CH700776A2 - Plattenschieber, insbesondere zum Absperren einer Medien führenden Leitung. - Google Patents

Plattenschieber, insbesondere zum Absperren einer Medien führenden Leitung. Download PDF

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Abstract

Ein Plattenschieber, insbesondere zum Absperren einer Medien führenden Leitung, ist mit einem eine Durchgangsöffnung (3) aufweisenden mehrteiligen Gehäuse (2) versehen. In diesem Gehäuse (2) sind zwei quer zur Durchgangsöffnung (3) verschiebbar geführte, zueinander parallele Schieberplatten (4, 5) angeordnet, die mittels eines gemeinsamen Antriebsmechanismus (10) aus einer Öffnungsstellung in eine die Durchgangsöffnung (3) dichtend sperrende Schliessstellung verstellbar sind. Es sind Mittel zur Verbindung der beiden Schieberplatten (4, 5) miteinander und mit dem Antriebsmechanismus (10) vorhanden, die in der Schliessstellung eine vorbestimmte Relativverstellung der Schieberplatten (4, 5) gegeneinander in ihrer Verstellrichtung zulassen. Damit ist auch bei Toleranzabweichungen bezüglich der Schieberplatten und/oder ihrer Gegenflächen eine dauerhafte Absperrfunktion beider Schieberplatten sichergestellt.

Description


  [0001]    Die Erfindung betrifft einen Plattenschieber, insbesondere zum Absperren einer Medien führenden Leitung, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

  

[0002]    Plattenschieber mit einem eine Durchgangsöffnung aufweisenden mehrteiligen Gehäuse und mit zwei quer zur Durchgangsöffnung verschiebbar geführten, zueinander parallelen Schieberplatten sind bekannt. Die beiden Schieberplatten sind miteinander starr verbunden und mittels eines gemeinsamen Antriebsmechanismus aus einer Öffnungsstellung in eine die Durchgangsöffnung dichtend sperrende Schliessstellung verstellbar. Es kann bei diesen Plattenschiebern vorkommen, dass mit der Zeit nur eine der beiden Schieberplatten in der Schliessstellung auf entsprechender Gegenfläche des Gehäuses dichtend aufliegt und somit alleine die Absperrfunktion ausübt.

  

[0003]    Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plattenschieber der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem über längere Zeit eine einwandfreie Absperrfunktion gewährleistet wird.

  

[0004]    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen Plattenschieber mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.

  

[0005]    Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Plattenschiebers bilden den Gegenstand der abhängigen Ansprüche.

  

[0006]    Dadurch, dass erfindungsgemäss Mittel zur Verbindung der beiden Schieberplatten miteinander und mit dem Antriebsmechanismus vorhanden sind, die in der Schliessstellung eine vorbestimmte Relativverstellung der Schieberplatten gegeneinander in ihrer Verstellrichtung zulassen, wird auch bei Ungenauigkeiten bezüglich der Schieberplatten und/oder ihrer Gegenflächen in einem bestimmten Toleranzbereich einwandfreie Absperrfunktion beider Schieberplatten sichergestellt, trotz einem einzigen gemeinsamen Antrieb für ihre Verstellung.

  

[0007]    Die Erfindung ist durch ein Ausführungsbeispiel nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>Frontansicht eines erfindungsgemässen Plattenschiebers in der Öffnungsstellung;


  <tb>Fig. 2<sep>einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1;


  <tb>Fig. 3<sep>einen Teil von Fig. 2in vergrössertem Massstab;


  <tb>Fig. 4<sep>einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1;


  <tb>Fig. 5<sep>in Frontansicht den Plattenschieber in einer Schliessstellung;


  <tb>Fig. 6<sep>einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 5;


  <tb>Fig. 7<sep>einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 1in vergrössertem Massstab;


  <tb>Fig. 8<sep>einen Schnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 5in vergrössertem Massstab, mit einer Jochplatte in einer geraden Stellung; und


  <tb>Fig. 9<sep>eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung mit der Jochplatte in einer schrägen Stellung.

