CH700307A1 - Schnellkupplung mit Sicherungseinrichtung. - Google Patents

Schnellkupplung mit Sicherungseinrichtung. Download PDF

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CH700307A1
CH700307A1 CH00100/09A CH1002009A CH700307A1 CH 700307 A1 CH700307 A1 CH 700307A1 CH 00100/09 A CH00100/09 A CH 00100/09A CH 1002009 A CH1002009 A CH 1002009A CH 700307 A1 CH700307 A1 CH 700307A1
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piston
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CH00100/09A
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Dietmar Ing Martin
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Josef Martin Gmbh & Co Kg
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Abstract

Schnellkupplung (11) mit zwei relativ zueinander in einer bestimmten Verschieberichtung beweglichen, Einführöffnungen (25, 27) aufweisenden Greifern (19, 21) für die Aufnahme von je einem von zwei beabstandeten Bolzen (17), und einem mechanischen Sperrglied, welches verhindert, dass mindestens einer der Bolzen (17) sich aus dem Eingriff eines der Greifer (17) befreien kann. Das mechanische Sperrglied ist im Wesentlichen parallel zur Verschieberichtung der Greifer (19, 21) verschiebbar. Das mechanische Sperrglied besteht aus zwei Stäben (33a), die mit ihren ersten Enden am Greifer (21) befestigt sind und deren zweite Enden nach innen zum Haltebolzen (17) gekrümmt sind. Das Sperrglied ist mit einem ersten Ende mit dem beweglichen zweiten Greifer (21) gekoppelt und um eine Achse (51), welche senkrecht zur Querschnittsfläche (53) der Einführöffnungen (25, 27) verläuft, verschwenkbar an der Kupplung (11) angeordnet. Im Abstand von der ersten Einführöffnung (25) ist ein Umlenkteil (55a) vorgesehen, welches mit dem zweiten Ende (33c) des Sperrgliedes derart zusammenwirkt, dass in der geöffneten Stellung der Kupplung (11) das Sperrglied die erste Einführöffnung (25) verengt, sodass der Bolzen (17) in der Einführöffnung (25) weiterhin gehalten wird.

Description


  Gebiet der Erfindung

  

[0001]    Die Erfindung betrifft eine Schnellkupplung mit einem mechanischen Sperrglied gemäss Oberbegriff von Anspruch 1, eine Schnellkupplung gemäss Oberbegriff von Anspruch 21 und eine Schnellkupplung gemäss Oberbegriff von Anspruch 23.

Stand der Technik

  

[0002]    Schnellkupplungen werden insbesondere bei schweren Arbeitsmaschinen, wie Baggern, Raupen oder Landwirtschaftsgeräten verwendet, an denen Anbaugeräte wie Baggerschaufeln bzw. -löffel, Hammer, Rüttelplatten u. dgl. befestigt werden müssen. Zur Vermeidung von Personen- und Sachschäden werden Sicherheitseinrichtungen benötigt, die bei durch ein Gebrechen hervorgerufenes ungewolltes Öffnen der Kupplung das Anbaugerät weiterhin an der Arbeitsmaschine befestigen.

  

[0003]    Die EP 1 637 659 zeigt beispielsweise eine Kupplung zum auswechselbaren Befestigen eines Anbauteiles, z.B. einer Baggerschaufel, an einem Baggerausleger mit einem stationären Greifer und einem beweglichen Greifer. Die Greifer können zum Fassen eines Anbaugeräts in Eingriff mit zwei in Abstand voneinander angeordneten Haltebolzen des Anbaugeräts gebracht werden. Der bewegliche Greifer ist mittels eines Aktuators in Gestalt einer Kolben/Zylindereinheit linear beweglich. Der Aktuator bewegt zusätzlich zu dem beweglichen Greifer zwei Sicherheitsklinken, die sich beim Schliessen der Kupplung über den Haltebolzen des Anbaugerätes, der sich in dem stationären Greifer befindet, legen. Die Sicherheitsklinken sind drehbar an dem stationären Greifer gelagert und mit zwei Zugfedern vorgespannt.

   Im Fall, dass die hydraulische Versorgung der Kolben-/Zylindereinheit zusammenbricht und der bewegliche Greifer einen Haltebolzen freigibt, halten die gespannten Zugfedern die Sicherheitsklinken weiterhin geschlossen. Der Haltebolzen, der in dem stationären Greifer aufgenommen ist, wird so von den Sicherheitsklinken im Greifer gehalten. Ein Nachteil der Sicherheitsklinken ist, dass diese freistehende um Lager drehbare Teile darstellen. Derartige Konstruktionsausführungen neigen im Arbeitseinsatz erfahrungsgemäss zu Verschmutzungen und sogar Blockierungen. Ein weiterer Nachteil ist, dass bei einem Bruch des feststehenden Greifers die Sicherheitsklinken nicht in der Lage sind das Arbeitsgerät zu fixieren.

