CH701799A2

CH701799A2 - Bicycle i.e. mountain bike, has left falling end including integrated brake caliper for disk brake and base with flange for connection to body rear end or front fork, and pressure pipe arranged inside of frame

Info

Publication number: CH701799A2
Application number: CH13632009A
Authority: CH
Inventors: Marc Wehrli; Marco Quinter
Original assignee: Futec Ag
Priority date: 2009-09-02
Filing date: 2009-09-02
Publication date: 2011-03-15

Abstract

The bicycle has a frame (1), a front fork (2) and left and right falling ends (14, 16), where the left falling end has a base with a flange for connection to a body rear end (4) or the fork. The left falling end includes an integrated brake caliper for a disk brake and left rear and right front hub forks for retaining of a hub of a wheel. An upper bearing bush (21) and the frame are manufactured from carbon fibers. The flange includes an inside connection for a pressure pipe such that the pressure pipe is arranged inside the frame.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrrad, sowie einen Rahmen und Bestandteile für ein Fahrrad. The present invention relates to a bicycle, as well as a frame and components for a bicycle.

[0002] Aus dem Stand der Technik sind Fahrräder, insbesondere Mountainbikes bekannt. Diese weisen häufig ein zu hohes Gewicht auf. Unter anderem spielen die Radaunahmen und Bremssysteme dabei ein signifikantes Problem. Bicycles, especially mountain bikes are known from the prior art. These are often too heavy. Among other things, the Radaunahmen and brake systems play a significant problem.

[0003] Bei Fahrrädern werden heutzutage sogenannte Scheibenbremsanlagen verwendet. Dabei wird ein hydraulisch betätigter Bremskolben an eine an der Radnabe befestigte Scheibe gedrückt. Die entstehende Reibung verursacht die gewünschte Bremswirkung und verzögert das Fahrrad in gewünschtem Mass. Scheibenbremssysteme werden von diversen Herstellern für verschiedene Einsatzgebiete und in diversen Preislagen angeboten. Im Jahre 2000 haben sämtliche Hersteller von Fahrradrahmen und Bremssystemen die sogenannten IS-2000 Standardisierung ins Leben gerufen. Genannte Standardisierung definiert die Bremszangenbefestigung, den Abstand der Befestigungsaugen an Rahmen und Gabel. Diese Standardisierung bringt jedoch nicht nur Vorteile mit sich. Ein Nachteil besteht im hohen Gewicht, dem aufwändigen Justieren und der vergleichsweise schlechten Wärmeabfuhr. In bicycles nowadays so-called disc brake systems are used. In this case, a hydraulically actuated brake piston is pressed against a disk attached to the wheel hub. The resulting friction causes the desired braking effect and delays the bike to the desired extent. Disc brake systems are offered by various manufacturers for different applications and in various price ranges. In the year 2000, all manufacturers of bicycle frames and brake systems launched the so-called IS-2000 standardization. This standardization defines the brake caliper attachment, the distance of the attachment eyes to the frame and fork. However, this standardization not only brings advantages. A disadvantage is the high weight, the complex adjustment and the comparatively poor heat dissipation.

[0004] Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin ein Fahrrad, insbesondere ein Mountainbike, mit einem verminderten Gewicht zu zeigen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin Bestandteile für ein Fahrrad, resp. ein Mountainbike zu zeigen, welche zur Reduktion des Gewichts beitragen können. An object of the invention is to show a bicycle, especially a mountain bike, with a reduced weight. Another object of the invention is components for a bicycle, resp. to show a mountain bike, which can contribute to the reduction of weight.

[0005] Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen definierte Vorrichtung gelöst. This object is achieved by the device defined in the claims.

[0006] In einer Ausführungsform sind die Bremssättel u. a. zur Reduktion des Gewichtes im vorderen und/oder hinterer Ausfallender integriert. Bei den Ausfallenden handelt es sich um die gabelartigen Enden der Vordergabel oder des Hinterbaus, welche zur Aufnahme eines Schnellspanners einer Radnabe eines Rades dienen. Andere Anschlussarten, z.B. in Form von Steckachsen, sind möglich. Im Unterschied zum Stand der Technik sind der Bremssattel und das Ausfallende der vorderen und/oder der hinteren Radaufnahme mit Vorteil funktional einteilig ausgestaltet. Bei Bedarf können die Hydraulikleitungen im Anschlussbereich des Ausfallenden im Innern des Hinterbaus (hinterer Rahmenteil), respektive einem Rohr der Gabel integriert sein. Dadurch wird erreicht, dass die Leitungen in diesem kritischen Umfeld nicht beschädigt werden können. Durch die einteilige Ausgestaltung entfällt das bei den aus dem Stand der Technik bekannten Bremssystemen erforderliche Justieren. Ein Vorteil besteht darin, dass dadurch ein sauber definierter Druckpunkt erreicht wird. Da ein Zwischenadapter entfällt, besteht ein weiterer Vorteil in der Reduktion der ungewollten Deformationen (sog. Flex). Bei Bedarf kann eine Justierung in axialer Richtung vorgesehen sein. Ein weiterer Vorteil besteht in der besseren Abfuhr der Wärme aus dem Bremssattel und einer damit verbundenen erhöhten Standfestigkeit der Bremse. In one embodiment, the calipers u. a. integrated to reduce the weight in the front and / or rear dropouts. The dropouts are the fork-like ends of the front fork or the rear end, which serve to receive a quick release of a wheel hub of a wheel. Other types of connection, e.g. in the form of thru axles are possible. In contrast to the prior art, the caliper and the dropout of the front and / or the rear wheel are advantageously configured in one piece functionally. If necessary, the hydraulic lines can be integrated in the connection area of the dropout inside the rear frame (rear frame part), or a tube of the fork. This ensures that the cables can not be damaged in this critical environment. The one-piece design eliminates the necessary in the known from the prior art brake systems adjustments. One advantage is that it achieves a cleanly defined pressure point. Since an intermediate adapter is eliminated, there is a further advantage in the reduction of unwanted deformations (so-called flex). If necessary, an adjustment can be provided in the axial direction. Another advantage is the better dissipation of heat from the caliper and an associated increased stability of the brake.

