CH708420A2

CH708420A2 - Apparatus for cracking of trees and hazelnuts.

Info

Publication number: CH708420A2
Application number: CH01369/13A
Authority: CH
Inventors: Anton Studer
Original assignee: swissnut GmbH
Priority date: 2013-08-08
Filing date: 2013-08-08
Publication date: 2015-02-13
Also published as: CH708420B1; DE102014010967A1

Abstract

Die Vorrichtung (1) zum Knacken von Nüssen (5) umfasst mindestens eine Vertiefung (3), in welche die Nuss (5) eingelegt werden kann. Die Vertiefung (3) ist derart ausgebildet, dass die Spitze (S) der Nuss (5) die Oberfläche (7) der Vorrichtung (1) um wenige Millimeter (Betrag (s)) überragt. Der Schlag mit einem Hammer (9) zerstört so nur die Schale (15) und befreit den Kern (17) der Nuss (5) unbeschädigt.The device (1) for cracking nuts (5) comprises at least one recess (3), in which the nut (5) can be inserted. The depression (3) is designed such that the tip (S) of the nut (5) projects beyond the surface (7) of the device (1) by a few millimeters (amount (s)). The impact with a hammer (9) thus destroys only the shell (15) and frees the core (17) of the nut (5) undamaged.

Description

[0001] Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Knacken von Baum- und Haselnüssen gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1. The present invention is an apparatus for cracking tree and hazelnuts according to the preamble of claim 1.

[0002] Vorrichtungen zum Knacken von Baum- und Haselnüssen, kurz Nussknacker, sind in unzähligen Ausführungen bekannt. Zum einen werden zum Knacken von Nüssen Zangen verwendet, mit denen die Schale der Nüsse durch Zusammendrücken gesprengt wird. Dabei werden die Nüsse derart in den Nussknacker eingelegt, dass die Kräfte im Wesentlichen quer zur Längsachse der Nuss wirken. Es sind auch Nussknacker bekannt, bei denen die Nuss in eine Öffnung eingelegt und mit einer von einer Spindel angetriebenen Platte zusammengedrückt wird. Auch hier liegt die Nuss beziehungsweise die Längsachse quer zur Vorschubrichtung der Spindel. Eine andere Variante zum Knacken einer Nuss ist ein Schlag mit einem Hammer, der meist nicht erfolgreich ist, weil dadurch der Kern der Nuss ebenfalls zertrümmert wird. Weiter ist ein sogenannter Nusskubus bekannt, welcher einen Würfel umfasst, in dessen Seitenflächen kalottenähnliche Vertiefungen unterschiedlicher Grösse eingelassen sind. Zum Knacken einer Nuss wird diese in eine flache Kalotte eingelegt. Die Nuss liegt bei dieser Vorrichtung zu maximal einem Viertel in der Vertiefung; die restlichen drei Viertel oder mehr der Schale überragen die Oberfläche der jeweiligen Seitenoberflächen des aus Holz bestehenden Würfels. Mit einem zweiten Würfel aus Holz, an dem keine Vertiefungen in den Seitenoberflächen eingelassen sind, und der als Schlaginstrument dient, wird die Nuss zerschlagen. Der Umgang mit einer solchen Vorrichtung braucht sehr viel Fingerspitzengefühl, um die Nuss, wie auch bei den anderen bekannten Nussknackern, nicht total zu zerquetschen, das heisst so zu zerschlagen, dass der Nusskern selbst nicht in viele kleine Stücke zerfällt. Ein dosierter Schlag mit dem Würfel, der Schlag könnte auch mit einem Hammer vorgenommen werden, bei dem nur die Schale der Nuss bricht, aber nicht der Nusskern zerquetscht wird, ist schier unmöglich. Devices for cracking tree and hazelnuts, in short nutcracker, are known in countless versions. On the one hand, pincers are used to crack nuts, with which the shell of the nuts is burst by squeezing. The nuts are placed in the nutcracker so that the forces act essentially transversely to the longitudinal axis of the nut. There are also nutcracker known in which the nut is inserted into an opening and compressed with a driven by a spindle plate. Again, the nut or the longitudinal axis is transverse to the feed direction of the spindle. Another variant for cracking a nut is a blow with a hammer, which is usually unsuccessful because it also smashes the core of the nut. Further, a so-called nut cube is known, which comprises a cube, in the side surfaces dome-like depressions of different sizes are embedded. To crack a nut, it is placed in a shallow dome. The nut is in this device to a maximum of a quarter in the depression; the remaining three quarters or more of the shell project beyond the surface of the respective side surfaces of the wooden cube. With a second cube of wood, in which no depressions are embedded in the side surfaces, and which serves as a percussion instrument, the nut is smashed. The handling of such a device needs a lot of tact to not crush the nut, as well as the other known nutcracker, totally, that is to say so that the nut kernel itself does not break up into many small pieces. A dosed blow with the cube, the blow could also be made with a hammer, in which only the shell of the nut breaks, but not the nut kernel is crushed, is almost impossible.

