CH709645A2 - Systeme und Verfahren zur Verwendung von Ventilationsabluft aus einem Gasturbinenraum. - Google Patents

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CH709645A2
CH709645A2 CH00745/15A CH7452015A CH709645A2 CH 709645 A2 CH709645 A2 CH 709645A2 CH 00745/15 A CH00745/15 A CH 00745/15A CH 7452015 A CH7452015 A CH 7452015A CH 709645 A2 CH709645 A2 CH 709645A2
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air
ibh
manifold
compressor
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CH00745/15A
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Sanji Ekanayake
Alston Ilford Scipio
Joseph Philip Klosinski
Pierre Antoine Semel
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Gen Electric
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Abstract

Systeme (100) und Verfahren zur Verwendung von Ventilationsabluft aus einem Gasturbinenraum (126). Das System (100) umfasst eine Gasturbine mit einem Verdichter (104). Das System (100) umfasst ausserdem den Gasturbinenraum (126), der um die Gasturbine herum angeordnet ist. Darüber hinaus umfasst das System (100) einen Einlassabzapfwärme(IBH)-Verteiler (118), der in Strömungsverbindung mit dem Verdichter steht. Der Gasturbinenraum (126) steht in Strömungsverbindung mit dem IBH-Verteiler (118), um dem IBH-Verteiler (118) Ventilationsabluft aus dem Gasturbinenraum (126) zuzuleiten.

Description

GEBIET DER OFFENBARUNG
[0001] Die Offenbarung betrifft allgemein Gasturbinen und betrifft insbesondere Systeme und Verfahren zur Verwendung von Ventilationsabluft aus einem Gasturbinenraum.
HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
[0002] Gasturbinen werden auf der ganzen Welt zur Stromerzeugung oder als mechanische Antriebe zum Betreiben von Ausrüstung unter einer Vielzahl verschiedener klimatischer Bedingungen verwendet. Der Betrieb bei kalten Umgebungstemperaturen und hoher Luftfeuchte verursacht oft die Bildung von Eis an den Komponenten des Einlassfiltergehäuses und der Verdichterkomponenten. Die aeromechanischen Spannungen im Verdichter nehmen unter diesen kalten Umgebungstemperaturbedingungen ebenfalls zu, wenn die Turbine im Teillastbetrieb gefahren wird. Eine Leistungssenkung der Gasturbine ist während kalter Umgebungstemperaturbedingungen aufgrund der Magerbetriebsgrenze der Brennkammer ebenfalls eingeschränkt, wodurch übermässig hohe Emissionen entstehen. Ausserdem verschlechtert der Verdichtereinlass-Leitschaufelverschluss, der erforderlich ist, um einen Teillastbetrieb zu erreichen, unerwünschterweise die Effizienz der Gasturbine.
KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0003] Einige oder alle der oben beschriebenen Erfordernisse und/oder Probleme können durch bestimmte Ausführungsformen der Offenbarung gelöst werden. Die Offenbarung stellt Systeme und Verfahren zur Verwendung von Ventilationsabluft aus einem Gasturbinenraum bereit. In einer Ausführungsform kann ein System eine Gasturbine mit einem Verdichter umfassen. Das System kann ausserdem einen Gasturbinenraum umfassen, der um die Gasturbine herum angeordnet ist. Darüber hinaus kann das System einen Einlassabzapfwärme(IBH, inlet bleed heat)-Verteiler umfassen, der in Strömungsverbindung mit dem Verdichter steht. Der Gasturbinenraum kann mit dem IBH-Verteiler in Strömungsverbindung stehen, um den IBH-Verteiler mit Ventilationsabluft aus dem Gasturbinenraum zu versorgen.
[0004] In jeder Ausführungsform des Systems kann es von Vorteil sein, dass das System des Weiteren mindestens ein Abzugsgebläse umfasst, das zwischen dem Gasturbinenraum und dem IBH-Verteiler angeordnet ist, wobei das mindestens eine Abzugsgebläse dafür ausgebildet ist, den IBH-Verteiler mit Ventilationsabluft aus dem Gasturbinenraum zu versorgen.
[0005] In jeder Ausführungsform des Systems kann es von Vorteil sein, dass das System des Weiteren ein Ventilationsabluft-Steuerventil umfasst, das zwischen dem Gasturbinenraum und dem IBH-Verteiler angeordnet ist, wobei das Ventilationsabluft-Steuerventil dafür ausgebildet ist, die dem IBH-Verteiler zugeführte Ventilationsabluft zu regeln.
