[0001] Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Dampfgaren von Nahrungsmitteln, mit einem Druckbehälter, der mit einem Deckelteil druckdicht verschliessbar ist und einen im wesentlichen zylindrischen Garraum bildet, mit einem Dampferzeuger, mit dem Dampf erzeugbar ist und mit einem Dampfkondensator, mit dem im Garraum vorhandener Dampf kondensierbar und aus dem Garraum abführbar ist.
[0002] Solche Geräte sind allgemein bekannt und werden auch Steamer bzw. Druck-Steamer genannt. Das Garen im Garraum erfolgt bei einem Überdruck von beispielsweise 0,5 - 1 bar. Die Vorteile eines solchen Gerätes sind allgemein bekannt. Sie ermöglichen insbesondere ein sehr schonendes und zeitsparendes Garen.
[0003] Wesentliche Gesichtspunkte bei einem solchen Gerät sind die Energieeffizienz und der Wasserverbrauch. Der Wasserverbrauch ist besonders dann relevant, wenn das Gerät freistehend betrieben werden soll, somit keinen Anschluss für die Zuführung von Frischwasser besitzt.
[0004] Ein Gerät der genannten Gattung ist im Stand der Technik durch die EP-A-1 691 135 bekannt geworden. Bei diesem ist der Garraum von einer zylindrischen Wandung mit vertikaler Achse umgeben. Um den Garraum zu Öffnen oder zu schliessen, wird diese Garraumwandung in ihrer Gesamtheit vertikal nach oben bzw. nach unten verfahren. Zum erzeugen von Dampf befindet sich in einem oberen Bereich über dem Garraum ein Funktionsblock mit einem Dampferzeuger, einem Dampfverteilrohr, einem Ventilblock, Pumpe sowie einem Wasserreservoir. Der im Dampferzeuger erzeugte Dampf gelangt durch einen Deckelteil in den Garraum.
[0005] Durch die EP-A-0 071 548 ist ein Gerät bekannt geworden, das einen liegenden zylindrischen Garraum besitzt, der von zwei konzentrisch angeordneten ebenfalls zylindrischen Wandungen umgeben ist. Die Innenwandung besitzt einen abnehmbaren Deckelteil, der mit radialen Armen verriegelbar ist. Zwischen den beiden Wandungen befindet sich in einem Zwischenraum Wasser, das mittels einer elektrischen Widerstandsheizung erwärmbar ist. Der erzeugte Dampf wird durch Öffnungen in der inneren Wandung in den Garraum eingeleitet.
[0006] Die US-A-2 659 805 offenbart ein Gerät, das in einer unteren Schublade elektrische Heizelemente aufweist. Das Gerät kann auch als üblicher Ofen verwendet werden. Zum Einleiten des Dampfes in den Garraum ist im Druckbehälter ein Ventil angeordnet.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Gerät der genannten Art zu schaffen, das eine höhere Energieeffizient bei gleichzeitig geringerem Wasserverbrauch ermöglicht.
[0008] Die Aufgabe ist gemäss Anspruch 1 dadurch gelöst, dass der Dampferzeuger so ausgebildet ist, dass mit diesem im Garraum Wasser verdampfbar ist. Beim erfindungsgemässen Gerät erfolgt die Wärmeerzeugung somit unmittelbar im Bereich des Gargutes. Der Wasserverbrauch ist dann besonders klein, wenn sich nach einer Weiterbildung der Erfindung der Dampferzeuger in einem unteren Bereich des Garraumes angeordnet ist. Kondensiertes Wasser kann dann beispielsweise durch eine Neigung des Garraumes direkt wieder zurück zur Heizquelle geführt werden. Das Wasser wird dann direkt wieder in den Kreislauf von Wasser und Dampf zurückgeführt.
[0009] Der Dampferzeuger ist vorzugsweise mit einer beheizbaren Fläche versehen, auf welcher durch Aufspritzen von Wasser im Garraum Dampf erzeugbar ist. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Dampferzeuger mittels Induktion heizbar.
[0010] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Deckelteil mittels eines Bajonettverschlusses mit dem Druckbehälter verbindbar. Der Garraum kann dann vergleichsweise einfach und sicher durch Rotieren des Deckelteiles geschlossen und geöffnet v/erden. Die Bedienung ist dann besonders einfach und sicher, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung das Verschliessen und Öffnen des Garraumes mit einem Motor erfolgt, mit dem der Deckelteil rotiert wird.
[0011] Eine besonders einfache und sichere Konstruktion ist dann möglich, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung der Deckelteil begrenzt rotierbar in einer Tür gelagert ist. Vorzugsweise ist der genannte Motor ein Getriebemotor und an dieser Tür gelagert.
[0012] Eine besonders grosse Sicherheit ist dann erreichbar, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung der Motor ein begrenztes Drehmoment aufweist, das so bemessen ist, dass der Deckelteil erst nach dem Unterschreiten eines vorbestimmten Innendruckes im Garraum zum Öffnen des Garraumes rotierbar ist. Bei einem Überdruck im Innenraum bewirken der Dichtring zwischen Deckel und Topf sowie die Metallreibung des Bajonetts eine Reibung, welche das notwendige Öffnungs-Drehmoment massgeblich erhöht. Der Deckelteil kann somit durch den Motor nicht rotiert werden, wenn im Innenraum ein wesentlicher Überdruck vorhanden ist.
