Betâtigungen des Bedienelementes (53) erfasst und entsprechende Steuerbefehle mittels des Funkmoduls (54) der tragbaren Steuereinheit (51) an das Funkmodul (50) des Schienenfahrzeugs (10) übertragen. Die Steuersignale werden vom Funkmodul (50) an die Steuereinheit (14) übertragen und dort umgesetzt. Bei den Steu-ersignalen kann es sich insbesondere um einen Fahrtwunsch, also beispielsweise eine gewünschte Fahrtrichtung sowie eine gewünschte Geschwindigkeit handeln.
[0033] Das vorgestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemâssen Verfahrens làsst sich besonders vorteilhaft beim Rangieren eines Zugverbandes bestehend aus einer Rangierlok und einem oder mehrerer Wagen anwenden. Der Bediener (22) befindet sich dabei vorteilhafter Weise an dem Ende des Zugverbandes, an dem sich die Rangierlok nicht befin-det. Soll der Zugverband entgegen der mit Ziffer 23 bezeichneten Richtung bewegt werden, kann der Bediener (22) die Rangierlok (10) mittels des Bedienelementes (53) fernsteuern. Eine Überprüfung des Fahrweges (18) auf die Abwesenheit von Hindernissen kann der Bediener (22) in diesem Fall durch Sichtung vornehmen. Soll der Zugverband in die mit 23 angegebene Richtung fahren, bedient der Bediener (22) ebenfalls die Rangierlok (10) mittels des Bedienelementes (53). Eine Überwachung des vor dem Schienenfahrzeug (10) liegenden Abschnittes (19) erfolgt in diesem Fall wie im Zusam-menhang mit Fig. 2 beschrieben. Auf diese Weise kann der Zugverband in beiden moglichen Fahrtrichtungen durch nur einen Bediener (22) sicher bewegt werden.
Patentansprüche 1. Verfahren zum Betreiben eines Schienenfahrzeugs, das über eine Umfeldsensorvorrichtung verfügt, die derart am Schienenfahrzeug angebracht ist, dass die Umfeldsensorvorrichtung einen vor dem Schienenfahrzeug liegenden Ab-schnitt eines Fahrweges des Schienenfahrzeugs überwacht, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umfeldsensorsignal, das mittels der Umfeldsensorvorrichtung generiert wird, mittels einer Funkverbindung an eine tragbare Steuereinheit übertragen wird und mittels der tragbaren Steuereinheit Steuersignale an das Schienenfahrzeug übertragen werden. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfeldsensorvorrichtung eine Kamera umfasst und dass das Umfeldsensorsignal ein Live-Bild der Kamera umfasst, wobei das Live-Bild der Kamera mittels eines Displays der tragbaren Steuereinheit dargestellt wird.

Claims (11)

  1. [0024] In Schritt 110 wird eine aktuelle oder gewünschte Fahrtrichtung (23) des Schienenfahrzeugs (10) erfasst. Eine gewünschte Fahrtrichtung kann beispielsweise von dem Bediener (22) mittels des Bedienelementes (53) vorgegeben werden. Anschliessend wird Schritt 120 durchgeführt. [0025] In Schritt 120 wird diejenige Umfeldsensorvorrichtung aus der Menge der ersten und der zweiten Umfeldsensor-vorrichtung (30,40) aktiviert, die den der aktuellen Fahrtrichtung (23) entsprechenden Bereich (19) des Fahrweges (18) vor dem Schienenfahrzeug (10) überwacht. Hierbei wird insbesondere die erste oderzweite Kamera (32, 42) sowie der erste oder zweite Radarsensor (36,46) aktiviert, in dem in Fig. 1 illustrierten Beispiel würde gemâss der aktuellen Fahrtrichtung (23) die erste Umfeldsensorvorrichtung (30) aktiviert, wohingegen die zweite Umfeldsensorvorrichtung (40) deaktiviert würde. Im Anschluss an Schritt 120 wird Schritt 130 durchgeführt. [0026] In Schritt 130 wird mittels der ersten Kamera (32) ein Livebild des vor dem Schienenfahrzeug (10) liegenden Abschnitts (19) des Fahrweges (18) aufgenommen. Anschliessend wird Schritt 140 durchgeführt. [0027] In Schritt 140 wird ein Signal des ersten Radarsensors (36) durch das erste Hinderniserkennungssystem (34) analysiert. Das erste Hinderniserkennungssystem (34) kann insbesondere dafür eingerichtete Softwaremodule umfassen. Die Analyse der Signale des ersten Radarsensors (36) umfasst die Suche nach Hindernissen (20). Anschliessend wird Schritt 150 durchgeführt. [0028] In Schritt 150 wird das in Schritt 130 aufgenommene Livebild der Kamera (32) mit dem analysierten Signal des ersten Radarsensors (36) kombiniert. Sollte die in Schritt 140 durchgeführte Analyse des Signais des ersten Radarsensors (36) ein Hindernis (20) aufweisen, wird dieses Hindernis in dem in Schritt 130 aufgenommenen Livebild markiert. Anschliessend wird Schritt 160 durchgeführt. [0029] In Schritt 160 wird überprüft, ob eine Entfernung zwischen einem in Schritt 150 markierten Hindernis und dem Schienenfahrzeug (10) einen vorgebbaren Schwellwert unterschreitet. Ist dies der Fall, wird mit Schritt 200 fortgefahren. Ist dies nicht der Fall, wird mit Schritt 170 fortgefahren. Wurde in Schritt 150 kein Hindernis (20) markiert, kann Schritt 160 entweder entfallen oder es wird in Schritt 160 eine fiktive Entfernung zu einem fiktiven Hindernis angenommen, die derart gross bemessen ist, dass sie sicher oberhalb des vorgebbaren Schwellwerts liegt. [0030] In Schritt 200 wird eine Warnung an den Bediener (22) ausgegeben. Alternativ oder zusâtzlich wird mittels der Bremseinrichtung (17) des Schienenfahrzeugs (10) eine Bremsung des Schienenfahrzeugs (10) eingeleitet. [0031] In