CH704141A2 - Comber. - Google Patents

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CH704141A2
CH704141A2 CH20102010A CH20102010A CH704141A2 CH 704141 A2 CH704141 A2 CH 704141A2 CH 20102010 A CH20102010 A CH 20102010A CH 20102010 A CH20102010 A CH 20102010A CH 704141 A2 CH704141 A2 CH 704141A2
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CH
Switzerland
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sliver
nonwoven
webs
kalanderwalzenpaares
comber
Prior art date
Application number
CH20102010A
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German (de)
Inventor
Daniel Bommer
Jaques Peulen
Original Assignee
Rieter Ag Maschf
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G21/00Combinations of machines, apparatus, or processes, e.g. for continuous processing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/14Drawing-off and delivery apparatus
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/72Fibre-condensing guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kämmmaschine mit mehreren Kämmstellen wobei die an den einzelnen Kämmstellen gebildeten Faserbänder (F) über Führungselemente einer Streckwerkseinheit (SE) zugeführt werden und das von der Streckwerkseinheit abgegebene Faservlies (V) über eine Vlieszusammenfassung (14) zu einem Faserband (F1) zusammengefasst wird, das auf ein angetriebenes Transportmittel (TB) abgegeben wird, welches das Faserband zu einer Abgabestelle überführt, an welcher das Faserband (F1) umgelenkt und in vertikaler Richtung nach unten an eine Bandablage abgegeben wird. Um einen Faserbandbruch im Bereich der Abgabestelle an eine Bandablage auch bei hohen Transportgeschwindigkeiten zu vermeiden, wird vorgeschlagen, zur Erhöhung der Haftkraft des Faserbandes zwischen der Vlieszusammenfassung (14) und dem Transportmittel (TB) ein mit einem Antrieb (AT) verbundenes Kalanderwalzenpaar (18) vorzusehen, wobei im Bereich der Klemmstelle (KP) des Kalanderwalzenpaares seitliche Führungen (S1, S2) für das durch die Klemmstelle (KP) durchgeführte Faserband (F1) angeordnet sind.The invention relates to a comber having a plurality of combing points, wherein the fiber ribbons (F) formed at the individual combing points are fed via guide elements of a drafting unit (SE) and the nonwoven fabric (V) delivered by the drafting unit via a nonwoven summary (14) to form a sliver ( F1), which is delivered to a driven transport means (TB), which transfers the sliver to a delivery point at which the sliver (F1) is deflected and discharged in a vertical direction down to a sliver tray. In order to avoid a sliver breakage in the area of the delivery point to a sliver tray even at high transport speeds, it is proposed to increase the adhesive force of the sliver between the nonwoven summary (14) and the transport means (TB) with a calender roller pair (18) connected to a drive (AT). to be provided, wherein in the region of the clamping point (KP) of the calender roller pair lateral guides (S1, S2) for the through the clamping point (KP) performed sliver (F1) are arranged.

Description

[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Kämmmaschine mit mehreren Kämmstellen, wobei die, an den einzelnen Kämmstellen gebildeten Faserbänder über Führungselemente einer Streckwerkseinheit zugeführt werden und das, von der Streckwerkseinheit abgegebene Faservlies über eine Vlieszusammenfassung zu einem Faserband zusammengefasst wird, das auf ein angetriebenes Transportmittel abgegeben wird, welches das Faserband zu einer Abgabestelle überführt, an welcher das Faserband umgelenkt und in vertikaler Richtung nach unten an eine Bandablage abgegeben wird. The invention relates to a combing machine with a plurality of Kämmstellen, wherein the, formed at the individual Kämmstellen slivers are fed via guide elements of a drafting unit and summarized by the drafting unit nonwoven fabric via a nonwoven summary to form a sliver on a driven Transport is delivered, which transfers the sliver to a delivery point at which the sliver is deflected and discharged in a vertical direction down to a tape tray.

[0002] Aus der Praxis sind Kämmmaschinen bekannt, wobei die, an den einzelnen Kämmköpfen (Kämmstellen) gebildeten Faserbänder auf einem Auslauftisch nebeneinander aufgelegt und zu einer nachfolgenden Streckwerkseinheit überführt werden. Diese Streckwerkseinheit befindet sich in der Regel etwas oberhalb des Auslauftisches, wodurch zwischen der Streckwerkseinheit und dem Ende des Auslauftisches nur noch eine kurze ansteigende Rampe notwendig ist, um die Faserbänder vom Auslauftisch zu einem Eingangswalzenpaar der Streckwerkseinheit zu überführen. Das von der Streckwerkseinheit verstreckte und abgegebene Faservlies wird über eine Vlieszusammenfassung (z. B. ein Vliestrichter) zu einem Faserband zusammengefasst und an ein angetriebenes nachfolgendes Transportband abgegeben. Eine solche Vorrichtung ist z. B. aus der EP-640 705 A1 zu entnehmen. Über das Transportband wird anschliessend das Faserband in eine Abgabeposition oberhalb einer Bandablage befördert, von welcher es in vertikaler Richtung nach unten an ein nachfolgendes Kalanderwalzenpaar abgegeben wird. Das Kalanderwalzenpaar überführt das Faserband an ein nachfolgendes Trichter-rad, über welches das Faserband in Schlaufenform in eine darunter befindliche Kanne ablegt wird. Bei der Übergabestelle des Faserbandes an das angetriebene Transportband ist eine Druckwalze vorgesehen, welche im Wesentlichen mit dem Transportband eine Klemmstelle bildet, damit das Faserband sicher auf dem Transportband zur Auflage kommt und mitgenommen wird. Combination machines are known in practice, wherein the fiber slivers formed on the individual combing heads (combing points) are placed next to one another on a delivery table and transferred to a subsequent drafting unit. This drafting unit is usually slightly above the outlet table, whereby only a short rising ramp between the drafting unit and the end of the outlet table is necessary to transfer the slivers from the outlet table to an input roller pair of the drafting unit. The nonwoven fabric drawn and delivered by the drafting unit is combined to form a sliver by means of a nonwoven summary (eg a fleece funnel) and delivered to a driven subsequent conveyor belt. Such a device is z. Example, from EP-640 705 A1. The sliver is subsequently conveyed via the conveyor belt to a delivery position above a sliver deposit, from which it is delivered downwards in a vertical direction to a subsequent calender roller pair. The pair of calender rolls transfers the sliver to a subsequent funnel wheel, via which the sliver in loop form is placed in a jug below it. At the transfer point of the sliver to the driven conveyor belt, a pressure roller is provided, which essentially forms a nip with the conveyor belt, so that the fiber sliver comes to rest on the conveyor belt and is taken along.

[0003] In der DE-19 640 855 A1 ist eine solche Übergabestelle an das Transportband im Detail gezeigt. Dabei wird das, von den Abgabewalzen der Streckwerkseinheit abgegebene Faservlies in einem Vliesführer zusammengefasst, der in ein Führungsrohr mündet. Zur Unterstützung des Transportes des Fasergutes innerhalb des Führungsrohres ist am Führungsrohr eine Einblasdüse (Injektor) angebracht. Über das Führungsrohr gelangt das Fasergut zu einem Trichter, über welchen es in eine Klemmstelle zwischen der Druckwalze und dem Förderband, bzw. einer Umlenkwalze für das Förderband gelangt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel der zitierten Veröffentlichung wird beschrieben, dass es sich bei der vorderen Umlenkrolle für das Transportband und der in diesem Bereich angebrachten Druckwalze um Kalanderwalzen handeln soll, die einen Klemmspalt bilden. Die hauptsächliche Klemmwirkung entsteht jedoch hier zwischen der Druckwalze und dem leicht abgelenkten Transportband, wodurch das, durch den Klemmspalt durchgeführte Faserband platt gedrückt und leicht verdichtet wird. Das Faserband kann im Bereich des Klemmspaltes nach der Seite ausweichen, wodurch keine wesentliche Verfestigung des Faserbandes, bzw. keine Erhöhung der Haftkraft des Faserbandes erzielt werden kann. D. h. eine gezielte Verfestigung des Faserbandes ist mit dieser gezeigten Anordnung nicht möglich. Nachteilig bei dieser Ausführung ist ausserdem auch die bogenförmige Überführung von der Abgabestelle des Ausgangswalzenpaares der Streckwerkseinheit bis zur Abgabestelle an das nachfolgende Transportband. Jede Umlenkstelle für das Faserband beeinflusst durch die vorhandene Reibung die Struktur des Faserverbandes, was sich nachteilig auf die Qualität des Faserbandes auswirken kann. In DE-19 640 855 A1, such a transfer point to the conveyor belt is shown in detail. Here, the output from the delivery rollers of the drafting unit nonwoven fabric is summarized in a fleece guide, which opens into a guide tube. To support the transport of the fiber material within the guide tube, an injection nozzle (injector) is attached to the guide tube. About the guide tube, the fiber material passes to a hopper, via which it passes into a nip between the pressure roller and the conveyor belt, or a guide roller for the conveyor belt. In the illustrated embodiment of the cited publication, it is described that the front deflection roller for the conveyor belt and the pressure roller mounted in this area should be calender rollers which form a clamping gap. However, the main clamping effect arises here between the pressure roller and the easily deflected conveyor belt, whereby the, performed by the nip sliver is flattened and slightly compressed. The sliver can dodge in the region of the nip to the side, whereby no substantial hardening of the sliver, or no increase in the adhesive force of the sliver can be achieved. Ie. targeted solidification of the sliver is not possible with this arrangement shown. A disadvantage of this design is also the arcuate transfer from the delivery point of the pair of output rollers of the drafting unit to the delivery point to the subsequent conveyor belt. Each deflection point for the sliver influenced by the existing friction, the structure of the fiber structure, which can adversely affect the quality of the sliver.

