CH710504A2 - Garage für Poolroboter. - Google Patents

Garage für Poolroboter. Download PDF

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CH710504A2
CH710504A2 CH01903/14A CH19032014A CH710504A2 CH 710504 A2 CH710504 A2 CH 710504A2 CH 01903/14 A CH01903/14 A CH 01903/14A CH 19032014 A CH19032014 A CH 19032014A CH 710504 A2 CH710504 A2 CH 710504A2
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pool
pool robot
robot
cable
filter
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CH01903/14A
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English (en)
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A Müller Peter
Original Assignee
A Müller Peter
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/14Parts, details or accessories not otherwise provided for
    • E04H4/16Parts, details or accessories not otherwise provided for specially adapted for cleaning
    • E04H4/1654Self-propelled cleaners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Garage für einen Poolroboter (1) in Verbindung mit einem Aufrollmechanismus in Form einer Kabeltrommel (5) mit einem Antriebsmotor (9) für ein Stromkabel (8), welcher sich unter einem Abdeckgehäuse (4) oder im Poolroboter (1) befindet und das Stromkabel (8) als Zug- und Führungsmittel für den Poolroboter (1) dient, als auch Strom (S), oder und eine Glasfaser oder und Wasser (W) führt, als auch die Reinigung des Filters (11) im Poolroboter (1) oder an einem externen Filter manuell oder automatisch erfolgt und der Poolroboter (1) im Ruhemodus an der Wasserlinie (WL) vertikal oder oberhalb der Wasserlinie (WL) in der horizontalen Position verharrt und bei Nichtgebrauch zudem unter dem Abdeckgehäuse (4) geschützt parkiert ist.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung um einen Poolroboter mittels einer Kabel- oder Schlauchrolle sicher in eine gedeckte Abstellposition an der Wasserlinie zu führen, dort die Filterreinigung automatisch oder manuell durchführen zu können und als Startrampe für den nächsten Reinigungszyklus im Schwimmbad bereit zu halten, nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Stand der Technik
[0002] Geräte zur automatischen Reinigung von Flächen in einem Schwimmbad werden Poolroboter genannt, da sie selbsttätig den Boden und oft auch die Wände vor Schmutz, welche Ablagerungen aus der Umwelt sein können, aber auch Algen wegmachen und ähnlich einem Staubsauger den Schmutz in einem Filter sammeln, welcher später an Land aus dem Poolroboter herausgenommen und manuell gereinigt wird. Poolroboter werden mittels Stromkabel oder sind kabellos mittels Akku oder Solarstrom betrieben. Eine kabelverbundene als auch kabellose Lösung ist beschrieben im Patent US 6 294 081 B1, eine Anlage, welche einen automatischen Filterwechsel ausführt, sowie eine Unterwasserladestation aufweist, ist im Patent PCT/IL2013/051055 beschrieben. Eine Schwimmbadreinigung ohne Roboter, welcher nur mittels einer gelenkigen Sauglanze wirkt und welche am Rande des Pools versorgt wird, ist beschrieben im Patent US 3 289 216.
Darstellung der Erfindung
[0003] Die Erfindung geht aus von einem Poolroboter, welcher an der Wand eines Schwimmbades in einem Schutzgehäuse untergebracht ist und mittels eines Elektrokabels oder Schlauchs aktiviert werden kann und mittels des aufwickelbaren Elektrokabels oder Schlauchs gesichert wieder in das Schutzgehäuse zurückfährt. Dort lässt sich zugleich auch der Filter manuell oder automatisch säubern oder der Unrat weiterleiten, nach dem Oberbegriff des ersten Anspruches.
[0004] Poolroboter haben den entscheidenden Vorteil, dass diese den Boden eines Schwimmbades von Sand, Erde, Insekten mechanisch, mittels rotierenden Bürsten, reinigen und ähnlich einem Staubsauger, diesen Unrat vom Boden aufsaugen und in einen Filterbeutel transportieren oder mittels eines Schlauchs der Unrat direkt zum Poolfilter führen. Der Unrat lässt sich später aus dem Filter entsorgen. Im Weiteren können viele Poolroboter auch die Wände hochfahren, diesen ebenfalls mechanisch reinigen und so starke Algenablagerungen zuvorkommen. Solche Poolroboter sparen nicht nur Zeit für die Nutzer eines Pools, welche in der Freizeit möglichst viel baden und schwimmen möchten, statt diesen reinigen zu müssen, reduzieren zugleich auch die benötigte Menge an Wasserumwälzung im Schwimmbad, weil das Wasser aufgrund der Vorab-Reinigungsleistung des Poolroboters eine bessere Wasserqualität aufweist, damit auch weniger Chemie verwendet werden muss um das Schwimmbad sauber zu halten. Studien zeigen auf, dass die Drehzahlabsenkung der Umwälzpumpe aufgrund der besseren Wasserqualität eine weit höhere Stromersparnis darstellt als der Mehrverbrauch an Strom eines Poolroboters.
[0005] Ein gewichtiger Nachteil eines Poolroboters ist die Handhabung eines solchen Gerätes. Es bedingt einen Abstellraum, welcher meist in einer gewissen Distanz zum Schwimmbad steht, sodass meist ein Schubkarren benötigt wird um den Poolroboter, das lange Kabel oder den Absaugschlauch und die Steuerung zu transportieren. Danach muss der Poolroboter vom Schubkarren hochgehoben und ins Wasser gelassen werden und nach einer definierten Zeit schliesslich wieder aus dem Wasser geholt werden, wobei die rund 10 kg für ältere Menschen schon ein ordentliches Gewicht darstellen, aber auch jüngere Leute können sich zumindest einen Nerv einklemmen, es reicht für einen Bandscheibenvorfall weil das Gerät äusserst ungünstig hochgehoben werden muss und ganz entgegen den Empfehlungen von Unfallverhütungsorganisationen, der Rücken nicht im Lot zum Gewicht des Poolroboter ist, ansonsten die Person ins Wasser fallen würde.
[0006] Die Erfindung löst dieses Problem, indem der Poolroboter permanent am Schwimmbadrand bleibt, zugleich mittels einer Abdeckung elegant abgedeckt ist, mit einfachem Zugang zum Filter, resp. einer Absaugvorrichtung, welches den Unrat automatisch aus dem Filter entfernt. Im Weiteren kann dort unter der Filterklappe auch die Steuerung angebracht sein, sodass nur bei Bedarf für die Befehlseingabe die Filterklappe geöffnet werden muss, ansonsten die Steuerung vor Blicken oder Betätigung von Dritten verdeckt ist. Wie heute üblich, kann der Poolroboter per Smartphone programmiert oder jederzeit manuell gestartet oder gestoppt werden.
[0007] Im Weiteren ist ein Aufspulmechanismus in der Abdeckung oder im Poolroboter befestigt, sodass einerseits die Stromzufuhr zum Poolroboter gewährleistet ist, als auch nach der Reinigungsarbeit der Poolroboter, welcher irgendwo im Schwimmbecken normalerweise stehen bleibt, mittels des Aufspulmechanismus nach getaner Arbeit selbsttätig zurückgefahren und in die Parkposition der Abdeckung hochgezogen werden kann. Idealerweise geschieht das Aufwickeln elektrisch und automatisch sobald der Reinigungsvorgang beendet ist, sodass der Schwimmbadnutzer sich nicht um das Gerät oder sich um eine bestimmte Uhrzeit kümmern muss, keine Hebearbeit hat, keine Steuerbefehle ausgeben muss und aufgrund der Kabelführung einfach und preiswert sichergestellt ist, dass der Poolroboter seinen Weg zurück im Schwimmbad bis zu seiner Parkposition findet, welches insbesondere bei L-förmigen oder einem nierenförmigen Schwimmbad keine Selbstverständlichkeit darstellt. Die Abdeckung stellt zudem sicher, dass der Poolroboter auch bei Wellengang geschützt ist und nicht verrutscht, als auch Badende vor dem Gerät geschützt sind.