Schritt 170 wird das in Schritt 130 aufgenommene Livebild der ersten Kamera (32) zusammen mit eventuell in Schritt 150 vorgenommenen Markierungen von einem Hindernis (20) an die tragbare Steuereinheit (51) übertragen und dort mittels des Displays (52) wiedergegeben. In diesem Fall zeigt das Display (52) ein Bild des vor dem Schienenfahrzeug (10) liegenden Abschnitts (19) des Fahrweges (18) sowie gegebenenfalls eine Markierung eines Hindernisses (20). Anschlief3end wird Schritt 180 durchgeführt. [0032] In Schritt 180 werden Betâtigungen des Bedienelementes (53) erfasst und entsprechende Steuerbefehle mittels des Funkmoduls (54) der tragbaren Steuereinheit (51) an das Funkmodul (50) des Schienenfahrzeugs (10) übertragen. Die Steuersignale werden vom Funkmodul (50) an die Steuereinheit (14) übertragen und dort umgesetzt. Bei den Steu-ersignalen kann es sich insbesondere um einen Fahrtwunsch, also beispielsweise eine gewünschte Fahrtrichtung sowie eine gewünschte Geschwindigkeit handeln. [0033] Das vorgestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemâssen Verfahrens làsst sich besonders vorteilhaft beim Rangieren eines Zugverbandes bestehend aus einer Rangierlok und einem oder mehrerer Wagen anwenden. Der Bediener (22) befindet sich dabei vorteilhafter Weise an dem Ende des Zugverbandes, an dem sich die Rangierlok nicht befin-det. Soll der Zugverband entgegen der mit Ziffer 23 bezeichneten Richtung bewegt werden, kann der Bediener (22) die Rangierlok (10) mittels des Bedienelementes (53) fernsteuern. Eine Überprüfung des Fahrweges (18) auf die Abwesenheit von Hindernissen kann der Bediener (22) in diesem Fall durch Sichtung vornehmen. Soll der Zugverband in die mit 23 angegebene Richtung fahren, bedient der Bediener (22) ebenfalls die Rangierlok (10) mittels des Bedienelementes (53). Eine Überwachung des vor dem Schienenfahrzeug (10) liegenden Abschnittes (19) erfolgt in diesem Fall wie im Zusam-menhang mit Fig. 2 beschrieben. Auf diese Weise kann der Zugverband in beiden moglichen Fahrtrichtungen durch nur einen Bediener (22) sicher bewegt werden. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Betreiben eines Schienenfahrzeugs, das über eine Umfeldsensorvorrichtung verfügt, die derart am Schienenfahrzeug angebracht ist, dass die Umfeldsensorvorrichtung einen vor dem Schienenfahrzeug liegenden Ab-schnitt eines Fahrweges des Schienenfahrzeugs überwacht, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umfeldsensorsignal, das mittels der Umfeldsensorvorrichtung generiert wird, mittels einer Funkverbindung an eine tragbare Steuereinheit übertragen wird und mittels der tragbaren Steuereinheit Steuersignale an das Schienenfahrzeug übertragen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfeldsensorvorrichtung eine Kamera umfasst und dass das Umfeldsensorsignal ein Live-Bild der Kamera umfasst, wobei das Live-Bild der Kamera mittels eines Displays der tragbaren Steuereinheit dargestellt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Hindernisse, die sich in dem vor dem Schienenfahrzeug liegenden Abschnitt des Fahrweges des Schienenfahrzeugs befinden, in dem Live-Bild der Kamera markiert werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfeldsensorvorrichtung ein Hinderniserkennungs-system umfasst und zur Markierung der Hindernisse ein Signal des Hinderniserkennungssystems ausgewertet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hindernisreaktion ausgelost wird, wenn er-kannt wird, dass eine Entfernung zwischen einem markierten Hindernisses und dem Schienenfahrzeug einen vor-gebbaren Schwellwert unterschreitet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder Anspruch 5 in Rückbezug auf Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hin-derniserkennungssystem einen Radarsensor umfasst und ausgehend von Signalen des Radarsensors die Hindernisse markiert werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bremseinrichtung des Schienenfahrzeugs betâtigt wird, wenn die Funkverbindung einen Sicherheitsselbsttest nicht erfolgreich abschliesst.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenfahrzeug über zwei Umfeldsensorvorrichtungen verfügt, die derart am Schienenfahrzeug angeordnet sind, dass je eine Umfeldsensorvorrichtung einen einer Fahrtrichtung des Schienenfahrzeugs entsprechend vor dem Schienenfahrzeug liegenden Abschnitt eines Fahrweges des Schienenfahrzeugs überwacht, wobei diejenige Umfeldsensorvorrichtung akti-viert wird, die den einer aktuellen Fahrtrichtung entsprechenden Bereich des Fahrweges vor dem Schienenfahrzeug überwacht, und diejenige Umfeldsensorvorrichtung, die den der aktuellen Fahrtrichtung entsprechenden Bereich des Fahrweges vor dem Schienenfahrzeug nicht überwacht, deaktiviert wird.
  9. 9. Vorrichtung, eingerichtet jeden Schritt des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 durchzuführen.
  10. 10. Computerprogramm, eingerichtet, jeden Schritt des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einer Recheneinheit ablâuft.
  11. 11. Speichermedium auf dem das Computerprogramm nach Anspruch 10 gespeichert ist.
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