[0007] Bei einer gefederten Ausführungsform weist der Rahmen einen Rahmenvorder- und einen Rahmenhinterbau (fortan Vorder- und Hinterbau) auf. Diese können aus Faserverbundwerkstoff oder einem ähnlichen Material hergestellt werden. Dabei werden mit Harz getränkte Fasern in einer oder mehreren Lagen in eine mehrteilige Form eingelegt. Die Form wird dann geschlossen und die eingelegten Fasern werden von innen mit einem Drucksack gegen die Innenwand der Form gepresst, bis das Harz (zu einem Monocoque) ausgehärtet ist. Die Innenwand der Form ist dabei zur Formgebung des Rahmens bestimmt. Nach dem Aushärten kann der Vorder- respektive der Hinterbau nach dem Öffnen der Form aus dieser entnommen werden. In einer Ausführungsform besteht der Drucksack aus einem Material, das sich bei Erreichen einer bestimmten Temperatur von innen mit der inneren Faserschicht verbindet. In einer anderen Ausführungsform kann der Drucksack auch wieder aus dem Rahmen entnommen werden. In a sprung embodiment, the frame on a Rahmenvorder- and a frame rear (now front and rear) on. These can be made of fiber composite material or a similar material. In this case, impregnated with resin fibers are inserted in one or more layers in a multi-part mold. The mold is then closed and the inserted fibers are pressed from the inside with a pressure bag against the inner wall of the mold until the resin has cured (to a monocoque). The inner wall of the mold is intended to shape the frame. After curing, the front and the rear triangle can be removed after opening the mold. In one embodiment, the pressure bag is made of a material which, when a certain temperature is reached, connects from the inside to the inner fiber layer. In another embodiment, the printing bag can also be removed from the frame again.

[0008] In einer Ausführungsform werden im Unterschied zum Stand der Technik im Bereich der Lager keine Lagerschalen eingesetzt, sondern die Fasern ringförmig um einen mit Trennmittel beschichteten passgenauen Dorn eingelegt. Der Durchmesser des Doms ist auf das Schwundmass des verwendeten Harzsystems abgestimmt. Bei Bedarf kann der Dom ausgestaltet werden. Die durch den Dorn definierte Fläche dient zur Aufnahme der äusseren Lagerschale der Lager des Steuersatzes, der Schwingenlager und/oder der Tretlager. Diese können z.B. durch Einpressen oder Kleben befestigt werden. Gute Resultate werden mit herkömmlichen Industrielagern (Kugel-, resp. Gleitlager) erzielt. Um das Gewicht weiter zu reduzieren, kann die Sattelstütze in den Vorderbau integriert sein. Die Grösse des Rahmens kann durch Ablängen der integrierten Sattelstütze bestimmt werden. Alternativ oder in Ergänzung kann die Sattelstütze separat ausgestaltet sein oder es kann ein Adapter vorgesehen sein, welcher ein Verstellen der Sattelhöhe ermöglicht. Vorteile der Erfindung sind unter anderem ein neuer Massstab in Bezug auf das Gewicht und die Steifigkeit. Hohe Systemintegration und dadurch reduziertes Gewicht, weniger Teile, werkstoffgerechte Bauteile und Fertigungsverfahren, «aufgeräumtes» Design. Integriert (innen) verlegbare Kabelzüge und Druckleitungen. In one embodiment, in contrast to the prior art in the field of bearings no bearing shells used, but the fibers inserted in a ring around a coated with release agent precisely fitting mandrel. The diameter of the dome is matched to the shrinkage of the resin system used. If necessary, the dome can be designed. The defined by the mandrel surface serves to receive the outer bearing shell of the bearing of the headset, the swingarm bearings and / or the bottom bracket. These may e.g. be attached by pressing or gluing. Good results are achieved with conventional industrial bearings (ball bearing or slide bearing). To further reduce weight, the seatpost may be integrated with the front end. The size of the frame can be determined by cutting the integrated seat post. Alternatively or in addition, the seat post may be configured separately or it may be provided an adapter which allows adjustment of the seat height. Advantages of the invention include a new scale in terms of weight and stiffness. High system integration and thus reduced weight, fewer parts, material-compatible components and manufacturing processes, «tidy» design. Integrated (inside) routable cables and pressure lines.

