CH711375B1

CH711375B1 - Triggering device for a pyrotechnic element, and device for simulating projectile hits or projectile ignitions or for non-lethal defense.

Info

Publication number: CH711375B1
Application number: CH00941/16A
Authority: CH
Inventors: Hoernecke Tobias
Original assignee: Carl Hoernecke Chem Fabrik Gmbh & Co Kg
Priority date: 2015-07-24
Filing date: 2016-07-21
Publication date: 2020-03-31
Also published as: CH711375A2; DE102015214009A1; DE102015214009B4

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Auslöseeinrichtung (28) für ein pyrotechnisches Element, mit einem beweglichen Auslöseelement (34), einem Gehäuse (30) mit einem Hohlraum (32), in dem das Auslöseelement (34) beweglich aufgenommen ist, einer Antriebseinrichtung (46) für das Auslöseelement (34), welche bei Betätigung das Auslöseelement (34) aus einer Ruhestellung in eine Endstellung bewegt, und einer Beaufschlagungseinrichtung (42), welche das Auslöseelement (34) wenigstens zeitweise in der Ruhestellung hält. Es wird vorgeschlagen, dass die Beaufschlagungseinrichtung einen Magneten (42) umfasst, der mit dem Auslöseelement (34) mindestens mittelbar und mindestens zeitweise zusammenwirkt.The invention relates to a triggering device (28) for a pyrotechnic element, with a movable triggering element (34), a housing (30) with a cavity (32) in which the triggering element (34) is movably received, a drive device (46) for the trigger element (34), which, when actuated, moves the trigger element (34) from a rest position into an end position, and an actuating device (42), which at least temporarily holds the trigger element (34) in the rest position. It is proposed that the loading device comprise a magnet (42) which interacts with the trigger element (34) at least indirectly and at least temporarily.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine Auslöseeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie eine Einrichtung zum Simulieren von Geschosstreffern oder Geschosszündungen oder für die nicht-letale Verteidigung nach dem Oberbegriff des nebengeordneten Patentanspruchs. The invention relates to a trigger device according to the preamble of claim 1, and a device for simulating projectile hits or projectile ignitions or for non-lethal defense according to the preamble of the independent claim.

[0002] Vom Markt her bekannt sind Einrichtungen zum Simulieren von Geschosstreffern oder Geschosszündungen, die beispielsweise an militärischen Fahrzeugen bei einem Manöver oder einer Übung befestigt werden können. Diese Einrichtungen umfassen eine fernbetätigbare Auslöseeinrichtung, die bei einer Betätigung eine Zündung eines pyrotechnischen Elements in Form einer bezündeten Munition o.a. veranlasst. Durch eine solche Zündung kann in einem Manöver oder bei einer Übung beispielsweise ein Geschosstreffer durch ein entsprechendes Explosionsgeräusch und eine Rauchentwicklung simuliert werden. Auch der Abschuss einer Kanone oder einer ähnlichen Waffe kann mittels einer solchen Einrichtung im Manöver simuliert werden. Eine solche Einrichtung ist beispielsweise als WESS 12 oder als DGM 20/0 des Anmelders bekannt. Known from the market are devices for simulating projectile hits or projectile ignitions, which can be attached, for example, to military vehicles during a maneuver or exercise. These devices include a remote-controlled triggering device which, when actuated, ignites a pyrotechnic element in the form of an ignited ammunition or the like. prompted. Such an ignition can be used, for example, to simulate a projectile hit by a corresponding explosion noise and smoke development in a maneuver or during an exercise. The launching of a cannon or similar weapon can also be simulated in a maneuver using such a device. Such a device is known, for example, as WESS 12 or as DGM 20/0 by the applicant.

[0003] Vom Markt her bekannt sind auch Einrichtungen für die nicht-letale Verteidigung beispielsweise eines Fahrzeugs. Auch eine solche Einrichtung umfasst eine fernbetätigbare Auslöseeinrichtung, die ein pyrotechnisches Element zündet, welches beispielsweise Rauch oder Nebel erzeugt. Also known from the market are devices for non-lethal defense, for example of a vehicle. Such a device also comprises a remotely operable triggering device which ignites a pyrotechnic element which, for example, produces smoke or fog.

[0004] Ausgehend von diesem Stand der Technik hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Auslöseeinrichtung zu schaffen, welche besonders zuverlässig arbeitet. Analog soll eine Einrichtung zum Simulieren von Geschosstreffern oder Geschosszündungen oder für die nicht-letale Verteidigung geschaffen werden, die besonders zuverlässig betrieben werden kann. Based on this prior art, the present invention has the task of creating a triggering device which works particularly reliably. Analogously, a device for simulating projectile hits or projectile ignitions or for non-lethal defense is to be created which can be operated particularly reliably.

