CH699640B1 - A method for controlling the delay of a drafting a textile machine and textile machine. - Google Patents

A method for controlling the delay of a drafting a textile machine and textile machine. Download PDF

Info

Publication number
CH699640B1
CH699640B1 CH7472007A CH7472007A CH699640B1 CH 699640 B1 CH699640 B1 CH 699640B1 CH 7472007 A CH7472007 A CH 7472007A CH 7472007 A CH7472007 A CH 7472007A CH 699640 B1 CH699640 B1 CH 699640B1
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
value
mlmn
speed
drafting
textile machine
Prior art date
Application number
CH7472007A
Other languages
German (de)
Original Assignee
Rieter Ingolstadt Spinnerei
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rieter Ingolstadt Spinnerei filed Critical Rieter Ingolstadt Spinnerei
Publication of CH699640B1 publication Critical patent/CH699640B1/en

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/32Regulating or varying draft
    • D01H5/38Regulating or varying draft in response to irregularities in material ; Measuring irregularities
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/32Regulating or varying draft
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/32Regulating or varying draft
    • D01H5/38Regulating or varying draft in response to irregularities in material ; Measuring irregularities
    • D01H5/42Regulating or varying draft in response to irregularities in material ; Measuring irregularities employing electrical time-delay devices

Abstract

Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Steuerung des Verzugs eines Streckwerks (5) einer Textilmaschine (1), bei dem für aufeinanderfolgende Abschnitte (AB 1 , ..., AB n - 2 , AB n- 1 , AB n ) eines dem Streckwerk (5) zugeführten Fasergemenges (FG ZU ) mittels einer stromaufwärts des Streckwerks (5) angeordneten Einlaufsensoreinheit (4) jeweils ein Messwert (MLM 1 , ..., MLM n2 , MLM n -1 , MLM n ) der längenspezifischen Masse erzeugt wird; und ein zur Vergleichsmässigung der längenspezifischen Masse des zugeführten Fasergemenges (FG ZU ) erforderlicher Regeleingriff in den Verzug (V) des Streckwerks (5) anhand eines besagten Messwertes (MLM 1 ) durchgeführt wird, sobald der dem besagten Messwert (MLM 1 ) zugehörige Abschnitt (AB 1 ) einen Regeleinsatzpunkt (REP) erreicht, der durch einen Vorgabewert (RP) vorgegeben wird; wobei in einer Produktionsphase der Textilmaschine (1) eine Anpassung des Vorgabewertes (RP) für den Regeleinsatzpunkt (REP) durchgeführt wird, wobei der Vorgabewert (RP) aus einem vorab bestimmten Einstellwert (ERP) und aus einem Korrekturwert (ΔRP) gebildet wird und wobei der Korrekturwert (ΔRP) aus einem mit der Einzugsgeschwindigkeit (EG) des dem Streckwerk (5) zugeführten Fasergemenges (FG ZU ) korrespondierenden Wert (MEG, GM, SEG) und aus einem mit der Liefergeschwindigkeit (LG) des aus dem Streckwerk (5) abgeführten Fasergemenges (FG a b ) korrespondierenden Wert (MLG, SLG) ermittelt wird. Ebenso vorgeschlagen wird eine Textilmaschine.Proposed is a method for controlling the draft of a drafting system (5) of a textile machine (1), in which for successive sections (AB 1, ..., AB n - 2, AB n-1, AB n) of the drafting (5 ) supplied fiber amount (FG ZU) by means of an upstream of the drafting unit (5) arranged inlet sensor unit (4) in each case a measured value (MLM 1, ..., MLM n2, MLM n -1, MLM n) of the length-specific mass is generated; and a control intervention necessary for equalizing the length-specific mass of the supplied fiber quantity (FG ZU) into the draft (V) of the drafting system (5) is carried out on the basis of a said measured value (MLM 1) as soon as the section (MLM 1) belonging to said measured value (MLM 1) AB 1) reaches a control point (REP), which is given by a default value (RP); wherein in a production phase of the textile machine (1) an adjustment of the default value (RP) for the Regeleinsatzpunkt (REP) is performed, wherein the default value (RP) from a predetermined setting value (ERP) and a correction value (.DELTA.RP) is formed and the correction value (ΔRP) from a value (MEG, GM, SEG) corresponding to the intake speed (EG) of the fiber amount (FG ZU) supplied to the drafting device (5) and from the delivery speed (LG) from the drafting device (5) discharged fiber amount (FG ab) corresponding value (MLG, SLG) is determined. Also proposed is a textile machine.

Description

       

  [0001]    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung des Verzugs eines Streckwerks einer Textilmaschine sowie eine Textilmaschine gemäss den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüchen.

  

[0002]    Aus dem Stand der Technik sind neben Textilmaschinen, welche ein Streckwerk mit einem einstellbaren, aber im Betrieb konstanten Verzug aufweisen, auch Textilmaschinen bekannt, welche ein Streckwerk mit einem steuerbaren, also mit einem im Betrieb veränderlichem Verzug umfassen. Wesentlich für die Steuerung des Verzugs eines Streckwerks einer Textilmaschine ist die Lage des sogenannten Regeleinsatzpunktes. Der Regeleinsatzpunkt ist ein vorgegebener Ort, an dem sich ein stromaufwärts des Streckwerks hinsichtlich seiner längenspezifischen Masse vermessener Abschnitt eines Fasergemenges befindet, wenn ein Regeleingriff in den Verzug des Streckwerks erfolgt. Dabei dienen Regeleingriffe zur Vergleichsmässigung der längenspezifischen Masse des Fasergemenges.

  

[0003]    Die Lage des Regeleinsatzpunktes kann beispielsweise als dessen Abstand von der Messstelle angegeben werden. Eine derartige Angabe gibt letztlich diejenige Strecke an, welche ein bestimmter Abschnitt des Fasergemenges vom Messort bis zum Verzugsort zurücklegt. Alternativ kann die Lage des Regeleinsatzpunktes als Laufzeit, welche ein bestimmter Abschnitt des Fasergemenges vom Messort bis zum Verzugsort benötigt, angegeben werden. Beide Angaben sind technisch gleichbedeutend. Zur Umrechnung muss lediglich die Geschwindigkeit des Fasergemenges bekannt sein.

  

[0004]    Textilmaschinen mit einem steuerbaren Streckwerk weisen üblicherweise eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung des Verzugs des Streckwerks auf. Die Steuerungseinrichtung stellt anhand eines Vorgabewertes durch eine entsprechende Einwirkung auf die Verzugsorgane des Streckwerks die Einhaltung des vorgegebenen Regeleinsatzpunktes sicher. Als Vorgabewert wird üblicherweise ein manuell oder automatisch einstellbarer Einstellwert verwendet.

  

[0005]    Die Einstellung eines optimalen Einstellwertes und damit eines optimalen Regeleinsatzpunktes ist entscheidend für die Qualität des mittels des Streckwerks erzeugten Fasergemenges. Gleichwohl ist es bislang noch nicht gelungen, einen optimalen Einstellwert für den Vorgabewert analytisch zu bestimmen. Daher ist es üblich, den Einstellwert in Test- oder Einstellläufen empirisch zu bestimmen, wobei für verschiedene Einstellwerte jeweils die Qualität des das Streckwerk verlassenden Fasergemenges bestimmt wird und dann derjenige Einstellwert ausgewählt wird, welcher zur besten Qualität führte. Der so ermittelte Einstellwert wird dann bis zur erneuten Durchführung von Test- oder Einstellläufen im Betrieb der Textilmaschine konstant gehalten und als Vorgabewert verwendet.

  

[0006]    Ein derartiges Verfahren zur Steuerung des Verzugs eines Verzugsfeldes an einer Regulierstrecke ist aus der DE 10 041 892 A1 bekannt. Bei dem vorgeschlagenen Verfahren wird ein Einstellwert für den Regeleinsatzpunkt in einem vorbetrieblichen Test- oder Einstelllauf ermittelt. Hierzu werden nacheinander verschiedene Einstellwerte versuchsweise eingestellt, wobei bei jedem versuchsweise eingestellten Einstellwert mehrere CV-Werte mit unterschiedlicher Bezugslänge des das Verzugsfeld verlassenden Fasergemenges ermittelt werden. Die bei einem bestimmten Einstellwert ermittelten CV-Werte werden addiert, um so eine Qualitätskennzahl zu erhalten. Die bei den unterschiedlichen, versuchsweise eingestellten Einstellwerten ermittelten Qualitätskennzahlen werden dann zur Bildung eines Polynoms 2.

   Grades herangezogen, dessen Minimum mittels numerischer Verfahren ermittelt und als optimaler Einstellwert betrachtet wird. Dieser Einstellwert wird dann eingestellt und als Vorgabewert für den Regeleinsatzpunkt verwendet.

  

[0007]    Nachteilig bei dem durch die DE 10 041 892 A1 offenbarten Verfahren ist es, dass bei der Ermittlung des Vorgabewertes während eines vorbetrieblichen Test- oder Einstelllaufs Betriebsparameter vorherrschen, welche mit den während der Produktionsphase der Textilmaschine vorliegenden Betriebsparametern nur selten übereinstimmen. Mit anderen Worten: Der mittels des vorbeschriebenen Verfahrens ermittelte Vorgabewert und der hieraus resultierende Regeleinsatzpunkt weicht in der Produktionsphase der Textilmaschine prinzipiell von dem optimalen Vorgabewert bzw. Regeleinsatzpunkt ab. Dies wiederum führt regelmässig zu einer suboptimalen Qualität des aus dem Verzugsfeld abgeführten Fasergemenges.

  

[0008]    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Verfahren und eine Textilmaschine zu schaffen, welche die genannten Nachteile vermeiden.

  

[0009]    Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren und eine Textilmaschine mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.

  

[0010]    Bei dem erfindungsgemässen Verfahren wird in einer Produktionsphase der Textilmaschine eine Anpassung des Vorgabewertes für den Regeleinsatzpunkt durchgeführt, wobei der Vorgabewert aus einem vorab bestimmten Einstellwert und aus einem Korrekturwert gebildet wird. Dabei wird der Korrekturwert aus einem mit der Einzugsgeschwindigkeit des dem Streckwerk zugeführten Fasergemenges korrespondierenden Wert und aus einem mit der Liefergeschwindigkeit des aus dem Streckwerk abgeführten Fasergemenges korrespondierenden Wert ermittelt.

  

[0011]    Die Erfindung hat erkannt, dass die optimale Lage des Regeleinsatzpunktes sowohl von der Einzugsgeschwindigkeit des Streckwerks als auch von der Liefergeschwindigkeit des Streckwerks abhängig ist. Weicht nun die Einzugsgeschwindigkeit und/oder die Liefergeschwindigkeit des Streckwerks im Betrieb der Textilmaschine von derjenigen Einzugsgeschwindigkeit bzw. Liefergeschwindigkeit, welche in dem Test- oder Einstelllauf vorhanden war, ab, so wird der in dem Test- oder Einstelllauf ermittelte Einstellwert mittels des Korrekturwertes korrigiert, so dass ein optimaler Vorgabewert entsteht. Die erneute Durchführung aufwändiger Test- oder Einstellläufe ist hierzu nicht erforderlich.

   Mittels des erfindungsgemässen Verfahrens ist es möglich, auf eine Veränderung der Einzugsgeschwindigkeit und der Liefergeschwindigkeit zu reagieren, unabhängig davon, ob die Änderung auch zu einer Änderung des Verzugs an sich führt.

  

[0012]    Änderungen von Einzugs- und Liefergeschwindigkeit ohne Verzugsänderung können beispielsweise dann erforderlich sein, wenn das dem Streckwerk zugeführte Fasergemenge ohne zwischenzeitliche Ablage in eine Spinnkanne von einer laufenden Karde unmittelbar zugeführt wird. In diesem Fall muss die Einzugsgeschwindigkeit des Streckwerks an die Arbeitsgeschwindigkeit der Karde angepasst sein. Vorausgesetzt, die längenspezifische Masse des von der Karde zugeführten Faserbandes bleibt unverändert, soll in diesem Fall der Verzug des Streckwerks jedoch konstant bleiben. Daher ist auch die Liefergeschwindigkeit des Streckwerks anzupassen. Die gleichwohl stattfindende Verschiebung des optimalen Regeleinsatzpunktes kann mit dem erfindungsgemässen Verfahren berücksichtigt werden.