[0009] In einer Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Fahrrad (Mountainbike, Rennrad, usw.) mit einem Rahmen und einer Gabel wobei zumindest eines der Ausfallenden eine integrierte Bremszange für eine Scheibenbremse aufweist. Das mindestens eine Ausfallende weist einen Grundkörper mit einem Flansch zum Anschliessen an einen Hinterbau oder eine Gabel, eine Nabengabel oder äquivalente Mittel zur Aufnahme der Nabe eines Rades und einen Bremssattel für eine Scheibenbremse auf. Der Grundkörper ist vorzugsweise integral aus einem Teil (einteilig) ausgestaltet. Falls erforderlich kann er eine Trennstelle aufweisen, sofern sich diese nicht negativ auf die Eigenschaften auswirkt. Mindestens ein Flansch kann einen innen liegenden Anschluss für eine Druckleitung auf. Damit besteht die Möglichkeit innen liegend, d.h. von aussen nicht sichtbar anzuordnen. Um ein besonders geringes Gewicht zu erreichen kann der Rahmen Kohlefasern hergestellt werden. Durch die Erfindung besteht die Möglichkeit gefederte Rahmen bestehend aus einem Vorder- und einem Hinterbau mit einem Gewicht von 1.5 bis 1.8 kg (ohne Dämpfer) zu realisieren. Der Rahmen kann zumindest bereichsweise aus zu einem Monocoque verarbeiteten Fasernverbundwerkstoffen (z.B. Kohlefasern, usw.) hergestellt sein. In einer Ausführungsform weist der Rahmen einen Vorder- und einen Hinterbau auf, die über mindestens ein Gelenk und mindestens einen Dämpfer miteinander wirkverbunden sind. Die Lagerbuchsen für die Tretlager, Steuerlager und/oder Schwingenlager können aus Kohlefasern hergestellt sein. In einer Ausführungsform weist der Vorderbau des Rahmens eine integral angeformte Sattelstütze auf. Bei Bedarf kann der Rahmen auch mit anderen Ausfallenden verwendet werden. In one embodiment, the invention relates to a bicycle (mountain bike, road bike, etc.) with a frame and a fork wherein at least one of the dropouts has an integrated brake caliper for a disc brake. The at least one dropout has a body with a flange for connection to a rear triangle or fork, a hub fork or equivalent means for receiving the hub of a wheel and a caliper for a disc brake. The main body is preferably integrally formed from a part (one-piece). If necessary, it can have a separation point, provided it does not adversely affect the properties. At least one flange can have an internal connection for a pressure line. There is thus the possibility of lying inside, i. not visible from the outside. To achieve a particularly low weight, the frame carbon fiber can be produced. By the invention is the possibility sprung frame consisting of a front and a rear end with a weight of 1.5 to 1.8 kg (without damper) to realize. The frame may be made at least in part from monocoque processed fiber composites (e.g., carbon fibers, etc.). In one embodiment, the frame has a front and a rear construction, which are operatively connected to each other via at least one joint and at least one damper. The bushings for the bottom bracket, control bearings and / or swingarm bearings can be made of carbon fibers. In one embodiment, the front of the frame has an integrally molded seatpost. If necessary, the frame can also be used with other dropouts.

[0010] Aspekte der Erfindung werden anhand der in den nachfolgenden Figuren gezeigten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen <tb>Fig. 1<sep>einen erfindungsgemässen Fahrradrahmen in einer Seitenansicht; <tb>Fig. 2<sep>den Fahrradrahmen gemäss Fig. 1in einer Rückansicht; <tb>Fig. 3<sep>den Fahrradrahmen gemäss Fig. 1in einer Vorderansicht; <tb>Fig. 4<sep>den Fahrradrahmen gemäss Fig. 1in einer perspektivischen Darstellung von schräg vorne und oben; <tb>Fig. 5<sep>den Fahrradrahmen gemäss Fig. 1in einer perspektivischen Darstellung von schräg hinten und oben; <tb>Fig. 6<sep>den Hinterbau des Rahmens gemäss Fig. 1; <tb>Fig. 7<sep>ein hinteres Ausfallende in einer perspektivischen Darstellung von schräg oben und hinten; <tb>Fig. 8<sep>das hintere Ausfallende gemäss Fig. 7in einer perspektivischen Darstellung von schräg oben und vorne; <tb>Fig. 9<sep>ein vorderes Ausfallende in einer Seitenansicht; <tb>Fig. 10<sep>das vordere Ausfallende gemäss Fig. 9in einer Rückansicht; <tb>Fig. 11<sep>das vordere Ausfallende gemäss Fig. 9in einer perspektivischen Darstellung von schräg hinten und oben; <tb>Fig. 12<sep>das vordere Ausfallende gemäss Fig. 9in einer perspektivischen Darstellung von schräg hinten und unten.Aspects of the invention will be explained in more detail with reference to the embodiments shown in the following figures. Show it <Tb> FIG. 1 <sep> a bicycle frame according to the invention in a side view; <Tb> FIG. 2 <sep> the bicycle frame according to FIG. 1 in a rear view; <Tb> FIG. Fig. 3 <sep> the bicycle frame according to Fig. 1 in a front view; <Tb> FIG. 4 shows the bicycle frame according to FIG. 1 in a perspective view obliquely from the front and from the top; <Tb> FIG. 5 shows the bicycle frame according to FIG. 1 in a perspective view obliquely from behind and above; <Tb> FIG. 6 <sep> the rear triangle of the frame according to FIG. 1; <Tb> FIG. 7 <sep> a rear dropout in a perspective view obliquely from above and behind; <Tb> FIG. 8 shows the rear dropout according to FIG. 7 in a perspective view obliquely from above and from the front; <Tb> FIG. 9 <sep> a front dropout in a side view; <Tb> FIG. 10 shows the front dropout according to FIG. 9 in a rear view; <Tb> FIG. 11 shows the front dropout according to FIG. 9 in a perspective view obliquely from behind and above; <Tb> FIG. 12 <sep> the front dropout according to FIG. 9 in a perspective view obliquely from behind and below.

[0011] Soweit nicht anders vermerkt, sind sich entsprechende Teile in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Unless otherwise noted, corresponding parts in the figures are provided with the same reference numerals.