[0006] In jeder Ausführungsform des Systems kann es von Vorteil sein, dass das System des Weiteren einen Verdichterauslass umfasst, der in Strömungsverbindung mit dem IBH-Verteiler steht, um den IBH-Verteiler mit Zapfluft vom Verdichterauslass zu versorgen.
[0007] In jeder Ausführungsform des Systems kann es von Vorteil sein, dass das System des Weiteren ein Zapfluft-Steuerventil umfasst, das zwischen dem Verdichterauslass und dem IBH-Verteiler angeordnet ist, wobei das Zapfluft-Steuerventil dafür ausgebildet ist, die Zapfluft vom Verdichterauslass zu regeln, die dem IBH-Verteiler zugeleitet wird.
[0008] In jeder Ausführungsform des Systems kann es von Vorteil sein, dass der Gasturbinenraum in Strömungsverbindung mit der Atmosphäre steht.
[0009] In jeder Ausführungsform des Systems kann es von Vorteil sein, dass das System des Weiteren ein Entlüftungssteuerventil umfasst, das zwischen dem Gasturbinenraum und der Atmosphäre angeordnet ist, wobei das Entlüftungssteuerventil dafür ausgebildet ist, die zur Atmosphäre entlüftete Ventilationsabluft zu regeln.
[0010] In jeder Ausführungsform des Systems kann es von Vorteil sein, dass das System des Weiteren einen oder mehrere Einlassluftfilter umfasst, die in Strömungsverbindung mit dem Gasturbinenraum stehen, um dem Gasturbinenraum gefilterte Luft zuzuleiten.
[0011] In jeder Ausführungsform des Systems kann es von Vorteil sein, dass das System des Weiteren ein Filterluft-Steuerventil umfasst, das zwischen dem Einlasssieb und dem Gasturbinenraum angeordnet ist, wobei das Filterluft-Steuerventil dafür ausgebildet ist, die gefilterte Luft zu regeln, die dem Gasturbinenraum zugeleitet wird.
[0012] In jeder Ausführungsform des Systems kann es von Vorteil sein, dass das System des Weiteren ein Filtergehäuse umfasst, das dafür ausgebildet ist, der Gasturbine gefilterte Luft zuzuleiten, wobei der eine oder die mehreren Einlassluftfilter mit dem Filtergehäuse verbunden sind.
[0013] In jeder Ausführungsform des Systems kann es von Vorteil sein, dass der Gasturbinenraum in Strömungsverbindung mit der Atmosphäre steht, um dem Gasturbinenraum ungefilterte Luft zuzuleiten.
[0014] In jeder Ausführungsform des Systems kann es von Vorteil sein, dass das System des Weiteren ein Nichtfilterluft-Steuerventil umfasst, das zwischen dem Gasturbinenraum und der Atmosphäre angeordnet ist, wobei das NichtfilterluftSteuerventil dafür ausgebildet ist, die ungefilterte Luft zu regeln, die dem Gasturbinenraum zugeleitet wird.
[0015] In jeder Ausführungsform des Systems kann es von Vorteil sein, dass die Gasturbine Folgendes umfasst: eine Brennkammer, die in Strömungsverbindung mit dem Verdichter steht; und eine Turbine, die in Strömungsverbindung mit der Brennkammer steht.
[0016] In jeder Ausführungsform des Systems kann es von Vorteil sein, dass das System des Weiteren zusätzlichen Abwärmequellen in Strömungsverbindung mit dem IBH-Verteiler umfasst.
[0017] In einer weiteren Ausführungsform stellt die Offenbarung ein Verfahren zur Verwendung von Ventilationsabluft aus einem Gasturbinenraum bereit. Das Verfahren umfasst das Filtern von Luft, die einem Gasturbinenraum zugeleitet wird, und das Zuleiten von Ventilationsabluft aus dem Gasturbinenraum zu einem IBH-Verteiler.
[0018] In jeder Ausführungsform des Verfahrens kann es von Vorteil sein, dass das Verfahren des Weiteren das Mischen der gefilterten Ventilationsabluft aus dem Gasturbinenraum mit Zapfluft vom Verdichterauslass umfasst.
[0019] In jeder Ausführungsform des Verfahrens kann es von Vorteil sein, dass das Verfahren des Weiteren umfasst, mindestens einen Teil der Entlüftungsabluft aus dem Gasturbinenraum zur Atmosphäre zu entlüften.
[0020] In jeder Ausführungsform des Verfahrens kann es von Vorteil sein, dass das Verfahren des Weiteren das Zuleiten von ungefilterter Luft zu dem Gasturbinenraum umfasst.
