CH705424A2 - Reflektorleuchte. - Google Patents

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CH705424A2
CH705424A2 CH01351/11A CH13512011A CH705424A2 CH 705424 A2 CH705424 A2 CH 705424A2 CH 01351/11 A CH01351/11 A CH 01351/11A CH 13512011 A CH13512011 A CH 13512011A CH 705424 A2 CH705424 A2 CH 705424A2
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illumination unit
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CH01351/11A
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Frauchiger Heinz
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Hfs Commercial Gmbh
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Abstract

Eine Leuchte (1) umfasst einen Leuchtenkörper (20), zwei elektrische Anschlüsse zum Anschliessen eines Leuchtmittels, einen Reflektor (30) und eine Abdeckung (50). Die Abdeckung (50) ist am Leuchtenkörper (20) befestigt. Ein Leuchtmittel (11) ist derart an die elektrischen Anschlüsse anschliessbar, dass das Leuchtmittel (11) innerhalb der Abdeckung (50) in einem durch die Abdeckung (50) sowie dem Leuchtenkörper (20) und/oder dem Reflektor (30) gebildeten, abgeschlossenen Raum, angeordnet ist und die Abdeckung (50) zumindest teilweise innerhalb eines vom Reflektor (30) aufgespannten Raums angeordnet ist. Damit wird eine Leuchte (1) geschaffen, welche besonders energieeffizient ist und eine optimierte Ausleuchtung eines Raumes erlaubt.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte, umfassend einen Leuchtenkörper, zwei elektrische Anschlüsse zum Anschliessen eines Leuchtmittels, einen Reflektor und eine Abdeckung.
Stand der Technik
[0002] Leuchten, insbesondere Reflektorleuchten sind aus dem Stand der Technik in einer Vielzahl von Variationen bekannt. Typischerweise umfasst eine Leuchte eine Fassung für ein Leuchtmittel, wie z.B. eine Glühbirne, eine Leuchtstoffröhre und dergleichen, sowie einen Reflektor und eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der Leuchte an einer Decke oder Wand.
[0003] Die DE 29 519 708 U1 zeigt zum Beispiel eine Leuchte mit einem langgestreckten Leuchtmittel, welche mit der Zielsetzung, die Blendwirkung auf den Betrachter zu vermindern, entwickelt wurde. Dazu weisen die Reflektorflächen im Profil eine Treppen- oder Wellenstruktur auf, womit unterschiedliche Reflexionswinkel erreicht werden. Die Lampe ist im Bereich der unteren Hälfte von einem Lichtbeeinflussungselement mit Stirnwänden umgeben, womit die Lampe gegenüber dem Betrachter weiter entblendet werden kann. Zwei Reflektoren erstrecken sich von der Lampe aus in konkaver Form hin zur Horizontalen nach oben, so dass sich eine V-Form ergibt, wobei die Enden sich eben in die Horizontale krümmen.
[0004] Die aus dem Stand der Technik bekannten Reflektorleuchten haben den Nachteil, dass die Leuchtleistung sowie die Raumausleuchtung nicht zufriedenstellend sind.
Darstellung der Erfindung
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine dem eingangs genannten technischen Gebiet zugehörende Reflektorleuchte zu schaffen, welche eine optimierte Lichtausbeute und Raumausleuchtung bei einfacher und kostengünstiger Konstruktionsweise aufweist.
[0006] Die Lösung der Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 definiert. Gemäss der Erfindung ist die Abdeckung am Leuchtenkörper befestigt und ein Leuchtmittel derart an die elektrischen Anschlüsse anschliessbar, dass das Leuchtmittel innerhalb der Abdeckung in einem durch die Abdeckung sowie dem Leuchtenkörper und/oder dem Reflektor gebildeten, abgeschlossenen Raum, angeordnet ist und die Abdeckung zumindest teilweise innerhalb eines vom Reflektor aufgespannten Raums angeordnet ist.
[0007] Dadurch, dass das Leuchtmittel innerhalb eines abgeschlossenen Raumes liegt wird ein Wärmestau erreicht, welcher insbesondere bei Leuchtstoffröhren eine verbesserte Lichtausbeute bewirkt. So haben Versuche der Anmelderin bereits gezeigt, dass damit die Betriebstemperatur bei einer Raumtemperatur von ca. 25 °C auf ungefähr 35 °C erhöht werden kann, womit die Lichtleistung bei einer Leuchtstoffröhre des Typs T5 mit 35W Leistung statt 3300 nun 3650 Lumen beträgt. Dieser Vorteil kann auch mit T5-Leuchtstoffröhren anderer Leistungen erzielt werden, so wird zum Beispiel bei einer 28W-Röhre die Lichtleistung von 2600 auf 2900 Lumen; bei einer 21W-Röhre von 1900 auf 2100 Lumen; bei einer UW-Röhre von 1200 auf 1350 Lumen und z.B. bei einer 80W-Röhre von 6150 auf 7000 Lumen erhöht. Im Durchschnitt wird als bei einer T5-Leuchtstoffröhre die Lichtleistung mittels der erfindungsgemässen Reflektorleuchte um mindestens 10% erhöht. Entsprechende Messwerte können für weitere T5-Röhren oder andere Leuchtstoffröhren erzielt werden. Durch diesen Vorteil kann nicht nur die Anzahl Reflektorleuchten für einen Raum reduziert werden, sondern zusätzlich auch eine ökologischere und ökonomischere Raumbeleuchtung erreicht werden.