[0004] Zur Unterstützung der Faserbandführung im Bereich der Abgabestelle an die Bandablage ist bei der gezeigten Ausführung zusätzlich ein Leitblech angeordnet. To support the sliver guide in the region of the delivery point to the tape storage a baffle is additionally arranged in the embodiment shown.

[0005] In der veröffentlichten JP-OS-9-119 026 sind verschiedene Ausführungsbeispiele eines Transportbandes gezeigt, mit welchen das Faserband von einer Streckwerkseinheit zu einer nachfolgenden Bandablage überführt wird. Um die Probleme (durch die Fliehkraft) bei hohen Transportgeschwindigkeiten auf dem Transportband insbesondere im Bereich der Abgabestelle an die Bandablage zu bewältigen, wurde hier vorgeschlagen, den nachfolgenden Einlauftrichter für die dort installierten Kalanderwalzen entsprechend auszurichten, bzw. auszubilden. Des Weiteren wurde vorgeschlagen das Transportband kurz vor der Abgabestelle entsprechend nach untern abfallend auszurichten. Mit diesen Massnahmen konnte bis zu einer begrenzten Transportgeschwindigkeit die Überführung des Faserbandes vom Transportband zum nach folgendem Einlauftrichter ohne Probleme erfolgen. Bei einer weiteren Erhöhung der Kammspielzahlen und einer damit verbundenen Erhöhung der Transportgeschwindigkeit auf dem Transportband sind diese Massnahmen nicht mehr ausreichend. D. h. je höher die Transportgeschwindigkeit auf dem Transportband ist, um so grösser ist die Gefahr, dass durch die, auf das Faserband wirkende Fliehkraft, das im Bereich der Abgabestelle an die Bandablage nach unten abgegebene Faserband schlaufenförmig ausweichen kann. Dadurch entstehen zusätzliche Zugkräfte auf das Faserband in diesem Bereich, die letztendlich bis zum Bruch des Faserbandes führen können. In the published JP-OS 9-119 026 various embodiments of a conveyor belt are shown, with which the sliver is transferred from a drafting unit to a subsequent tape storage. In order to cope with the problems (by the centrifugal force) at high transport speeds on the conveyor belt, in particular in the area of the delivery point to the tape storage, it has been proposed here to align or form the subsequent feed hopper for the calender rolls installed there. Furthermore, it has been proposed to align the conveyor belt shortly before the delivery point correspondingly downward. With these measures, it was possible to transfer the sliver from the conveyor belt to the following funnel without problems up to a limited transport speed. In a further increase in Kammspielzahlen and an associated increase in the transport speed on the conveyor belt, these measures are no longer sufficient. Ie. the higher the transport speed on the conveyor belt, the greater the risk that, due to the centrifugal force acting on the sliver, the sliver discharged downwards in the region of the delivery point to the sliver deposit can escape in a loop-shaped manner. This creates additional tensile forces on the sliver in this area, which can ultimately lead to the breakage of the sliver.

[0006] Aus den weiteren Veröffentlichungen der DE 19 923 576 A1 und der JP-4-263 623 sind Ausführungen bekannt, wobei die Streckwerkseinheit direkt oberhalb der Bandablage angeordnet ist. Dadurch erhält man den Vorteil, dass das, von der Streckwerkseinheit abgegebenem Fasergut auf relativ kurzem Wege an die nachfolgende Bandablage abgegeben werden kann. Andererseits muss jedoch das, von den einzelnen Kämmstellen abgegebene Faserband, welches eine relativ niedrige Haftkraft aufweist, über eine lange Transportstrecke bis zur Streckwerkseinheit transportiert werden. Das beinhaltet einerseits die Gefahr eines Faserbandbruches auf dieser langen Transportstrecke und erfordert andererseits spezielle Transporteinrichtungen. Des Weiteren ist es bei dieser Ausführung für die Bedienungsperson schwieriger, die oberhalb der Bandablage angeordnete Streckwerkseinheit zu bedienen. Ausserdem ist die Anbringung einer zusätzlichen Bedienungsplattform notwendig. From the other publications of DE 19 923 576 A1 and JP-4-263 623 embodiments are known, wherein the drafting unit is arranged directly above the tape tray. This affords the advantage that the fiber material released by the drafting unit can be released to the subsequent belt deposit in a relatively short path. On the other hand, however, must be transported by the individual Kämmstellen sliver, which has a relatively low adhesive force over a long transport route to the drafting unit. On the one hand, this involves the risk of sliver breakage on this long transport route and, on the other hand, requires special transport facilities. Furthermore, in this embodiment, it is more difficult for the operator to operate the drafting unit located above the tape tray. In addition, the attachment of an additional operating platform is necessary.

[0007] Ausgehend von einer Ausführungsform der Kämmmaschine, wie sie z. B. in der EP 640 705 A1 gezeigt ist, wobei im Anschluss an eine Streckwerkseinheit ein Transportmittel zur Überführung des Faserbandes in eine Lage oberhalb der Bandablage gebracht wird, stellt sich die Erfindung die Aufgabe, bekannte Ausführungen zu verbessern und deren Nachteile zu vermieden, um auch mit höheren Transportgeschwindigkeiten für das, von der Streckwerkseinheit abgegebene Faserband arbeiten zu können. Starting from an embodiment of the comber, as z. As shown in EP 640 705 A1, which is brought after a drafting unit transporting means for transferring the sliver in a position above the tape tray, the invention has the object to improve known designs and their disadvantages avoided to Even with higher transport speeds for the output from the drafting unit sliver work.

[0008] Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass zwischen der Vlieszusammenfassung und dem Transportmittel ein, mit einem Antrieb verbundenes Kalanderwalzenpaar vorgesehen ist, wobei im Bereich der Klemmstelle des Kalanderwalzenpaares seitliche Führungen für das, durch die Klemmstelle durchgeführte Faserband vorgesehen sind. To solve this problem it is proposed that between the fleece summary and the transport one, connected to a drive calender roller pair is provided, being provided in the region of the clamping point of the calender roller pair lateral guides for, performed by the nip fiber sliver.

[0009] Da im Bereich der Klemmstelle des Kalanderwalzenpaares seitliche Führungen vorgesehen sind, kann das, durch die Klemmstelle durchgeführte Faserband während der Kalandrierung (Verfestigung) seitlich nicht ausweichen. Damit kommt es zu einer Verfestigung des Faserbandes über seine gesamte Querschnittsfläche und somit zu einer Erhöhung der Haftkraft des Faserbandes. Durch diese erhöhte Haftkraft wird die Gefahr eines Faserbandbruches im Bereich der Abgabestelle des Transportmittels (Transportbandes) an eine nachfolgende Bandablage herabgesetzt, bzw. vermieden. Damit ist es auch möglich mit höheren Transportgeschwindigkeiten auf dem Transportmittel zu fahren, ohne dass es im Bereich der kritischen Übergabestellen zu einem Bandbruch kommt. Durch die Verfestigung des Faserbandes im Klemmspalt der Kalanderwalzen wird ausserdem die Gefahr von Ablösungen von Randfasern aus dem Faserband während des Transportes auf dem Transportband herabgesetzt. Since lateral guides are provided in the region of the nip of the calender roll pair, the fiber sliver carried through the nip during calendering (solidification) can not escape laterally. This results in a hardening of the sliver over its entire cross-sectional area and thus to an increase in the adhesive force of the sliver. Through this increased adhesive force, the risk of sliver breakage in the region of the delivery point of the means of transport (conveyor belt) is reduced to a subsequent tape storage, or avoided. This also makes it possible to travel at higher transport speeds on the means of transport, without a band break occurring in the area of the critical transfer points. By the solidification of the sliver in the nip of the calender rolls also the risk of detachment of edge fibers is reduced from the sliver during transport on the conveyor belt.

[0010] Eine weitere Verfestigung des Faserbandes und somit Erhöhung der Haftkraft kann dadurch erzielt werden, wenn die Kalanderwalzen des Kalanderwalzenpaares auf ihrer Umfangsfläche mit einer Profilierung versehen sind. Durch diese Profilierung werden insbesondere die Bereiche der Randfasern verfestigt. A further solidification of the sliver and thus increase the adhesive force can be achieved if the calender rolls of Kalanderwalzenpaares are provided on its peripheral surface with a profiling. By this profiling, in particular the areas of the edge fibers are solidified.

[0011] Um das, von der Vlieszusammenfassung abgegebene Faserband exakt in die Klemmstelle des Kalanderwalzenpaares zu überführen, wird vorgeschlagen, dass zwischen der Klemmstelle des Kalanderwalzenpaares und der Vlieszusammenfassung ein Einlauftrichter vorgesehen ist. In order to transfer the output from the nonwoven summary sliver exactly in the nip of the Kalanderwalzenpaares, it is proposed that an inlet funnel is provided between the nip of the Kalanderwalzenpaares and the nonwoven summary.

[0012] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Vlieszusammenfassung um eine Schwenkachse, quer zur Förderrichtung des Faserbandes, in einer vertikalen Ebene schwenkbar gelagert ist. Damit ist es möglich, die Vlieszusammenfassung von einer Arbeitsposition in eine Ausserbetriebsstellung zu überführen, um beispielsweise Wartungs- oder Reinigungsarbeiten durchführen zu können. Furthermore, it is proposed that the fleece summary is pivotally mounted about a pivot axis, transverse to the conveying direction of the sliver, in a vertical plane. This makes it possible to transfer the fleece summary of a working position in a shutdown position, for example, to be able to perform maintenance or cleaning work.

