CH706509B1 - Character. - Google Patents
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- CH706509B1 CH706509B1 CH00683/12A CH6832012A CH706509B1 CH 706509 B1 CH706509 B1 CH 706509B1 CH 00683/12 A CH00683/12 A CH 00683/12A CH 6832012 A CH6832012 A CH 6832012A CH 706509 B1 CH706509 B1 CH 706509B1
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Abstract
Eine Spielfigur (1) zum Werfen eines Stabs umfasst einen Körper (2) und einen Arm (3), der mittels einer Schenkelfeder um eine Drehachse schwenkbar mit dem Körper verbunden ist. Der Arm (3) weist an seiner, einer Wurfrichtung (W) zugewandten Vorderseite eine Aussparung (6) auf, die einen Rundstab sowie einen Stab mit viereckigem Querschnitt aufnehmen kann. Mittels der Schenkelfeder kann der Arm (3) mit einem Stab nach hinten gezogen werden. Bei Loslassen des Arms (3) schnellt der Arm (3) nach vorne und wird von einem Stift (8) abgebremst, wodurch der Stab nach vorne fliegt. Die Aussparung (6) weist am oberen und unteren Ende zwei ungleich grosse, vorstehende Flächen (10, 11) auf, auf die ein Rundstab gelegt werden kann, im Flug rotiert der Stab nur in Längsrichtung. Ein viereckiger Stab liegt auf der Kante der Fläche (11) und auf Seitenwänden (12, 13) der Aussparung (6), Die Spielfigur (1) ist zum Spielen des schwedischen Kubb verwendbar.A play figure (1) for throwing a bar comprises a body (2) and an arm (3), which is pivotally connected to the body by means of a leg spring about a pivot axis. The arm (3) has at its, a throwing direction (W) facing the front side a recess (6) which can accommodate a round rod and a rod with a square cross-section. By means of the leg spring, the arm (3) can be pulled back with a rod. When the arm (3) is released, the arm (3) jumps forward and is braked by a pin (8), causing the rod to fly forward. The recess (6) has at the top and bottom of two unequal size, protruding surfaces (10, 11) on which a round rod can be placed, in flight, the rod rotates only in the longitudinal direction. A square bar lies on the edge of the surface (11) and on side walls (12, 13) of the recess (6). The playing figure (1) is usable for playing the Swedish Kubb.
Description
Technisches GebietTechnical area
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spielfigur zum Spielen eines Spiels auf einer kleinen Fläche, wie einer Tischfläche, und zur Simulierung eines im Freien gespielten Spiels. Es betrifft insbesondere eine Spielfigur zum Werfen eines Stabs. The present invention relates to a game character for playing a game on a small area, such as a table surface, and for simulating a game played outdoors. It concerns in particular a game character for throwing a staff.
Stand der TechnikState of the art
[0002] Tischspiele und dazugehörige Spielfiguren zum Simulieren von Spielen, die sonst im Freien gespielt werden, sind wohl bekannt. So sind beispielweise Spielfiguren zum Spielen von Fussballspielen bekannt, die an Stangen fixiert sind und durch Drehen der Stangen einen Ball treffen können. Andere Spielfiguren können auf einem Spielfeld beliebig aufgestellt werden und besitzen einen Druckknopf zur Auslösung einer Beinbewegung, wodurch ein Ball getroffen werden kann. Table games and associated game figures for simulating games that are otherwise played outdoors, are well known. For example, game figures are known for playing football games, which are fixed to rods and can hit a ball by turning the rods. Other game pieces can be placed anywhere on a field and have a push button to trigger a leg movement, whereby a ball can be hit.