[0008] Unter dem Begriff «Leuchte» wird grundsätzlich jegliche Vorrichtung verstanden, welche zur Beleuchtung dient und welche eine Aufnahmevorrichtung für ein Leuchtmittel besitzt oder ein fest installiertes Leuchtmittel enthält.
[0009] Nachfolgend wird der Begriff «horizontal» als eine Richtung parallel zu einer Befestigungsebene der Leuchte und vertikal entsprechend rechtwinklig zur Befestigungsebene der Leuchte verstanden. Eine Befestigungsebene ist vorliegend typischerweise eine Decke, kann aber auch z.B. eine Wand sein.
[0010] Unter «Leuchtenkörper» wird nachfolgend ein Bauteil verstanden, an welches die elektrischen Anschlüsse, der Reflektor und/oder die Abdeckung befestigt werden können/kann, respektive verbunden sind/ist. Der Leuchtenkörper kann eine Vorrichtung zur direkten oder indirekten Befestigung an einer Decke oder Wand umfassen, so z.B. Löcher für Schrauben oder Clipvorrichtungen, insbesondere lösbare Clipverbindungen, zur Verbindung des Leuchtenkörpers mit einem an der Decke oder der Wand montiertem Adapter, insbesondere mit einer Montageschiene. Dem Fachmann sind auch weitere geeignete Befestigungsvorrichtungen bekannt.
[0011] Die Abdeckung kann direkt oder indirekt, z.B. über den Reflektor, am Leuchtenkörper befestigt sein. Die Aussage, dass die Abdeckung am Leuchtenkörper befestigt ist, ist nicht zwingend dahingehend zu interpretieren, dass die Abdeckung und der Leuchtenkörper in physischem Kontakt stehen, sondern lediglich, dass sie relativ zueinander fixiert werden können. Es ist durchaus denkbar, dass die Abdeckung z.B. mittels Clipverbindung den Reflektor durchgreift und die Clipverbindungen am Leuchtenkörper einrasten.
[0012] Grundsätzlich wird unter dem Begriff «befestigt» jegliche form- und/oder kraftschlüssige Verbindung verstanden.
[0013] Die beiden elektrischen Anschlüsse umfassen typischerweise eine Phase (auch Aussenleiter, L) und einen Nullleiter (auch Neutralleiter, N). Dem Fachmann ist jedoch klar, dass weiter auch ein dritter Anschluss, z.B. in Form eines Schutzleiters oder weitere Anschlüsse in Form weiterer Phasenleiter vorgesehen sein können. Zum Beispiel könnte auch eine Datenübertragungsleitung vorgesehen sein, mittels welcher die Lichtleistung (Dimmung) oder weitere Effekte und Funktionen gesteuert werden können. Typischerweise sind jedoch mindestens zwei elektrische Anschlüsse vorgesehen, welche geeignet für eine Stromversorgung, respektive Energieversorgung der verwendeten Leuchtmittel sind.
[0014] Der Reflektor ist vorzugsweise so ausgebildet, dass er von einem Leuchtmittel emittiertes Licht zumindest teilweise reflektieren kann. Damit kann die Eignung eines Reflektors grundsätzlich von der Wahl des Leuchtmittels abhängen.
[0015] Die Abdeckung ist vorzugsweise zumindest teilweise lichtdurchlässig, insbesondere bezüglich der durch das verwendete Leuchtmittel emittierten Frequenzen.
[0016] Der abgeschlossene Raum wird durch die Abdeckung und den Leuchtenkörper oder durch die Abdeckung und den Reflektor oder durch die Abdeckung, den Leuchtenkörper und den Reflektor gebildet. Dabei kann die Flächenaufteilung zwischen der Abdeckung und dem Leuchtenkörper und/oder dem Reflektor grundsätzlich beliebig gewählt sein. Die Abdeckung kann zum Beispiel als Wanne ausgebildet sein, wobei der Leuchtenkörper und/oder der Reflektor die Deckfläche bilden. Die Abdeckung kann aber auch Mehrteilig ausgebildet sein, so dass zum Beispiel eine Deckfläche lösbar mit den Seiten- und Stirnflächen, welche für das vom Leuchtmittel emittierte Licht durchlässig oder undurchlässig sein kann, verbunden ist.