[0013] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Dampfkondensator ausserhalb des Garraumes angeordnet und über eine erste Leitung mit dem Garraum sowie einer zweiten Leitung mit einem Abwasserbehälter verbunden. Dieser Dampfkondensator ermöglicht es, dass der Dampf wieder zu Wasser kondensiert und in dem entfernbaren Abwasserbehälter in einfacher Weise entsorgt werden kann.
[0014] Nach einer Weiterbildung der Erfindung besitzt der Dampfkondensator einen Innenraum, der zwischen zwei Körpern angeordnet ist, an denen der Wasserdampf kondensierbar ist.
[0015] Die beiden Körper sind beispielsweise zwei Platten aus Metall, beispielsweise aus Aluminium oder Kupfer, welche Wärme gut leiten. Diese Körper sind so dimensioniert, dass sie die Wärmeenergie des Garprozesses aufnehmen können. Grundsätzlich können diese Körper auch beispielsweise mit einem Lüfter aktiv gekühlt werden.
[0016] Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird der genannte Motor dazu verwendet, um ein Ablassventil zu betätigen. Das Ventil kann beispielsweise in einfacher Weise als Schlauchklemme ausgebildet werden. Das Betätigen des Ventils ist nach einer Weiterbildung mit dem Schliess bzw. Öffnen des Garraumes verbunden. Der Motor ist hier nach einer Weiterbildung der Erfindung mit einer Betätigungsvorrichtung versehen, die in einem ersten Schritt den Deckelteil verriegelt und in einem zweiten Schritt das Ablassventil schliesst. Beim Öffnen wird dann in einem ersten Schritt das Ablassventil geöffnet und erst in einem zweiten Schritt der Deckelteil entriegelt. Beim Entriegeln ist dann sichergestellt, dass im Druckraum im Wesentlichen kein Überdruck herrscht. Dadurch kann eine besonders hohe Sicherheit erreicht werden.
[0017] Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängen Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
[0018] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>schematisch eine räumlich Ansicht eines erfindungsgemässen Gerätes,
<tb>Fig. 2<sep>eine Seitenansicht des Druckbehälters mit dem Druckerzeuger,
<tb>Fig. 3<sep>ein vertikaler Schnitt durch den Druckbehälter und den Dampferzeuger gemäss Figur 2,
<tb>Fig. 4<sep>eine Ansicht des geöffneten Druckbehälters,
<tb>Fig. 5<sep>ein Schnitt durch den Dampferzeuger,
<tb>Fig. 6<sep>eine Draufsicht auf den Dampferzeuger,
<tb>Fig. 7<sep>schematisch eine Ansicht der Tür mit dem Deckelteil und dem Antrieb zur Betätigung des Deckelteils,
<tb>Fig. 8<sep>eine weitere Ansicht gemäss Fig. 7, jedoch mit dem Deckelteil in der geschlossenen Position,
<tb>Fig. 9<sep>eine Ansicht gemäss Fig. 8, wobei der Deckelteil in der geschlossenen Position, das Ablassventil jedoch noch geöffnet ist,
<tb>Fig. 10<sep>eine Ansicht gemäss Fig. 9, jedoch mit geschlossenem Ablassventil,
<tb>Fig. 11<sep>schematisch eine Ansicht des erfindungsgemässen Gerätes bei geöffneter Tür,
<tb>Fig. 12<sep>ein Schnitt durch einen Teil des Druckbehälters im geschlossenen Zustand,
<tb>Fig. 13<sep>eine Ansicht des geschlossenen Druckbehälters,
<tb>Fig. 14<sep>schematisch eine Ansicht des Dampfkondensators und
<tb>Fig. 15<sep>eine weitere Ansicht des Dampfkondensators.
[0019] Das in Fig. 1 gezeigte Gerät 1 besitzt ein Gehäuse 28, in dem ein Druckbehälter 7 gelagert ist, der im Querschnitt im wesentlichen und vorzugsweise kreiszylindrisch ist und einen entsprechenden Garraum 29 bildet. Der Garraum 29 kann druckdicht mit einem Deckel teil 2 verschlossen werden, der an der Innenseite einer Tür 16 gelagert ist. In der Fig. 1ist der Garraum 29 offen und kann in an sich bekannter Weise mit hier nicht gezeigten Nahrungsmittel beladen werden. Bei geschlossenem Garraum 29 kann in diesem Dampf und damit ein Überdruck erzeugt werden. Zum Erzeugen von Dampf ist ein Dampferzeuger 3 vorgesehen, der sich im unteren Bereich des Druckbehälters 7 befindet, wie die Fig. 1 erkennen lässt. Mit diesem Dampferzeuger 3 kann innerhalb des Garraumes 9 Dampf erzeugt werden.