[0008] Um selbst bei kleineren Aufstellpools nicht auf eine bequeme und automatische Reinigung eines Poolroboters verzichten zu müssen, lässt sich der Poolroboter ausserhalb des Wassers in einer horizontalen Stellung parkieren, welches auch das Entnehmen des Unrats vereinfacht und bei Reinigungsbedarf, der Poolroboter in die Vertikale gekippt wird und danach mit der Reinigungstour beginnen kann.
[0009] Poolroboter welche ständig im Wasser verbleiben, lassen sich mittels einer Öffnung an der Hinterseite des Poolroboters und Öffnung am Abdeckgehäuse der Filter entnehmen und reinigen oder an eine Absaugvorrichtung anschliessen. Bei Poolroboter welche an der Oberseite die Filterentnahme haben, kann der Poolroboter mittels eines Stellzylinders oder eines Auftriebskörpers und einem drehgelagerten Parkgestell für die bequeme Entnahme des Filters in die horizontale Position hochgeschwenkt werden.
[0010] Bei Poolrobotern die keinen Filterbeutel aufweisen und zusammen mit der Schwimmbad Hauptpumpe mittels Unterdruck oder Druck die Reinigungsarbeit verrichten, den Unrat somit z.B. direkt in die grosse Reinigungsanlage des Schwimmbades leiten, kann ein Stromkabel oder ein Glasfaserkabel im grösseren Saugschlauch integriert sein um am Poolroboter eine Unterwasserbeleuchtung zu ermöglichen oder einen Antriebs- oder Zusatzsaug- oder Drehbürstenmotor zu betätigen.
[0011] Elegant ist auch die Ausführung, bei welcher im Schlauch eine stromführende Beschichtung angebracht ist, welches mittels eines entsprechenden Kontaktaufnehmers den Strom weiterleitet.
[0012] Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale des ersten Anspruchs erreicht.
[0013] Kern der Erfindung ist, mittels eines Aufspulmechanismus für Kabel oder Schlauch in der Abdeckung am Rande eines Schwimmbades oder im Poolroboter integriert, einerseits den Poolroboter mit Strom oder Druck-, resp. Saugwirkung zu versorgen, anderseits bei der Rückführung des Poolroboters der Aufspulmechanismus als Navigationshilfe dient, sowie, dass in der Abdeckung eine Filterklappe angebracht ist, welches den Filterwechsel vereinfacht oder dass der Filter automatisch gereinigt wird und unter der Abdeckung auch die Steuerung für den Poolroboter Platz findet.
[0014] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0015] Im Folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Gleiche Elemente sind in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Es zeigen:
[0016] <tb>Fig. 1<SEP>eine schematische Seitenansicht eines Poolroboters, angebracht an der Innenwand eines Schwimmbads mit einem Abdeckgehäuse in der die Kabeltrommel mit dem Drehstecker, die Umlenkrolle für ein Stromkabel angebracht ist, sowie der Antriebsmotor mit dem Antriebsriemen, ein ausziehbarer Filterkorb am Poolroboter, eine im Abdeckgehäuse montierte Klappe mit einem Steuergerät, sowie unter Schutz und im Abstand zum Schwimmbad ein Stromtransformator <tb>Fig. 2<SEP>eine schematische Seitenansicht eines Poolroboters, angebracht an der Innenwand eines Schwimmbads mit einem Abdeckgehäuse und im Poolroboter montierte Kabeltrommel mit dem Drehstecker für ein Stromkabel, sowie der Antriebsmotor mit dem Antriebsriemen, ein Kabelspannsatz, ein Glaszylinder, ein ausziehbarer Filterkorb, eine im Abdeckgehäuse montierte Klappe, ein Kabelstrecker, sowie unter Schutz und im Abstand zum Schwimmbad ein Stromtransformator <tb>Fig. 3<SEP>eine schematische Seitenansicht eines Poolroboters, angebracht an der Innenwand eines Schwimmbads mit einem Abdeckgehäuse und im Poolroboter montierte Kabeltrommel, eine Absaugglocke, einem zu öffnenden Filterkorb, einer Reinigungsanlage, eine im Abdeckgehäuse montierte Klappe, sowie unter Schutz und im Abstand zum Schwimmbad ein Stromtransformator <tb>Fig. 4<SEP>eine schematische Seitenansicht eines Poolroboters im Schwimmbad, mit einem in einem geschützten Raum montierten Aufspuhlmechanismus, ein Stromkabel, ein Stromtransformator, Befehlseingabe, Fernbedienungsablage und ein wasserdichter Stecker am Poolroboter <tb>Fig. 5<SEP>eine schematische Seitenansicht eines Poolroboters an einem Aufstellbecken, welcher auf einer verstellbaren Plattform positioniert ist und bei Bedarf die Plattform mittels eines Drehlagers und eines Stellantriebs kippbar ist <tb>Fig. 6<SEP>eine schematische Seitenansicht eines Poolroboters an einem Schwimmbad, welcher auf einer verstellbaren Plattform angebracht ist und zum Herausnehmen des Unrats die Plattform mittels eines Drehlagers und eines Stellantriebs oder eines Auftriebskörpers mit Verriegelung kippbar ist <tb>Fig. 7<SEP>eine schematische Seitenansicht eines Poolroboters in zwei Stellungen an und im Schwimmbad, mit einer Tauchpumpe und einem Schlauch, sowie einem aufklappbaren Öffnung für ein Wasserfallspiel und einer Beleuchtung.
[0017] Es sind nur die für das unmittelbare Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente schematisch gezeigt.
Weg zur Ausführung der Erfindung
[0018] Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Poolroboters 1, angebracht an der Innenwand 2 eines Schwimmbads 3 mit einem Abdeckgehäuse 4 mit einem Kantenschutz 4a in der die Kabeltrommel 5 mit dem Drehstecker 6, die Umlenkrolle 7 für das Stromkabel 8 angebracht ist, sowie der Antriebsmotor 9 mit dem Antriebsriemen 10, ein ausziehbarer Filter 11 am Poolroboter 1, eine im Abdeckgehäuse 4 montierte Klappe 12 mit einem Steuergerät 13, sowie im Unterstand 14 und im Abstand zum Schwimmbad 3 ein Stromtransformator 15.