[0003] GB 2 300 363 beschreibt eine Spielfigur zum Simulieren von Cricket, insbesondere zum Werfen eines Balls mittels Federkraft. Der Oberkörper der Figur ist nach vorn und hinten kippbar, wobei der eine Arm nach vorn und der andere nach hinten ausgestreckt ist. Eine Feder 48 erstreckt sich von der vorderen Hand zu einer Fussplatte, und am nach hinten ausgestreckten Arm ist ein Gefäss zur Halterung eines Balls drehbar befestigt. Zum Werfen des Balls bewegt ein Spieler den hinteren Arm der Figur nach unten, wobei der vordere Arm nach oben kippt und die Feder gespannt wird. Wie der hintere Arm vom Spieler losgelassen wird, schnellt der hintere Arm mit dem Ball nach oben, wobei der Ball aus dem Gefäss geworfen wird. Der Bewegungsbereich der beiden Arme kann durch Höheneinstellung von Bolzen vor und hinter dem Körper der Figur justiert werden, wodurch die Wurfgeschwindigkeit verändert werden kann. Das Gefäss für den Ball weist zudem Nuten auf, in die am Ball vorstehende Noppen eingreifen können. GB 2 300 363 describes a game character for simulating cricket, in particular for throwing a ball by means of spring force. The upper body of the figure is tiltable forward and backward, with one arm extended forwards and the other backwards. A spring 48 extends from the front hand to a foot plate, and on the rearwardly extended arm, a vessel for supporting a ball is rotatably mounted. To throw the ball, a player moves the back arm of the figure downwards, with the front arm tipping up and the spring being cocked. As the back arm is released by the player, the rear arm bounces with the ball up, throwing the ball out of the vessel. The range of movement of the two arms can be adjusted by adjusting the height of bolts in front of and behind the body of the figure, whereby the throwing speed can be changed. The vessel for the ball also has grooves, can engage in the projecting nubs on the ball.
[0004] Durch Drehung des Gefässes während des Spannens der Feder kann der Spieler dem Ball einen Drall auferlegen. By rotation of the vessel during the tensioning of the spring, the player can impose a spin on the ball.
[0005] Das schwedische Spiel Kubb ist ein bekanntes Geschicklichkeitsspiel, das im Freien auf einer Wiese gespielt wird. Das Spielfeld ist viereckig und in zwei quadratische Feldhälften für zwei gegnerische Mannschaften unterteilt. Eine Mehrzahl von hölzernen Stäben mit quadratischem Querschnitt, auch Kubbs genannt, werden an gegenüberliegenden Aussen- oder Grundlinien der beiden Feldhälften aufrecht aufgestellt, wobei eine ebenfalls hölzerne, stabförmige Königsfigur in der Mitte des Spielfelds zu stehen kommt. Beim Spiel werden zunächst hölzerne Rundstäbe von den Spielern geworfen, um die Kubbs auf der gegenüberliegenden, gegnerischen Feldhälfte zu Fall zu bringen. Die Rundstäbe werden hierfür je nach Spielstand von der Grundlinie aus oder von einem Punkt innerhalb einer Feldhälfte, also aus kürzerer Distanz geworfen. Die Kubbs selbst werden ebenfalls geworfen, um dann im gegnerischen Feld aufgestellt zu werden. Dabei dürfen die Rundstäbe nur mit ihrer Längsachse in der Wurfrichtung geworfen werden. Horizontal geworfene Rundstäbe und horizontale Rotationen der Rundstäbe sind nicht erlaubt. Die Kubbs hingegen dürfen im Flug in jeder Art rotieren. The Swedish game Kubb is a well-known game of skill, which is played outdoors in a meadow. The playing field is quadrangular and divided into two square halves for two opposing teams. A plurality of wooden rods of square cross section, also called Kubbs, are erected on opposite outer or basal lines of the two field halves, with a likewise wooden, rod-shaped royal figure standing in the middle of the playing field. During the game, wooden round rods are first thrown by the players to bring down the Kubbs on the opposite, opposing half of the field. Depending on the score, the round bars are thrown from the baseline or from a point within a half of the field, ie from a shorter distance. The Kubbs themselves are also thrown, and then placed in the opposing field. The round bars may only be thrown with their longitudinal axis in the casting direction. Horizontally thrown round bars and horizontal rotations of the round bars are not allowed. The Kubbs, however, are allowed to rotate in flight in any kind.
[0006] Kleinere Versionen des Kubb-Spiels zum Spielen in einem Innenraum sind ebenfalls bekannt. Der Zubehör für solche Spiele ist der genau gleiche wie für das Spiel im Freien, wobei die Rundstäbe und Kubbs sowie die Königsfigur lediglich kleiner dimensioniert sind und die Rundstäbe und Kubbs von den Spielern wiederum in gleicher Weise geworfen werden wie im Freien. Smaller versions of the Kubb game for playing in an interior are also known. The accessories for such games are the same as for the outdoor game, with the round rods and Kubbs and the royal figure are only smaller dimensions and the rods and Kubbs are thrown by the players in turn in the same way as outdoors.