Aufgabe der Erfindung

  

[0004]    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schnellkupplung vorzuschlagen, welche die eingangs erwähnten Nachteile nicht aufweist. Insbesondere ist es ein Ziel, eine Sicherheitseinrichtung für Schnellkupplungen vorzuschlagen, welche wenig bewegte und von Verschmutzungen geschützte Teile besitzt. Eine weitere Aufgabe ist es, eine Sicherheitseinrichtung zu zeigen, die bei mechanischem Bruch der Greifer zu tragen kommt. Aufgabe ist es auch eine Sicherheitseinrichtung zu zeigen, die bei Ausfall der hydraulischen Versorgung anspricht.

Beschreibung

  

[0005]    Erfindungsgemäss wird die Aufgabe bei einer Schnellkupplung mit einem mechanischen Sperrglied gemäss Oberbegriff von Anspruch 1 dadurch gelöst, dass das mechanische Sperrglied im Wesentlichen parallel zur Verschieberichtung der Greifer verschiebbar ist. Die lineare Verschiebemöglichkeit erlaubt mit Vorteil eine Bewegung des mechanischen Sperrgliedes ohne zusätzliche Lager oder zusätzliche bewegte Teile. Dadurch wird die Verschmutzungsanfälligkeit des Sperrgliedes reduziert und eine zuverlässige und wartungsfreie Funktion im Bedarfsfall garantiert.

  

[0006]    Vorteilhaft erfolgen die Verschieberichtung der Greifer und des mechanischen Sperrgliedes relativ zueinander und in axialer Richtung. Dadurch ist eine Hauptbewegungsrichtung festgelegt und es kann auf komplizierte Übersetzungskonstruktionen verzichtet werden, die die Linearbewegung des Antriebes des mechanischen Sperrgliedes in eine rotatorische Bewegung transformiert.

  

[0007]    In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Sperrglied mit dem beweglichen Greifer verbunden. Die Bewegungen des mechanischen Sperrgliedes sind an die Schliess- und Öffnungsbewegungen des Greifers gekoppelt. Dadurch muss das mechanische Sperrglied vorteilhaft nicht gesondert angesteuert werden.

  

[0008]    In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante besteht das mechanische Sperrglied aus mindestens einem Stab. Die Formgebung eines Stabes erlaubt eine besonders platzsparende und vor Verschmutzungen geschützte Integration des Sperrgliedes in die Schnellkupplung.

  

[0009]    Zweckmässigerweise weist der Stab ein mehrkantiges, vorzugsweise vier- oder sechskantiges, Profil auf. Dies hat den Vorteil, dass die Anpressfläche des Stabes auf den Haltebolzen grösser ist als bei weit verbreiteten Rundstäben.

  

[0010]    Dadurch dass der Stab an seinem zweiten Ende eine Krümmung aufweist, wird der Haltebolzen von dem Stab zuverlässig in der Einführöffnung fixiert.

  

[0011]    In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Sperrglied um eine Achse, welche im Wesentlichen senkrecht zur Querschnittsfläche der Einfuhröffnungen verläuft, verschwenkbar an der Kupplung angeordnet. Mit Vorteil ist ein Umlenkteil vorgesehen, mit welchem das Sperrglied beim Öffnen der Kupplung zur Erzeugung einer erzwungenen Schwenkbewegung zusammenwirken kann. Dadurch, dass das Sperrglied verschwenkbar gelagert ist, kann es trotz seinem zweiten gekrümmten Ende in die Öffnung zwischen dem Bolzen und dem Umlenkteil eingeschoben werden.

  

[0012]    Dadurch, dass das Sperrglied mit seinem ersten Ende in einer Aufnahme am beweglichen Greifer schwenkbar gelagert ist, ist die Lagerung konstruktiv sehr einfach und kostengünstig realisierbar.

  

[0013]    In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Ende des Stabes nach der Krümmung ein kurzes gerades Stück auf. Dadurch entsteht zwischen dem Ende des Stabes und dem Haltebolzen ein Zwischenraum. Dieser Zwischenraum dient mit Vorteil dazu, dass sich der Haltebolzen bei Versagen der Schnellkupplung zwischen der Einführöffnung und dem Stab verkeilen kann.