  

[0013]    Wenn sich die längenspezifische Masse des dem Streckwerk zugeführten Fasergemenges jedoch ändert, so wird dies mittels eines geänderten Verzugs ausreguliert. Auch die in diesem Fall bewirkte Verschiebung des optimalen Regeleinsatzpunktes kann mit dem erfindungsgemässen Verfahren berücksichtigt werden. Insgesamt kann durch das erfindungsgemässe Verfahren sichergestellt werden, dass bei jeder Änderung der Einzugsgeschwindigkeit, der Liefergeschwindigkeit oder der Einzugs- und Liefergeschwindigkeit der optimale Regeleinsatzpunkt verwendet wird.

  

[0014]    Vorteilhafterweise wird die Anpassung des Vorgabewertes und/oder die Bestimmung des Korrekturwertes automatisch durchgeführt. Hierdurch kann einerseits der Bedienaufwand gesenkt werden, andererseits ergibt sich so die Möglichkeit, auch auf kurzfristige Änderungen der Einzugs- und/oder der Liefergeschwindigkeit reagieren zu können.

  

[0015]    Dabei kann die Anpassung des Vorgabewertes zeitgesteuert erfolgen. So kann beispielsweise eine bestimmte Zeitdauer vorgegeben werden, nach deren Ablauf ein neuer Korrekturwert bestimmt und der Vorgabewert angepasst wird. Hierdurch kann der Steueraufwand gering gehalten werden. Gleiches gilt, wenn die Anpassung des Vorgabewertes längengesteuert durchgeführt wird, wenn die Anpassung also nach einer bestimmten Länge des dem Streckwerk zu- oder abgeführten Fasergemenges wiederholt wird. Es ist jedoch auch möglich, die Anpassung immer nach Eintreten eines bestimmten Ereignisses durchzuführen. Ein solches Ereignis kann beispielsweise eine Änderung der Einzugs- oder der Liefergeschwindigkeit um einen bestimmten Betrag oder Prozentwert sein. So kann sichergestellt werden, dass eine Anpassung nur dann erfolgt, wenn sie auch erforderlich ist.

  

[0016]    Vorteilhafterweise wird der Korrekturwert mittels einer vorab festgelegten Formel aus dem mit der Einzugsgeschwindigkeit korrespondierenden Wert und aus dem mit der Liefergeschwindigkeit korrespondierenden Wert berechnet. Struktur und etwaige Koeffizienten oder Konstanten der Formel können beispielsweise anhand von Erfahrungswerten ermittelt werden. Eine einmal aufgestellte Formel kann empirisch überprüft und erforderlichenfalls angepasst werden. Vorteilhafterweise wird die Formel in einer vorbetrieblichen Phase festgelegt, so dass sie in einer Produktionsphase unmittelbar zur Berechnung von Korrekturwerten zur Verfügung steht. Denkbar ist jedoch auch, dass die Formel in einer Produktionsphase der Textilmaschine angepasst wird.

  

[0017]    Mit besonderem Vorteil wird der Korrekturwert anhand des mit der Einzugsgeschwindigkeit korrespondierenden Wertes und anhand des mit der Liefergeschwindigkeit korrespondierenden Wertes aus einer vorab festgelegten Tabelle ausgelesen. Die Tabelle kann aufgestellt werden, indem für verschiedene Wertepaare, welche jeweils einen mit der Einzugsgeschwindigkeit korrespondierenden Wert und einen mit der Liefergeschwindigkeit korrespondierenden Wert umfassen, Korrekturwerte empirisch bestimmt werden. Eine einmal aufgestellte Tabelle kann dann abgespeichert werden, so dass auf sie beliebig oft zugegriffen werden kann. Da die Bestimmung des Korrekturwertes dann durch blosses Auslesen erfolgt, ergibt sich in der Betriebs- oder Produktionsphase der Textilmaschine ein geringer Aufwand zur Anpassung des Vorgabewertes.

  

[0018]    Bevorzugt wird der Einstellwert in einem Testlauf anhand einer qualitätskennzeichnenden Grösse, beispielsweise anhand des CV%-Wertes oder einer daraus abgeleiteten Grösse, des aus dem Streckwerk abgeführten Fasergemenges bestimmt. Hierdurch ist sichergestellt, dass neben der Einzugs- und Liefergeschwindigkeit auch die weiteren Faktoren berücksichtigt werden, welche die optimale Lage des Regeleinsatzpunktes bestimmen. Gerade die Kombination aus Durchführung eines Testlaufes zum Auffinden eines Einstellwertes für den Vorgabewert und der Anpassung des auf dem aufgefundenen Einstellwert basierenden Vorgabewertes mittels eines Korrekturwertes stellt sicher, dass stets der optimale Regeleinsatzpunkt verwendet wird.

  

[0019]    Vorteilhafterweise wird der mit der Einzugsgeschwindigkeit korrespondierende Wert und/oder der mit der Liefergeschwindigkeit korrespondierende Wert normiert, bevor der Korrekturwert bestimmt wird. So kann beispielsweise der mit der Einzugsgeschwindigkeit korrespondierende Wert die prozentuale Abweichung der aktuellen Einzugsgeschwindigkeit von einer vorgesehenen Einzugsgeschwindigkeit sein. Hierdurch kann die nachfolgende Bestimmung des Korrekturwertes vereinfacht werden. Insbesondere kann der Umfang einer Tabelle zum Auslesen von Korrekturwerten gering gehalten werden.

  

[0020]    Bevorzugt wird als mit der Einzugsgeschwindigkeit korrespondierender Wert ein Sollwert für die Einzugsgeschwindigkeit verwendet. Der Sollwert für die Einzugsgeschwindigkeit ist im Regelfall bekannt, so dass sich eine einfache Realisierung des Verfahrens ergibt. Alternativ können Messwerte der Einzugsgeschwindigkeit verwendet werden, was immer dann von Vorteil ist, wenn der Istwert der Einzugsgeschwindigkeit von dem Sollwert der Einzugsgeschwindigkeit abweicht.

  

[0021]    Besonders bevorzugt wird aus einer Vielzahl von Sollwerten der Einzugsgeschwindigkeit oder aus einer Vielzahl von Messwerten der Einzugsgeschwindigkeit ein Mittelwert gebildet, um den Mittelwert als mit der Einzugsgeschwindigkeit korrespondierenden Wert verwenden zu können. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass zufällige Schwankungen der Sollwerte oder der Messwerte unterdrückt werden. Im Ergebnis verbessert dies die Zuverlässigkeit des bestimmten Korrekturwertes.

  

[0022]    Ebenso vorteilhaft wird als mit der Liefergeschwindigkeit korrespondierender Wert ein Sollwert für die Liefergeschwindigkeit oder ein Messwert der Liefergeschwindigkeit verwendet.

  

[0023]    Auch bezüglich der Liefergeschwindigkeit können Werte gebildet werden, um zufällige Schwankungen der Messwerte oder der Sollwerte zu unterdrücken.

  

[0024]    Sofern ein Regeleingriff zur Veränderung des Verzugs des Streckwerks auf der Einzugsseite des Streckwerks durchgeführt wird, ist die längenspezifische Masse des dem Streckwerk zugeführten Fasergemenges ein Mass für die Einzugsgeschwindigkeit des Streckwerks. Dies liegt darin begründet, dass eine Änderung in der längenspezifischen Masse automatisch eine Änderung des Verzugs bedingt, was wiederum eine Änderung der Einzugsgeschwindigkeit des Streckwerks bedingt. Daher kann ein besagter Messwert der längenspezifischen Masse oder ein Mittelwert einer Vielzahl besagter Messwerte der längenspezifischen Masse als mit der Einzugsgeschwindigkeit korrespondierender Wert zur Bestimmung des Korrekturwertes verwendet werden. Das Gesagte gilt analog, wenn ein besagter Regeleingriff auf der Lieferseite durchgeführt wird.

   In diesem Fall kann ein Messwert der längenspezifischen Masse oder ein Mittelwert einer Vielzahl besagter Messewerte der längenspezifischen Masse als mit der Liefergeschwindigkeit korrespondierender Wert verwendet werden.

  

[0025]    Bei einer erfindungsgemässen Textilmaschine ist die Steuerungseinrichtung zur Anpassung der Vorgabewertes für den Regeleinsatzpunkt in einer Produktionsphase der Textilmaschine ausgebildet, so dass ein vorab bestimmter Einstellwert für den Vorgabewert mittels eines Korrekturwertes korrigierbar ist, wobei die Steuerungseinrichtung zur automatischen Bestimmung des Korrekturwertes aus einem mit der Einzugsgeschwindigkeit des dem Streckwerk zugeführten Fasergemenges korrespondierenden Wert und aus einem mit der Liefergeschwindigkeit des aus dem Streckwerk abgeführten Fasergemenges korrespondierenden Wert ausgebildet ist.

  

[0026]    Vorzugsweise ist die Steuerungseinrichtung zur automatischen Anpassung des Vorgabewertes ausgebildet. Alternativ könnte die Bestimmung des Korrekturwertes automatisch durch die Steuerungseinrichtung erfolgen und die Anpassung des Vorgabewertes durch einen Bediener erfolgen.

  

[0027]    Weiterhin kann die Textilmaschine zur Durchführung von weiteren Ausführungsbeispielen des erfindungsgemässen Verfahrens ausgebildet sein. Es ergeben sich dann die oben beschriebenen Vorteile.

  

[0028]    Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine Regulierstrecke gemäss des Standes der Technik;


  <tb>Fig. 2<sep>ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Strecke, und


  <tb>Fig. 3<sep>ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Strecke.

  

[0029]    Fig. 1 zeigt eine Strecke 1, als Beispiel für eine Spinnereivorbereitungsmaschine 1 in schematischer Seitenansicht. Die der Strecke 1 vorgelegten Faserbänder FB1, FB2, FB3, FB4, FB5, FB6 werden in Laufrichtung LR über ein Zuführgestell 2, eine Einzugswalzeneinheit 3, eine Einlaufsensoreinheit 4, ein Streckwerk 5, eine Auslaufführung 6 und über eine Bandablage 7 geführt.

  

[0030]    Das nur skizzenhaft dargestellte Zuführgestell 2 umfasst eine erste Zuführgestellwalze 2a auf, welches so angeordnet ist, dass ein erstes vorgelegtes Faserband FB1 aus einer der Strecke 1 beigestellten ersten Spinnkanne K1 und ein zweites vorgelegtes Faserband FB2 aus einer seitlich versetzt angeordneten Spinnkanne K2 entnommen werden kann. Eine zweite Zuführgestellwalze 2b ist vorgesehen, um ein drittes Faserband FB3 aus einer dritten Spinnkanne K3 und ein viertes Faserband FB4 aus einer vierten Spinnkanne K4 abzuziehen. Ein fünftes Faserband FB5 und ein sechstes Faserband FB6 werden mit einer weiteren, hier nicht gezeigten Zuführgestellwalze jeweils aus einer weiteren, ebenfalls nicht gezeigten Spinnkanne entnommen. Insgesamt ist das Zuführgestell 2 also zur gleichzeitigen Zuführung von sechs Faserbändern an die Einzugswalzeneinheit 3 ausgebildet.

   Dies ist jedoch als Beispiel zu verstehen, da auch eine andere Anzahl von Spinnkannen mit vorgelegten Faserbändern vorgesehen sein kann.

  

[0031]    Das Zuführgestell 2 könnte weiterhin auch so ausgebildet sein, dass es ein vorgelegtes Faserband direkt von einer laufenden Karde oder mehrere vorgelegte Faserbänder von jeweils einer laufenden Karde übernehmen kann.

  

[0032]    Die Zuführgestellwalzen 2a, 2b sind beim Entnehmen der Faserbänder FB1, FB2, FB3, FB4, FB5, FB6 derart angetrieben, dass sie stets dieselbe Umfangsgeschwindigkeit aufweisen.

  

[0033]    Die Faserbänder FB1, FB2, FB3, FB4, FB5, FB6 werden nach dem Zuführgestell zu einem Fasergemenge FG vereint, welches in Laufrichtung LR weitergeführt wird. Zur besseren Nachvollziehbarkeit wird das Fasergemenge FG vor dem Streckwerk 5 als zugeführtes Fasergemenge FGZU, im Streckwerk 5 als zu bearbeitendes Fasergemenge FGzu und nach dem Streckwerk 5 als abgeführtes Fasergemenge FGabbezeichnet.

  

[0034]    Das Fasergemenge FGzu wird von dem Zuführgestell 2 über nicht gezeigte Bandführungsmittel zu der Einzugswalzeneinheit 3 befördert. Diese umfasst drei Einzugswalzen 3a, 3b, 3ab, nämlich eine erste angetriebene Einzugsunterwalze 3a, eine zweite angetriebene Einzugsunterwalze 3b und eine durch den Kontakt mit dem zugeführten Fasergemenge FGzumitlaufende Belastungswalze 3ab.