[0019] Der Poolroboter 1, entgegen von sonstigen Poolroboter verlässt das Schwimmbad 3 nach Gebrauch nicht, sondern wird am oberen Rand R an der Innenwand 2 des Schwimmbad 3 parkiert, entweder teilgetaucht unter der Wasserlinie WL oder kann bei einem Überlaufschwimmbad auch ganz unter der Wasserlinie WL angebracht sein. Hierfür braucht es ein Hebemittel in Form einer Kabeltrommel 5 und vorteilhaft einer Umlenkrolle 7, die an einem Träger 22 angebracht ist und dieser mit der Innenwand 2 des Schwimmbads 3 verbunden ist. An diesem Träger 22 ist im Weiteren das Abdeckgehäuse 4 festgemacht, welches die Technik verdeckt und als Parkgarage für den Poolroboter 1 dient, diesen auch stabilisiert, sowie die Nutzer des Schwimmbads 3 vor Verletzungen in Verbindung mit der Technik schützt, als auch die Technik vor Beschädigung Dritter bewahrt. An der offenen Seite des Abdeckgehäuses 4 befindet sich ein Kantenschutz, welcher Schwimmer zusätzlich schützt. Auch kann das Abdeckgehäuse 4 die Form des Poolroboters 1 aufnehmen, zur Innenwand 2 formlich abgeschlossen sein, sodass bei Nutzung des Poolroboters 1 das Abdeckgehäuse 4 aufgeklappt werden muss, damit der Poolroboter 1 aus dem Gehäuse nach unten fahren kann. Zudem weist das Abdeckgehäuse 4 eine Klappe 12 auf, welches für Servicearbeiten und Filterwechsel geöffnet werden kann und an der Innenseite der Klappe 12 lässt sich eine Steuergerät 13 anbringen um den Poolroboter 1 anzusteuern.
[0020] Der Poolroboter 1 ist vorteilhaft vertikal parkiert und in der Stellung Start, d.h. sobald das Gerät betriebsbereit ist, kann es der Innenwand 2 entlang nach unten ausfahren und die entsprechende Reinigungsarbeit aufnehmen. Der Poolroboter 1 weist Räder 16 oder Raupen 17 auf, welche der Innenwand 2 zugewandt sind und weist eine Kabelausführung 18 am Heck des Poolroboters 1 auf, der auch gelenkig sein kann und so das Stromkabel 8, welches schwimmfähig und damit optimal im Wasser W schwimmen kann. Der Poolroboter 1 weist einen oder mehrere Saugöffnungen 19 auf, sowie einen Saugwasseraustritt 20 an dem der Filter 11 in Form eines Auffangkorbs oder Sacks montiert ist und eine entsprechende Maschenweite aufweist, sodass das Wasser W durchfliessen aber der gesammelte Unrat im Filter 11 aufgehalten wird. Ein solcher Filter 11 stellt den Stand der Technik dar.
[0021] Startet nun der Poolroboter 1 seine Reinigungsarbeit und fährt der Innenwand 2 nach unten zum Boden 21, siehe hierzu Fig. 4 , startet zugleich der am Träger 22 festgemachte Antriebsmotor 9 an dem ein Pulley 23 montiert ist und mit dem Antriebsriemen 10 verbunden ist, dieser wiederum mit dem Pulley 23 wirkt, welcher an der Kabeltrommel 5 montiert ist, sodass mit der Fahrtaufnahme des Poolroboters 1 zugleich das Stromkabel 8 von der Kabeltrommel 5 mittels des Antriebsmotors 9 elektrisch abgewickelt wird und zwar so, dass keine Bremswirkung auf den Poolroboter 1 besteht und das Gerät damit frei wie alle anderen Poolrobotern 1 sonst, seine Arbeit verrichten kann. Die Funktion der Umlenkrolle 7 ist, welche abgewinkelt angebracht ist und evtl. eine zweite daneben benötigt, einerseits Platz für den Poolroboter 1 zu schaffen, sodass dieser höher hochgefahren werden nämlich direkt seitlich zur Kabeltrommel 5 und, das Stromkabel 8 damit den Poolroboter 1 vertikal zur Kabelausführung 18 hält. Der Poolroboter 1 kann zudem innerhalb des Abdeckgehäuses 4 schienengeführt sein.
[0022] Ist der Reinigungsprozess abgeschlossen, so stellt der Poolroboter 1 nicht wie üblich einfach den Strom ab und muss nicht von einer Person an den Rand des Schwimmbads 3 mittels Ziehen am Stromkabel 8 zurückgeholt werden, sondern der elektrische Antriebsmotor 9 dreht nun in die Gegenrichtung und rollt das Stromkabel 8 auf, wobei der Poolroboter 1 seine Räder 16 oder Raupen 17 weiter in Betrieb hält, in Richtung Kabeltrommel 5, das Stromkabel 8 letztlich den Weg zwangsgeführt in das Abdeckgehäuse 4 weist, selbst wenn die Räder evtl. in gewissen Momenten in eine andere Richtung lenken mögen, damit äusserst einfach, speditiv und verlässlich die vorgegebene Parkposition findet und einparkt. Im Weiteren bleibt der Poolroboter 1 im Ruhemodus am Stromkabel 8 aufgehängt. Der Antriebsmotor 9 weist eine Bremse oder ein Getriebe mit Selbsthemmung auf, sodass der Poolroboter 1 bei Nichtgebrauch im Abdeckgehäuse 4 sicher festgehalten bleibt.
[0023] Die im Patent PCT/IL 2013/051 055 beschriebene kabellose Lösung ist komplex und aufwändig insbesondere bei grösseren Schwimmbädern 3 mit L- oder nierenförmiger Ausführung. Streikt ein solcher kabelloser Poolroboter 1 so muss jemand ins Wasser W springen, abtauchen und das Gerät an Land bringen oder muss eine Stange mit einem entsprechenden Aufnahmehaken bereithalten. In der erfinderischen Lösung kann bei einem Stromausfall oder bei einem sonstigen Ausfall mittels einer Kurbel, welche in das Kurbelloch 24 gesteckt wird, der Poolroboter 1 eingeholt werden, aber auch mit Ziehen am Stromkabel 8 kann das Gerät jederzeit an Land gebracht werden.
[0024] Der Poolroboter 1 und das Abdeckgehäuse 4 sind mit einer antimikrobiellen Glasur überzogen oder die antimikrobielle Pigmente, welche z.B. Nano-Silberpartikel oder Silberionen oder auf Basis von Kupfer sein können, sind entsprechend dem Kunststoff beigemischt, sodass diese keine spezielle Reinigung benötigen. Das Abdeckgehäuse 4 kann mittels Schnellverschlüssen jederzeit gelöst und an Land zusätzlich gereinigt werden, dies gilt desgleichen für den Poolroboter 1. Grundsätzlich haben solche Biozid-Überzüge eine Lebensdauer von 10 Jahren und mehr.
[0025] Nicht gezeigt ist die Rutschkupplung zwischen Antriebsmotor 9 und dem Pulley 23 oder ein Zugsensor zwischen Stromkabel 8 und Poolroboter 1, sodass im Falle der Poolroboter 1 auf dem Rückweg von einem Gegenstand aufgehalten wird, der Antriebsmotor 9 nicht überlastet wird und zeitlich automatisch abstellt, einen Alarm auslöst, sei es optisch, akustisch oder per Funk an ein Smartphone. Im Weiteren kann der Antriebsmotor 9 mittels Wasserdruck angetrieben werden, welches aus der Wasserspeisung in das Schwimmbad 3 erfolgt oder mittels Unterdruck von der Pool-Umwälzpumpe bezogen wird. Die Drehumrichtung erfolgt beim Endanschlag der Kabeltrommel 5 mittels eines mechanischen Umkehrventils oder mittels eines elektrisch gesteuerten Ventils.