[0013] Sofern der Vlieszusammenfassung Sensoren zur Überwachung deren Position zugeordnet sind, kann die Schwenkbeweglichkeit der Vlieszusammenfassung zu Überwachungszwecken eingesetzt werden. D. h. durch einen Stau des Fasermaterials im Bereich der Vlieszusammenfassung wird diese durch die auftretenden Staukräfte aus ihrer Betriebslage in eine Ausserbetriebslage verschwenkt, was durch einen Sensor erkannt wird. Der Sensor gibt dann Signale an eine Steuereinheit ab, über welche dann entsprechende Massnahmen (z. B. Abschalten der Kämmmaschine) ausgelöst werden. If the fleece summary sensors are assigned to monitor their position, the pivoting mobility of the fleece summary can be used for monitoring purposes. Ie. by a congestion of the fiber material in the area of the nonwoven summary this is pivoted by the accumulation of jamming forces from their operating position in a shutdown position, which is detected by a sensor. The sensor then sends signals to a control unit, via which appropriate measures (eg switching off the combing machine) are triggered.

[0014] Um die Vlieszusammenfassung sicher in einer Betriebsposition zu halten, können am Maschinengestell Magnete angebracht sein, welche durch ihre magnetische Kraft die Vlieszusammenfassung an der Magnetoberfläche selbst oder an entsprechend zugeordneten Anschlagflächen halten. In order to securely hold the nonwoven summary in an operating position, magnets may be mounted on the machine frame, which hold by their magnetic force, the nonwoven summary on the magnetic surface itself or on correspondingly associated stop surfaces.

[0015] Vorteilhafterweise wird weiter vorgeschlagen, dass eine erste Kalanderwalze des Kalanderwalzenpaares drehbar im Maschinengestell gelagert und mit einem Antrieb verbunden ist und die zweite Kalanderwalze drehbar an einem Schwenkhebel gelagert ist, welcher um eine am Maschinengestell angebrachte Schwenkachse schwenkbar angeordnet ist und im Abstand zur Schwenkachse mit einem Druckmittel beaufschlagt wird. Advantageously, it is further proposed that a first calender roll of Kalanderwalzenpaares is rotatably mounted in the machine frame and connected to a drive and the second calender roll is rotatably mounted on a pivot lever which is pivotally mounted about an attached to the machine frame pivot axis and at a distance from the pivot axis is acted upon by a pressure medium.

[0016] Als Druckmittel kann dabei z. B. ein mit einer Druckquelle verbundener Balgzylinder eingesetzt werden, der sich am Maschinengestell und am Schwenkhebel abstützt. As a pressure medium can be z. B. are used connected to a pressure source bellows cylinder, which is supported on the machine frame and the pivot lever.

[0017] Es wird weiter vorgeschlagen, dass der Schwenkhebel mit zueinander im Abstand gegenüberstehenden Stegen versehen ist, zwischen welchen die zweite Kalanderwalze drehbar gelagert ist, wobei die Stege den Aussendurchmesser der zweiten Kalanderwalze im Bereich der Klemmstelle des Kalanderwalzenpaares überragen und somit die seitliche Führung des durch die Klemmstelle geführten Faserbandes bilden. Dabei wird der parallele Abstand zwischen den gegenüber stehenden Stegen so gewählt, sodass dieser nur minimal grösser ist als die Breite der Kalanderwalzen im Bereich ihres Aussenumfanges. D. h. der Abstand der jeweiligen Stirnfläche der Kalanderwalze zur gegenüberliegenden Fläche des jeweiligen Steges kann zwischen 0.05 mm und 0,8 mm betragen. Vorzugsweise beträgt der Abstand 0,1 mm. It is further proposed that the pivot lever is provided with mutually spaced webs, between which the second calender roll is rotatably mounted, wherein the webs extend beyond the outer diameter of the second calender in the nip of the Kalanderwalzenpaares and thus the lateral guidance of form sliver guided by the nip. In this case, the parallel distance between the opposite webs is chosen so that it is only slightly larger than the width of the calender rolls in the region of its outer periphery. Ie. the distance of the respective end face of the calender roll to the opposite surface of the respective web can be between 0.05 mm and 0.8 mm. Preferably, the distance is 0.1 mm.

[0018] Damit dienen die Stege einerseits zur drehbaren Lagerung der zweiten Kalanderwalze und andererseits zur seitlichen Führung es durch den Klemmspalt geführten Faserbandes. Die erste (untere) Kalanderwalze weist die gleiche Breite, wie die zweite (obere) Kalanderwalze auf. Da die erste und die zweite Kalanderwalze - in vertikaler Richtung gesehen - exakt übereinander liegen, weisen auch die Stirnflächen der ersten Kalanderwalze (wie die zweite Kalanderwalze) zu den gegenüberliegenden Innenflächen der Stege, welche zum Teil auch die erste Kalanderwalze überdecken, einen Abstand von 0,05 - 0,8 mm, bzw. vorzugsweise von 0,1 mm auf. Thus, the webs serve on the one hand for the rotatable mounting of the second calender roll and on the other hand for lateral guidance it guided through the nip sliver. The first (lower) calender roll has the same width as the second (upper) calender roll. Since the first and the second calender roll - when viewed in the vertical direction - are exactly superimposed, the end faces of the first calender roll (like the second calender roll) also have a distance of 0 to the opposite inner surfaces of the webs, which also partially cover the first calender roll , 05-0.8 mm, or preferably of 0.1 mm.

[0019] Um das Faserband im Bereich zwischen der Klemmstelle des Kalanderwalzenpaares und der Abgabestelle an das nachfolgende Transportmittel in vertikaler Lage zu führen, wird weiter vorgeschlagen, dass die Stege mit einem Quersteg verbunden sind, welcher im Bereich zwischen der Klemmstelle des Kalanderwalzenpaares und dem nachfolgenden Transportmittel angeordnet ist. In order to guide the sliver in the region between the nip of the Kalanderwalzenpaares and the delivery point to the subsequent transport in a vertical position, it is further proposed that the webs are connected to a transverse web, which in the region between the nip of the calender roll pair and the following Transport is arranged.

[0020] Des Weiteren wird eine Ausführungsform vorgeschlagen, wobei im Bereich einer Abgabestelle der Vlieszusammenfassung zwei im Abstand zueinander verlaufende Stege befestigt sind, zwischen welchen eine zweite Kalanderwalze des Kalanderwalzenpaares drehbar gelagert ist und eine erste, mit einem Antrieb verbundene Kalanderwalze drehbar im Maschinengestell gelagert ist und die Stege im Abstand zur Schwenkachse der Vlieszusammenfassung mit einem Druckmittel beaufschlagt werden. Damit ist es möglich, die Vlieszusammenfassung mit der, zwischen den Stegen drehbar gelagerten zweiten Kalanderwalze gemeinsam aus einer Arbeitsposition in eine Ausserbetriebslage zu verschwenken, um z. B. Wartungsarbeiten durchführen zu können. Furthermore, an embodiment is proposed, wherein in the region of a discharge point of the nonwoven summary two spaced-apart webs are fixed, between which a second calender roll of Kalanderwalzenpaares is rotatably mounted and a first calender roll connected to a drive is rotatably mounted in the machine frame and the webs are acted upon at a distance from the pivot axis of the nonwoven summary with a pressure medium. This makes it possible to pivot the nonwoven summary with the, between the webs rotatably mounted second calender roll together from a working position to an inoperative position to z. B. to carry out maintenance work.

[0021] Vorteilhafterweise überragen die Stege den Aussendurchmesser der zweiten Kalanderwalze im Bereich der Klemmstelle des Kalanderwalzenpaares und bilden somit gleichzeitig die seitliche Führung des durch die Klemmstelle geführten Faserbandes. Auch hier werden die Abstände zwischen den Stirnfläche der zweiten Kalanderwalze und den gegenüber liegenden Flächen der Stege auf ein Mindestmass (0.05 - 0,8 mm) gehalten, damit ein seitliches Ausweichen des Faserbandes während der Kalandrierung (Komprimierung) im Klemmspalt zwischen den Kalanderwalzen unterbunden wird. Advantageously, the webs project beyond the outer diameter of the second calender in the region of the nip of the Kalanderwalzenpaares and thus simultaneously form the lateral guidance of the guided through the nip sliver. Again, the distances between the end face of the second calender and the opposite surfaces of the webs are kept to a minimum (0.05 - 0.8 mm), so that lateral deflection of the sliver during calendering (compression) is prevented in the nip between the calender rolls ,

[0022] Um das., vom Klemmspalt abgegebene Faserband auch bei hohen Fördergeschwindigkeiten sicher der Abgabestelle an das nachfolgende Transportband (Förderband) zuzuführen, wird weiter vorgeschlagen, dass die Stege sich über den Bereich zwischen der Klemmstelle des Kalanderwalzenpaares und einer Abgabestelle an das Transportmittel seitlich einer Förderebene des Faserbandes erstrecken. To the., Delivered from the nip sliver safely at high delivery speeds of the delivery point to the subsequent conveyor belt (conveyor belt) is also proposed that the webs over the area between the nip of the calender roller pair and a delivery point to the transport side extend a conveying plane of the sliver.

[0023] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Abgabestelle der Streckwerkseinheit an die Vlieszusammenfassung, die Klemmstelle des Kalanderwalzenpaares und die Abgabestelle an das Transportmittel annähernd in einer Ebene liegen. Damit werden Umlenkstellen vermieden, die sich nachteilig auf die Qualität des Faserbandes auswirken können. Furthermore, it is proposed that the delivery point of the drafting unit to the fleece summary, the nip of the Kalanderwalzenpaares and the delivery point to the transport are approximately in a plane. This deflection points are avoided, which can adversely affect the quality of the sliver.