  

[0014]    Damit der Stab beim Fixieren des Haltebolzens durch das Gewicht des Arbeitsgerätes nicht aufgebogen wird, ist zweckmässigerweise in einem Abstand zur Einführöffnung ein Bolzen an dem Montagesteg angeordnet. Der Stab stützt sich bei Gewichtsbelastung an dem Bolzen ab und wird dadurch zuverlässig in seine Halteposition gezwungen. Statt des Bolzens kann auch ein zwischen den Montagestegen befestigter Quersteg das Verbiegen des Stabes verhindern.

  

[0015]    Zweckmässigerweise entspricht der Abstand zwischen der Einführöffnung und dem Quersteg im Wesentlichen dem Durchmesser des Stabes. Die Abmessungstoleranzen sind derartig gewählt, dass der Stab bündig mit dem Haltebolzen und dem Quersteg abschliesst, jedoch noch leicht verschieblich ist.

  

[0016]    In einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante ist eine zweite Sicherungseinrichtung vorgesehen, welche den beweglichen Greifer in die Verriegelungsstellung vorspannt. Mittels der zweiten Sicherungseinrichtung wird die Schnellkupplung auch dann geschlossen gehalten, wenn die hydraulische Versorgung des Aktuators ausfällt.

  

[0017]    Zweckmässigerweise ist das zweite Sicherungseinrichtung eine Druckfeder, welche in der Kolben/Zylindereinheit angeordnet ist und zwischen der rückseitigen Stirnwand des Zylinders und dem Kolben wirkt. Federelemente sind zuverlässig und günstig und eignen sich für den Einsatz als Sicherheitseinrichtung ganz besonders. Die Anordnung der Druckfeder innerhalb der Kolben-/Zylindereinheit gewährleistet eine sichere Funktion unabhängig von Verschmutzungen und Belastungen, die der Baubetrieb mit sich bringt.

  

[0018]    Gegenstand der Erfindung ist auch eine Schnellkupplung gemäss Oberbegriff von Anspruch 23, wobei die Aufgabe dadurch gelöst wird, dass ein Federelement vorgesehen ist, welches in der Kolben/Zylindereinheit angeordnet ist und zwischen der rückseitigen Stirnwand des Zylinders und dem Kolben wirkt. Dadurch wird der bewegliche Greifer mit Vorteil in der Verschlussposition der Kupplung gehalten, wenn ein Druckabfall in der hydraulischen Versorgung auftritt.

  

[0019]    Zweckmässigerweise ist das Federelement als Druckfeder ausgeführt. Die Ausführung als Druckfeder hat den Vorteil, dass die Druckfeder in der Zylinderkammer zwischen der rückseitigen Stirnwand des Zylinders und dem Kolben angeordnet werden kann. In dieser Kammer ist ausreichend Platz für die Aufnahme der Druckfeder, wohingegen in der zweiten Kammer ein Grossteil des Raumes von der Kolbenstange eingenommen wird.

  

[0020]    Weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Schnellkupplung gemäss Oberbegriff von Anspruch 21, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Sperrglied mit einem ersten Ende mit dem beweglichen zweiten Greifer gekoppelt ist. Das Sperrglied ist um eine Achse, welche im Wesentlichen senkrecht zur Querschnittsfläche der Einfuhröffnungen verläuft, verschwenkbar an der Kupplung angeordnet. In Abstand von der ersten Einführöffnung ist ein Umlenkteil vorgesehen, welches mit dem zweiten Ende des Sperrgliedes derart zusammenwirkt, dass in der geöffneten Stellung der Kupplung das Sperrglied die erste Einführöffnung verengt, sodass der Bolzen in der Einfuhröffnung weiterhin gehalten wird. Mit Vorteil hält das Sperrglied den Bolzen in der Einführungsöffnung nur, wenn die Schnellkupplung geöffnet ist.

   Dadurch ist ein Lösen des Arbeitsgerätes aus der Kupplung zuverlässig verhindert, wenn die Schnellkupplung wegen technischem Gebrechen oder menschlichem Versagen ungewollt öffnen sollte.

