CH702491B1

CH702491B1 - Längenverstellmechanismus on the pole grip.

Info

Publication number: CH702491B1
Application number: CH00524/08A
Authority: CH
Inventors: Klaus Lenhart
Original assignee: Lekisport Ag
Priority date: 2008-04-04
Filing date: 2008-04-04
Publication date: 2011-07-15
Also published as: AT11990U1; DE202009004371U1

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen längenverstellbaren Stock (1), beispielsweise einen Skistock, Nordic-Walking-Stock, Wanderstock, Langlaufstock, oder Gehstock, aufweisend mindestens einen ersten Rohrabschnitt (1a) und einen zweiten Rohrabschnitt (1b), welcher in den ersten Rohrabschnitt teleskopierbar ist, sowie am oberen Ende des Stocks einen den ersten Rohrabschnitt wenigstens teilweise aufnehmenden Handgriff (2), sowie mindestens ein Betätigungselement (3) zur verstellbaren Festlegung einer axialen Position des zweiten Rohrabschnitts relativ zum ersten Rohrabschnitt. Das Betätigungselement umfasst ein Festlegeelement (13), welches zur Festlegung einer Stocklänge wenigstens mittelbar eine formschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Rohrabschnitt und dem zweiten Rohrabschnitt in wenigstens zwei axial zueinander versetzten Positionen herstellen kann.The present invention relates to a length-adjustable floor (1), for example a ski pole, Nordic walking pole, walking stick, cross-country pole, or walking stick, comprising at least a first pipe section (1a) and a second pipe section (1b) which telescopes into the first pipe section is, as well as at the upper end of the stick a first pipe section at least partially receiving handle (2), and at least one actuating element (3) for adjustably fixing an axial position of the second pipe section relative to the first pipe section. The actuating element comprises a fixing element (13) which can establish at least indirectly a form-fitting connection between the first pipe section and the second pipe section in at least two axially staggered positions for determining a pole length.

Description

Technisches GebietTechnical area

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen am Handgriff betätigbaren axialen Längenverstellmechanismus für einen Stock. The present invention relates to an actuatable on the handle axial Längenverstellmechanismus for a stick.

Stand der TechnikState of the art

[0002] Der in der EP 0 650 675 A1 beschriebene Wanderstock hat einen Längenverstellmechanismus, der über einen Hebel am Handgriff betätigt wird, wobei über einen Ziehdraht eine Expansion eines Kegelelements bewirkt wird, was zu einer axialen Fixierung der beiden teleskopierbaren Rohrabschnitte führt. The walking stick described in EP 0 650 675 A1 has a length adjustment mechanism, which is actuated by a lever on the handle, wherein via a pull wire an expansion of a cone element is effected, resulting in an axial fixation of the two telescoping pipe sections.

[0003] Die EP 1 321 174 A1 beschreibt einen Ski- bzw. Wanderstock, bei dem unter Wirkung einer durch einen Hebel am Handgriff betätigbaren Zugstange ein Klemmteil gestaucht wird, was die axiale Verstellbarkeit der beiden Rohrabschnitte zueinander blockiert. EP 1 321 174 A1 describes a ski or walking stick, in which under the action of an actuatable by a lever on the handle pull rod, a clamping member is compressed, which blocks the axial adjustability of the two pipe sections to each other.

[0004] Bei der in der US 2 674 253 beschriebenen Vorrichtung handelt es sich um einen Krückstock, bei dem am Handgriff ein Hebel angeordnet ist, der eine Längenverstellung des Stocks erlaubt, wobei es sich um eine elastische Stauchung des Stocks handelt, die über eine Zugstange in Verbindung mit in einem Rahmen angeordneten Bremsklötzen fixiert wird. In the device described in US 2,674,253 is a Krückstock, in which a lever is arranged on the handle, which allows a length adjustment of the stick, which is an elastic compression of the stick, which has a Tension rod is fixed in conjunction with arranged in a frame brake pads.

[0005] Die bisherige Realisierung von Längenverstellmechanismen von Stöcken über Formschluss durch Betätigung am Handgriff sind im Stand der Technik stets Konstruktionen, welche sich über einen grossen Teil der Stocklänge ausdehnen. Im Fall des Krückstocks in der US 2 674 253 handelt es sich um einen komplizierten, aussen am Stock angeordneten Mechanismus. Es ist eine Herausforderung, einen kompakten Verstellmechanismus zu entwickeln, der technisch so realisiert ist, dass die Stabilität des Stockes möglichst wenig beeinträchtigt wird. Insbesondere ist es erstrebenswert, den Rohrabschnitt, der teleskopierbar ist und lang ist, nicht zu schwächen. The previous realization of Längenverstellmechanismen of sticks on positive engagement by operating the handle are in the art always constructions that extend over a large part of the pole length. In the case of the crutch in US 2,674,253, it is a complicated mechanism located externally on the floor. It is a challenge to develop a compact adjustment mechanism that is technically designed to minimize the stability of the stick. In particular, it is desirable not to weaken the pipe section, which is telescopic and long.

Darstellung der ErfindungPresentation of the invention

[0006] Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen konstruktiv einfachen, stabilen axialen Längenverstellmechanismus für einen Stock zu entwickeln, der auf Formschluss basiert und vom Handgriff des Benutzers einhändig beim Umgreifen des Stocks am Handgriff betätigbar ist und der die Nachteile aus dem Stand der Technik umgeht. The invention is therefore an object of the invention to develop a structurally simple, stable axial Längenverstellmechanismus for a stick based on form fit and the hand of the user with one hand when grasping the stick on the handle is actuated and the disadvantages of the prior Technology bypasses.

[0007] Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, dass ein längenverstellbarer Stock, beispielsweise ein Skistock, Nordic-Walking-Stock, Wanderstock, Langlaufstock, oder Gehstock, zur Verfügung gestellt wird, der mindestens einen ersten, vorzugsweise äusseren, Rohrabschnitt und einen zweiten, vorzugsweise inneren, Rohrabschnitt aufweist, welcher in den ersten Rohrabschnitt teleskopierbar ist. Am oberen Ende des Stocks ist ein den ersten Rohrabschnitt wenigstens teilweise aufnehmender Handgriff angeordnet, sowie mindestens ein Betätigungselement zur verstellbaren Festlegung einer axialen Position des zweiten Rohrabschnitts relativ zum ersten Rohrabschnitt. Das Betätigungselement umfasst ein Festlegeelement, welches zur Festlegung einer Stocklänge wenigstens mittelbar eine formschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Rohrabschnitt und dem zweiten Rohrabschnitt in wenigstens zwei axial zueinander versetzten Positionen herstellt. Der erste äussere Rohrabschnitt kann dabei auch entfallen, wenn die entsprechende Funktion der Führung und Aufnahme des zweiten Rohrabschnittes durch das Sackloch im Stockgriff und ggf. eine daran angeformte oder befestigte Verlängerung nach unten wahrgenommen wird. The solution to this problem is achieved in that a length-adjustable floor, such as a ski pole, Nordic walking pole, walking stick, cross country pole, or walking stick, is provided, the at least one first, preferably outer, pipe section and a second , Preferably inner, pipe section which is telescopic in the first pipe section. Arranged at the upper end of the pole is a handle which at least partially accommodates the first tube section, and at least one actuating element for adjustably fixing an axial position of the second tube section relative to the first tube section. The actuating element comprises a fixing element, which establishes at least indirectly a positive connection between the first pipe section and the second pipe section in at least two axially staggered positions for determining a pole length. The first outer pipe section can also be omitted if the corresponding function of the guide and receiving the second pipe section through the blind hole in the pole grip and possibly an integrally formed or fixed extension downwards is perceived.

[0008] Mit anderen Worten weist der Handgriff in seinem Innern eine entlang der Stocklängsachse angeordnete, nach unten hin offene, zentrale, axiale Ausnehmung, z.B. ein Sackloch oder eine Durchgangsöffnung, auf, in welche der erste Rohrabschnitt eingeführt ist und gewissermassen im Innern des Handgriffs vorzugsweise formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig befestigt ist. Das Festlegeelement ist so am Handgriff bzw. an dem daran vorgesehenen Befestigungselement angeordnet, dass es in eine formschlüssige Verbindung mit mindestens dem ersten Rohrabschnitt und dem zweiten Rohrabschnitt treten kann. In other words, the handle has in its interior a downwardly open, central, axial recess, e.g. a blind hole or a passage opening, into which the first pipe section is inserted and, to a certain extent, is fastened inside the handle in a form-fitting and / or force-locking and / or material-locking manner. The retaining element is arranged on the handle or on the fastening element provided thereon so that it can come into a positive connection with at least the first pipe section and the second pipe section.

[0009] Die axiale Distanz, d.h. der Verstellbereich, zwischen einer ersten Verstellposition, in welcher der Stock maximal verkürzt ist, und einer zweiten Verstellposition, in welcher der Stock eine maximale Länge aufweist, liegt vorzugsweise im Bereich von ca. 3–20 cm, vorzugsweise von maximal 15 cm, und insbesondere bevorzugt im Bereich von ca. 3–7 cm. Wobei der Stock sowohl in der ersten Verstellposition, als auch in der zweiten Verstellposition, durch eine formschlüssige Verbindung des Festlegeelements festgelegt ist. Das obere Ende des zweiten Rohrabschnitts kann in einer maximal verkürzten Position des Stocks mit dem oberen Ende des ersten Rohrabschnitts bündig sein. The axial distance, i. the adjustment range, between a first adjustment position, in which the floor is maximally shortened, and a second adjustment position, in which the floor has a maximum length, is preferably in the range of about 3-20 cm, preferably of at most 15 cm, and in particular preferably in the range of about 3-7 cm. Wherein the stick is fixed both in the first adjustment position, as well as in the second adjustment position by a positive connection of the fixing element. The upper end of the second pipe section may be flush with the upper end of the first pipe section in a maximum shortened position of the pole.

[0010] Gemäss einer nächsten bevorzugten Ausführungsform ist das Betätigungselement ein im Wesentlichen am oder unmittelbar unterhalb vom Handgriff angeachster Hebel, der um eine (Dreh-)Achse, welche vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zur Stocklängsachse bzw. zur axialen Ausdehnung des Handgriffs angeordnet ist, drehbar, kippbar, klappbar oder schwenkbar ist. Er kann aber alternativ dazu auch z.B. entlang einer Achse schiebbar sein, um das Festlegen oder Lösen einer Verstellposition des Stocks zu bewirken. Vorzugsweise lässt sich der Hebel so um die Drehachse kippen, dass sein oberer Bereich, welcher dem oberen Stockende zugewandt ist, sich radial vom Stockrohr wegkippt, während der untere Bereich des Hebels zum Stockrohr hin bewegt wird. Es ist möglich, dass der untere Bereich des Hebels in aktuierter Position auf der der Griffseite des Handgriffs abgewandter Seite über das Stockrohr hinausragt. According to a next preferred embodiment, the actuating element is an essentially on or immediately below the handle angeachster lever which is rotatable about a (rotary) axis, which is preferably arranged substantially perpendicular to the longitudinal axis of the stock or to the axial extent of the handle , tiltable, foldable or swiveling. Alternatively, it can also be used e.g. be slidable along an axis to effect setting or releasing an adjustment of the stick. Preferably, the lever can be tilted about the axis of rotation such that its upper region, which faces the upper pole end, tilts radially away from the pole tube, while the lower region of the lever is moved towards the pole tube. It is possible that the lower portion of the lever protrudes in actuated position on the handle side of the handle side facing away from the pole tube.