[0012] Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Fahrradrahmens (Rahmen) 1 mit einer Vordergabel (Gabel) 2 in einer Seitenansicht. Fig. 2 zeigt den Rahmen 1 und die Gabel 2 in einer Rückansicht und Fig. 3 in einer Vorderansicht. Fig. 4 zeigt den Rahmen 1 und die Gabel 2 in einer Ansicht von schräg vorne und oben und Fig. 5 von schräg hinten und oben. Fig. 1 shows an embodiment of an inventive bicycle frame (frame) 1 with a front fork (fork) 2 in a side view. Fig. 2 shows the frame 1 and the fork 2 in a rear view and Fig. 3 in a front view. Fig. 4 shows the frame 1 and the fork 2 in a view obliquely from the front and top and Fig. 5 obliquely from behind and above.

[0013] Der Rahmen weist einen gefederten Aufbau auf und besteht aus einem Vorderbau 3 und einem Hinterbau 4, welche über ein Gelenk 5 und ein Federelement 6 miteinander wirkverbunden sind. Fig. 6 zeigt den Hinterbau 4 losgelöst vom Vorderbau 3 in perspektivischer Darstellung von schräg hinten und oben. The frame has a sprung structure and consists of a front end 3 and a rear end 4, which are operatively connected to each other via a hinge 5 and a spring element 6. Fig. 6 shows the rear triangle 4 detached from the front 3 in a perspective view of obliquely behind and above.

[0014] Bei der gezeigten Ausführungsform des Rahmens 1 handelt es sich um einen so genannten «Eingelenker» der nur einen Drehpunkt zwischen den Vorder- und dem Hinterbau aufweist. Andere Ausführungsformen mit mehr als einem Drehpunkt sind möglich, weisen aber in der Regel ein höheres Gewicht auf. In the illustrated embodiment of the frame 1 is a so-called "single rod" which has only one pivot point between the front and rear. Other embodiments with more than one fulcrum are possible, but generally have a higher weight.

[0015] In der gezeigten Ausführungsform weist der Vorderbau 3 - ähnlich einem Diamantrahmen -eine dreieckige Ausgestaltung auf. Eine Sattelstütze 7 dient zur Aufnahme eines Sattels 8. Die Sattelstütze 7 ist angeformt und bildet hier zur Reduktion des Gewichtes einen integralen Bestandteil des Vorderbaus 3. Die Sattelhöhe wird durch Ablängen der Sattelstütze 7 einmal eingestellt. Andere Befestigungsmöglichkeiten, z.B. in klassischer Art und Weise mit Tauchrohr und Klemme, sind möglich. In diesem Fall wird die Sattelstütze nicht angeformt. In the embodiment shown, the front 3 - similar to a diamond frame - a triangular configuration. A saddle post 7 is used to receive a saddle 8. The seat post 7 is formed and here forms an integral part of the front structure for reducing the weight. 3. The saddle height is set once by cutting the seat post 7 to length. Other attachment options, e.g. in the classic way with dip tube and clamp are possible. In this case, the seat post is not molded.

[0016] Der Hinterbau 4 weist in der gezeigten Ausführungsform einen asymmetrischen Aufbau auf. In Fahrrichtung (x-Richtung) gesehen rechter Hand ist eine rechte Kettenstrebe 9 tiefer angeordnet als eine gegenüberliegende linke Kettenstrebe 10, damit ein Umwerfer 11 und eine konventionelle Antriebsvorrichtung (nicht näher dargestellt) bestehend aus dem Umwerfer 11, sowie nicht dargestellten vorderen Kettenblättern, einer Kette, einem Ritzelpacket, sowie einem hinteren Kettenwechsler, genügend Platz zur Verfügung steht. Eine linke und eine rechte Sattelstrebe 12, 13 weisen einen symmetrischen Aufbau auf und sind über ein linkes und ein rechtes Ausfallende 14, 15 mit den zugeordneten Kettenstreben 10, 11 verbunden. Im vorderen Bereich sind die Sattelstreben und die Kettenstreben 12, 13, 14, 15 über eine Verbindungsstrebe 18 miteinander verbunden. Am vorderen Ende münden die Kettenstreben 9, 11 in untere Lagerbuchsen 19, welche zur Aufnahme eines Lagerzapfens 20 dienen. Der Lagerzapfen 20 dient zur um eine y-Achse drehfreien Wirkverbindung des Hinterbaus 4 gegenüber dem Vorderbau 3. Die Sattelstreben 12, 13 gehen an ihrem vorderen Ende in obere Lagerbuchsen 21 über, welche zur Wirkverbindung mit dem Federelement 6 dienen. The rear end 4 has in the embodiment shown an asymmetrical structure. Seen in the direction of travel (x-direction) right hand a right chain stay 9 is arranged lower than an opposite left chain stay 10, so that a derailleur 11 and a conventional drive device (not shown) consisting of the derailleur 11, and not shown front chainrings, a Chain, a sprocket pack, and a rear derailleur, enough space is available. A left and a right seat stay 12, 13 have a symmetrical structure and are connected via a left and a right dropout 14, 15 with the associated chain stays 10, 11. In the front area, the seat stays and the chain stays 12, 13, 14, 15 are connected to one another via a connecting strut 18. At the front end open the chain stays 9, 11 in lower bushings 19, which serve to receive a journal 20. The bearing pin 20 is used to rotate about a y-axis active connection of the rear end 4 relative to the front part 3. The saddle struts 12, 13 go at its front end in upper bushings 21, which serve for operative connection with the spring element 6.