Das hierzu erforderliche Wasser wird einem Wasserbehälter 4 für Frischwasser entnommen, der über eine Pumpe 5 mit einer Wasserleitung 25 verbunden ist. Mit der Pumpe 5 ist es möglich, Wasser gegen den Innendruck des Garraumes 29 in diesen einzuleiten und dem Dampferzeuger 3 zuzuführen, wie dies weiter unten näher erläutert wird.
[0020] Im Gehäuse 28 ist zudem ein Dampfkondensator 27 angeordnet, der über eine erste Wasserleitung 26 mit einem Abwasserbehälter 8 und über eine zweite Leitung 24 mit einem Abdampfventil 6 verbunden ist. Im Dampfkondensator 27 kann Dampf aus dem Garraum 29 kondensiert und dem Abwasserbehälter zugeführt werden. Damit kann der Druck im Garraum 29 gesenkt und der Dampf als Wasser abgeführt werden.
[0021] Der Verschluss zwischen dem Druckbehälter 7 und der Deckelteil 2 ist vorzugsweise ein Bajonettverschluss. Zum Verschliessen des Druckbehälters 7 wird die Tür 6 durch Verschwenken um ein als Scharnier ausgebildetes Gelenk 21 geschlossen. Durch Einschalten eines Motors 9 kann der Deckelteil 2 gedreht und damit der Garraum 29 geschlossen werden. Der Deckelteil 2 wird hierbei um eine mittlere horizontale Drehachse 46 (Fig. 7) gedreht. Alternativ könnten den Deckelteil 2 auch über hier nicht gezeigte drei oder mehr Rollen an einem Führungsring gelagert sein. Zum Rotieren des Deckelteils 2 ist der Motor 9 über einen Hebel 22 mit einem Mitnehmer 39 gelenkig verbunden. Der Mitnehmer 39 ist vorzugsweise fest mit dem Deckelteil 2 verbunden. Eine Schwenkbewegung des Hebels 22 wird dadurch in eine Drehbewegung des Deckelteils 2 überführt.
[0022] Der Motor 9 betätigt auch das Abdampfventil 6, wie weiter unten näher erläutert wird. Nach dem Schliessen des Garraumes 29 kann das Abdampfventil 6 geschlossen werden, so dass sich im Garraum 29 ein Überdruck aufbauen kann. Damit der Garraum 29 durch eine Rotation des Deckelteils 2 geöffnet werden kann, wird zuerst durch Betätigen bzw. Öffnen des Abdampfventils 6 der Druck im Garraum 29 automatisch oder zwangsläufig gesenkt. Dies erfolgt ebenfalls motorisch.
[0023] Das Gerät 1 kann als eingebautes sowie freistehendes Gerät realisiert werden. Erforderlich ist lediglich ein Anschluss an eine hier nicht gezeigte Energiequelle.
[0024] Anhand der Fig. 2 bis 6 wird nachfolgende der Dampferzeuger 3 näher erläutert. Dieser besitzt ein Befestigungselement 14, in dem eine Heizplatte 12 gelagert ist. Diese ist wie ersichtlich vertieft angeordnet, so dass sich über dieser eine Vertiefung 40 bildet. In dieser Vertiefung 40 befindet sich eine obere Fläche 41 der Heizplatte 12. Über dieser Fläche 41 befindet sich eine Wasserzuführung 13 mit einer Öffnung 42. Die Öffnung 42 befindet sich unmittelbar über der Fläche 41. Wie die Fig. 3zeigt, ist der Dampferzeuger 3 an der Unterseite einer Wandung 33 des Druckbehälters 7 befestigt, wobei die Fläche 41 innerhalb des Garraums 29 und zwar etwas unterhalb einer Bodenfläche 43 angeordnet ist. Ein Dichtungsring 11 sorgt für eine dichte Verbindung der Heizplatte 12 mit dem Befestigungselement 14. Die Heizplatte 12 ist beheizbar.
Dies erfolgt vorzugsweise mittels Induktion. Denkbar ist aber beispielsweise auch eine elektrische Widerstandsheizung oder dergleichen.
[0025] Dampf wird erzeugt, in dem durch die Öffnung 42 auf die Fläche 41 bzw. auf die Heizplatte 12 Wasser gespritzt wird. Das Wasser verdampft auf der Heizplatte 12 und bildet gemäss Fig. 3 Dampf 30, der schliesslich den Garraum 9 füllt. An der Innenseite des Garraumes 29 kondensiertes Wasser gelangt auf die Bodenfläche 43 und damit wieder in die Vertiefung 40 und kann wiederum verdampft werden. Vorzugsweise ist hierbei die Bodenfläche 23 zur Fläche 41 hin geneigt. Es bildet sich somit ein Kreislauf zwischen Dampf 30 und kondensiertem Wasser.