[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Auslöseeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, sowie durch eine Einrichtung zum Simulieren von Geschosstreffern oder Geschosszündungen oder für die nicht-letale Verteidigung mit den Merkmalen des nebengeordneten Patentanspruchs. This object is achieved by a trigger device with the features of claim 1, and by a device for simulating projectile hits or projectile ignitions or for non-lethal defense with the features of the independent claim.

[0006] Es wurde festgestellt, dass es in bestimmten und extremen Situationen vorkommen kann, dass sich das Auslöseelement, welches seinen Bewegungsimpuls unmittelbar oder mittelbar beispielsweise auf ein Zündhütchen eines pyrotechnischen Elements, also einer sog. «bezündeten Munition» (im Gegensatz zu Munition mit elektrischer Zündung) überträgt, aufgrund von Erschütterungen und Vibrationen im nicht-betätigten Zustand etwas aus seiner Ruhestellung heraus in Richtung seiner Endstellung bewegt. Dies hat zur Folge, dass bei einer Betätigung der Weg des Auslöseelements, den dieses vom Bewegungsbeginn bis zum Erreichen der Endstellung zurücklegen kann, verkürzt ist, wodurch der Beschleunigungszeitraum verkürzt ist, sodass der Impuls, den das Auslöseelement beim Eintreffen in die Endstellung aufweist und den es beispielsweise auf eine Zündeinrichtung eines pyrotechnischen Elements, beispielsweise einer Simulationsmunition übertragen kann, reduziert ist. It was found that it can occur in certain and extreme situations that the trigger element, which its movement impulse is directly or indirectly, for example, on a primer of a pyrotechnic element, ie a so-called "fired ammunition" (in contrast to ammunition with electrical ignition) transmits something from its rest position towards its end position due to shocks and vibrations in the non-actuated state. The consequence of this is that, when actuated, the path of the release element, which it can cover from the start of the movement to the end position, is shortened, as a result of which the acceleration period is shortened, so that the momentum that the release element has when it arrives in the end position and the it can, for example, be reduced to an ignition device of a pyrotechnic element, for example a simulation ammunition.

[0007] Durch den erfindungsgemäss vorgesehenen Magneten wird das Auslöseelement, wenn es nicht betätigt ist, zuverlässig in seiner Ruhestellung gehalten, und zwar auch bei von aussen auf die Auslöseeinrichtung einwirkenden Vibrationen und Erschütterungen. Somit steht bei einer Betätigung der volle Weg und der volle Beschleunigungszeitraum zur Verfügung, das Auslöseelement kann also aus seiner an sich gewünschten Ruhestellung heraus beschleunigt werden. Daher weist ein solches Auslöseelement bei Erreichen der Endstellung den maximal möglichen Impuls auf, wodurch es eine mit der Auslöseeinrichtung verbundene Zündeinrichtung, beispielsweise ein Zündhütchen, zumindest mittelbar sicher zünden kann. Due to the magnet provided according to the invention, the trigger element, when it is not actuated, is reliably held in its rest position, even when vibrations and vibrations act on the trigger device from the outside. Thus, the full travel and the full acceleration period are available when actuated, so that the trigger element can be accelerated out of its normally desired rest position. Such a trigger element therefore has the maximum possible pulse when the end position is reached, as a result of which it can at least indirectly reliably ignite an ignition device connected to the release device, for example a primer.

[0008] Indem ein Magnet verwendet wird, um das Auslöseelement zuverlässig in der Ruhestellung zu halten, wenn die Auslöseeinrichtung nicht betätigt ist, wird die Kraft, welche das Auslöseelement in die Ruhestellung beaufschlagt, im Verlauf der Bewegung des Auslöseelements aus der Ruhestellung in die Endstellung immer geringer. Auch dies führt dazu, dass das Auslöseelement bei Erreichen der Endstellung einen maximalen Impuls aufweist und so eine vorhandene Zündeinrichtung zuverlässig zünden kann. By using a magnet to hold the trigger element reliably in the rest position when the trigger device is not actuated, the force which acts on the trigger element in the rest position is in the course of the movement of the trigger element from the rest position into the end position less and less. This also leads to the trigger element having a maximum pulse when the end position is reached and can thus reliably ignite an existing ignition device.

[0009] Eine erste Weiterbildung der erfindungsgemässen Auslöseeinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der Magnet ein Permanentmagnet ist. Dies ist konstruktiv besonders einfach und preiswert. Grundsätzlich denkbar ist aber auch, dass der Magnet, der für die Beaufschlagungseinrichtung verwendet wird, ein Elektromagnet ist. Auch eine Kombination aus Permanentmagnet und Elektromagnet ist möglich. A first development of the release device according to the invention is characterized in that the magnet is a permanent magnet. This is structurally particularly simple and inexpensive. In principle, however, it is also conceivable that the magnet that is used for the application device is an electromagnet. A combination of permanent magnet and electromagnet is also possible.