  

[0008]    In Fig. 1 und Fig. 2 ist ein Plattenschieber 1 dargestellt, der sich insbesondere zum Absperren einer Medien führenden Leitung eignet, wobei es sich bei den Medien um flüssige, gasförmige oder auch um Feststoffe handeln kann, beispielsweise um Treibstoffe, chemische Flüssigkeiten, Abwasser und vieles andere mehr.

  

[0009]    Der Plattenschieber 1 weist ein Gehäuse 2 mit einer Durchgangsöffnung 3 auf. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Gehäuse 2 aus drei zusammengefügten Teilen 2a, 2b, 2c (Fig. 2). Im Gehäuse 2 sind zwei zueinander parallelen Schieberplatten 4, 5 quer zur Durchgangsöffnung 3 verschiebbar gelagert, die mittels eines gemeinsamen Antriebsmechanismus 10 aus einer in Fig. 1 und 2 dargestellten Öffnungsstellung in eine die Durchgangsöffnung 3 dichtend sperrende Schliessstellung nach Fig. 5 und Fig. 6 verstellbar sind. In dieser Schliessstellung bilden die beiden Schieberplatten 4, 5 sowie das Gehäuse 2 eine geschlossene Kammer 28, in welche durch eine angedeutete Bohrung 29 ein Dichtmedium eingeführt werden kann oder ein Absaugen des allfällig bei einem Leck in diese Kammer 28 fliessenden Mediums erfolgen kann.

  

[0010]    Der Antriebsmechanismus 10 umfasst eine Antriebsspindel 11, die in einer gehäusefesten Halterung 9 einerseits und dem mittleren Gehäuseteil 2b anderseits drehbar gelagert ist und mit einem manuell betätigbaren Antriebsrad 12 in Verbindung steht. Die Antriebsspindel 11 wirkt mit einer Spindelmutter 13 zusammen, die zwischen den beiden Schieberplatten 4, 5 angeordnet ist. Die Spindelmutter 13 weist eine zentrale Gewindebohrung 14 (Fig. 2 und 6) für die Antriebsspindel 11 sowie vorzugsweise zwei aus Fig. 7 bis 9ersichtliche Öffnungen 15 für Verbindungsbolzen 16 auf, mittels denen die beiden Schieberplatten 4, 5 miteinander und mit der Spindelmutter 13 bzw. mit dem ganzen Antriebsmechanismus 10 in Verbindung stehen. Diese Öffnungen 15 liegen mit Vorteil beidseits der Gewindebohrung 14 und verlaufen quer zu derselben.

   Dabei ragen die Verbindungsbolzen 16 mit einem vorbestimmten Spiel durch die Öffnungen 15 der Spindelmutter 13 sowie auch durch Öffnungen 17 der Schieberplatten 4, 5 hindurch (vgl. Fig. 7bis 9). Die Verbindungsbolzen 16 sind mit Vorteil als Durchsteckschrauben ausgebildet.

  

[0011]    Die Spindelmutter 13 ist ferner mit vorzugsweise zwei parallel zur Gewindebohrung 14 verlaufenden Führungsbolzen 19 für eine Jochplatte 20 versehen. Diese können beispielsweise in entsprechende Bohrungen 21 der Spindelmutter 13 eingeschraubt sein (Fig. 4). Die Jochplatte 20 ist mit einer zentralen Öffnung 22 (Fig. 3) für die Antriebsspindel 11 sowie je einer mit Vorteil beidseitig dazu angeordneten Öffnung 23 (Fig. 4) für den jeweiligen Führungsbolzen 19 ausgestattet. Diese Öffnungen 22, 23 sind so ausgelegt, dass eine Schrägstellung der Jochplatte 20 gegenüber der Spindelmutter 13 möglich ist. Die Achsen der Führungsbolzen 19 liegen in einer zu den Schieberplatten 4, 5 parallelen Ebene.