[0021] In einer weiteren Ausführungsform stellt die Offenbarung ein System zur Verwendung von Ventilationsabluft aus dem Gasturbinenraum bereit. Das System umfasst einen Verdichter, eine Brennkammer, der in Strömungsverbindung mit dem Verdichter steht, und eine Turbine, die in Strömungsverbindung mit der Brennkammer steht. Das System umfasst ausserdem einen Gasturbinenraum, der um eine bzw. einen oder mehrere von dem Verdichter, der Brennkammer und der Turbine herum angeordnet ist. Darüber hinaus umfasst das System einen IBH-Verteiler, der in Strömungsverbindung mit dem Verdichter steht. Der Gasturbinenraum kann in Strömungsverbindung mit dem IBH-Verteiler stehen, um dem IBH-Verteiler Ventilationsabluft aus dem Gasturbinenraum zuzuleiten.
[0022] In jeder Ausführungsform des Systems kann es von Vorteil sein, dass das System des Weiteren einen oder mehrere Einlassluftfilter umfasst, die in Strömungsverbindung mit dem Gasturbinenraum stehen, um dem Gasturbinenraum gefilterte Luft zuzuleiten.
[0023] Diese und weitere Ausführungsformen, Aspekte und Merkmale der Offenbarung werden dem Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung, den beiliegenden Zeichnungen und den angehängten Ansprüchen ersichtlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0024] Wir wenden uns nun den beiliegenden Zeichnungen zu, die nicht unbedingt massstabsgetreu gezeichnet sind. <tb>Fig. 1<SEP>ist eine schematische Ansicht eines Systems gemäss einer oder mehreren Ausführungsformen. <tb>Fig. 2<SEP>ist eine schematische Ansicht eines Systems gemäss einer oder mehreren Ausführungsformen. <tb>Fig. 3<SEP>ist ein Schaubild einer Ausführungsform eines Steuerungssystems gemäss einer oder mehreren Ausführungsformen. <tb>Fig. 4<SEP>ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren gemäss einer oder mehreren Ausführungsformen veranschaulicht. <tb>Fig. 5<SEP>ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren gemäss einer oder mehreren Ausführungsformen veranschaulicht. <tb>Fig. 6<SEP>ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren gemäss einer oder mehreren Ausführungsformen veranschaulicht. <tb>Fig. 7<SEP>ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren gemäss einer oder mehreren Ausführungsformen veranschaulicht. <tb>Fig. 8<SEP>ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren gemäss einer oder mehreren Ausführungsformen veranschaulicht.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0025] Wir wenden uns nun den Zeichnungen zu, in denen gleiche Bezugszahlen in den verschiedenen Ansichten gleiche Elemente bezeichnen. Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Systems 100 zur Verwendung von Ventilationsabluft aus dem Gasturbinenraum. Das System 100 kann eine oder mehrere Gasturbinen 102 umfassen. Jede Gasturbine 102 kann einen Verdichter 104, eine Brennkammer 106 und eine Turbine 108 umfassen. Der Verdichter 104 kann einen ankommenden Luftstrom verdichten. Der Verdichter 104 kann den verdichteten Luftstrom der Brennkammer 106 zuführen, wo sich der verdichtete Luftstrom mit einem verdichteten Brennstoffström mischt. Das Luft/Brennstoff-Gemisch kann entzündet werden, um einen Strom von Verbrennungsgasen zu erzeugen. Der Strom von Verbrennungsgasen kann der Turbine 108 zugeleitet werden. Der Strom von Verbrennungsgasen kann die Turbine 108 antreiben, um mechanische Arbeit zu verrichten. Die in der Turbine 108 verrichtete mechanische Arbeit kann den Verdichter 104 und eine externe Last antreiben, wie zum Beispiel einen elektrischen Generator oder dergleichen. Der Strom von Verbrennungsgasen kann über ein Ablassteilsystem 110 oder dergleichen zu einem Schornstein oder einem Wärmerückgewinnungsdampfgenerator abgelassen oder auf sonstige Weise abgeführt werden.
[0026] Die Gasturbine 102 kann Erdgas, andere Arten von Synthesegas und/oder andere Arten von Brennstoffen verwenden. Die Gasturbine 102 kann eine beliebige aus einer Anzahl verschiedener Gasturbinen sein, wie zum Beispiel jene, die von der General Electric Company aus Schenectady, New York, angeboten werden, und dergleichen. Die Gasturbine 102 kann verschiedene Ausgestaltungen haben und kann andere Arten von Komponenten verwenden. Es können auch andere Arten von Gasturbinen für die Erfindung verwendet werden. Es können auch mehrere Gasturbinen, andere Arten von Turbinen und andere Arten von Stromerzeugungsausrüstung für die Erfindung gemeinsam verwendet werden.
