CH701989A2 - Untersatz für Gefässe. - Google Patents

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Abstract

Der Untersatz mit Gehäusekörper (1) weist eine Stellfläche (2) zum Abstellen von Gefässen (15) auf. Die Stellfläche (2) ist mit einem Erkennungssensor versehen, welcher das Vorhandensein eines Gefässes (15) feststellt und aufgrund dieser Feststellung den Beginn des Ablaufes eines Zeitintervalles einer Zeitmesseinrichtung auslöst. Nach beendetem Ablauf dieses Zeitintervalles löst ein Signalerzeuger ein Signal aus, welches optischer (9) oder akustischer Art oder eine Kombination von beidem sein kann. Der Untersatz dient damit Menschen als Erinnerungsmittel, um nach beendetem Ablauf eines vorgewählten Zeitintervalles im Gefäss (15) vorhandene Flüssigkeiten, Medikamente oder dergleichen zu sich zu nehmen.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Untersatz für Gefässe, wobei der Untersatz einen Gehäusekörper aufweist, der an seiner Oberseite mit einer Stellfläche für die darauf abzustellenden Gefässe versehen ist.
[0002] Es ist bekannt, dass insbesondere ältere Menschen oder auch Menschen beliebigen Alters mit irgendwelchen Schwächen oder Krankheiten, regelmässig nebst ihrer Nahrung noch zusätzliche gesundheitsfördernde Mittel zu sich nehmen müssen. Bei diesen Mitteln, die in solchen Fällen oftmals für die betreffenden Menschen unentbehrlich sind, kann es sich um Medikamente in fester oder flüssiger Form oder auch nur um übliche Flüssigkeiten, wie Wasser und dergleichen handeln. Nicht nur bei Flüssigkeiten, sondern oft auch bei Medikamenten in fester Form, werden Gefässe zur Aufbewahrung und zur Einnahme verwendet.
[0003] Erfahrungsgemäss ist die Gefahr gross, dass die regelmässige oder vor allem bei Medikamenten, beispielsweise ärztlich vorgeschriebene Einnahme, vergessen geht. Vor allen bei der regelmässigen Einnahme der für die betreffenden Menschen notwendigen Zufuhr von Flüssigkeit sind oft Defizite festzustellen.
[0004] Gerade bei älteren Menschen, die zudem noch krank und bettlägerig sein können, ist die regelmässige Zufuhr von Flüssigkeit wichtig. In solchen Fällen ist die Gefahr gross, dass aufgrund des Fehlens eines Durstgefühls bei den betreffenden Menschen, die regelmässige Einnahme von Flüssigkeit leidet, dies zum Teil auch aufgrund von Vergesslichkeiten. Insbesondere, ebenfalls aufgrund von Vergesslichkeiten, kann die Einnahme notwendiger Medikamente ausbleiben, was dann ebenfalls zu unerwünschten oder sogar lebensbedrohenden Folgen führen kann.
[0005] Es ist zwar bekannt, mittels weckerartiger Uhren, die einen Signalerzeuger, wie Klingel, Summer oder dergleichen aufweisen, dem Erinnerungsvermögen in den vorstehend geschilderten Fällen nachzuhelfen. Ausreichend sicher ist diese Methode allerdings nicht. So kann es sein, dass solche Uhren irgendwo deponiert werden oder in irgendwelchen Taschen verschwinden, sodass sie bei einsetzendem Erinnerungssignal dann nicht gehört werden. Auch ein Festbinden solcher Uhren an Körperteilen bringt keine zufriedenstellende Lösung, weil sie von den betreffenden Menschen, beispielsweise vor dem Baden oder Duschen, meist entfernt und dann nicht wieder umgebunden werden.
[0006] Auch fehlt es bei den vorstehend genannten Hilfsmitteln an einer Bindung zwischen Erinnerungssignal und tatsächlicher Einnahme von Flüssigkeit oder Medikamenten. So ist es leicht möglich oder sogar gängig, dass von den betreffenden Menschen das Erinnerungssignal wohl wahrgenommen und im Bedarfsfalle auch quittiert wird, es dann aber doch nicht zur Einnahme der notwendigen Mittel kommt, sei es, weil beispielsweise der Aufenthaltsort ungelegen ist oder die Mittel am betreffenden Aufenthaltsort gerade nicht zur Verfügung stehen.