[0011] Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Betätigungselement an der Griffseite des Handgriffs, d.h. in einem einer Laufrichtung eines Benutzers zugewandten Vorderbereich des Handgriffs, angeordnet. Es ist von Vorteil, wenn das Betätigungselement einen unteren Bereich des Handgriffs bildet, und wenn vorzugsweise die Drehachse in diesem unteren Bereich des Handgriffs, vorzugsweise in einem einer Laufrichtung eines Benutzers zugewandten Vorderbereich des Handgriffs, und insbesondere bevorzugt in einem unteren Drittel des Handgriffs angeordnet ist. Das Betätigungselement weist vorzugsweise einen oberen Hebelbereich und einen unteren Druckbereich auf, wobei der Hebelbereich bei einer Betätigung des Druckbereichs mit mindestens einem Finger aus seiner Feststellposition herausgeschwenkt wird. Vorzugsweise ist der Druckbereich des Betätigungselements weniger als ca. 5 cm unterhalb des Vorsprungs am unteren Vorderbereich des Handgriffs angeordnet. Im Hinterbereich des Handgriffs, d.h. auf der von der Griffseite abgewandten Seite des Handgriffs, kann ein weiterer Bereich des Betätigungselements angeordnet sein, während sich der Druckbereich des Betätigungselements im Vorderbereich des Handgriffs befindet. Vorzugsweise bildet das Betätigungselement, vorzugsweise dessen oberer Hebelbereich, im Vorderbereich des Handgriffs einen abkippbaren Teil, insbesondere bevorzugt einen unteren Teil des Handgriffs. Im Hinterbereich ist der Handgriff vorzugsweise durchgehend ausgestaltet. According to a further preferred embodiment of the invention, the actuating element on the handle side of the handle, i. arranged in a running direction of a user facing front portion of the handle. It is advantageous if the actuating element forms a lower region of the handle, and if the axis of rotation is preferably arranged in this lower region of the handle, preferably in a front region of the handle facing a running direction of a user, and particularly preferably in a lower third of the handle , The actuating element preferably has an upper lever region and a lower pressure region, wherein the lever region is pivoted out of its locking position with at least one finger when the pressure region is actuated. Preferably, the pressure range of the actuator is located less than about 5 cm below the projection at the lower front portion of the handle. In the back of the handle, i. on the side remote from the handle side of the handle, a further region of the actuating element may be arranged, while the pressure region of the actuating element is located in the front region of the handle. Preferably, the actuating element, preferably the upper lever region, forms in the front region of the handle a tiltable part, in particular preferably a lower part of the handle. In the rear region of the handle is preferably designed continuously.

[0012] Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Betätigungselement vorzugsweise in einem einer Laufrichtung eines Benutzers zugewandten Vorderbereich des Handgriffs am Handgriff konturschlüssig angeformt. Es ist vorteilhafterweise nur in diesem Vorderbereich des Handgriffs betätigbar, wobei es vorzugsweise ohne Loslassen des Handgriffs einhändig betätigbar ist. Das Betätigungselement ist vorteilhafterweise so weit oben wie möglich am Stock angeordnet, da sich dadurch unter anderem ein möglichst kleines Packmass erreichen lässt. Die Betätigung ist besonders bequem, wenn das Betätigungsmittel mit dem kleinen Finger, welcher beim Umgreifen des Stockgriffs axial unterhalb der anderen Finger zu liegen kommt, betätigt wird. Das Betätigungsmittel ist somit im oberen Bereich des Stocks, vorzugsweise aber im unteren Bereich des Handgriffs, insbesondere vorzugsweise in dessen unterer Hälfte, am meisten bevorzugt in dessen unterem Drittel angeordnet. According to a further embodiment of the invention, the actuating element is preferably formed in a contour direction of a user facing front portion of the handle on the handle contour lock. It is advantageously operable only in this front region of the handle, wherein it is preferably operable without releasing the handle with one hand. The actuating element is advantageously arranged as far up as possible on the floor, as a result of this, among other things, the smallest possible packing size can be achieved. The operation is particularly convenient when the actuating means with the little finger, which comes to rest when grasping the stick handle axially below the other finger, is actuated. The actuating means is thus arranged in the upper region of the stick, but preferably in the lower region of the handle, in particular preferably in its lower half, most preferably in its lower third.

[0013] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rohrabschnitt im Bereich des Handgriffs mindestens eine erste Ausnehmung aufweist, durch welche das Festlegeelement in der festgelegten Position quer zur Stocklängsachse eingreift, und dass der zweite Rohrabschnitt in einem Bereich, in welchem im Rahmen des Verstellbereiches der zweite Rohrabschnitt innerhalb des ersten Rohrabschnitts im Handgriff angeordnet ist, bzw. in einem Bereich, in welchem der zweite Rohrabschnitt bei gestauchter Stocklänge vom ersten Rohrabschnitt umgeben ist, eine erste Öffnung und mindestens eine zur ersten Öffnung axial versetzte, vorzugsweise axial über der ersten Öffnung angeordnete zweite Öffnung aufweist. Dabei ist die zweite Öffnung vorzugsweise in gleicher Umfangsposition angeordnet wie die erste Öffnung, Zum Lösen einer festgelegten axialen Position des zweiten Rohrabschnittes im ersten Rohrabschnitt wird das Betätigungselement betätigt, vorzugsweise durch Druck gepresst, bzw. gekippt, geschwenkt oder geschoben. Zur Betätigung des Betätigungselements muss die Federkraft des vorzugsweise im Betätigungselement, bzw. zwischen Betätigungselement und Stockrohr beaufschlagten Federelements überwunden werden. Dabei wird das Festlegeelement aus der mindestens einen Ausnehmung im ersten Rohrabschnitt und mindestens der ersten Öffnung oder der zweiten Öffnung des zweiten Rohrabschnitts radial herausgeführt. Anschliessend wird der zweite Rohrabschnitt im ersten Rohrabschnitt teleskopiert, bzw. der Stock wird auf die gewünschte Länge verkürzt oder verlängert. Einstellbare Längen sind durch vorhandene Verstellpositionen, bzw. Ausnehmungen im zweiten Rohrabschnitt vorbestimmt. Der zweite Rohrabschnitt wird also in den ersten Rohrabschnitt hinein- oder daraus teilweise herausverschoben, bis die erste Ausnehmung im ersten Rohrabschnitt über die gewünschte Öffnung im zweiten Rohrabschnitt zu liegen kommt, bzw. bis die erste Ausnehmung mit einer Öffnung in Deckung gebracht ist. Zur Festlegung der axialen Position wird somit die mindestens eine Ausnehmung, z.B. Bohrung, des ersten Rohrabschnitts mit der ersten Öffnung oder mit der mindestens einen zweiten Öffnung des zweiten Rohrabschnitts in Deckung gebracht, sodass das Festlegeelement beide Öffnungen durchgreifen kann. Dies ist besonders gut erreichbar, wenn die mindestens eine Ausnehmung im ersten Rohrabschnitt im Wesentlichen die gleiche Querschnittsfläche und Querschnittsform aufweist wie die Öffnungen im zweiten Rohrabschnitt. Dabei entsprechen die Querschnittsfläche und Querschnittsform im Wesentlichen der Querschnittsfläche und Querschnittsform des Festlegeelements, oder sind unwesentlich grösser als die Querschnittsfläche und Querschnittsform des Festlegeelements. A further preferred embodiment is characterized in that the first pipe section in the region of the handle has at least one first recess through which engages the fixing element in the fixed position transversely to the stock longitudinal axis, and that the second pipe section in a region in which in Frame of the adjustment of the second pipe section within the first pipe section is arranged in the handle, or in a region in which the second pipe section is surrounded by the first pipe section with compressed stock length, a first opening and at least one axially offset to the first opening, preferably axially Having the first opening disposed second opening. In this case, the second opening is preferably arranged in the same circumferential position as the first opening, to release a fixed axial position of the second pipe section in the first pipe section, the actuating element is actuated, preferably pressed by pressure, or tilted, pivoted or pushed. To actuate the actuating element, the spring force of the spring element preferably acted upon in the actuating element or between the actuating element and the pole tube must be overcome. In this case, the fixing element is led out radially out of the at least one recess in the first pipe section and at least the first opening or the second opening of the second pipe section. Subsequently, the second pipe section is telescoped in the first pipe section, or the stick is shortened or lengthened to the desired length. Adjustable lengths are predetermined by existing adjustment positions, or recesses in the second pipe section. The second pipe section is thus moved into or out of the first pipe section until the first recess in the first pipe section comes to lie over the desired opening in the second pipe section, or until the first recess is brought into coincidence with an opening. In order to determine the axial position, the at least one recess, e.g. Bore, the first pipe section with the first opening or with the at least one second opening of the second pipe section brought into coincidence, so that the fixing element can pass through both openings. This can be achieved particularly well if the at least one recess in the first pipe section has substantially the same cross-sectional area and cross-sectional shape as the openings in the second pipe section. In this case, the cross-sectional area and cross-sectional shape essentially correspond to the cross-sectional area and cross-sectional shape of the securing element, or are insignificantly larger than the cross-sectional area and cross-sectional shape of the securing element.

[0014] Das Festlegeelement ist vorzugsweise stiftförmig ausgebildet und vorzugsweise am Betätigungselement, vorzugsweise an dessen Hebelbereich, innen und einseitig befestigt. Dabei ist das Betätigungselement zwischen einer Festlegeposition, in welcher das Festlegeelement eine Ausnehmung im ersten Rohrabschnitt sowie eine Öffnung im zweiten Rohrabschnitt durchgreift bzw. mit dem zweiten Rohrabschnitt im Eingriff steht, und einer Löseposition, in welcher das Festlegeelement die Öffnung des zweiten Rohrabschnittes freigibt, bzw. nicht mit dem zweiten Rohrabschnitt im Eingriff steht, bewegbar, bzw. vorzugsweise um eine Drehachse verschwenkbar. The fixing element is preferably designed pin-shaped and preferably on the actuating element, preferably at the lever region, inside and fixed on one side. In this case, the actuating element between a fixing position in which the fixing element engages through a recess in the first pipe section and an opening in the second pipe section or is engaged with the second pipe section, and a release position in which the fixing element releases the opening of the second pipe section, or is not in engagement with the second pipe section, movable, or preferably pivotable about an axis of rotation.