  

[0021]    Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. en in schematischer Darstellung näher im Detail beschrieben. Dabei sind für gleiche Teile jeweils gleiche Bezugszeichen verwendet. Es zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>eine Seitenansicht der Schnellkupplung beim Fassen des Arbeitsgerätes;


  <tb>Fig. 2<sep>eine zweite Seitenansicht bei eingerastetem Arbeitsgerät und geöffneter Schnellkupplung;


  <tb>Fig. 3<sep>eine dritte Seitenansicht bei eingerastetem Arbeitsgerät und geschlossener Schnellkupplung;


  <tb>Fig. 4<sep>eine perspektivische Ansicht der Schnellkupplung mit geöffneter Sicherheitseinrichtung;


  <tb>Fig. 5<sep>die Seitenansicht aus Fig. 3mit einem Schnitt durch den Aktuator;


  <tb>Fig. 6<sep>eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Schnellkupplung bei eingerastetem Arbeitsgerät und geschlossener Schnellkupplung;


  <tb>Fig. 7<sep>eine Seitenansicht der Schnellkupplung aus Fig. 6 bei halbgeöffneter Schnellkupplung;


  <tb>Fig. 8<sep>eine Seitenansicht der Schnellkupplung aus Fig. 6 bei geöffneter Schnellkupplung;


  <tb>Fig. 9<sep>eine perspektivische Ansicht der Schnellkupplung aus Fig. 6.

  

[0022]    Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Schnellkupplung 11 in 3 verschiedenen Phasen des Ankoppelungsvorganges an ein Arbeitsgerät 16. Die Schnellkupplung hat einen ersten Kupplungsteil 13 mit einem Montagesteg 15, der mit dem Anbauteil 16 verbindbar ist. Das Anbauteil 16 verfügt über in Abstand voneinander angeordnete Haltebolzen 17 und 18 welche von Greifern 19, 21 der Kupplung 11 erfassbar sind. Die Greifer 19, 21 sind über einen Aktuator 23 relativ zueinander verstellbar. Der erste Greifer 19 ist Teil des Montagesteges 15, der zweite Greifer 21 ist am Aktuator 23 befestigt. Die Greifer 19, 21 weisen in voneinander abgewandten Richtungen offene Einführöffnungen 25, 27 für die Haltebolzen 17,18 auf. Der durch eine Kolben/Zylindereinheit gebildete Aktuator 23 ist fest an einem Quersteg 29 angeordnet und somit mit dem Greifer 19 verbunden.

   Der verstellbare Greifer 21 ist an der bewegbaren Kolbenstange 31 des Aktuators 23 angeordnet. An dem bewegbaren Greifer 21 ist ein mechanisches Sperrglied in Form von zwei Stäben 33a, 33b an der Rückseite des Greifers 21 befestigt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die ersten Enden der Stäbe 33a, 33b mit dem Greifer verschraubt. Denkbar ist auch eine Ausführungsform, in der ein separater Aktuator den Antrieb der Stäbe 33a, 33b übernimmt. Die Stäbe 33a, 33b erstrecken sich parallel zur Kolbenstange 31 in Richtung der Einführöffnung 25. Dabei werden durch Bohrungen 30 in dem massiven Teil des Aktuators 23 und durch Bohrungen 32a im Quersteg 29 Durchlässe für die Stäbe 33a, 33b geschaffen. Die Bohrungen im Aktuator 23 und im Quersteg 29 dienen als Führungen für die Stäbe 33a, 33b, wenn sich diese gemeinsam mit dem Greifer 21 bewegen.

   Die zweiten Enden der Stäbe 33a, 33b weisen jeweils eine Krümmung auf, welche in Richtung der Einführöffnung 25 orientiert ist. Im Anschluss an die Krümmung zeigen die Stäbe 33a, 33b an ihren Enden ein kurzes Stück 33c bzw. 33d, welches, durch eine geringere Krümmung, in der Verriegelungsstellung der Kupplung einen kurzem Abstand zum Haltebolzen 17 hat. Durch den geringen Abstand zwischen der Krümmung 33c, 33 d und dem Haltebolzen 17, wird dem Haltebolzen 17 die Möglichkeit gegeben, sich, falls der Greifer 21 seine Greifwirkung verliert, zwischen der Einführöffnung 25 und den Stäben 33a, 33b zu verkeilen. Bolzen 34a, 34b die an den Montagestegen 15a, 15b befestigt sind, stützen die Stäbe 33a, 33b entgegen dem Haltebolzen 17, falls der Greifer 21 versagt.

   Denkbar ist auch, dass statt den Bolzen 34a, 34b ein Quersteg 34 zwischen den Montagestegen 15a, 15b aufgenommen ist (Fig. 4). Die Stäbe 33a, 33b weisen ein sechskantiges Profil auf, es ist jedoch auch jedes andere kantige oder runde Profil denkbar.