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Hilfsmittel zu schaffen, welches gewährleistet, dass die betreffenden Menschen, die für sie wichtigen Flüssigkeiten, Medikamente und dergleichen gemäss Vorgabe einnehmen. Vor allem soll sichergestellt sein, dass die Einnahme nach beendetem Ablauf festgelegter Zeitintervalle dann auch vorgenommen wird und es nicht möglich ist, lediglich das Zeitintervall verstreichen zu lassen, ohne dass die betreffende Einnahme dann auch ausgeführt wird. Zudem soll das Hilfsmittel möglichst einfach handhabbar und universell einsetzbar sein.
[0008] Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe mit einem Untersatz für Gefässe dadurch gelöst, dass die Stellfläche des Gehäusekörpers vom Untersatz einen, die Auflage der Gefässe erfassenden Erkennungssensor aufweist, wobei der Erkennungssensor mit einer, auf einen Signalerzeuger einwirkenden, Zeitmesseinrichtung verbunden ist.
[0009] Der erfindungsgemässe Untersatz für Gefässe zeichnet sich somit dadurch aus, dass mittels des Erkennungssensors das Vorhandensein eines Gefässes erfasst wird. Mit der weiterhin Gegenstand der Erfindung bildenden Zeitmesseinrichtung, vorzugsweise in Form einer Uhr, wird das Zeitintervall, während welchem das Gefäss auf der Stellfläche verweilt, gemessen und es wird dem Signalerzeuger ein Auslöseimpuls zur Auslösung eines Signals zugeführt, wenn der Ablauf des Zeitintervalles beendet ist.
[0010] Mit einem solch erfindungsgemässen Untersatz haben die betreffenden Menschen nun ein ganz wertvolles Hilfsmittel, welches sie daran erinnert, wann sie den Inhalt des Gefässes zu sich nehmen müssen. So ist es sichergestellt, dass die betreffenden Menschen genügend Flüssigkeit zu sich nehmen und - falls es um eine regelmässige Einnahme von Medikamenten gehen muss - ist ferner sichergestellt, dass die Medikamente auch eingenommen werden.
[0011] Für die Menschen, die im Besitze eines solch erfindungsgemässen Untersatzes sind, bedeutet dies, dass sie das Gefäss, beinhaltend Flüssigkeit oder Medikamente, lediglich auf die Stellfläche des Untersatzes zu stellen haben und nach Erinnerung durch das Signal des Signalgebers den Inhalt des Gefässes unter Wegnehmen vom Untersatz zu sich nehmen müssen. Durch das Wegnehmen des Gefässes wird das Signal des Signalgebers ohne weiteres Zutun abgeschaltet. Wird das noch mit einem Restinhalt versehene oder neu befüllte Gefäss wieder auf die Stellfläche gestellt, beginnt der genau gleiche Zyklus von neuem, d.h. das Zeitintervall beginnt wieder abzulaufen.
[0012] Vorzugsweise ist der Erkennungssensor als kapazitiver Sensor ausgebildet. Ein solcher, aus verschiedenen Gebieten der Technik bekannter kapazitiver Sensor arbeitet beispielsweise nach dem Prinzip eines von Platten gebildeten Kondensators, bei dem sich nach Verformung einer Platte die elektrisch messbare Kapazität ändert. Diese Änderung der elektrischen Kapazität wird von der mit dem Erkennungssensor verbundenen Zeitmesseinrichtung registriert und dient so der Einleitung der von der Zeitmesseinrichtung wahrzunehmenden Funktion.
[0013] Ein solch erfindungsgemäss vorgeschlagener kapazitiver Sensor kann vorteilhafterweise als kapazitiver Drucksensor ausgebildet sein. Auch ein solcher kapazitiver Drucksensor arbeitet auf Basis einer sich ändernden elektrischen Kapazität aufgrund von Verformung einer Platte durch Einwirken einer Druckbeanspruchung von aussen. Eine solch äussere Druckbeanspruchung kann im Falle der vorliegenden Erfindung vom Gewicht des der Stellfläche zuzuführenden Gefässes erzeugt werden. So kann beispielsweise die der Änderung der elektrischen Kapazität dienende verformbare Platte von der Stellfläche oder einem Teil von dieser gebildet werden. Ein derart aufgebauter Erkennungssensor ermöglicht eine einfache und wirtschaftliche Bauweise des gesamten Untersatzes.