[0010] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Magnet im Bereich jenes Endes des Hohlraums angeordnet ist, das wenigstens zu einem Abschnitt des Auslöseelements in dessen Ruhestellung benachbart ist. Bei dieser Anordnung wird die Magnetkraft des Magneten besonders effizient ausgenutzt. It when the magnet is arranged in the region of that end of the cavity which is adjacent to at least a portion of the trigger element in its rest position is particularly advantageous. With this arrangement, the magnetic force of the magnet is used particularly efficiently.

[0011] In Weiterbildung hierzu wird vorgeschlagen, dass der Magnet in einem Bereich des Gehäuses angeordnet ist, der in Richtung von der Endstellung des Auslöseelements in die Ruhestellung gesehen in Verlängerung von dem Hohlraum liegt, wobei der Magnet von dem Hohlraum um eine Entfernung beabstandet ist. Dies ist einfach zu realisieren und ermöglicht eine hohe Haltekraft, die auf das Auslöseelement in dessen Ruhestellung einwirkt, die aber relativ schnell abnimmt, wenn bei einer Betätigung das Auslöseelement sich aus der Ruhestellung heraus in Richtung der Endstellung bewegt. In a further development, it is proposed that the magnet be arranged in an area of the housing which, viewed in the direction from the end position of the triggering element into the rest position, is an extension of the cavity, the magnet being spaced apart from the cavity . This is easy to implement and enables a high holding force which acts on the trigger element in its rest position, but which decreases relatively quickly when the trigger element moves out of the rest position towards the end position when actuated.

[0012] Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Stärke und/oder die Position des Magneten so gewählt ist, dass sich das Auslöseelement lediglich während eines ersten Abschnitts der Bewegung von der Ruhestellung in die Endstellung im Kraftbereich des Magneten befindet, also im weiteren Verlauf der Bewegung in Richtung der Endstellung zumindest im Wesentlichen durch die vom Magneten ausgehende Kraft nicht behindert wird. Dies erhöht nochmals die Geschwindigkeit des Auslöseelements beim Eintreffen in dessen Endstellung und verbessert somit nochmals die Zuverlässigkeit der Zündung. Dieser Vorteil ist natürlich besonders leicht erzielbar bei Verwendung eines elektrischen Magneten, da in diesem Falle dieser einfach ausgeschaltet werden kann, sobald sich das Auslöseelement zu bewegen beginnt. It is particularly advantageous if the strength and / or the position of the magnet is selected so that the trigger element is only in the force range of the magnet during a first portion of the movement from the rest position to the end position, that is, in the further course the movement in the direction of the end position is at least essentially not impeded by the force emanating from the magnet. This again increases the speed of the trigger element when it arrives in its end position and thus further improves the reliability of the ignition. This advantage is of course particularly easy to achieve when using an electric magnet, since in this case it can simply be switched off as soon as the trigger element begins to move.

[0013] Wiederum herstellungstechnische Vorteile hat es, wenn mindestens ein Abschnitt des Auslöseelements aus einem ferromagnetischen Material hergestellt ist oder ein ferromagnetisches Material umfasst. Again, it has manufacturing advantages if at least a portion of the trigger element is made of a ferromagnetic material or comprises a ferromagnetic material.

[0014] Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt: <tb>Fig. 1<SEP>eine perspektivische Darstellung eines militärischen Fahrzeugs, auf das eine Einrichtung zum Simulieren von Geschosstreffern oder Geschosszündungen montiert ist; <tb>Fig. 2<SEP>eine perspektivische vereinfachte Darstellung der Einrichtung zum Simulieren von Geschosstreffern oder Geschosszündungen aus Fig. 1 ; <tb>Fig. 3<SEP>eine schematische Schnittdarstellung durch die Einrichtung von Fig. 2 ; <tb>Fig. 4<SEP>eine schematische Darstellung einer Auslöseeinrichtung der Einrichtung von Fig. 3 mit einem Auslöseelement in einem Ruhezustand; <tb>Fig. 5<SEP>eine Darstellung ähnlich zu Fig. 4 , wobei sich das Auslöseelement in einem Zwischenzustand befindet; und <tb>Fig. 6<SEP>eine Darstellung ähnlich zu Fig. 4 , wobei sich das Auslöseelement in einem Endzustand befindet.An embodiment of the invention is explained below with reference to the accompanying drawings. The drawing shows: <tb> Fig. 1 <SEP> is a perspective view of a military vehicle on which a device for simulating projectile hits or projectile ignitions is mounted; <tb> Fig. 2 <SEP> a perspective simplified illustration of the device for simulating projectile hits or projectile ignitions from FIG. 1; <tb> Fig. 3 <SEP> is a schematic sectional illustration through the device from FIG. 2; <tb> Fig. 4 <SEP> is a schematic illustration of a triggering device of the device from FIG. 3 with a triggering element in an idle state; <tb> Fig. 5 <SEP> is a representation similar to FIG. 4, the trigger element being in an intermediate state; and <tb> Fig. 6 <SEP> a representation similar to FIG. 4, the trigger element being in a final state.