  

[0035]    Von der Einzugswalzeneinheit 3 wird das Fasergemenge FGzuüber einen nicht gezeigten Einlaufrichter zur Einlaufsensoreinheit 4 transportiert. Diese weist ein Tastwalzenpaar 4a, 4a auf, welches eine ortsfest gelagerte Tastwalze 4a und eine beweglich gelagerte Tastwalze 4a umfasst. Sowohl die ortsfest gelagerte Tastwalze 4a als auch die beweglich gelagerte Tastwalze 4a sind um ihre Hochachse rotierbar, hier jedoch aus Gründen der Darstellbarkeit um 90[deg.] gedreht dargestellt. Beide Tastwalzen 4a, 4a sind angetrieben.

  

[0036]    Die Einlaufsensoreinheit 4 dient der Erzeugung von Messwerten MLM1, ..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn der längenspezifischen Masse aufeinanderfolgender Abschnitte AB1, ..., ABn-2, ABn-1, ABndes dem Streckwerk 5 zugeführten Fasergemenge FGzu, also der Gesamtmasse der gemeinsam durch sie hindurchgeführten Faserbänder FB1, FB2, FB3, FB4, FB5, FB6. Dabei ist durch das Bezugszeichen ABn derjenige Abschnitt, der im dargestellten Moment durch die Sensoreinrichtung 4 vermessen wird, bezeichnet. Stromabwärts des Abschnitts ABnliegt der Abschnitt ABn-1 und daran anschliessend der Abschnitt ABn-2. Der Abschnitt am Regeleinsatzpunkt REP ist mit AB1 bezeichnet. Aus Vereinfachungsgründen sind die weiteren Abschnitte nicht durch Bezugszeichen benannt.

  

[0037]    Die einzelnen vermessenen AB1, ..., ABn-2, ABn-1, ABn weisen üblicherweise eine Länge von einigen Millimetern auf. Für jeden vermessenen Abschnitt AB1,..., ABn-2, ABn-1, ABn wird durch die Einlaufsensoreinheit 4 ein Messwert MLM1, ..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn erzeugt. Zur Erzeugung der Messwerte MLM1, ..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn weist die Sensoreinrichtung 4 ein Tastwalzenpaar 4a, 4a auf. Es sind jedoch auch Sensoreinrichtungen, welche nach anderen physikalischen Prinzipien arbeiten, möglich. Weiterhin ist es denkbar, dass bei der Ermittlung eines Messwertes Korrekturverfahren, beispielsweise zur Eliminierung von Störgrössen, verwendet werden.

  

[0038]    Dann wird das zugeführte Fasergemenge FGzu von der Einlaufsensoreinheit 4 über eine nicht gezeigte Umlenkeinheit zum Streckwerk 5 transportiert. Dieses umfasst eine Eingangswalzenanordnung 5a, 5a, eine Mittelwalzenanordnung 5b, 5b und eine Lieferwalzenanordnung 5c, 5c, 5c. Die Unterwalzen 5a, 5b, 5c der Walzenanordnungen 5a, 5a; 5b, 5b; 5c, 5c, 5c; sind derart angetrieben, dass die Drehzahl von Walzenanordnung zu Walzenanordnung in Laufrichtung LR zunimmt. Hierdurch wird das zu bearbeitende Fasergemenge FGzbim Vorverzugsfeld 5d, welches zwischen der Eingangswalzenanordnung 5a, 5a und der Mittelwalzenanordnung 5b, 5b gebildet ist, als auch im Hauptverzugsfeld 5e, welches zwischen der Mittelwalzenanordnung 5b, 5b und der Lieferwalzenanordnung 5c, 5c, 5c gebildet ist, verzogen.

   Dabei wird der Verzug im Vorverzugsfeld 5d Vorverzug VV und der Verzug im Hauptverzugsfeld Hauptverzug HV genannt. Vorverzug VV und Hauptverzug HV bilden den Verzug V des Streckwerks 5.

  

[0039]    Die Unterwalzen 5a, 5b, 5c des Streckwerks 5 sind ortsfest angeordnet. Hingegen sind die drehbaren Oberwalzen 5a, 5b 5c sowie die drehbare Umlenkwalze 5c quer zur Laufrichtung LR beweglich gelagert, so dass sie mittels nicht gezeigter Belastungsmittel gegen die Unterwalzen 5a, 5b, 5c gedrückt werden können, um so eine sichere Klemmung des Fasergemenges FGzbzu ermöglichen. Die Oberwalzen 5a, 5b 5c sowie die drehbare Umlenkwalze 5c werden dabei durch den Kontakt mit dem laufenden Fasergemenge FG in Rotation versetzt.

  

[0040]    Die Auslaufführung 6 umfasst einen Trichter 8 sowie eine ortsfest gelagerte und angetriebene Abzugswalze 9 sowie eine bewegliche und angetriebene Abzugswalze 9, welche belastet ist und so gegen die ortsfeste Abzugswalze 9 gedrückt ist. Der Trichter 8 dient der Komprimierung des aus dem Streckwerk 5 abgeführten Fasergemenges FGab, so dass ein einziges kompaktes Faserband FB entsteht. Die Abzugswalzen 9 und 9 dienen dem Abziehen des Faserbandes FB aus dem Messtrichter 8 sowie der weiteren Kompaktierung des produzierten Faserbandes FB.

  

[0041]    Die Bandablage 7 dient der geordneten Ablage des mittels der Strecke 1 erzeugten Faserbandes FB in eine Spinnkanne K. Sie umfasst einen Drehteller 10 mit einem Bandkanal 11, welcher um seine gestrichelt dargestellte Achse rotierbar gelagert und angetrieben ist. Die Spinnkanne K ist auf einem Kannenteller 12 abgestellt, der ebenfalls um seine gestrichelt dargestellte Achse rotierbar gelagert und angetrieben ist. Da die beiden Achsen einen Versatz aufweisen, kann das Faserband FB in geordneten Schlaufen in die Spinnkanne K abgelegt werden.

  

[0042]    Die Stecke 1 weist eine Steuerungseinrichtung 13 auf, welche einen Hauptmotor 14 durch Vorgabe eines Sollwertes SLG steuert. Der Hauptmotor 14 treibt über eine schematisch dargestellte Getriebeanordnung 14a die Unterwalze 5c der Lieferwalzenanordnung 5c, 5c, 5c an, so dass der Sollwert SLG für den Hauptmotor 14 gleichzeitig ein Sollwert SLG für die Liefergeschwindigkeit LG des Streckwerks 5 ist. Weiterhin treibt der Hauptmotor 14 über die Getriebeanordnung 14a die ortfestgelagerte Abzugswalze 9, die beweglich gelagerte Abzugswalze 9, den Drehteller 10 sowie den Kannenteller 12 an.

  

[0043]    Ebenso treibt der Hauptmotor 14 über ein Differenzgetriebe 15 und eine weitere Getriebeanordnung 15a die Zuführgestellwalzen 2a, 2b, die Einzugsunterwalzen 3a, 3b, die ortsfeste Tastwalze 4a, die beweglich gelagerte Tastwalze 4a, die Unterwalze 5a der Eingangswalzenanordnung 5a, 5a sowie die Unterwalze 5b der Mittelwalzenanordnung 5b, 5b an.

  

[0044]    Während die direkt von dem Hauptmotor 14 angetriebenen Arbeitsorgane untereinander in einer Produktionsphase der Strecke 1 ein konstantes Drehzahlverhältnis aufweisen, und die von dem Differenzgetriebe 15 angetriebenen Arbeitsorgane der Strecke 1 untereinander ebenfalls ein konstantes Drehzahlverhältnis aufweisen, kann bei der gezeigten Antriebsanordnung mittels eines Regeleingriffs die Drehzahl der Unterwalze 5b der Mittelwalzenanordnung 5b, 5b im Verhältnis zur Drehzahl der Unterwalze 5c der Lieferwalzenanordnung 5c, 5c, 5c verstellt werden. Damit kann der Gesamtverzug V durch Verstellen des Hauptverzuges HV verändert werden. Hingegen ist der Vorverzug VV konstant.

  

[0045]    Denkbar wäre aber auch, dass der Vorverzug VV im stromaufwärtigen Vorverzugsfeld 5d im Verzug steuerbar ist oder dass überhaupt kein Vorverzugsfeld 5d vorhanden wäre. Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist lediglich, dass der Verzug V insgesamt steuerbar ist.

  

[0046]    Die Veränderung des Verzugs V, welche der Ausregulierung von Schwankungen der längenspezifischen Masse des zugeführten Fasergemenges FGzu dient, erfolgt bei der dargestellten Strecke 1 durch einen von der Steuerungsvorrichtung 13 gesteuerten Regeleingriff, der auf die Drehzahl der Eingangswalzenanordnung 5a, 5a sowie auf die Drehzahl der Mittelwalzenanordnung 5b, 5b wirkt. Der Regeleingriff erfolgt damit auf der Eingangsseite des Streckwerks 5, wodurch bei einem Regeleingriff die Einzugsgeschwindigkeit EG des Streckwerks 5 verändert wird.

  

[0047]    Gleichwohl könnte ein Regeleingriff auch auf der Lieferseite des Streckwerks 5 durchgeführt werden, so dass bei prinzipiell gleichbleibender Einzugsgeschwindigkeit EG die Liefergeschwindigkeit LG verändert wird. Dies könnte beispielsweise sinnvoll sein, wenn das Streckwerk 5 unmittelbar von einer laufenden Karde mit einem Faserband beschickt wird, da in diesem Fall eine durch einen Regeleingriff bedingte Asynchronität zwischen der Liefergeschwindigkeit der Karde und der Einzugsgeschwindigkeit EG des Streckwerks 5 verhindert ist.

  

[0048]    Weiterhin könnte auch vorgesehen sein, Regeleingriffe sowohl auf der Eingangsseite des Streckwerks 5 als auch auf der Lieferseite des Streckwerks 5 durchzuführen. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass Regeleingriffe zur Ausregulierung von langwelligen Schwankungen der längenspezifischen Masse des zugeführten Fasergemenges FGzu auf der Eingangsseite des Streckwerks 5 und Regeleingriffe zur Ausregulierung von kurzwelligen Schwankungen der längenspezifischen Masse des zugeführten Fasergemenges FGzu auf der Lieferseite des Streckwerks 5 durchgeführt werden.

  

[0049]    Zur Ausregulierung von Schwankungen der längenspezifischen Masse des zugeführten Fasergemenges FGZU werden die von der Einlaufsensoreinheit 4 erzeugten Messwerte MLM1, ..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn an die Maschinensteuerung 13 übertragen gespeichert. Auf der Basis desjenigen Messwertes MLM1, der mit dem am Regeleinsatzpunkt befindlichen Abschnitt AB1 korrespondiert, wird dann ein Sollwert SEG an einen Regelmotor 16 übertragen, der derart auf das Differenzgetriebe 15 einwirkt, dass die Drehzahlen der stromaufwärts des Hauptverzugsfeldes HV gelegenen Arbeitsorgane verändert wird. Weist der Abschnitt ABn beispielsweise eine über dem Durchschnitt liegende längenspezifische Masse auf, so wird eine Erhöhung des Verzugs V zur Vergleichmässigung des Fasergemenges FG eingeleitet.

  

[0050]    Eine Steuerung, bei welcher der Messort bzw. die Sensoreinrichtung 4 vor dem Streckwerk 5 liegt, wird auch Open-Loop-Steuerung genannt. Bei einer derartigen Steuerung ist es erforderlich, die Laufstrecke A bzw. die Laufzeit eines Abschnittes AB des Fasergemenges FGZU von der Sensoreinrichtung 4 bis zum Regeleinsatzpunkt REP zu berücksichtigen. Laufstrecke A und Laufzeit sind über die Einzugsgeschwindigkeit EG des zugeführten Fasernbandes FGzu und die Geschwindigkeit des Faserbandes FGzb im Vorverzugsfeld 5d miteinander verknüpft.

  

[0051]    Der Regeleinsatzpunkt REP ist derjenige Ort, an dem der Regeleingriff bezüglich eines bestimmten Abschnitts ABndes Fasergemenges FG stattfinden soll. Die Lage des Regeleinsatzpunktes REP wird üblicherweise als Abstand A des Regeleinsatzpunktes REP von der Sensoreinrichtung 4 angegeben. Er liegt üblicherweise im stromaufwärtigen Drittel des Hauptverzugsfeldes 5e.