[0014] Gemäss einer möglichen weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Erkennungssensor auf Basis von Dehnmessstreifen aufgebaut. Auch bei einem diesbezüglich auf Basis von Dehnmessstreifen aufgebauten Erkennungssensor dient das Gewicht des der Stellfläche zuzuführenden Gefässes als Einflussgrösse. So werden durch das Gewicht des Gefässes hervorgerufene Verformungen oder Lageänderungen der Stellfläche von Dehnmessstreifen registriert und an die Zeitmesseinrichtung weitergegeben. Bei solchen Dehnmessstreifen handelt es sich ebenfalls um eine mittlerweile weitverbreitete Technologie, sodass auch diese Art der Erkennung eines Gefässes auf der Stellfläche eine einfache und wirtschaftliche Bauart des gesamten Untersatzes ermöglicht.
[0015] Eine ganz einfache Bauart unter Ausnutzung des Gewichtes des der Stellfläche zuzuführenden Gefässes, kann auch darin bestehen, dass lediglich die Lageänderung des Stellfläche erfasst wird, indem diese vom Gewicht des Gefässes, beispielsweise entgegen der Kraft einer Feder, bewegt wird und ein an sich bekannter Wegsensor die Lage der Stellfläche erfasst.
[0016] Vom Erkennungssensor wird vorzugsweise ein Startsignal erzeugt, das der Zeitmesseinrichtung zugeführt wird und dem Auslösen des Beginns des Ablaufes eines Zeitintervalles dient. Dieses in vorerwähnter Weise auf verschiedene mögliche Arten vom Erkennungssensor erzeugbare Startsignal basiert in allen Fällen auf der Erkennung eines Gefässes auf der Stellfläche.
[0017] Vorteilhafterweise ist die Länge des Zeitintervalls, d.h. die Zeit vom Auslösen des Beginns des Ablaufes durch das vom Erkennungssensor erzeugte Startsignal bis zum Ende wählbar. Dadurch ist die Zeit, die verstreicht, bis die betreffenden Menschen den oder einen Teil des Inhaltes des Gefässes zu sich nehmen müssen, einstellbar. Diese Einstellung können die betreffenden Menschen selbst vornehmen oder die Einstellung kann vom Betreuungs- bzw. Pflegepersonal oder auch von den betreuenden Ärzten vorgenommen werden. In bevorzugter Weise lässt sich das Zeitintervall von wenigen Minuten bis zu einer oder mehrerer Stunden vorwählen.
[0018] Um sicherzustellen, dass die betreffenden Menschen das Ende des Ablaufes des Zeitintervalles und damit die Fälligkeit zur Einnahme des Inhaltes des Gefässes ausreichend wahrnehmen, ist vorzugsweise vom Signalerzeuger ein Signal auslösbar.
[0019] Das vom Signalerzeuger auslösbare Signal kann gemäss einem Vorschlag der Erfindung akustischer Art sein. Infrage als akustisches Signal kann beispielsweise eine Klingel, ein Summer oder dergleichen kommen. Auch kann ein akustisches Signal in Form einer auf einen Tonträger besprochenen Stimme, mit an die jeweilige Situation angepasster Wortwahl, in Betracht kommen.
[0020] Mit Vorteil ist die Lautstärke eines solch akustischen Signals variierbar, sodass auf der einen Seite gewährleistet ist, dass das Signal wahrgenommen wird und auf der anderen Seite eine Störung der Umgebung und weiterer Menschen verhindert werden kann.
[0021] Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann das Signal auch optischer Art sein, beispielsweise in Form einer auffälligen Lampe in irgendeiner gut wahrnehmbaren Farbe. Eine weitere Unterstreichung der Auffälligkeit kann zusätzlich durch Blinken der Lampe erfolgen.
[0022] Eine Kombination von akustischem und optischem Signal bietet sich zudem an. Bei einer solchen Kombination kann auf die Umgebung ausserordentlich gut eingegangen werden, indem - je nach Situation - entweder der einen oder anderen Erinnerungsart mehr Vorzug gegeben werden kann.