[0026] Der Strom S wird vom Haushalt, z.B. 220V Wechselstrom in einem Stromtransformator 15, welcher sich beabstandet vom Schwimmbad im Unterstand 14 befindet in z.B. 24 V Gleichstrom gewandelt, danach wird mittels der Zustromleitung 25 der Strom S vom Stromtransformator 15 via Innenwand 2 resp. Träger 22 zum Drehsteckers 6 geführt. Der wasserdichte Drehstecker 6 wird in die in der Kabeltrommel 5 mittig angebrachte Strombuchse 6a eingebracht und der Strom S wird anschliessend via dem Stromkabel 8 zur Kabelausführung 18 des Poolroboters 1 geführt und dort an die entsprechenden Verbraucher verteilt.
[0027] Ist der Poolroboter 1 als Druck- oder Sauggerät konzipiert, braucht somit keine Stromführung zum Poolroboter 1, so kann im Abdeckgehäuse 4 die entsprechende Leistungs-Pumpe untergebracht werden und damit ist das System unabhängig von der Schwimmbadanlage und Platzierung eines entsprechenden Skimmers. In einem solchen Schlauch, anstelle des Stromkabels 8, kann eine Glasfaser eingelegt sein, sodass mittels einer Lichtquelle im Abdeckgehäuse 4, der Poolroboter über eine «stromlose» Beleuchtung verfügt.
[0028] Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Poolroboters 1, angebracht an der Innenwand 2 eines Schwimmbads 3 mit einem Abdeckgehäuse 4 und im Poolroboter 1 montierte Kabeltrommel 5 mit dem Drehstecker 6 für ein Stromkabel 8, sowie der Antriebsmotor 9 mit dem Antriebsriemen 10, ein Kabelspannsatz 8a, ein Glaszylinder 26, ein ausziehbarer Filter 11, eine im Abdeckgehäuse 4 montierte Klappe 12, ein Kabelstrecker 27, sowie ein Unterstand 14 und im Abstand zum Schwimmbad 3 ein Stromtransformator 15.
[0029] In dieser Konfiguration befindet sich die Kabeltrommel 5 im Poolroboter 1, angetrieben ebenfalls von einem Antriebsmotor 9, an welchem auch ein Pulley 23 festgemacht ist, welches mittels des Antriebriemens 10 auf das zweite Pulley 23 wirkt, welches mit der Anpressrolle 28 verbunden ist und ein Teil des Kabelspannsatzes 8a darstellt, indem zwei Anpressrollen 28 auf das Stromkabel 8 wirken. Beim Ausfahren übt der Kabelspannsatz 8a einen Zug auf den Teil des Stromkabels 8 aus, der sich noch auf der Kabeltrommel 5 befindet, damit wird sichergestellt, dass das Stromkabel 8 ordentlich ausfährt. Wird das Stromkabel 8 wieder eingefahren, so geht das Pulley 23, welches am Antriebsmotor 9 befestigt ist, in einen Freilaufmodus über, sodass der Kabelspannsatz 8a nicht aktiv wirkt und kein Risiko besteht, dass das Stromkabel 8 schneller eingezogen wird als es auf der Kabeltrommel 5 aufgewickelt werden kann.
[0030] Auch in diesem Fall wird der Strom S vom Haushalt, z.B. 220V Wechselstrom in einem Stromtransformator 15, in z.B. 24 V Gleichstrom gewandelt und mittels der Zustromleitung 25, der Strom S über den Rand R an den Träger 22 geführt, wo sich ein festgemachter Kabelstecker 27 befindet. Das Stromkabel 8 wird mit dem Kabelstecker 27 verbunden und eine Zugentlastung 29 stellt sicher, dass das Gewicht eines Poolroboters 1 problemlos getragen werden kann. Das Stromkabel 8 ist letztlich auf dem Kabeltrommel 5 aufgewickelt und der Strom S wird aus der Strombuchse 6a in den Drehstecker 6 geführt und von dort geht der Strom S via Stromverteiler 30 an die verschiedenen Verbraucher. Auf diese Weise kann das Stromkabel 8 motorisch einfach ausgefahren werden sobald der Poolroboter 1 sich in Bewegung setzt und nach erfolgter Reinigung des Schwimmbad 3 wird das Stromkabel 8 motorisch wieder eingezogen und der Poolroboter 1 folgt dem Stromkabel 8, resp. zum Anfang des Stromkabels 8 bis zur Zugentlastung 29 hoch. Ein hier nicht gezeigter Sensor oder Endschalter stoppt den Poolroboter 1 an der gewünschten Stelle. Der Antriebsmotor 9 kann mit einer Sperre oder z.B. einem selbsthemmenden Schneckengetriebe ausgestattet sein, sodass ohne Umdrehung des Antriebsmotors 9 der Poolroboter 1 sich nicht bewegen kann. Der Vorteil eines Kabelsteckers 27 ist, welcher logischerweise wasserdicht ist, dass im Fall der Poolroboter 1 einen Landservice braucht, dieser ohne grossen Aufwand entkoppelt werden kann und das Gerät frei beweglich ist.
[0031] Der Poolroboter 1 kann somit problemlos in und aus dem Abdeckgehäuse 4 fahren und ist in der Parksteilung nicht sichtbar. Nach geleisteter Reinigungsarbeit kann der Nutzer des Schwimmbads 3 die Klappe 12 bequem öffnen und mit einem Griff den Filter 11 aus dem Poolroboter 1 herausnehmen - gemäss Pfeil T - und den Unrat an geeigneter Stelle entsorgen, den Filter 11 auswaschen, diesen wieder im Poolroboter 1 einsetzen, die Klappe 12 schliessen und für den nächsten Reinigungsvorgang bereitgestellt haben. Ein Sensor stellt sicher, dass ohne eingesetzten Filter 11 der Poolroboter 1 nicht auf die Reinigungstour geschickt werden kann, da dieser nur nutzlos Strom S verbrauchen würde. Auch nicht gezeigt ist ein Sensor welcher anzeigt wenn der Filter 11 voll ist.
[0032] Im Innern des Poolroboters 1 befindet sich im Weiteren ein Glaszylinder 26. Dieser emittiert UV Licht z.B. der 254er Nm und 185er Nm Klasse und hilft das durchströmende Wasser, aber insbesondere den Unrat im Filter 11, keimfrei zu machen.
[0033] Die UV-Lichtquelle 31 befindet sich im Unterstand 14, welches ein gesicherter Raum beim Haus sein kann, und wird mittels einer Glasfaser, welche in einem Hybridkabel - ein Kabel welches Strom und Licht führt oder ein Hybridschlauch, welcher Strom und Licht führt - eingespeist und an der Kabeltrommel 5 entsprechend wieder ausgeführt und mit dem Glaszylinder 26 verbunden wird. Ein solcher Glaszylinder 26, dieser kann auch aus Kunststoff sein, ist an den gewünschten Seiten angeschliffen, sodass dort das UV-Licht austreten kann. Die Lichtleistung nimmt natürlich über die Distanz im Hybridkabel ab, aber die UV-Lichtquelle 31, welche an Land mit 220 V Wechselstrom betrieben wird, kann eine hohe Leistung erbringen und wird nur während des Reinigungsvorgangs eingeschalten und ist während der Parkstellung des Poolroboters 1 angeschaltet, d.h. der Stromverbrauch ist gering, die Keimtötung aber effektiv. Denkbar ist auch, dass eine solche UV-Lichtquelle 31, mit 24 V betrieben, an der Klappe 12 angebracht ist und nach jedem Reinigungsvorgang der Filter 11 automatisch mit UV Licht bestrahlt wird. Wird die Klappe 12 bei der Bestrahlung geöffnet, so erlischt sofort die UV-Lichtquelle 31, um so Augenschäden zu verhindern. Das im Stromkabel 8 oder im Schlauch integrierte Glasfaserkabel kann auch zur Beleuchtung des Poolroboters 1 dienen, indem das Gehäuse lichtdurchlässig ist und statt der UV-Lampe eine LED Beleuchtung angebracht ist. An Stelle des Stromkabels 8 kann ein Schlauch angebracht sein, welcher Wasser W transportiert und im Falle der Poolroboter 1 über keinen eigenen Filter 11 verfügt, wird der Unrat hochgesaugt und direkt der Standard Reinigungsanlage des Schwimmbads 3 zugeführt oder der Filter 11 wird am Abdeckgehäuse 4 festgemacht.