[0017] Der Vorderbau 3 der gezeigten Ausführungsform ist in Ganzschalenbauweise (Monocoque) aus Faserverbundwerkstoff hergestellt, z.B. aus Kohlefasern. Der Vorderbau 3 weist ein Oberrohr 22, ein Unterrohr 23, ein Steuerrohr 24, sowie ein Sattelrohr 25 auf, welche zusammen eine Einheit bilden. Am oberen Ende geht das Sattelrohr 25 hier nahtlos in die Sattelstütze 7 über. Zur Herstellung des Vorderbaus 3 werden mit Harz versehene Fasern in eine linke und eine rechte Hälfte einer Form eingelegt. Die Form wird danach verschlossen und die Fasern von innen z.B. mittels eines Drucksackes gegen eine formgebende Innenwand des Werkzeuges gepresst, bis diese ausgehärtet sind. Danach wird die Form geöffnet und der Vorderbau entnommen. Die Form ist in der Regel so ausgestaltet, dass eine Nachbearbeitung weitgehend entfällt. The front 3 of the embodiment shown is made in a full-shell construction (monocoque) of fiber composite material, e.g. made of carbon fibers. The front structure 3 has a top tube 22, a down tube 23, a head tube 24, and a seat tube 25, which together form a unit. At the upper end of the seat tube 25 goes here seamlessly into the seat post 7. To produce the front structure 3, resin-coated fibers are inserted into left and right halves of a mold. The mold is then closed and the fibers are internally coated e.g. pressed by a pressure bag against a shaping inner wall of the tool until they are cured. Thereafter, the mold is opened and removed the front. The shape is usually designed so that post-processing is largely eliminated.

[0018] Dort wo sich das Unterrohr 23 und das Sattelrohr 25 treffen, weist der Vorderbau 3 auf der linken und auf der rechten Seite Tretlagerbuchsen 26 auf, die zur Aufnahme eines Tretlagers (nicht näher dargestellt) geeignet sind. Im Steuerrohr 24 sind am oberen und am unteren Ende Steuerrohrbuchsen 27 eingelassen, welche zur Aufnahme von äusseren Lagerschalen eines Steuerlagers (nicht zu erkennen), respektive der Gabel 2, dienen. Oberhalb der Tretlagerbuchsen 18 sind in der gezeigten Ausführungsform zudem Schwingelagerbuchsen 28 angeordnet, welche zur Aufnahme von Schwingenlagern, respektive des Hinterbaus 4 dienen. Where the down tube 23 and the seat tube 25 meet, the front 3 on the left and on the right side bottom bracket bushings 26, which are suitable for receiving a bottom bracket (not shown). In the control tube 24 control tube bushings 27 are inserted at the top and at the bottom, which serve for receiving outer bearing shells of a control bearing (not visible), respectively, the fork 2. Above the bottom bracket bushings 18 also vibration bearing bushings 28 are arranged in the embodiment shown, which serve to accommodate swingarm bearings, respectively the rear end 4.

[0019] Im Unterschied zum Stand der Technik können die Tretlagerbuchsen 26, die Steuerrohrbuchsen 27 und/oder die Schwingelagerbuchsen 28 zur Gewichtsreduktion aus Faserverbundwerkstoff gebildet sein. Zu diesem Zweck sind in der zur Herstellung dienenden Form an den entsprechenden Stellen auf den Schwund abgestimmte Dorne angeordnet. Bei Bedarf können die Dorne austauschbar gestaltet sein. Zur Bildung der Tretlager-, der Steuerrohr-, respektive der Schwingelagerbuchsen 26, 27, 28 werden Fasern in der Regel in tangentialer Richtung um die mit einem Trennmittel oder einer Trennschicht versehenen Dorne gelegt. Es hat sich gezeigt, dass sich dadurch sehr leichte Konstruktionen realisieren lassen. Der Hinterbau 4 besteht in der dargestellten Ausführungsform ebenfalls aus Faserverbundwerkstoff in Ganzschalenbauweise (Monocoque). Bei der Herstellung werden die mit Harz versehenen Fasern in eine mehrteilige Form eingelegt. Nach dem Verschliessen der Form werden die Fasern mittels eines Drucksackes gegen eine formgebende Innenfläche der Form gepresst, bis diese ausgehärtet sind. In contrast to the prior art, the bottom bracket bushings 26, the control tube bushings 27 and / or the Schwingelagerbuchsen 28 may be formed to reduce weight of fiber composite material. For this purpose, mandrels tuned to the shrinkage are arranged in the mold used for production at the corresponding points. If necessary, the mandrels can be made interchangeable. To form the bottom bracket, the control tube, respectively the Schwingelagerbuchsen 26, 27, 28 fibers are usually placed in the tangential direction around the provided with a release agent or a release layer mandrels. It has been shown that very light constructions can be realized thereby. The rear section 4 is also made in the illustrated embodiment of fiber composite material in Ganzschalenbauweise (monocoque). During manufacture, the resinous fibers are placed in a multi-part mold. After closing the mold, the fibers are pressed by means of a pressure bag against a shaping inner surface of the mold until they are cured.