[0003] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Nussknacker zu schaffen, mit dem auch ungeübte Personen Nüsse einfach und einwandfrei knacken können, das heisst die Schale aufbrechen können, ohne dass der Kern zerquetscht wird. An object of the present invention is to provide a nutcracker with which even inexperienced people nuts can crack easily and properly, that is, the shell can break without the core is crushed.

[0004] Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen umschrieben. This object is achieved by a device according to the features of claim 1. Advantageous embodiments of the device are described in the dependent claims.

[0005] Durch die Dimensionierung der Vertiefung in der Weise, dass eine Baumnuss die Oberfläche der Nussaufnahme, zum Beispiel ein Klotz aus Holz, nur geringfügig überragt, wird erreicht, dass die Wirkung eines Hammerschlags wohl das Zerspringen der Schale der Baumnuss bewirkt, jedoch der Kern als Ganzes erhalten bleibt, weil der Weg des Hammers nach dem Auftreffen auf die Spitze der Schale der Baumnuss nur wenige Millimeter beträgt, jedoch genügt, um die Schale radial zu sprengen. In einer besonderen Ausgestaltung der Vorrichtung ist am Boden der ersten Vertiefung eine zweite Vertiefung ausgebildet, die es ermöglicht, die Baumnuss derart kippsicher anzuordnen, dass deren Spitze die Oberfläche der Aufnahme wenig überragt und folglich der Schlag durch den Hammer nur die Spitze, die als Sollbruchbasis wirkt, trifft. Da die Spitze der Baumnuss im Innern nicht durch den Kern gefüllt ist, kann durch den Schlag auf die Spitze der Kern nicht verletzt werden, sondern die beiden Schalenhälften trennen sich entlang deren Verbindungsstellen und legen den Kern der Baumnuss frei. Durch die geeignete Wahl des Durchmessers der Vertiefung, das heisst der Durchmesser der Vertiefung ist grösser als der Durchmesser der Baumnuss, und insbesondere die Tiefe der Vertiefung kann die Schale beim Schlag seitlich ausweichen und so sich radial vom Kern entfernen und diesen freigeben. By dimensioning the recess in such a way that a tree nut, the surface of the nut holder, for example, a block of wood, surmounted only slightly, it is achieved that the effect of a hammer blow probably causes the shattering of the shell of the walnut, however Core is preserved as a whole, because the path of the hammer after striking the top of the shell of the walnut is only a few millimeters, but is sufficient to blow the shell radially. In a particular embodiment of the device, a second recess is formed at the bottom of the first recess, which makes it possible to arrange the tree nut tilt-proof so that its tip slightly surmounted the surface of the recording and consequently the impact of the hammer only the tip, as the predetermined breaking basis works, meets. Since the tip of the tree nut inside is not filled by the core, the impact on the tip does not damage the core, but the two shell halves separate along their joints and expose the core of the tree nut. By the appropriate choice of the diameter of the recess, that is, the diameter of the recess is greater than the diameter of the tree nut, and in particular the depth of the recess, the shell can avoid the impact laterally and so remove radially from the core and release it.

[0006] In einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung kann die zweite Vertiefung radial nach aussen gerichtete Ausbuchtungen aufweisen, in denen der Wulst im Kontaktbereich der zwei Schalenhälften der Baumnuss zu liegen kommt. Dadurch erhöht sich die Standfestigkeit und das Ausrichten der Spitze der Baumnuss im Zentrum der Vertiefungen wird dadurch vereinfacht. In a further embodiment of the device, the second recess may have radially outwardly directed bulges, in which the bead comes to rest in the contact region of the two shell halves of the tree nut. This increases the stability and the alignment of the tip of the tree nut in the center of the wells is simplified.