[0015] Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das Betätigungselement, nachdem es aus einer Festlegeposition gelöst wird und der zweite Rohrabschnitt relativ zum ersten Rohrabschnitt axial verschoben wird, wieder in eine Festlegeposition selbst einrasten. Ferner ist es von Vorteil, wenn die Selbsteinrastung von einer Löseposition in eine Festlegeposition über ein Federelement bzw. dessen Rückstellkraft erreicht wird. Vorzugsweise ist das Betätigungselement in einem einer Laufrichtung eines Benutzers zugewandten Vorderbereich des Handgriffs federbeaufschlagt, wobei das Betätigungselement vorzugsweise mindestens ein erstes Federelement aufweist, welches vorzugsweise als Druckwendelfeder, Blattfeder, Schenkelfeder oder als Elastomerfeder oder eine Kombination dieser Elemente ausgebildet ist. Vorteilhafterweise ist das Federelement im bzw. am unteren Teil des Betätigungselements zwischen Betätigungselement und Stockrohr angeordnet. Alternativ dazu könnte das Federelement auch beispielsweise eine Zugfeder sein. Durch Freigabe bzw. Loslassen des Betätigungselements schnellt somit die Feder, welche im Falle einer Druckwendelfeder vorzugsweise in einem Sackloch im Betätigungselement eingelassen ist, zurück in Ihre Ausgangsposition, wodurch das Festlegeelement automatisch in die mindestens eine Ausnehmung des ersten Rohrabschnitts und in die gewünschte erste oder zweite oder eine weitere Öffnung des zweiten Rohrabschnitts eingeführt wird. According to a further preferred embodiment, the actuating element, after it is released from a fixing position and the second pipe section is axially displaced relative to the first pipe section, again engage in a fixing position itself. Furthermore, it is advantageous if the self-locking of a release position in a fixing position via a spring element or its restoring force is achieved. The actuating element is preferably spring-loaded in a front region of the handle facing a running direction of a user, wherein the actuating element preferably has at least one first spring element, which is preferably designed as a compression coil spring, leaf spring, leg spring or as an elastomer spring or a combination of these elements. Advantageously, the spring element is arranged in or on the lower part of the actuating element between the actuating element and pole tube. Alternatively, the spring element could also be, for example, a tension spring. Thus, by releasing or releasing the actuating element, the spring, which in the case of a compression coil spring is preferably recessed in a blind hole in the actuating element, springs back into its starting position, as a result of which the securing element automatically slides into the at least one recess of the first tube section and into the desired first or second or a further opening of the second pipe section is introduced.

[0016] Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die erste Öffnung und die mindestens eine zweite Öffnung im zweiten Rohrabschnitt über eine axiale Ausnehmung miteinander verbunden, wobei die erste Öffnung und die mindestens eine zweite Öffnung als in Umfangsrichtung ausgeformte Erweiterungen in einem Langloch im zweiten Rohrabschnitt ausgestaltet sind, und wobei das axiale Langloch im zweiten Rohrabschnitt eine geringere Breite in Umfangsrichtung aufweist als die Breite der Erweiterungen der Öffnungen. Ein in diesem Langloch geführtes Festlegeelement weist vorzugsweise gemäss dieser Variante in dem im axialen Langloch geführten unteren Bereich des Festlegeelements eine kleinere Breite auf als in einem oberen Bereich des Festlegeelements, sodass beim Betätigen des Betätigungsmittels der obere Bereich aus einer Erweiterung herauskippbar ist, dass aber der untere Bereich des Festlegeelements im Langloch verbleibt und darin zur nächsten Erweiterung geführt wird, in welcher zur Festlegung der geänderten Verstellposition der obere Bereich des Festlegeelements durch Loslassen des Betätigungsmittels in die Erweiterung einrastet. According to a further preferred embodiment, the first opening and the at least one second opening in the second pipe section are interconnected via an axial recess, wherein the first opening and the at least one second opening configured as circumferentially shaped extensions in a slot in the second pipe section are, and wherein the axial slot in the second tube section has a smaller width in the circumferential direction than the width of the extensions of the openings. A guided in this slot fixing element preferably has according to this variant in the guided in the axial slot lower portion of the fixing element a smaller width than in an upper region of the fixing element, so that upon actuation of the actuating means, the upper portion of an extension is herauskippbar, but that lower portion of the fixing element remains in the slot and is guided therein to the next extension, in which locks the definition of the changed adjustment of the upper portion of the fixing element by releasing the actuating means in the extension.

[0017] Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist am Handgriff im Bereich eines vorderen Vorsprungs ein hebelförmiges Betätigungsmittel angeachst, das um eine Drehachse verschwenkbar ist. Dabei ist in einem oberen Hebelbereich des Betätigungsmittels innen und einseitig ein stiftförmiges Festlegemittel eingelassen, welches in mindestens zwei Verstellpositionen, welche vorzugsweise im Bereich von ca. 3–20 cm beabstandet sind, in mindestens einem ersten Rohrabschnitt und einem zweiten Rohrabschnitt formschlüssig festlegbar ist. Unterhalb des Festlegemittels, vorzugsweise in dessen unterem Bereich, der als Druckbereich ausgebildet ist, ist vorzugsweise innen und einseitig ein erstes Federelement angeordnet, wobei der Druckbereich maximal ca. 5 cm unterhalb des vorderen Vorsprungs des Handgriffs angeordnet ist. According to a particularly preferred embodiment of the invention, a lever-shaped actuating means is on the handle in the region of a front projection angeachst, which is pivotable about an axis of rotation. Here, in an upper lever portion of the actuating means inside and on one side a pin-shaped fixing means is embedded, which in at least two adjustment positions, which are preferably spaced in the range of about 3-20 cm, in at least a first pipe section and a second pipe section form-fitting fixable. Below the fixing means, preferably in its lower region, which is designed as a pressure region, a first spring element is preferably arranged inside and on one side, wherein the pressure region is arranged at most about 5 cm below the front projection of the handle.

[0018] Zusätzlich zum beschriebenen Betätigungsmechanismus kann der Stock ein Mittel zur Verhinderung der Verdrehbarkeit des zweiten Rohrabschnittes relativ zum ersten Rohrabschnitt oder umgekehrt aufweisen, wobei vorzugsweise mindestens ein Rohrabschnitt im Bereich des Handgriffs ein axiales Langloch aufweist, das von einem Führungselement durchgriffen werden kann. In addition to the described actuating mechanism, the stick can have a means for preventing the rotatability of the second pipe section relative to the first pipe section or vice versa, wherein preferably at least one pipe section in the region of the handle has an axial slot which can be penetrated by a guide element.

[0019] Es ist ferner von Vorteil, wenn nur der erste Rohrabschnitt über ein axiales Langloch verfügt, in welches ein vorzugsweise stiftförmiges und vorzugsweise am zweiten Rohrabschnitt befestigtes oder im zweiten Rohrabschnitt gelagertes Führungselement radial eingreift, wobei vorzugsweise das Führungselement in einem im zweiten Rohrabschnitt gelagerten Stopfen eingelassen ist. Der Stift ragt dabei im Wesentlichen nur in die Tiefe das Langloches hinein. Es ist auch möglich, im den ersten Rohrabschnitt führenden Sackloch im Stockgriff eine axiale Nut an dieser radialen Position vorzusehen, damit der Stift das Langloch vollständig durchgreifen kann, ohne an der inneren Oberfläche des Sackloches zu reiben. Diese Nut kann auch eine Führungsfunktion übernehmen. It is also advantageous if only the first pipe section has an axial slot in which a preferably pin-shaped and preferably attached to the second pipe section or stored in the second pipe section guide element engages radially, wherein preferably the guide element mounted in a second pipe section Plug is inserted. The pin protrudes essentially only in the depth of the slot. It is also possible to provide in the first pipe section leading blind hole in the pole grip an axial groove at this radial position, so that the pin can fully penetrate the slot without rubbing on the inner surface of the blind hole. This groove can also assume a leadership role.

[0020] Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, das Führungselement als im oder am Stockgriff befestigtes entsprechendes (Stift-) Element auszubilden, welches gewissermassen in der Stockgriffaufnahmeöffnung für den ersten Rohrabschnitt radial nach innen gerichtet ist. Dann ist das Langloch am zweiten inneren Rohrabschnitt vorgesehen. Alternatively or additionally, it is possible to form the guide element as fixed in or on the pole handle corresponding (pin) element, which is directed to some extent in the pole grip receiving opening for the first pipe section radially inward. Then the slot is provided on the second inner pipe section.

[0021] Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der erste Rohrabschnitt eine in Umfangsrichtung zu der mindestens einen ersten Ausnehmung des ersten Rohrabschnitts versetzte, vorzugsweise der ersten Ausnehmung in Umfangsrichtung gegenüberliegende axiale Führungsausnehmung auf. Diese ist vorzugsweise axial nach oben und unten hin begrenzt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Führungsausnehmung dem der Griffseite abgewandten Teil des Handgriffs zugewandt ist. In diese Führungsausnehmung, welche vorzugsweise ein Langloch ist, greift gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ein vorzugsweise im zweiten Rohrabschnitt einseitig befestigtes, vom zweiten Rohrabschnitt abstehendes Führungselement ein. Dieses wird vorzugsweise in der Führungsausnehmung des ersten Rohrabschnitts geführt, um eine axiale Verschiebung des zweiten Rohrabschnitts relativ zum ersten Rohrabschnitt zu erlauben, aber eine Rotation des zweiten Rohrabschnitts relativ zum ersten Rohrabschnitt oder umgekehrt, sowie ein Herausziehen des oberen Endes des zweiten Rohrabschnitts aus dem ersten Rohrabschnitt zu verhindern. According to a further preferred embodiment, the first pipe section has a circumferentially offset to the at least one first recess of the first pipe section, preferably the first recess in the circumferential direction opposite axial guide recess. This is preferably limited axially upwards and downwards. It is particularly advantageous if this guide recess faces the part of the handle facing away from the handle side. In this guide recess, which is preferably a slot engages according to a further preferred embodiment, a preferably in the second pipe section on one side fixed, projecting from the second pipe section guide element. This is preferably guided in the guide recess of the first pipe section to allow an axial displacement of the second pipe section relative to the first pipe section, but a rotation of the second pipe section relative to the first pipe section or vice versa, as well as an extraction of the upper end of the second pipe section from the first Prevent pipe section.

[0022] Gemäss einer nächsten bevorzugten Ausführungsform weist der Stock ein Mittel auf, das bewirkt, dass bei aus dem Eingriff mit dem zweiten Rohrabschnitt gelöstem Festlegeelement der zweite Rohrabschnitt automatisch von einer ersten Position kleinerer Stocklänge in eine zweite Position grösserer Stocklänge verschoben wird. Dieses Mittel ist vorzugsweise ein zweites Federelement, welches im oberen Bereich des Handgriffs am Ende eines Sacklochs abgestützt ist, bzw. welches vorzugsweise am oberen Ende eines Sacklochs ansteht. Es ist auch möglich, dass dieses Federelement am ersten Rohrabschnitt, vorzugsweise an seinem im Handgriff eingelassenen Ende, befestigt ist. D.h., das Federelement dient im Wesentlichen dazu, zu ermöglichen, dass der zweite bzw. innere Rohrabschnitt nach dem Lösen des Festlegeelements durch Betätigung des Betätigungselements automatisch aus dem ersten Rohrabschnitt heraus teleskopiert wird, bzw. dass der Stock automatisch verlängert wird, wenn das Festlegeelement nicht mit der Ausnehmung bzw. Öffnung des zweiten bzw. ersten Rohrabschnittes im Eingriff steht. According to a next preferred embodiment, the stick has a means that causes, when released from engagement with the second pipe section fixing element of the second pipe section is automatically moved from a first position of smaller pole length in a second position greater pole length. This means is preferably a second spring element, which is supported in the upper region of the handle at the end of a blind hole, or which is preferably present at the upper end of a blind hole. It is also possible that this spring element is attached to the first pipe section, preferably at its end embedded in the handle. That is, the spring element essentially serves to enable the second or inner pipe section to be automatically telescoped out of the first pipe section after release of the fastening element by actuation of the actuating element, or that the pole is automatically extended if the retaining element is not is engaged with the recess or opening of the second or first pipe section.

