CH702947A2 - Einweg-Kaffeebechersystem mit Pulverfüllung im doppelten Boden des Bechers und Befüllverfahren. - Google Patents

Abstract

Die Kaffeebrühstation speichert kaltes Wasser (19) und erhitzt die gewünschte Menge an Wasser für das bevorzugte Getränk mit Kaffee, Tee oder Schokoladengeschmack. Die gewünschte Sorte (3) des Getränks wird direkt im Becherboden (2) verschweisst und luftdicht verpackt. Um Kaffee zu brühen wird ein Wegwerfbecher mit integrierter Kaffeefüllung (3) auf die dazu passende Brühstation gestülpt. Über Knopfdruck (15, 16) wird der Becher mechanische von unten mit Krallen (14) festgehalten, ohne Becher wäre kein mechanischer Widerstand (7) möglich, dann besteht auch keine Injektionsfreigabe. Ist die Freigabe zur Injektion, da tritt die letzte Phase der Brühstation in Kraft. Die letzte Phase der Brühstation ist sogleich auch ein Bestandteil der Erfindung. Der Wegwerfbecher(4), der im Doppelboden (2) die wasserlösliche Substanz (3) enthält, kann nur mit der dafür vorgesehenen Brühstation mit der passenden Klemmvorrichtung (7, 14) und der passenden lnjektionsnadel (8, 7) befüllt werden.

Description

[0001] Die Erfindung bezieht sich auf den «Kaffee-/Espressobecher» der im Becherboden die benötigte Menge an Kaffeepulver, Teeblätter oder Schokoladenpulver ummantelt integriert hat. Unter anderem auch die speziell dazu benötigte Brühstation die den Becherboden in der Auffüllphase verdichtet und unter hohem Druck fest halten kann.

[0002] Bei bekannten Kaffeekapsel-Brühsystemen wird die Kapsel erst in die Maschine eingeführt und per manueller Hebelwirkung wird die Kapsel angestochen. Danach wird je nach Hersteller mit 10-19 Bar Druck durch die Kapsel vor gebrühtes Wasser gepumpt. Danach Läuft das Wasser von Oben herab in die Kaffeetasse.

[0003] Diese neue Erfindung unterschiedet sich erheblich im System weil das vor gebrühte Wasser nicht von Oben herab, sondern von unten hinauf gepumpt wird.

[0004] Weiter sind auch die Becher nur einmal zu gebrauchen, also ein Wegwerfprodukt sowie auch die ummantelte Menge an Kaffeepulver kann nur einmal den Befüllumständen ausgesetzt werden können.

[0005] Fig. 1 visuelle Perspektive mit Schnitt durch den Kaffeebecher mit integriertem Kaffeepulver im Becherboden inklusiv Rückschlagventil und Festhalterillen.

[0006] Fig. 2 visuelle Perspektive der Kaffeebrühstation mit vergrössertem Detail der Heisswasser-Injektion durch den Kaffeebecherboden.

[0007] Fig. 3 visuelle Perspektive und längs Schnitt durch die Brühstation aus Fig. 2 mit Becher aus Fig. 1 und perspektivische Darstellung der je zwei Knopfdruckstufen mit einem Becher und zusätzlicher Darstellung mit zwei Bechern gleichzeitig.

[0008] Gleiche Bezugszeichen bedeuten in allen Figuren gleich Einzelheiten.

[0009] Fig. 1 Der Bechermantel 4 besteht aus herkömmlichem Material. Der Becherboden 2 gehört zum wichtigen Teil der Erfindung sowie auch das Rückschlagventil 1 spielt eine entscheidende Rolle beim Auffüllen. Becherboden 2 und Rückschlagventil 1 bilden eine Einheit und sind mit dem Bechermantel nach herkömmlicher Art und Weise verbunden. Die Festhalterillen 5 bilden mit dem Becherboden 2 auch eine Einheit und dienen zur sicheren Haltemethodik bis zum Ende der Auffüllphase. Die Haltekrallen 14 werden leicht konisch über die Festhalterillen 5 einen Vorspann bewirken. Das vorgesehene Volumen 3 ist für alle wasserlöslichen Substanzen vorgesehen. Vorzüglich Kaffeepulver, Kaffeeextrakte, Teeblätter, Teeextrakte und Schokoladenpulver etc. Die wasserlöslichen Portionen 3 werden bei der Herstellung der Becher selbst Luftdicht verpackt in den Becherboden 2 verschweisst oder auf andere Art und Weise integriert. Diese Becher sind für den einmaligen verbrauch vorgesehen. Rückschlagventil, Halterillen 5 und Becherboden 2 haben alle Einwegfunktionen und müssen nur 1 Mal Ihre volle Funktion erfüllen. Der Bechermantel 4 wird auch zur Informationen über die wasserlösliche Substanz benutzt.

[0010] Fig. 2 Um ein «Kaffee» zu brühen wird einfach so ein Wegwerfbecher mit integrierter «Kaffeefüllung» 3 auf die dazu passende Brühstation gestülpt. Über Knopfdruck 15, 16 wird der Becher mechanisches von Unten mit Krallen 14 festgehalten, ohne Becher wäre kein mechanischer widerstand 7 möglich, dann besteht auch keine Injektionsfreigabe. Ist die Freigabe zur Injektion da wird der Becher mit der gewählten Menge an heissem Wasser 18 aufgefüllt.

[0011] Fig. 3 Diese Erfindung ermöglicht viele verschiedene Kombinationen an Anordnungen der Befüllbaren Becher oder wie 1er, 2er, 3er oder gleich 5 Becher können gleichzeitig in gleiche Füllgeschwindigkeit ohne Schmutz aufgefüllt werden. Es besteht sogar die Möglichkeit verschiedene Geschmackssorten gleichzeitig aufzufüllen. Der Tankinhalt 19 kann auch je nach Bedarf so viel Inhalt haben das er immer ausreichend ist. Das betrifft auch die Spannung 10230V/110V oder 24V/12V für insbesondere für den Gebrauch in Fahrzeugen wie z.B. Boote, Auto und Camping etc.

Claims (1)

1. Kaffee-/Wegwerfbecher 4 mit doppeltem Boden 2 der im blinden Bereich 3 des Bechers eine wasserlösliche Substanz 3 integriert hat. Der Becherboden 2 hat auf der Unterseite zentrisch ein Rückschlagventil 1 eingelassen. Der Becher wird über das Rückschlagventil 1 von unten mit der Injektionsnadel 17 aufgefüllt. Der dazu benötigte Brühwasseraufbereiter ist speziell für dieses Injektionsverfahren konstruiert und in der letzten Systemphase ein Bestandteil der Erfindung. Das Rückschlagventil 1 wird mit der Injektionsnadel 8,17 des Auffüllsystem angestochen und unter hohem Druck mit heissem Wasser 18 befüllt. Während der Injektion wird der Becherboden 2 bei 5 mit den Festhaltekrallen 14 der Brühstation mit Vorspann geklemmt. Ist die letzte Füllphase abgeschlossen entriegelt sich das System von selbst oder bei extra Versionen kann der Becher auch ohne Funktion noch für längere Zeit festgehalten werden. Der Becher kann nun entnommen werden und der Inhalt genossen.