[0026] Die Fig. 7 bis 10 zeigen die motorische Betätigung des Deckelteils 2 beim Schliessen des Garraums 29. Die Tür 26 ist jeweils geschlossen. Der Deckelteil 2 befindet sich somit auf dem Druckbehälter 7 gegenüber dem in Fig. 3 gezeigten Boden 32. Die Wandung 33 des Druckbehälters 7 besitzt gemäss Fig. 3 und 4 einen Rand 35 mit mehreren Bajonetten 31. Zum Bilden des Bajonettverschlusses besitzt der Deckelteil 2 gemäss Fig. 9entsprechend korrespondierende Ausnehmungen 36. Im nicht verriegelten Zustand befindet sich jedes Bajonett 31 in einer Ausnehmung 36.
[0027] Zum Verriegeln des Garraumes 29 wird der Motor 9 beispielsweise an einem hier nicht gezeigten aussenseitigen Betätigungselement eingeschaltet. Dies kann auch automatisch beim Schliessen der Tür 16 erfolgen. Mit dem Motor 9 wird der Hebel 22 gemäss Fig. 7 in Richtung des Pfeils 44 um ein Gelenk 45 verschwenkt. Der Hebel 22 greift hierbei am Mitnehmer 39 an und bewegt diesen in die in Fig. 8 gezeigte Position. Der Deckelteil 2, der mit dem Mitnehmer 39 fest verbunden ist, wird hierbei im Gegenuhrzeigersinn um eine Achse 46 in die in Fig. 8gezeigte Dreiuhrstellung rotiert. Jedes Bajonett 31 befindet sich nun zwischen zwei Ausnehmungen 36 hinter einem Bajonett 37 des Deckelteils 2. Dies ist in Fig. 12 gezeigt.
Zwischen dem Rand 35 und dem Deckelteil 2 ist gemäss Fig. 12ein Umlaufender Dichtungsring 18 angeordnet, der die Dichtigkeit zwischen dem Druckbehälter 7 und dem Deckelteil 2 gewährleistet. Der Garraum 29 ist nun somit druckdicht geschlossen.
[0028] Ist der Garraum 29 geschlossen bzw. der Deckelteil 2 mit dem Druckbehälter 7 verriegelt, so wird der Hebel 22 durch den Motor 9 gemäss Fig. 9weiter in Richtung des Pfeils 48 bewegt. Der Eingriff des Hebels 22 am Mitnehmer 29 wird hierbei aufgehoben. Der Hebel 22 gelangt nun in Eingriff mit einem Klemmteil 37 des Abdampfventils 6. Dieses Abdampfventil 6 ist in der Abdampfleitung 15 angeordnet, die beispielsweise als flexibler Schlauch ausgebildet ist. Befindet sich der Klemmteil 37 in der in Fig. 9 gezeigten Position, so ist die Abdampfleitung 15 durchgehend offen. Dampf kann in diese Position somit durch die Abdampfleitung 15 zu einer in Fig. 1 gezeigten Abdampföffnung 23 und durch diese nach aussen in die Aussenatmosphäre gelangen.
Da die Abdampfleitung 15 über die Leitung 24 mit dem Dampfkondensator 27 und über diesen mit dem Garraum 29 verbunden ist, kann sich bei offenem Abdampfventil 6 im Garraum 29 kein Überdruck bilden. Der Hebel 22 wird nun weiter in Richtung des Pfeiles 48 in die in Fig. 10 gezeigte Position verschwenkt. Der Klemmteil 37 wird weiter in das Abdampfventil 6 bewegt und schliesst damit schliesslich die Abdampfleitung 15.
[0029] Durch Erzeugen von Dampf mit dem Dampferzeuger 3 kann nun im Garraum 29 Dampf 30 gebildet und damit der gewünschte Innendruck aufgebaut werden. Da zuerst der Deckelteil 2 verriegelt und erst anschliessend das Abdampfventil 6 geschlossen wird, ist sichergestellt, dass im Garraum 29 erst dann ein Überdruck aufbauen kann, wenn der Druckbehälter 7 verriegelt ist. Mit der Erzeugung von Dampf im Garraum 21 steigt entsprechend auch die Temperatur im Garraum 29. Diese Temperatur kann mit einem in Fig. 1gezeigten Temperatursensor 10 überwacht und angezeigt werden.
[0030] Die Abdampfleitung 24 ist wie bereits erwähnt mit dem in den Figuren 14 und 15 gezeigten Dampfkondensator 27 verbunden. Dieser besitzt für den Anschluss der Abdampfleitung 24 einen oberen Anschluss 19. Diametral gegenüber in einem unteren Bereich befindet sich ein Anschluss 20 für eine zum Abwasserbehälter 8 führende Wasserleitung 26. Der Dampfkondensator 27 besitzt zwei plattenförmige Körper 17, zwischen denen ein ringförmiger Dichtungsring 18 festgeklemmt wird. Die beiden Körper 17 sind mit Befestigungsschrauben 38 miteinander verbunden. Durch den Dichtungsring 18 und die beiden Körper 17 wird ein Kondensationsraum 50 geschaffen, der mit den beiden Anschlüssen 19 und 20 verbunden ist. Die beiden Körper 17 sind aus einem gut wärmeleitenden Material, beispielsweise aus Aluminium, Kupfer oder Eisen hergestellt.