[0023] Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umhüllt der untere Bereich des zweiten Federelements, bzw. der Druckwendelfeder, den vorzugsweise als Stumpf oder Sackloch ausgebildeten oberen Bereich eines Stopfens, der am oberen Ende des zweiten Rohrabschnittes befestigt ist. Durch den schlankeren Durchmesser des Stumpfs im Vergleich zum Stopfen kann die Druckwendelfeder im Bereich des Stumpfs zusammengepresst werden, bzw. sich um den Stumpf herum gewissermassen auftürmen bzw. aus dem engen Bereich zwischen dem Ende des Sacklochs und dem oberen Ende des Stopfens ausweichen. According to a further preferred embodiment, the lower portion of the second spring element, or the pressure coil spring, preferably formed as a stump or blind hole formed upper portion of a plug which is attached to the upper end of the second pipe section. Due to the slimmer diameter of the stump compared to the stopper, the compression coil spring can be compressed in the region of the stump, or to a certain extent pile up around the stump or escape from the narrow area between the end of the blind hole and the top end of the stopper.

[0024] Unterhalb des Handgriffs kann als Abdeckung zudem eine Manschette am ersten Rohrabschnitt bzw. am Aussenrohr angeordnet sein, welche den ersten Rohrabschnitt bzw. dessen unteres Ende in Umfangsrichtung vorzugsweise ganz umschliesst. Vorteilhafterweise erstreckt sich das untere, dem Handgriff abgewandte Ende des ersten Rohrabschnitts nicht weiter in eine Richtung vom Handgriff weg bzw. zu der gegebenenfalls am zweiten Rohrabschnitt oder einem weiteren Rohrabschnitt angeordneten Stockspitze hin als die z.B. als Verletzungsschutz oder Rohrführung dienende Manschette. Below the handle can be arranged as a cover also a sleeve on the first pipe section or on the outer tube, which preferably surrounds the first pipe section or its lower end in the circumferential direction completely. Advantageously, the lower, remote from the handle end of the first pipe section does not extend further in a direction away from the handle or to the possibly on the second pipe section or another pipe section arranged pole tip than the e.g. as a protection against injury or pipe serving cuff.

[0025] Weitere bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Further preferred embodiments of the present invention are described in the dependent claims.

Kurze Erläuterung der ErfindungBrief explanation of the invention

[0026] Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen: <tb>Fig. 1<sep>eine schematische Ansicht des oberen Bereichs eines ersten Ausführungsbeispiels eines Stocks in der Ruhe- bzw. Festlegeposition des Betätigungsmittels; <tb>Fig. 2<sep>eine schematische Ansicht des Stocks von Fig. 1 in der Löseposition des Betätigungsmittels; <tb>Fig. 3<sep>drei schematische Ansichten des Stocks von Fig. 1, wobei Fig. 3aden Stock in einer kurzen bzw. gestauchten Verstellposition zeigt, Fig. 3bden Stock in einer Position zwischen zwei Verstellpositionen in Löseposition zeigt, und Fig. 3c den Stock in einer langen Verstellposition zeigt; <tb>Fig. 4<sep>einen schematischen Schnitt des Stocks durch die Schnittebene A–A von Fig. 3a, in der Festlegeposition des Betätigungsmittels; <tb>Fig. 5<sep>einen schematischen Schnitt eines Stocks durch die Schnittebene B–B von Fig. 3b in der Löseposition des Betätigungsmittels; <tb>Fig. 6<sep>einen schematischen Schnitt eines Stocks durch die Schnittebene C–C von Fig. 3c in der Festlegeposition des Betätigungsmittels;The invention will be explained in more detail with reference to embodiments in conjunction with the drawings. Show it: <Tb> FIG. Fig. 1 is a schematic view of the upper portion of a first embodiment of a stick in the rest position of the operating means; <Tb> FIG. Fig. 2 is a schematic view of the stick of Fig. 1 in the release position of the actuating means; <Tb> FIG. FIG. 3 shows three schematic views of the pole of FIG. 1, FIG. 3 shows the pole in a short or compressed adjustment position, FIG. 3b shows the pole in a position between two adjustment positions in the release position, and FIG. 3c shows the pole in one shows long adjustment position; <Tb> FIG. Fig. 4 is a schematic section of the stick through the cutting plane A-A of Fig. 3a, in the fixing position of the actuating means; <Tb> FIG. Fig. 5 is a schematic section of a stick through the cutting plane B-B of Fig. 3b in the release position of the actuating means; <Tb> FIG. Fig. 6 is a schematic section of a stick through the cutting plane C-C of Fig. 3c in the fixing position of the actuating means;

Wege zur Ausführung der ErfindungWays to carry out the invention

[0027] In der Folge sollen Ausführungsbeispiele zur Illustration der oben beschriebenen Erfindung dargestellt werden. In the following, exemplary embodiments will be illustrated to illustrate the invention described above.

[0028] In Fig. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Stocks 1 dargestellt. Die Abbildung zeigt einen Stock 1 mit einer Stocklängsachse S, aufweisend einen Handgriff 2, der sich entlang der Stocklängsachse S mit einer Länge G ausdehnt. Der der Laufrichtung eines Benutzers zugewandten Vorderbereich V des Handgriffs 2 bildet die Griffseite. Der Handgriff 2 wird also vom Benutzer so umgriffen, dass seine Finger den Vorderbereich V umschliessen, welcher entsprechende Konturen für die Finger aufweist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Handgriff 2 in seinem oberen Vorderbereich V eine Mulde für den Zeigefinger auf, und darunter eine längere Mulde für den Mittelfinger, den Ringfinger und den kleinen Finger. Der Hinterbereich H, welcher der Laufrichtung des Benutzers abgewandt ist, wird von der Handinnenfläche umgriffen. Der untere Hinterbereich H weist einen Vorsprung 5 auf, welcher die Positionierung der Hand während des Laufens unterstützt, d.h., er verhindert ein Abrutschen der Hand vom Handgriff 2. Dazu dient auch ein Vorsprung 6 am unteren Vorderbereich V, auf welchem der kleine Finger beim Umgreifen des Handgriffs abgestützt werden kann. Der Handgriff ist vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet und kann beispielsweise durch einen weichen Überzug, wie z.B. aus Gummi oder Leder, beschichtet oder überzogen oder an der Oberfläche mit einer geringeren Shore-Härte ausgebildet sein. In Fig. 1 and 2, a first embodiment of an inventive floor 1 is shown. The figure shows a stick 1 with a stick longitudinal axis S, comprising a handle 2, which extends along the longitudinal axis S with a length G. The running direction of a user facing the front region V of the handle 2 forms the handle side. The handle 2 is thus encompassed by the user so that his fingers enclose the front region V, which has corresponding contours for the fingers. In the illustrated embodiment, the handle 2 in its upper front portion V on a trough for the index finger, and including a longer trough for the middle finger, the ring finger and the little finger. The rear area H, which faces away from the running direction of the user, is encompassed by the palm of the hand. The lower rear portion H has a projection 5, which supports the positioning of the hand during running, that is, it prevents slipping of the hand from the handle 2. This also serves a projection 6 at the lower front portion V, on which the little finger when grasping the handle can be supported. The handle is preferably made of plastic and may be coated, for example, by a soft cover, such as a plastic cover. made of rubber or leather, coated or coated or formed on the surface with a lower Shore hardness.

[0029] Gemäss dem in Fig. 1dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist unterhalb des Handgriffs 2 ein Betätigungselement 3 angeordnet, bzw. der Handgriff 2 umfasst in seinem unteren Bereich ein Betätigungselement 3. Das Betätigungselement 3 weist hier einen unteren Druckbereich 8 auf, sowie einen oberen Hebelbereich 7, welcher vorzugsweise nur im Vorderbereich V des Handgriffs 2 angeordnet ist und vom Handgriff 2 abgekippt wird, wenn auf den Druckbereich 8 des Betätigungselements 3 Kraft ausgeübt wird. Das Betätigungselement 3 ist gemäss der Darstellung am Handgriff 2 angeachst und ist um eine Drehachse D, welche im Wesentlichen senkrecht zur Stocklängsachse S angeordnet ist, kippbar bzw. schwenkbar oder drehbar am Handgriff 2 bzw. am ersten Rohrabschnitt 1a des Stockrohrs angeordnet. Es kann dabei entweder einstückig mit dem Handgriff 2 oder als separates angeformtes oder als ein am Handgriff 2 schwenkbar befestigtes Element ausgestaltet sein, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt. Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Betätigungselement 3 konturschlüssig zum Handgriff 2 ausgebildet, d.h., das Betätigungselement 3 bildet einen Teil der Kontur des Handgriffs 2 im Vorderbereich V, was zu einer bequemen Handhabung führt. Dies bietet unter anderem auch die Möglichkeit, bei einer allfälligen ungewollten Einklemmung des Betätigungselements 3, das Betätigungselement 3 aktiv zurückzudrücken. According to the embodiment of the invention shown in Fig. 1, an actuating element 3 is arranged below the handle 2, and the handle 2 comprises in its lower region an actuating element 3. The actuating element 3 here has a lower pressure region 8, and an upper Lever region 7, which is preferably arranged only in the front region V of the handle 2 and is tilted by the handle 2 when force is applied to the pressure region 8 of the actuating element 3. The actuating element 3 is according to the illustration on the handle 2 angeachst and is about an axis of rotation D, which is arranged substantially perpendicular to the stock longitudinal axis S, tiltably or pivotally or rotatably arranged on the handle 2 and the first pipe section 1a of the pole tube. It may be configured either integrally with the handle 2 or as a separate molded or as a pivotally mounted on the handle 2 element, as shown in the embodiment. According to the illustrated embodiment, the actuating element 3 is formed in a key-locking manner to the handle 2, that is, the actuating element 3 forms part of the contour of the handle 2 in the front region V, which leads to a comfortable handling. Among other things, this also offers the possibility of actively pressing back the actuating element 3 in the event of any undesired entrapment of the actuating element 3.

[0030] Der Druckbereich 8 des Betätigungselements 3 ist so am Handgriff 2 angeordnet, dass er mit dem kleinen Finger, eventuell zusammen mit dem Ring- und/oder Mittelfinger, betätigt werden kann, indem der Finger aus der Umgreifposition am Handgriff 2 unter den unteren Vorsprung 6 des Handgriffs 2 versetzt wird. The pressure region 8 of the actuating element 3 is arranged on the handle 2, that it can be operated with the little finger, possibly together with the ring and / or middle finger, by the finger from the gripping position on the handle 2 under the lower Projection 6 of the handle 2 is offset.

[0031] Vorzugsweise ragt der Hebelbereich 7 in den unteren Vorderbereich V des Handgriffs 2 hinein, sodass der Hebelbereich 7 den Vorsprung 6 zur Abstützung des kleinen Fingers mindestens teilweise überlagert. Der Hebelbereich 7 des Betätigungselements 3 weist somit vorzugsweise einen dem unteren Vorsprung 6 des Handgriffs 2 entsprechenden Vorsprung auf, wobei der Hebelbereich 7 an diesem Vorsprung in den Druckbereich 8 des Betätigungselements 3 übergeht. Preferably, the lever portion 7 protrudes into the lower front portion V of the handle 2, so that the lever portion 7, the projection 6 for supporting the little finger at least partially overlaid. The lever area 7 of the actuating element 3 thus preferably has a projection corresponding to the lower projection 6 of the handle 2, wherein the lever area 7 merges with this projection into the pressure area 8 of the actuating element 3.