[0027] Die Gasturbine 102 kann ein Filtergehäuse 112 umfassen. Das Filtergehäuse 112 kann eine oder mehrere Filterbaugruppen mit einer Anzahl von Einlassluftfiltern 114 umfassen, die Feuchtigkeit und/oder Partikel (wie zum Beispiel Staub und/oder Materialtrümmer) aus der umgebenden Einlassluft 116, die zu der Gasturbine 102 kanalisiert wird, entfernt. Es können auch andere Filterbaugruppen für die Erfindung verwendet werden.
[0028] In einigen Fällen kann ein IBH-Verteiler 118 in Strömungsverbindung mit dem Verdichter 104 stehen. Zum Beispiel kann ein Auslass des Verdichters 104 über mindestens eine Leitung 120 in Strömungsverbindung mit dem IBH-Verteiler 118 stehen. Die Leitung 120 kann dem IBH-Verteiler 118 Verdichterzapfluft zuführen. Auf diese Weise kann ein Teil der Verdichterabluft zu einem Einlass des Verdichters 104 rezirkuliert werden. Die rezirkulierte Verdichterauslassluft kann mit der kälteren umgebenden Einlassluft 116 vermischt werden. In einigen Fällen kann ein Zapfluft-Steuerventil 122 zwischen dem Auslass des Verdichters 104 und dem IBH-Verteiler 118 angeordnet sein. Das Zapfluft-Steuerventil 122 kann dafür ausgebildet sein, die Verdichterzapfluft zu regeln, die dem IBH-Verteiler 118 zugeleitet wird. Ausserdem kann der Verdichter 104 eine oder mehrere Einlassleitschaufeln 124 umfassen.
[0029] Die Gasturbine 102 kann vollständig oder teilweise von einem Gasturbinenraum 126 umschlossen sein. Während des Betriebes der Gasturbine 102 kann Abwärme in den Gasturbinenraum 126 abgelassen werden, die wiederum die Luft innerhalb des Gasturbinenraums 126 erwärmen kann. In einigen Fällen kann das System 100 die Abwärme aus dem Gasturbinenraum 126 nutzen. Zum Beispiel kann mindestens eine Leitung 128 den Gasturbinenraum 126 mit dem IBH-Verteiler 118 in Strömungsverbindung versetzen. Auf diese Weise kann dem IBH-Verteiler 118 Ventilationsabluft aus dem Gasturbinenraum 126 zugeführt werden. In einigen Fällen kann die erwärmte Ventilationsabluft mit der kälteren umgebenden Einlassluft 116 am IBH-Verteiler 118 vermischt werden.
[0030] Die Ventilationsabluft aus dem Gasturbinenraum 126 kann durch mindestens ein Abzugsgebläse 130 (oder Abluftgebläse), das um die Leitung 128 herum angeordnet ist, aus dem Gasturbinenraum 126 abgezogen werden. Das heisst, das Abzugsgebläse 130 kann die erwärmte Luft aus dem Gasturbinenraum 126 abziehen. In einigen Fällen kann die erwärmte Luft aus dem Gasturbinenraum 126 dem IBH-Verteiler 118 zugeführt werden. Zum Beispiel kann ein Ventilationsabluft-Steuerventil 132 zwischen dem Gasturbinenraum 126 und dem IBH-Verteiler 118 angeordnet sein. Das Ventilationsabluft-Steuerventil 132 kann dafür ausgebildet sein, die dem IBH-Verteiler 118 zugeführte Ventilationsabluft zu regeln.
[0031] In anderen Fällen kann die erwärmte Luft aus dem Gasturbinenraum 126 an die Atmosphäre abgelassen werden. Zum Beispiel kann die mindestens eine Leitung 134 den Gasturbinenraum 126 mit der Atmosphäre in Strömungsverbindung versetzen. In einigen Fällen kann ein Entlüftungssteuerventil 13b zwischen dem Gasturbinenraum 126 und der Atmosphäre angeordnet sein. Das Entlüftungssteuerventil 13b kann dafür ausgebildet sein, die Ventilationsabluft aus dem Gasturbinenraum 126 zu regeln, die in die Atmosphäre entlüftet wird. In einigen Fällen kann ein Teil der Ventilationsabluft in die Atmosphäre entlüftet werden, während ein anderer Teil der Ventilationsabluft dem IBH-Verteiler 118 zugeführt werden kann.