Ist das Abdampfventil 6 geöffnet, so kann Dampf aus dem Garraum 29 in den Kondensationsraum 50 gelangen und in diesem kondensieren. Das Kondenswasser gelangt über den Anschluss 20 und die Leitung 26 in den Abwasserbehälter 8. Dieser kann bei geöffneter Tür 16 dem Gehäuse 28 entnommen und geleert werden.
[0031] Um den Garraum 29 zu öffnen und aus diesem Nahrungsmittel zu entnehmen, wird wiederum der Motor 9 eingeschaltet. Dieser verschwenkt nun den Hebel 22 aus der in Fig. 10 gezeigten Stellung im Gegenuhrzeigersinn um das Gelenk 45. Das Abdampfventil 6 wird dadurch geöffnet, so dass Dampf aus dem Garraum 29 nach aussen gelangt und entsprechend der Druck im Garraum 29 sinkt. Entsprechend wird die Reibung des Dichtungsrings 18 am Druckbehälter 7 kleiner. Der Hebel 22 wird durch den Motor 9 weiter im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und gelangt in Eingriff mit dem Mitnehmer 39. Aufgrund des vergleichsweise geringen Anpressdruckes des Dichtungsrings 18 am Druckbehälter 7, kann der Motor 9 auch mit begrenztem Drehmoment den Mitnehmer 39 bewegen und damit den Deckelteil 2 in die Offenstellung drehen.
Das genannte Drehmoment ist so begrenzt, dass der Mitnehmer 39 über einem bestimmten Druck im Garraum 29 nicht bewegt werden kann.
Bezugszeichenliste
[0032]
<tb>1<sep>Gerät
<tb>2<sep>Deckelteil
<tb>3<sep>Dampferzeuger
<tb>4<sep>Wasserbehälter
<tb>5<sep>Pumpe
<tb>6<sep>Abdampfventil
<tb>7<sep>Druckbehälter
<tb>8<sep>Abwasserbehälter
<tb>9<sep>Motor
<tb>10<sep>Temperatursensor
<tb>11<sep>Dichtungsring
<tb>12<sep>Heizplatte
<tb>13<sep>Wasserzuführung
<tb>14<sep>Befestigungselement
<tb>15<sep>Abdampfleitung
<tb>16<sep>Tür
<tb>17<sep>Körper
<tb>18<sep>Dichtungsring
<tb>19<sep>Anschluss (Eintritt)
<tb>20<sep>Anschluss (Austritt)
<tb>21<sep>Gelenk
<tb>22<sep>Hebel
<tb>23<sep>Abdampföffnung
<tb>24<sep>Abdampföffnung
<tb>25<sep>Wasserleitung
<tb>26<sep>Wasserleitung
<tb>27<sep>Dampfkondensator
<tb>28<sep>Gehäuse
<tb>29<sep>Garraum
<tb>30<sep>Dampf
<tb>31<sep>Bajonett
<tb>32<sep>Boden
<tb>33<sep>Wandung
<tb>34<sep>Öffnung
<tb>35<sep>Rand
<tb>36<sep>Ausnehmung
<tb>37<sep>Klemmteil
<tb>38<sep>Befestigungsschrauben
<tb>39<sep>Mitnehmer
<tb>40<sep>Vertiefung
<tb>41<sep>Fläche
<tb>42<sep>Öffnung
<tb>43<sep>Bodenfläche
<tb>44<sep>Pfeil
<tb>45<sep>Gelenk
<tb>46<sep>Achse
<tb>47<sep>Bajonett
<tb>48<sep>Pfeil
<tb>49<sep>Öffnung
<tb>50<sep>Kondensationsraum
The invention relates to a device for steam cooking food, with a pressure vessel which is pressure-tight with a lid member closable and forms a substantially cylindrical cooking chamber, with a steam generator, with the steam can be generated and with a steam condenser, with the cooking space existing steam can be condensed and discharged from the cooking chamber.
Such devices are well known and are also called steamer or pressure steamer. Cooking in the cooking chamber takes place at an overpressure of, for example, 0.5-1 bar. The advantages of such a device are well known. They allow in particular a very gentle and time-saving cooking.
Essential aspects of such a device are energy efficiency and water consumption. The water consumption is particularly relevant if the device is to be operated free-standing, thus has no connection for the supply of fresh water.
A device of the type mentioned has become known in the prior art by EP-A-1 691 135. In this case, the cooking chamber is surrounded by a cylindrical wall with a vertical axis. To open or close the cooking chamber, this cooking chamber wall is moved vertically upwards or downwards in their entirety. For generating steam is located in an upper area above the cooking chamber, a function block with a steam generator, a steam distribution pipe, a valve block, pump and a water reservoir. The steam generated in the steam generator passes through a lid part in the cooking chamber.
From EP-A-0 071 548 a device has become known which has a horizontal cylindrical cooking chamber, which is surrounded by two concentrically arranged likewise cylindrical walls. The inner wall has a removable cover part which can be locked with radial arms. Between the two walls is located in a space water that can be heated by means of an electrical resistance heater. The generated steam is introduced through openings in the inner wall in the cooking chamber.