[0032] Der Druckbereich 8 ist mindestens teilweise in Umfangsrichtung U so ausgebildet, dass er den ersten Rohrabschnitt 1a umläuft, während der Hebelbereich 7 gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel nur im Vorderbereich des Haltegriffs 2 angeordnet ist. The pressure region 8 is at least partially in the circumferential direction U formed so that it rotates around the first pipe section 1a, while the lever portion 7 is arranged according to the illustrated embodiment, only in the front region of the handle 2.

[0033] Axial unterhalb des Handgriffs 2 und entsprechend auch unterhalb des Betätigungselements 3, d.h. dem oberen Ende des Handgriffs 2 abgewandt, ist eine Manschette 4 am Stockrohr 1a befestigt. Die Manschette 4 umhüllt einen axialen Abschnitt des ersten Rohrabschnitts 1a, vorzugsweise dessen unteres Ende 25 mindestens teilweise, vorzugsweise in Umfangsrichtung U vollständig. Die Manschette 4 stellt somit einen Schutz des meist kantigen unteren Endes 25 des ersten, vorzugsweise äusseren Rohrabschnittes 1a dar und dient dabei unter anderem als Führung und/oder als Schutz vor Verletzungen. Der Aussendurchmesser des unter der Manschette 4 hervorragenden zweiten, vorzugsweise inneren Rohrabschnitts 1b entspricht im Wesentlichen dem Innendurchmesser des ersten Rohrabschnitts 1a. Axially below the handle 2 and also below the operating element 3, i. facing away from the upper end of the handle 2, a collar 4 is attached to the pole tube 1a. The sleeve 4 encloses an axial portion of the first tube section 1 a, preferably its lower end 25 at least partially, preferably in the circumferential direction U completely. The sleeve 4 thus provides a protection of the usually edged lower end 25 of the first, preferably outer tube section 1 a and serves, inter alia, as a guide and / or as protection against injury. The outer diameter of the protruding under the sleeve 4 second, preferably inner pipe section 1b substantially corresponds to the inner diameter of the first pipe section 1a.

[0034] Bei dem in Fig. 1 dargestellten Stock 1 befindet sich das Betätigungselement 3 in der Feststellposition bzw. Festlegeposition, d.h. in der Position, in welcher der Stock 1 zur Verwendung bereit ist und in der die axiale Länge des Stocks in einer Verstellposition festgelegt ist. Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel geht die Kontur der Griffseite des Handgriffs 2 im Vorderbereich V in der Ruheposition absatzlos in den Hebelbereich 7 des Betätigungselements über. Das Betätigungselement 3 ist in der Feststellposition mit seiner Hebellängsachse L im Wesentlichen parallel zur Stocklängsachse S ausgerichtet. Die durch die Unterkante 24 des Betätigungselements 3 definierte Ebene K ist in der Feststellposition gemäss dem dargestellten spezifischen Ausführungsbeispiel im Wesentlichen senkrecht zur Stocklängsachse S angeordnet. Die Ausrichtung der Kantenebene K hängt jedoch grundsätzlich von der Gestaltung der Unterkante 24 des Betätigungselements 3 ab. In the case of the floor 1 shown in Fig. 1, the actuating element 3 is in the locking position, ie. in the position in which the stick 1 is ready for use and in which the axial length of the stick is fixed in an adjustment position. According to the illustrated embodiment, the contour of the handle side of the handle 2 in the front region V in the rest position without offset in the lever portion 7 of the actuating element via. The actuating element 3 is aligned in the locking position with its lever longitudinal axis L substantially parallel to the longitudinal axis S of the stock. The defined by the lower edge 24 of the actuating element 3 level K is arranged in the locking position according to the illustrated specific embodiment substantially perpendicular to the longitudinal axis S. The orientation of the edge plane K, however, basically depends on the design of the lower edge 24 of the actuating element 3.

[0035] Bei dem in Fig. 2 dargestellten Stock 1 befindet sich das Betätigungselement 3 in der Löseposition, d.h. in der Position, in welcher die axiale Länge des Stocks 1 verstellt werden kann, bzw. in der der zweite, innere Rohrabschnitt 1b relativ zu einem ersten, äusseren Rohrabschnitt 1a axial teleskopierbar bzw. axial verschiebbar ist. Diese Position des Betätigungsmittels 3 wird durch Pressen des Betätigungsmittels 3 an seinem Druckbereich 8 erreicht. Dadurch wird das Betätigungsmittel 3 um seine Drehachse D am Handgriff 2 verschwenkt bzw. gekippt, sodass die Hebellängsachse L des Betätigungsmittels 3 nicht mehr im Wesentlichen parallel zur Stocklängsachse S angeordnet ist, sondern abgewinkelt dazu. Der Kippwinkel α zwischen der Stocklängsachse S und der Hebellängsachse L des Betätigungsmittels 3 liegt vorzugsweise im Bereich von ca. 10–45 Grad, vorzugsweise im Bereich von ca. 15–30 Grad. Beim Kippen bzw. Verschwenken um die Drehachse D wird der Hebelbereich 7 des Betätigungselements 3 vom Handgriff 2 abgeklappt und bewegt sich dabei in radialer Richtung vom Handgriff 2 weg, während gleichzeitig der Druckbereich 8 nach hinten, d.h. von der Laufrichtung weg, geschwenkt wird. Die untere Kantenebene K steht dann nicht mehr im Wesentlichen senkrecht zur Stocklängsachse S, sondern im Wesentlichen um den Kippwinkel α zu einer Senkrechten zur Stocklängsachse S abgekippt. In the floor 1 shown in Fig. 2, the actuator 3 is in the release position, i. in the position in which the axial length of the pole 1 can be adjusted, or in which the second, inner tubular section 1b is axially telescopable or axially displaceable relative to a first, outer tubular section 1a. This position of the actuating means 3 is achieved by pressing the actuating means 3 at its pressure region 8. As a result, the actuating means 3 is pivoted or tilted about its axis of rotation D on the handle 2, so that the lever longitudinal axis L of the actuating means 3 is no longer arranged substantially parallel to the longitudinal axis S, but angled to it. The tilt angle α between the pole longitudinal axis S and the lever longitudinal axis L of the actuating means 3 is preferably in the range of about 10-45 degrees, preferably in the range of about 15-30 degrees. When tilting or pivoting about the axis of rotation D of the lever portion 7 of the actuating element 3 is folded away from the handle 2 and thereby moves in the radial direction away from the handle 2, while the pressure area 8 to the rear, i. from the direction of rotation, is pivoted. The lower edge plane K is then no longer substantially perpendicular to the longitudinal axis S of the stock, but essentially tilted by the tilt angle α to a perpendicular to the stock longitudinal axis S.

[0036] Die in Fig. 3 dargestellten drei Stockansichten sind in einer Ansicht des Vorderbereichs V des Handgriffs 2 abgebildet. Die Schnittebenen A–A, bzw. B–B, bzw. C–C sind zur Kennzeichnung der axialen Schnitte von Fig. 4 resp. Fig. 5, resp. Fig. 6 markiert. Der in Fig. 3a dargestellte Stock 1 ist von den drei abgebildeten Stöcken am weitesten gestaucht, d.h. der zweite Rohrabschnitt 1b bzw. das Innenrohr ist am weitesten in den ersten Rohrabschnitt teleskopiert. Der in Fig. 3b dargestellte Stock weist eine grössere Länge auf als der in Fig. 3a dargestellte, aber eine kleinere Länge als der in Fig. 3cdargestellte Stock, da sich die Länge des in Fig. 3b dargestellten Stocks 1 zwischen hier zwei möglichen Festlegepositionen befindet. Fig. 3bzeigt somit den Stock 1 während der Teleskopierung. Der in Fig. 3c dargestellte Stock ist von den drei Stöcken der mit dem am weitesten axial ausgefahrenen zweiten Rohrabschnitt 1b. Die Länge des ersten Rohrabschnittes 1a bleibt dabei stets konstant. The three floor views shown in Fig. 3 are shown in a view of the front portion V of the handle 2. The sectional planes A-A, and B-B, and C-C are for the identification of the axial sections of Fig. 4 resp. Fig. 5, respectively. Fig. 6 marked. The stick 1 shown in Fig. 3a is the most compressed of the three sticks shown, i. the second pipe section 1b or the inner pipe is telescoped furthest into the first pipe section. The stick shown in Fig. 3b has a greater length than that shown in Fig. 3a, but a smaller length than that shown in Fig. 3c stick shown, since the length of the stick 1 shown in Fig. 3b is between two possible fixing positions , Fig. 3b thus shows the stick 1 during the telescoping. The stick shown in Fig. 3c is of the three sticks of the one with the most axially extended second pipe section 1b. The length of the first pipe section 1a always remains constant.

[0037] Der in Fig. 4 dargestellte Schnitt durch die Ebene A–A von Fig. 3a zeigt, dass der Handgriff gemäss diesem Ausführungsbeispiel ein zentrales axiales Sackloch 9 aufweist. In dieses Sackloch 9 ist von unten her ein erster Rohrabschnitt 1a eingelassen. Dieser steht mit seinem oberen Ende 21 am oberen Ende des Sacklochs 9 an. Der erste Rohrabschnitt 1a, hier das Aussenrohr, kann formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig im Handgriff 2 befestigt oder gar einstückig mit diesem geformt sein. Dieser erste Rohrabschnitt 1a weist vorzugsweise eine Gesamtlänge von lediglich ca. 10–60 cm, vorzugsweise ca. 12–30 cm oder 15–20 cm auf. Dessen unterer Bereich ragt aus dem unteren Ende des Handgriffs 2 bzw. unter dem Vorsprung 6 des Handgriffs 2 mit einer Länge von ca. 1–10 cm hinaus. Im unteren Bereich des ersten Rohrabschnittes 1a ist mindestens dessen unteres Ende 25 vorzugsweise von einer Manschette 4 umhüllt, die dessen Kante abdeckt. Von unten ist in den ersten Rohrabschnitt 1a ein zweiter im Wesentlichen als Hohlzylinder ausgebildeter Rohrabschnitt 1b eingeführt, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des ersten Rohrabschnittes 1a. Vorzugsweise liegt der zweite Rohrabschnitt 1b mit seiner Aussenseite an der Innenseite des ersten Rohrabschnittes 1a an, wobei der zweite Rohrabschnitt 1b aber noch im ersten Rohrabschnitt axial verschiebbar ist. Der zweite Rohrabschnitt 1b ist länger als der erste Rohrabschnitt 1a und ragt axial über das untere Ende 25 des ersten Rohrabschnittes 1a hinaus. Es können durchaus auch mehr als zwei teleskopierbare Rohrabschnitte 1a, 1b am Stock 1 angeordnet sein, wobei mindestens die oberen beiden Rohrabschnitte 1a, 1b durch einen erfindungsgemässen Längenverstellmechanismus relativ zueinander verstellbar sind. Die Länge des in Fig. 4–6 dargestellten Stocks 1 ist, was die beiden Rohrabschnitte 1a und 1b betrifft, in zwei axial unterschiedlichen Positionen, d.h. in zwei unterschiedlichen Stocklängen, feststellbar. The section shown in Fig. 4 through the plane A-A of Fig. 3a shows that the handle according to this embodiment has a central axial blind hole 9. In this blind hole 9, a first pipe section 1a is inserted from below. This is at its upper end 21 at the upper end of the blind hole 9. The first pipe section 1a, in this case the outer pipe, can be fastened in a form-fitting and / or non-positive and / or materially bonded manner in the handle 2 or even be integrally formed therewith. This first pipe section 1a preferably has a total length of only about 10-60 cm, preferably about 12-30 cm or 15-20 cm. Whose lower region protrudes from the lower end of the handle 2 and under the projection 6 of the handle 2 with a length of about 1-10 cm out. In the lower region of the first tube section 1a, at least its lower end 25 is preferably enveloped by a sleeve 4 which covers its edge. From below, a second tubular section 1b, designed essentially as a hollow cylinder, is introduced into the first tube section 1a, the diameter of which is smaller than the diameter of the first tube section 1a. Preferably, the second pipe section 1 b abuts with its outside on the inside of the first pipe section 1 a, wherein the second pipe section 1 b is still axially displaceable in the first pipe section. The second pipe section 1b is longer than the first pipe section 1a and protrudes axially beyond the lower end 25 of the first pipe section 1a. It is also quite possible for more than two telescoping pipe sections 1a, 1b to be arranged on the floor 1, with at least the upper two pipe sections 1a, 1b being adjustable relative to one another by means of a length adjustment mechanism according to the invention. The length of the stick 1 shown in Figs. 4-6 is, as far as the two tube sections 1a and 1b are concerned, in two axially different positions, i. in two different stick lengths, lockable.