[0015] In Fig. 1 ist ein militärisches Fahrzeug in Form eines Panzers 10 dargestellt. In einem vorderen Bereich einer Karosserie des Panzers 10 ist eine Einrichtung 12 zum Simulieren von Geschosstreffern oder Geschosszündungen angeordnet. Befindet sich beispielsweise der Panzer 10 in einem Manöver oder in einer Übung, und wird von einer hier nicht dargestellten Gefechtsfeld-Auswerteeinrichtung festgestellt, dass der Panzer 10 einen Treffer durch einen simulierten Abschuss erhalten hat, wird ein pyrotechnisches Element der Einrichtung 12 gezündet, wodurch es an dem Panzer 10 zu einer starken Rauchentwicklung und eventuell auch zu einer Geräuschentwicklung kommt, durch die ein Geschosstreffer simuliert wird. In Fig. 1, a military vehicle in the form of a tank 10 is shown. A device 12 for simulating projectile hits or projectile ignitions is arranged in a front region of a body of the tank 10. If, for example, the tank 10 is in a maneuver or in an exercise, and it is determined by a battlefield evaluation device, not shown here, that the tank 10 has been hit by a simulated launch, a pyrotechnic element of the device 12 is ignited, causing it there is a strong smoke development on the tank 10 and possibly also a noise development, by means of which a projectile hit is simulated.

[0016] Ähnlich könnte auch bei einer Simulation einer Geschosszündung in der Kanone des Panzers 10 vorgegangen werden. Wiederum beispielsweise in einem Manöver kann so die Rauchentwicklung und gegebenenfalls auch die Geräuschentwicklung simuliert werden, die entsteht, wenn der Panzer 10 mit seiner Kanone ein Geschoss abfeuern würde. A similar procedure could also be used to simulate projectile ignition in the cannon of the tank 10. Again, for example in a maneuver, the smoke development and possibly also the noise development can be simulated, which arises when the tank 10 would fire a projectile with its cannon.

[0017] Schliesslich kann so auch vorgegangen werden, wenn die Einrichtung 12 nicht-letale Verteidigungsmunition umfasst. In einem tatsächlichen Gefecht kann beispielsweise Rauch oder Nebel erzeugt werden, der den Rückzug des Panzers 10 erleichtert. Bei anderen Arten von Fahrzeugen kann beispielsweise auch Munition mit nicht-letalem Reizstoff, beispielsweise Tränengas oder Pfeffer, gezündet werden. Auch Munition, durch die ein heller Blitz oder ein starker Knall erzeugt wird, kann gezündet werden, sowie sogenannte Irritationskörper zur Ablenkung beispielsweise von mit Suchköpfen ausgestatteten Waffen. Finally, this can also be done if the device 12 comprises non-lethal defense ammunition. In an actual battle, for example, smoke or fog can be generated that facilitates the retreat of the tank 10. In other types of vehicles, for example, ammunition with non-lethal irritant, such as tear gas or pepper, can also be detonated. Ammunition that generates a bright flash or a strong bang can also be fired, as well as so-called irritation bodies for the deflection of weapons equipped with seekers, for example.

[0018] Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist die Einrichtung 12 ein Oberteil 14 und ein Unterteil 16 auf. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind in dem Oberteil 14 mehrere pyrotechnische Elemente 18 untergebracht, die eine Simulationsmunition darstellen. Die pyrotechnischen Elemente 18 sind in einer stufenförmigen zylindrischen Ausnehmung 20 in einem Gehäuse 22 des Oberteils 14 vorhanden, beispielsweise eingegossen. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die zylindrischen Ausnehmungen 20 nach oben hin offen. As is apparent from Fig. 2, the device 12 has an upper part 14 and a lower part 16. As can be seen from FIG. 3, a plurality of pyrotechnic elements 18, which represent simulation ammunition, are accommodated in the upper part 14. The pyrotechnic elements 18 are present in a step-shaped cylindrical recess 20 in a housing 22 of the upper part 14, for example cast in. 2, the cylindrical recesses 20 are open at the top.