  

[0012]    In der Öffnungsstellung des Plattenschiebers 1 befindet sich die Spindelmutter 13 in ihrer obersten Stellung auf der Antriebsspindel 11 und liegt stirnseitig an einer halterungsfesten Hülse 25 (Fig. 3) an. Die Jochplatte 20 liegt auf der Spindelmutter 13 auf (vgl. insbesondere Fig. 3, 4 und 7). Zwischen der Jochplatte 20 und der Halterung 9 ist ein Dämpfer 26 vorgesehen, welcher im Betrieb entstehende Vibrationen hemmt bzw. eliminiert und überdies den Verschleiss der Spindelmutter, der Antriebsspindel und der entsprechenden Lagerungen reduziert.

  

[0013]    Wie Fig. 7 zeigt, sind die die Schieberplatten 4, 5 "tragenden" Verbindungsbolzen 16 mit ihrem unteren Bereich in den Öffnungen 15 der Spindelmutter 13 abgestützt und zwischen den Verbindungsbolzen 16 und den Öffnungen 17 der Schieberplatten 4, 5 ist im unteren Bereich ein Spiel vorhanden. Auch zwischen der Jochplatte 20 und den oberen Flächen der Schieberplatten 4, 5 ist ein stirnseitiges Spiel vorhanden. Die beiden Schieberplatten 4, 5 werden so in ihrer obersten Stellung gehalten und die Durchgangsöffnung 3 ist vollständig geöffnet.

  

[0014]    Durch Betätigung des Antriebsrades 12 wird die Spindelmutter 13 auf der Antriebsspindel 11 und mit ihr auch die Schieberplatten 4, 5 nach unten bewegt, bis die Schieberplatten 4, 5 im Idealfall beide gleichzeitig auf entsprechende Gegenflächen des Gehäuses 2 zur Auflage kommen. Nun werden die Verbindungsbolzen 16 über die nun von unten einwirkenden Öffnungen 17 der Schieberplatten 4, 5 in den Öffnungen 15 der Spindelmutter 13 angehoben, bis sie mit ihrem oberen Bereich in den Spindelmutter-Öffnungen 15 anliegen. Die von der Spindelmutter 13 freigelassene Jochplatte 20 liegt gerade auf den beiden Schieberplatten 4, 5 auf und hält sie in der Schliessstellung (Fig. 8).

  

[0015]    Wenn aber aufgrund von Herstellungstoleranzen oder beispielsweise bei Abnützung einer der beiden Schieberplatten 4, 5 oder einer der beiden Gegenflächen des Gehäuses 2 eine der Schieberplatten, z.B. die Schieberplatte 4 nach Fig. 9, beim Schliessen früher zur Auflage kommt als die andere Schieberplatte 5, so werden die Verbindungsbolzen 16 über die nun von unten einwirkenden Öffnungen 17 der Schieberplatte 4 in den Öffnungen 15 der Spindelmutter 13 angehoben, bis sie mit ihrem oberen Bereich in den Spindelmutter-Öffnungen 15 anliegen, wobei diese Bewegung im Rahmen des vorbestimmten Spiels der Öffnungen 17 der anderen Schieberplatte 5 zugelassen wird und die Verbindungsbolzen 16 auch in diesen Öffnungen 17 mit ihrem oberen Bereich zur Anlage kommen.

   Die von der Spindelmutter 13 freigelassene Jochplatte 20 liegt schräg auf den beiden Schieberplatten 4, 5 auf und hält sie in der Schliessstellung (Fig. 9).

  

[0016]    Dadurch, dass erfindungsgemäss in der Schliessstellung eine vorbestimmte Relativverstellung der beiden Schieberplatten 4, 5 in ihrer Verstellrichtung möglich ist, wird auch bei Ungenauigkeiten bezüglich der Schieberplatten und/oder ihrer Gegenflächen in einem bestimmten Toleranzbereich einwandfreie Absperrfunktion beider Schieberplatten sichergestellt, trotz einem einzigen gemeinsamen Antrieb für ihre Verstellung.