[0024] Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand nachfolgender Ausführungsbeispiele näher aufgezeigt und beschrieben. Further advantages of the invention will be shown and described in more detail with reference to subsequent embodiments.

[0025] Es zeigen: <tb>Fig. 1<sep>eine schematische Seitenansicht einer bekannten Kämmmaschine <tb>Fig. 2<sep>eine vergrösserte Teilansicht der Übergabestelle zwischen einer Streckwerkseinheit und einem nachfolgenden Transportband nach Fig. 1 <tb>Fig. 3<sep>eine vergrösserte schematische Teilansicht des Transportbandes mit anschliessender Übergabestelle an ein nachfolgendes Kalanderwalzenpaar oberhalb eines Trichterrades nach Fig. 1 <tb>Fig. 4<sep>eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäss ausgebildeten Übergabestelle zwischen einer Streckwerkseinheit und einer nachfolgenden Transporteinheit (Transportband) <tb>Fig. 5<sep>eine schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung entsprechend Figur 4 <tb>Fig. 6<sep>eine schematische Draufsicht X nach Fig. 5In the drawings: <Tb> FIG. 1 <sep> is a schematic side view of a known combing machine <Tb> FIG. 2 <sep> an enlarged partial view of the transfer point between a drafting unit and a subsequent conveyor belt according to FIG. 1 <Tb> FIG. 3 is an enlarged schematic partial view of the conveyor belt with subsequent transfer point to a subsequent calender roller pair above a funnel wheel according to FIG. 1 <Tb> FIG. 4 is a schematic side view of an exemplary embodiment of a transfer point designed according to the invention between a drafting unit and a following transport unit (conveyor belt). <Tb> FIG. 5 is a schematic side view of a further embodiment of the invention according to FIG. 4 <Tb> FIG. 6 <sep> is a schematic plan view X according to FIG. 5

[0026] Fig. 1 zeigt eine konventionelle Kämmmaschine 1 mit einem Maschinenrahmen MS, auf welchem Kämmköpfe (Kämmstellen) K1-K8 angebracht sind. Die an den einzelnen Kämmköpfen K1-K8 gebildeten Faserbänder F werden auf einem Auslauftisch T einer nachfolgenden Streckwerkseinheit SE zugeführt. Dabei werden die parallel auf dem Auslauftisch T geführten Faserbänder F über eine schräg nach oben ausgerichtete Rampe 3 einem Eingangswalzenpaar EW der Streckwerkseinheit SE zugeführt. Wie insbesondere auch aus den vergrösserten Teilansichten der Fig. 2und der Fig. 3zu entnehmen, wird das in der Streckwerkseinheit SE verstreckte Fasergut in Form eines verstreckten Faservlieses V vom Ausgangswalzenpaar AW der Streckwerkseinheit SE an eine nachfolgende Vlieszusammenfassung 4 (kurz: Vliesführer) abgegeben. Bei diesem Vliesführer 4 (siehe Fig. 6) wird das Faservlies V zu einem Faserband F1 zusammengefasst, welches über ein Förderrohr 5 zu einer Abgabestelle AS eines nachfolgenden Transportbandes TB überführt wird. Am Förderrohr 5 ist eine Öffnung O vorgesehen, die in einen Anschluss 6 mündet. Dabei ist der Anschluss 6 über die Leitung 7 mit einer Druckquelle P verbunden. Über die, durch die Druckquelle durch die Öffnung E gelieferte Druckluft wird der Transport des Faserbandes F1 innerhalb des Förderrohres 5 unterstützt. Dies ist insbesondere dann notwendig, wenn ein neues Faserbandende, bzw. ein zusammengefasstes Faservlies V beim Ansetzvorgang in das Förderrohr 5 eingeführt werden muss. Fig. 1 shows a conventional combing machine 1 with a machine frame MS, on which combing heads (Kämmstellen) K1-K8 are mounted. The slivers F formed on the individual combing heads K1-K8 are fed on a discharge table T to a following drafting unit SE. In this case, the fiber slivers F guided in parallel on the outfeed table T are fed via an obliquely upwardly directed ramp 3 to an input roller pair EW of the drafting unit unit SE. As can also be seen in particular from the enlarged partial views of FIG. 2 and FIG. 3, the fiber material stretched in the drafting unit SE is delivered in the form of a stretched nonwoven fabric V from the pair of delivery rollers AW of the drafting unit SE to a subsequent nonwoven summary 4 (short: nonwoven guide). In this fleece guide 4 (see FIG. 6), the nonwoven fabric V is combined to form a fiber ribbon F1, which is transferred via a conveyor tube 5 to a delivery point AS of a subsequent conveyor belt TB. On the delivery pipe 5, an opening O is provided, which opens into a port 6. In this case, the connection 6 is connected via the line 7 to a pressure source P. About the, supplied by the pressure source through the opening E compressed air, the transport of the sliver F1 is supported within the conveying tube 5. This is necessary, in particular, when a new sliver end, or a combined nonwoven fabric V, has to be introduced into the conveyor tube 5 during the piecing process.

[0027] Um das Faserband F1 gezielt auf eine nachfolgende Abgabestelle AS abgeben zu können, ist das Förderrohr an seinem freien Ende mit einer Verjüngung in Form eines Trichters 8 versehen. In order to deliver the sliver F1 targeted to a subsequent delivery point AS, the delivery pipe is provided at its free end with a taper in the form of a funnel 8.

[0028] Das Transportband TB ist mit einem ersten ansteigenden Abschnitt A1 versehen, der in einen etwa horizontal ausgerichteten Abschnitt A2 übergeht. Das Transportband TB wird über die Umlenkrollen L1 und L2 geführt, wobei die Umlenkrolle L1 mit einem schematisch gezeigten Antrieb AT in Antriebsverbindung steht. Dieser Antrieb AT treibt auch die Streckwerkseinheit SE an, wie dies mit der schematischen Verbindung 9 angedeutet wurde. Zwischen den beiden Umlenkrollen L1, L2 sind zwei Führungsrollen R1 und R2 drehbar gelagert. Im Bereich der angetriebenen Umlenkrolle L1 ist oberhalb eine Druckrolle RD angebracht, über welche das Transportband TB eine weitere Ablenkung erfährt und welche zusammen mit der Umlenkrolle L1 eine Klemmstelle KS bildet, in welcher das vom Förderrohr 5 abgegebene Faserband F1 auf das Transportband TB aufgelegt wird. In dem Bereich der Abgabestelle AS umschlingt das Transportband TB teilweise die Druckrolle RD, wodurch das Faserband F1 mit einem Anpressdruck beaufschlagt wird. Dadurch entsteht eine leichte Verdichtung des Faserbandes F1, welches aufgrund der seitlichen Ausweichmöglichkeiten und durch die Druckbeaufschlagung zu einem etwa rechteckigen Querschnitt flachgedrückt wird. Über das angetriebene Transportband TB wird das Faserband F1 zu einer Übergabestelle UB transportiert, an welcher es nach unten, etwa in vertikaler Richtung einem nachfolgenden Bandtrichter 11 zugeführt wird. Von diesem Bandtrichter 11 gelangt das Faserband F1 in den Klemmspalt eines nachfolgenden Kalanderwalzenpaares KW, welches das Faserband F1 verdichtet und an ein nachfolgendes Trichterrad TR abgibt, von welchem aus es in Schlaufenform in eine Kanne, K abgelegt wird. Die Übergabestelle UB, das Kalanderwalzenpaar KW, das Trichterrad TR und die Kanne K sind im Bereich einer Bandablage BA untergebracht, wie schematisch in Fig. 1 gezeigt wird. The conveyor belt TB is provided with a first rising portion A1, which merges into an approximately horizontally oriented portion A2. The conveyor belt TB is guided over the deflection rollers L1 and L2, wherein the deflection roller L1 is in drive connection with a drive AT shown schematically. This drive AT also drives the drafting unit SE, as indicated by the schematic connection 9. Between the two pulleys L1, L2, two guide rollers R1 and R2 are rotatably mounted. In the area of the driven deflection roller L1, a pressure roller RD is mounted above which the conveyor belt TB undergoes a further deflection and which together with the deflection roller L1 forms a clamping point KS, in which the fiber sliver F1 delivered by the conveyor tube 5 is placed on the conveyor belt TB. In the region of the delivery point AS, the conveyor belt TB partially wraps around the pressure roller RD, whereby the sliver F1 is subjected to a contact pressure. This results in a slight compression of the sliver F1, which is flattened due to the lateral Ausweichmöglichkeiten and by the pressurization to an approximately rectangular cross-section. About the driven conveyor belt TB, the sliver F1 is transported to a transfer point UB, at which it is fed downwards, approximately in the vertical direction of a subsequent belt hopper 11. From this sliver funnel 11, the sliver F1 passes into the nip of a subsequent Kalanderwalzenpaares KW, which compacts the sliver F1 and delivers to a subsequent funnel TR, from which it is stored in loop form in a pot, K. The transfer point UB, the calender roller pair KW, the funnel wheel TR and the can K are accommodated in the region of a reel BA, as shown schematically in FIG.