  

[0052]    Um sicherzustellen, dass jederzeit derjenige Messwert MLM1der längenspezifischen Masse zur Durchführung eines Regeleingriffs verwendet wird, der mit demjenigen Abschnitt AB1 des Fasergemenges FG korrespondiert, welcher sich am Regeleinsatzpunkt REP befindet, ist ein Verzögerungsglied 18 vorgesehen. Das Verzögerungsglied 18 ist dabei als FIFO-Speicher 18 ausgebildet. Die FIFO-Länge, also die Anzahl der Speicherplätze, ist dabei so eingestellt, dass die darin enthaltenen Messwerte MLM1-MLMn-1die Abschnitte AB1-ABn-1des Fasergemenges FG repräsentieren, welche sich zwischen der Einlaufsensoreinheit 4 und dem Regeleinsatzpunkt REP befinden. In der in der Fig. 1 dargestellten Situation erreicht der Abschnitt AB1 gerade den Regeleinsatzpunkt REP.

   Daher wird der Messwert MLM1 aus dem FIFO-Speicher 18 ausgelesen, an die Sollwertstufe 17 übermittelt, welche dann einen neuen Sollwert SEG für die Einzugsgeschwindigkeit EG des Streckwerks 5 bestimmt und an den Regelmotor 16 zur Durchführung eines Regeleingriffs übermittelt.

  

[0053]    Wenn der Messwert MLM1 aus dem FIFO-Speicher 18 ausgelesen ist, so rücken sämtliche Messwerte MLM im FIFO-Speicher um eine Stelle in Richtung Ausgang des FIFO-Speicher 18 weiter. Gleichzeitig wird der Messwert MLMn, welcher den soeben vermessenen Abschnitt ABn FG repräsentiert, in den FIFO-Speicher 18 eingelesen.

  

[0054]    Um das Verschieben der Messwerte MLM in dem FIFO-Speicher 18 zu steuern, ist eine Taktstufe 19 vorgesehen, welche Taktsignale TS an den FIFO-Speicher 18 übermittelt. Das Taktsignal TS wird aus einem oder mehreren Messwerten MEG der Einzugsgeschwindigkeit des Streckwerks 5, welche ebenfalls von der Einlaufsensoreinheit 4 bereitgestellt werden, gebildet. Alternativ könnte die Taktstufe 19 auch direkt in den Einlaufsensor 4 integriert sein.

  

[0055]    Der Vorgabewert RP des Regeleinsatzpunktes REP kann durch einen Einstellwert ERP an der Steuerungseinrichtung 13 eingestellt werden. Hierzu weist die Steuerungseinrichtung 13 ein Einstellmittel 20 auf. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Tastatur oder um eine Datenschnittstelle handeln, so dass ein in einem Testlauf ermittelter Einstellwert ERP manuell oder automatisch als Vorgabewert RP für den Regeleinsatzpunkt REP an den FIFO-Speicher 18 übertragen werden kann. Der Vorgabewert RP bestimmt dabei die FIFO-Länge des FIFO-Speichers 18. Wird nun beispielsweise der Vorgabewert RP erhöht, so vergrössert sich die FIFO-Länge, wodurch sich die Verweilzeit eines bestimmten Messwertes MLM im FIFO-Speicher 18 um einen Takt der Taktstufe 19 erhöht.

  

[0056]    Hierdurch verschiebt sich der Regeleinsatzpunkt REP in stromabwärtige Richtung, so dass sich der Abstand A vergrössert. Wird der Vorgabewert RP verkleinert, so verschiebt sich der Regeleinsatzpunkt in analoger Weise in stromaufwärtige Richtung.

  

[0057]    Würden, was in der Fig. 1nicht dargestellt ist, Regeleingriffe sowohl auf der Eingangsseite des Streckwerks 5 als auch auf der Lieferseite des Streckwerks 5 durchgeführt, so müsste sowohl für eingangsseitigen Regeleingriffe als auch für die ausgangsseitigen Regeleingriffe jeweils ein Regeleinsatzpunkt vorgegeben werden, wobei die optimalen Werte der beiden Regeleinsatzpunkte nicht notwendigerweise identisch wären.

  

[0058]    Die optimale Lage des Regeleinsatzpunktes REP bzw. der optimale Abstand A ist entscheidend für die Qualität des aus dem Streckwerk 5 abgeführten Fasergemenges FGab. Jedoch kann die optimale Lage des Regeleinsatzpunktes nicht mit hinreichender Genauigkeit analytisch bestimmt werden. Daher wird gemäss dem Stand der Technik der Einstellwert ERP und damit der Vorgabewert RP für den Regeleinsatzpunkt REP in einem vorbetrieblichen Einstell- oder Testlauf ermittelt und für einen längeren Zeitraum, beispielsweise bis zu einem Partiewechsel, konstant gehalten. Ändern sich in diesem Zeitraum Faktoren, welche die optimale Lage des Regeleinsatzpunktes REP beeinflussen, so wird dies bei einer Strecke gemäss dem Stand der Technik nicht berücksichtigt.

  

[0059]    Im Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Strecke 1 gemäss der Fig. 2 ist ebenfalls ein Einstellmittel 20 zur Vorgabe eines Einstellwertes ERP vorgesehen. Dieser Einstellwert ERP, der in einem automatischen oder manuellen Testlauf bestimmt werden kann, wird einem Korrekturglied 21 zugeführt. Zu diesem Korrekturglied 21 wird ebenfalls ein Korrekturwert [Delta]RP übertragen.

  

[0060]    Das Korrekturglied 21 ist dabei so ausgebildet, dass aus dem Einstellwert ERP und aus dem Korrekturwert [Delta]RP der Vorgabewert RP gebildet wird, der in bekannter Weise zur Einstellung der FIFO-Länge des FIFO-Speichers 18 und damit zur Festlegung des Regeleinsatzpunktes REP verwendet wird. Während der Einstellwert ERP für einen längeren Zeitraum, nämlich für den Zeitraum zwischen zwei Test- oder Einstellläufen konstant gehalten wird, wird der Korrekturwert [Delta]RP kontinuierlich oder quasikontinuierlich an Betriebsparameter der Strecke 1 angepasst. Hierdurch ergibt sich ebenfalls eine kontinuierliche oder quasikontinuierliche Anpassung des Vorgabewertes RP und damit des Regeleinsatzpunktes REP.

  

[0061]    Der Korrekturwert [Delta]RP wird in Abhängigkeit von einem mit der Liefergeschwindigkeit des Streckwerks 5 korrespondierenden Wert SLG und in Abhängigkeit von einem mit der Einzugsgeschwindigkeit des Streckwerks 5 korrespondierenden Wert GM mittels der Auswertemittel 22 bestimmt. Der mit der Liefergeschwindigkeit LG des Streckwerks 5 korrespondierende Wert SLG ist der Sollwert SLG für die Liefergeschwindigkeit LG, der von der Steuerungseinrichtung 13 an den Hauptmotor 14 übertragen wird.

  

[0062]    Der mit der Einzugsgeschwindigkeit EG korrespondierende Wert GM ist ein gleitender Mittelwert GM, der mittels der Mittelwertstufe 23 aus Sollwerten SEG der Sollwertstufe 17 gebildet ist. Die Mittelwertbildung ist deshalb von Vorteil, da sich die Einzugsgeschwindigkeit EG bei jedem erfolgten Regeleingriff ändert. Ohne Mittelwertbildung würde sich daher der Vorgabewert RP bei jedem erfolgten Regeleingriff verändern, was zu einem Aufschaukeln der Steuerung der Textilmaschine führen könnte. Wenn jedoch der gleitende Mittelwert GM verwendet wird, ist es möglich, den Regeleinsatzpunkt REP optimal an längerfristige Veränderungen der Einzugsgeschwindigkeit EG anzupassen.

  

[0063]    Die Auswertemittel 22 umfassen eine Tabelle 22, aus der mittels eines gleitenden Mittelwertes GM und mittels eines Sollwertes SLG ein für die jeweilige Kombination vorgesehener Korrekturwert [Delta]RP ausgelesen werden kann. Da die Korrekturwerte [Delta]RP im Betrieb der Strecke 1 nicht berechnet werden müssen, ist im laufenden Betrieb der Strecke 1 eine rasche Bestimmung eines Korrekturwertes [Delta]RP bei vergleichsweise geringem Aufwand möglich.

  

[0064]    Die Strukturierung und die Inhalte der Tabelle 22 können vorab auf der Basis von Testläufen festgelegt werden. Alternativ könnten die Auswertemittel 22 so ausgebildet sein, dass der Korrekturwert [Delta]RP anhand einer vorab definierten Funktion im Betrieb der Strecke berechnet wird. Die Anpassung des Vorgabewertes RP für den Regeleinsatzpunkt REP erfolgt in beiden Fällen auf der Basis von vorab erworbenem Wissen. Eine Überprüfung der Qualität des das Streckwerk 5 verlassenden Fasergemenges FGab ist dabei nicht erforderlich.

  

[0065]    Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemässe Strecke 1. Korrekturwerte [Delta]RP werden hier ebenfalls aus einer Tabelle 22 ausgelesen. Zur Berücksichtigung der Liefergeschwindigkeit LG des Streckwerks 5 ist eine Auslaufsensoreinheit 25 vorgesehen, welche Messwerte MLG der Liefergeschwindigkeit LG des Streckwerks 5 an eine Normierungsstufe 26 übermittelt. Diese sendet normierte Werte MLG' für die Liefergeschwindigkeit LG an die Tabelle 22.

  

[0066]    Zur Berücksichtigung der Einzugsgeschwindigkeit des Streckwerks 5 werden Messwerte MLM der längenspezifischen Masse des dem Streckwerk 5 zugeführten Fasergemenges FGZU einer weiteren Normierungsstufe 24 zugeführt. Diese überträgt normierte Messwerte MLM' der längenspezifischen Masse an die Mittelwertstufe 23, welche daraus einen gleitenden Mittelwert GM' bildet und an die Tabelle 22 überträgt.

  

[0067]    Vorausgesetzt, die durchschnittliche längenspezifische Masse des aus dem Streckwerk abgeführten Fasergemenges FGabund die Liefergeschwindigkeit LG des Streckwerks 5 bleiben unverändert, so ist der gleitende Mittelwert GM' ein direktes Mass für die Einzugsgeschwindigkeit EG des Streckwerks 5.

  

[0068]    Die Anpassung des Regeleinsatzpunktes erfolgt dann wie oben erläutert auf der Basis des aus der Tabelle 22 ausgelesenen Korrekturwertes [Delta]RP.

  

[0069]    Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Es sind Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche jederzeit möglich.



  The present invention relates to a method for controlling the draft of a drafting system of a textile machine and a textile machine according to the preambles of the independent claims.

  

In addition to textile machines, which have a drafting system with an adjustable, but constant operation during operation, textile machines are also known from the prior art, which include a drafting system with a controllable, ie with a variable distortion during operation. Essential for the control of the delay of a drafting system of a textile machine is the location of the so-called Regeleinsatzpunktes. The Regeleinsatzpunkt is a predetermined location at which an upstream of the drafting system with respect to its length-specific mass measured portion of a fiber amount is when a control intervention takes place in the drafting of the drafting system. In this case, control interventions serve to equalize the length-specific mass of the fiber amount.

  

The location of the Regeleinsatzpunktes can be specified, for example, as its distance from the measuring point. Such an indication ultimately indicates that distance which a certain section of the fiber amount travels from the measuring location to the point of delay. Alternatively, the location of the Regeleinsatzpunktes as the term, which requires a certain portion of the fiber amount from the measurement site to the location of default can be specified. Both details are synonymous technically equivalent. For conversion, only the speed of the fiber amount must be known.

  

Textile machines with a controllable drafting system usually have a control device for controlling the drafting of the drafting system. The control device ensures compliance with the predetermined Regeleinsatzpunktes by a default value by a corresponding effect on the drafting elements of the drafting system. The default value used is usually a manually or automatically adjustable setting value.

  

The setting of an optimal setting value and thus an optimal Regeleinsatzpunktes is crucial to the quality of the fiber produced by the drafting system. Nevertheless, it has not yet been possible to determine an optimal set value for the default value analytically. Therefore, it is customary to determine empirically the setting value in test or adjustment runs, wherein the quality of the fiber amount leaving the drafting system is determined for different setting values and then the one setting value which leads to the best quality is selected. The set value determined in this way is then kept constant during the operation of the textile machine until the test or adjustment runs are carried out again, and used as the default value.