[0019] Unterhalb von dem pyrotechnischen Element 18 ist ein Zündelement 24, beispielsweise ein übliches Zündplättchen oder Zündhütchen, angeordnet, welches wiederum von einem teilweise plastisch verformbaren Übertragungsabschnitt 25 bei dessen schlagartiger plastischer Verformung gezündet wird. Below the pyrotechnic element 18, an ignition element 24, for example a conventional ignition plate or primer, is arranged, which in turn is ignited by a partially plastically deformable transmission section 25 during its sudden plastic deformation.

[0020] Wiederum unterhalb von diesem ist im Unterteil 16 ein Übertragungselements 26 angeordnet, bei dem es sich beispielsweise um einen durch ein nicht dargestelltes Federelement in der Figur nach unten vorgespannten beweglichen Übertragungsbolzen handeln kann. Ein auf die Unterseite des Übertragungselements 26 wirkender impulsartiger Stoss wird von diesem an den Übertragungsabschnitt 25 im Oberteil 14 und von dort weiter an das Zündplättchen 24 übertragen. Insoweit kann man das Übertragungselement 26 auch als Schlagbolzen bezeichnen. Again below this, a transmission element 26 is arranged in the lower part 16, which can be, for example, a movable transmission bolt biased downward by a spring element (not shown) in the figure. A pulse-like impact acting on the underside of the transmission element 26 is transmitted from it to the transmission section 25 in the upper part 14 and from there to the ignition plate 24. In this respect, the transmission element 26 can also be referred to as a firing pin.

[0021] In dem Unterteil 16 sind koaxial zu den zylindrischen Ausnehmungen 20 des Oberteils 14 Auslöseeinrichtungen 28 angeordnet. Bei einer Betätigung einer Auslöseeinrichtung 28 wird von dieser ein impulsartiger Stoss auf das Übertragungselement 26 ausgeübt, der auf den Übertragungsabschnitt 25 und weiter auf das Zündplättchen 24 übertragen wird und zur Zündung des pyrotechnischen Elements 18 führt. Dies wird weiter unten noch detailliert erläutert werden. Die wesentlichen Elemente einer Auslöseeinrichtung 28 sind aus den Fig. 4 bis 6 ersichtlich: In the lower part 16 trigger devices 28 are arranged coaxially to the cylindrical recesses 20 of the upper part 14. When a triggering device 28 is actuated, it triggers a pulse-like impact on the transmission element 26, which is transmitted to the transmission section 25 and further to the ignition plate 24 and leads to the ignition of the pyrotechnic element 18. This will be explained in more detail below. The essential elements of a triggering device 28 can be seen in FIGS. 4 to 6:

[0022] Eine Auslöseeinrichtung 28 umfasst ein Gehäuse 30, in dem ein länglicher und zylindrischer Hohlraum 32 vorhanden ist. In diesem ist ein längliches und zylindrisches Auslöseelement 34 beweglich aufgenommen bzw. im Gleitsitz geführt. Der Hohlraum 32 ist an seinem in den Fig. 4 bis 6 rechten Ende konisch zugespitzt und offen mit einer Öffnung 36. Die konische Zuspitzung ist nicht zwingend. Die Öffnung 36 ist in der in Fig. 3 gezeigten Einbaulage zu dem Übertragungselement 26 unmittelbar benachbart. Das Auslöseelement 34 ist an seinem in den Fig. 4 bis 6 rechten Ende ebenfalls konisch zugespitzt, gegebenenfalls aber auch an seinem äussersten Ende leicht abgerundet bzw. ballig. Ein entsprechender zugespitzter Endabschnitt trägt das Bezugszeichen 37. Die Längserstreckung des Auslöseelements 34 ist deutlich geringer als die Längserstreckung des Hohlraums 32. A trigger device 28 comprises a housing 30 in which an elongated and cylindrical cavity 32 is present. In this, an elongated and cylindrical trigger element 34 is movably received or guided in a sliding fit. The cavity 32 is tapered at its right end in FIGS. 4 to 6 and open with an opening 36. The conical taper is not mandatory. In the installation position shown in FIG. 3, the opening 36 is immediately adjacent to the transmission element 26. The trigger element 34 is also tapered at its right end in FIGS. 4 to 6, but possibly also slightly rounded or spherical at its extreme end. A corresponding tapered end section bears the reference number 37. The longitudinal extent of the trigger element 34 is significantly less than the longitudinal extent of the cavity 32.