[0034] Fig. 3 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Poolroboters 1, angebracht an der Innenwand 2 eines Schwimmbads 3 mit einem Abdeckgehäuse 4 und im Poolroboter 1 montierter Kabeltrommel 5, Stromkabel 8, Saugmotor 32, eine Absaugglocke 33, einen zu öffnenden Filter 11, eine Reinigungsanlage 34, eine im Abdeckgehäuse 4 montierte Klappe 12, Unterstand 14 und im Abstand zum Schwimmbad 3 ein Stromtransformator 15.
[0035] Diese Konfiguration ist gleich wie die in Fig. 2 , indem die Kabeltrommel 5 im Poolroboter 1 befestigt ist. Einzig die Reinigung des Filters 11 ist anders. Der Unrat wird wie üblich zusammen mit dem Wasser W vom Saugmotor 32 mittels der Saugöffnung 19 angesaugt gemäss Pfeil S und danach in den Filter 11 weitergeleitet, wobei der Unrat dort hängenbleibt und das Wasser W am Saugwasseraustritt 20 ins Schwimmbad 3 geleitet wird.
[0036] Ist der Reinigungsprozess im Schwimmbad 3 abgeschlossen, fährt der Poolroboter 1 zurück in seine Parkposition im Abdeckgehäuse 4. Statt nun manuell den Filter 11 zu reinigen, befindet sich im Abdeckgehäuse 4 eine Absaugglocke 33 an der ein Filteröffner 35 angebracht ist, welcher beim Einfahren des Poolroboters 1 damit einzeln oder mehrteilig den Filter 11 am Heck öffnet. Das Öffnen erfolgt z.B. indem der Filter 11 einteilig oder mehrteilig aufgeklappt wird oder zur Seite geschoben wird, zwangsgesteuert oder elektrisch oder hydraulisch wirkt. Ist der Filter 11 offen, wird der gesammelte Unrat im Filter 11 mittels der Standard-Umwälzpumpe der Standard-Reinigungsanlage des Schwimmbads 3 im Zusammenwirken mit der Absaugglocke 33 und dem Rohr 36, welches zur Standard-Umwälzpumpe führt, abgesaugt, gemäss Pfeil V. Danach wird mit dem Wasserrohr 37, welches sich am Rande der Absaugglocke 33 befindet, Frischwasser oder Wasser W aus dem Schwimmbad 3 entnommen und unter Druck in den doppelwandigen Reinigungszylinder 34a gepresst, mittels nach innen, in Richtung Filter 11, angebrachten Düsen 38, die den Filter 11 auch vor kleinem Schmutz entfernen und mittels der Absaugglocke 33 das verunreinigte Wasser W der Standard-Umwälzpumpe zuzuführen, um dieses in der Standard-Reinigungsanlage des Schwimmbads 3 zu reinigen. Selbstverständlich kann auch in dieser Anlage innerhalb des Poolroboters 1 eine UV-Lichtquelle 31 angebracht sein.
[0037] Fig. 4 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Poolroboters 1 im Schwimmbad 2, mit einer in einem geschützten Raum montierten Kabeltrommel 5, ein Stromkabel 8, ein Stromtransformator 15, Steuergerät 13, Fernbedienung 40 und ein wasserdichter Kabelstecker 27 am Poolroboter 1.
[0038] Bei dieser Version ist das Abdeckgehäuse 4 beabstandet vom Schwimmbad 3 an Land und im Unterstand 14, welches eine Box oder ein Raum darstellt und, gemäss den gesetzlichen Normen sich im Abstand vom Schwimmbad 3 befindet wo 220 V Wechselstrom zulässig sind und zugleich auch der Stromtransformator 15 untergebracht ist, sowie Kabeltrommel 5 und Antriebsmotor 9. Wird der Reinigungsprozess aufgerufen, so fährt der Poolroboter 1 horizontal über Land, zugleich spult der Antriebsmotor 9 die Kabeltrommel 5 mit dem Stromkabel 8 ab und der Poolroboter 1 an der Stelle, die z.B. zugleich eine Scheuerleiste 39 darstellt oder das Stromkabel 8 weist eine Scheuerhülle auf, welche den Scheuerreibungen bestens standhält, kippt sich das Gerät selbst ins Wasser W und startet seine Arbeit Der Poolroboter 1 weist hierfür einen Wassersensor 51 auf, welcher die Reinigungsaktivität des Poolroboters 1 erst dann zulässt, wenn der Poolroboter 1 im Schwimmbad 3 eingetaucht ist und dient auch für Anwendungen wie in Fig. 5 aufgezeigt. Ein solcher Wassersensor 51 funktioniert z.B. so, dass dieser die Leitfähigkeit des Wassers W misst oder es ist ein Hydro-Barometer eingebaut der bei entsprechendem Druck den Kontakt auslöst oder es ist ein kleiner Luftball, eine Art Tischtennisball, der bei einem Auftrieb gegen Kontaktgeber drückt und auf diese Weise den Kontakt zur Reinigungsaktivität auslöst. Nach erfolgter Reinigung, erfolgt der Befehl der Rückführung und der Antriebsmotor 9 spult die Kabeltrommel 5 mit dem Stromkabel 8 auf und letztlich erreicht der Poolroboter 1 den Rand R vertikal und benötigt an dieser Kante vom Stromkabel 8, resp. der elektrisch angetriebenen Kabeltrommel 5, etwas mehr Zugaufwand, wobei die Räder 16 oder Raupen 17 des Poolroboters 1 sich weiterdrehen, bis der Poolroboter 1 unter Zug in die Horizontale kippt und so das Gerät letztlich in die Parkstellung in den Unterstand 14 zurückfährt. Der Poolroboter 1 weist einen Kabelstecker 27 direkt am Gerät auf, welcher z.B. geschraubt ist und auch bei Drehungen des Poolroboters 1 um die Längsachse sich nicht selbsttätig öffnet und auch die Zugkräfte beim Zurückspulen des Poolroboters 1 in die Parkstellung problemlos übersteht.
[0039] Im Unterstand 14 kann zugleich das Steuergerät 13 installiert sein, sowie ein Aufbewahrungsort für die Fernbedienung 40, welche mittels Piezotastern und Funkübertragung ausgestattet ist, sodass diese keine Batterie benötigt und hermetisch versiegelt sein kann.