[0038] Im Vergleich zu Fig. 1und 2 ist in Fig. 4 die Griffseite des Handgriffs rechts statt links in der Abbildung dargestellt. Der Schnitt von Fig. 4zeigt, dass sich das Betätigungselement 3 über ca. einen Drittel der Länge G des Haltegriffs, welche als Abstand zwischen dem oberen Ende des Haltegriffs 2 und der unteren Kante des Haltegriffs 2 bzw. des daran befestigten Betätigungselements 3 definiert wird, erstrecken kann. Im Hinterbereich H ist die Länge G des Haltegriffs 2 unterbrochen, während sich der Vorderbereich V des oberen Griffbereichs des Haltegriffs 2 und des Betätigungselements 3, dessen oberer Hebelbereich 7 einen unteren Teil des Griffbereichs des Haltegriffs bildet, über die gesamte Länge G des Haltegriffs 2 erstreckt. Compared to Fig. 1 and 2, the handle side of the handle is shown in Fig. 4 right instead of left in the figure. The section of FIG. 4 shows that the actuating element 3 is defined over approximately one third of the length G of the handle, which is defined as the distance between the upper end of the handle 2 and the lower edge of the handle 2 and the actuating element 3 attached thereto. can extend. In the rear area H, the length G of the handle 2 is interrupted, while the front portion V of the upper handle portion of the handle 2 and the actuator 3, the upper lever portion 7 forms a lower part of the handle portion of the handle, extends over the entire length G of the handle 2 ,

[0039] Die Drehachse D ist innerhalb des Betätigungselements 3 in dessen oberer Hälfte, vorzugsweise in dessen oberem Drittel angeordnet. Axial oberhalb der Drehachse D ist ein Stift 13 in den Hebelbereich 7 des Betätigungselements 3 einseitig auf der dem Stockrohr zugewandten Seite bzw. radial nach innen weisend eingelassen. Dieser als Festlegemittel dienende Stift 13, der vorzugsweise in ein Sackloch 11 im Betätigungselement 3 eingelassen ist, kann formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig am Betätigungselement 3 befestigt sein. In der dargestellten Feststellposition des Betätigungselements 3 ist die Längsachse des Stifts 13 im Wesentlichen senkrecht zur Stocklängsachse S angeordnet. Der Stift 13 ragt durch eine erste Ausnehmung 19 im ersten Rohrabschnitt 1a sowie durch eine erste Öffnung 11 im zweiten Rohrabschnitt 1b hindurch. Auf diese Weise wird der zweite Rohrabschnitt 1b an einer axialen Längsverschiebung entlang der Stockachse S relativ zum ersten Rohrabschnitt 1a gehindert, respektive formschlüssig festgelegt. The axis of rotation D is disposed within the actuating element 3 in its upper half, preferably in its upper third. Axially above the axis of rotation D, a pin 13 in the lever portion 7 of the actuating element 3 is inserted on one side on the side facing the pole tube and radially inwardly facing. This serving as a fixing means pin 13, which is preferably embedded in a blind hole 11 in the actuator 3, may be positively and / or non-positively and / or materially secured to the actuating element 3. In the illustrated locking position of the actuating element 3, the longitudinal axis of the pin 13 is arranged substantially perpendicular to the longitudinal axis S of the stock. The pin 13 protrudes through a first recess 19 in the first pipe section 1a and through a first opening 11 in the second pipe section 1b. In this way, the second tube section 1 b is prevented at an axial longitudinal displacement along the pole axis S relative to the first tube section 1 a, respectively fixed in a form-fitting manner.

[0040] Axial unterhalb der Drehachse ist das Betätigungselement 3 federbeaufschlagt. In dem in Fig. 4dargestellten Ausführungsbeispiel ist dazu ein Federelement 14, hier eine Druckwendelfeder, im Wesentlichen senkrecht zur Stocklängsachse S angeordnet. Das Federelement 14 ist hier in ein Sackloch 20 im Betätigungselement 3 einseitig eingelassen bzw. steht einseitig am Ende dieses Sacklochs 20 an. Das andere Ende des Federelements 14 steht in Kontakt mit der Aussenwand des ersten Rohrabschnitts 1a. Axially below the axis of rotation, the actuating element 3 is spring-loaded. In the exemplary embodiment illustrated in FIG. 4, a spring element 14, in this case a compression coil spring, is arranged substantially perpendicular to the longitudinal axis S of the rod. The spring element 14 is here inserted in a blind hole 20 in the actuating element 3 on one side or is on one side at the end of this blind hole 20 at. The other end of the spring element 14 is in contact with the outer wall of the first pipe section 1 a.

[0041] Wenn im Wesentlichen in eine Richtung senkrecht zur Stocklängsachse S eine Kraft auf den Druckbereich 8 des Betätigungselements 3 ausgeübt wird, wird das Federelement 13 gestaucht bzw. zusammengepresst, und der Druckbereich 8 des Betätigungselements 3 bewegt sich in einer Kipp- bzw. Schwenkbewegung zum Stockrohr hin. Der Hebelbereich 7 hingegen wird durch das Kippen bzw. Schwenken um die Drehachse D (gemäss der Ausrichtung des Stocks in Fig. 4im Uhrzeigersinn) vom Stockrohr wegbewegt. Dabei wird das Festlegemittel bzw. der Stift 13 aus den beiden konzentrischen Rohrabschnitten 1a, 1b bzw. aus der Ausnehmung 19 des ersten Rohrabschnitts 1a und aus der ersten Öffnung 11 des zweiten Rohrabschnitts 1b entfernt. Die gekippte Position des Betätigungselements 3 ist in Fig. 5zu erkennen. In dieser Position, der Löseposition, ist die Hebellängsachse L des Betätigungselements 3 um den Kippwinkel α (gemäss der Anordnung in Fig. 5 im Uhrzeigersinn) gekippt zur Stocklängsachse S angeordnet. Dabei ist nun auch die Kantenebene K der Unterkante 24 des Betätigungselements 3 nicht mehr senkrecht zur Stocklängsachse S, sondern vorzugsweise ebenfalls um im Wesentlichen den Kippwinkel α von einer Senkrechten zur Stocklängsachse S abgekippt, wobei die Hebellängsachse L des Betätigungselements 3 senkrecht zur Kantenebene K angeordnet ist. When a force is applied to the pressure portion 8 of the operating member 3 substantially in a direction perpendicular to the stick longitudinal axis S, the spring member 13 is compressed, and the pressure portion 8 of the operating member 3 moves in a rocking motion towards the pole. By contrast, the lever area 7 is moved away from the pole tube by tilting or pivoting about the axis of rotation D (in the clockwise direction of the pole in FIG. 4). In this case, the fixing means or the pin 13 is removed from the two concentric pipe sections 1a, 1b or from the recess 19 of the first pipe section 1a and from the first opening 11 of the second pipe section 1b. The tilted position of the actuating element 3 can be seen in FIG. 5. In this position, the release position, the lever longitudinal axis L of the actuating element 3 by the tilt angle α (according to the arrangement in Fig. 5 in a clockwise direction) tilted to the longitudinal axis S arranged. In this case, the edge plane K of the lower edge 24 of the actuating element 3 is no longer perpendicular to the longitudinal axis S, but also tilted substantially to the tilt angle α from a vertical to the longitudinal axis S, wherein the lever longitudinal axis L of the actuating element 3 is arranged perpendicular to the edge plane K. ,

[0042] Der hintere Bereich des Betätigungselements 3 ragt in der Löseposition im Hinterbereich H des Haltegriffs 2 weiter über das Stockrohr hinaus als in der Ruhe bzw. Festlegeposition. Der in Fig. 5 dargestellte Stock 1 befindet sich im Stadium der Teleskopierung, d.h., er wird gerade auseinandergezogen oder zusammengestaucht. Das Festlegemittel 13 steht nicht mehr im Eingriff mit beiden Rohrabschnitten 1a, 1b, sondern befindet sich in einer axialen Position zwischen den beiden dargestellten Festlegepositionen. The rear portion of the actuating element 3 protrudes in the release position in the rear region H of the handle 2 further beyond the pole pipe as in the rest or fixing position. The stick 1 shown in Fig. 5 is in the stage of telescoping, that is, it is being pulled apart or compressed. The fixing means 13 is no longer in engagement with the two pipe sections 1a, 1b, but is in an axial position between the two fixing positions shown.

[0043] Der dargestellte Stock 1 weist zwei Festlegepositionen auf, welche durch die beiden axial zueinander versetzten Öffnungen 11, 12 definiert sind. Ist der Stift bzw. das Festlegemittel 13 in die untere, erste Öffnung 11 des zweiten Rohrabschnittes 1b eingeführt, ist das Stockrohr verkürzt im Vergleich zu einer Position, in welcher der Stift 13 in die obere, zweite Öffnung 12 des zweiten Rohrabschnittes 1b eingeführt ist (vgl. Fig. 6). Es sind auch weitere Festlegepositionen möglich. Vorzugsweise weisen die Öffnungen 11, 12 im zweiten Rohrabschnitt 1b, sowie die Ausnehmung im ersten Rohrabschnitt 1a im Wesentlichen die gleiche Querschnittsform und vorzugsweise eine nur unwesentlich grössere Querschnittsfläche auf als der Stift 13. Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen 11, 12 in Umfangsrichtung nicht zueinander versetzt, d.h., sie liegen axial übereinander und auf einer axialen Linie parallel zur Stocklängsachse S. Das vereinfacht das Treffen der nächsten Öffnung 11, 12. The illustrated floor 1 has two fixing positions, which are defined by the two axially offset openings 11, 12. If the pin or the fixing means 13 is inserted into the lower, first opening 11 of the second pipe section 1b, the pole pipe is shortened compared to a position in which the pin 13 is inserted into the upper, second opening 12 of the second pipe section 1b ( see Fig. 6). There are also other fixing positions possible. Preferably, the openings 11, 12 in the second pipe section 1 b, as well as the recess in the first pipe section 1 a substantially the same cross-sectional shape and preferably only a slightly larger cross-sectional area than the pin 13. According to the illustrated embodiment, the openings 11, 12 are not in the circumferential direction offset from each other, ie, they are axially superimposed and on an axial line parallel to the stock longitudinal axis S. This simplifies the meeting of the next opening 11, 12th