[0020] In Fig. 6 ist das hintere linke Ausfallende 14 am Hinterbau 4 zu erkennen. In den Fig. 7 und 8 ist das hintere linke Ausfallende 14 in perspektivischer Ansicht von schräg hinten und oben (Fig. 7) von schräg vorne und oben (Fig. 8) vergrössert dargestellt. Um unnötiges Gewicht zu vermeiden ist eine Bremszange 29 für eine Scheibenbremse in das Ausfallende 14 integriert. Bei Bedarf kann der beschriebene Rahmen 1 auch mit einem konventionellen Ausfallenden und konventionellen über einen Adapter wirkverbundene Bremsen ausgestattet sein. Allerdings birgt dies den Nachteil eines höheren Gewichtes. In Fig. 6, the rear left dropout 14 can be seen at the rear end 4. In FIGS. 7 and 8, the rear left dropout 14 is shown enlarged in perspective view from obliquely behind and above (FIG. 7) obliquely from the front and from the top (FIG. 8). To avoid unnecessary weight, a brake caliper 29 for a disc brake is integrated into the dropout 14. If required, the frame 1 described may also be equipped with a conventional dropout and conventional brakes operatively connected via an adapter. However, this has the disadvantage of a higher weight.

[0021] Die Bremszange 29 weist einen Bremssattel 30 mit in einer Öffnung 31, in der zwei gegeneinander wirkende Kolben 32, 33 angeordnet, welche über innen liegende Ölkanäle (nicht zu erkennen) miteinander und einer Druckleitung 34 wirkverbunden sind. Die Druckleitung 34 ist im Innern der hier geschnitten dargestellten linken Sattelstrebe 13 angeordnet und aus diesem Grund von aussen im Normalfall nicht sichtbar. Die Druckleitung 34 ist an einem Grundkörper 35 angeschlossen und über innen liegende Kanäle mit den Kolben 32, 33 wirkverbunden. In der gezeigten Ausführungsform ist der Grundkörper 35 aus gefrästem oder geschmiedetem Leichtmetall (z.B. Aluminium oder Magnesium oder einer Legierung davon) hergestellt und beinhaltet den Bremssattel 30, sowie eine linke Nabengabel 36 zur Aufnahme der Radnabe eines Rades (beides nicht näher dargestellt). Je nach Anwendungsgebiet kann das hintere linke Ausfallende auch durch Spritzgiessen von falls erforderlich mit Fasern oder einem anderen Füllstoff gefüllten Kunststoff oder einem anderen Material hergestellt werden. Der Grundkörper 35 weist ferner einen ersten und einen zweiten Flansch 38, 39 auf, der zum Auf-, respektive Einstecken der linken Ketten- und Sattelstrebe 10, 13 dient. Die Ketten- und Sattelstreben 10, 13 werden mit Vorteil durch Kleben mit dem Ausfallende 14 wirkverbunden. Andere Befestigungsarten, z.B. Schweissen sind bei gewissen Anwendungsgebieten möglich. Allerdings werden in diesem Fall die Druckleitungen 34 unter Umständen nach aussen verlegt. Zu diesem Zweck weist das Ausfallende 14 entsprechende aussen liegende Anschlussmittel auf. The brake caliper 29 has a caliper 30 with in an opening 31, in which two mutually opposing pistons 32, 33 are arranged, which are operatively connected via internal oil passages (not visible) with each other and a pressure line 34. The pressure line 34 is arranged in the interior of the cut left seat stay 13 shown here cut and therefore not visible from the outside in the normal case. The pressure line 34 is connected to a base body 35 and operatively connected via internal channels with the pistons 32, 33. In the illustrated embodiment, the base body 35 is made from milled or forged light metal (e.g., aluminum or magnesium or an alloy thereof) and includes the caliper 30 and a left hub fork 36 for receiving the wheel hub of a wheel (both not shown in detail). Depending on the field of application, the rear left dropout can also be made by injection molding plastic or other material filled with fibers or other filler if necessary. The main body 35 also has a first and a second flange 38, 39, which serves for mounting, respectively inserting the left chain and seat stay 10, 13. The chain and seat stays 10, 13 are advantageously operatively connected by gluing with the dropout 14. Other types of attachment, e.g. Welding is possible in certain application areas. However, in this case, the pressure lines 34 may be moved to the outside. For this purpose, the dropout 14 has corresponding external connection means.