[0040] Aufgrund der automatischen Wegfindung in das Schwimmbad 3, als auch die sichere Rückführung ins Abdeckgehäuse 4 mittels Aufrollen des Stromkabels 8, weist das Steuergerät 13 auch eine programmierbare Zeitschaltuhr auf, welches es ermöglicht z.B. in der Nacht die Flächen im Schwimmbad 3 zu reinigen, denn die Geräuschentwicklung eines Poolroboters 1 unter Wasser ist ohnehin sehr gering und profitiert damit auch vom Nachtstromtarif.
[0041] Fig. 5 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Poolroboters 1 an einem Aufstellbecken 3a, mit einem am Beckenrad Ra montierten Parkgestell 41 für den Poolroboter 1, mit einem Abdeckgehäuse 4 und einem daran befestigten Tor 42, sowie einem Drehlager 43 mit einem Stellantrieb 44, sowie Kabeltrommel 5, Stromkabel 8, Stromtransformator 15.
[0042] Aufstellbecken 3a sind meist kleiner als die im Terrain eingelassene Schwimmbäder 3, benötigen aber dieselbe Wasserpflege und haben noch den Nachteil keinen Poolroboter 1 bequem nutzen zu können, weil dieser zuerst über den Beckenrand Ra hochgehoben, dann auf der Innenseite ins Wasser W hinuntergelassen werden muss. Nach der Reinigungsarbeit erfolgt dieselbe Arbeit in umgekehrter Reihenfolge, nämlich den Poolroboter 1 mittels des Roboterstromkabels einzuholen, hochzuheben, das eingeschlossene Wasser W aus dem Gerät aus-fliessen zu lassen und dann ausserhalb des Aufstellbeckens 3a auf den Steinboden oder Rasen, resp. auf den Schubkarren zu stellen und schliesslich das Ganze in einem Schuppen zu versorgen. Die Lösung für Aufstellbecken 3a, welche ohnehin innenseitig schon weniger Platz aufweisen, ist den Poolroboter 1 auf ein Parkgestell 41 zu stellen, welcher mittels eines Trägers 22 mit dem Beckenrand Ra des Aufstellbeckens 3a verbunden ist. Zwischen dem Parkgestell 41 und dem Träger 22 ist ein Drehlager 43 angebracht und ein Stellantrieb 44, der z.B. ein Elektrozylinder mit Spindelantrieb sein kann, aber auch manuell betätigt werden kann. Das Parkgestell 41 weist eine Abdeckgehäuse 4 auf, welches an der Vorderseite ein Tor 42 aufweist, das sich mittels Schwerkraft, motorisch oder zwangsgesteuert öffnen lässt und im Abdeckgehäuse 4 ist zudem die Kabeltrommel 5 mit dem Antriebsmotor 9 integriert.
[0043] Selbstverständlich kann die Kabeltrommel 5 auch neben dem Poolroboter 1 festgemacht sein oder flach liegend montiert werden, hierfür ist eine zusätzliche Umlenkrolle 7 für das Stromkabel 8 nötig, Auch bei dieser Parkeinrichtung kann das Abdeckgehäuse 4 ohne Kabeltrommel 5 auskommen, indem der Poolroboter 1 die Kabeltrommel 5 selbst mitführt. Damit der Poolroboter 1 nicht ausserhalb des Wassers W saugt, ist ein Wegmesser oder Winkelmesser an der Kabeltrommel 5 angebracht um z.B. nach 0.5 m Kabelweg den Saugmotor 32 erst zu starten.
[0044] Soll ein Reinigungszyklus gestartet werden, so erteilt das Steuergerät 13 zuerst den Befehl an den Stellantrieb 44, das Parkgestell 41 von der ruhenden horizontalen Position in die aktive vertikale Position zu schwenken, gemäss Pfeil K. Sobald die vertikale Position eingenommen ist, startet der Poolroboter 1 seine Arbeit und fährt nach unten, wobei vorgängig motorisch oder aufgrund der Schwerkraft schon, das Tor 42 ausgeklappt ist und damit den Weg für den Poolroboter 1 frei ist. Zugleich startet auch die elektrisch angetriebene Kabeltrommel 5 mit dem Abwickeln des Stromkabels 8, sodass der Poolroboter 1 nie am Stromkabel 8 ziehen muss. Die Reinigung der Innenflächen des Aufstellbeckens 3a erfolgt erst nach Kontaktgebung des Wassersensors 51 am Poolroboter 1. Nach geleisteter Arbeit, fährt der Poolroboter 1 selbsttätig wieder zurück in das Abdeckgehäuse 4, zugleich wird auch das Stromkabel 8 von der Kabeltrommel 5 aufgespult und dient auch hier als sichere Führung in die Parkstellung. Über der Wasserlinie WL stellt der Poolroboter 1 seine Reinigungsaktivität wieder ein oder tut dies zeitverzögert, sodass die Raupen 17 oder Räder 16 bis zum Anschlag im Abdeckgehäuse 4 aktiv bleiben. Danach schwenkt das Parkgestell 41 angetrieben vom Stellantrieb 44, zusammen mit dem Abdeckgehäuse 4 in die Parkstellung, welche die waagrechte Stellung ist oder das gesamte Schwenkprozedere erfolgt manuell. Das Tor 42 wird mittels der Schwerkraft, motorisch oder zwangsgesteuert geschlossen, sodass am Aufstellbecken 3a der Poolroboter 1 unsichtbar in einer formlich passenden Garage versorgt ist, wobei das Abdeckgehäuse 4 auch als Sprungbock oder als Sitzgelegenheit oder als Grundlage für das Wasserspiel 45 dient, wie in Fig. 7 gezeigt.
[0045] Fig. 6 eine schematische Seitenansicht eines Poolroboters 1 an einem Schwimmbad 3, welcher auf einem verstellbaren Parkgestell 41 angebracht ist und zum Herausnehmen des Unrats das Parkgestell 41 mittels eines Drehlagers 43 und eines Stellantriebs 44 oder eines Auftriebskörpers 53 mit Verriegelung 54 kippbar ist.
[0046] Eine grosse Anzahl von Poolroboter 1 am Markt verfügt über eine Öffnung für die Filterreinigung, resp. dessen Austausches, die sich an der Oberseite des Gerätes befindet. Damit solche Geräte nicht für die Garagenversion umgebaut werden müssen, wird die in Fig. 5 schon gezeigte Kippversion für Aufstellpools für Einbaupools angeboten, wobei hier die Kabeltrommel 5 resp. Schlauchaufroller nicht gezeigt ist, als auch nicht die Strom- oder Wasserführung.