[0032] In bestimmten Ausführungsformen können die Verdichterzapfluft und die Ventilationsabluft miteinander vermischt werden. Zum Beispiel können das Ventilationsabluft-Steuerventil 132 und/oder das Zapfluft-Steuerventil 122 justiert werden, um dem IBH-Verteiler 118 ein Gemisch aus Verdichterzapfluft und/oder Ventilationsabluft aus dem Gasturbinenraum 126 zuzuleiten.
[0033] Dem Gasturbinenraum 126 kann gefilterte und/oder ungefilterte Luft zugeführt werden. Zum Beispiel kann mindestens eine Leitung 138 das Filtergehäuse 112 und den Gasturbinenraum 126 in Strömungsverbindung versetzen. Auf diese Weise kann dem Gasturbinenraum 126 gefilterte Luft aus dem Filtergehäuse 112 zugeführt werden. In anderen Fällen kann der Gasturbinenraum 126 in Strömungsverbindung mit einem Filter stehen, der von dem Filtergehäuse 112 getrennt ist. Das heisst, der Gasturbinenraum 126 kann seine eigene dedizierte Filterbaugruppe haben. In einigen Fällen kann ein Filterluft-Steuerventil 140 zwischen dem Filtergehäuse 112 und dem Gasturbinenraum 126 angeordnet sein. Das Filterluft-Steuerventil 140 kann dafür ausgebildet sein, die gefilterte Luft zu regeln, die dem Gasturbinenraum 126 zugeleitet wird.
[0034] In anderen Fällen kann der Gasturbinenraum 126 über mindestens eine Leitung 142 in Strömungsverbindung mit der Atmosphäre stehen, dergestalt, dass dem Gasturbinenraum 126 ungefilterte Luft zugeführt werden kann. Zum Beispiel kann ein Nichtfilterluft-Steuerventil 144 zwischen dem Gasturbinenraum 126 und der Atmosphäre angeordnet sein. Das Nichtfilterluft-Steuerventil 144 kann dafür ausgebildet sein, die ungefilterte Luft zu regeln, die dem Gasturbinenraum 126 zugeleitet wird. In bestimmten Ausführungsformen können die gefilterte und ungefilterte Luft miteinander vermischt werden. Zum Beispiel können das Filterluft-Steuerventil 140 und/oder das Nichtfilterluft-Steuerventil 144 justiert werden, um dem Gasturbinenraum 126 ein Gemisch aus gefilterter und ungefilterter Luft zuzuführen.
[0035] In einigen Fällen können zusätzliche Quellen von Abwärme in Verbindung mit, oder alternativ zu, der Abwärme aus dem Gasturbinenraum 126 verwendet werden. Zum Beispiel kann, wie in Fig. 2 gezeigt, Abwärme (wie zum Beispiel erwärmte Luft) von einem luftgekühlten Generator 146 und/oder aus Schaltanlagenräumen 148 verwendet werden. In einigen Fällen kann mindestens eine Leitung 150 den IBH-Verteiler 118 mit dem Gasturbinenraum 126, dem luftgekühlten Generator 146 und/oder dem Schaltanlagenraum 148 in Strömungsverbindung versetzen. Ausserdem kann das Abzugsgebläse 130 die erwärmte Luft aus dem Gasturbinenraum 126, dem luftgekühlten Generator 146 und/oder dem Schaltanlagenraum 148 ziehen. Darüber hinaus können ein oder mehrere Steuerventile (nicht gezeigt) um die eine oder die mehreren Leitungen 13b herum angeordnet werden, um den Strom oder die Kombination von Strömen darin zu steuern.
[0036] Wie in Fig. 3 gezeigt, kann die Position des Zapfluft-Steuerventils 122, des Ventilationsabluft-Steuerventils 132, des Entlüftungssteuerventils 13b, des Filterluft-Steuerventils 140 und/oder des Nichtfilterluft-Steuerventile 144 durch eine Steuereinheit 152 gesteuert werden. Die Steuereinheit 152 kann ausserdem das Abzugsgebläse 130 steuern. Darüber hinaus kann die Steuereinheit 152 Eingaben von einem oder mehreren Sensoren empfangen, die um die anderen Leitungen, das Filtergehäuse 112, den Einlassluftfilter 114, den IBH-Verteiler 118, den Verdichter 104 usw. herum angeordnet sind. Der Steuereinheit 152 kann dafür ausgebildet sein, einen oder mehrere Aktuatoren zu aktivieren. Die Steuereinheit 152 kann eine unabhängige Steuereinheit sein oder kann in ein Gasturbinensteuerungssystem integriert sein. Der Steuereinheit 152 kann mindestens einen Speicher und eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten (oder einen oder mehrere Prozessoren) umfassen. Der oder die Prozessoren können nach Bedarf in Hardware, Software, Firmware oder Kombinationen davon implementiert werden. Software- oder Firmware-Implementierungen des oder der Prozessoren können computerausführbare oder maschinenausführbare Instruktionen umfassen, die in jeder geeigneten Programmiersprache geschrieben sind, um die im vorliegenden Text beschriebenen verschiedenen Funktionen auszuführen. Darüber hinaus kann der Prozessor mit einem Netzwerk, einem Server, einem Computer oder einem Mobilgerät verbunden sein.