  

[0023]    Die Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch den Aktuator 23. Der Aktuator 23 besteht aus der Kolbenstange 31, einem an der Kolbenstange 31 befestigten Kolben 35 und einem Zylinderblock 37, in dem der Kolben 35 mit der Kolbenstange 31 axial entlang der Kolbenachse 37 bewegbar ist. Der Kolben teilt den Zylinderraum in zwei Kammern 39a, 39b, wobei sich die Kolbenstange 31 durch die Kammer 39b erstreckt. Der Kolben 35 ist gegenüber den Kammern 39a, 39b über ein in Umfangsrichtung verlaufendes Dichtungselement 41 abgedichtet. In der Kammer 39a ist eine Druckfeder 43 mittig und in axialer Ausrichtung angeordnet. Die Druckfeder 43 stützt sich am Kolben 35 und an der Stirnseite 40 der Kammer 39a ab. Im Falle, dass die Hydraulikversorgung des Aktuators versagt, drückt die Druckfeder 43 den Greifer 21 an den Haltebolzen 18 und ein ungewolltes Freigeben des Haltebolzens 18 wird vermieden.

  

[0024]    Die Funktion der erfindungsgemässen Schnellkupplung mit Sicherungseinrichtung wird durch den Einkupplungsvorgang in Abfolge der Fig.  1 bis 3 erläutert: In Fig.  1 greift der Montagesteg 15 mit Hilfe des feststehenden Greifers den oberen Haltebolzen 17 des Arbeitsgerätes 16. Der Greifer 21 und die mit diesem verbundenen Stäbe 33a, 33b befinden sich in einer geöffneten, die Haltebolzen 17, 18 aufnahmebereiten Position. In Fig. 2 wird der Haltebolzen 17 von der Einführöffnung 25 aufgenommen. Das erste Kupplungsteil 13 hebt das Arbeitsgerät 16 vertikal nach oben. Dabei verschwenkt das Arbeitsgerät um den Haltebolzen 17 nach unten, bis der Haltebolzen 18 am Montagesteg 15 anschlägt. Fig. 3 zeigt die verschlossene Schnellkupplung in welcher das Arbeitsgerät 16 mit dem ersten Kupplungsteil 13 fest verbunden ist.

   Zur Fixierung des Arbeitsgerätes 16 am ersten Kupplungsteil 13 bewegt der Aktuator 23 durch Druckbeaufschlagung den Greifer 21 vertikal nach unten bis der Haltebolzen 18 in die Einführöffnung 27 einrastet. Dabei dringt Hydrauliköl in die Kammer 39a des Zylinderblockes 37 ein und verdrängt den Kolben 35 in die in Fig. 5 gezeigte Position. Gleichzeitig werden die Stäbe 33a, 33b mit dem Greifer 21 vertikal nach unten bewegt. In der Verschlussposition schliessen Krümmungen am Ende der Stäbe 33a, 33b mit dem Haltebolzen 17 ab. Im Fall, dass der Greifer 19 oder 21 bricht, verkeilt sich der Haltebolzen 17 zwischen der Einführöffnung 25 und den Stäben 33a, 33b. Ein auf Materialversagen zurückzuführendes Trennen des ersten Kupplungsteiles 13 und des Arbeitsgerätes wird durch die Stäbe 33a, 33b demnach vermieden.

   In Fall dass die Versorgung mit Hydraulikfluid unterbrochen wird und dies zu einem Druckabfall in der Kammer 39a führt, ist der Greifer 21 nicht mehr in der Lage den Haltebolzen 18 zu fixieren. Die Druckfeder 43 drückt in diesem Fall weiterhin auf den Kolben 43 und die Schnellkupplung 11 bleibt verschlossen.

  

[0025]    Die Fig. 6 bis 9 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Schnellkupplung 11 mit einer Sicherheitseinrichtung. Die Stäbe 33a, 33b sind in diesem Ausführungsbeispiel verschwenkbar an dem beweglichen Greifer 21 angeordnet. Die ersten Enden 45 der Stäbe 33a, 33b wirken mit einer zylindrischen Aufnahme 47 am beweglichen Greifer 21 als Scharniergelenk 49 zusammen. Die Drehachse 51 des Scharniergelenks 49 ist senkrecht zur Querschnittsfläche 53 der Einfuhröffnung 27 orientiert. Denkbar wäre es auch, dass das Gelenk 49 an einer anderen Stelle der Schnellkupplung, z. B. am Quersteg 29 vorgesehen ist, und die Stäbe 33a, 33b verschieblich am Greifer 21 festgelegt sind. Am feststehenden Greifer 19 sind Umlenkteile 55a, 55b angeordnet, die die Stäbe 33a, 33b an den Bolzen 17 drücken.