[0022] Der zweite Flansch 39 weist Mittel zum Anschliessen der Druckleitung 34 auf. Ausserdem sind am Grundkörper 35 zwei Augen 40 ausgebildet, welche zur Befestigung von in die Bremszange 29 eingesetzten Bremsklötzen (nicht näher dargestellt) dienen. Durch die integrale Ausgestaltung des linken hinteren Ausfallendes 14 und der Bremszange 29 kann das Gewicht reduziert werden. Weitere Vorteile bestehen darin, dass die Bremswärme besser abgeleitet werden kann. Ausserdem wird die Anzahl der Teile reduziert, was sich positiv auf die Preisgestaltung auswirkt. Bei Bedarf kann die Bremszange eine andere Ausgestaltung aufweisen und für mehr als zwei Bremskolben geeignet sein. Bei entsprechender Ausgestaltung kann das hintere linke Ausfallende auch für Fahrräder mit Starrahmen, z.B. Rennräder, usw., eingesetzt werden. Die Bremszange 29 befindet sich in der gezeigten Ausführungsform am oberen Ende des Grundkörpers 35 benachbart zum zweiten Flansch 39. Dadurch wird erreicht, dass bei minimalem Gewicht ein optimaler Abstand zur Nabengabel 36 resultiert. Seitlich am Grundkörper 35 ist ein Verschluss 41 zu erkennen, der zum Verschliessen eines innen liegenden Kanals dient. Der Kanal ist mit Hydrauliköl gefüllt und stellt eine Wirkverbindung zwischen den Kolben 32, 33 und der Druckleitung 34 dar. Das rechte hintere Ausfallende 15 besteht in der gezeigten Ausführungsform aus einem vorgefertigten Teil aus Faserverbundwerkstoff, das in die Form zur Herstellung des Rahmens eingelegt wird. Die Fasern sind in Kraftrichtung ausgerichtet. Alternativ oder in Ergänzung können auch Metallteile, wie Inserts für Schrauben und dergleichen, eingelegt werden. The second flange 39 has means for connecting the pressure line 34. In addition, two eyes 40 are formed on the base body 35, which serve for fastening brake pads inserted into the brake caliper 29 (not shown in detail). Due to the integral design of the left rear dropout 14 and the brake caliper 29, the weight can be reduced. Further advantages are that the brake heat can be better dissipated. In addition, the number of parts is reduced, which has a positive effect on the pricing. If necessary, the brake caliper may have a different configuration and be suitable for more than two brake pistons. If designed accordingly, the rear left dropout may also be used for bicycles with rigid frames, e.g. Road bikes, etc., are used. The brake caliper 29 is located in the embodiment shown at the upper end of the base body 35 adjacent to the second flange 39. This ensures that with minimal weight results in an optimal distance to the hub fork 36. Laterally on the main body 35, a closure 41 can be seen, which serves to close an inner channel. The channel is filled with hydraulic oil and constitutes an operative connection between the pistons 32, 33 and the pressure line 34. The right rear dropout 15 consists in the embodiment shown of a prefabricated part of fiber composite, which is inserted into the mold for the production of the frame. The fibers are aligned in the direction of force. Alternatively or in addition, metal parts, such as inserts for screws and the like, can be inserted.

[0023] In den Fig. 9 bis 11 ist das vordere linke Ausfallende 16 der Ausführungsform der Fig. 1 bis 5dargestellt. In Fig. 9ist das Ausfallende 16 in einer Seitenansicht von links, in Fig. 10in einer Seitenansicht von rechts, in Figur 11 in einer perspektivischen Darstellung von hinten, schräg links oben und in Fig. 12 in einer perspektivischen Darstellung von hinten, schräg rechts unten dargestellt. Das Ausfallende 16 weist einen Grundkörper 42 mit einem angeformten, hülsenförmigen Flansch 43 auf, mittels dem das Ausfallende 16 an einem linkes Gabelrohr 44 der Gabel 2 befestigt ist. Am unteren Ende mündet der Grundkörper 42 in eine rechte vordere Nabengabel 45, die zur Aufnahme einer Nabe eines Vorderrades dient (beide nicht näher dargestellt). Am gegenüberliegenden Ende ist am Grundkörper 42 eine Bremszange 46 mit einem Bremssattel 47 mit einer Öffnung 48 angeformt. In der Öffnung 48 sind zwei gegeneinander wirkende Hydraulikkolben 49, 50 angeordnet, die über innen liegende Kanäle (nicht sichtbar) miteinander und mit einem Anschlussflansch 51 für eine Druckleitung (nicht dargestellt) wirkverbunden sind. Am Grundkörper 42 sind zudem zwei zweite Augen 52 angeformt, welche zur Abstützung und Befestigung von in die Bremszange 46 eingesetzten Bremsklötzen (nicht dargestellt) dienen. Der Grundkörper 46 kann aus gefrästem oder geschmiedetem Leichtmetall (z.B. Aluminium oder Magnesium oder einer Legierung davon) hergestellt. Eine andere Möglichkeit besteht den Grundkörper durch Spritzgiessen von Metall oder Kunststoff herzustellen. Der hülsenförmige Flansch 43 kann mit dem linken Gabelrohr 44 verklebt und/oder durch eine Klemm-, respektive Schraubverbindung wirkverbunden werden. Bei Bedarf kann der Grundkörper 46 so ausgestaltet sein, dass die Druckleitungen zumindest Bereichsweise im Innern des Gabelrohres 44 verlaufen. In Figs. 9 to 11, the front left dropout 16 of the embodiment of Figs. 1 to 5 is shown. In Fig. 9, the dropout 16 is in a side view from the left, in Fig. 10 in a side view from the right, in Figure 11 in a perspective view from behind, obliquely upper left and in Fig. 12 in a perspective view from behind, obliquely bottom right shown. The dropout 16 has a base body 42 with an integrally formed, sleeve-shaped flange 43, by means of which the dropout 16 is attached to a left fork tube 44 of the fork 2. At the lower end of the main body 42 opens into a right front hub fork 45, which serves to receive a hub of a front wheel (both not shown in detail). At the opposite end, a brake caliper 46 with a caliper 47 with an opening 48 is integrally formed on the base body 42. In the opening 48 two mutually acting hydraulic piston 49, 50 are arranged, which are operatively connected via internal channels (not visible) with each other and with a connecting flange 51 for a pressure line (not shown). On the base body 42, two second eyes 52 are also formed, which (not shown) are used for supporting and fixing of brake pads used in the brake caliper 46. The base 46 may be made of milled or forged light metal (e.g., aluminum or magnesium or an alloy thereof). Another possibility is to produce the main body by injection molding of metal or plastic. The sleeve-shaped flange 43 can be glued to the left fork tube 44 and / or be operatively connected by a clamping, respectively screw connection. If necessary, the base body 46 can be configured such that the pressure lines run at least in regions inside the fork tube 44.