US-A-2 659 805 discloses a device having electrical heating elements in a lower drawer. The device can also be used as a standard oven. For introducing the steam into the cooking chamber, a valve is arranged in the pressure vessel.
The invention is based on the object to provide a device of the type mentioned, which allows a higher energy efficiency while lower water consumption.
The object is achieved according to claim 1, characterized in that the steam generator is designed so that water can be evaporated with this in the cooking chamber. In the device according to the invention, the heat generation thus takes place directly in the region of the food to be cooked. The water consumption is particularly small when, according to a development of the invention, the steam generator is arranged in a lower region of the cooking chamber. Condensed water can then be led directly back to the heat source, for example, by an inclination of the cooking chamber. The water is then returned directly to the water and steam cycle.
The steam generator is preferably provided with a heated surface on which steam can be generated by spraying water in the cooking chamber. According to a development of the invention, the steam generator can be heated by means of induction.
According to a development of the invention, the cover part by means of a bayonet lock with the pressure vessel is connectable. The oven can then comparatively easy and safe closed by rotating the lid part and opened v / ground. The operation is then particularly simple and safe if, according to an embodiment of the invention, the closing and opening of the cooking chamber with a motor, with which the lid part is rotated.
A particularly simple and safe construction is possible if, according to an embodiment of the invention, the lid part is mounted rotatably limited in a door. Preferably, said motor is a gear motor and mounted on this door.
A particularly high level of security can be achieved if, according to an embodiment of the invention, the motor has a limited torque, which is dimensioned so that the cover part is rotatable only after falling below a predetermined internal pressure in the cooking chamber to open the cooking chamber. With an overpressure in the interior of the sealing ring between the lid and pot and the metal friction of the bayonet cause friction, which significantly increases the necessary opening torque. The cover part can thus not be rotated by the engine, if in the interior of a significant overpressure is present.
According to a development of the invention, the steam condenser is arranged outside the cooking chamber and connected via a first line to the cooking chamber and a second line with a waste water tank. This steam condenser allows the steam to be recondensed to water and easily disposed of in the removable wastewater tank.
According to a development of the invention, the steam condenser has an interior which is arranged between two bodies, where the water vapor is condensable.
The two bodies are, for example, two plates of metal, such as aluminum or copper, which conduct heat well. These bodies are dimensioned so that they can absorb the heat energy of the cooking process. Basically, these bodies can also be actively cooled, for example, with a fan.
According to a development of the invention, said motor is used to actuate a drain valve. The valve can be formed, for example, in a simple manner as a hose clamp. The actuation of the valve is connected to a further development with the closing or opening of the cooking chamber. The engine is provided here according to a development of the invention with an actuating device which locks the lid part in a first step and closes the drain valve in a second step. When opening the drain valve is then opened in a first step and only in a second step, the lid part unlocked. When unlocking is then ensured that there is essentially no pressure in the pressure chamber. As a result, a particularly high level of security can be achieved.
Further advantageous features will become apparent from the dependent claims, the following description and the drawings.
An embodiment of the invention will be explained in more detail with reference to the drawing. Show it:
<Tb> FIG. 1 is a schematic view of a spatial view of a device according to the invention,
<Tb> FIG. 2 <sep> a side view of the pressure vessel with the pressure generator,
<Tb> FIG. 3 <sep> is a vertical section through the pressure vessel and the steam generator according to FIG. 2,
<Tb> FIG. 4 <sep> a view of the opened pressure vessel,
<Tb> FIG. 5 <sep> a section through the steam generator,
<Tb> FIG. 6 <sep> a plan view of the steam generator,
<Tb> FIG. 7 schematically shows a view of the door with the cover part and the drive for actuating the cover part,
<Tb> FIG. 8 <sep> another view according to FIG. 7, but with the lid part in the closed position,
<Tb> FIG. 9 <sep> is a view according to FIG. 8, the cover part being in the closed position, but the discharge valve is still open, FIG.
<Tb> FIG. 10 <sep> a view according to FIG. 9, but with a closed drain valve,
<Tb> FIG. 11 is a schematic view of the device according to the invention with the door open,
<Tb> FIG. 12 <sep> a section through a part of the pressure vessel in the closed state,
<Tb> FIG. 13 <sep> is a view of the closed pressure vessel,
<Tb> FIG. 14 schematically shows a view of the steam condenser and
<Tb> FIG. 15 <sep> another view of the steam condenser.
The apparatus 1 shown in Fig. 1 has a housing 28 in which a pressure vessel 7 is mounted, which is in cross-section substantially and preferably circular cylindrical and forms a corresponding cooking chamber 29. The cooking chamber 29 can be sealed pressure-tight with a cover part 2, which is mounted on the inside of a door 16. In Fig. 1, the cooking chamber 29 is open and can be loaded in a conventional manner with food, not shown here. With closed cooking chamber 29 can be generated in this steam and thus an overpressure. For generating steam, a steam generator 3 is provided, which is located in the lower region of the pressure vessel 7, as shown in FIG. 1 reveals. With this steam generator 3 9 steam can be generated within the cooking chamber.