[0044] Zur Vereinfachung des Treffens der Öffnungen 11, 12 im zweiten Rohrabschnitt 1b kann zusätzlich auch ein Mittel dienen, das eine Rotation bzw. eine Verdrehbarkeit der beiden Rohrabschnitte 1a, 1b in Umfangsrichtung zueinander verhindert. Auf diese Weise kann bei der Montage der zweite Rohrabschnitt 1b so im ersten Rohrabschnitt 1a angeordnet werden, dass die Öffnungen 11,12 in Umfangsrichtung U zu der mindestens einen Ausnehmung 19 im ersten Rohrabschnitt nicht versetzt sind, was wegen des rotationsverhindernden Mittels auch während der Längsverstellung so bleibt. Die Verhinderung der Rotation wird gemäss dem in Fig. 4–6 dargestellten Ausführungsbeispiel wie folgt erreicht: To simplify the meeting of the openings 11, 12 in the second pipe section 1b may additionally serve a means that prevents rotation or a rotatability of the two pipe sections 1a, 1b in the circumferential direction to each other. In this way, during assembly, the second tube section 1 b can be arranged in the first tube section 1 a so that the openings 11, 12 are not offset in the circumferential direction U to the at least one recess 19 in the first tube section, which is also due to the rotation-preventing means during the longitudinal adjustment stays that way. The prevention of rotation is achieved according to the embodiment shown in Fig. 4-6 as follows:

[0045] Der erste Rohrabschnitt 1a weist auf der dem Griffbereich abgewandten Seite, d.h. im Inneren des Hinterbereichs H des Handgriffs 2, ein axiales Langloch 10 auf, welches sich parallel zur Stocklängsachse S erstreckt. Dieses Langloch 10 ist vorzugsweise in der oberen Hälfte des in dem Haltegriff 2 eingelassenen Teils des ersten Rohrabschnittes 1a angeordnet und erstreckt sich mindestens, aber bevorzugt, genau über die Länge des Verstellbereichs und damit hier über ca. einen Viertel der Länge dieses im Haltegriff 2 eingelassenen Teils. The first pipe section 1a has on the side facing away from the grip area, i. in the interior of the rear region H of the handle 2, an axial slot 10 which extends parallel to the longitudinal axis S of the stock. This elongated hole 10 is preferably arranged in the upper half of the recessed part of the first tube section 1a in the handle 2 and extends at least, but preferably, exactly over the length of the adjustment and thus here about a quarter of the length of this recessed in the handle 2 Part.

[0046] In diesem Langloch 10 ist ein am zweiten Rohrabschnitt 1b angeordnetes Führungselement 15 axial geführt, welches hier stiftförmig ausgebildet und im Wesentlichen senkrecht zur Stocklängsachse S ausgerichtet ist. Gemäss dem Ausführungsbeispiel von Fig. 4–6 ist das Führungselement 15 durch eine Führungsausnehmung 23 des zweiten Rohrabschnittes 1b hindurchgeführt und in einem Stopfen 17, welcher am oberen Ende 22 des zweiten Rohrabschnittes 1b in dessen Innern gelagert und formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig im zweiten Rohrabschnitt 1b befestigt ist, einseitig eingelassen. Das Führungselement 15 kann beispielsweise in einem Sackloch des Stopfens 17 eingelassen sein und/oder zusätzlich formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder formschlüssig am oder im Stopfen 17 befestigt sein. Bei dem dargestellten Stock 1 von Fig. 4–6 ragt das stiftförmige Führungselement 15 nur wenig aus dem zweiten Rohrabschnitt 1b durch eine Führungsausnehmung 23 heraus zum ersten Rohrabschnitt 1a hin und in das Langloch 10 hinein. In this slot 10 a disposed on the second pipe section 1b guide member 15 is guided axially, which is here pin-shaped and oriented substantially perpendicular to the longitudinal axis S. According to the embodiment of Fig. 4-6, the guide member 15 is passed through a guide recess 23 of the second pipe section 1 b and in a plug 17, which is mounted at the upper end 22 of the second pipe section 1 b in the interior and positively and / or non-positively and / or cohesively fastened in the second tube section 1b, recessed on one side. The guide element 15 may, for example, be embedded in a blind hole of the plug 17 and / or additionally fastened in a form-fitting and / or non-positively and / or positively locking manner on or in the plug 17. 4-6 protrudes the pin-shaped guide member 15 only slightly from the second pipe section 1 b through a guide recess 23 out to the first pipe section 1 a and into the slot 10 into it.

[0047] Es ist auch möglich, den Stopfen etwas bauhöher auszugestalten mit einem oberen Bereich, dessen Aussendurchmesser im Wesentlichen dem Innendurchmesser des ersten Rohres entspricht. In diesem oberen Bereich kann der Stift 15 eingelassen werden und damit auf eine Bohrung oder Ausnehmung im zweiten Rohr für diesen Stift verzichtet werden. It is also possible to design the stopper slightly higher in construction with an upper region, the outer diameter of which corresponds substantially to the inner diameter of the first tube. In this upper area of the pin 15 can be inserted and thus dispense with a hole or recess in the second tube for this pin.

[0048] Der Stopfen 17 weist gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen unteren Bereich 17b auf, in welchem das Führungselement 15 eingelassen ist, sowie einen oberen Bereich 17a, welcher als Stumpf ausgebildet ist, d.h. einen geringeren Durchmesser aufweist als der untere Bereich des Stopfens 17. Über diesem Stumpf 17a ist gemäss den Darstellungen von Fig. 4–6ein im Inneren des oberen Endbereichs des ersten Rohrabschnittes eingesetztes zweites Federelement 16, vorzugsweise eine Druckwendelfeder, angeordnet. Die Druckwendelfeder ist mit ihrem unteren Bereich über den Stumpf 17a gestülpt und weist einen kleineren Durchmesser auf als der Innendurchmesser des zweiten Rohrabschnittes 1b. Das obere Ende des zweiten Federelements 16 steht am oberen Ende des Sacklochs 9 an. Das Federelement 16 dient dazu, nach dem durch Betätigung des Betätigungsmittels 3 bewirkten Lösen des Festlegemittels aus dem Eingriff mit den beiden Rohrabschnitten 1a, 1b in der gestauchten Position, hier also aus dem Eingriff mit der ersten Öffnung 11, den zweiten Rohrabschnitt 1b automatisch aus der gestauchten Position herauszuschieben. Das Federelement 16 ist in Fig. 4gestaucht, da der zweite Rohrabschnitt 1b gemäss der Figur in der gestauchten Position festgelegt ist, wobei das Festlegemittel 13 mit der ersten Öffnung 11 des zweiten Rohrabschnittes 1b im Eingriff steht. Der kleinere Durchmesser des Stumpfs 17a im Vergleich zum unteren Bereich 17b des Stopfens 17 erlaubt es, dass der untere Bereich des Federelements 16 Platz für seine Windungen in der gestauchten Position hat. In dieser gestauchten bzw. verkürzten Position des Stocks 1 befindet sich das Führungselement 15 am oberen Ende des Langlochs 10. The plug 17 has according to the illustrated embodiment, a lower portion 17b in which the guide member 15 is inserted, and an upper portion 17a, which is formed as a stump, i. has a smaller diameter than the lower region of the plug 17. About this stump 17a is according to the illustrations of Fig. 4-6ein inserted in the interior of the upper end portion of the first pipe section second spring element 16, preferably a compression coil spring arranged. The compression coil spring is slipped with its lower portion over the stub 17a and has a smaller diameter than the inner diameter of the second tube section 1b. The upper end of the second spring element 16 abuts against the upper end of the blind hole 9. The spring element 16 serves, after the effected by actuation of the actuating means 3 releasing the fixing means from the engagement with the two pipe sections 1a, 1b in the compressed position, ie here from the engagement with the first opening 11, the second pipe section 1b automatically from the push out compressed position. The spring element 16 is compressed in Fig. 4, since the second tube section 1 b is fixed according to the figure in the compressed position, wherein the fixing means 13 is in engagement with the first opening 11 of the second tube section 1 b. The smaller diameter of the stub 17a compared to the lower portion 17b of the plug 17 allows the lower portion of the spring element 16 to accommodate its turns in the compressed position. In this compressed or shortened position of the stick 1, the guide element 15 is located at the upper end of the slot 10.

[0049] In Fig. 5 ist das Federelement 16 teilentspannt dargestellt, da sich der Stock 1 in einer Position zwischen zwei Festlegepositionen befindet und das Festlegemittel 13 noch nicht im Eingriff mit einer Öffnung 11, 12 im zweiten Rohrabschnitt 1b steht. Hier befindet sich das Führungselement 15 axial zwischen dem oberen und dem unteren Ende des Langlochs 10. In Fig. 5, the spring element 16 is shown partially relaxed, since the stick 1 is in a position between two fixing positions and the fixing means 13 is not yet engaged with an opening 11, 12 in the second pipe section 1b. Here, the guide member 15 is axially between the upper and the lower end of the elongated hole 10th

[0050] Das Herausführen des zweiten Rohrabschnittes 1b kann allein durch die Rückführkraft des zweiten Federelements 16 oder zusätzlich manuell durch Zug geschehen. Wird nun der zweite Rohrabschnitt 1b so weit aus dem ersten Rohrabschnitt 1a herausgeführt, bis die erste Ausnehmung 19 im ersten Rohrabschnitt 1a und die zweite Öffnung 12 im zweiten Rohrabschnitt 1b in Deckung gebracht sind, so schnappt bzw. rastet, beim Loslassen des Betätigungselements 3, das Festlegeelement 13 automatisch in das Loch bzw. in die Ausnehmung 19 und die zweite Öffnung 12 ein. Somit ist nun die in Fig. 6dargestellte lange bzw. verlängerte Position des Stocks 1 festgelegt. Das Betätigungselement 3 befindet sich nun wieder in Feststellposition bzw. Festlegeposition. Das zweite Federelement 16 ist entspannter als in der ersten, gestauchten Position und das Führungselement 15 befindet sich am unteren Anschlag des Langlochs 10. Vorzugsweise entspricht die axiale Distanz zwischen der ersten Öffnung 11 und der zweiten Öffnung 12 im zweiten Rohrabschnitt 1b der Länge des Langlochs 10 im ersten Rohrabschnitt 1a. Die beiden Öffnungen 11, 12 des zweiten Rohrabschnittes befinden sich in allen Festlegepositionen im Bereich des Handgriffs 2. Um den Stock 1 wieder in die verkürzte bzw. gestauchte Verstellposition zu bringen, muss das Betätigungselement 3 betätigt werden und der zweite Rohrabschnitt 1b wieder so weit in den ersten Rohrabschnitt 1a gegen die Federkraft des zweiten Federelements 16 hineinteleskopiert bzw. -geschoben werden, dass die Ausnehmung 19 an dem der Griffseite des Handgriffs 2 zugewandten Bereich des ersten Rohrabschnitts 1a in Deckung mit der zweiten, unteren Öffnung 11 des zweiten Rohrabschnittes 1b gebracht werden und der Stift 13 selbst einrasten kann. The leading out of the second pipe section 1 b can be done solely by the return force of the second spring element 16 or additionally manually by train. If now the second pipe section 1b is led out of the first pipe section 1a until the first recess 19 in the first pipe section 1a and the second opening 12 in the second pipe section 1b are brought into coincidence, then snaps or snaps when releasing the actuating element 3, the fixing element 13 automatically into the hole or in the recess 19 and the second opening 12 a. Thus, the long or extended position of the pole 1 shown in FIG. 6 is now fixed. The actuator 3 is now back in the locked position or fixing position. The second spring element 16 is more relaxed than in the first, compressed position and the guide element 15 is located at the lower stop of the slot 10. Preferably, the axial distance between the first opening 11 and the second opening 12 in the second pipe section 1b corresponds to the length of the elongated hole 10th in the first pipe section 1a. The two openings 11, 12 of the second pipe section are in all fixing positions in the region of the handle 2. To bring the stick 1 again in the shortened or compressed adjustment, the actuator 3 must be actuated and the second pipe section 1 b again so far in the first tube section 1a are telescoped or pushed against the spring force of the second spring element 16 so that the recess 19 is brought into coincidence with the second, lower opening 11 of the second tube section 1b on the region of the first tube section 1a facing the handle side of the handle 2 and the pin 13 can snap itself.