[0007] Da sich Haselnüsse beziehungsweise deren Schale nicht exakt gleich wie die Schalen von Baumnüssen verhalten, ist auf der Rückseite der Vorrichtung eine Nut mit sich vergrössernder Tiefe eingelassen. Die Haselnüsse werden an geeigneter Stelle in die Nut eingelegt, so dass sie nur wenige Millimeter, beispielsweise weniger als drei Millimeter die Oberfläche der Vorrichtung überragen. Der Schlag mit einem Hammer trifft dann auf eine Seitenfläche der Haselnuss und lässt diese springen. Da die Schale der Haselnuss nicht aus zwei Hälften besteht, spielt es keine Rolle, welcher Bereich des Mantels zwischen der stumpfen und der weniger stumpfen Seite den Schlag erhält. Since hazelnuts or their shell do not behave exactly the same as the shells of tree nuts, a groove with an increasing depth is embedded on the back of the device. The hazelnuts are inserted at a suitable location in the groove so that they project beyond the surface of the device only a few millimeters, for example less than three millimeters. The blow with a hammer then hits a side surface of the hazelnut and lets it jump. Since the shell of the hazelnut does not consist of two halves, it does not matter which part of the shell between the blunt and the less blunt side receives the stroke.

[0008] Anhand illustrierter Ausführungsbeispiele für Baum- und Haselnüsse wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: <tb>Fig. 1<SEP>einen schematischen Querschnitt durch die Vorrichtung zum Knacken von Baumnüssen, <tb>Fig. 2<SEP>einen schematischen Querschnitt durch die Vorrichtung zum Knacken von Haselnüssen, <tb>Fig. 3<SEP>eine Aufsicht auf eine erste Ausführungsform der Vorrichtung mit vier in Linie liegenden ersten Vertiefungen unterschiedlicher Tiefe, <tb>Fig. 4<SEP>eine Untersicht der Vorrichtung mit einer rampenförmigen Vertiefung auf der Rückseite der Vorrichtung, <tb>Fig. 5<SEP>einen vertikalen Längsschnitt längs Linie V–V in Fig. 3 , <tb>Fig. 6<SEP>eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 3 , <tb>Fig. 7<SEP>eine Aufsicht auf eine weitere Ausgestaltung der Erfindung mit drei ersten Vertiefungen für Baumnüsse und gegenseitigen Verbindungen, <tb>Fig. 8<SEP>eine Untersicht der Vorrichtung gemäss Fig. 7 , <tb>Fig. 9<SEP>eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 7 , <tb>Fig. 10<SEP>eine Aufsicht einer dritten Ausgestaltung der Erfindung mit einem eingeschobenem Hammer, <tb>Fig. 11<SEP>eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 10 in Richtung des Pfeils A (Hammer weggelassen), <tb>Fig. 12<SEP>eine Untersicht der Vorrichtung gemäss Fig. 10 und <tb>Fig. 13<SEP>eine Seitenansicht des Hammers.Based on illustrated embodiments of tree and hazelnuts, the invention will be explained in more detail. Show it: <Tb> FIG. 1 <SEP> a schematic cross section through the device for cracking tree nuts, <Tb> FIG. 2 <SEP> a schematic cross section through the device for cracking hazelnuts, <Tb> FIG. 3 <SEP> a top view of a first embodiment of the device with four in-line first wells of different depths, <Tb> FIG. 4 <SEP> is a bottom view of the device with a ramped recess on the back of the device, <Tb> FIG. 5 <SEP> is a vertical longitudinal section along line V-V in Fig. 3, <Tb> FIG. 6 <SEP> a side view of the device according to FIG. 3, <Tb> FIG. FIG. 7 shows a plan view of a further embodiment of the invention with three first recesses for tree nuts and mutual connections, FIG. <Tb> FIG. 8 <SEP> is a bottom view of the device according to FIG. 7, <Tb> FIG. 9 <SEP> is a side view of the device according to FIG. 7, <Tb> FIG. 10 is a plan view of a third embodiment of the invention with an inserted hammer, <Tb> FIG. 11 <SEP> a side view of the device according to FIG. 10 in the direction of the arrow A (hammer omitted), FIG. <Tb> FIG. 12 <SEP> is a bottom view of the device according to FIGS. 10 and <Tb> FIG. 13 <SEP> a side view of the hammer.