LISTE DER BEZUGSZEICHENLIST OF REFERENCE SIGNS

[0024] <tb>1<sep>Rahmen <tb>2<sep>Gabel <tb>3<sep>Vorderbau <tb>4<sep>Hinterbau <tb>5<sep>Gelenk <tb>6<sep>Federelement <tb>7<sep>Sattelstütze <tb>8<sep>Sattel <tb>9<sep>rechte Kettenstrebe <tb>10<sep>linke Kettenstrebe <tb>11<sep>Umwerfer <tb>12<sep>rechte Sattelstrebe <tb>13<sep>linke Sattelstrebe <tb>14<sep>Linkes hinteres Ausfallende <tb>15<sep>Rechtes hinteres Ausfallende <tb>16<sep>Linkes vorderes Ausfallende <tb>17<sep>Rechtes vorderes Ausfallende <tb>18<sep>Verbindungsstrebe <tb>19<sep>Untere Lagerbuchsen <tb>20<sep>Lagerzapfen <tb>21<sep>Obere Lagerbuchsen <tb>22<sep>Oberrohr <tb>23<sep>Unterrohr <tb>24<sep>Steuerrohr <tb>25<sep>Sattel roh r <tb>26<sep>Tretlagerbuchse <tb>27<sep>Steuerrohrbuchse <tb>28<sep>Schwingenlagerbuchse <tb>29<sep>Bremszange <tb>30<sep>Bremssattel <tb>31<sep>Öffnung <tb>32<sep>Kolben <tb>33<sep>Kolben <tb>34<sep>Druckleitung <tb>35<sep>Grundkörper <tb>36<sep>Linke hintere Nabengabel <tb>37<sep>Rechte hintere Nabengabe <tb>38<sep>Erster Flansch <tb>39<sep>Zweiter Flansch <tb>40<sep>Erstes Auge <tb>41<sep>Verschluss <tb>42<sep>Grundkörper <tb>43<sep>Flansch <tb>44<sep>Rohr <tb>45<sep>Linke vordere Nabengabel <tb>46<sep>Bremszange <tb>47<sep>Bremssattel <tb>48<sep>Öffnung <tb>49<sep>Erster Hydraulikkolben <tb>50<sep>Zweiter Hydraulikkolben <tb>51<sep>Zweites Auge[0024] <Tb> 1 <sep> Frames <Tb> 2 <sep> Fork <Tb> 3 <sep> front end <Tb> 4 <sep> rear <Tb> 5 <sep> PTO <Tb> 6 <sep> spring element <Tb> 7 <sep> Seat Post <Tb> 8 <sep> Seat <tb> 9 <sep> right chainstay <tb> 10 <sep> left chainstay <Tb> 11 <sep> derailleur <tb> 12 <sep> right seat stay <tb> 13 <sep> left seat stay <tb> 14 <sep> Left rear dropout <tb> 15 <sep> Right Rear Dropout <tb> 16 <sep> Left Front Dropout <tb> 17 <sep> Right Front Dropout <Tb> 18 <sep> connecting strut <tb> 19 <sep> Lower Bushings <Tb> 20 <sep> journals <tb> 21 <sep> Upper Bushings <Tb> 22 <sep> top tube <Tb> 23 <sep> down tube <Tb> 24 <sep> headtube <tb> 25 <sep> saddle raw r <Tb> 26 <sep> Tretlagerbuchse <Tb> 27 <sep> head tube socket <Tb> 28 <sep> Pivot bush <Tb> 29 <sep> caliper <Tb> 30 <sep> caliper <Tb> 31 <sep> Opening <Tb> 32 <sep> Piston <Tb> 33 <sep> Piston <Tb> 34 <sep> pressure line <Tb> 35 <sep> base <tb> 36 <sep> Left rear hub fork <tb> 37 <sep> right rear hub <tb> 38 <sep> First flange <tb> 39 <sep> Second flange <tb> 40 <sep> First Eye <Tb> 41 <sep> closure <Tb> 42 <sep> base <Tb> 43 <sep> flange <Tb> 44 <sep> Pipe <tb> 45 <sep> Left front hub fork <Tb> 46 <sep> caliper <Tb> 47 <sep> caliper <Tb> 48 <sep> Opening <tb> 49 <sep> First hydraulic piston <tb> 50 <sep> Second hydraulic piston <tb> 51 <sep> Second Eye

Claims

A bicycle comprising a frame (1) and a fork (2), wherein at least one of the dropouts (14, 16) has an integrated brake caliper (29) for a disc brake.

2. Bicycle according to claim 1, characterized in that the at least one dropout has a base body (35, 42) with a flange (38, 39, 43) for connection to a rear triangle (4) or a fork (2), a hub fork (36, 45) for receiving the hub of a wheel and a brake caliper (29) for a disc brake.

3. Bicycle according to claim 2, characterized in that the base body (35, 42) is integrally formed in one piece.

4. Bicycle according to claim 2 or 3, characterized in that the flange (38, 39, 43) has an internal connection for a pressure line (34), so that the pressure line (34) from the outside is not visible in the interior of the frame ( 1) is arranged.

5. Bicycle according to one of the preceding claims, characterized in that the frame (1) is made of carbon fibers.

6. Bicycle according to claim 5, characterized in that the frame (1) at least partially consists of a monocoque.

7. Bicycle according to one of the preceding claims, characterized in that the frame has a front and a rear end (3, 4) which are operatively connected via at least one joint (5) and at least one damper (6).

8. Bicycle according to one of the preceding claims, characterized in that the bearing bushes (19, 21, 26, 27, 28) consist of carbon fibers.

9. Bicycle according to one of the preceding claims, characterized in that a seat post (7) on the front (3) is integrally formed.