[0029] Wie schematisch in Fig. 3im Bereich der Übergabestelle UB gestrichelt gezeigt wird, kann aufgrund der auf das Faserband F1 einwirkenden Fliehkräfte FK es zu einer schlaufenförmigen Ausbuchtung S des Faserbandes F1 führen, bevor dieses in den Klemmspalt zwischen den Kalanderwalzen KW gelangt. Dadurch entstehen im Bereich dieser Übergabestelle UB teilweise erhöhte Zugkräfte innerhalb des Faserbandes F1, was unter Umständen sogar bis zum Bruch des Faserbandes führen kann. D. h., die Gefahr eines Faserbandbruches an dieser Übergabenstelle UB ist umso grösser, wenn mit höheren Kammspielzahlen und somit auch mit höheren Transportgeschwindigkeiten auf dem Transportband TB gearbeitet wird. Diese Gefahreines Faserbandbruches im Bereich der Übergabestelle UB wird durch die erfindungsgemäss vorgeschlagene Vorrichtung herabgesetzt, bzw. vermieden. Solche Vorrichtungen sind beispielsweise in den nachfolgenden Fig. 4 bis 6schematisch dargestellt und beschrieben. As shown schematically in dashed lines in FIG. 3 in the region of the transfer point UB, due to the centrifugal forces FK acting on the sliver F1, it can lead to a loop-shaped bulge S of the fiber sliver F1, before it passes into the nip between the calender rolls KW. This results in the area of this transfer point UB partially increased tensile forces within the sliver F1, which may even lead to the breakage of the sliver under certain circumstances. D. h., The risk of sliver breakage at this transfer point UB is even greater when working with higher Kammspielzahlen and thus with higher transport speeds on the conveyor belt TB. This danger of sliver breakage in the region of the transfer point UB is reduced or avoided by the device proposed according to the invention. Such devices are, for example, shown and described schematically in the following FIGS. 4 to 6.

[0030] Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4werden die über eine Rampe 3 dem Eingangswalzenpaar EW einer Streckwerkseinheit SE zugeführten Faserbänder F verstreckt und in Form eines Vlieses V von einem Ausgangswalzenpaar AW an einen nachfolgenden Vliesführer 14 abgegeben. Über den Vliesführer 14 wird das Faservlies V ebenfalls zu einem Faserband F1 zusammengefasst und an ein nachfolgendes Förderrohr 15 abgegeben. Das Förderrohr 15 ist im vorliegenden Beispiel fest mit dem Vliesführer 14 verbunden. Am freien Ende des Förderrohres 15 ist ein Faserbandtrichter 16 (kurz «Trichter» genannt), von weichem das Faserband in eine Klemmstelle KP eines nachfolgenden Kalanderwalzenpaares 18 abgegeben wird. Das Kalanderwalzenpaar 18 weist eine erste Kalanderwalze 20 auf, die über eine Drehachse 19 drehbar in einem Maschinengestell MS fix gelagert ist und über eine Antriebsverbindung 17 mit einem Antrieb AT in Antriebsverbindung steht. Wie schematisch dargestellt ist, ist die Streckwerkseinheit SE und die Umlenkrolle L1 für das nachfolgende Transportband TB ebenfalls mit diesem Antrieb AT antriebsmässig verbunden. Es ist auch eine direkte Antriebskupplung zwischen der im Maschinengestell MS drehbar gelagerten Achse 12 der Umlenkrolle L1 und der Drehachse 19 der Kalanderwalze 20 möglich. Oberhalb der ersten Kalanderwalze 20 ist die zweite Kalanderwalze 21 über eine Achse 22 in parallel zueinander ausgerichteten Stegen S1 und S2 drehbar gelagert. Die Stege sind dabei an einem Träger 24 befestigt. Wie insbesondere aus der Schnittdarstellung der Fig. 6zu entnehmen, ist die zweite Kalanderwalze 21 (wie auch im nachfolgenden Ausführungsbeispiel der Fig. 5) zwischen den Stegen S1, S2 angeordnet und über die Lager L in den Stegen S1, S2 drehbar gelagert. Dabei weisen die Stirnflächen SF der Kalanderwalze 21 einen geringen Abstand a von 0,05 bis 0,8 mm (vorzugsweise von 0,1 mm) von den Innenflächen IF des jeweiligen Steges S1, S2 auf. Wie aus Fig. 4zu entnehmen, überragen die Stege S1, S2 die Klemmstelle KP in Richtung der ersten Kalanderwalze 20. Damit wird gewährleistet, dass das, innerhalb der Klemmstelle KP komprimierte Faserband F1 während des Verdichtungsvorganges sich nicht über die Innenflächen IF der Stege S1, S2 seitlich ausbreiten kann. Damit wird erreicht, dass das Faserband F1 im Bereich der Klemmstelle KP eine Verdichtung über den gesamten Querschnitt erhält. Durch die vorgeschlagene Profilierung 26 auf der Umfangsfläche der jeweiligen Kalanderwalze 20, 21 wird der Verfestigungseffekt des Faserbandes F1 noch verstärkt. Dabei kann z. B. eine Profilierung der Walzen vorgesehen sein, wie sie z. B. in der veröffentlichten EP-360142 gezeigt worden ist. In the embodiment according to FIG. 4, the fiber slivers F supplied via a ramp 3 to the input roller pair EW of a drafting unit unit SE are drawn out and delivered in the form of a nonwoven V from an output roller pair AW to a following nonwoven guide 14. About the nonwoven guide 14, the nonwoven fabric V is also combined to form a sliver F1 and delivered to a subsequent conveyor tube 15. The conveyor tube 15 is fixedly connected to the fleece guide 14 in the present example. At the free end of the conveying tube 15 is a sliver funnel 16 (shortly called "funnel"), from which the sliver is discharged into a clamping point KP of a subsequent calender roller pair 18. The pair of calender rolls 18 has a first calender roll 20, which is rotatably mounted in a machine frame MS via a rotation axis 19 and is drive-connected to a drive AT via a drive connection 17. As is shown schematically, the drafting unit SE and the guide roller L1 for the subsequent conveyor belt TB is also drivingly connected to this drive AT. It is also a direct drive coupling between the rotatably mounted in the machine frame MS axis 12 of the guide roller L1 and the rotation axis 19 of the calender roll 20 possible. Above the first calender roll 20, the second calender roll 21 is rotatably mounted via an axis 22 in parallel webs S1 and S2. The webs are attached to a support 24. As can be seen in particular from the sectional view of FIG. 6, the second calender roll 21 (as in the following embodiment of FIG. 5) is arranged between the webs S1, S2 and rotatably supported by the bearings L in the webs S1, S2. The end faces SF of the calender roll 21 have a small distance a of 0.05 to 0.8 mm (preferably of 0.1 mm) from the inner surfaces IF of the respective web S1, S2. As can be seen from FIG. 4, the webs S1, S2 project beyond the clamping point KP in the direction of the first calendering roll 20. This ensures that the fiber web F1 compressed within the clamping point KP does not pass over the inner surfaces IF of the webs S1 during the compacting process. S2 can spread laterally. This ensures that the sliver F1 in the region of the clamping point KP receives a compression over the entire cross-section. By the proposed profiling 26 on the peripheral surface of the respective calender roll 20, 21, the solidification effect of the sliver F1 is further enhanced. It can be z. B. a profiling of the rollers may be provided as z. As shown in published EP-360142.

[0031] Wie aus Fig. 4 weiterhin zu entnehmen ist, erstrecken sich die beiden Stege S1, S2 bis zum Bereich einer Abgabestelle AS auf das nachfolgende Transportband TB. D. h., das von der Klemmstelle KP abgegebene, komprimierte Faserband F2 wird durch die Stege S1, S2 seitlich geführt, bis das Faserband auf der Abgabestelle AS auf dem Transportband TB zur Auflage kommt. Damit wird eine kontrollierte Abgabe des Faserbandes F2 auf das Transportband TB gewährleistet. Die Anbringung einer zusätzlichen Druckwalze in diesem Abgabebereich, wie sie z. B. in der bekannten Ausführung nach Fig. 2gezeigt wird, ist hier nicht notwendig. Um die Überführung des Faserbandes F2 von der Klemmstelle KP zur Abgabestelle AS zu unterstützen, ist zwischen den beiden Stegen S1, S2 ein Quersteg 28 vorgesehen, auf welchem das Faserband sich unten abstützen kann. As can also be seen from Fig. 4, the two webs S1, S2 extend to the area of a delivery point AS on the subsequent conveyor belt TB. D. h., The output from the nip KP, compressed sliver F2 is laterally guided by the webs S1, S2, until the sliver comes to rest on the delivery point AS on the conveyor belt TB. This ensures a controlled delivery of the sliver F2 onto the conveyor belt TB. The attachment of an additional pressure roller in this delivery area, as z. B. is shown in the known embodiment of Fig. 2, is not necessary here. In order to support the transfer of the sliver F2 of the clamping point KP to the delivery point AS, a cross bar 28 is provided between the two webs S1, S2, on which the sliver can be supported below.