[0023] Das in den Fig. 4 bis 6 linke Ende des Hohlraums 32 ist im Wesentlichen, geschlossen. Eine entsprechende Endfläche des Hohlraums 32 trägt das Bezugszeichen 38. Eine in den Fig. 4 bis 6 am linken Ende des Auslöseelements 34 vorhandene flache Stirnfläche trägt das Bezugszeichen 40. Befindet sich die Stirnfläche 40 des Auslöseelements 34 unmittelbar benachbart zur Endfläche 38 des Hohlraums 32 (Fig. 4 ), befindet sich das Auslöseelement 34 in einer sogenannten Ruhestellung. Befindet sich dagegen der zugespitzte Endabschnitt 37 des Auslöseelements 34 unmittelbar benachbart zur Öffnung 36 (Fig. 6 ), befindet sich das Auslöseelement 34 in einer sogenannten Endstellung. The left end of the cavity 32 in FIGS. 4 to 6 is essentially closed. A corresponding end face of the cavity 32 bears the reference numeral 38. A flat end face present in FIGS. 4 to 6 at the left end of the release element 34 bears the reference number 40. The end face 40 of the release element 34 is located directly adjacent to the end face 38 of the cavity 32 ( Fig. 4), the trigger element 34 is in a so-called rest position. If, on the other hand, the tapered end section 37 of the trigger element 34 is located directly adjacent to the opening 36 (FIG. 6), the trigger element 34 is in a so-called end position.

[0024] Im Bereich der Endfläche 38 des Hohlraums 32 ist eine erste Beaufschlagungseinrichtung in Form eines Magneten 42 angeordnet. Blickt man in Längsrichtung des Hohlraums 32 von der Öffnung 36 in Richtung zur Endfläche 38, bezogen auf den Auslöseelement 34 also von dessen Endstellung in Richtung zu dessen Ruhestellung, ist der Magnet 42 von dem Hohlraum 32 um eine Entfernung D1 beabstandet (Fig. 4 ). Der Magnet 42 ist als Permanentmagnet ausgebildet. In einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Magnet als Elektromagnet ausgebildet. In the region of the end face 38 of the cavity 32, a first application device in the form of a magnet 42 is arranged. If one looks in the longitudinal direction of the cavity 32 from the opening 36 in the direction of the end surface 38, in relation to the trigger element 34, ie from its end position in the direction of its rest position, the magnet 42 is spaced from the cavity 32 by a distance D1 (FIG. 4) . The magnet 42 is designed as a permanent magnet. In an embodiment not shown, the magnet is designed as an electromagnet.

[0025] Die Auslöseeinrichtung 28 verfügt noch über eine zweite Beaufschlagungseinrichtung in Form einer Druckfeder 43. Diese ist zwischen einem in den Fig. 4 bis 6 ganz links vorhandenen Endabschnitt 34 A des Auslöseelements 34 und einem Gehäuseabsatz 30 A verspannt. Die zweite Beaufschlagungseinrichtung 43 muss jedoch nicht zwingend vorhanden sein. The triggering device 28 also has a second loading device in the form of a compression spring 43. This is clamped between an end section 34A of the triggering element 34 present on the far left in FIGS. 4 to 6 and a housing shoulder 30A. However, the second application device 43 does not necessarily have to be present.

[0026] Radial ausserhalb von dem Hohlraum 32 ist eine elektromagnetische Spule 44 einer elektromagnetischen Antriebseinrichtung 46 angeordnet. Das Auslöseelement 34 ist aus einem ferromagnetischen Material hergestellt und bildet insoweit einen bei einer Betätigung mit der Spule 44 zusammenwirkenden Anker der elektromagnetischen Antriebseinrichtung 46. An electromagnetic coil 44 of an electromagnetic drive device 46 is arranged radially outside of the cavity 32. The trigger element 34 is made of a ferromagnetic material and in this respect forms an armature of the electromagnetic drive device 46 which interacts with the coil 44 when actuated.

[0027] Da das Auslöseelement 34 aus einem ferromagnetischen Material hergestellt ist, wirkt es zumindest dann, wenn es sich in seiner Ruhestellung befindet, mit dem Magneten 42 zusammen. Dabei ist der Magnet 42 so ausgebildet, dass er auf das Auslöseelement 34 eine Kraft ausübt, die dieses in Richtung zur Endfläche 38 des Hohlraums 32 hin beaufschlagt, also in Richtung der Ruhestellung. Dabei ist die Stärke des Magneten 42 so gewählt, dass sich das Auslöseelement 34 lediglich in der Ruhestellung selbst und gerade noch in einer Zwischenstellung, in der die Stirnfläche 40 des Auslöseelements 34 von der Endfläche 38 des Hohlraums 32 leicht beabstandet ist (Entfernung D2 in Fig. 5 ) noch im Kraftbereich des Magneten 42 befindet. Since the trigger element 34 is made of a ferromagnetic material, it interacts at least when it is in its rest position with the magnet 42. The magnet 42 is designed such that it exerts a force on the trigger element 34 which acts on it in the direction of the end surface 38 of the cavity 32, that is to say in the direction of the rest position. The strength of the magnet 42 is selected such that the trigger element 34 is itself only in the rest position and just in an intermediate position in which the end face 40 of the trigger element 34 is slightly spaced from the end face 38 of the cavity 32 (distance D2 in FIG 5) is still in the force range of the magnet 42.