[0047] Der Poolroboter 1 wirkt wie die in Fig. 1 oder Fig. 2 beschriebenen Versionen, mit Ausnahme, dass die Entnahme des Filters 11 nicht am Ende des Gerätes erfolgt sondern auf der Oberseite des Poolroboters 1. Für diesen Zweck wird die gesamte Garage, d.h. das Parkgestell 41 zusammen mit dem Abdeckgehäuse 4, den hier nicht gezeigten Führungselementen und Kabelführung für das sichere und präzise einholen des Poolroboters 1 aus dem Wasser W, mittels des Stellantriebs 44 und dem Drehlager 43 von der vertikalen Position in die horizontale Position hochgeschwenkt. Der Stellantrieb 44 kann elektrisch oder mittels einer Gas-, Metall- oder Kunststofffeder wirken und dient dazu, dass sobald die Verriegelung 54 gelöst wird, z.B. mittels des Griffs 54a, das ganze Gerät selbsttätig hochschwenkt. Weil der Poolroboter 1 über einen Grossteil des Schwenkhubs K selbst einen hydrodynamischen Auftrieb beinhaltet, hat der Stellantrieb 44 seine volle Leistung erst ab dem Austauchen des Poolroboters 1 über der Wasserlinie WL zu erbringen. Dies kann zudem noch manuell unterstützt werden, indem am Abdeckgehäuse eine Griffmulde 55 angebracht ist, womit das Ganze ohne grosse Kräfte in die horizontale Stellung gebracht werden kann und dort ebenso automatisch verriegelt wird. Alternativ zum Stellantrieb 44 kann seitlich vom Poolroboter 1 ein Auftriebskörper 53 angebracht sein, welcher mittels eines gelenkig angebrachten Gestänges 56 und einer Führung 57 einen hydrodynamischen Auftrieb erzeugt, welcher über den gesamten Schwenkhub K wirkt und auf diese Weise das Parkgestell 41 mitsamt dem Abdeckgehäuse 4 und Poolroboter 1 hebt. Das Absenken erfolgt durch manuelles Drücken gegen das Abdeckgehäuse 4, da die Auftriebskräfte relativ gering sind und nur knapp das Eigengewicht des Gerätes übertreffen.
[0048] In der horizontalen Position des Abdeckgehäuses 4 befindet sich somit an der nun obenseitigen Stelle die Klappe 12, welche so geöffnet werden kann, dass der Filter 11 im Poolroboter 1 gemäss Pfeil T von einer Person leicht entnehmbar ist. Das in diesem Falle freie und ungenutzte Ende des Abdeckgehäuses 4 kann an dieser Stelle das Steuergerät 13 oder zumindest ein Display angebracht werden, welches mittels Bluetooth oder WIFI mit dem Steuergerät 13 verbunden ist und in der vertikalen Position des Abdeckgehäuses 4, z.B. die Wassertemperatur, pH Wert und ähnliche Daten bequem vom Schwimmbadrand R aus gesehen werden kann.
[0049] Wünscht sich der Schwimmbadbetreiber, dass das Schwimmbad 3 zugedeckt werden soll und damit keine Reinigungsaktivität mittels des Poolroboters 1 erfolgt, so kann mittels des Stellantriebs 44, das ganze Gerät, d.h. Poolroboter 1 mitsamt dem Abdeckgehäuse 4 in die Horizontale gefahren werden um so Platz für die Schwimmbadabdeckung zu machen.
[0050] Fig. 7 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Poolroboter 1, in der Position an oder im Schwimmbad 3, mit einer Tauchpumpe 46 unter der Wasserlinie WL und einem Wasserschlauch 47, sowie einer aufklappbaren Öffnung 48 mit einem Wasserspiel 45 und einer LED Beleuchtung 49.
[0051] Die Ausführung hier zeigt die Platzierungen eines Poolroboters 1 im Schwimmbad 3 oder am Aufstellbecken 3a. Der benötigte Raum das ein Abdeckgehäuse 4 für das Parkieren eines Poolroboters 1 braucht, kann zugleich ideal auch als Wasserspiel 45 in diversen Ausführungen genutzt werden, indem am Abdeckgehäuse 4 sich eine aufklappbare Öffnung 48 befindet, welche darunter eine Wasserführung 50 aufweist, welche z.B. als ein Querrohr mit einer Anzahl Düsen bestückt ist und damit ein breites Springbrunnenmuster erzeugt oder eine verstellbare Düse ist, welche als Schwalldusche dient oder eine querliegende schmale Wanne angebracht ist und damit einen Wasserfall generiert, wobei vor der austretenden Wasserströmung eine LED Beleuchtung 49 montiert ist, sodass bei Dunkelheit das ausströmende Wasser W beleuchtet ist. Das Wasser W für das Wasserspiel 45 wird vorteilhaft direkt aus dem Schwimmbad 3 oder Aufstellbecken 3a von der Tauchpumpe 46 angesaugt und dann mit entsprechendem, evtl. einstellbarem Druck, durch den Wasserschlauch 47 an die Wasserführung 50 fördern. Sobald die Attraktion eines Wasserspieles 45 nicht mehr gewünscht ist, lässt sich die aufklappbare Öffnung 48 wieder schliessen, die Stromzufuhr zur Tauchpumpe 46 wird zugleich auch abgestellt und das Abdeckgehäuse 4 ist wiederum ein schlichtes Gehäuse am Rande R, Ra eines Schwimmbades 3 oder Aufstellbeckens 3a. Selbstverständlich muss nicht unbedingt eine aufklappbare Öffnung 48 angebracht sein, es kann sich auch ein Schlitz im Abdeckgehäuse 4 befinden und mittels des Wasserdrucks entspringt von dort aus das entsprechende Wasserspiel 45.
[0052] Im Weiteren kann das Abdeckgehäuse 4, in der vertikalen Ausführung, weitere technische Mittel aufweisen, das den Vorteil hat, dass nicht zusätzliche Bohrungen im Schwimmbad angebracht und evtl. danach abgedichtet werden müssen, indem diese technischen Mittel an das Abdeckgehäuse 4 befestigt werden, wie z.B. eine Treppe oder Leiter 52, ein Steuergerät 13, Display, als auch eine separate Poolbeleuchtung mittels der LED Beleuchtung 49a oder eine Kamera 58 mit evtl. einem Mikrophon, das den Pool überwacht. Bezüglich Poolüberwachung ist dies Gegenstand eines weiteren Patents.
[0053] Zudem kann ein Abweiser 59 am Abdeckgehäuse 4 angebracht werden, welcher die bei einigen Poolrobotern hochstehenden Steuermittel, welche zugleich als Handgriffe dienen, beim Einfahren in die Parkposition zwangsgeführt nach unten klappen, um damit einen möglichst geringen Platzbedarf zu generieren.