[0017] Der abgeschlossene Raum ist nicht zwingend hermetisch oder vollständig abgeschlossen, sondern lediglich im Wesentlichen abgeschlossen. Das heisst, der abgeschlossene Raum ist soweit abgeschlossen, dass innerhalb des Raums ein Wärmestau erreicht werden kann. Dem Fachmann ist klar, dass dabei kleine Öffnungen vorhanden sein können. Wenn z.B. einzelne Elemente der Leuchte (z.B. der Reflektor, der Leuchtenkörper oder die Abdeckung) mittels Clipverbindungen aneinander befestigt sind, können sich geringfügige Lücken, respektive Durchgänge zum abgeschlossenen Raum ergeben, welche aber gemäss der vorliegenden Erfindung in Kauf genommen werden können. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der abgeschlossene Raum zu mindestens 95%, besonders bevorzugt zu 99% abgeschlossen.
[0018] Der Reflektor weist vorzugsweise innwändig zumindest teilweise eine konkave Form auf, in welcher die Abdeckung angeordnet ist.
[0019] Unter einem durch eine dreidimensionale Struktur gebildeter aufgespannten Raum wird derjenige Raum verstanden, der durch Verbinden sämtlicher Raumpunkte der Struktur gebildet wird, wobei sämtliche Verbindungen der Raumpunkte minimale Länge aufweisen. Damit wird ein hypothetischer geschlossener dreidimensionaler Körper gebildet, welcher keine konkaven Teilflächen aufweist. Anders formuliert liegt damit die Abdeckung nicht ausserhalb des durch den Reflektor aufgespannten Raums.
[0020] Die Abdeckung (des Leuchtmittels) ist zumindest teilweise innerhalb eines vom Reflektor aufgespannten Raums angeordnet, womit erreicht wird, dass die durch die Abdeckung in Richtung des Reflektors transmittierte Strahlung durch den Reflektor umgelenkt und somit ein Raum unter effizienter Ausnutzung des Lichtes optimal ausgeleuchtet werden kann. Weiter wird, wenn z. B. die Abdeckung teilweise aus dem durch den Reflektor aufgespannten Raum hinausragt, erreicht, dass ein Raum um den Reflektor ausgeleuchtet werden kann.
[0021] In einer bevorzugten Ausführungsform sind bei eingesetztem Leuchtmittel auch das Leuchtmittel, respektive die elektrischen Anschlüsse zumindest teilweise oder vollständig innerhalb des Reflektors angeordnet. Damit kann die Ausrichtung des durch die Abdeckung emittierten Lichts weiter optimiert werden. Insbesondere wenn ein eingesetztes Leuchtmittel vollständig im aufgespannten Raum liegt, kann mehr als 180° des am Leuchtmittel umfangseitig abgestrahlten Lichtes im Wesentlichen (abgesehen von Umlenkungen durch die Abdeckung) durch den Reflektor reflektiert und in die gewünschte Richtung umgelenkt werden. Damit wird die Raumausleuchtung weiter optimiert.
[0022] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Abdeckung, und damit typischerweise auch das Leuchtmittel, vollständig innerhalb des vom Reflektor aufgespannten Raums angeordnet. Damit wird erreicht, dass mindestens 180° des vom Leuchtmittel abgestrahlten Lichts durch den Reflektor reflektiert und in eine gewünschte Richtung umgelenkt werden kann.
[0023] Bevorzugt umfasst die Leuchte eine Fassung, welche die zwei elektrischen Anschlüsse aufweist, wobei die Fassung für ein als Gasentladungslampe, insbesondere als Niederdruck-Gasentladungslampe, vorzugsweise als Leuchtstoffröhre ausgebildetes Leuchtmittel ausgebildet ist. Die Fassung bildet dazu vorzugsweise eine mechanische Halterung für das Leuchtmittel, welche zugleich die elektrischen Kontakte über die elektrischen Anschlüsse herstellt. Die Fassung kann dabei in herkömmlicher Weise ausgebildet sein. Je nach Leuchtmittel kann dieses in die Fassung eingesteckt, eingeschraubt, über einen Bajonettverschluss oder sonst wie geeignet befestigt werden. Insbesondere kann die Fassung einen Röhrensockel umfassen, welcher z.B. für T4-, T5-, T8-, T12-Röhren oder weitere Leuchtstoffröhren geeignet sein kann. Dem Fachmann sind auch weitere mögliche Befestigungen für Leuchtmittel bekannt, welche für die vorliegende Leuchte eingesetzt werden können.
[0024] In Varianten kann auf die Fassung auch verzichtet werden, insbesondere wenn Leuchtmittel mit sehr hoher Lebensdauer, wie z.B. Leuchtdioden (LED’s), eingesetzt werden. In diesem Fall würde auf die Auswechselbarkeit der Leuchtmittel verzichtet. Dies schliesst allerdings nicht aus, dass die Leuchte eine Fassung für ein Leuchtdiodenmodul umfasst. Weiter kann das Leuchtmittel in Varianten auch als Glühlampe, Halogenlampe, etc. ausgebildet sein. Je nach Leuchtmittel kann allerdings der Effekt der höheren Lichtleistung bei einer erhöhten Betriebstemperatur im Vergleich zu diesem Effekt bei Leuchtstoffröhren mehr oder vermindert sein.