[0032] Im gezeigten Beispiel der Fig. 4ist das mit dem Vliesführer 14 verbundene Förderrohr 15 um eine Schwenkachse 30 schwenkbar am Maschinenrahmen angebracht. Dabei sind Laschen 31 vorgesehen, welche mit der Schwenkachse 30 in Verbindung stehen. Ebenfalls fest mit dem Förderrohr 15 sind die beiden Stege S1, S2 verbunden, in welchen die zweite Kalanderwalze 21 drehbar gelagert ist. Unterhalb des Förderrohres 15 ist am Maschinengestell ein Anschlag 33 angebracht, über welchen die Schwenkbewegung des Förderrohres 15 und des Vliesführers 14 in einer unteren Arbeitsstellung beschränkt wird. D. h., in der in Fig. 4 gezeigten Stellung, wobei das Förderrohr 15 auf dem Anschlag 33 aufliegt, ist noch ein geringer Abstand zwischen den Kalanderwalzen 20, 21 im Bereich der Klemmstelle KP vorhanden. Damit wird gewährleistet, dass bei einem Fehlen von Fasermaterial im Bereich dieser Klemmstelle KP es zu keiner direkten Berührung zwischen den beiden Kalanderwalzen kommt. In the example shown in FIG. 4, the conveyor tube 15 connected to the fleece guide 14 is pivotally mounted about a pivot axis 30 on the machine frame. In this case, tabs 31 are provided which are in communication with the pivot axis 30. Also fixed to the conveying tube 15, the two webs S1, S2 are connected, in which the second calender roll 21 is rotatably mounted. Below the conveyor tube 15, a stop 33 is attached to the machine frame, via which the pivotal movement of the conveyor tube 15 and the web guide 14 is limited in a lower working position. D. h., In the position shown in Fig. 4, wherein the conveying tube 15 rests on the stop 33, there is still a small distance between the calender rolls 20, 21 in the region of the clamping point KP available. This ensures that in the absence of fiber material in the region of this clamping point KP, there is no direct contact between the two calender rolls.

[0033] Ebenso wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 2ist das Rohr 15 mit einer Öffnung 0 versehen, das mit einem Anschluss 6 verbunden ist. Dieser Anschluss 6 steht über die Leitung 7 mit einer Druckquelle P in Verbindung. Wie bereits zuvor beschrieben, unterstützt die Zuführung einer Druckluft den Fasertransport innerhalb des Förderrohres 15, insbesondere bei einem Ansetzvorgang. Eine solche Vorrichtung wird allgemein auch als «Injektor» bezeichnet. As in the embodiment of FIG. 2, the tube 15 is provided with an opening 0 which is connected to a terminal 6. This connection 6 is connected via the line 7 with a pressure source P in connection. As already described above, the supply of compressed air supports the fiber transport within the delivery pipe 15, in particular during a piecing process. Such a device is commonly referred to as an "injector".

[0034] Zur Erzeugung einer Klemmkraft im Bereich der Klemmstelle KP ist eine Feder 35 vorgesehen, welche z. B. an einem schwenkbaren Arm 36 befestigt ist und sich auf dem Träger 24 abstützt. Der Arm 36 ist um die Schwenkachse 37 von der gezeigten Betriebsstellung in eine gestrichelt gezeichnete Ausserbetriebsstellung überführbar. Die Schwenkachse 37 ist im Maschinengestell MS befestigt. Zu Wartungszwecken kann die an den Stegen S1, S2 drehbar gelagerte zweite Kalanderwalze 21 einschliesslich des Rohres 15 und mit diesem verbundenen Vliesführer 14 um die Achse 30 nach oben in eine Ausserbetriebsstellung verschwenkt werden, wie dies in gestrichelter Darstellung angedeutet wird. Vor dem Schwenkvorgang dieser Einrichtung ist die Feder 35 um die Schwenkachse 37 in die bereits beschriebene Ausserbetriebsstellung zu verschwenken. Selbstverständlich ist es auch möglich nach Lösen der Schwenkachse 30 das gesamte hier gezeigte Modul gegen ein anderes Modul auszutauschen. To generate a clamping force in the region of the clamping point KP, a spring 35 is provided, which z. B. is attached to a pivotable arm 36 and is supported on the carrier 24. The arm 36 can be moved about the pivot axis 37 from the operating position shown in a dashed line out of service position. The pivot axis 37 is mounted in the machine frame MS. For maintenance purposes, the second calender roll 21, which is rotatably mounted on the webs S1, S2, including the tube 15 and the nonwoven guide 14 connected thereto, can be pivoted upwardly about the axis 30 into an inoperative position, as indicated in dashed lines. Before the pivoting operation of this device, the spring 35 is to be pivoted about the pivot axis 37 in the already described inoperative position. Of course, it is also possible after releasing the pivot axis 30 to replace the entire module shown here with another module.

[0035] In der Fig. 5 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Äquivalente Elemente, welche bereits in Fig. 4gezeigt wurden, werden mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird das vom Abgabewalzenpaar AW der Streckwerkseinheit SE abgegebene Faservlies V einem Vliesführer 44 zugeführt, an welchem das Faservlies zu einem Faserband F1 zusammengefasst wird und an ein nachfolgendes Förderrohr 45 übergeben wird. Auch hierbei ist ein Anschluss 6 mit einer Öffnung O vorgesehen, über welchen von einer Leitung 7, ausgehend von einer Druckquelle P, Druckluft zugeführt wird. 5, a further embodiment of the invention is shown. Equivalent elements already shown in Fig. 4 are given the same reference numerals. In this exemplary embodiment, too, the nonwoven fabric V delivered by the delivery roller pair AW of the drafting unit SE is fed to a fleece guide 44, on which the nonwoven fabric is combined to form a fiber ribbon F1 and transferred to a subsequent delivery tube 45. Here, too, a connection 6 is provided with an opening O, via which compressed air is supplied from a line 7, starting from a pressure source P.

[0036] Das Förderrohr 45 ist im gezeigten Beispiel mit einer Trennstelle 47 versehen, wobei der erste Teil 45 des Förderrohres fest mit dem Vliesführer 44 verbunden ist, der über die Laschen 31 mit einer Schwenkachse 30 in Verbindung steht. Wie in gestrichelter Darstellung gezeigt, kann der erste Teil des Förderrohres 45 mit dem verbundenen Vliesführer 44 in eine obere Position verschwenkt werden. Über einen am Maschinengestell angebrachten Magnet M wird das Förderrohr 45 in der gezeigten Betriebsstellung gehalten. Der zweite Abschnitt 45 ́ des Förderrohres ist mit dem Faserbandtrichter 16 verbunden, wobei beide fix am Maschinengestell befestigt sind. Über den schwenkbeweglich gelagerten ersten Teil 45 des Förderrohres ist es möglich, diesen zu Wartungszwecken in eine obere Stellung zu verschwenken. Ausserdem kann diese Schwenkbeweglichkeit dazu benutzt werden, um auftretende Stauungen von Fasermaterial an dieser Stelle zu überwachen. Dazu ist im Bereich des freien Endes des Förderrohres 45 ein Sensor 50 angebracht, über welchen die Bewegung dieses Förderrohres überwacht wird. Der am Maschinenrahmen stationär befestigte Sensor 50 ist über die Leitung 51 mit einer zentralen Steuereinheit ST verbunden. Durch im Bereich des Vliesführers 44 auftretende Materialstauungen entsteht eine Staukraft, über welche der Vliesführer 44, bzw. das erste Teil des Förderrohres 45, unter Überwindung der Magnetkraft des Magneten M, in Uhrzeigerrichtung um die Schwenkachse 30 nach oben verschwenkt wird. Dies wird durch den Sensor 50 detektiert und der Steuereinheit ST übermittelt, welche ein Stoppsignal erzeugt und damit die Maschine stillsetzt. Gleichzeitig kann (nicht gezeigt) eine Signallampe oder ein anderes Warnsignal ausgelöst werden, um der Bedienungsperson die entsprechende Störstelle anzuzeigen. The conveying tube 45 is provided in the example shown with a separation point 47, wherein the first part 45 of the conveying tube is fixedly connected to the fleece guide 44 which is connected via the tabs 31 with a pivot axis 30 in connection. As shown in dashed lines, the first part of the conveyor tube 45 can be pivoted with the bonded nonwoven guide 44 in an upper position. About a mounted on the machine frame magnet M, the conveying pipe 45 is held in the operating position shown. The second section 45 of the conveyor tube is connected to the sliver funnel 16, both of which are fixedly secured to the machine frame. About the pivotally mounted first part 45 of the conveyor tube, it is possible to pivot it for maintenance in an upper position. In addition, this pivotal mobility can be used to monitor any accumulation of fibrous material at that location. For this purpose, a sensor 50 is mounted in the region of the free end of the conveying tube 45, via which the movement of this conveying tube is monitored. The stationary attached to the machine frame sensor 50 is connected via the line 51 to a central control unit ST. By in the area of the nonwoven guide 44 accumulation of material creates a jam force over which the fleece guide 44, or the first part of the conveying tube 45, overcoming the magnetic force of the magnet M, is pivoted in the clockwise direction about the pivot axis 30 upwards. This is detected by the sensor 50 and transmitted to the control unit ST, which generates a stop signal and thus shuts down the machine. At the same time (not shown), a signal lamp or other warning signal can be triggered to indicate to the operator the corresponding defect.