Beschreibung der ErfindungDescription of the invention
[0007] Es wird eine Spielfigur offenbart, die einen aufrecht stellbaren Körper und einen beweglichen Arm sowie eine Feder umfasst. There is disclosed a toy figure comprising an upright adjustable body and a movable arm and a spring.
[0008] Gemäss der Erfindung ist die Spielfigur zum Werfen von Stäben in eine Wurfrichtung ausgebildet, wobei die Vorderseite des Körpers sowie des Arms der Wurfrichtung zugewandt sind, in die ein Rundstab sowie ein Stab mit viereckigem Querschnitt, oder Kubb, geworfen werden können. Der Arm ist mittels einer Schenkelfeder mit dem Körper verbunden, wobei er in Richtung der Vorderseite, also in Wurfrichtung, und in Richtung der entgegengesetzten Hinterseite des Körpers um eine Drehachse schwenkbar ist. According to the invention, the playing piece is designed for throwing rods in a throwing direction, wherein the front of the body and the arm facing the throwing direction, in which a round rod and a rod with a square cross-section, or Kubb, can be thrown. The arm is connected by means of a leg spring with the body, wherein it is pivotable about an axis of rotation in the direction of the front, ie in the throwing direction, and in the direction of the opposite rear side of the body.
[0009] Der Arm weist an seiner Vorderseite eine längliche Aussparung auf, die zur Aufnahme eines Rundstabes und zugleich eines viereckigen Stabes ausgebildet ist. The arm has on its front side an elongated recess which is formed for receiving a round rod and at the same time a square rod.
[0010] Der Körper weist zudem auf Höhe des Arms einen Stift auf, dem der Arm unter Vorspannung der Feder anliegt. The body also has at the level of the arm on a pin, which bears the arm under bias of the spring.
[0011] In einer Ausführung der Erfindung weist die Aussparung an ihrem unteren und oberen Ende je eine zur Wurfrichtung weisende vorstehende Fläche auf, wobei die obere, vorstehende Fläche kleiner als die untere, vorstehende Fläche ist. In one embodiment of the invention, the recess has at its lower and upper end depending on the direction of throwing protruding surface, wherein the upper, protruding surface is smaller than the lower, protruding surface.
[0012] Die Aussparung weist zudem an ihrem oberen und unteren Ende je eine Seitenwand auf, die sich entlang der Seite der Aussparung erstreckt, die dem Körper abgewandt ist. The recess also has at its upper and lower ends depending on a side wall which extends along the side of the recess which faces away from the body.
[0013] In einer weiteren Ausführung der Erfindung verläuft eine Grundfläche der länglichen Aussparung in einem Winkel zur Senkrechten in Wurfrichtung nach vorne. In a further embodiment of the invention, a base of the elongated recess extends at an angle to the vertical in the throwing direction forward.
[0014] Die erfindungsgemässe Spielfigur kann zur Simulierung eines schwedischen Kubb-Spiels in einem Kleinformat eingesetzt werden. Das Spiel kann dabei auf einem Tisch oder einer anderen kleineren Fläche ausgeführt werden. Im Spiel wird der Figur ein Rundstab in die Aussparung des Arms der Spielfigur in ihrer Ruhestellung gelegt, wobei der Rundstab auf den vorstehenden Flächen am oberen und unteren Ende der Aussparung aufliegt. In dieser Ruhestellung liegt der Arm an dem Stift an, und die Schenkelfeder ist leicht vorgespannt. Die Vorderseite der Figur und somit auch die Aussparung des Arms werden in die Wurfrichtung gerichtet. Wird der Arm vom Spieler nach hinten, also in entgegengesetzter Richtung zur Wurfrichtung bewegt, so spannt sich die Feder weiter. Aufgrund des Winkels der Aussparung zur Senkrechten verbleibt ein Stab in dieser Position in der Aussparung, weil die Aussparung und der Rundstab nicht über der Senkrechten verlaufen. Wird der Arm vom Spieler losgelassen, so entspannt sich die Schenkelfeder, und der Arm schnellt nach vorn, wobei er am Stift abgebremst wird und der Stab nach vorne geschleudert wird. The inventive game figure can be used to simulate a Swedish Kubb game in a small format. The game can be performed on a table or other smaller surface. In the game, the figure is a round rod placed in the recess of the arm of the character in its rest position, wherein the round rod rests on the protruding surfaces at the top and bottom of the recess. In this rest position, the arm rests against the pin, and the leg spring is slightly biased. The front of the figure and thus the recess of the arm are directed in the throwing direction. If the arm is moved by the player to the rear, ie in the opposite direction to the casting direction, so the spring continues to stretch. Due to the angle of the recess to the vertical, a rod remains in this position in the recess, because the recess and the round rod do not extend above the vertical. When the player releases the arm, the thigh spring relaxes and the arm jumps forward, slowing it down at the pin and throwing the stick forward.