[0025] Die Abdeckung ist bevorzugt aus einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen Stoff, insbesondere aus Plexiglas ausgebildet. Die Lichtdurchlässigkeit bezieht sich dabei bevorzugt auf die von dem Leuchtmittel emittierten Wellenlängen. Die Abdeckung kann damit vollkommen transparent, eingetrübt, eingefärbt, strukturiert oder dergleichen sein. Die Abdeckung kann Bereiche unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit aufweisen, womit zum Beispiel eine Entblendung für den Betrachter erreicht werden kann. Plexiglas hat dabei die Vorteile, dass es einfach zu bearbeiten sowie kostengünstig ist. Damit kann eine besonders wirtschaftliche Herstellung der Leuchte erreicht werden. Dem Fachmann ist jedoch klar, dass auch andere Kunststoffe oder auch weitere Materialien eingesetzt werden können.
[0026] In Varianten kann die Abdeckung auch Bereiche aufweisen, welche nicht lichtdurchlässig sind, so zum Beispiel an den Stirnseiten oder in einem vertikal unteren Bereich, womit die Entblendung für den Betrachter weiter optimiert werden kann. Bereiche, welche nicht lichtdurchlässig sind können an deren Innenseite reflektierend ausgebildet sein, so dass das in dieser Richtung abgestrahlte Licht zum Reflektor gelangen kann um den Raum auszuleuchten. Weiter können diese Bereiche der Abdeckung auch keine reflektierende, sondern eine absorbierende Schicht aufweisen, so dass mittels des durch das Leuchtmittel emittierten Lichts der Innenraum der Abdeckung zusätzlich aufgewärmt wird, wodurch wiederum die Lichtleistung des Leuchtmittels erhöht werden kann.
[0027] Bevorzugt ist die Abdeckung schalenförmig ausgebildet, wobei zumindest ein Teil des durch die Abdeckung aufgespannten Raums mittels des Leuchtenkörpers und/oder des Reflektors abschliessbar ist. Vorzugsweise weist die Abdeckung eine prismatische, längliche Form mit jeweils einer Stirnfläche auf (gerades Prisma). Beim Prisma fehlt vorzugsweise eine Seitenfläche, welche so bemessen ist, dass die Abdeckung in vertikaler Richtung über das Leuchtmittel geführt werden kann. Die Grundfläche, respektive die Stirnfläche des Prismas sind in einer bevorzugten Ausführungsform rechteckig oder quadratisch. Dem Fachmann ist allerdings klar, dass auch weitere Grundflächen denkbar sind. Zum Beispiel kann die Grundfläche auch eine dreieckige, fünfeckige oder eine sonstige polygonale Form aufweisen. Weiter kann die Grundfläche auch kreissegmentförmig, insbesondere als halbkreisförmig ausgebildet sein. Die Abdeckung umfasst weiter eine Vorrichtung zum Befestigen am Leuchtenkörper und/oder am Reflektor. Diese kann als Schnappverschluss, respektive Clipverschluss, Öffnungen für Schrauben oder dergleichen ausgebildet sein.
[0028] Die Stirnflächen können auch eine andere Form als eine Querschnittsfläche des Prismas aufweisen, zum Beispiel wenn die Montage der Abdeckung über die Stirnflächen erfolgen soll.
[0029] In Varianten kann die Abdeckung auch im Wesentlichen als ebenes Element, beispielsweise als rechteckige Kunststoffplatte ausgebildet sein. In diesem Fall können Seitenflächen der Abdeckung durch den Leuchtenkörper oder den Reflektor gebildet sein.
[0030] Vorzugsweise ist der Reflektor aus einem Metall oder einer Metalllegierung, insbesondere aus Aluminium ausgebildet und vorzugsweise gelocht. Der Einsatz von Metall bei der Herstellung des Reflektors hat den Vorteil, dass direkt die reflektierende Eigenschaft des Metalls ausgenutzt werden kann, während bei anderen Materialien unter Umständen eine reflektierende Beschichtung aufgebracht werden muss. Natürlich kann auch bei einem Metallreflektor die Oberfläche beschichtet, poliert oder in weiteren dem Fachmann bekannten Weisen nachbearbeitet werden um die Reflexion zu begünstigen. Aluminium als bevorzugtes Material hat weiter den Vorteil, dass es kostengünstig, korrosionsbeständig und einfach zu bearbeiten ist. Schliesslich wird durch einen Reflektor aus Metall auch eine optisch ansprechende Leuchte erreicht. Mittels der Lochung wird erreicht, dass der Bereich über der Leuchte auch ausgeleuchtet werden kann, womit für den Betrachter ein angenehmeres Raumklima geschaffen wird. Die Lochung kann weiter auch dekorative Zwecke erfüllen. Statt einer Lochung mit kreisrunden Löchern können auch andere kleine Öffnungen, wie Schlitze, polygonförmige, sternförmige etc. Öffnungen vorgesehen sein.