  

Such a method for controlling the delay of a default field on a Regulierstrecke is known from DE 10 041 892 A1. In the proposed method, a set value for the rule use point is determined in a pre-operational test or adjustment run. For this purpose, different setting values are set on a trial basis one after the other, wherein with each setting value set experimentally, a plurality of CV values having a different reference length of the fiber quantity leaving the delay field are determined. The CV values determined at a specific setting value are added together in order to obtain a quality index. The quality parameters determined at the different, experimentally set values are then used to form a polynomial 2.

   Grades whose minimum is determined by numerical methods and considered as an optimal set value. This set value is then set and used as the default value for the control point.

  

A disadvantage of the method disclosed by DE 10 041 892 A1 is that prevail in the determination of the default value during a pre-operational test or adjustment run operating parameters that match the present during the production phase of the textile machine operating parameters only rarely. In other words, the default value determined by means of the method described above and the control point resulting therefrom differ in principle in the production phase of the textile machine from the optimum default value or control starting point. This, in turn, regularly leads to a sub-optimal quality of the amount of fiber discharged from the arrears field.

  

The object of the present invention is therefore to provide a method and a textile machine which avoid the disadvantages mentioned.

  

The object is achieved by a method and a textile machine with the features of the independent claims.

  

In the inventive method an adjustment of the default value for the Regeleinsatzpunkt is performed in a production phase of the textile machine, wherein the default value is formed from a predetermined setting and a correction value. In this case, the correction value is determined from a value corresponding to the intake speed of the fiber amount supplied to the drafting device and from a value corresponding to the delivery speed of the fiber amount discharged from the drafting device.

  

The invention has recognized that the optimum position of the Regeleinsatzpunktes is dependent on both the intake speed of the drafting system and the delivery speed of the drafting system. If the intake speed and / or the delivery speed of the drafting system deviate from the intake speed or delivery speed which was present in the test or adjustment run during operation of the textile machine, then the setting value determined in the test or adjustment run is corrected by means of the correction value. so that an optimal default value is created. The renewed implementation of complex test or adjustment runs is not required for this purpose.

   By means of the method according to the invention, it is possible to respond to a change in the intake speed and the delivery speed, regardless of whether the change also leads to a change in the delay per se.

  

Changes of collection and delivery speed without distortion change, for example, may be required if the amount of fiber supplied to the drafting system is fed directly without interim storage in a sliver can of a current card. In this case, the feed speed of the drafting system must be adapted to the working speed of the card. Provided that the length-specific mass of the sliver fed from the carding machine remains unchanged, in this case, however, the drafting unit's draft should remain constant. Therefore, the delivery speed of the drafting system must be adjusted. The nevertheless occurring shift of the optimal control point of use can be taken into account with the inventive method.

  

However, if the length-specific mass of the drafting amount of fiber supplied changes, this is compensated by means of an amended default. The displacement of the optimal control application point effected in this case can also be taken into account with the method according to the invention. Overall, it can be ensured by the inventive method that is used for each change in the intake speed, the delivery speed or the collection and delivery speed of the optimal Regeleinsatzpunkt.

  

Advantageously, the adjustment of the default value and / or the determination of the correction value is performed automatically. In this way, on the one hand, the operating costs can be reduced, on the other hand, this results in the ability to respond to short-term changes in the collection and / or delivery speed.

  

In this case, the adaptation of the default value can be timed. Thus, for example, a certain period of time can be specified, after the expiration of which a new correction value is determined and the default value is adjusted. As a result, the tax expense can be kept low. The same applies if the adaptation of the default value is carried out length-controlled, if the adaptation is repeated so after a certain length of the drafting or discharged fiber amount. However, it is also possible to always carry out the adaptation after the occurrence of a specific event. Such an event may be, for example, a change in collection or delivery speed by a certain amount or percentage. This ensures that an adjustment is made only when it is needed.

  

Advantageously, the correction value is calculated by means of a predetermined formula from the value corresponding to the intake speed and from the value corresponding to the delivery speed. Structure and any coefficients or constants of the formula can be determined, for example, based on empirical values. Once a formula has been established, it can be empirically reviewed and adapted if necessary. Advantageously, the formula is determined in a pre-operational phase, so that it is directly available for calculating correction values in a production phase. However, it is also conceivable that the formula is adapted in a production phase of the textile machine.

  

With particular advantage, the correction value is read out from a predefined table on the basis of the value corresponding to the intake speed and on the basis of the value corresponding to the delivery speed. The table can be set up by determining correction values empirically for different value pairs, each of which includes a value corresponding to the intake speed and a value corresponding to the delivery speed. Once a table has been set up, it can then be stored so that it can be accessed as often as desired. Since the determination of the correction value then takes place simply by reading out, there is little effort in the operating or production phase of the textile machine to adapt the default value.

  

Preferably, the set value is determined in a test run on the basis of a qualitätskennzeichnenden size, for example, based on the CV% value or derived therefrom, the amount of fiber discharged from the drafting system. This ensures that in addition to the collection and delivery speed, the other factors are taken into account, which determine the optimal location of the rule use point. Especially the combination of performing a test run to find a set value for the default value and the adjustment of the default value based on the found set value by means of a correction value ensures that always the optimal control point is used.

  

Advantageously, the value corresponding to the intake speed and / or the value corresponding to the delivery speed are normalized before the correction value is determined. For example, the value corresponding to the intake speed may be the percentage deviation of the actual intake speed from a designated intake speed. As a result, the subsequent determination of the correction value can be simplified. In particular, the scope of a table for reading correction values can be kept low.

  

Preferably, as a value corresponding to the intake speed, a setpoint value for the intake speed is used. The setpoint for the feed rate is known as a rule, so that there is a simple implementation of the method. Alternatively, measured values of the intake speed can be used, which is always advantageous if the actual value of the intake speed deviates from the target value of the intake speed.

  

Particularly preferably, a mean value is formed from a multiplicity of setpoint values of the pull-in speed or from a multiplicity of measured values of the pull-in speed in order to be able to use the mean value as the value corresponding to the pull-in speed. This makes it possible to ensure that random fluctuations of the setpoint values or the measured values are suppressed. As a result, this improves the reliability of the determined correction value.

  

Just as advantageous as a value corresponding to the delivery speed, a desired value for the delivery speed or a measured value of the delivery speed is used.

  

Values can also be formed with respect to the delivery speed in order to suppress random fluctuations in the measured values or the setpoint values.

  

If a control intervention to change the delay of the drafting system is carried out on the intake side of the drafting system, the length-specific mass of the drafting system supplied amount of fiber is a measure of the intake speed of the drafting system. This is due to the fact that a change in the length-specific mass automatically causes a change in the delay, which in turn causes a change in the intake speed of the drafting system. Therefore, one of the measured values of the length-specific mass or an average of a plurality of said measured values of the length-specific mass may be used as a value corresponding to the intake speed for determining the correction value. The same applies analogously when a said control intervention is carried out on the delivery side.

   In this case, a measured value of the length-specific mass or an average of a plurality of said measured values of the length-specific mass may be used as the value corresponding to the delivery speed.

  

In a textile machine according to the invention, the control device is adapted to adapt the default value for the Regeleinsatzpunkt in a production phase of the textile machine, so that a predetermined setting for the default value can be corrected by means of a correction value, wherein the control means for automatically determining the correction value from a with the value of the feed rate of the fiber amount supplied to the drafting system is formed and is formed from a value corresponding to the delivery speed of the amount of fiber discharged from the drafting system.

  

Preferably, the control device is designed for automatic adaptation of the default value. Alternatively, the determination of the correction value could be carried out automatically by the control device and the adaptation of the default value by an operator.

  

Furthermore, the textile machine can be designed for carrying out further embodiments of the inventive method. It then results in the advantages described above.

  

Further advantages of the invention are described in the following embodiments. Show it:
 <Tb> FIG. 1 <sep> a regulating line according to the prior art;


   <Tb> FIG. 2 <sep> an embodiment of an inventive route, and


   <Tb> FIG. 3 <sep> another embodiment of an inventive route.

  

Fig. 1 shows a route 1, as an example of a spinning preparation machine 1 in a schematic side view. The slivers FB1, FB2, FB3, FB4, FB5, FB6 submitted for the route 1 are guided in the direction of travel LR via a feed frame 2, a feed roller unit 3, an inlet sensor unit 4, a drafting device 5, an outlet guide 6 and via a belt tray 7.

  

The supply frame 2 shown only sketchy comprises a first Zuführgestellwalze 2a, which is arranged so that a first presented sliver FB1 taken from one of the distance 1 provided first spin pot K1 and a second presented sliver FB2 from a laterally staggered sliver K2 can be. A second feed cradle roll 2b is provided for drawing a third sliver FB3 from a third sliver can K3 and a fourth sliver FB4 from a fourth sliver can K4. A fifth sliver FB5 and a sixth sliver FB6 are removed with another, not shown Zuführgestellwalze each from another, also not shown sliver can. Overall, the Zuführgestell 2 is thus formed for the simultaneous supply of six slivers to the feed roller unit 3.

   However, this is to be understood as an example, as a different number of sliver cans can be provided with fiber slivers presented.

  

The Zuführgestell 2 could also be designed so that it can take over a submitted sliver directly from a current card or more fiber slivers presented by each of a running card.

  

The Zuführgestellwalzen 2a, 2b are driven when removing the slivers FB1, FB2, FB3, FB4, FB5, FB6 such that they always have the same peripheral speed.

  

The fiber ribbons FB1, FB2, FB3, FB4, FB5, FB6 are united after Zuführgestell to a fiber amount FG, which is continued in the direction LR. For better traceability, the amount of fiber FG before the drafting system 5 is referred to as supplied amount of fiber FGZU, in the drafting 5 as a fiber amount to be processed FGzu and after the drafting 5 as discharged fiber amount FGab.

  

The amount of fiber FGzu is conveyed from the feed frame 2 to the feed roller unit 3 via tape guide means, not shown. This comprises three feed rollers 3a, 3b, 3ab, namely a first driven feed roller 3a, a second driven feed roller 3b, and a load roller 3ab passing through contact with the supplied fiber FG.

  

From the feed roller unit 3, the amount of fiber FG is transported to an inlet sensor unit 4 via an inlet hopper not shown. This has a pair of feeler rollers 4a, 4a, which comprises a stationarily mounted feeler roll 4a and a movably mounted feeler roll 4a. Both the stationarily mounted feeler roll 4a and the movably mounted feeler roll 4a are rotatable about their vertical axis, but here they are shown rotated by 90 [deg.] For reasons of representability. Both feeler rollers 4a, 4a are driven.

  

The inlet sensor unit 4 is used to generate measured values MLM1, ..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn the length-specific mass of successive sections AB1, ..., ABn-2, ABn-1, ABndes the drafting 5 supplied Fiber amount FGzu, ie the total mass of the fiber slivers FB1, FB2, FB3, FB4, FB5, FB6 passed through them together. In this case, the reference ABn denotes the section which is measured by the sensor device 4 in the illustrated moment. Downstream of section ABn is section ABn-1 followed by section ABn-2. The section at the control point REP is labeled AB1. For reasons of simplification, the further sections are not designated by reference symbols.

  

The individual measured AB1, ..., ABn-2, ABn-1, ABn usually have a length of a few millimeters. For each measured section AB1,..., ABn-2, ABn-1, ABn, a measured value MLM1,..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn is generated by the inlet sensor unit 4. To generate the measured values MLM1,..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn, the sensor device 4 has a pair of feeler rollers 4a, 4a. However, sensor devices which operate according to other physical principles are also possible. Furthermore, it is conceivable that when determining a measured value, correction methods, for example for eliminating disturbance variables, are used.

  

Then, the supplied amount of fiber FGzu is transported from the intake sensor unit 4 via a deflection unit, not shown, to the drafting device 5. This comprises an input roller assembly 5a, 5a, a center roller assembly 5b, 5b, and a delivery roller assembly 5c, 5c, 5c. The lower rollers 5a, 5b, 5c of the roller assemblies 5a, 5a; 5b, 5b; 5c, 5c, 5c; are driven such that the speed increases from roller assembly to roller assembly in the direction LR. Thereby, the amount of fiber FGzb to be processed in the pre-delay field 5d formed between the input roller assembly 5a, 5a and the middle roller assembly 5b, 5b, as well as in the main drafting frame 5e formed between the center roller assembly 5b, 5b and the delivery roller assembly 5c, 5c, 5c, warped.

   In this case, the delay in the default zone 5d is called Vorverzug VV and the delay in the main drafting area main delay HV. Pre-delay VV and main draft HV form the draft V of the drafting system 5.