The water required for this purpose is taken from a water tank 4 for fresh water, which is connected via a pump 5 with a water line 25. With the pump 5, it is possible to introduce water against the internal pressure of the cooking chamber 29 in this and feed it to the steam generator 3, as will be explained in more detail below.
In the housing 28, a steam condenser 27 is also arranged, which is connected via a first water line 26 to a waste water tank 8 and via a second line 24 with an exhaust steam valve 6. In the steam condenser 27 steam can be condensed from the cooking chamber 29 and fed to the waste water tank. Thus, the pressure in the cooking chamber 29 can be lowered and the steam can be removed as water.
The closure between the pressure vessel 7 and the cover part 2 is preferably a bayonet closure. To close the pressure vessel 7, the door 6 is closed by pivoting about a hinge 21 formed as a hinge. By turning on a motor 9, the cover part 2 can be rotated and thus the cooking chamber 29 can be closed. The cover part 2 is hereby rotated about a central horizontal axis of rotation 46 (FIG. 7). Alternatively, the cover part 2 could also be mounted on a guide ring via three or more rollers not shown here. For rotating the cover part 2, the motor 9 is connected via a lever 22 with a driver 39 articulated. The driver 39 is preferably fixedly connected to the cover part 2. A pivoting movement of the lever 22 is thereby converted into a rotational movement of the cover part 2.
The motor 9 also actuates the Abdampfventil 6, as will be explained in more detail below. After closing the cooking chamber 29, the Abdampfventil 6 can be closed, so that in the cooking chamber 29 can build up pressure. So that the cooking chamber 29 can be opened by a rotation of the cover part 2, the pressure in the cooking chamber 29 is automatically or inevitably lowered by first actuating or opening the Abdampfventils 6. This is also done by motor.
The device 1 can be realized as a built-in and free-standing device. Required is only a connection to a source of energy, not shown here.
2 to 6, the steam generator 3 is explained in more detail below. This has a fastening element 14 in which a heating plate 12 is mounted. This is recessed, as can be seen, so that forms a recess 40 above this. In this recess 40 is an upper surface 41 of the heating plate 12. About this surface 41 is a water supply 13 with an opening 42. The opening 42 is located directly above the surface 41. As shown in FIG. 3, the steam generator 3 is on attached to the underside of a wall 33 of the pressure vessel 7, wherein the surface 41 is disposed within the cooking chamber 29 and that somewhat below a bottom surface 43. A sealing ring 11 ensures a tight connection of the heating plate 12 with the fastening element 14. The heating plate 12 is heated.
This is preferably done by induction. It is also conceivable, for example, an electrical resistance heater or the like.
Steam is generated in which water is injected through the opening 42 onto the surface 41 or onto the heating plate 12. The water evaporates on the heating plate 12 and forms according to FIG. 3 steam 30, which finally fills the cooking chamber 9. On the inside of the cooking chamber 29 condensed water reaches the bottom surface 43 and thus back into the recess 40 and can in turn be evaporated. Preferably, in this case, the bottom surface 23 is inclined to the surface 41. It thus forms a circuit between steam 30 and condensed water.
7 to 10 show the motor actuation of the cover part 2 when closing the cooking chamber 29. The door 26 is closed in each case. The cover part 2 is thus located on the pressure vessel 7 with respect to the bottom 32 shown in FIG. 3. The wall 33 of the pressure vessel 7 according to FIGS. 3 and 4 has a rim 35 with a plurality of bayonets 31. To form the bayonet closure, the cover part 2 has Fig. 9 correspondingly corresponding recesses 36. In the unlocked state, each bayonet 31 is in a recess 36th
For locking the cooking chamber 29, the motor 9 is turned on, for example, on an external side actuator not shown here. This can also be done automatically when closing the door 16. With the motor 9, the lever 22 is pivoted as shown in FIG. 7 in the direction of the arrow 44 about a hinge 45. The lever 22 acts on the driver 39 and moves it into the position shown in Fig. 8. The cover part 2, which is fixedly connected to the driver 39, is thereby rotated counterclockwise about an axis 46 in the three-clock position shown in Fig. 8. Each bayonet 31 is now located between two recesses 36 behind a bayonet 37 of the cover part 2. This is shown in Fig. 12.
Between the edge 35 and the cover part 2 a circumferential sealing ring 18 is arranged according to FIG. 12, which ensures the tightness between the pressure vessel 7 and the cover part 2. The cooking chamber 29 is now closed pressure-tight.
If the cooking chamber 29 is closed or the lid part 2 is locked to the pressure vessel 7, the lever 22 is moved by the motor 9 according to FIG. 9 further in the direction of the arrow 48. The engagement of the lever 22 on the driver 29 is hereby canceled. The lever 22 now comes into engagement with a clamping part 37 of the Abdampfventils 6. This Abdampfventil 6 is disposed in the exhaust steam line 15, which is formed for example as a flexible hose. The clamping member 37 is in the position shown in Fig. 9, the exhaust steam line 15 is open throughout. Steam can thus pass into this position through the exhaust steam line 15 to an exhaust steam opening 23 shown in FIG. 1 and through this to the outside into the outside atmosphere.