[0023] Wie schon erwähnt, dient die Stellfläche des Untersatzes dazu, dass der Erkennungssensor das Vorhandensein eines Gefässes auf der Unterlage erfasst. Somit ist es massgebend, dass das Gefäss immer ausreichend auf der Stellfläche platziert wird. Um eine solch richtige Platzierung in allen Situationen sicherzustellen wird gemäss Erfindung weiterhin vorgeschlagen, dass der Gehäusekörper zur wenigstens teilweisen Umrandung der Stellfläche einen sich zumindest entlang eines Teils des Umfanges der Stellfläche ersteckenden Wulst aufweist. Es genügt, wenn dieser Wulst einige wenige Millimeter hoch ist, denn er soll nur die Lage des Gefässes auf der Unterlage definieren. Die Stellfläche muss vom Wulst nicht vollständig umrandet werden, es genügt schon eine teilweise Umrandung. Anstelle eines Wulstes sind auch das Gefäss umgebende Erhebungen in Form von Noppen möglich. Auch so lässt sich ein Gefäss, beispielsweise durch Vorhandensein von wenigstens drei Noppen, ausreichend zentrieren.
[0024] Nachfolgend wird anhand von Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: <tb>Fig. 1<sep>eine Draufsicht auf einen Untersatz gemäss Erfindung, mit andeutungsweise dargestellten Bedienungselementen <tb>Fig. 2<sep>eine längs der Linie II-II geschnittene Darstellung des Untersatzes gemäss Fig. 1mit angedeutetem Gefäss in Form einer Tasse <tb>Fig. 3<sep>eine perspektivische Darstellung des Untersatzes gemäss Fig. 1 mit angedeutetem Gefäss in Form einer Tasse
[0025] In Fig. 1 ist ein Beispiel des erfindungsgemässen Untersatzes in Draufsicht dargestellt. So zeigt diese Fig. 1einen insgesamt mit 1 bezeichneten Gehäusekörper von flacher Gestalt mit nahezu rechteckförmigem Grundriss, wobei eine der kurzen Seiten, in Anlehnung an meistens verwendete Gefässe von zylinderartiger Form, beispielhaft gerundet ist.
[0026] An seiner Oberfläche ist der Gehäusekörper 1 mit einer Stellfläche 2 für die zur Verwendung gelangenden Gefässe versehen. Diese Stellfläche 2 ist teilweise von einem Wulst 3 umgeben, welcher, wie die Fig. 1deutlich zeigt, die Stellfläche 2 nicht über ihren gesamten Umfang umgibt. Die sich aufgrund dieser Anordnung bildende Lücke im Wulst 3 vereinfacht beispielsweise die Reinigung der Stellfläche 2 oder erleichtert ein Entfernen von allenfalls sich auf der Stellfläche 2 befindlicher ausgeschütteter Flüssigkeit.
[0027] Der Gehäusekörper 1 trägt ferner eine insgesamt mit 4 bezeichnete Instrumententafel mit den notwendigen Bedientasten. So sind Wahltasten für die Lautstärke 5 zu einem Signal akustischer Art und für das Zeitintervall 6 (Zeit) vorgesehen. Zur Einstellung der Lautstärke bzw. zur Einstellung des Zeitintervalles im jeweils mit den Wahltasten 5, 6 gewählten Modus, sind Stelltasten 7 für die jeweilige Zu- und Abnahme angeordnet. Ferner trägt die Instrumententafel 4 eine Lampe 9 zur Sichtbarmachung eines das Ende des Ablaufes des vorbestimmten Zeitintervalles aufzeigenden optischen Signals.
[0028] Wie die Fig. 1 ferner zeigt, ermöglicht die vorerwähnte Lücke im Wulst 3 eine einfache Bauweise des Untersatzes, indem die Stellfläche 2 und die Instrumententafel 4 einstückig ausgebildet sein können. Dies führt insbesondere auch zu einer Vereinfachung bei der Montage des Untersatzes.
[0029] Aus der den erfindungsgemässen Untersatz im Schnitt darstellenden Fig. 2 ist wiederum der Gehäusekörper 1 mit seiner flachen Gestalt ersichtlich. Ferner ist in Fig. 2gezeigt, wie der Wulst 3 die Oberfläche des Gehäusekörpers 1 in der Höhe überragt und die Stellfläche 2 teilweise umgibt.