[0037] Fig. 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren 400 zur Verwendung von Ventilationsabluft aus einem Gasturbinenraum gemäss einer oder mehreren Ausführungsformen der Offenbarung zum Verbessern der Gasturbinen- und Kombizyklus-Wärmerate veranschaulicht. Bei Block 402 kann die Ventilationsabluft gefiltert werden. Zum Beispiel kann dem Gasturbinenraum 126 gefilterte Luft aus dem Filtergehäuse 112 zugeführt werden, oder der Gasturbinenraum 126 kann in Strömungsverbindung mit einem Filter stehen, der von dem Filtergehäuse 112 getrennt ist. Bei Block 404 kann ein Teillast-Gasturbinen- oder Kombizyklus-Leistungsbedarf ermittelt werden. Bei Block 406 kann dem IBH-Verteiler 118 erwärmte Luft aus dem Gasturbinenraum 126 zugeführt werden. Bei Block 408 können, wenn der erwärmte Luftstrom zu dem IBH-Verteiler 118 unzureichend ist, um dem Leistungsbedarf gerecht zu werden, die Einlassleitschaufeln 124 geschlossen werden, um den Leistungsbedarf-Sollwert zu erreichen. Alternativ kann, wenn der erwärmte Luftstrom zu dem IBH-Verteiler 118 grösser ist als der, der benötigt wird, um dem Leistungsbedarf gerecht zu werden, die überschüssige Strömung an die Atmosphäre abgelassen werden, um den Leistungsbedarf-Sollwert zu erreichen.
[0038] Fig. 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren 500 zur Verwendung von Ventilationsabluft aus einem Gasturbinenraum gemäss einer oder mehreren Ausführungsformen der Offenbarung veranschaulicht, um einen Vereisungsschutz mit verbesserter Wärmerate bereitzustellen. Bei Block 502 kann die Ventilationsabluft gefiltert werden. Zum Beispiel kann dem Gasturbinenraum 126 gefilterte Luft aus dem Filtergehäuse 112 zugeführt werden, oder der Gasturbinenraum 126 kann in Strömungsverbindung mit einem Filter stehen, der von dem Filtergehäuse 112 getrennt ist. Bei Block 504 kann die Gasturbineneinlasstemperatur für den Vereisungsschutz bestimmt werden. Bei Block 506 kann, wenn die Umgebungstemperatur niedriger ist als die, die für einen Vereisungsschutz erforderlich ist, dem IBH-Verteiler 118 erwärmte Luft aus dem Gasturbinenraum 126 zugeführt werden. Bei Block 508 kann, wenn der erwärmte Luftstrom zum IBH-Verteiler 118 grösser ist als der, der erforderlich ist, um den Vereisungsschutzanforderungen gerecht zu werden, überschüssige Strömung zur Atmosphäre abgelassen werden. Alternativ kann, wenn der erwärmte Luftstrom zum IBH-Verteiler 118 geringer ist als der, der erforderlich ist, um den Vereisungsschutzanforderungen gerecht zu werden, Verdichterzapfluft mit der erwärmten Luft vermischt werden, um den Anforderungen gerecht zu werden.
[0039] Fig. 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren 600 zur Verwendung von Ventilationsabluft aus einem Gasturbinenraum gemäss einer oder mehreren Ausführungsformen der Offenbarung veranschaulicht, um den Verdichter vor aeromechanischen Spannungen zu schützen, was auch als Cm/U-Schutz bekannt ist. Bei Block 602 kann die Ventilationsabluft gefiltert werden. Zum Beispiel kann dem Gasturbinenraum 126 gefilterte Luft aus dem Filtergehäuse 112 zugeführt werden, oder der Gasturbinenraum 126 kann in Strömungsverbindung mit einem Filter stehen, der von dem Filtergehäuse 112 getrennt ist. Bei Block 604 kann die Gasturbineneinlasstemperatur bestimmt werden, die für einen Cm/U-Schutz erforderlich ist. Cm/U ist die axiale Strömungsgeschwindigkeit, geteilt durch die umfängliche Strömungsgeschwindigkeit des Verdichters. Bei Block 606 kann, wenn die Umgebungstemperatur niedriger ist als die, die für einen Cm/U-Schutz erforderlich ist, dem IBH-Verteiler 118 erwärmte Luft aus dem Gasturbinenraum zugeführt werden. Bei Block 608 kann, wenn der erwärmte Luftstrom zum IBH-Verteiler grösser ist als der, der erforderlich ist, um den Cm/U-Schutzanforderungen gerecht zu werden, überschüssige Strömung zur Atmosphäre abgelassen werden. Alternativ kann, wenn der erwärmte Luftstrom zum IBH-Verteiler 118 geringer ist als der, der erforderlich ist, um den Cm/U-Schutzanforderungen gerecht zu werden, Verdichterzapfluft mit recht zu werden.
[0040] Fig. 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren 700 zur Verwendung von Ventilationsabluft aus einem Gasturbinenraum gemäss einer oder mehreren Ausführungsformen der Offenbarung veranschaulicht. Bei Block 702 kann die Ventilationsabluft gefiltert werden. Zum Beispiel kann dem Gasturbinenraum 126 gefilterte Luft aus dem Filtergehäuse 112 zugeführt werden, oder der Gasturbinenraum 126 kann in Strömungsverbindung mit einem Filter stehen, der von dem Filtergehäuse 112 getrennt ist. Bei Block 704 kann die Gasturbineneinlasstemperatur für einen Verdichterbetriebsgrenzenschutz vor Abwürgen und sprunghaften Leistungsspitzen, auch als Op-limit-Schutz bekannt, bestimmt werden. Bei Block 706 kann, wenn die Umgebungstemperatur niedriger ist als die, die für einen Verdichter-Op-limit-Schutz erforderlich ist, dem IBH-Verteiler 118 erwärmte Luft aus dem Gasturbinenraum zugeführt werden. Bei Block 708 kann, wenn der erwärmte Luftstrom zum IBH-Verteiler grösser ist als der, der erforderlich ist, um den Verdichter-Op-limit-Anforderungen gerecht zu werden, überschüssige Strömung zur Atmosphäre abgelassen werden. Alternativ kann, wenn der erwärmte Luftstrom zum IBH-Verteiler 118 geringer ist als der, der erforderlich ist, um den Verdichter-Op-limit-Anforderungen gerecht zu werden, Verdichterzapfluft mit der erwärmten Luft vermischt werden, um den Anforderungen gerecht zu werden.
[0041] Fig. 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren 800 zur Verwendung von Ventilationsabluft aus einem Gasturbinenraum gemäss einer oder mehreren Ausführungsformen der Offenbarung veranschaulicht. Bei Block 802 kann die Ventilationsabluft gefiltert werden. Zum Beispiel kann dem Gasturbinenraum 126 gefilterte Luft aus dem Filtergehäuse 112 zugeführt werden, oder der Gasturbinenraum 126 kann in Strömungsverbindung mit einem Filter stehen, der von dem Filtergehäuse 112 getrennt ist. Bei Block 804 kann ein Teillast-Gasturbinen- oder Kombizyklus-Leistungsbedarf bestimmt werden. Bei Block 806 kann, wenn der Leistungsbedarf unter der Nennmindestgrenze liegt, dem IBH-Verteiler 118 erwärmte Luft aus dem Gasturbinenraum 126 zugeführt werden. Bei Block 808 kann, wenn der erwärmte Luftstrom zu dem IBH-Verteiler 118 grösser ist als der, der erforderlich ist, um dem Leistungsbedarf gerecht zu werden, überschüssige Strömung zur Atmosphäre abgelassen werden, um den Leistungsbedarfs-Sollwert zu erreichen.
[0042] Es versteht sich, dass sich das oben Dargelegte nur auf bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung bezieht und dass der Durchschnittsfachmann zahlreiche Änderungen und Modifizierungen daran vornehmen kann, ohne vom allgemeinen Wesen und Schutzumfang der Offenbarung, wie durch die folgenden Ansprüche und ihre Äquivalente definiert, abzuweichen.
[0043] Systeme und Verfahren zur Verwendung von Ventilationsabluft aus einem Gasturbinenraum. In einer Ausführungsform kann ein System eine Gasturbine mit einem Verdichter umfassen. Das System kann ausserdem einen Gasturbinenraum umfassen, der um die Gasturbine herum angeordnet ist. Darüber hinaus kann das System einen Einlassabzapfwärme(IBH)-Verteiler umfassen, der in Strömungsverbindung mit dem Verdichter steht. Der Gasturbinenraum kann in Strömungsverbindung mit dem IBH-Verteiler stehen, um dem IBH-Verteiler Ventilationsabluft aus dem Gasturbinenraum zuzuleiten.