[0037] Wie auch im vorhergehenden Beispiel beschrieben, ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel (Fig. 5) eine erste Kalanderwalze 20 eines Kalanderwalzenpaares 18 am Maschinengestell MS um eine Achse 19 drehbeweglich gelagert. Die Achse 19 steht über die schematisch gezeigte Antriebsverbindung 17 mit einem Antrieb AT in Antriebsverbindung. Mit diesem Antrieb AT steht auch die Antriebsachse 12 der Umlenkrolle L1 und die Streckwerkseinheit SE in Antriebsverbindung. Auch die zweite Kalanderwalze 21, die zur Bildung einer Klemmstelle KP oberhalb der ersten Kalanderwalze 20 angeordnet ist, ist drehbar über die Achse 22 in den Stegen S1, S2 gelagert. Die in parallelen Abstand zueinander angeordneten Stege S1, S2 sind an einem Träger 24 befestigt. In der Ansicht X ist zu entnehmen, dass, wie im vorhergehenden Beispiel der Fig. 4beschrieben, die Stirnflächen SF der zweiten Kalanderwalze 21 (sowie auch der ersten Kalanderwalze 20) in einem geringen Abstand a (zwischen 0,05 und 0,8 mm) zur jeweiligen Innenfläche IF der beiden Stege S1, S2 angeordnet sind. Auch hiermit wird gewährleistet, dass das Faserband F1 während des Komprimierungsvorganges aus der Klemmstelle KS seitlich nicht ausweichen kann. Ebenfalls verlaufen die Stege S1, S2 bis zur Abgabestelle AS auf dem nachfolgenden Förderband TB, womit das Faserband (das in komprimierter Form jetzt mit F2 bezeichnet wird) auf beiden Seiten exakt bis zu dieser Abgabestelle geführt wird. Zur Unterstützung des Faserbandes F2 in diesem Förderbereich kann auch hier ein Quersteg 28 vorgesehen sein. As also described in the preceding example, a first calender roll 20 of a calender roll pair 18 is also mounted rotatably on the machine frame MS about an axis 19 in this embodiment (FIG. 5). The axis 19 is connected via the schematically shown drive connection 17 with a drive AT in drive connection. With this drive AT is also the drive shaft 12 of the guide roller L1 and the drafting unit SE in drive connection. Also, the second calender roll 21, which is arranged to form a nip KP above the first calender roll 20, is rotatably supported via the axis 22 in the webs S1, S2. The webs S1, S2 which are arranged at a parallel distance from one another are fastened to a carrier 24. In the view X it can be seen that, as described in the preceding example of FIG. 4, the end faces SF of the second calender roll 21 (as well as the first calender roll 20) are at a small distance a (between 0.05 and 0.8 mm). to the respective inner surface IF of the two webs S1, S2 are arranged. This also ensures that the sliver F1 can not escape laterally during the compression process from the clamping point KS. Also, the webs S1, S2 extend to the delivery point AS on the subsequent conveyor belt TB, whereby the sliver (which is now referred to in compressed form with F2) is performed on both sides exactly to this discharge point. To support the fiber sliver F2 in this conveying region, a transverse web 28 can also be provided here.

[0038] Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 eine Welle 40 vorgesehen, welche einerseits in Aufnahmebohrungen am Maschinengestell MS aufgenommen wird und andererseits und durch Bohrungen 41 ragt, welche im jeweiligen Steg S1, S2 angebracht sind. Über diese Welle 40 sind die beiden Stege S1, S2 der Träger 24 und die in den Stegen gelagerte zweite Kalanderwalze 21 schwenkbar am Maschinengestell MS gelagert. An einem verlängerten Ende des Trägers 24 ist ein, mit einer Druckluftquelle (nicht gezeigt) verbundener Balgzylinder befestigt, der sich an seinem freien Ende auf dem Maschinengestell MS abstützt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Balgzylinders 42 ist ebenfalls eine, die Stege S1, S2 überragende Verlängerung des Trägers 24 vorgesehen, die sich in der gezeigten Arbeitsposition auf einem Anschlag 38 abstützt. Über diesen Anschlag 38, der fix am Maschinengestell MS befestigt ist, wird die Schwenkbewegung der zweiten Kalanderwalze 21 in Richtung der ersten Kalanderwalze 20 beschränkt. D. h. auch hierbei ist in der gezeigten Arbeitsposition (wie im Beispiel der Fig. 4) ist ein geringer Abstand zwischen den Umfangsflächen der beiden Kalanderwalzen 20, 21 vorhanden. Über den mit Druckluft beaufschlagten Balgzylinder 42 wird eine entsprechende Druckkraft auf das Faserband F1 im Bereich der Klemmstelle KP erzeugt. Auch bei dieser Ausführung ist es vorteilhaft, zur Erhöhung der Haftkraft, dass die Kalanderwalzen 20, 21 auf ihrem Aussenumfang mit einer Profilierung 26 (Fig. 6) versehen sind. Das von der Klemmstelle KP abgegebene und komprimierte Faserband F2 wird an der Abgabestelle AS auf das nachfolgende angetriebene Transportband TB aufgelegt. In contrast to the embodiment of FIG. 4, a shaft 40 is provided in the embodiment of FIG. 5, which on the one hand is received in receiving bores on the machine frame MS and on the other hand and protrudes through holes 41, which are mounted in the respective web S1, S2. About this shaft 40, the two webs S1, S2 of the carrier 24 and mounted in the webs second calender roll 21 are pivotally mounted on the machine frame MS. Attached to an extended end of the carrier 24 is a bellows cylinder connected to a source of pressurized air (not shown) which is supported at its free end on the machine frame MS. On the opposite side of the bellows cylinder 42, a, the webs S1, S2 superior extension of the support 24 is also provided, which is supported in the working position shown on a stop 38. About this stop 38, which is fixedly secured to the machine frame MS, the pivoting movement of the second calender roll 21 is limited in the direction of the first calender roll 20. Ie. Here, too, in the working position shown (as in the example of FIG. 4) there is a small distance between the peripheral surfaces of the two calender rolls 20, 21. About the acted upon with compressed air bellows cylinder 42, a corresponding pressure force on the sliver F1 in the region of the clamping point KP is generated. In this embodiment, too, it is advantageous for increasing the adhesive force that the calender rolls 20, 21 are provided on their outer circumference with a profiling 26 (FIG. 6). The output from the nip KP and compressed sliver F2 is placed at the delivery point AS on the subsequent driven conveyor belt TB.

[0039] Im Abstand zur Welle 40, um welche die Stege S1, S2 schwenkbar gelagert sind, ist ein Sensor 48 am Maschinengestell befestigt, der über die Leitung 49 mit einer zentralen Steuereinheit ST in Verbindung steht. Über den Sensor 48 wird die Bewegung des Steges 24 und somit auch die Bewegung der zweiten Kalanderwalze 21 um die Welle 40 überwacht. D. h., sobald sich Fasermaterial im Bereich zwischen dem Ende des Faserbandtrichters 16 und der Klemmstelle KP ansammelt, führt dies zu einer Schwenkbewegung der Kalanderwalze 21 um die Welle 40. Dies wird durch den Sensor 48 erkannt und über die Leitung 49 an die Steuereinheit ST übermittelt. Beim Überschreiten einer bestimmten Schwenkbewegung wird von der Steuereinheit ST ein Stoppsignal generiert, welches ein Stopp der Maschine auslöst. Auch dies kann, wie bereits beschrieben, über entsprechende Signaleinrichtungen (optisch oder akustisch) einer Bedienungsperson mitgeteilt werden. At a distance from the shaft 40 about which the webs S1, S2 are pivotally mounted, a sensor 48 is attached to the machine frame, which is connected via the line 49 with a central control unit ST in connection. The sensor 48 monitors the movement of the web 24 and thus also the movement of the second calender roll 21 about the shaft 40. D. h., As soon as fiber material accumulates in the region between the end of the sliver funnel 16 and the clamping point KP, this leads to a pivotal movement of the calender roll 21 about the shaft 40. This is detected by the sensor 48 and via line 49 to the control unit ST transmitted. When a certain pivoting movement is exceeded, a stop signal is generated by the control unit ST, which triggers a stop of the machine. As already described, this can also be communicated to an operator via corresponding signal devices (optical or acoustic).

[0040] Wie schematisch dargestellt, kann die Welle 40 über Befestigungsmittel, z. B. Schrauben 43 in ihrer axialen Position gehalten werden. Nach Lösen dieser Schrauben 43 kann die Welle 40 in axialer Richtung aus ihrer eingebauten Lage entfernt werden, wodurch es möglich ist, auch die in den Stegen S1, S2 gelagerte zweite Kalanderwalze 21 mit dem Träger 24 und dem Balgzylinder 42 komplett zu entfernen, wie dies in gestrichelter Darstellung angedeutet wird. Selbstverständlich wurde vor diesem Demontagevorgang der Balgzylinder drucklos gemacht. Damit ist es möglich, einen freien Zugang z. B. zu Wartungs- und Reinigungszwecken in diesem Bereich zu schaffen. Ausserdem kann bei einem Verschleiss ein relativ schneller Wechsel des Kalanderwalzenpaares vorgenommen werden. As shown schematically, the shaft 40 via fastening means, for. B. screws 43 are held in their axial position. After loosening these screws 43, the shaft 40 can be removed in the axial direction from its installed position, whereby it is possible to completely remove even in the webs S1, S2 mounted second calender roll 21 with the carrier 24 and the bellows cylinder 42, like this is indicated in dashed lines. Of course, the bellows cylinder was depressurized before this disassembly process. This makes it possible to provide free access z. B. to provide for maintenance and cleaning in this area. In addition, a relatively quick change of Kalanderwalzenpaares can be made at a wear.

[0041] Es sind natürlich noch eine Vielzahl von weiteren Ausführungsbeispielen im Rahmen der Erfindung möglich. Durch die erfindungsgemäss vorgeschlagene Anbringung eines Kalanderwalzenpaares zwischen einer Abgabestelle einer Streckwerkseinheit und eines nachfolgenden Transportmittels z. B. in Form eines Transportbandes, wobei das Faserband während des Komprimierungsvorganges seitlich geführt ist, ist es möglich, auch mit hohen Transportgeschwindigkeiten auf dem Transportmittel zu fahren, ohne dass es im Bereich nachfolgender Abgabestellen an die Bandablage zu einem Bruch des Faserbandes kommt. Of course, a variety of other embodiments within the scope of the invention possible. By the invention proposed attachment of a Kalanderwalzenpaares between a delivery point of a drafting unit and a subsequent means of transport z. B. in the form of a conveyor belt, wherein the sliver is guided laterally during the compression process, it is possible to drive at high transport speeds on the means of transport, without it comes in the area of subsequent delivery points to the tape storage to a fraction of the sliver.

Claims (15)

1. Kämmmaschine (1) mit mehreren Kämmstellen (K1-K8), wobei die, an den einzelnen Kämmstellen gebildeten Faserbänder (F) über Führungselemente (T, 3) einer Streckwerkseinheit (SE) zugeführt werden und das, von der Streckwerkseinheit abgegebene Faservlies (V) über eine Vlieszusammenfassung (4, 14, 44) zu einem Faserband (F1) zusammengefasst wird, das auf ein angetriebenes Transportmittel (TB) abgegeben wird, welches das Faserband zu einer Abgabestelle (UB) überführt, an welcher das Faserband (F1) umgelenkt und in vertikaler Richtung nach unten an eine Bandablage (BA) abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Vlieszusammenfassung (4, 14, 44) und dem Transportmittel (TB) ein, mit einem Antrieb (AT) verbundenes Kalanderwalzenpaar (18) vorgesehen ist, wobei im Bereich der Klemmstelle (KP) des Kalanderwalzenpaares seitliche Führungen (S1, S2) für das, durch die Klemmstelle (KP) durchgeführte Faserband (F1) vorgesehen sind.1. comber (1) with several Kämmstellen (K1-K8), wherein the, formed at the individual Kämmstellen slivers (F) via guide elements (T, 3) of a drafting unit (SE) are supplied and the, issued by the drafting unit nonwoven fabric ( V) via a fleece summary (4, 14, 44) to a sliver (F1), which is delivered to a driven transport (TB), which transfers the sliver to a discharge point (UB), where the sliver (F1) deflected and delivered in a vertical direction down to a tape tray (BA), characterized in that between the nonwoven summary (4, 14, 44) and the transport means (TB), with a drive (AT) connected calender roller pair (18) is provided is, are provided in the region of the clamping point (KP) of the Kalanderwalzenpaares lateral guides (S1, S2) for, through the clamping point (KP) performed sliver (F1). 2. Kämmmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalanderwalzen (20, 21) des Kalanderwalzenpaares (18) auf ihrer Umfangsfläche mit einer Profilierung (26) versehen sind.2. combing machine (1) according to claim 1, characterized in that the calender rolls (20, 21) of the Kalanderwalzenpaares (18) on its peripheral surface with a profiling (26) are provided. 3. Kämmmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Klemmstelle (KP) des Kalanderwalzenpaares (18) und der Vlieszusammenfassung (14, 44) ein Einlauftrichter (16) vorgesehen ist.3. comber (1) according to one of claims 1 to 2, characterized in that between the nip (KP) of the Kalanderwalzenpaares (18) and the nonwoven summary (14, 44) an inlet funnel (16) is provided. 4. Kämmmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vlieszusammenfassung (14, 44) um eine Schwenkachse (30), quer zur Förderrichtung (A) des Faserbandes (F1), in einer vertikalen Ebene schwenkbar gelagert ist.4. comber (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the nonwoven summary (14, 44) about a pivot axis (30), transversely to the conveying direction (A) of the sliver (F1), is pivotally mounted in a vertical plane. 5. Kämmmaschine (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (M) vorgesehen sind, welche die Vlieszusammenfassung in einer Betriebsposition halten.5. comber (1) according to claim 4, characterized in that means (M) are provided which hold the nonwoven summary in an operating position. 6. Kämmmaschine (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel aus wenigstens einem, am Maschinengestell (MS) angebrachten Magneten (M) bestehen.6. Combing machine (1) according to claim 5, characterized in that the means consist of at least one, on the machine frame (MS) mounted magnet (M). 7. Kämmmaschine (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren (50) zur Überwachung der Position der schwenkbaren Vlieszusammenfassung (44) vorgesehen sind.7. Combing machine (1) according to one of claims 4 to 6, characterized in that sensors (50) for monitoring the position of the pivotable nonwoven summary (44) are provided. 8. Kämmmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Kalanderwalze (20) des Kalanderwalzenpaares (18) drehbar im Maschinengestell (MS) gelagert und mit einem Antrieb (AT) verbunden ist und die zweite Kalanderwalze (21) drehbar an einem Schwenkhebel (S1, S2, 24) gelagert ist, welcher um eine, am Maschinengestell (MS) angebrachte Schwenkachse (40) schwenkbar angeordnet ist und im Abstand zur Schwenkachse mit einem Druckmittel (42) beaufschlagt wird.8. comber (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that a first calender roll (20) of the Kalanderwalzenpaares (18) rotatably mounted in the machine frame (MS) and connected to a drive (AT) and the second calender roll (21) is rotatably mounted on a pivot lever (S1, S2, 24) which is pivotally mounted about a, on the machine frame (MS) mounted pivot axis (40) and at a distance from the pivot axis with a pressure medium (42). 9. Kämmmaschine (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmittel aus einem, mit einer Druckquelle (P) verbundenen Balgzylinder (42) besteht, der sich am Maschinengestell (MS) und am Schwenkhebel (S1, S2, 24) abstützt.9. Combing machine (1) according to claim 8, characterized in that the pressure medium consists of a, with a pressure source (P) connected to the bellows cylinder (42), which is supported on the machine frame (MS) and on the pivot lever (S1, S2, 24) , 10. Kämmmaschine (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (S1, S2, 24) mit zueinander, im Abstand gegenüberstehenden Stegen (S1, S2) versehen ist, zwischen welchen die zweite der Kalanderwalzen (21) drehbar gelagert ist, wobei die Stege den Aussendurchmesser der zweiten Kalanderwalze (21) im Bereich der Klemmstelle des Kalanderwalzenpaares überragen und die seitliche Führung des, durch die Klemmstelle (KP) geführten Faserbandes (F1) bilden.10. combing machine (1) according to one of claims 8 to 9, characterized in that the pivot lever (S1, S2, 24) with mutually spaced, opposite webs (S1, S2) is provided, between which the second of the calender rolls (21 ) is rotatably mounted, wherein the webs project beyond the outer diameter of the second calender roll (21) in the region of the nip of the Kalanderwalzenpaares and form the lateral guidance of, guided by the nip (KP) sliver (F1). 11. Kämmmaschine (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (S1, S2), zur Führung des Faserbandes (F2) in vertikaler Richtung, mit einem Quersteg (28) verbunden sind, welcher im Bereich zwischen der Klemmstelle (KP) des Kalanderwalzenpaares (18) und dem nachfolgenden Transportmittel (TB) angeordnet ist.11. comber (1) according to claim 10, characterized in that the webs (S1, S2), for guiding the sliver (F2) in the vertical direction, with a transverse web (28) are connected, which in the region between the clamping point (KP ) of the calender roller pair (18) and the subsequent transport means (TB) is arranged. 12. Kämmmaschine (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer Abgabestelle (15) der Vlieszusammenfassung (14) zwei im Abstand zueinander verlaufende Stege (S1, S2) befestigt sind, zwischen welchen eine zweite Kalanderwalze (21) des Kalanderwalzenpaares (18) drehbar gelagert ist und die, mit einem Antrieb (AT) verbundene erste Kalanderwalze (20) drehbar im Maschinengestell (MS) gelagert ist und die Stege (S1, S2) im Abstand zur Schwenkachse (30) der Vlieszusammenfassung (14) mit einem Druckmittel (35) beaufschlagt werden.12. Combing machine (1) according to claim 4, characterized in that in the region of a delivery point (15) of the nonwoven summary (14) two spaced-apart webs (S1, S2) are fixed, between which a second calender roll (21) of the calender roll pair (18) is rotatably mounted and, with a drive (AT) connected first calender roll (20) is rotatably mounted in the machine frame (MS) and the webs (S1, S2) at a distance from the pivot axis (30) of the nonwoven summary (14) a pressure medium (35) are acted upon. 13. Kämmmaschine (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (S1, S2) den Aussendurchmesser der zweiten Kalanderwalze (21) im Bereich der Klemmstelle (KP) des Kalanderwalzenpaares (18) überragen und die seitliche Führung des, durch die Klemmstelle (KP) geführten Faserbandes (F1) bilden.13. combing machine (1) according to claim 12, characterized in that the webs (S1, S2) extend beyond the outer diameter of the second calender roll (21) in the region of the clamping point (KP) of the Kalanderwalzenpaares (18) and the lateral guidance of, through the Form clamping point (KP) guided sliver (F1). 14. Kämmmaschine (1) nach einem der Ansprüche 10 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (S1, S2) sich über den Bereich zwischen der Klemmstelle (KP) des Kalanderwalzenpaares (18) und einer Abgabestelle (AS) an das Transportmittel (TB) seitlich einer Förderebene des Faserbandes (F2) erstrecken.14. comber (1) according to any one of claims 10 or 13, characterized in that the webs (S1, S2) over the region between the nip (KP) of the Kalanderwalzenpaares (18) and a delivery point (AS) to the transport ( TB) extend laterally of a conveying plane of the sliver (F2). 15. Kämmmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabestelle (AW) der Streckwerkseinheit (SE) an die Vlieszusammenfassung (14, 44), die Klemmstelle (KP) des Kalanderwalzenpaares (18) und die Abgabestelle (AS) an das Transportmittel (TB) annähernd in einer Ebene liegen.15. comber (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the delivery point (AW) of the drafting unit (SE) to the nonwoven summary (14, 44), the nip (KP) of the Kalanderwalzenpaares (18) and the discharge point (AS ) to the means of transport (TB) lie approximately in one plane.
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