[0028] Befindet sich das Auslöseelement 34 dagegen in einer Stellung innerhalb des Hohlraums 32, in der die Stirnfläche 40 von der Endfläche 38 des Hohlraums 32 weiter entfernt ist als die Entfernung D2 in Fig. 5 , ist die Kraft, die der Magnet 42 auf das Auslöseelement 34 ausübt, im Wesentlichen gleich null. Dieser schnelle Abfall der Wirkung, die der Magnet 42 auf das Auslöseelement 34 im Laufe einer Bewegung des Auslöseelements 34 aus der Ruhestellung in die Endstellung hat, wird durch den Abstand D1 des Magneten 42 von der Endfläche 38 des Hohlraums 32 verstärkt. However, the trigger element 34 is in a position within the cavity 32 in which the end face 40 is further away from the end face 38 of the cavity 32 than the distance D2 in FIG. 5, the force which the magnet 42 has the trigger element 34 exerts substantially zero. This rapid drop in the effect that the magnet 42 has on the trigger element 34 in the course of a movement of the trigger element 34 from the rest position into the end position is reinforced by the distance D1 of the magnet 42 from the end face 38 of the cavity 32.

[0029] Die Einrichtung 12 bzw. die Auslöseeinrichtung 28 arbeiten folgendermassen: Zunächst befindet sich das Auslöseelement 34 in seiner Ruheposition (Fig. 4 ), in die es durch den Magneten 42 und die Feder 43 beaufschlagt wird, und in der es durch den Magneten 42 auch bei auftretenden Erschütterungen und Vibrationen sicher gehalten wird. Soll das der Auslöseeinrichtung 28 zugeordnete pyrotechnische Element 18 gezündet werden, wird die elektromagnetische Antriebseinrichtung 46 aktiviert, indem ein Strom durch die elektromagnetische Spule 44 fliesst. Hierdurch wird eine Kraft auf das Auslöseelement 34 ausgeübt, die grösser ist als die Haltekraft, die durch den Magneten 42 (und durch die Feder 43) auf das Auslöseelement 34 in dessen Ruhestellung ausgeübt wird. The device 12 and the trigger device 28 work as follows: First, the trigger element 34 is in its rest position (FIG. 4), in which it is acted upon by the magnet 42 and the spring 43, and in which it is actuated by the magnet 42 is held securely even when shocks and vibrations occur. If the pyrotechnic element 18 assigned to the triggering device 28 is to be ignited, the electromagnetic drive device 46 is activated by a current flowing through the electromagnetic coil 44. As a result, a force is exerted on the trigger element 34 which is greater than the holding force exerted by the magnet 42 (and by the spring 43) on the trigger element 34 in its rest position.

[0030] Die von der elektromagnetischen Spule 44 auf das Auslöseelement 34 ausgeübte Kraft führt somit dazu, dass sich das Auslöseelement 34 aus der Ruhestellung heraus bewegt, wie durch einen Pfeil 48 in Fig. 5 angedeutet ist. Somit nimmt die Entfernung zwischen der Stirnfläche 40 des Auslöseelements 34 und dem Magnet 42 zu, und die das Auslöseelement 34 entgegen der Wirkung der elektromagnetischen Spule 44 in die Ruhestellung beaufschlagende Kraft des Magneten 42 nimmt ab. The force exerted by the electromagnetic coil 44 on the trigger element 34 thus leads to the trigger element 34 moving out of the rest position, as indicated by an arrow 48 in FIG. 5. Thus, the distance between the end face 40 of the trigger element 34 and the magnet 42 increases, and the force of the magnet 42, which presses the trigger element 34 against the action of the electromagnetic coil 44 into the rest position, decreases.

[0031] Bereits nach Erreichen der Entfernung D2 (Fig. 5 ) ist die Wirkung des Magneten 42 auf das Auslöseelement 34 nur noch sehr gering bzw. nahe null. Das Auslöseelement 34 beschleunigt daher durch die weiterhin wirkende Kraft der elektromagnetischen Spule 44 weitgehend ungehindert, da die von der Feder 43 ausgeübte Kraft relativ schwach ist, bis es mit dem zugespitzten Endabschnitt 37 auf das Übertragungselement 26 aufprallt, was dann der Fall ist, wenn sich das Auslöseelement 34 in der in Fig. 6 gezeigten Endstellung befindet. Der Impuls des Auslöseelements 34 wird nun auf das Übertragungselement 26 und von diesem auf den Übertragungsabschnitt 25 und weiter auf das Zündelement 24 übertragen, wodurch das pyrotechnische Element 18 gezündet wird. Already after reaching the distance D2 (Fig. 5), the effect of the magnet 42 on the trigger element 34 is only very low or close to zero. The trigger element 34 therefore accelerates largely unhindered by the continuing force of the electromagnetic coil 44, since the force exerted by the spring 43 is relatively weak until it impinges on the transmission element 26 with the tapered end section 37, which is the case when the trigger element 34 is in the end position shown in FIG. 6. The pulse of the trigger element 34 is now transmitted to the transmission element 26 and from there to the transmission section 25 and further to the ignition element 24, whereby the pyrotechnic element 18 is ignited.