[0015] Weil die vorstehenden Flächen am oberen und unteren Ende in der Aussparung unterschiedlich gross sind, ist der Schlag, der bei der Abbremsung des Arms am Stift auf den Rundstab ausgeübt wird, an den zwei Enden des Stabs unterschiedlich gross. Insbesondere erfährt das untere Ende einen grösseren Schlag als das obere Ende. Dadurch ergibt sich ein rotierender Flug des Rundstabs. Weil die vorstehenden Flächen zur Wurfrichtung weisen und der Stab auch an den Seitenwänden der Aussparung sowie an der Seite des Körpers anliegen, rotiert der Stab im Flug nur in Längsrichtung. Because the protruding surfaces are different in size at the top and bottom in the recess, the impact which is exerted on the rod when the arm is being decelerated at the pin varies in size at the two ends of the rod. In particular, the lower end experiences a greater impact than the upper end. This results in a rotating flight of the round rod. Because the projecting surfaces face the direction of throwing, and the rod abuts against the sidewalls of the recess as well as on the side of the body, the rod only rotates in the longitudinal direction in flight.
[0016] Ein Kubb, also ein Stab mit viereckigem Querschnitt, lässt sich in der Ruhestellung der Spielfigur auf die Kante der unteren vorstehenden Fläche der Aussparung sowie auf die obere Kante der unteren Seitenfläche legen. Sein oberes Ende liegt an der unteren Kante der oberen Seitenfläche sowie am Absatz der oberen vorstehenden Fläche an. In gleicher Manier wie beim Rundstab wird der Arm nach hinten gezogen und losgelassen, wobei der Kubb nach vorne geschleudert wird. A Kubb, so a rod with a square cross-section, can be placed in the rest position of the play figure on the edge of the lower protruding surface of the recess and on the upper edge of the lower side surface. Its upper end abuts the lower edge of the upper side surface and the shoulder of the upper protruding surface. In the same manner as the round bar, the arm is pulled back and released, with the Kubb being thrown forward.
[0017] Die erfindungsgemässe Spielfigur bleibt auch nach häufiger Benützung weiterhin einsatzfähig, da die Spannkraft des Arms aufgrund der Eigenschaft der Schenkelfeder über lange Zeit gewährleistet ist. The inventive game character remains operational even after frequent use, since the clamping force of the arm is ensured due to the nature of the leg spring over a long time.
[0018] Weitere Vorteile der Erfindung folgen aus der nachfolgenden Beschreibung, in welcher die Erfindung anhand eines in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert wird. Further advantages of the invention will become apparent from the following description in which the invention with reference to an embodiment shown in the schematic drawings is explained in more detail.
Kurze Beschreibung der FigurenBrief description of the figures
[0019] <tb>Fig. 1<SEP>zeigt eine Ansicht der erfindungsgemässen Spielfigur in Perspektive. <tb>Fig. 2<SEP>zeigt eine Seitenansicht der Spielfigur. <tb>Fig. 3<SEP>zeigt eine Perspektivansicht der Einzelteile der Spielfigur. <tb>Fig. 4<SEP>zeigt eine Frontansicht des Arms der Spielfigur.[0019] <Tb> FIG. 1 <SEP> shows a view of the game piece according to the invention in perspective. <Tb> FIG. 2 <SEP> shows a side view of the character. <Tb> FIG. 3 <SEP> shows a perspective view of the pieces of the character. <Tb> FIG. 4 <SEP> shows a front view of the arm of the character.