Since the exhaust steam line 15 is connected via the line 24 to the steam condenser 27 and via this to the cooking chamber 29, can not form an overpressure with open Abdampfventil 6 in the cooking chamber 29. The lever 22 is now pivoted further in the direction of the arrow 48 in the position shown in Fig. 10. The clamping member 37 is moved further into the Abdampfventil 6 and thus finally closes the exhaust steam line 15th
By generating steam with the steam generator 3 29 steam can now be formed in the cooking chamber 29 and thus the desired internal pressure can be built up. Since first the lid part 2 locked and only then the Abdampfventil 6 is closed, it is ensured that in the cooking chamber 29 can only build up an overpressure when the pressure vessel 7 is locked. With the generation of steam in the cooking chamber 21, the temperature in the cooking chamber 29 increases accordingly. This temperature can be monitored and displayed with a temperature sensor 10 shown in FIG.
As already mentioned, the exhaust steam line 24 is connected to the steam condenser 27 shown in FIGS. 14 and 15. This has for the connection of the exhaust steam line 24 has an upper terminal 19. Diametrically opposite in a lower area is a port 20 for a leading to the wastewater tank 8 water line 26. The steam condenser 27 has two plate-shaped body 17, between which an annular sealing ring 18 is clamped , The two bodies 17 are connected to each other with fastening screws 38. Through the sealing ring 18 and the two bodies 17, a condensation space 50 is created, which is connected to the two terminals 19 and 20. The two bodies 17 are made of a good heat-conducting material, for example of aluminum, copper or iron.
If the exhaust steam valve 6 is open, steam can pass from the cooking chamber 29 into the condensation chamber 50 and condense in it. The condensate passes through the port 20 and the line 26 into the wastewater tank 8. This can be removed with the door 16 open the housing 28 and emptied.
To open the cooking chamber 29 and remove from this food, in turn, the motor 9 is turned on. This now pivots the lever 22 from the position shown in Fig. 10 in the counterclockwise direction about the joint 45. The Abdampfventil 6 is thereby opened, so that steam from the cooking chamber 29 comes to the outside and according to the pressure in the cooking chamber 29 decreases. Accordingly, the friction of the seal ring 18 on the pressure vessel 7 becomes smaller. The lever 22 is further pivoted by the motor 9 in the counterclockwise direction and comes into engagement with the driver 39. Due to the comparatively low contact pressure of the sealing ring 18 on the pressure vessel 7, the motor 9 can move the driver 39 with limited torque and thus the cover part. 2 turn into the open position.
The said torque is limited so that the driver 39 can not be moved above a certain pressure in the cooking chamber 29.
LIST OF REFERENCE NUMBERS
[0032]
<Tb> 1 <sep> Device
<Tb> 2 <sep> cover part
<Tb> 3 <sep> steam generator
<Tb> 4 <sep> water tank
<Tb> 5 <sep> pump
<Tb> 6 <sep> Abdampfventil
<Tb> 7 <sep> Pressure Vessels
<Tb> 8 <sep> waste water tank
<Tb> 9 <sep> Engine
<Tb> 10 <sep> Temperature Sensor
<Tb> 11 <sep> sealing ring
<Tb> 12 <sep> hotplate
<Tb> 13 <sep> water supply
<Tb> 14 <sep> fastener
<Tb> 15 <sep> exhaust steam
<Tb> 16 <sep> Door
<Tb> 17 <sep> Body
<Tb> 18 <sep> sealing ring
<tb> 19 <sep> connection (entrance)
<tb> 20 <sep> connection (exit)
<Tb> 21 <sep> PTO
<Tb> 22 <sep> Lever
<Tb> 23 <sep> Abdampföffnung
<Tb> 24 <sep> Abdampföffnung
<Tb> 25 <sep> water pipe
<Tb> 26 <sep> water pipe
<Tb> 27 <sep> steam condenser
<Tb> 28 <sep> Housing
<Tb> 29 <sep> oven
<Tb> 30 <sep> Steam
<Tb> 31 <sep> bayonet
<Tb> 32 <sep> Floor
<Tb> 33 <sep> wall
<Tb> 34 <sep> Opening
<Tb> 35 <sep> Rand
<Tb> 36 <sep> recess
<Tb> 37 <sep> clamping part
<Tb> 38 <sep> mounting screws
<Tb> 39 <sep> driver
<Tb> 40 <sep> depression
<Tb> 41 <sep> Area
<Tb> 42 <sep> Opening
<Tb> 43 <sep> floor space
<Tb> 44 <sep> Arrow
<Tb> 45 <sep> PTO
<Tb> 46 <sep> axis
<Tb> 47 <sep> bayonet
<Tb> 48 <sep> Arrow
<Tb> 49 <sep> Opening
<Tb> 50 <sep> condensation chamber