[0009] Mit Bezugszeichen 1 wird in Fig. 1 eine Vorrichtung zum Knacken von Baumnüssen in Gestalt eines vorzugsweise aus Holz bestehenden Körpers, z.B. eines Holzklotzes, bezeichnet. In diesem sind vorzugweise mehrere erste Vertiefungen 3 mit kreisrundem Querschnitt und einem Durchmesser D, der grösser ist als der Durchmesser d der Nuss 5, beispielsweise einer Baumnuss, ausgebildet. Die Tiefe T ist um einige Millimeter geringer als die vertikale Höhe H der Nuss 5. Der Begriff der vertikalen Höhe H bedeutet bei einer Baumnuss 5 die Länge der Nuss von der Spitze S bis zum Rücken 13. Bei einer Haselnuss 5 ́ ist es der maximale Durchmesser d ́. Die Baumnuss 5 überragt damit die Oberfläche 7 der Seitenfläche der Vorrichtung 1 um einen Betrag s. Die Distanz s ist denn auch der maximale Weg eines Hammers 9, wenn dieser auf die Spitze S der Baumnuss 5 auftrifft. Weiter kann am Grund der ersten Vertiefung 3 eine zentral angeordnete zweite Vertiefung in Gestalt eines Sitz- oder Sacklochs 11 ausgebildet sein. Dieses ermöglicht es, dass die in die erste Vertiefung 3 gestellte Baumnuss 5 mit ihrem Rücken 13 ein wenig in das Sitz- oder Sackloch 11 eingreift und dadurch sicher in der aufrechtstehenden Position gehalten wird. Dies bedeutet, dass nach dem Justieren der Baumnuss 5 der Hammerschlag stets die Spitze S trifft und dadurch die Schale 15 der Baumnuss 5 radial in der ersten Vertiefung 3 ausweichen kann. Der Kern 17 der Nuss wird dadurch nicht zusammengedrückt und bleibt erhalten. In Fig. 1, a device for cracking tree nuts in the form of a preferably wooden body, e.g. a wooden block, called. In this are preferably a plurality of first recesses 3 with a circular cross section and a diameter D, which is greater than the diameter d of the nut 5, for example, a tree nut formed. The depth T is smaller by a few millimeters than the vertical height H of the nut 5. The term vertical height H in the case of a tree nut 5 means the length of the nut from the tip S to the back 13. For a hazelnut 5 it is the maximum Diameter d. The tree nut 5 projects beyond the surface 7 of the side surface of the device 1 by an amount s. The distance s is also the maximum distance of a hammer 9, when this hits the top S of the tree nut 5. Furthermore, a centrally arranged second depression in the form of a seat or blind hole 11 can be formed on the bottom of the first recess 3. This makes it possible for the tree nut 5 placed in the first recess 3 to engage with its back 13 slightly into the seat or blind hole 11 and thereby be held securely in the upright position. This means that after adjusting the tree nut 5 of the hammer blow always hits the tip S and thereby the shell 15 of the tree nut 5 can dodge radially in the first recess 3. The core 17 of the nut is thereby not compressed and remains.

[0010] Um den Stand der Nuss in vertikaler Richtung noch sicherer zu machen, kann in der zweiten Vertiefung 11 beidseitig eine Ausbuchtung 12 ausgebildete sein (Ausbuchtung 12 in gestrichelten Linien dargestellt), in welche der Wulst der Baumnuss 5, welcher durch die beiden aneinanderstossenden Schalenhälften gebildet wird, eingreifen kann. In Fig. 3 ist eine Ausbuchtung nur bei einer der zweiten Vertiefungen 11 beispielsweise angedeutet. Selbstverständlich würden die Ausbuchtungen 12 bei allen Vertiefungen vorgenommen. In order to make the state of the nut in the vertical direction even safer, in the second recess 11 on both sides of a bulge 12 may be formed (bulge 12 shown in dashed lines), in which the bead of the tree nut 5, which abutting through the two Shell halves is formed, can intervene. In Fig. 3, a bulge 11 is indicated only in one of the second recesses 11, for example. Of course, the bulges 12 would be made in all depressions.