   Fortsätze 57a, 57b dienen dazu, die Stäbe 33a, 33b in ihrer Position parallel zur Verschieberichtung der Greifer 19, 21 zu halten. Dies ist von Bedeutung, falls der bewegliche Greifer 21 brechen sollte, und demzufolge die Stäbe 33a, 33b nicht mehr im Scharniergelenk 49 gehalten wären. Als zusätzliche Sicherheitsvorkehrung dienen die Sicherheitsabsätze 59a, 59b, die an Stäben 33a, 33b zwischen den Fortsätzen 57a, 57b und dem Quersteg 29 in Richtung der Fortsätze 57a, 57b angeordnet sind. Diese Sicherheitsabsätze 59a, 59b verhindern, dass die Stäbe 33a, 33b ungewollt aus der Schnellkupplung herausfallen, falls der bewegliche Greifer 21 brechen sollte. In diesem Fall des Materialversagens würden die Sicherheitsabsätze 59a, 59b an den Fortsätzen 57a, 57b aufliegen und so die Stäbe 33a, 33b weiterhin in ihrer Führung halten.

  

[0026]    Die Funktion dieser Ausführungsform der Schnellkupplung mit Sicherungseinrichtung wird durch den Auskupplungsvorgang in Abfolge der Fig. 6 bis 8 erläutert: In Fig. 6 sind die Bolzen 17, 19 von der Schnellkupplung 11 gehalten. Die Stäbe 33a, 33b befinden sich in einer zurückgezogenen Stellung. In dieser Stellung befinden sich die geraden Fortsätze 33c, 33d in kurzem Abstand zur Einführöffnung 25. Wird die Schnellkupplung 11, wie in Fig. 7gezeigt, geöffnet, so werden die Stäbe 33a, 33b vom beweglichen Greifer 21 in Richtung der Umlenkteile 55a, 55b verschoben. Die Krümmungen 33c, 33d müssen an dem Bolzen 17 vorbeigeführt werden. Hiezu ist es von Bedeutung, dass die Stäbe 33a, 33b im Scharniergelenk 49 in Richtung der Umlenkteile 55a, 55b verschwenkbar sind.

   Der Durchgang 32b muss derartig dimensioniert sein, dass in dem Durchgang 32b ausreichend Spielraum für die Verschwenkbewegung der Stäbe 33a, 33b gegeben ist. Der Verschwenkbereich der Stäbe 33a, 33b wird einerseits durch den Bolzen 17 und andererseits durch Umlenkteile 55a, 55b begrenzt. Die vollständig geöffnete Schnellkupplung 11 ist in Fig. 8 gezeigt. Die geraden Fortsätze 33c, 33d befinden sich in einer Halteposition zwischen Bolzen 17 und Umlenkteil 55a, bzw. 55b. Die Krümmungen 33c, 33d der Stäbe 33a, 33b an ihrem dem Scharniergelenk 49 abgewandten Ende sind dem Radius des Bolzens 17 angepasst. Die Stäbe 33a, 33b halten den Bolzen 17 in der Einführöffnung 25 gefangen. Eine Ausweichbewegung der Stäbe 33a, 33b wird durch die Umlenkteile 55a, 55b verunmöglicht.

   Da die Stäbe 33a, 33b direkt mit dem beweglichen Greifer 21 verbunden sind, wirkt die Sicherungseinrichtung nur beim Öffnen des beweglichen Greifers 21. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn die Schnellkupplung durch technisches oder menschliches Versagen öffnet. Die Längen der Stäbe 33a, 33b sind derartig dimensioniert sind, dass die Stäbe 33a, 33b den Bolzen 17 im geöffneten Zustand der Schnellkupplung 11 fassen und im geschlossenen Zustand der Schnellkupplung 11 die Einführöffnung 25 frei geben.

  

[0027]    Zur vollständigen Freigabe des Arbeitsgerätes 16 muss dieses am Boden abgestellt werden. Dann muss die Schnellkupplung nochmals geschlossen werden, wobei der beweglich Greifer 21 oberhalb des Bolzens 18 vorbeigeführt wird. Bei dieser Bewegung des beweglichen Greifers 21 wird der Bolzen 17 freigegeben, und das Arbeitsgerät ist endgültig von der Schnellkupplung 11 abgekoppelt. Zur Ankupplung des Arbeitsgerätes muss vice versa verfahren werden.