  

[0017]    Die Erfindung ist mit dem erläuterten Ausführungsbeispiel ausreichend dargetan. Sie könnte selbstverständlich noch in anderen Varianten dargetan sein. So könnte anstelle eines manuell betätigbaren Antriebsmechanismus auch eine Kolben/Zylinder-Einheit mit einer Kolbenstange statt dieser Antriebsspindel vorgesehen sein.

  

[0018]    Es könnte aber auch eine solche Antriebsspindel und ein Handrad mit einem Gewinde vorgesehen sein. Beim Drehen des Handrades würde die Antriebsspindel mit den Schieberplatten (ohne Drehung) nach oben bzw. nach unten verschoben.

Claims (6)

1. Plattenschieber, insbesondere zum Absperren einer Medien führenden Leitung, mit einem eine Durchgangsöffnung (3) aufweisenden mehrteiligen Gehäuse (2) und mit zwei quer zur Durchgangsöffnung (3) verschiebbar geführten, zueinander parallelen Schieberplatten (4, 5), die mittels eines gemeinsamen Antriebsmechanismus (10) aus einer Öffnungsstellung in eine die Durchgangsöffnung (3) dichtend sperrende Schliessstellung verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Verbindung der beiden Schieberplatten (4, 5) miteinander und mit dem Antriebsmechanismus (10) vorhanden sind, die in der Schliessstellung eine vorbestimmte Relativverstellung der Schieberplatten (4, 5) gegeneinander in ihrer Verstellrichtung zulassen.
2. Plattenschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus (10) eine Antriebsspindel (11) sowie eine zwischen den beiden Schieberplatten (4, 5) angeordnete Spindelmutter (13) umfasst, wobei die Mittel zur Verbindung der beiden Schieberplatten (4, 5) miteinander und mit dem Antriebsmechanismus (10) durch mindestens einen, vorzugsweise zwei Verbindungsbolzen (16) gebildet sind, wobei der jeweilige Verbindungsbolzen (16) durch je eine Öffnung (17) in der jeweiligen Schieberplatte (4, 5) und durch eine quer zur Gewindebohrung (14) für die Antriebsspindel (11) verlaufende Öffnung (15) in der Spindelmutter (13) mit einem vorbestimmten Spiel hindurchragt.
3. Plattenschieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter (13) mit mindestens einem, vorzugsweise zwei parallel zur Gewindebohrung (14) für die Antriebsspindel (11) verlaufenden Führungsbolzen (19) für eine Jochplatte (20) versehen ist, die in der Schliessstellung auf den beiden Schieberplatten (4, 5) aufliegt, wobei die Jochplatte (20) einerseits eine Öffnung (22) für die Antriebsspindel (11) und anderseits mindestens eine, vorzugsweise zwei Öffnungen (23) für die Führungsbolzen (19) aufweist, deren Durchmesser um einen vorbestimmten Betrag grösser als der Durchmesser der Führungsbolzen (19) ist, so dass die Jochplatte (20) in der Schliessstellung gegenüber der Spindelmutter (13) schräg stellbar ist.
4. Plattenschieber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei beidseitig der Gewindebohrung (14) für die Antriebsspindel (11) angeordnete Führungsbolzen (19) vorgesehen sind, deren Achse in einer zu den Schieberplatten (4, 5) parallelen Ebene liegen.
5. Plattenschieber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Jochplatte (20) und einer auf der Oberseite des Gehäuses (2) angebrachten Halterung (9) ein Dämpfer (26) vorgesehen ist.
6. Plattenschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schliessstellung die beiden Schieberplatten (4, 5) sowie das Gehäuse (2) eine geschlossene Kammer (28) bilden, in welche ein Dichtmedium eingeführt werden kann oder ein Absaugen des allfällig bei einem Leck in diese Kammer (29) fliessenden Mediums erfolgen kann.
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