[0032] Es versteht sich, dass nicht zwingend das gesamte Auslöseelement 34 aus einem ferromagnetischen Material hergestellt sein muss. Möglich ist auch, dass lediglich ein Teil des Auslöseelements 34 aus einem ferromagnetischen Material hergestellt ist. Auch muss der Magnet 42 nicht zwingend in Verlängerung des Hohlraums 32 angeordnet sein. Möglich ist auch eine Anordnung radial ausserhalb von dem Hohlraum 32. Auch muss der Hohlraum 32 nicht zwingend ein konisch zugespitztes Ende aufweisen. It goes without saying that the entire trigger element 34 need not necessarily be made of a ferromagnetic material. It is also possible that only part of the trigger element 34 is made of a ferromagnetic material. The magnet 42 also does not necessarily have to be arranged in the extension of the cavity 32. An arrangement radially outside of the cavity 32 is also possible. The cavity 32 also does not necessarily have to have a conically tapered end.

[0033] Vorteilhaft ist es ferner, wenn das Unterteil 16 fest mit der Karosserie des Fahrzeugs 10 verbunden ist, wohingegen das Oberteil 14 auswechselbar mit dem Unterteil 16 verbunden werden kann. In dem Unterteil 16 sind vorteilhafterweise genauso viele Auslöseeinrichtungen 28 vorhanden, wie im Oberteil 14 pyrotechnische Elemente 18 vorhanden sind. It is also advantageous if the lower part 16 is fixedly connected to the body of the vehicle 10, whereas the upper part 14 can be connected to the lower part 16 interchangeably. In the lower part 16 there are advantageously as many trigger devices 28 as there are pyrotechnic elements 18 in the upper part 14.

[0034] Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform wird die Auslöseeinrichtung in einer Waffe dazu eingesetzt, eine Geschosszündung zu simulieren, indem Rauch und/oder Feuer erzeugt wird. In an embodiment, not shown, the trigger device is used in a weapon to simulate projectile ignition by generating smoke and / or fire.

[0035] Bei einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform sind das Übertragungselement und das Auslöseelement ein integrales Teil, bilden also insgesamt den Schlagbolzen. In a further embodiment, not shown, the transmission element and the trigger element are an integral part, that is to say form the firing pin overall.

Claims

1. Trigger device (28) for a pyrotechnic element (18), in particular for a simulation ammunition or a non-lethal defense ammunition, with a movable trigger element (34), a housing (30) with a cavity (32) in which the trigger element ( 34) is movably received, a drive device (46) for the trigger element (34), which, when actuated, moves the trigger element (34) from a rest position into an end position, and a loading device (42), which at least temporarily moves the trigger element (34) into holds the rest position, characterized in that the loading device comprises a magnet (42) which interacts with the triggering element (34) at least indirectly and at least temporarily.

2. Tripping device (28) according to claim 1, characterized in that the magnet is a permanent magnet (42) or an electromagnet.

3. Tripping device (28) according to any one of the preceding claims, characterized in that the magnet (42) in the region of that end (38) of the cavity (32) is arranged, which at least to a portion (40) of the trigger element (34) in whose rest position is adjacent.

4. Tripping device (28) according to claim 3, characterized in that the magnet (42) is arranged in an area which, viewed in the direction from the end position into the rest position, is an extension of the cavity (32), the magnet (42 ) in the rest position of the trigger element (34) from an end region (40) of the trigger element (34) at a distance (D1).

5. tripping device (28) according to any one of the preceding claims, characterized in that the strength and / or the position of the magnet (42) is selected so that the trigger element (34) only during a first portion (D2) of the movement of the rest position is in the end position in the force range of the magnet (42).

6. tripping device (28) according to any one of the preceding claims, characterized in that at least a portion of the tripping element (34) is made of a ferromagnetic material or comprises a ferromagnetic material.

7. Device (12) for simulating projectile hits or projectile ignitions or for non-lethal defense, comprising at least one pyrotechnic element (18) and at least one remotely operable actuating device which, when actuated, causes the pyrotechnic element (18) to ignite that the actuating device comprises a triggering device (28) according to one of the preceding claims.