[0020] In den Figuren sind für dieselben Elemente jeweils dieselben Bezugszeichen verwendet worden, und erstmalige Erklärungen betreffen alle Figuren, wenn nicht ausdrücklich anders erwähnt. In the figures, the same reference numerals have been used for the same elements, and first-time explanations apply to all figures, unless expressly stated otherwise.
Ausführungsbeispiele der ErfindungEmbodiments of the invention
[0021] In der Fig. 1 und 2 ist die Spielfigur 1 mit einem aufrecht stehenden Körper 2 und schwenkbaren Arm 3 gezeigt, wie sie in der Simulierung eines Kubb-Spiels verwendet werden kann. Der Arm 3 ist mittels einer Schenkelfeder und einer Schraube 22 am Körper 2 befestigt und liegt in seiner Ruhestellung an einem Stift 8 an. Er lässt sich unter Federspannung nach hinten ziehen, wobei er um eine Drehachse an der Schenkelfeder 4 und Schraube 22 geschwenkt wird. Wird der Arm losgelassen, schnellt der Arm unter Entspannung der Feder nach vorn und zurück in seine Ruhestellung. In Fig. 1 and 2, the toy figure 1 is shown with an upright body 2 and pivoting arm 3, as it can be used in the simulation of a Kubb game. The arm 3 is fixed by means of a leg spring and a screw 22 on the body 2 and is in its rest position on a pin 8 at. It can be pulled under spring tension to the rear, being pivoted about an axis of rotation on the leg spring 4 and screw 22. When the arm is released, the arm springs forward and returns to its resting position, releasing the spring.
[0022] In der Seitenansicht weist die Vorderseite 5 des Körpers 2 und Arms 3 nach rechts, das heisst nach vorne und in die Wurfrichtung (W), in die Stäbe geworfen werden können. Die entgegengesetzte Richtung nach hinten ist mit W ́ bezeichnet. Der Körper kann im Spiel in aufrechter Stellung als auch in nach vorn oder hinten geneigter Stellung verwendet werden. In side view, the front 5 of the body 2 and arm 3 to the right, that is forward and in the throwing direction (W), can be thrown into the bars. The opposite direction to the rear is denoted by W. The body can be used in the upright position as well as in the forward or backward inclined position.
[0023] Eine Aussparung 6 im Arm 3 ist zum Platzieren eines länglichen Rundstabs sowie eines viereckigen Stabs oder Kubbs ausgebildet. Hierzu ist die Aussparung 6 zur Aufnahme der Stäbe mit einer länglichen Grundfläche 7, einem unteren Rand 9 sowie einem oberen Rand und seitlichen Rändern oder Seitenwänden 12 und 13 geformt, die eine Aufnahme beider Arten der Stäbe, also Rundstäbe und viereckige Stäbe erlauben. Die Grundfläche 7 der Aussparung 6 verläuft insbesondere in einem Winkel zur Senkrechten, sodass ein Stab, der auf dem unteren Rand 9 abgestützt ist, beim Spiel nicht vorzeitig aus der Aussparung herausfällt. In der Aussparung 6 befinden sich zudem zwei von der Grundfläche 7 vorstehende erste und zweite Flächen 10 und 11, auf denen ein Rundstab aufliegen kann. Die zwei Seitenwände, eine erste, obere Seitenwand 12 und eine zweite, untere Seitenwand 13 sind an der Seite der Aussparung 6 angeordnet, die dem Körper 2 abgewandt sind und stützen den Rundstab an der äusseren Seite, sodass er nicht seitlich aus der Aussparung herausfällt. Von den beiden vorstehenden Flächen ist die erste, obere Fläche 10 kleiner als die zweite, untere vorstehende Fläche 11. Im Spiel wird ein Rundstab auf den unteren Rand 9 gelegt, sodass er auf den Flächen 10 und 11 aufliegt. A recess 6 in the arm 3 is designed for placing an elongated round rod and a square rod or Kubbs. For this purpose, the recess 6 for receiving the rods with an elongated base 7, a lower edge 9 and an upper edge and lateral edges or side walls 12 and 13 are formed, which allow a recording of both types of rods, ie rods and square bars. The base 7 of the recess 6 extends in particular at an angle to the vertical, so that a rod which is supported on the lower edge 9, does not prematurely fall out of the recess during play. In the recess 6 are also two of the base 7 projecting first and second surfaces 10 and 11, on which a round rod can rest. The two side walls, a first, upper side wall 12 and a second, lower side wall 13 are arranged on the side of the recess 6 facing away from the body 2 and support the round bar on the outer side, so that it does not fall laterally out of the recess. Of the two projecting surfaces, the first, upper surface 10 is smaller than the second, lower projecting surface 11. In the game, a round rod is placed on the lower edge 9, so that it rests on the surfaces 10 and 11.
[0024] Im Spiel hält der Spieler die Spielfigur 1 mit der einen Hand in einer gewünschten aufrechten oder gekippten Stellung an seinem Körper 2 fest und bewegt mit der anderen Hand den Arm 3 mit dem Rundstab nach hinten in Richtung W ́, also in der gezeigten Seitenansicht von Fig. 2 nach links. Lässt der Spieler den Arm 3 los, wird der Rundstab nach vorn in Wurfrichtung W geschleudert, wobei er beim Aufschlag des Arms am Stift 8 an seinem unteren Ende einen stärkeren Schlag erfährt als an seinem oberen Ende und dadurch in eine Rotation versetzt wird. Die Längsachse rotiert dabei nur in Wurfrichtung W. In the game, the player holds the character 1 with one hand in a desired upright or tilted position on his body 2 and moves with the other hand, the arm 3 with the round rod backwards in the direction W, ie in the shown Side view of Fig. 2 to the left. If the player lets go of the arm 3, the round rod is thrown forward in the direction of throwing W, whereby it receives a stronger blow at the lower end of the arm on the pin 8 than at its upper end and is thereby put into rotation. The longitudinal axis rotates only in throw direction W.
[0025] Die obere, vorstehende Fläche 10 der Aussparung befindet sich neben der oberen Seitenwand 12 und erstreckt sich nur gerade bis zum unteren Randes der oberen Seitenwand 12, wobei die untere, vorstehende Fläche 11 sich neben der unteren Seitenwand befindet und sich vom unteren Rand 9 bis zum oberen Ende der unteren Seitenwand 13 erstreckt. Dies, zusammen mit den Seitenwänden 12 und 13, erlaubt es dem Spieler, zwischen den Seitenwänden 12 und 13 einen viereckigen Stab oder Kubb, der kürzer als der Rundstab ist, zu platzieren, indem er ihn auf der Kante der ersten, unteren Seitenwand 12 sowie der Kante der zweiten, unteren vorstehenden Fläche 11 abstützt. Der Kubb liegt dabei auf der Grundfläche 7. The upper, protruding surface 10 of the recess is located adjacent to the upper side wall 12 and extends only straight to the lower edge of the upper side wall 12, wherein the lower projecting surface 11 is located adjacent to the lower side wall and from the lower edge 9 extends to the upper end of the lower side wall 13. This, together with the sidewalls 12 and 13, allows the player to place between the sidewalls 12 and 13 a square rod or kubb shorter than the rod by placing it on the edge of the first, lower sidewall 12 as well the edge of the second, lower projecting surface 11 is supported. The Kubb lies on the base 7.
[0026] Der Arm ist mittels einer in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigten Schenkelfeder 4 mit dem Körper 2 verbunden, wobei der Arm 3 und die Feder 4 mit einer Schraube 22 am Körper 2 befestigt sind, die durch ein horizontales Bohrloch 23 im Arm 3 durch die Schenkelfeder 4 und in den Körper 2 führt. In der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ruhestellung des Arms 3 ist die Schenkelfeder 4 bereits leicht vorgespannt. Beim Bewegen des Arms nach hinten wird sie weiter gespannt. The arm is connected by means of a leg spring 4 shown in Fig. 3 and Fig. 4 with the body 2, wherein the arm 3 and the spring 4 are fixed by a screw 22 on the body 2, through a horizontal borehole 23 in Arm 3 through the leg spring 4 and into the body 2 leads. In the rest position of the arm 3 shown in Fig. 1 and 2, the leg spring 4 is already slightly biased. When moving the arm to the rear it is stretched further.
[0027] Der Arm 3 sowie der Körper 2 weisen beide im oberen Bereich der Fig. 1 je an ihren einander zugewandten Innenseiten eine Aussparung 20 und 21 auf zur Aufnahme der Schenkelfeder 4, vorzugsweise eine 180°-Schenkelfeder. Die Schraube 22 führt durch das Bohrloch 23 im Arm 3 sowie durch die Schenkelfeder 4 und erlaubt eine drehbare Befestigung des Arms am Körper. The arm 3 and the body 2 both have in the upper region of Fig. 1 depending on their mutually facing inner sides a recess 20 and 21 for receiving the leg spring 4, preferably a 180 ° -child spring. The screw 22 passes through the borehole 23 in the arm 3 and through the leg spring 4 and allows a rotatable attachment of the arm to the body.
[0028] Beim Zusammenbau der Spielfigur 1 wird zunächst das eine Ende der Schenkelfeder 4 in die Aussparung 20 im Arm 3 positioniert und der Körper 2 so gelegt, dass das andere Ende der Feder 4 in der Aussparung 21 im Körper zu liegen kommt. Der Arm 3 wird sodann nach hinten gezogen, wobei sich die Schenkelfeder 4 leicht vorspannt. Schliesslich wird der Stift 8 befestigt, wobei der Arm 3 in seiner Ruhestellung zu liegen kommt. Die Schenkelfeder 4 zeichnet sich durch eine hohe Beanspruchbarkeit aus und eignet sich deshalb insbesondere für den Einsatz in der erfindungsgemässen Spielfigur. When assembling the toy figure 1, one end of the leg spring 4 is first positioned in the recess 20 in the arm 3 and the body 2 placed so that the other end of the spring 4 comes to rest in the recess 21 in the body. The arm 3 is then pulled back, with the leg spring 4 slightly biased. Finally, the pin 8 is fixed, the arm 3 comes to rest in its rest position. The leg spring 4 is characterized by a high strength and is therefore particularly suitable for use in the inventive game character.
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
[0029] <tb>1<SEP>Spielfigur <tb>2<SEP>Körper <tb>3<SEP>Arm <tb>4<SEP>Feder <tb>5<SEP>Vorderseite <tb>6<SEP>Aussparung <tb>7<SEP>Grundfläche <tb>8<SEP>Stift <tb>9<SEP>unterer Rand der Aussparung 6 <tb>10<SEP>erste, obere vorstehende Fläche <tb>11<SEP>zweite, untere vorstehende Fläche <tb>12<SEP>erste, obere Seitenwand <tb>13<SEP>zweite, untere Seitenwand <tb>20<SEP>Aussparung für Feder im Arm <tb>21<SEP>Aussparung für Feder im Körper <tb>22<SEP>Schraube <tb>23<SEP>Bohrloch[0029] <Tb> 1 <September> pawn <Tb> 2 <September> Body <Tb> 3 <September> Arm <Tb> 4 <September> Spring <Tb> 5 <September> Front <Tb> 6 <September> recess <Tb> 7 <September> Area <Tb> 8 <September> pen <tb> 9 <SEP> lower edge of the recess 6 <tb> 10 <SEP> first, upper protruding surface <tb> 11 <SEP> second, lower protruding surface <tb> 12 <SEP> first, upper sidewall <tb> 13 <SEP> second, lower sidewall <tb> 20 <SEP> Recess for spring in arm <tb> 21 <SEP> Recess for spring in the body <Tb> 22 <September> Bolt <Tb> 23 <September> hole
Claims (7)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH00683/12A CH706509B1 (en) | 2012-05-15 | 2012-05-15 | Character. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH00683/12A CH706509B1 (en) | 2012-05-15 | 2012-05-15 | Character. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH706509A2 CH706509A2 (en) | 2013-11-15 |
CH706509B1 true CH706509B1 (en) | 2016-05-13 |
Family
ID=48700545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH00683/12A CH706509B1 (en) | 2012-05-15 | 2012-05-15 | Character. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH706509B1 (en) |
-
2012
- 2012-05-15 CH CH00683/12A patent/CH706509B1/en not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH706509A2 (en) | 2013-11-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Free format text: NEW ADDRESS: REBENGAESSLI 13, 5210 WINDISCH (CH) $ ROMAN BAUMANN, SCHUEPBERGSTRASSE 28, 3045 MEIKIRCH BE (CH) |
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PCOW | Change of address of patent owner(s) |
Free format text: NEW ADDRESS: REBENGAESSLI 13, 5210 WINDISCH (CH) $ ROMAN BAUMANN, SAEGESTRASSE 16, 3054 SCHUEPFEN (CH) |
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PL | Patent ceased |