[0011] Um auch Haselnüsse 5 ohne Zerstörung des Kerns 17 knacken zu können, kann auf der Rückseite der Vorrichtung 1 eine Nut 19 ausgebildet sein, deren Tiefe t1sukzessive auf eine Tiefe t2zunimmt. Um eine Haselnuss 5V knacken zu können, muss diese an geeigneter Stelle in die Nut 19 eingelegt werden, und zwar derart, dass deren Seitenwand, also nicht die Spitze, die in diesem Sinne nicht vorhanden ist, die Oberfläche 7 der Vorrichtung 1 um einen Betrag s von weniger als 3 mm überragt (Fig. 2 ). Die Haselnuss 5 ́ muss auf der Seite liegen, weil ein Schlag auf deren spitziger ausgebildeten Teil kein erfolgreiches Knacken ermöglicht. In order to crack hazelnuts 5 without destroying the core 17, may be formed on the back of the device 1, a groove 19 whose depth t1sukzessive increases to a depth t2. In order to crack a hazelnut 5V, it must be inserted at a suitable location in the groove 19, in such a way that the side wall, not the top, which is not present in this sense, the surface 7 of the device 1 by an amount S projected by less than 3 mm (Fig. 2). The hazelnut 5 must lie on the side, because a blow on its pointed formed part does not allow a successful cracking.

[0012] Anhand der Fig. 3 bis 6 wird eine erste Ausgestaltung der Erfindung beziehungsweise der Vorrichtung 1 näher erläutert. Die Vorrichtung 1 umfasst vier erste Vertiefungen 3, deren Durchmesser D identisch ist. Die zweiten Vertiefungen 11, das heisst die Sitz- oder Sacklöcher 11, weisen alle ebenfalls den gleichen Durchmesser d auf. Unterschiedlich sind die Tiefen T der ersten Vertiefungen 3, welche die Gestalt von Zylindern aufweisen. Gut ersichtlich sind die unterschiedlichen Tiefen T der ersten Vertiefungen 3 in Fig. 5 . Die zweiten Vertiefungen beziehungsweise Sitz- oder Sacklöcher 11 können gleich sein oder ebenfalls an die Grösse der Baumnuss 5 angepasst werden, die in die jeweilige Vertiefung 3 eingelegt wird. Insbesondere aus Fig. 5 ist ersichtlich, wie der Verlauf der Nut 19 für Haselnüsse 51 von einer geringen Tiefe t1auf der linken Seite zu einer wesentlich grösseren Tiefe t2verläuft. Vorzugsweise wird der Verlauf der Nut 19. entsprechend an die Tiefen der ersten Vertiefungen 3, die darüber liegen, angepasst. Selbstverständlich muss die Vorrichtung 1 zum Knacken von Haselnüssen 5% gewendet werden, so dass die Nut 19 dann oben und die Vertiefungen 3 und 11 unten liegen. A first embodiment of the invention or the device 1 will be explained in more detail with reference to FIGS. 3 to 6. The device 1 comprises four first recesses 3 whose diameter D is identical. The second recesses 11, that is, the seat or blind holes 11, all also have the same diameter d. Different are the depths T of the first recesses 3, which have the shape of cylinders. Clearly visible are the different depths T of the first recesses 3 in FIG. 5. The second recesses or seat or blind holes 11 can be the same or can also be adapted to the size of the tree nut 5, which is inserted into the respective recess 3. In particular, from Fig. 5 it can be seen how the course of the groove 19 for hazelnuts 51 runs from a small depth t1 on the left side to a much greater depth t2. Preferably, the course of the groove 19 is adjusted according to the depths of the first recesses 3, which lie above it. Of course, the device 1 for cracking hazelnuts must be turned 5%, so that the groove 19 then above and the wells 3 and 11 are below.