[0030] Wie die Fig. 2 ferner zeigt, ist der Gehäusekörper 1 an seiner, der Stellfläche 2 abgewandter Seite von einem Bodenteil 11 verschlossen. Innerhalb des sich dadurch im Gehäusekörper 1 bildenden Hohlraumes sind ein Erkennungssensor 12, eine Zeitmesseinrichtung 13 sowie ein Signalerzeuger 14 - alle schematisch dargestellt - angeordnet. Ebenfalls innerhalb dieses Hohlraumes ist eine für die Speisung dieser Instrumente notwendige Batterie angeordnet, aufweiche aufgrund ihres Naheliegens hier nicht weiter eingegangen wird und welche aus diesem Grund auch nicht gesondert zeichnerisch dargestellt ist. Somit wird an dieser Stelle lediglich auf den beispielsweise ebenfalls von der Instrumententafel 4 getragenen Hauptschalter 10 verwiesen, wie er aus Fig. 1 ersichtlich ist. Dieser Hauptschalter 10 dient zur vollständigen Unterbrechung des Stromkreises, sodass die Batterie bei Nichtgebrauch des Untersatzes geschont wird.
[0031] Andeutungsweise zeigt Fig. 2ferner ein Gefäss 15, beispielsweise in Form einer Tasse, wobei sich dieses Gefäss 15 innerhalb des Wulstes 3 auf der Stellfläche 2 befindet.
[0032] Wie bereits ausführlich in der Einleitung beschrieben, wird vom Erkennungssensor 12 das Vorhandensein eines Gefässes 15 auf der Stellfläche 2 wahrgenommen. Aufgrund dieser Wahrnehmung durch den Erkennungssensor 12 wird die Zeitmesseinrichtung 13 aktiviert, sodass das vorgewählte Zeitintervall beginnt abzulaufen und nach beendigtem Ablauf vom Signalerzeuger 14 ein akustisches, optisches oder sowohl akustisches als auch optisches Signal ausgelöst wird. Nur der Vollständigkeit halber wird an dieser Stelle zusätzlich noch darauf hingewiesen, dass im hier aufgezeigten Beispiel nur der als Lampe 9 vorgesehene optische Signalgeber zeichnerisch dargestellt ist, nicht aber der akustische Signalgeber, beispielsweise in Form einer Klingel, eines Summers, einer Stimme oder dergleichen.
[0033] Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemässen Untersatzes. Auch in dieser Darstellung ist wiederum ein beispielhaftes Gefäss 15 in Form einer Tasse angedeutet.
[0034] Der Fig. 3 ist wiederum der Gehäusekörper 1 mit Stellfläche 2 zu entnehmen, wobei der die Stellfläche 2 teilweise umgebende Wulst 3 in dieser Darstellung besonders deutlich ersichtlich ist. Ferner ist die Instrumententafel 4 ersichtlich, welche die Wahltaste 5 für die Lautstärke des akustischen Signals und die Wahltaste 6 für die Wahl der Länge des Zeitintervalles trägt. Zudem sind auf der instrumententafel 4 die Stelltasten 7 mit betreffender Anzeige 8, die Lampe 9 sowie der Hauptschalter 10 angeordnet.

Claims (10)

1. Untersatz für Gefässe mit einem Gehäusekörper, aufweisend eine Stellfläche für die Gefässe, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellfläche (2) einen die Auflage der Gefässe (15) erfassenden Erkennungssensor (12) aufweist, wobei der Erkennungssensor (12) mit einer auf einen Signalerzeuger (14) einwirkenden Zeitmesseinrichtung (13) verbunden ist.
2. Untersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Erkennungssensor (12) als kapazitiver Sensor ausgebildet ist.
3. Untersatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der kapazitive Sensor ein kapazitiver Drucksensor ist.
4. Untersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Erkennungssensor (12) auf Basis von Dehnmessstreifen aufgebaut ist.
5. Untersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass vom Erkennungssensor (12) ein Startsignal zum Auslösen des Beginns des Ablaufes eines Zeitintervalles der Zeitmesseinrichtung (13) erzeugbar ist.
6. Untersatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Zeitintervalles der Zeitmesseinrichtung (13) wählbar ist.
7. Untersatz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach Ablauf des Zeitintervalles vom Signalerzeuger (14) ein Signal auslösbar ist.
8. Untersatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal akustischer Art ist.
9. Untersatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal optischer Art ist.
10. Untersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper (1) zur wenigstens teilweisen Umrandung der Stellfläche (2) einen sich zumindest entlang eines Teils des Umfanges der Stellfläche (2) erstreckenden Wulst (3) aufweist.
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