  

The lower rollers 5a, 5b, 5c of the drafting 5 are arranged stationary. On the other hand, the rotatable upper rollers 5a, 5b 5c and the rotatable guide roller 5c are mounted so as to be movable transversely to the direction LR, so that they can be pressed against the lower rollers 5a, 5b, 5c by means not shown, so as to enable secure clamping of the fiber amount FGzb. The upper rollers 5a, 5b 5c and the rotatable guide roller 5c are set in rotation by the contact with the current amount of fiber FG.

  

The outlet guide 6 comprises a hopper 8 and a stationary mounted and driven take-off roller 9 and a movable and driven take-off roller 9, which is loaded and is pressed against the stationary take-off roller 9. The hopper 8 is used to compress the discharged from the drafting 5 fiber amount FGab, so that a single compact sliver FB is formed. The take-off rollers 9 and 9 are used for removing the sliver FB from the measuring funnel 8 and the further compaction of the produced sliver FB.

  

The tape tray 7 is used for the orderly storage of the fiber sliver FB generated by the route 1 in a sliver can K. It comprises a turntable 10 with a band channel 11 which is rotatably mounted and driven about its axis shown in dashed lines. The spinning can K is placed on a can plate 12, which is also rotatably mounted and driven about its axis shown in dashed lines. Since the two axes have an offset, the sliver FB can be stored in ordered loops in the spinning can K.

  

The plug 1 has a control device 13, which controls a main motor 14 by specifying a desired value SLG. The main motor 14 drives, via a schematically illustrated gear arrangement 14a, the lower roller 5c of the delivery roller assembly 5c, 5c, 5c so that the setpoint SLG for the main motor 14 is simultaneously a set value SLG for the delivery speed LG of the drafting system 5. Furthermore drives the main motor 14 via the gear assembly 14a the stationary mounted take-off roller 9, the movably mounted take-off roller 9, the turntable 10 and the can plate 12 at.

  

Also drives the main motor 14 via a differential gear 15 and a further gear assembly 15a Zuführgestellwalzen 2a, 2b, the draw lower rollers 3a, 3b, the fixed contact roller 4a, the movably mounted feeler roller 4a, the lower roller 5a of the input roller assembly 5a, 5a and Lower roller 5b of the center roller assembly 5b, 5b.

  

While the directly driven by the main motor 14 working members with each other in a production phase of the route 1 have a constant speed ratio, and the driven by the differential gear 15 working elements of the route 1 also have a constant speed ratio among themselves, can in the drive arrangement shown by means of a control intervention the speed of the lower roller 5b of the center roller assembly 5b, 5b is adjusted in proportion to the speed of the lower roller 5c of the delivery roller assembly 5c, 5c, 5c. Thus, the total delay V can be changed by adjusting the main delay HV. By contrast, the pre-delay VV is constant.

  

It would also be conceivable, however, that the pre-delay VV in the upstream Vorverzugsfeld 5d is controllable in default or that no Vorverzugsfeld 5d would be present. Essential to the present invention is merely that the delay V is controlled overall.

  

The change in the delay V, which serves the Ausregulierung of variations in the length-specific mass of the supplied Fasergemenges FGzu, is carried out in the illustrated route 1 by a controlled by the control device 13 control intervention, the speed of the input roller assembly 5a, 5a and on the Speed of the center roller assembly 5b, 5b acts. The control intervention thus takes place on the input side of the drafting system 5, whereby the take-in speed EG of the drafting system 5 is changed during a control intervention.

  

Nevertheless, a control intervention could also be carried out on the delivery side of the drafting system 5, so that at basically constant intake speed EG, the delivery speed LG is changed. This could be useful, for example, if the drafting system 5 is fed directly from a running card with a sliver, since in this case caused by a control intervention asynchronism between the delivery speed of the card and the retraction speed EG of the drafting 5 is prevented.

  

Furthermore, it could also be provided to perform control interventions both on the input side of the drafting system 5 and on the delivery side of the drafting system 5. For example, it may be provided that control interventions for regulating long-wave fluctuations in the length-specific mass of the supplied fiber quantity FG are carried out on the input side of the drafting system 5 and regulating interventions for regulating short-wave fluctuations in the length-specific mass of the supplied fiber quantity FG on the delivery side of the drafting system 5.

  

To adjust fluctuations in the length-specific mass of the supplied fiber amount FGZU, the measured values MLM1,..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn generated by the inlet sensor unit 4 are stored in the machine controller 13. On the basis of the measured value MLM1, which corresponds to the point AB1 located at the Regeleinsatzpunkt, then a setpoint SEG is transmitted to a control motor 16 which acts on the differential gear 15, that the rotational speeds of the upstream of the main drafting zone HV located working organs is changed. If the section ABn has, for example, a length-specific mass lying above the average, then an increase of the delay V is initiated in order to even out the fiber quantity FG.

  

A control in which the measuring location or the sensor device 4 is located in front of the drafting system 5, is also called open-loop control. With such a control, it is necessary to take into account the running distance A or the transit time of a section AB of the fiber quantity FGZU from the sensor device 4 to the control point REP. Running distance A and transit time are linked to one another via the infeed speed EG of the supplied fiber band FG and the speed of the sliver FGzb in the default delay field 5d.

  

The rule use point REP is the place where the control intervention is to take place with respect to a certain section AB of the fiber amount FG. The location of the control point REP is usually specified as the distance A of the control point REP from the sensor device 4. It is usually located in the upstream third of the main drafting field 5e.

  

To ensure that at any given time the measured value MLM1 of the length-specific mass is used to carry out a control intervention which corresponds to the section AB1 of the fiber quantity FG which is located at the control point REP, a delay element 18 is provided. The delay element 18 is designed as a FIFO memory 18. The FIFO length, ie the number of memory locations, is set so that the measured values MLM1-MLMn-1 contained therein represent the sections AB1-ABn-1 of the fiber quantity FG which are located between the inlet sensor unit 4 and the control point REP. In the situation illustrated in FIG. 1, the section AB1 just reaches the control point REP.

   Therefore, the measured value MLM1 is read from the FIFO memory 18, transmitted to the setpoint stage 17, which then determines a new setpoint SEG for the intake speed EG of the drafting system 5 and transmitted to the control motor 16 for performing a control intervention.

  

When the measured value MLM1 has been read out of the FIFO memory 18, all the measured values MLM in the FIFO memory advance by one point in the direction of the output of the FIFO memory 18. At the same time, the measured value MLMn, which represents the just measured section ABn FG, is read into the FIFO memory 18.

  

In order to control the shifting of the measured values MLM in the FIFO memory 18, a clock stage 19 is provided, which transmits clock signals TS to the FIFO memory 18. The clock signal TS is formed from one or more measured values MEG of the intake speed of the drafting device 5, which are also provided by the intake sensor unit 4. Alternatively, the clock stage 19 could also be integrated directly into the inlet sensor 4.

  

The default value RP of the control point REP can be set by a set value ERP on the control device 13. For this purpose, the control device 13 has an adjusting means 20. This may be, for example, a keyboard or a data interface, so that a setting value ERP determined in a test run can be transmitted to the FIFO memory 18 manually or automatically as a default value RP for the control point REP. The default value RP determines the FIFO length of the FIFO memory 18. If, for example, the default value RP is increased, the FIFO length increases, as a result of which the dwell time of a specific measured value MLM in the FIFO memory 18 is one clock of the clock stage 19 elevated.

  

As a result, the control application point REP shifts in the downstream direction, so that the distance A increases. If the default value RP is reduced, the control application point shifts in an analogous manner in the upstream direction.

  

If, not shown in FIG. 1, control interventions were carried out both on the input side of the drafting arrangement 5 and on the delivery side of the drafting system 5, then a control insertion point would have to be specified both for input-side control interventions and for the output-side control interventions. where the optimal values of the two control points are not necessarily identical.

  

The optimum position of the control point REP or the optimal distance A is decisive for the quality of the discharged from the drafting 5 fiber amount FGab. However, the optimal location of the control point can not be determined analytically with sufficient accuracy. Therefore, according to the prior art, the set value ERP and thus the default value RP for the rule use point REP are determined in a pre-operational setting or test run and kept constant for a longer period, for example until a batch change. If factors which influence the optimal position of the control point REP change during this period, this is not taken into account in a line according to the prior art.

  

In the exemplary embodiment of a route 1 according to the invention according to FIG. 2, an adjustment means 20 is likewise provided for presetting a setting value ERP. This set value ERP, which can be determined in an automatic or manual test run, is fed to a correction element 21. A correction value [Delta] RP is likewise transmitted to this correction element 21.

  

The correction member 21 is designed so that from the set value ERP and from the correction value [Delta] RP the default value RP is formed, which in a known manner for setting the FIFO length of the FIFO memory 18 and thus establishing the Control point REP is used. While the setting value ERP is kept constant for a longer period of time, namely for the period between two test or setting runs, the correction value [Delta] RP is adapted continuously or quasi-continuously to operating parameters of the route 1. This also results in a continuous or quasi-continuous adaptation of the default value RP and thus of the control application point REP.

  

The correction value [Delta] RP is determined as a function of a value SLG corresponding to the delivery speed of the drafting device 5 and as a function of a value GM corresponding to the intake speed of the drafting device 5 by means of the evaluation means 22. The value SLG corresponding to the delivery speed LG of the drafting system 5 is the set value SLG for the delivery speed LG, which is transmitted from the control device 13 to the main engine 14.

  

The value GM corresponding to the pull-in speed EG is a moving average value GM which is formed by means of the mean value stage 23 from setpoint values SEG of the setpoint value stage 17. The averaging is advantageous because the retraction speed EC changes with each control action taken. Without averaging, therefore, the default value RP would change with each control action taken, which could lead to a rocking of the control of the textile machine. However, if the moving average GM is used, it is possible to optimally adapt the control use point REP to longer-term changes in the pull-in speed EG.

  

The evaluation means 22 comprise a table 22, from which a correction value [Delta] RP provided for the respective combination can be read out by means of a moving average value GM and by means of a set value SLG. Since the correction values [delta] RP do not have to be calculated during the operation of the distance 1, a rapid determination of a correction value [delta] RP is possible with relatively little effort during operation of the distance 1.

  

The structuring and contents of the table 22 may be determined in advance based on test runs. Alternatively, the evaluation means 22 could be designed such that the correction value [delta] RP is calculated on the basis of a predefined function in the operation of the route. The adaptation of the default value RP for the rule use point REP in both cases on the basis of pre-acquired knowledge. A review of the quality of the drafting 5 leaving fiber amount FGab is not required.

  

FIG. 3 shows a further exemplary embodiment of a section 1 according to the invention. Correction values [Delta] RP are likewise read from a table 22 here. To take account of the delivery speed LG of the drafting system 5, an outlet sensor unit 25 is provided which transmits measured values MLG of the delivery speed LG of the drafting system 5 to a standardization stage 26. This sends normalized values MLG 'for the delivery speed LG to the table 22.

  

To take into account the draw-in speed of the drafting system 5, measured values MLM of the length-specific mass of the fiber quantity FGZU fed to the drafting unit 5 are fed to a further standardization stage 24. This transmits standardized measured values MLM 'of the length-specific mass to the mean value stage 23, which forms a moving average value GM' therefrom and transmits it to the table 22.

  

Provided that the average length-specific mass of the discharged from the drafting fiber amount FGab and the delivery speed LG of the drafting system 5 remain unchanged, the moving average GM 'is a direct measure of the drawing speed EG of the drafting 5.

  

The adjustment of the Regeleinsatzpunktes then takes place as explained above on the basis of the read from the table 22 correction value [Delta] RP.

  

The present invention is not limited to the illustrated and described embodiments. There are modifications within the scope of the claims at any time.