[0051] Durch die Anordnung des Befestigungselements am Handgriff ist das Festlegeelement 13 möglichst weit oben, in Bezug auf die Stocklänge, angeordnet. Diese Anordnung erlaubt in Fällen, bei denen ein dritter (oder noch weiterer) Rohrabschnitt vorhanden ist, dass dieser maximal im zweiten Rohrabschnitt teleskopierbar ist und somit dass der Stock ein möglichst kleines Packmass erreichen kann. Als Alternative könnte das Festlegemittel auch am unteren Hinterbereich des Griffs angeordnet sein, was aber einen solchen zusätzlichen Innenrohrabschnitt an seiner maximaler Teleskopierbarkeit hindern würde und somit im Wesentlichen nur bei zwei Rohrabschnitten sinnvoll wäre. Vorzugsweise beträgt der Verstellbereich eines längenverstellbaren Stock gemäss der Erfindung, d.h. der axiale Abstand zwischen der ersten Öffnung 11 und der zweiten Öffnung 12 im zweiten Rohrabschnitt 1b ca. 3–15 cm, vorzugsweise ca. 5–10, insbesondere bevorzugt ca. 5 cm. By the arrangement of the fastener on the handle, the locking element 13 as far as possible above, with respect to the pole length, arranged. This arrangement allows in cases where a third (or even further) pipe section is present that this is maximally telescoped in the second pipe section and thus that the floor can reach a small packing size as possible. As an alternative, the fixing means could also be arranged at the lower rear region of the handle, but this would prevent such an additional inner tube section from its maximum telescopability and thus would be useful only in two tube sections. Preferably, the adjustment range of a length-adjustable stick according to the invention, i. the axial distance between the first opening 11 and the second opening 12 in the second pipe section 1b about 3-15 cm, preferably about 5-10, more preferably about 5 cm.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

[0052] <tb>1<sep>Stock <tb>1a<sep>erster Rohrabschnitt bzw. Aussenrohr <tb>1b<sep>zweiter Rohrabschnitt bzw. Innenrohr <tb>2<sep>Handgriff <tb>3<sep>Betätigungselement <tb>4<sep>Manschette <tb>5<sep>hinterer Vorsprung an 2 <tb>6<sep>vorderer Vorsprung an 2 <tb>7<sep>Hebelbereich an 3 <tb>8<sep>Druckbereich von 3 <tb>9<sep>Ausnehmung in 2 <tb>10<sep>Langloch in 1a <tb>11<sep>erste Öffnung in 1b <tb>12<sep>zweite Öffnung in 1b <tb>13<sep>Festlegeelement <tb>14<sep>erstes Federelement <tb>15<sep>Führungselement <tb>16<sep>zweites Federelement <tb>17<sep>Stopfen <tb>17a<sep>oberer Bereich von 17, Stumpf <tb>17b<sep>unterer Bereich von 17 <tb>18<sep>Kopfbereich von 2 <tb>19<sep>erste Ausnehmung in 1a <tb>20<sep>Ausnehmung in 7 für 14 <tb>21<sep>oberes Stockrohrende von 1a <tb>22<sep>oberes Stockrohrende von 1b <tb>23<sep>Führungsausnehmung in 1b <tb>24<sep>Unterkante von 3 <tb>25<sep>unteres Stockrohrende von 1a <tb>α<sep>Kippwinkel von 3 <tb>D<sep>Drehachse von 3 <tb>G<sep>Länge von 2 <tb>H<sep>Hinterbereich von 2 <tb>K<sep>untere Kantenebene von 3 <tb>L<sep>Längsachse von 3 <tb>S<sep>Stocklängsachse <tb>U<sep>Umfangsrichtung <tb>V<sep>Vorderbereich von 2[0052] <Tb> 1 <sep> Stock <tb> 1a <sep> first pipe section or outer pipe <tb> 1b <sep> second pipe section or inner pipe <Tb> 2 <sep> handle <Tb> 3 <sep> actuator <Tb> 4 <sep> cuff <tb> 5 <sep> back lead on 2 <tb> 6 <sep> front lead on 2 <tb> 7 <sep> lever area at 3 <tb> 8 <sep> pressure range of 3 <tb> 9 <sep> recess in 2 <tb> 10 <sep> slot in 1a <tb> 11 <sep> first opening in 1b <tb> 12 <sep> second opening in 1b <Tb> 13 <sep> retaining member <tb> 14 <sep> first spring element <Tb> 15 <sep> guide element <tb> 16 <sep> second spring element <Tb> 17 <sep> Plug <tb> 17a <sep> upper range of 17, stump <tb> 17b <sep> lower range of 17 <tb> 18 <sep> header area of 2 <tb> 19 <sep> first recess in FIG. 1a <tb> 20 <sep> recess in 7 for 14 <tb> 21 <sep> Upper Pipe End of 1a <tb> 22 <sep> upper pole end of 1b <tb> 23 <sep> guide recess in 1b <tb> 24 <sep> lower edge of 3 <tb> 25 <sep> lower can end of 1a <tb> α <sep> tilt angle of 3 <tb> D <sep> rotation axis of 3 <tb> G <sep> Length of 2 <tb> H <sep> Rear area of 2 <tb> K <sep> lower edge plane of 3 <tb> L <sep> longitudinal axis of 3 <Tb> S <sep> Stock longitudinal axis <Tb> V <sep> circumferential direction <tb> V <sep> Front of 2

Claims

1. An adjustable-length floor (1) comprising at least a first pipe section (1a) and a second pipe section (1b) which is telescopic in the first pipe section (1a) and at the upper end of the floor (1) a first pipe section ( 1a) at least partially receiving handle (2), and at least one actuating element (3) for adjustably fixing an axial position of the second pipe section (1b) relative to the first pipe section (1a), wherein the actuating element (3) comprises a fixing element (13) which at least indirectly establishes a positive connection between the first pipe section (1a) and the second pipe section (1b) in at least two axially staggered positions to define a pole length.

2. Length-adjustable floor (1) according to claim 1, characterized in that the axial distance between a first adjustment position, in which the floor (1) is shortened maximum, and a second adjustment position, in which the floor (1) has a maximum length in the range of 3-20 cm, preferably 3-7 cm, wherein the stick (1) is fixed both in the first adjustment position, as well as in the second adjustment position by a positive connection of the fixing element (13).

3. Length-adjustable floor (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the actuating element (3) is a substantially at or immediately below the handle (2) angeachster lever (3) about an axis (D), which is preferably arranged substantially perpendicular to the longitudinal axis of the stock (S) or to the axial extent of the handle (2), is rotatable, tiltable, hinged or pivotable.

4. Length-adjustable floor (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the actuating element (3) forms a lower portion of the handle (2), and that the axis (D) in this lower portion of the handle (2), in a front region (V) of the handle (2) facing a running direction of a user is arranged in a lower third of the handle (2).

5. Length-adjustable floor (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the actuating element (3) in a running direction of a user facing front portion (V) of the handle (2) on the handle (2) is integrally formed contour lock, and that the Actuating element (3) only in this front region (V) of the handle (2) is operable, wherein the actuating element (3) without releasing the handle (2) can be actuated with one hand.

6. Length-adjustable floor (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the first pipe section (1 a) in the region of the handle (2) has at least one first recess (19) through which the fixing element (13) in the fixed position transverse to the longitudinal axis of the stock (S) engages, and that the second pipe section (1 b) in a region in which in the adjustment of the second pipe section (1 b) within the first pipe section (1 a) in the handle (2) is arranged, a first opening (11) and at least one to the first opening (11) axially offset, axially above the first opening (11) arranged second opening (12) arranged in the same circumferential position as the first opening (11).

7. Length-adjustable floor (1) according to claim 6, characterized in that the fixing element (13), which is pin-shaped, on the actuating element (3) inside and on one side of the lever portion (7) is fixed, wherein the actuating element (3) between a fixing position, in which the fixing element (13) engages through a recess (19) in the first pipe section (1a) and an opening (11, 12) in the second pipe section (1b) and thus with the second pipe section (1b) is engaged, and a release position in which the fixing element, the opening (11, 12) of the second tube section (1 b) is free, movable or about an axis (D) is pivotable.

8. Length-adjustable floor (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the actuating element (3) is arranged on the handle, that it is movable via a spring element (14) between a release position and a fixing position, wherein the actuating element in the Release position and in the locking position is self-latching.

9. Length-adjustable floor (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the actuating element (3) in a running direction of a user facing front portion (V) of the handle (2) is spring-loaded, wherein the actuating element (3) preferably at least one First spring element (14), which is preferably designed as a compression coil spring or as an elastomeric spring.

10. Length-adjustable floor (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the stick (1) comprises means for preventing the rotatability of the second pipe section (1 b) relative to the first pipe section (1 a) or vice versa, preferably at least one pipe section (1a, 1b) in the region of the handle (2) has an axial slot (10) which can be penetrated by a guide element (15).

11. Length-adjustable floor (1) according to claim 10, characterized in that only the first pipe section (1a) has an axial slot (10), in which a preferably pin-shaped and preferably on the second pipe section (1b) attached or in the second pipe section ( 1b) mounted guide element (15) engages radially, wherein preferably the guide element (15) in a second pipe section (1b) mounted plug (17) is embedded.

12. Length-adjustable floor (1) according to any one of claims 10-11, characterized in that the first opening (11) and the at least one second opening (12) in the second pipe section (1b) via an axial recess (10) are interconnected in that the first opening (11) and the at least one second opening (12) are configured as extensions in a circumferential direction (U) in a slot (10) in the second tube section (1b), the axial slot (10) in the second tube section (1b) has a smaller circumferential width (U) than the width of the extensions.

13. Length-adjustable floor (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the floor (1) has a means which causes, when released from engagement with the second pipe section (1b) retaining element (13) of the second pipe section ( 1b) is automatically displaced from a first position of smaller pole length to a second position of greater pole length, wherein the means is preferably a spring element (16) which is supported in the upper region of the handle (2) at the end of a blind hole (9).

14. Length-adjustable floor (1) according to one of the preceding claims, characterized in that on the handle (2) in the region of a front projection (6) the lever-shaped actuating element (3) is angeachst, which is pivotable about a rotation axis (D), wherein in an upper lever portion (7) of the actuating means (3) inside and on one side the fixing element (13) is embedded in the form of a pin-shaped fixing means, which in at least two adjustment positions, which are preferably spaced in the range of 3-20 cm, in at least the first Pipe section (1 a) and the second pipe section (1 b) is positively fixed, and that below the fixing means (13), preferably in a pressure region (8) of the actuating means (3), inside and on one side a first spring element (14) is arranged the pressure area (8) is arranged at most approximately 5 cm below the front projection (6) of the handle.