Legende:

  

[0028]    
<tb>11<sep>Schnellkupplung


  <tb>13<sep>Erster Kupplungsteil


  <tb>15a, 15b<sep>Montagestege


  <tb>16<sep>Arbeitsgerät, Anbaugerät


  <tb>17<sep>Haltebolzen


  <tb>18<sep>Haltebolzen


  <tb>19<sep>Greifer


  <tb>21<sep>Greifer


  <tb>23<sep>Aktuator


  <tb>25<sep>Einführöffnung


  <tb>27<sep>Einführöffnung


  <tb>29<sep>Quersteg


  <tb>31<sep>Kolbenstange


  <tb>32a, 32b<sep>Durchgang


  <tb>33a, 33b<sep>Stäbe


  <tb>33c, 33d<sep>Krümmung


  <tb>34<sep>Quersteg


  <tb>34a, 34b<sep>Bolzen


  <tb>35<sep>Kolben


  <tb>37<sep>Zylinderblock


  <tb>39a, 39b<sep>Kammern


  <tb>40<sep>Stirnseite


  <tb>41<sep>Dichtung


  <tb>43<sep>Druckfeder


  <tb>45<sep>Erste Enden der Stäbe 33a, 33b


  <tb>47<sep>Zylindrische Aufnahme


  <tb>49<sep>Scharniergelenk


  <tb>51<sep>Drehachse


  <tb>53<sep>Querschnittsfläche der Einführöffnungen


  <tb>55a, 55b<sep>Umlenkteile


  <tb>57a, 57b<sep>Fortsätze


  <tb>59a, 59b<sep>Sicherungsabsätze

Claims (24)