Claims (10)

1. System zur Verwendung von Ventilationsabluft aus dem Gasturbinenraum, wobei das System aufweist: eine Gasturbine, der einen Verdichter umfasst; einen Gasturbinenraum, der um die Gasturbine herum angeordnet ist; einen Einlassabzapfwärme(IBH)-Verteiler, der in Strömungsverbindung mit dem Verdichter steht, wobei der Gasturbinenraum in Strömungsverbindung mit dem IBH-Verteiler steht, um dem IBH-Verteiler Ventilationsabluft aus dem Gasturbinenraum zuzuleiten.
2. System nach Anspruch 1, das des Weiteren mindestens ein Abzugsgebläse aufweist, das zwischen dem Gasturbinenraum und dem IBH-Verteiler angeordnet ist, wobei das mindestens eine Abzugsgebläse dafür ausgebildet ist, den IBH-Verteiler mit Ventilationsabluft aus dem Gasturbinenraum zu versorgen.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, das des Weiteren ein Ventilationsabluft-Steuerventil umfasst, das zwischen dem Gasturbinenraum und dem IBH-Verteiler angeordnet ist, wobei das Ventilationsabluft-Steuerventil dafür ausgebildet ist, die dem IBH-Verteiler zugeführte Ventilationsabluft zu steuern.
4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, das des Weiteren einen Verdichterauslass aufweist, der in Strömungsverbindung mit dem IBH-Verteiler steht, um den IBH-Verteiler mit Zapfluft vom Verdichterauslass zu versorgen.
5. System nach Anspruch 4, das des Weiteren ein Zapfluft-Steuerventil aufweist, das zwischen dem Verdichterauslass und dem IBH-Verteiler angeordnet ist, wobei das Zapfluft-Steuerventil dafür ausgebildet ist, die Zapfluft vom Verdichterauslass zu steuern, die dem IBH-Verteiler zugeleitet wird.
6. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Gasturbinenraum in Strömungsverbindung mit der Atmosphäre steht, und/oder das des Weiteren ein Entlüftungssteuerventil umfasst, das zwischen dem Gasturbinenraum und der Atmosphäre angeordnet ist, wobei das Entlüftungssteuerventil dafür ausgebildet ist, die zur Atmosphäre entlüftete Ventilationsabluft zu steuern.
7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, das des Weiteren einen oder mehrere Einlassluftfilter aufweist, die in Strömungsverbindung mit dem Gasturbinenraum stehen, um dem Gasturbinenraum gefilterte Luft zuzuleiten, und/oder wobei der Gasturbinenraum in Strömungsverbindung mit der Atmosphäre steht, um dem Gasturbinenraum ungefilterte Luft zuzuleiten.
8. System nach Anspruch 7, das des Weiteren ein Filterluft-Steuerventil aufweist, das zwischen dem Einlasssieb und dem Gasturbinenraum angeordnet ist, wobei das Filterluft-Steuerventil dafür ausgebildet ist, die gefilterte Luft zu steuern, die dem Gasturbinenraum zugeleitet wird, und/oder das des Weiteren ein Nichtfilterluft-Steuerventil umfasst, das zwischen dem Gasturbinenraum und der Atmosphäre angeordnet ist, wobei das Nichtfilterluft-Steuerventil dafür ausgebildet ist, die ungefilterte Luft zu steuern, die dem Gasturbinenraum zugeleitet wird.
9. System zur Verwendung von Ventilationsabluft aus dem Gasturbinenraum, wobei das System Folgendes umfasst: einen Verdichter; eine Brennkammer, die in Verbindung mit dem Verdichter steht; eine Turbine, die in Verbindung mit der Brennkammer steht; einen Gasturbinenraum, der um eine bzw. einen oder mehrere von dem Verdichter, der Brennkammer und der Turbine herum angeordnet ist; und einen Einlassabzapfwärme(IBH)-Verteiler, der in Strömungsverbindung mit dem Verdichter steht, wobei der Gasturbinenraum in Strömungsverbindung mit dem IBH-Verteiler steht, um dem IBH-Verteiler Ventilationsabluft aus dem Gasturbinenraum zuzuleiten.
10. Verfahren zur Verwendung von Ventilationsabluft aus dem Gasturbinenraum, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Filtern von Luft, die einem Gasturbinenraum zugeleitet wird; und Zuleiten von Ventilationsabluft aus dem Gasturbinenraum zu einem Einlassabzapfwärme(IBH)-Verteiler.
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