[0054] Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
Bezugszeichenliste
[0055] <tb>1<SEP>Poolroboter <tb>2<SEP>Innenwand <tb>3<SEP>Schwimmbad <tb>3a<SEP>Aufstellbecken <tb>4<SEP>Abdeckgehäuse <tb>4a<SEP>Kantenschutz <tb>5<SEP>Kabeltrommel <tb>6<SEP>Drehstecker <tb>6a<SEP>Strombuchse <tb>7<SEP>Umlenkrolle <tb>8<SEP>Stromkabel <tb>8a<SEP>Kabelspannsatz <tb>9<SEP>Antriebsmotor <tb>10<SEP>Antriebsriemen <tb>11<SEP>Filter <tb>12<SEP>Klappe <tb>13<SEP>Steuergerät <tb>14<SEP>Unterstand <tb>15<SEP>Stromtransformator <tb>16<SEP>Räder <tb>17<SEP>Raupen <tb>18<SEP>Kabelausführung <tb>19<SEP>Saugöffnungen <tb>20<SEP>Saugwasseraustritt <tb>21<SEP>Boden <tb>22<SEP>Träger <tb>23<SEP>Pulley <tb>24<SEP>Kurbelloch <tb>25<SEP>Zustromleitung <tb>26<SEP>Glaszylinder <tb>27<SEP>Kabelstrecker <tb>28<SEP>Anpressrolle <tb>29<SEP>Zugentlastung <tb>30<SEP>Stromverteiler <tb>31<SEP>Lichtquelle <tb>32<SEP>Saugmotor <tb>33<SEP>Absaugglocke <tb>34<SEP>Reinigungsanlage <tb>34a<SEP>Reinigungszylinder <tb>35<SEP>Filteröffner <tb>36<SEP>Rohr <tb>37<SEP>Wasserrohr <tb>38<SEP>Düsen <tb>39<SEP>Scheuerleiste <tb>40<SEP>Fernbedienung <tb>41<SEP>Parkgestell <tb>42<SEP>Tor <tb>43<SEP>Drehlager <tb>44<SEP>Stellantrieb <tb>45<SEP>Wasserspiel <tb>46<SEP>Tauchpumpe <tb>47<SEP>Wasserschlauch <tb>48<SEP>Öffnung <tb>49<SEP>LED Beleuchtung Wasserspiel <tb>49a<SEP>LED Beleuchtung Pool <tb>50<SEP>Wasserführung <tb>51<SEP>Wassersensor <tb>52<SEP>Leiter <tb>53<SEP>Auftriebskörper <tb>54<SEP>Verriegelung <tb>54a<SEP>Griff <tb>55<SEP>Griffmulde <tb>56<SEP>Gestänge <tb>57<SEP>Führung <tb>58<SEP>Kamera <tb>59<SEP>Abweiser <tb>Pfeil V<SEP>Absaugen in die Standard-Reinigungsanlage <tb>Pfeil P<SEP>Einsaugen in Filter 11 <tb>K<SEP>Schwenkhub Parkgestell 41 <tb>W<SEP>Wasser <tb>WL<SEP>Wasserlinie <tb>L<SEP>Klappenöffnungsweg <tb>S<SEP>Strom <tb>R<SEP>Rand Schwimmbad 3 <tb>T<SEP>Filterwechsel <tb>Ra<SEP>Beckenrand

Claims (14)

1. Poolroboter (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Poolroboter (1) im Ruhemodus im Abdeckgehäuse (4) vertikal oder horizontal parkiert und stabilisiert ist und mit dem Stromkabel (8) an der Kabeltrommel (5) verbunden ist, welches bei der Rückführung des Poolroboters (1) ins Abdeckgehäuse (4) als Zug- und Führungsmittel und in der Ruheposition als Festhalter dient, der Schwenkhub (K) mittels eines Stellantriebs (44) oder eines Auftriebskörpers (53), sowie dem Drehlager (43) und Parkgestell (41) erfolgt und der Filter (11) durch Öffnen der Klappe (12) am Abdeckgehäuse (4) manuell gewechselt oder dieser automatisch mittels einer Reinigungsvorrichtung (33,34,36,37,38) gereinigt oder ohne Filter (11) im Poolroboter (1), mittels eines wasserführenden Stromkabels (8) zum Filter (11) am Abdeckgehäuse (4) gereinigt wird oder die Reinigung in der Hauptfilteranlage des Schwimmbads (3) erfolgt und die Kabeltrommel (5) direkt oder indirekt von einem Antriebsmotor (9) mit einer Bremse oder Getriebe mit Selbsthemmung oder mittels eines Fluids oder manuell betätigt wird.
2. Poolroboter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Poolroboter (1) im Ruhemodus im Abdeckgehäuse (4) an der Wasserlinie (WL) vertikal, an Land oder wenn komplett über der Wasserlinie (WL) horizontal parkiert ist und in der horizontalen Parkstellversion der Poolroboter (1) über einen Wassersensor (51) verfügt oder ein Weg- oder Winkelsensor an der Kabeltrommel (5) angebracht ist.
3. Poolroboter (1) nach einem der vorgängigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabeltrommel (5) zum Auf- und Abwickeln des Stromkabels (8) dient und bei Bedarf über eine Kurbel mit Kurbelloch (24) für den manuellen Einsatz verfügt und für den Notfall eine Rutschkupplung aufweist.
4. Poolroboter (1) nach einem der vorgängigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Poolroboter (1), welcher eine Kabeltrommel (5) aufweist, ein Kabelspannsatz (8a) angebracht ist und ein Pulley (23) einen Freilauf hat oder und dass am Stromkabel (8) ein Zugsensor angebracht ist.
5. Poolroboter (1) nach einem der vorgängigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromkabel (8) als Hybridkabel den Poolroboter (1) mit Strom (S) oder und Licht mittels einer Glasfaser versorgt, als auch als wasserführender Schlauch dient.
6. Poolroboter (1) nach einem der vorgängigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Poolroboter (1) aktiv mittels Antrieb der Räder (16) oder Raupen (17) zielführend in das Abdeckgehäuse (4) oder in den Unterstand (14) mitfährt aber nicht schneller als das Aufwickeltempo der Kabeltrommel (5).
7. Poolroboter (1) nach einem der vorgängigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Glaszylinder (26) von einer UV Lichtquelle (31), mittels integrierter Glasfaser im Stromkabel (8), ein UV Licht emittiert und während der Fahrt des Poolroboters (1) oder erst nach dem Reinigungsprozess über eine bestimmte Zeit aktiv ist oder statt der UV Lichtquelle (31) eine LED Lichtquelle zur internen und externen Beleuchtung des Poolroboters (31) dient.
8. Poolroboter (1) nach einem der vorgängigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur umfassenden automatischen Reinigung des Filters (11) ein Filteröffner (35) zum automatischen Öffnen des Filters (11), sowie eine Reinigungsvorrichtung (33, 34a, 36, 37, 38), bestehend aus der Absaugglocke (33), mit Reinigungszylinder (34a), Düsen (38), Rohr (36) und Wasserrohr (37), umfasst.
9. Poolroboter (1) nach einem der vorgängigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Poolroboter (1) in der Ruhestellung auf einem mittels eines Stellantriebs (44) und einem Drehlager (43) und Träger (22) verbundenen Parkgestell (41) horizontal parkiert ist und zur Reinigung vertikal gestellt werden muss um diesen für die Reinigung zu aktivieren.
10. Poolroboter (1) nach einem der vorgängigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Poolroboter (1) als auch das Abdeckgehäuse (4) eine antimikrobielle Glasur aufweist oder diese dem Kunststoff beigemischt ist.
11. Poolroboter (1) nach einem der vorgängigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die antimikrobielle Zusatzstoffe aus Kupfer oder und Silber in Form von Nanopartikel oder Ionen basieren.
12. Poolroboter (1) nach einem der vorgängigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (13) eine programmierbare Zeitschaltuhr aufweist oder im Steuergerät (13) auch auswärtige Parameter einbezogen werden, um den Poolroboter (1) abtauchen, auftauchen und in das Abdeckgehäuse (4) zurückfahren zu lassen.
13. Poolroboter (1) nach einem der vorgängigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckgehäuse (4) eine klappbare Öffnung (48) für Wasserspiele (45) aufweist, mit einem Wasserschlauch (47), einer Wasserführung (50) und optional eine Beleuchtung (49) und am Wasserschlauch (47) eine Tauchpumpe (46) montiert ist.
14. Poolroboter (1) nach einem der vorgängigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Poolroboter (1) technische Mittel aufweist, welche an das Abdeckgehäuse (4) befestigt werden, welche sind, Steuergerät (13), Display, Leiter (52), LED Beleuchtung (49a), Kamera (58), Abweiser (59).
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