1. Schnellkupplung (11) mit zwei relativ zueinander in einer bestimmten Verschieberichtung beweglichen, Einführöffnungen (25, 27) auf weisenden Greifern (19, 21) für die Aufnahme von je einem von zwei beabstandeten Bolzen (17, 18), und einem mechanischen Sperrglied (33), welches verhindert, dass mindestens einer der Bolzen (17, 18) sich aus dem Eingriff eines der Greifer (19, 21) befreien kann, indem das mechanische Sperrglied (33) von einer ersten Stellung, in welcher die Einführöffnung (25) frei zugänglich ist, in eine zweite Stellung bewegbar ist, in welcher die lichte Weite der Einführöffnung durch das Sperrglied verringert ist, und vice versa dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Sperrglied (33) im Wesentlichen parallel zur Verschieberichtung der Greifer (19, 21) verschiebbar ist.
2. Schnellkupplung (11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellkupplung (11) zwei in Abstand voneinander angeordnete Montagestege (15a, 15b) besitzt, welche durch einen oder mehrere Querstege (29) verbunden sind, und dass das Sperrglied (33) an den Montagestegen (15a, 15b) und/oder Querstegen (29) verschiebbar angeordnet ist.
3. Schnellkupplung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb vorgesehen ist, um das Sperrglied (33) von der ersten in die zweite Stellung, und vice versa, zu verschieben.
4. Schnellkupplung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschieberichtung der Greifer (19, 21) und des mechanischen Sperrgliedes (33) relativ zueinander und in axialer Richtung erfolgt.
5. Schnellkupplung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kolben-/Zylindereinheit zur Verschiebung eines der Greifer vorgesehen ist, und dass der Antrieb für das Sperrglied (33) durch die Kolben/Zylindereinheit gebildet ist.
6. Schnellkupplung (11) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben-/Zylindereinheit am Quersteg (29) fest angeordnet ist, und dass das Sperrglied (33) sich parallel zur Verschieberichtung erstreckt.
7. Schnellkupplung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (33) mit dem beweglichen Greifer verbunden ist.
8. Schnellkupplung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sperrglied (33) sich durch eine Öffnung im Quersteg (29) erstreckt.
9. Schnellkupplung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Sperrglied (33) aus mindestens einem Stab (33a) besteht.
10. Schnellkupplung (11) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (33a) ein mehrkantiges, vorzugsweise vier- oder sechskantiges, Profil aufweist.
11. Schnellkupplung (11) nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in Abstand angeordnete Stäbe (33a, 33b) vorgesehen sind.
12. Schnellkupplung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (33a) um eine Achse (51), welche im Wesentlichen senkrecht zur Querschnittsfläche (53) der Einführöffnungen (25, 27) verläuft, verschwenkbar an der Schnellkupplung (11) angeordnet ist und dass ein Umlenkteil (55) vorgesehen ist, mit welchem der Stab (33a) beim Öffnen der Schnellkupplung (11) zur Erzeugung einer erzwungenen Schwenkbewegung zusammenwirkt
13. Schnellkupplung (11) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (33a) mit einem ersten Ende (45) in einer Aufnahme (47) am beweglichen Greifer (21) schwenkbar gelagert ist.
14. Schnellkupplung (11) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (33a) an seinem zweiten Ende einen Keil oder einen in einem winkelabstehenden Vorsprung aufweist.
15. Schnellkupplung (11) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (33a) an seinem ersten dem beweglichen Greifer (21) zugewandten Ende als Gewindebolzen ausgeführt ist und an dem beweglichen Greifer (21) eine Gewindebohrung ausgeführt ist, in welcher der Gewindebolzen des Stabes (33a) aufgenommen ist.
16. Schnellkupplung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Abstand zur Einführöffnung (25) ein Anschlagteil( 34) an dem Montagesteg (15a) angeordnet ist.
17. Schnellkupplung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Einführöffnung (25) und dem Anschlagteil (34) im Wesentlichen dem Durchmesser des Stabes (33a) entspricht.
18. Schnellkupplung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweite Sicherungseinrichtung vorgesehen ist, welche den beweglichen Greifer (21) in die Verriegelungsstellung vorspannt.
19. Schnellkupplung (11) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sicherungseinrichtung ein Federelement (43) ist.
20. Schnellkupplung (11) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement eine Feder (43) ist, welche in der Kolben/Zylindereinheit (23) angeordnet ist und zwischen der rückseitigen Stirnwand des Zylinderblockes (37) und dem Kolben (35) wirkt.
21. Schnellkupplung (11) mit zwei relativ zueinander in einer bestimmten Verschieberichtung beweglichen, erste und zweite in entgegengesetzter Richtung orientierter Einführöffnungen (25, 27) aufweisenden ersten und zweiten Greifern (19,21) für die Aufnahme von je einem von zwei beabstandeten Bolzen (17,18) eines Anbaugerätes (16), wobei der erste Greifer stationär und der zweite Greifer in einer Verschieberichtung beweglich ist, und einem mechanischen Sperrglied (33), welches verhindert, dass mindestens einer der Bolzen (17,18) sich aus dem Eingriff eines der Greifer (17,18) befreien kann, indem das mechanische Sperrglied (33) von einer ersten Stellung, in welcher die erste Einführöffnung (25) frei zugänglich ist, in eine zweite Stellung bewegbar ist, in welcher die lichte Weite der ersten Einführöffnung(25) durch das Sperrglied (33) verringert ist,
und vice versa dadurch gekennzeichnet,
dass das Sperrglied (33) mit einem ersten Ende mit dem beweglichen zweiten Greifer (21) gekoppelt ist und um eine Achse (51), welche senkrecht zur Querschnittsfläche (53) der Einführöffnungen (25,27) verläuft, verschwenkbar an der Kupplung (11) angeordnet ist und
dass in Abstand von der ersten Einführöffnung (25) ein Umlenkteil (55) vorgesehen ist, welches mit dem zweiten Ende (33c) des Sperrgliedes (33) derart zusammenwirkt, dass in der geöffneten Stellung der Kupplung (11) das Sperrglied (33) die erste Einführöffnung (25) verengt, sodass der Bolzen (17) in der Einführöffnung (25) weiterhin gehalten wird.
22. Schnellkupplung (11) nach Anspruch 21 und einem der Ansprüche 2 bis 14.
23. Schnellkupplung mit einem Stützrahmen bestehend aus Montagestegen (15a, 15b) und Querstreben (29, 34) zwei relativ zueinander axial beweglichen, Einführöffnungen (25, 27) aufweisenden Greifern (19, 21), welche am Stützrahmen angeordnet sind und einer am Stützrahmen angeordneten Kolben/ Zylindereinheit (23) für den Antrieb eines der beiden Greifer (19, 21) dadurch gekennzeichnet, dass ein Federelement (43) vorgesehen ist, welches in der Kolben-/Zylindereinheit (23) angeordnet ist und zwischen der rückseitigen Stirnwand des Zylinderblockes (37) und dem Kolben (35) wirkt.
24. Schnellkupplung (11) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement eine Drückfeder (34) ist.
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