    

Claims (25)

1. Verfahren zur Steuerung des Verzugs eines Streckwerks (5) einer vorzugsweise Kurzstapelfasern verarbeitenden Textilmaschine (1), insbesondere einer Spinnereimaschine, beispielsweise einer Ringspinn- oder Rotorspinnmaschine, oder einer Spinnereivorbereitungsmaschine (1), beispielsweise einer Karde oder Strecke (1), oder einer Verbundmaschine, die beispielsweise eine Karde und eine Strecke (1) umfasst, bei dem für aufeinanderfolgende Abschnitte (AB1, ..., ABn-2, ABn-1, ABn) eines dem Streckwerk (5) zugeführten Fasergemenges (FGzu) mittels einer stromaufwärts des Streckwerks (5) angeordneten Einlaufsensoreinheit (4) jeweils ein Messwert (MLM1, ..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn) der längenspezifischen Masse erzeugt wird; 1. A method for controlling the drafting of a drafting system (5) of a preferably short staple fiber processing textile machine (1), in particular a spinning machine, such as a ring spinning or rotor spinning machine, or a spinning preparation machine (1), such as a card or track (1), or one A compound machine comprising, for example, a carding machine and a track (1) in which, for successive sections (AB1, ..., ABn-2, ABn-1, ABn), an amount of fiber (FGzu) fed to the drafting system (5) is conveyed upstream the drafting unit (5) arranged inlet sensor unit (4) is in each case a measured value (MLM1, ..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn) of the length-specific mass is generated; und ein zur Vergleichsmässigung der längenspezifischen Masse des zugeführten Fasergemenges (FGzu) erforderlicher Regeleingriff in den Verzug (V) des Streckwerks (5) anhand eines besagten Messwertes (MLM1) durchgeführt wird, sobald der dem besagten Messwert (MLM1) zugehörige Abschnitt (AB1) einen Regeleinsatzpunkt (REP) erreicht, der durch einen Vorgabewert (RP) vorgegeben wird;  and a control intervention required to equalize the length-specific mass of the supplied fiber amount (FGzu) into the draft (V) of the drafting system (5) on the basis of a measured value (MLM1), as soon as the section (AB1) associated with said measured value (MLM1) has a Rule entry point (REP) reached, which is specified by a default value (RP); dadurch gekennzeichnet, dass in einer Produktionsphase der Textilmaschine (1) eine Anpassung des Vorgabewertes (RP) für den Regeleinsatzpunkt (REP) durchgeführt wird, wobei der Vorgabewert (RP) aus einem vorab bestimmten Einstellwert (ERP) und aus einem Korrekturwert ([Delta]RP) gebildet wird und wobei der Korrekturwert ([Delta]RP) aus einem mit der Einzugsgeschwindigkeit (EG) des dem Streckwerk (5) zugeführten Fasergemenges (FGzu) korrespondierenden Wert (MEG, GM, GM, SEG) und aus einem mit der Liefergeschwindigkeit (LG) des aus dem Streckwerk (5) abgeführten Fasergemenges (FGab) korrespondierenden Wert (MLG, SLG) ermittelt wird.  characterized in that in a production phase of the textile machine (1) an adjustment of the default value (RP) for the Regeleinsatzpunkt (REP) is performed, wherein the default value (RP) from a predetermined setting value (ERP) and from a correction value ([Delta] RP), and wherein the correction value ([Delta] RP) consists of a value (MEG, GM, GM, SEG) corresponding to the draw-in speed (EG) of the fiber amount (FGzu) supplied to the drafting device (5) and from the one with the delivery speed (LG) of the amount of fiber discharged from the drafting system (5) (FGab) corresponding value (MLG, SLG) is determined. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung des Vorgabewertes (RP) und/oder die Bestimmung des Korrekturwertes ([Delta]RP) automatisch durchgeführt wird. 2. The method according to claim 1, characterized in that the adaptation of the default value (RP) and / or the determination of the correction value ([Delta] RP) is performed automatically. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung des Vorgabewertes (RP) zeit-, längen- und/oder ereignisgesteuert durchgeführt wird. 3. The method according to any one of claims 1 or 2, characterized in that the adaptation of the default value (RP) time, length and / or event-controlled is performed. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrekturwert ([Delta]RP) anhand des mit der Einzugsgeschwindigkeit (EG) korrespondierenden Wertes (MEG, GM, GM', SEG) und anhand des mit der Liefergeschwindigkeit (LG) korrespondierenden Wertes (MLG, SLG) aus einer vorab festgelegten Tabelle (22) ausgelesen wird. 4. The method according to any one of claims 1 to 3, characterized in that the correction value ([Delta] RP) on the basis of the intake speed (EG) corresponding value (MEG, GM, GM ', SEG) and on the basis of the delivery speed ( LG) corresponding value (MLG, SLG) is read from a predetermined table (22). 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellwert (ERP) in einem Testlauf anhand einer qualitätskennzeichnenden Grösse, beispielsweise des CV%-Wertes oder einer daraus abgeleiteten Grösse, des aus dem Streckwerk (5) abgeführten Fasergemenges (FGab) bestimmt wird. 5. The method according to any one of claims 1 to 4, characterized in that the set value (ERP) in a test run on the basis of a qualitätskennzeichnenden size, for example, the CV% value or derived therefrom, from the drafting (5) discharged Fasergemenges ( FGab) is determined. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Einzugsgeschwindigkeit (EG) korrespondierende Wert (MEG, GM, GM, SEG) und/oder der mit der Liefergeschwindigkeit (LG) korrespondierende Wert (MLG, SLG) normiert wird, bevor der Korrekturwert ([Delta]RP) bestimmt wird. 6. The method according to any one of claims 1 to 5, characterized in that with the feed rate (EG) corresponding value (MEG, GM, GM, SEG) and / or with the delivery speed (LG) corresponding value (MLG, SLG) is normalized before the correction value ([Delta] RP) is determined. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als mit der Einzugsgeschwindigkeit (EG) korrespondierender Wert (MEG, GM, GM, SEG) ein Sollwert (SEG) für die Einzugsgeschwindigkeit (EG) oder ein Messwert (MEG) der Einzugsgeschwindigkeit (EG) verwendet wird. 7. The method according to any one of claims 1 to 6, characterized in that as a value corresponding to the intake speed (EG) (MEG, GM, GM, SEG), a desired value (SEG) for the intake speed (EG) or a measured value (MEG) the feed rate (EG) is used. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass aus einer Vielzahl von Sollwerten (SEG) der Einzugsgeschwindigkeit (EG) oder aus einer Vielzahl von Messwerten (MEG) der Einzugsgeschwindigkeit (EG) ein Mittelwert (GM) gebildet und der Mittelwert (GM) als mit der Einzugsgeschwindigkeit (EG) korrespondierender Wert (MEG, GM, GM, SEG) verwendet wird. 8. Method according to one of claims 1 to 7, characterized in that a mean value (GM) is formed from a plurality of desired values (SEG) of the intake speed (EG) or from a plurality of measured values (MEG) of the intake speed (EG) Mean value (GM) is used as the feed rate (EG) corresponding value (MEG, GM, GM, SEG). 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als mit der Liefergeschwindigkeit (LG) korrespondierender Wert (MLG, SLG) ein Sollwert (SLG) für die Liefergeschwindigkeit (LG) oder ein Messwert (MLG) der Liefergeschwindigkeit (LG) verwendet wird. 9. The method according to any one of claims 1 to 8, characterized in that as the delivery speed (LG) corresponding value (MLG, SLG) a target value (SLG) for the delivery speed (LG) or a measured value (MLG) of the delivery speed (LG ) is used. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass aus einer Vielzahl von Sollwerten (SLG) der Liefergeschwindigkeit (LG) oder aus einer Vielzahl von Messwerten (MLG) der Liefergeschwindigkeit (LG) ein Mittelwert gebildet und der Mittelwert als mit der Liefergeschwindigkeit (LG) korrespondierender Wert (MLG, SLG) verwendet wird. 10. The method according to any one of claims 1 to 9, characterized in that from a plurality of set values (SLG) of the delivery speed (LG) or from a plurality of measured values (MLG) of the delivery speed (LG) an average formed and the average value as with the delivery speed (LG) corresponding value (MLG, SLG) is used. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein besagter Regeleingriff auf der Einzugsseite des Streckwerks (5) durchgeführt und ein besagter Messwert (MLM1, ..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn) der längenspezifischen Masse oder ein Mittelwert (GM) einer Vielzahl besagter Messwerte (MLM1, ..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn) der längenspezifischen Masse als mit der Einzugsgeschwindigkeit (EG) korrespondierender Wert verwendet wird. 11. The method according to any one of claims 1 to 10, characterized in that a said control intervention performed on the intake side of the drafting system (5) and a said measured value (MLM1, ..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn) of the length-specific Mass or average (GM) of a plurality of said measured values (MLM1, ..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn) of the length-specific mass is used as a value corresponding to the feed rate (EG). 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein besagter Regeleingriff auf der Lieferseite des Streckwerks durchgeführt und ein besagter Messwert (MLM1, ..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn) der längenspezifischen Masse oder ein Mittelwert (GM) einer Vielzahl besagter Messwerte (MLM1, ..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn) der längenspezifischen Masse als mit der Liefergeschwindigkeit (LG) korrespondierender Wert verwendet wird. 12. The method according to any one of claims 1 to 11, characterized in that a said control intervention carried out on the delivery side of the drafting system and a said measured value (MLM1, ..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn) of the length-specific mass or a Mean value (GM) of a plurality of said measured values (MLM1, ..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn) of the length-specific mass is used as the value corresponding to the delivery speed (LG). 13. Textilmaschine (1), vorzugsweise Kurzstapelfasern verarbeitende Textilmaschine (1), insbesondere Spinnereimaschine, beispielsweise Ringspinn- oder Rotorspinnmaschine, oder Spinnereivorbereitungsmaschine (1), beispielsweise Karde oder Strecke (1), oder Verbundmaschine, umfassend beispielsweise eine Karde und eine Strecke (1), mit 13. Textile machine (1), preferably short staple fiber processing textile machine (1), in particular spinning machine, for example ring spinning or rotor spinning machine, or spinning preparation machine (1), for example carding machine or track (1), or composite machine comprising, for example, a card and a track (1 ), With einem Streckwerk (5), welches zur Vergleichsmässigung der längenspezifischen Masse eines zugeführten Fasergemenges (FGzu) einen steuerbaren Verzug (V) aufweist; a drafting device (5), which has a controllable delay (V) to equalize the length-specific mass of a supplied fiber amount (FGzu); einer Einlaufsensoreinheit (4) zur Erzeugung von Messwerten (MLM1, ..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn), welche jeweils mit der längenspezifischen Masse eines Abschnittes (ABn-1, ABn, ABn+1) des dem Streckwerk (5) zugeführten Fasergemenges (FGzu) korrespondieren; und an inlet sensor unit (4) for generating measured values (MLM1,..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn) which in each case correspond to the length-specific mass of a section (ABn-1, ABn, ABn + 1) of the drafting system ( 5) supplied amount of fiber (FGzu) correspond; and einer Steuerungseinrichtung (13) zur Steuerung des Verzugs (V) des Streckwerks (5) anhand eines besagten Messwertes (MLM1) der Einlaufsensoreinheit (4), wobei die Steuerungseinrichtung (13) so ausgebildet ist, dass ein erforderlicher Regeleingriff in den Verzug (V) des Streckwerks (5) erfolgt, sobald der mit dem Messwert (MLM1) korrespondierende Abschnitt (AB1) einen Regeleinsatzpunkt (REP) erreicht, der durch einen Vorgabewert (RP) vorgegeben ist; a control device (13) for controlling the draft (V) of the drafting system (5) on the basis of a said measured value (MLM1) of the inlet sensor unit (4), wherein the control device (13) is designed so that a required control intervention in the draft (V) the drafting system (5) takes place as soon as the section (AB1) corresponding to the measured value (MLM1) reaches a control application point (REP) which is predetermined by a default value (RP); dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (13) zur Anpassung des Vorgabewertes (RP) für den Regeleinsatzpunkt (REP) in einer Produktionsphase der Textilmaschine (1) ausgebildet ist, wobei der Vorgabewert (RP) aus einem vorab bestimmter Einstellwert (ERP) und aus einem Korrekturwert ([Delta]RP) bildbar ist, und wobei characterized in that the control device (13) for adaptation of the default value (RP) for the Regeleinsatzpunkt (REP) in a production phase of the textile machine (1) is formed, wherein the default value (RP) from a predetermined setting value (ERP) and from a Correction value ([Delta] RP) is formed, and wherein die Steuerungseinrichtung (13) zur automatischen Bestimmung des Korrekturwertes ([Delta]RP) aus einem mit der Einzugsgeschwindigkeit (EG) des dem Streckwerk (5) zugeführten Fasergemenges (FGZU) korrespondierenden Wert (MEG, GM, GM, SEG) und aus einem mit der Liefergeschwindigkeit (LG) des aus dem Streckwerk (5) abgeführten Fasergemenges (FGab) korrespondierenden Wert (MLG, SLG) ausgebildet ist. the control device (13) for the automatic determination of the correction value ([Delta] RP) from a value (MEG, GM, GM, SEG) corresponding to the intake speed (EG) of the fiber amount (FGZU) supplied to the drafting device (5) and from a the delivery speed (LG) of the fiber amount (FGab) discharged from the drafting system (5) is formed (MLG, SLG). 14. Textilmaschine (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (13) zur automatischen Anpassung des Vorgabewertes (RP) ausgebildet ist. 14. Textile machine (1) according to claim 13, characterized in that the control device (13) for automatic adaptation of the default value (RP) is formed. 15. Textilmaschine (1) nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (13) zur zeit-, längen- und/oder ereignisgesteuerten Anpassung des Vorgabewertes (RP) ausgebildet ist. 15. Textile machine (1) according to any one of claims 13 or 14, characterized in that the control device (13) for time, length and / or event-controlled adjustment of the default value (RP) is formed. 16. Textilmaschine (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorab festgelegte Formel vorgesehen ist, aus welcher der Korrekturwert ([Delta]RP) anhand des mit der Einzugsgeschwindigkeit (EG) korrespondierenden Wertes (MEG, GM, GM, SEG) und anhand des mit der Liefergeschwindigkeit (LG) korrespondierenden Wertes (MLG, SLG) berechenbar ist. 16. Textile machine (1) according to any one of claims 13 to 15, characterized in that a predetermined formula is provided, from which the correction value ([Delta] RP) on the basis of the intake speed (EG) corresponding value (MEG, GM, GM, SEG) and on the basis of the delivery speed (LG) corresponding value (MLG, SLG) is calculated. 17. Textilmaschine (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorab festgelegte Tabelle (22) vorgesehen ist, aus welcher der Korrekturwert ([Delta]RP) anhand des mit der Einzugsgeschwindigkeit (EG) korrespondierenden Wertes (MEG, GM, GM, SEG) und anhand des mit der Liefergeschwindigkeit (LG) korrespondierenden Wertes (MLG, SLG) auslesbar ist. 17. Textile machine (1) according to any one of claims 13 to 16, characterized in that a predetermined table (22) is provided, from which the correction value ([Delta] RP) based on the input speed (EG) corresponding value (MEG , GM, GM, SEG) and on the basis of the delivery speed (LG) corresponding value (MLG, SLG) is read out. 18. Textilmaschine (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (13) zur automatischen Durchführung eines Testlaufs ausgebildet ist, bei dem der Einstellwert (ERP) anhand einer qualitätskennzeichnenden Grösse, beispielsweise des CV%-Wertes oder einer daraus abgeleiteten Grösse, des aus dem Streckwerk (5) abgeführten Fasergemenges (FGab) bestimmt wird. 18. Textile machine (1) according to any one of claims 13 to 17, characterized in that the control device (13) is designed for automatically carrying out a test run, in which the setting value (ERP) based on a quality-indicative size, for example, the CV% value or a quantity derived therefrom, the amount of fiber discharged from the drafting system (5) (FGab) is determined. 19. Textilmaschine (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Normierungsstufe (24) zur Normierung des mit der Einzugsgeschwindigkeit (EG) korrespondierenden Wertes (MEG, GM, GM, SEG) und/oder des mit der Liefergeschwindigkeit (LG) korrespondierenden Wertes (MLG, SLG) vorgesehen ist. 19. Textile machine (1) according to any one of claims 13 to 18, characterized in that a normalization stage (24) for normalization of the feed rate (EG) corresponding value (MEG, GM, GM, SEG) and / or with the delivery speed (LG) corresponding value (MLG, SLG) is provided. 20. Textilmaschine (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Einzugsgeschwindigkeit (EG) korrespondierende Wert (MEG, GM, GM, SEG) ein Sollwert (SEG) für die Einzugsgeschwindigkeit (EG) oder ein Messwert (MEG) der Einzugsgeschwindigkeit (EG) ist. 20. Textile machine (1) according to any one of claims 13 to 19, characterized in that the feed rate (EG) corresponding value (MEG, GM, GM, SEG) a desired value (SEG) for the feed rate (EG) or a measured value (MEG) of the intake speed (EG). 21. Textilmaschine (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Einzugsgeschwindigkeit (EG) korrespondierende Wert (MEG, GM, GM, SEG) ein aus einer Vielzahl von Sollwerten (SEG) für die Einzugsgeschwindigkeit (EG) oder aus einer Vielzahl von Messwerten (MEG) der Einzugsgeschwindigkeit (EG) gebildeter Mittelwert (GM) ist. 21. Textile machine (1) according to one of claims 13 to 20, characterized in that the feed rate (EG) corresponding value (MEG, GM, GM, SEG) one of a plurality of set points (SEG) for the feed rate (EG ) or from a plurality of measured values (MEG) of the intake speed (EG) formed average value (GM). 22. Textilmaschine (1) nach einem der Ansprüche 13, bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Liefergeschwindigkeit (LG) korrespondierende Wert (MLG, SLG) ein Sollwert (SLG) für die Liefergeschwindigkeit (LG) oder ein Messwert (MLG) der Liefergeschwindigkeit (LG) ist. 22. Textile machine (1) according to any one of claims 13, to 21, characterized in that the delivery speed (LG) corresponding value (MLG, SLG) a target value (SLG) for the delivery speed (LG) or a measured value (MLG) the delivery speed (LG) is. 23. Textilmaschine (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Liefergeschwindigkeit (LG) korrespondierende Wert (MLG, SLG) ein aus einer Vielzahl von Sollwerten (SLG) für die Liefergeschwindigkeit (LG) oder ein aus einer Vielzahl Messwerten (MLG) der Liefergeschwindigkeit (LG) gebildeter Mittelwert ist. 23. Textile machine (1) according to one of claims 13 to 22, characterized in that the delivery speed (LG) corresponding value (MLG, SLG) one of a plurality of set values (SLG) for the delivery speed (LG) or from averaged measured values (MLG) of the delivery speed (LG). 24. Textilmaschine (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein besagter Regeleingriff auf der Einzugsseite des Streckwerks (5) durchführbar ist und der mit der Einzugsgeschwindigkeit (EG) korrespondierende Wert ein besagter Messwert (MLM1, ..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn) der längenspezifischen Masse oder ein Mittelwert (GM) einer Vielzahl besagter Messwerte (MLM1, ..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn) der längenspezifischen Masse ist. 24. Textile machine (1) according to any one of claims 13 to 23, characterized in that a said control engagement on the intake side of the drafting system (5) is feasible and the feed rate (EG) corresponding value a said measured value (MLM1, ... , MLMn-2, MLMn-1, MLMn) of the length-specific mass or an average value (GM) of a plurality of said measured values (MLM1, ..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn) of the length-specific mass. 25. Textilmaschine (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass ein besagter Regeleingriff auf der Lieferseite des Streckwerks durchführbar ist und der mit der Liefergeschwindigkeit (LG) korrespondierende Wert ein besagter Messwert (MLM1, ..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn) der längenspezifischen Masse oder ein Mittelwert (GM) einer Vielzahl besagter Messwerte (MLM1, ..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn) der längenspezifischen Masse ist. 25. Textile machine (1) according to any one of claims 13 to 24, characterized in that a said control intervention on the delivery side of the drafting system is feasible and the delivery speed (LG) corresponding value a said measured value (MLM1, ..., MLMn- 2, MLMn-1, MLMn) of the length-specific mass or an average value (GM) of a plurality of said measured values (MLM1, ..., MLMn-2, MLMn-1, MLMn) of the length-specific mass.
CH7472007A 2006-06-28 2007-05-08 A method for controlling the delay of a drafting a textile machine and textile machine. CH699640B1 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006029639.7A DE102006029639B4 (en) 2006-06-28 2006-06-28 Method for controlling the draft of a drafting system of a textile machine and textile machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH699640B1 true CH699640B1 (en) 2010-04-15