[0031] In Varianten kann der Reflektor auch aus Kunststoff oder einem Verbundmaterial ausgebildet sein, wobei in diesem Fall die Oberfläche, falls notwendig, so beschichtet ist, dass das vom Leuchtmittel ausgestrahlte Licht möglichst optimal reflektiert werden kann.
[0032] Der Reflektor ist bevorzugt schalenförmig und insbesondere einstückig ausgebildet. Damit kann der Reflektor kostengünstig und einfach hergestellt werden. Vorzugsweise ist der Reflektor aus einem gewölbten Blech ausgebildet, welches im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Ein bezüglich des Querschnitts mittlerer Bereich kann gerade ausgebildet sein, womit eine Montage an dem Leuchtenkörper vereinfacht werden kann.
[0033] In Varianten kann der Reflektor auch aus zwei plattenförmigen, planaren Teilen ausgebildet sein, welche bezüglich des Leuchtmittels gegenüberliegend an dem Leuchtenkörper befestigt werden und damit im Querschnitt im Wesentlichen eine V-Form bilden.
[0034] Vorzugsweise umfasst die Leuchte weiter ein Montageelement, wobei der Leuchtenkörper am Montageelement, vorzugsweise mittels einer Clipverbindung, befestigbar ist. Das Montageelement wird typischerweise direkt oder indirekt an der Decke oder Wand befestigt. Anschliessend kann der Leuchtenkörper mit dem Reflektor und der Abdeckung an das Montageelement montiert werden. Damit wird die Handhabung bei der Montage vereinfacht, insbesondere wenn der Leuchtenkörper über eine Clipverbindung an dem Montageelement befestigt werden kann. In diesem Fall kann nämlich bei der Montage auf Werkzeuge wie Schraubenzieher etc. verzichtet werden. Dem Fachmann ist allerdings klar, dass der Leuchtenkörper auch anderweitig form- und/oder kraftschlüssig an dem Montageelement befestigt werden kann, so zum Beispiel mittels Schrauben oder dergleichen. Das Montageelement ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, dass innerhalb desselben auch Leitungen für die Stromversorgung verlegt werden können. Das Montageelement selbst kann wiederum über eine Clipverbindung an eine Montageschiene befestigt werden, welche an der Decke oder Wand befestigt wird.
[0035] In Varianten kann auf das Montageelement auch verzichtet werden. In diesem Fall würde die Leuchte direkt, zum Beispiel über den Leuchtenkörper an der Decke oder Wand befestigt werden.
[0036] Bevorzugt ist der Reflektor zwischen dem Leuchtenkörper und dem Montageelement festklemmbar. Dadurch wird eine besonders einfache Montage des Reflektors erreicht. Der Reflektor kann damit so festgeklemmt werden, dass keine weiteren Befestigungsmittel notwendig sind.
[0037] In Varianten kann der Leuchtenkörper auch am Leuchtenkörper oder am Montageelement befestigt werden.
[0038] Vorzugsweise umfasst die Leuchte eine Clipverbindung, wobei die Clipverbindung die Öffnungen des Reflektors durchgreift, so dass der Reflektor zwischen dem Leuchtenkörper und dem Montageelement festklemmbar ist. Besonders bevorzugt umfasst der Leuchtenkörper die Clipverbindungen, welche das Montageelement hintergreifen können. Der Einsatz von Clipverbindungen hat den Vorteil, dass die Montage ohne Werkzeuge erreicht werden kann. Vorzugsweise handelt es sich bei der Clipverbindung um eine lösbare Clipverbindung.
[0039] In Varianten kann statt oder zusätzlich zu einer Clipverbindung auch eine Schraubverbindung oder dergleichen eingesetzt werden.
[0040] Aus der nachfolgenden Detailbeschreibung und der Gesamtheit der Patentansprüche ergeben sich weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Merkmalskombinationen der Erfindung.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0041] Die zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels verwendeten Zeichnungen zeigen: <tb>Fig. 1<sep>eine Explosionsdarstellung einer Leuchte als Schnitt rechtwinklig zu einer Längsrichtung derselben; <tb>Fig. 2<sep>eine Seitenansicht der Abdeckung; <tb>Fig. 3<sep>eine Draufsicht auf den Reflektor; und <tb>Fig. 4<sep>die Leuchte gemäss Fig. 1in zusammengebautem Zustand.
[0042] Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0043] Für die nachfolgenden Fig. 1und 4 bezeichnet eine Längsrichtung eine Richtung, welche rechtwinklig zur Zeichnungsebene steht und damit zugleich eine Längsrichtung der Leuchte bezeichnet. Die vorliegende Ausführungsform der Leuchte 1 ist für eine Deckenbefestigung vorgesehen, womit den Begriffen «horizontal», respektive «vertikal» ihre natürliche Bedeutung zukommt. Dem Fachmann ist allerdings klar, dass die Leuchte auch an eine Wand, sowohl horizontal wie auch vertikal, befestigt werden kann.
[0044] Die Fig. 1 zeigt eine Explosionsdarstellung einer Ausführungsform der Leuchte 1 rechtwinklig zu einer Längsrichtung derselben. Die Leuchte 1 umfasst gemäss Figur 1im Wesentlichen eine Fassung 10 für eine Leuchte 11, einen Leuchtenkörper 20, einen Reflektor 30, einen Adapter 40, eine Abdeckung 50 sowie eine Montageschiene 60.
[0045] Die Fassung 10 ist vorliegend als Fassung 10 für eine Leuchtstoffröhre 11 ausgebildet. Die Fassung 10 umfasst dazu zwei gegenüberliegende Teile, je eines für jedes Ende der Leuchtstoffröhre 11. Beide sind im Wesentlichen gleich ausgebildet und umfassen die elektrischen Anschlüsse (nicht dargestellt). In der Fig. 1 ist lediglich eine Fassung 10 ersichtlich, da es sich bei der Darstellung um einen Schnitt handelt. Die Fassung 10 umfasst eine als rechteckige Platte ausgebildete Halterung 12, über welche die Fassung 10 in einem Randbereich einer Öffnung des Leuchtenkörpers 20 aufliegt. Die Fassung 10 wird alsdann mittels geeigneter Mittel (Clipverbindung, Verschraubung, Kleben etc.) am Leuchtenkörper befestigt. Die Leuchtstoffröhre 11 ist im Wesentlichen als langer Kreiszylinder ausgebildet und ist entlang der Längsrichtung orientiert, wodurch in der Fig. 1 lediglich die kreisförmige Querschnittsfläche ersichtlich ist.
[0046] Der Leuchtenkörper 20 umfasst eine langgezogene, rechteckige Grundplatte 21 aus Kunststoff, welche die obig erwähnten Öffnungen (nicht dargestellt) für die Fassung 10 aufweist. Der Leuchtenkörper 20 weist eine Länge auf, welche im Wesentlichen derjenigen der Leuchte 1 entspricht. Jeweils im Randbereich der langen Seiten, welche sich in Längsrichtung erstrecken, ist die Grundplatte 21 mit zwei Profilen verbunden, welche jeweils einen ersten Hinterschnitt 22 für Rastnasen 61 der Montageschiene 60, sowie jeweils einen zweiten Hinterschnitt 23 für Rastnasen 42 des Montageelements 40 umfassen. An den Stirnseiten des Leuchtenkörpers 20 sind Öffnungen, respektive Ausschnitte für die Fassungen 10 vorgesehen (nicht dargestellt), welche so bemessen sind, dass die Fassungen 10 über die Halterung 12 aufliegen kann.
[0047] Der Reflektor 30 besteht aus einem Aluminiumblech und umfasst mittig einen langgezogenen geraden Bereich, an welchen sich beidseitig nach unten ragende, gewölbte Flanken 31 anschliessen, wodurch sich im Querschnitt eine U-Form ergibt. Die Länge des Reflektors 30 entspricht wiederum im Wesentlichen derjenigen der Leuchte 1. Der Reflektor 30 weist weiter Ausnehmungen auf (siehe Fig. 4), durch welche die Rastnasen 42 des Montageelements 40 durchgreifen können.
[0048] Das Montageelement 40 besteht aus Kunststoff und weist eine Grundplatte 41 auf, welche geringfügig breiter ist als die Grundplatte 21 des Leuchtenkörpers 20. Die in Längsrichtung orientierte Tiefe der Grundplatte 41 ist in Bezug auf die Länge der Leuchte 1 kurz. Entlang der Längsrichtung, bündig zu den beiden Randbereichen der Grundplatte 41, umfasst das Montageelement senkrecht zur Grundplatte 41 orientierte Leisten mit nach innen gerichteten Rastnasen 42, d.h. die Rastnasen 42 der beiden Leisten stehen sich gegenüber. Die Rastnasen 42 sind so ausgebildet, dass sie in den Hinterschnitt 23 des Leuchtenkörpers eingreifen können. Auf der bezüglich der Rastnasen 42 gegenüberliegenden Seite der Grundplatte ist eine Feder 43 angeordnet. Die Feder 43 besteht aus einem im Wesentlichen U-förmigen federnden Blech. Die Feder 43 ist mittig flach ausgebildet und in diesem Bereich mit der Grundplatte 41 verbunden. Rechtwinklig zur Längsrichtung ist die Feder 43 zweimal jeweils so abgebogen, dass die jeweils zweiten Knicke bezüglich einer Horizontalen die äussersten Punkte der Feder 43 bilden. Diese äussersten Punkte der Feder 43 sind damit im Wesentlichen horizontal beweglich und können Rastnasen 51 der Abdeckung 50 hintergreifen (siehe unten).
[0049] Die Abdeckung 50 besteht aus Plexiglas und weist die Form eines langen Quaders auf, wobei eine Deckfläche fehlt. An den langen Seiten, welche in Längsrichtung orientiert sind, sind Ausnehmungen 52 vorgesehen. Im Bereich dieser Ausnehmungen 52 umfasst die Abdeckung nach innen kragende Bereiche, welche als Rastnasen 51 dienen und von der Feder 43 des Montageelements 40 hintergriffen werden können.
[0050] Schliesslich zeigt die Fig. 1eine Montageschiene 60, welche mit dem Leuchtenkörper 20 verbunden werden kann. Die Montageschienen 60 weist einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf mit einer Grundplatte 61, sowie zwei seitlich, rechtwinklig zur Grundplatte 61 und vertikal nach unten orientierte Flanken auf, welche an ihren Enden jeweils nach aussen ragende Rastnasen 62 umfassen. Die Rastnasen 62 sind so ausgebildet und angeordnet, dass sie den Hinterschnitt 22 des Leuchtenkörpers 20 hintergreifen können.
[0051] Für die nachfolgenden Fig. 2und 3 ist die Längsrichtung parallel zur Zeichnungsebene orientiert.
[0052] Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Abdeckung 50, wobei die beiden Schrägstriche andeuten, dass die Gesamtlänge der Abdeckung 50 verhältnismässig grösser ist als vorliegend dargestellt. Aus der Fig. 2 geht hervor, dass die Abdeckung 50 bezüglich der Längsrichtung zwei Ausnehmungen 52 mit hier nicht ersichtlichen Rastnasen 51 aufweist. In die Ausnehmungen passen jeweils ein obig beschriebenes Montageelement 40, wobei die Feder 42 die Rastnasen 51 hintergreifen kann und somit die Abdeckung 50 an zwei Montageelementen 40 befestigt werden kann.
[0053] Die Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf einen Reflektor 30, wobei wiederum mit Schrägstrichen angedeutet ist, dass die Gesamtlänge des Reflektors verhältnismässig grösser ist als vorliegend dargestellt. Die Flanken 31 sind in hier nicht dargestellter Weise bezüglich der Zeichnungsebene nach hinten, in die Zeichnungsebene hinein geneigt bzw. gebogen. Der Beginn der Wölbung ist mit der gestrichelten Linie angedeutet. Die Flanken 31 des Reflektors 30 sind mit Löchern 34 versehen, womit die vom Leuchtmittel 11 bezüglich des Reflektors 30 abgewandten Bereich zumindest teilweise ausgeleuchtet werden können. Im mittleren Abschnitt des Reflektors 30 sind weiter je zwei Paare von Ausnehmungen 33 für die Montageelemente 40 vorgesehen, welche jeweils symmetrisch zu einer Längsachse des Reflektors benachbart angeordnet sind. Durch diese Ausnehmungen 33 können bei der Montage die Rastnasen 42 der Montageelemente durchgreifen. Weiter weist der Reflektor 30 bezüglich der Längsrichtung gegenüberliegende rechteckige Ausschnitte 32 für die Fassungen 10 auf.
[0054] In der Fig. 4 ist die Leuchte 1 in zusammengebautem Zustand dargestellt. Die Längsrichtung bezeichnet hier, wie schon bei der Fig. 1, eine Richtung rechtwinklig zur Zeichnungsebene. Nachfolgend wird die Montage der Leuchte 1 unter Bezugnahme der Fig. 1(Explosionszeichnung) und 4 kurz erklärt: 1. Die beiden Fassungen 10 werden in die Öffnungen an den beiden Stirnseiten des Leuchtenkörpers eingeführt und befestigt (eingeklickt, verschraubt und/oder verklebt etc.). 2. Die Rastnasen 42 des Montageelements 40 werden durch die Ausnehmungen 33 des Reflektors 30 hindurchgeführt und so an den Leuchtenkörper 20 gepresst, dass die Rastnasen 42 in die Hinterschnitte 23 des Leuchtenkörpers 20 eingreifen. Damit wird der Reflektor 30 zwischen dem Montageelement 40 und dem Leuchtenkörper 20 festgeklemmt. Gleichzeitig werden dadurch die beiden Fassungen 10 durch die Ausschnitte 32 des Reflektors geführt. 3. Nachdem das Leuchtmittel 10, respektive die Leuchtstoffröhre in der Fassung befestigt ist, wird die Abdeckung 50 so an die Feder 43 des Montageelements 40 gepresst, dass die horizontal äussersten beiden Punkte der Feder 43 durch die Rastnasen entgegen der Federkraft zuerst nach innen geführt werden, um alsdann die Rastnasen 51 zu hintergreifen und so die Abdeckung 50 zu halten. Dabei liegt die Abdeckung 50 mit den Ausnehmungen 52 auf der vertikal unteren Seite des Montageelements 40 auf. 4. Die Montageschiene kann über die Grundplatte 61 an einer Decke oder Wand befestigt werden bzw. sein. Der Leuchtenkörper 20 wird schliesslich über die Hinterschnitte 22 mit den Rastnasen 62 der Montageschiene verrastet.
[0055] Die Länge der Leuchte 1 hängt grundsätzlich von der Grösse des zu verwendenden Leuchtmittels 11 ab. Die nachfolgenden Massangaben sind lediglich als Beispiele zu verstehen. Dem Fachmann ist klar, dass diese in beliebiger Weise variiert werden können.
[0056] In der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Länge der Abdeckung 501 170 mm oder 1470 mm. Die Breite und die Höhe des vorliegenden Ausführungsbeispiels betragen jeweils aussen gemessen 51 mm, respektive 38 mm. Die Stärke des verwendeten Plexiglases, vorzugsweise Mikropyramid, kann z.B. 3 mm betragen. Vorzugsweise weist die Leuchte 1 zwei Montageelemente 40 auf, wobei aber auch eines ausreichen kann oder mehr als zwei vorgesehen sein können. Die Länge der Montageelemente 40 und damit auch der Ausnehmungen 52 beträgt 23.5 mm, wobei die Mitte der Ausnehmungen 52 im Abstand von 147.5 mm zu der jeweilig näheren Stirnseite angeordnet sind und eine Tiefe von 6 mm aufweisen. Die Rastnasen 51 ragen 2.5 mm in den Innenraum der Abdeckung 50 hinein und weisen eine Dicke von 1.5 mm auf.
[0057] Der Reflektor 30 der vorliegenden Ausführungsform besteht aus einem 0.5 mm starken Aluminiumblech des Typs 1510 G2 mit 99.9% Aluminiumgehalt. Die Länge des Reflektors 30 beträgt 1175 mm, respektive 1475 mm, womit diese um 5 mm länger ist als die Abdeckung 50. Die gesamte Breite des Reflektors 30 beträgt 120 mm. Der mittlere, flache Bereich weist eine Breite von 70 mm auf. Die Ausschnitte 32 für die Fassungen 10 sind quadratisch, mit einer Seitenlänge von 30 mm. Die Ausnehmungen 33 sind entsprechend den Ausnehmungen 52 der Abdeckung positioniert und weisen eine Länge von 17.5 mm und eine Breite von 5 mm auf. Der Reflektor 30 weist an den Flanken eine Lochung mit Löchern des Durchmessers 1.5 mm bei einem gegenseitigen Abstand von 2 mm auf.
[0058] Die Feder 43 besteht vorzugsweise aus einem gebogenen Metallblech. Der Leuchtenkörper 20, das Montageelement 40 sowie die Montageschiene 60 bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoff.
[0059] Zusammenfassend ist festzustellen, dass erfindungsgemäss eine besonders effiziente, sowie einfach und kostengünstig aufgebaute Leuchte erreicht wird.

Claims (10)

1. Leuchte (1), umfassend einen Leuchtenkörper (20), zwei elektrische Anschlüsse zum Anschliessen eines Leuchtmittels (11), einen Reflektor (30) und eine Abdeckung (50), dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (50) am Leuchtenkörper (20) befestigt und ein Leuchtmittel (11) derart an die elektrischen Anschlüsse anschliessbar ist, dass das Leuchtmittel (11) innerhalb der Abdeckung (50) in einem durch die Abdeckung (50) sowie dem Leuchtenkörper (20) und/oder dem Reflektor (30) gebildeten, abgeschlossenen Raum, angeordnet ist und die Abdeckung (50) zumindest teilweise innerhalb eines vom Reflektor (30) aufgespannten Raums angeordnet ist.
2. Leuchte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (50) vollständig innerhalb des vom Reflektor (30) aufgespannten Raums angeordnet ist.
3. Leuchte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Fassung (10) umfasst, welche die zwei elektrischen Anschlüsse aufweist, wobei die Fassung (10) für ein als Gasentladungslampe, insbesondere als Niederdruck-Gasentladungslampe, vorzugsweise als Leuchtstoffröhre ausgebildetes Leuchtmittel (11) ausgebildet ist.
4. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (50) aus einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen Stoff, insbesondere aus Plexiglas ausgebildet ist.
5. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (50) schalenförmig ausgebildet ist, wobei zumindest ein Teil des durch die Abdeckung (50) aufgespannten Raums mittels des Leuchtenkörpers und/oder des Reflektors (30) abschliessbar ist.
6. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (30) aus einem Metall oder einer Metalllegierung, insbesondere aus Aluminium ausgebildet und vorzugsweise gelocht ist.
7. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (30) schalenförmig und insbesondere einstückig ausgebildet ist.
8. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiter ein Montageelement (40) umfasst, wobei der Leuchtenkörper (20) am Montageelement (40), vorzugsweise mittels einer Clipverbindung (42), befestigbar ist.
9. Leuchte (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (30) zwischen dem Leuchtenkörper (20) und dem Montagelement (40) festklemmbar ist.
10. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Clipverbindung (42) umfasst, wobei die Clipverbindung (42) Öffnungen (33) des Reflektors (30) durchgreift, so dass der Reflektor (30) zwischen dem Leuchtenkörper (20) und dem Montageelement (40) festklemmbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2022022610A (ja) * 2020-06-29 2022-02-07 パナソニックIpマネジメント株式会社 照明器具及び光源ユニット

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