[0013] In der zweiten Ausgestaltung der Erfindung gemäss den Fig. 7 bis 9 für Baumnüsse 5 sind drei erste Vertiefungen 3 dargestellt. Die drei Vertiefungen 3 sind in dieser Ausgestaltung im Bereich der Oberfläche 7 durch Ausnehmungen 21 miteinander verbunden. Diese ermöglichen ein einfacheres Ergreifen der Baumnuss 5 beziehungsweise schaffen Raum für die beiden Finger einer Person, welche die Baumnuss 5 umgreifen, wenn diese in die Vorrichtung 1 eingelegt wird. In the second embodiment of the invention according to FIGS. 7 to 9 for tree nuts 5, three first recesses 3 are shown. The three recesses 3 are connected in this embodiment in the region of the surface 7 by recesses 21 with each other. These allow a simpler gripping of the tree nut 5 or create space for the two fingers of a person, which embrace the tree nut 5 when it is inserted into the device 1.

[0014] In der Ausgestaltung der Erfindung gemäss Fig. 10 sind auf einer nicht mehr langgestreckten Vorrichtung 1, sondern einer im Wesentlichen quadratischen platten- oder blockförmigen Vorrichtung 1 paarweise zwei nebeneinander angeordnete erste Vertiefungen 3 für Baumnüsse 5 mit oder ohne Ausnehmungen 21 ausgebildet. Der Stiel 9X des Hammers 9 ist bei Nichtgebrauch der Vorrichtung 1 in eine Bohrung 23 eingeschoben. Anstelle einer langgestreckten linear verlaufenden Nut 19 für die Haselnüsse 5(, ist bei dieser Ausgestaltung der Erfindung gemäss den Fig. 10 bis 12 die Nut 19 x als Kreisring ausgestaltet, welcher in Richtung des Pfeils P von einer geringen Tiefe in eine stetig grösser werdende Tiefe zunimmt. In the embodiment of the invention according to FIG. 10 are formed on a no longer elongated device 1, but a substantially square plate or block-shaped device 1 in pairs two juxtaposed first wells 3 for tree nuts 5 with or without recesses 21. The stem 9X of the hammer 9 is inserted into a bore 23 when the device 1 is not in use. Instead of an elongated linear groove 19 for the hazelnuts 5 (, is in this embodiment of the invention according to FIGS. 10 to 12, the groove 19 x configured as a circular ring, which in the direction of arrow P from a small depth in a steadily increasing depth increases.

[0015] Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist das Knacken der Schale 15 einer Baumnuss 5 oder Haselnuss 5 ́ sehr einfach. Die Nuss wird, wenn es sich um eine Baumnuss 5 handelt, mit Spitze S nach oben in die erste Vertiefung 3 eingelegt und deren Rücken 13 stützt sich an der umlaufenden Kante zwischen dem Boden der ersten Vertiefung 3 und der am oberen Rand zweiten Vertiefung 11 ab. Die Baumnuss 5 hat dadurch einen festen Stand und deren Spitze S überragt die Oberfläche 7 der Vorrichtung 1 um den geringen Betrag s. Schlägt Mann oder Frau mit einem Hammer 9 in Richtung der Pfeile F, also von oben auf die Spitze S der Baumnuss 5, so wird deren Schale 15 nach aussen gedrückt, ohne dass der darin befindliche Kern 17 irgendwelchen Quetschkräften ausgesetzt ist. Wird eine Nuss in Gestalt einer Haselnuss 5 ́ geknackt, so legt man diese an geeigneter Stelle in die Nut 19 auf der Rückseite der Vorrichtung 1, die zuvor nach oben gedreht worden ist, ein und zwar so, dass die Haselnuss 5 ́ die Oberfläche 7 noch geringfügig überragt, dann erfolgt der Schlag des Hammers 9 auf die Seitenwand der Haselnuss 5 ́ und diese zerspringt. Haselnüsse 5S und Baumnüsse 5 verhalten sich folglich unterschiedlich, wenn Kräfte auf deren Schalen 15 einwirken. As can be seen in particular from FIGS. 1 and 2, the cracking of the shell 15 of a tree nut 5 or hazelnut 5 is very simple. The nut, if it is a tree nut 5, inserted with a tip S upwards into the first recess 3 and the back 13 is supported on the peripheral edge between the bottom of the first recess 3 and the second recess 11 at the top , The tree nut 5 thus has a firm footing and its tip S projects beyond the surface 7 of the device 1 by the small amount s. If a man or a woman hits with a hammer 9 in the direction of the arrows F, ie from above onto the tip S of the tree nut 5, then its shell 15 is pressed outwardly, without the core 17 located therein being exposed to any crushing forces. If a nut is cracked in the form of a hazelnut 5, it is placed at a suitable location in the groove 19 on the back of the device 1, which has been previously turned up, in such a way that the hazelnut 5 the surface 7th slightly surmounted, then the hammer 9 is hit on the side wall of the hazelnut 5 and it shatters. Hazelnuts 5S and tree nuts 5 consequently behave differently when forces act on their shells 15.

[0016] Das Auffinden der richtigen Tiefe T der ersten Vertiefung 3 ist einfach zu finden, ebenso der Ort in der Nut 19, wenn Haselnüsse geknackt werden sollen. Finding the correct depth T of the first recess 3 is easy to find, as well as the place in the groove 19 when hazelnuts are to be cracked.

[0017] Bei richtiger Handhabung der Vorrichtung 1 bleiben die abgeplatzten Schalenteile innerhalb der ersten Vertiefung 3 beziehungsweise der Nut 19 liegen und fliegen nicht nach allen Seiten. Dies weil der Hammer 9 am Ende seines Schlagweges flach auf der Oberfläche 7 der Vorrichtung 1 aufliegt und die Vertiefungen 3,11 abgedeckt werden. With proper handling of the device 1, the chipped shell parts remain within the first recess 3 and the groove 19 and do not fly in all directions. This is because the hammer 9 rests flat on the surface 7 of the device 1 at the end of its stroke and the recesses 3,11 are covered.

Legende der BezugszeichenLegend of the reference numbers

[0018] <tb>1<SEP>Vorrichtung <tb>2<SEP>Körper <tb>3<SEP>erste Vertiefung <tb>5<SEP>Nuss <tb>7<SEP>Oberfläche <tb>9<SEP>Hammer <tb>11<SEP>zweite Vertiefung/Sackloch <tb>12<SEP>Ausbuchtung <tb>13<SEP>Rücken <tb>15<SEP>Schale <tb>17<SEP>Kern <tb>19<SEP>Nut <tb>21<SEP>Ausnehmung <tb>23<SEP>Bohrung[0018] <Tb> 1 <September> Device <Tb> 2 <September> Body <tb> 3 <SEP> first recess <Tb> 5 <September> Nuss <Tb> 7 <September> surface <Tb> 9 <September> Hammer <tb> 11 <SEP> second recess / blind hole <Tb> 12 <September> bulge <Tb> 13 <September> back <Tb> 15 <September> Shell <Tb> 17 <September> Core <Tb> 19 <September> Nut <Tb> 21 <September> recess <Tb> 23 <September> Hole

Claims

1. Device (1) with a body (2) for cracking tree and hazelnuts (5, 5) with hard shell (15), comprising a nut holder with a recess (3, 19) for inserting the nut (5, 5). 5), such that a strike with a striking tool (9) hits the nut (5) at a suitable location and breaks its shell (15), characterized in that in a side surface of the body (2) of the device (1) at least a first recess (3) or groove (19) is dimensioned or formed so that its depth (t) is smaller than the vertical height (H, H) of in the recess (3) or groove (19) insert certain nut (5, 5).

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the first recess (3) has the shape of a cylinder, and that axially offset at the bottom of the first recess (3) has a second recess in the form of a seat or blind hole (11) with a smaller diameter (d) than the diameter (D) of the first recess (3) is formed.

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that in the seat or blind hole (11) diagonally opposite bulges (12) are formed.

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the depths (t) of the recesses (3) and the groove (19) are selected such that the nut to be smashed (5, 5) the surface (7 ) in each case only by an amount (s) so that the impact surface of the impact tool (9) when hitting the surface (7) of the body (2) the shell (15) of the nut (5, 5) bursts, without simultaneously to damage the core (17) of the nut (5, 5).

5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that a plurality of depressions (3) are formed with different depths (T), which depressions (3) are arranged in line or on a circle.

6. The device according to claim 1, characterized in that the recess for inserting a nut (5) has the shape of a groove (19) with an acute angle to the surface (7) verlaufendem base, so that the depth (t) increases from the Nutanfang to Nutende ,

7. Apparatus according to claim 6, characterized in that the groove (19) on the back of the recesses (3) in the body (2) is formed.

8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that in the body (2) has a bore (23) for insertion of the stem of a hammer (9) is formed.