Family

ID=38776816

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH7472007A CH699640B1 (en) 2006-06-28 2007-05-08 A method for controlling the delay of a drafting a textile machine and textile machine.

Country Status (3)

Country Link
CN (1) CN101096788B (en)
CH (1) CH699640B1 (en)
DE (1) DE102006029639B4 (en)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102002776B (en) * 2010-12-21 2012-08-08 河北太行机械工业有限公司 No-blind area auto-leveling control method for drawing frame
CN102002777B (en) * 2010-12-21 2012-10-10 河北太行机械工业有限公司 Leveling intensity parameter setting method in automatic leveling control of drawing frame
CN102758277B (en) * 2012-07-02 2018-09-18 湖北金源麻纺织科技有限公司 Cotton carding automatic adjusting homogenizing device and its control method
DE102013113308A1 (en) * 2013-12-02 2015-06-03 Rieter Ingolstadt Gmbh Textile machine with variable tension distortion
CN104831442A (en) * 2015-05-13 2015-08-12 江南大学 Rotor-spun composite yarn production method
CN109518318A (en) * 2018-11-13 2019-03-26 李先登 Improve the method for spinning megameter yarn defect quality with the second drafting theory
DE102021000219A1 (en) 2021-01-19 2022-07-21 Hubert Hergeth Process window for web-forming machines
CN114351301B (en) * 2021-12-17 2023-02-28 东华大学 Self-adjusting and leveling method based on stable fiber motion state in drafting zone

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1227771B (en) * 1986-07-04 1991-05-06 Zinser Textilmaschinen Gmbh PROCEDURE AND DEVICE FOR ADJUSTING THE IRON OF A FIBER TAPE IN A TEXTILE MACHINE.
DE19615947B4 (en) * 1996-04-22 2007-10-31 Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag Minimum-seeking regulatory optimization
DE19921429B4 (en) * 1998-06-29 2017-03-02 Rieter Ingolstadt Gmbh Method and device for error correction of a measured value of sliver supplied by a measuring device in a textile machine
DE10041892A1 (en) * 2000-08-25 2002-03-07 Truetzschler Gmbh & Co Kg Device on a regulating section for slivers for the direct determination of setting values for the regulating point of use
DE10041893A1 (en) * 2000-08-25 2002-03-07 Truetzschler Gmbh & Co Kg Device on a regulating section for the direct determination of setting values for the regulating point of use
DE10059262A1 (en) * 2000-11-29 2002-06-13 Truetzschler Gmbh & Co Kg Process for optimizing the regulation and control of drafting devices on spinning machines
DE10253197B4 (en) * 2002-11-15 2011-05-05 Rieter Ingolstadt Gmbh Method for determining the control point of use in spinning preparation machines and spinning preparation machine
DE10307603A1 (en) * 2003-02-22 2004-09-02 Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag textile machine

Also Published As

Publication number Publication date
CN101096788A (en) 2008-01-02
DE102006029639A1 (en) 2008-01-03
DE102006029639B4 (en) 2018-04-12
CN101096788B (en) 2010-12-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006029639B4 (en) Method for controlling the draft of a drafting system of a textile machine and textile machine
EP0412448B1 (en) Drafting arrangement with meshed control
EP0799916B1 (en) Combing machine with a controlled draw frame
EP1086264B1 (en) Adjusting drawframe
CH699626B1 (en) A method for controlling a textile machine, apparatus for performing the method and textile machine.
EP0587829B1 (en) Draft regulating process and device for drawing frames
EP0477589B1 (en) Method for the correction of a determined measuring signal for the mass of a fiber band at an autolevellor for fiber bands with an outlet measuring device
WO2016091340A1 (en) Method and device for loading an installation with fibres
DE102005001995B9 (en) Spinning preparation machine with a control device
EP1009870B1 (en) Regulated drawing frame
EP0978581B1 (en) Textile processing machine with a drawing frame unit
EP2034059B1 (en) Method for calculating the linear weight of a ribbon and spinning preparation machine
CH691382A5 (en) Regulating drafting of slivers on a path with an inlet measuring element.
CH708290A2 (en) Winding machine and method of winding of wadding of fiber ribbons.
CH696121A5 (en) Device at a drafting of slivers, eg a route, to determine the adjustment values ​​for the break draft.
EP1913186A1 (en) Method for plaiting a fibre web control device and textile machine combination
DE2220748B2 (en) METHOD AND DEVICE FOR COMPARISON OF THE CROSS SECTION OR WEIGHT PER LENGTH UNIT OF A FIBER TAPE PRODUCED BY A CARD OR PLATE
EP0411379B1 (en) Drafting arrangement with controlled driving groups
EP0678601A2 (en) Controlled draw frame
DE102005037124A1 (en) Method for controlling the draft of a default field of a textile machine and textile machine
DE102004007143B4 (en) Method and device for drawing at least one sliver
EP2878717B1 (en) Textile machine having a variable draft tension
DE102016110897A1 (en) Spinning preparation machine in the form of a route and method for operating such
EP0754788B1 (en) Method and device for avoiding mass fluctuations of fibre material
DE102022116504A1 (en) Regulating section, method for operating a regulating section and method for converting a regulating section

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased