[0001] Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter, welcher das tropfenweise Spenden seines Inhaltes erlaubt. Solche Behälter werden zum Beispiel für Augentropfen-Flüssigkeit verwendet, denn diese soll tropfenweise auf ein Auge gespendet werden können. Dabei soll sichergestellt sein, dass nie mehr als ein einzelner Tropfen ausgegeben wird, und keine weitere Flüssigkeit verkleckert wird. Es gibt Behälter, welches dieses Ziel anstreben, wie etwa in DE 10 2005 043 258 A1 offenbart, dessen Dosiereinrichtung unter anderem eine Druckfeder enthält. Die bekannten Lösungen arbeiten aber zu wenig sicher, und oftmals ist ein Ausrinnen von weiterer Flüssigkeit unvermeidlich. Ausserdem sind sie mit einer Vielzahl von Teilen gebaut und entsprechend aufwändig in Produktion und Montage.
[0002] Diese Erfindung stellt sich zur Aufgabe, einen verbesserten Flüssigkeitsbehälter zum tropfenweisen Spenden des Inhalts zu schaffen, der die Nachteile bisheriger Behälter und Dosiersysteme beseitigt. Namentlich soll das Dosieren einzelner Tropfen auf ein Auge einfach und sicher in der Handhabung sein. Der Behälter und seine Dosiereinrichtung sollen ausserdem einfach gestaltet sein, sodass weniger Teile hergestellt und montiert werden müssen, und zudem soll die Montage in einfacher Weise vonstattengehen.
[0003] Diese Aufgabe wird gelöst von einem Flüssigkeitsbehälter zum tropfenweisen Spenden seines Inhaltes, bestehend aus einem balgartigen, gummielastischen Behälter mit zugehöriger Spendereinrichtung, diese bestehend aus einem dichtend auf den Behälter aufsteckbaren Verschlussteil mit einer zentralen, nach aussen offenen Sackhülse sowie einen auf dieses Verschlussteil dichtend aufstülpbaren Spenderstutzen mit vorne kegelförmiger Spitze mit Mündungsloch und hinten seitlich auskragender Griffschulter, und der sich dadurch auszeichnet, dass zwischen Verschlussteil und Spenderstutzen für die Dosierung eine elastische, tellerförmige Membrane mit mindestens einer Bohrung oder einem Durchbruch dichtend eingelegt ist, mit auf ihrer gegen den Behälter gerichteten Unterseite einem zentralen,
in die Sackhülse einpassendem Zapfen und auf ihrer Oberseite einer in den inneren Mündungsbereich des Spenderstutzens hineinragenden Aufnahmehülse, in welche von ausserhalb des Spenderstutzens durch dessen Mündungsloch ein vorne kegelförmiger Verschlusszapfen eingerastet ist, welcher im entspannten Zustand der tellerförmigen Membran das Mündungsloch dichtend verschliesst.
[0004] Dieser Flüssigkeitsbehälter zum tropfenweisen Spenden kommt also ohne Druckfeder aus, sondern funktioniert mit einer elastisch verformbaren tellerförmigen Membrane. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dieses Flüssigkeitsbehälters und seiner Spendereinrichtung in mehreren Abbildungen gezeigt und dieses Beispiel wird anhand der Abbildungen nachfolgend beschrieben und seine Funktion wird erklärt.
Es zeigt:
<tb>Fig. 1:<sep>Den Flüssigkeitsbehälter und seine Spendereinrichtung in zusammengesetztem Zustand in einem Längsschnitt längs der zentralen Achse;
<tb>Fig. 2:<sep>Die vier Einzelteile der Spendereinrichtung in einer perspektivischen Darstellung anhand einer Explosionszeichnung, aufgereiht auf der zentralen Montageachse;
<tb>Fig. 3:<sep>Die Einzelteile der Spendereinrichtung in zusammenmontiertem Zustand in perspektivischer Ansicht von schräg hinten dargestellt;
<tb>Fig. 4:<sep>Die Spendereinrichtung in zusammenmontiertem Zustand in einem Längsschnitt durch die zentrale Achse, in vergrösserter Darstellung gezeigt.
[0005] Der Flüssigkeitsbehälter mit seiner Spendereinrichtung ist in Fig. 1 in gestürzter Lage gezeigt, in welcher er auch zum Einsatz kommt. Man erkennt entsprechend auf der oberen Seite des Bildes den balgartigen, gummielastischen Behälter 1 mit Behälterstutzen 3 und seitlich an demselben auskragenden Rand 4. Rund um den Behälterstutzen erkennt man eine im Querschnitt keilförmige Einraststufe 5. über diese Einraststufe 5 ist ein kappenartiges Verschlussteil 6 gestülpt und über einen Wulst 7 im Endbereich des Kappen-Innenrandes über die Einraststufe 5 gedrückt, wonach der Wulst 7 das Verschlussteil 6 über dem Behälterstutzen 3 sichert. Das Verschlussteil 6 formt einen koaxialen Nippel 8 aus, welcher in das Innere des Behälterstutzens 3 einpasst.
Dieser Nippel 8 weist in seinem Innern eine diametrale Zwischenwand 9 auf, die gegen aussen eine Sackhülse 10 formt, und die also auf ihrer Unterseite von einem hier kegelförmigen Boden 11 verschlossen ist. Ausserhalb der Sackhülse 10 ist die diametrale Zwischenwand 9 von einigen Durchbrüchen 12 durchsetzt. Auf dieses Verschlussteil 6 ist von aussen eine tellerförmige, gummielastische Membrane 13 aufgesetzt, welche mindestens eine axiale feine Bohrung 14 oder einen Durchbruch aufweist. Diese Bohrung 14 oder dieser zum Beispiel schlitzartige Durchbruch ist hier zwar nicht sichtbar ist, aber dann in der vergrösserten Darstellung in Fig. 4. Diese Membrane 13 sitzt dichtend eingeklemmt zwischen dem vorderen Ende des Verschlussteils 6 und dem darauf gestülpten Spenderstutzen 15 mit vorne kegelförmiger Spitze 16 mit Mündungsloch 17.
Dieser Spenderstutzen 15 formt hinten in eine seitlich auskragende Griffschulter 18 aus. Auf der Unterseite der Membrane, das heisst auf der gegen den Behälter 1 hin gerichteten Seite, ist die Membrane 13 in einen zentralen, in die Sackhülse 10 einpassendem Zapfen 19 ausgeformt, und auf ihrer Oberseite in eine in den inneren Mündungsbereich des Spenderstutzens 15 hineinragende Aufnahmehülse 20, in welche von ausserhalb des Spenderstutzens 15 durch dessen Mündungsloch 17 ein vorne kegelförmiger Verschlusszapfen 21 eingerastet ist. Im entspannten Zustand der tellerförmigen Membrane 13 ist das Mündungsloch 17 dichtend verschlossen, weil der Verschlusszapfen 21 dann dichtend im Mündungsloch 17 sitzt.
[0006] Zur Betätigung des Behälters 1 und zum Dosieren mittels der Spendereinrichtung 2 wird der Behälter 1 so ergriffen, dass ein Daumen auf dem Boden 22 des Behälters 1 sitzt, während der Spenderstutzen 15 zischen Zeigefinger und Mittelfinger der Hand zu liegen kommt. Der Zeigefinger und Mittelfinger liegt dann auf der hier im Bild unteren Seite der Griffschultern 18 auf. Somit kann durch ein Drücken des Daumens gegen den Boden 22 des balgartigen Behälters 1 dieser gegen die von Zeigefinger und Mittelfinger aufgebrachte Rückhaltekraft zusammengedrückt werden, wodurch ein Tropfen dosiert und ausgegeben wird, wie das dann anhand von Fig. 4noch im Einzelnen erklärt wird.
[0007] In Fig. 2 sind die vier Einzelteile der Spendereinrichtung in einer perspektivischen Darstellung anhand einer Explosionszeichnung gesondert gezeigt. Sie sind hier aufgereiht auf der zentralen Montageachse dargestellt. Zuhinderst und auf den Behälterstutzen 3 des Behälters 1 aufzustülpen ist das Verschlussteil 6. In seinem Innern erkennt man die Schulter 23, welche zum Nippel 8 überführt. Im Zentrum steht die gegen vorne offene Sackhülse 10, welche zum Festhalten der einzusetzenden elastischen tellerförmigen Membrane 13 dient. Auf der Aussenseite des Verschlussteils 6 erkennt man zwei umlaufende Rillen 24. Sie dienen dazu, dass dar Spenderstutzen 15 einrastend über dieses Verschlussteil 6 gestülpt werden kann. Vor dem Verschlussteil 6 ist die tellerförmige elastische Membrane 13 gezeigt.
Auf ihrer Hinterseite sieht man den Zapfen 19, welcher dazu bestimmt ist, in die Sackhülse 10 am Verschlussteil 6 eingesetzt zu werden. Auf der Vorderseite der Membrane 13 ragt eine Aufnahmehülse 20 nach vorne. In diese Aufnahmehülse 20 wird später der Verschlusszapfen 21 eingesetzt. Vor der Membrane 13 ist der Spenderstutzen 15 dargestellt. Am vorderen Ende ist er zu einer kegelförmigen Spitze 16 mit Mündungsloch 17 ausgeformt. Am unteren Ende des Spenderstutzens 15 läuft dieser in zwei seitlich auskragende Griffschultern 18 aus, die auf der hier vorderen Seite mit Griffrillen 25 ausgestattet sind. Ganz vorne im Bild ist der Verschlusszapfen 21 gezeigt, mit seinem nach vorne kegelförmig auseinanderlaufenden Ende, welches in das nach innen konische zusammenlaufende Mündungsloch 17 des Spenderstutzens 15 einpasst, sodass ein dichter Verschluss erzeugt wird.
Wenn diese vier Teile auf der eingezeichneten gemeinsamen Achse zusammengesteckt werden, so wird der Zapfen 19 an der Membrane 13 in die Sackhülse 10 zu liegen kommen, und der Tellerrand der Membrane 13 auf den vorderen Randabschluss des Verschlussteils 6 und der Spenderstutzen 15 wird dann über die Aussenwand des Verschlussteils 6 gedrückt und rastet darauf ein. Hierzu dienen die eingezeichneten Rillen 24 an der Verschlussteil-Aussenwand. Der Spenderstutzen 15 klemmt zwischen sich und dem Verschlussteil 6 den äusseren Randbereich der tellerförmigen Membrane 13 ein, sodass eine zwischen allen Teilen dichte Verbindung erzielt wir. Am Schluss wird der Verschlusszapfen 21 von aussen in das Mündungsloch 17 am Spenderstutzen 15 eingesetzt und rastet im Innern der Aufnahmehülse 20 an der Vorderseite der tellerförmigen Membrane 13 ein. Er verschliesst damit das Mündungsloch 17 dichtend.
[0008] In Fig. 3 sind die eben beschriebenen Einzelteile, nämlich das Verschlussteil 6 und der Spenderstutzen zusammengesetzt dargestellt, wobei man hier von schräg hinten auf die Hinterseite der Griffschulter 18 blickt. In dieser Ansicht erkennt man die Durchbrüche 12 in der Zwischenwand 9 am Verschlussteil 6.
[0009] Jetzt, nachdem alle Teile der Spendereinrichtung beschrieben wurden, kann ihre Funktionsweise beschrieben und verstanden werden. Hierzu wird auf die Fig. 4verwiesen. Sie zeigt die Spendereinrichtung in zusammenmontiertem Zustand in einem Längsschnitt durch die zentrale Achse, in vergrösserter Darstellung gezeigt. Die Spendereinrichtung ist hier in gestürzter Lage gezeigt, sodass also der hier nicht dargestellte Behälter oben anschliesst. In dieser Lage wird sie auch betätigt und gebraucht, mit der Spitze 16 des Spenderstutzens 15 und seinem Mündungsloch 17 nach unten zeigend, um dort einen einzelnen Tropfen zum Beispiel auf ein Auge zu spenden. Die Flüssigkeit gelangt zunächst ohne weiteres vom Behälterinnern durch die Durchbrüche 12 in der Zwischenwand 9 des Verschlussteils 6, über welches hier der Spenderstutzen 15 gestülpt ist.
Sie strömt dann in den Raum A oberhalb der tellerförmigen Membrane 13. In der Membrane 13 ist mindestens eine feine axiale Bohrung 14 oder ein Durchbruch vorhanden. Durch diese Bohrung 14 oder durch diesen Durchbruch kann die Flüssigkeit aufgrund ihrer Kapillarität nur dann in den Raum B unterhalb der Membrane 13 gelangen, wenn sie mit einer minimalen Druckdifferenz zwischen dem Raum A und B vom Raum A in den Raum B gepresst wird. Der Druckaufbau im Raum A wird durch das Zusammendrücken des balgartigen Behälters 1 erzeugt. Wenn genügend Flüssigkeit in diesen Raum B gelangt ist, dass ein Tropfen gebildet werden kann, und wenn dann weiter mit dem Daumen auf den Behälterboden gedrückt wird, so wird die tellerförmige Membrane 13 in Richtung gegen die Spitze des Spenderstutzens 15 gedrückt.
Sie wölbt sich dabei nach unten und ihre Aufnahmehülse 20, in welcher der Verschlusszapfen 21 eingerastet sitzt, wird entsprechend im gleichen Mass aus dem Mündungsloch 17 herausgedrückt. Dabei gibt er einen ringförmigen Raum frei zum Ausströmen von Flüssigkeit. Wenn genügend Flüssigkeit im Raum B liegt, so bildet sich ein Tropfen und dieser fällt dann aufgrund der Schwerkraft durch das Mündungsloch 17 nach aussen. Aufgrund der Kleinheit der Bohrung 14 oder des Durchbruchs in der Membrane 13 und der Kapillarität der Flüssigkeit fliesst von derselben nur dann vom Behälter durch die Membrane 13 in den Raum B nach, wenn der balgartige Behälter 1 durch Zusammendrücken unter Druck gesetzt wird. Wenn der Raum B zuwenig Flüssigkeit enthält, so kann sich auch bei geöffnetem Mündungsloch 17 wegen der Kapillarwirkung der Flüssigkeit kein Tropfen bilden.
Ein Tropfen bildet sich also erst, wenn genügend Flüssigkeit im Raum B vorhanden ist. Es kann jedoch nie zuviel Flüssigkeit in demselben sein. Aufgrund der Druck- und Raumverhältnisse lässt sich der Raum B durch die kleine Bohrung oder den kleinen Durchbruch in der Membrane 13 nicht vollständig füllen. In jedem Fall bildet sich ab einem minimalen Füllungsgrad des Raumes B nur immer ein einzelner Tropfen, der aufgrund der Schwerkraft durch das Mündungsloch 17 nach unten fällt. Nachdem ein Tropfen gespendet wurde, löst man den Druck auf den balgartigen Behälter 1 wieder, was den Verschlusszapfen 21 zurückzieht und das Mündungsloch 17 verschliesst.
Erst wenn der balgartige Behälter 1 erneut zusammengedrückt wird, fliesst wieder Flüssigkeit vom Raum A in den Raum B und ist dann bereit, bei weiterem Drücken durch Öffnen des Mündungsloches 17 als Tropfen ausgegeben zu werden.
[0010] Dieser Behälter und seine Spendereinrichtung bietet den Vorteil, dass nur insgesamt fünf Teile nötig sind, die alle im Spritzverfahren herstellbar sind. Sämtliche Bestandteile, nämlich der Behälter 1, das Verschlussteil 6, die Membrane 13, der Spenderstutzen 15 sowie der Verschlusszapfen 21 können alle auf einer gemeinsamen Montageachse angeordnet durch einfaches Zusammenschieben auf dieser Achse montiert werden, was eine kostengünstige Montage ergibt.
The invention relates to a liquid container which allows the dropwise dispensing of its contents. Such containers are used, for example, for eye-drop fluid, because it should be able to be dispensed drop by drop on an eye. It should be ensured that never more than a single drop is dispensed, and no further liquid is spilled. There are containers which aim for this aim, as disclosed for example in DE 10 2005 043 258 A1, the metering device of which contains inter alia a compression spring. However, the known solutions work too little sure, and often is a spillage of further liquid inevitable. In addition, they are built with a variety of parts and correspondingly complex in production and assembly.
This invention has for its object to provide an improved liquid container for dropwise dispensing of the contents, which eliminates the disadvantages of previous containers and dispensing systems. In particular, the dosing of individual drops on an eye should be easy and safe to use. The container and its metering device should also be simple in design, so fewer parts need to be manufactured and assembled, and moreover assembly should be easy.
This object is achieved by a liquid container for dropwise dispensing its contents, consisting of a bellows-type, rubber-elastic container with associated dispensing device, this consisting of a sealingly attachable to the container closure member with a central, open to the outside bag sleeve and one on this closure part sealingly attachable dispenser nozzle with front conical tip with muzzle hole and laterally projecting shoulder shoulder, and which is characterized in that between the closure part and dispenser nozzle for dispensing an elastic, plate-shaped membrane with at least one hole or a breakthrough is inserted sealingly with their on the Tank directed bottom of a central,
in the bag sleeve fitting pin and on its upper side projecting into the inner mouth region of the dispenser nozzle receiving sleeve in which from outside the dispenser nozzle through the mouth hole a front conical locking pin is engaged, which closes the mouth hole sealing in the relaxed state of the plate-shaped membrane.
This liquid container for dropwise dispensing thus comes without compression spring, but works with an elastically deformable plate-shaped membrane. In the drawings, an embodiment of this liquid container and its dispenser is shown in several figures, and this example will be described below with reference to the drawings and its operation will be explained.
It shows:
<Tb> FIG. 1: <sep> The liquid container and its dispensing device in the assembled state in a longitudinal section along the central axis;
<Tb> FIG. 2: <sep> The four individual parts of the dispenser device in a perspective view on the basis of an exploded view, strung on the central mounting axis;
<Tb> FIG. 3: <sep> The individual parts of the dispensing device in assembled state in a perspective view obliquely from behind;
<Tb> FIG. 4: <sep> The dispensing device in assembled state in a longitudinal section through the central axis, shown in an enlarged view.
The liquid container with its dispensing device is shown in Fig. 1 in a crashed position, in which it is also used. It can be seen correspondingly on the upper side of the image, the bellows-like rubber-elastic container 1 with container neck 3 and laterally on the same projecting edge 4. Around the container neck can be seen in cross-section wedge-shaped latch 5. about this latching 5, a cap-like closure member 6 is slipped and is pressed over a bead 7 in the end region of the inner edge of the cap via the latching step 5, after which the bead 7 secures the closure part 6 above the container neck 3. The closure part 6 forms a coaxial nipple 8, which fits into the interior of the container neck 3.
This nipple 8 has in its interior a diametrical intermediate wall 9, which forms a bag sleeve 10 against the outside, and which is thus closed on its underside by a conical bottom 11 here. Outside the bag sleeve 10, the diametrical partition 9 is penetrated by some openings 12. On this closure part 6, a plate-shaped, rubber-elastic membrane 13 is placed from the outside, which has at least one axial fine bore 14 or an opening. Although this hole 14 or this example slot-like breakthrough is not visible here, but then in the enlarged view in Fig. 4. This membrane 13 is sealingly clamped between the front end of the closure member 6 and the inverted thereon dispenser nozzle 15 with front conical tip 16 with mouth hole 17.
This dispenser nozzle 15 forms the back in a laterally projecting handle shoulder 18. On the underside of the membrane, that is to say on the side directed towards the container 1, the membrane 13 is formed into a central pin 19 fitting into the bag sleeve 10, and on its upper side into a receiving sleeve projecting into the inner mouth region of the dispenser nozzle 15 20, in which from outside the dispenser nozzle 15 through the mouth hole 17, a front conical locking pin 21 is engaged. In the relaxed state of the plate-shaped membrane 13, the mouth hole 17 is sealed, because the closure pin 21 is then sealingly seated in the mouth hole 17.
For actuation of the container 1 and for dosing by means of the dispensing device 2, the container 1 is taken so that a thumb sits on the bottom 22 of the container 1, while the dispenser nozzle 15 comes to rest forefinger and middle finger of the hand. The index finger and middle finger is then on the lower side of the grip shoulders 18 in the picture. Thus, by pressing the thumb against the bottom 22 of the bellows-type container 1, it can be compressed against the restraining force applied by the index finger and middle finger, thereby metering and dispensing a drop, as will be further explained with reference to FIG. 4.
In Fig. 2, the four items of the dispensing device are shown separately in a perspective view with reference to an exploded view. They are shown here lined up on the central mounting axis. Zuhinderst and aufzusülpen on the container neck 3 of the container 1 is the closure part 6. In its interior can be seen the shoulder 23, which transferred to the nipple 8. In the center is the open towards the front bag sleeve 10, which serves to hold the inserted elastic plate-shaped membrane 13. On the outside of the closure part 6 can be seen two circumferential grooves 24. They serve that dispenser nozzle 15 can be slipped over this closure part 6 snap. In front of the closure part 6, the plate-shaped elastic membrane 13 is shown.
On its rear side can be seen the pin 19, which is intended to be inserted into the bag sleeve 10 on the closure part 6. On the front side of the diaphragm 13, a receiving sleeve 20 protrudes forward. In this receiving sleeve 20, the closure pin 21 is used later. Before the diaphragm 13 of the dispenser nozzle 15 is shown. At the front end, it is formed into a conical tip 16 with mouth hole 17. At the lower end of the dispenser nozzle 15 this runs in two laterally projecting gripping shoulders 18, which are provided on the front side here with gripping grooves 25. At the very front of the image, the closure pin 21 is shown, with its forward conical diverging end, which fits into the inwardly conical converging mouth hole 17 of the dispenser nozzle 15, so that a tight seal is produced.
If these four parts are put together on the marked common axis, the pin 19 will come to lie on the diaphragm 13 in the bag sleeve 10, and the plate edge of the diaphragm 13 on the front edge of the closing closure part 6 and the dispenser nozzle 15 is then on the Outer wall of the closure part 6 is pressed and locked on it. For this purpose, the drawn grooves 24 on the closure part outer wall. The dispenser nozzle 15 clamps between itself and the closure part 6, the outer edge region of the plate-shaped membrane 13, so that we achieved a tight connection between all parts. At the end of the closure pin 21 is inserted from the outside into the mouth hole 17 on the dispenser nozzle 15 and snaps into the interior of the receiving sleeve 20 at the front of the plate-shaped membrane 13 a. He closes so that the mouth hole 17 sealing.
In Fig. 3, the items just described, namely the closure member 6 and the dispenser nozzle are shown assembled, looking here from obliquely behind on the back of the handle shoulder 18. In this view, one recognizes the openings 12 in the intermediate wall 9 on the closure part 6.
Now, after all parts of the dispenser device have been described, their operation can be described and understood. Reference is made to FIG. 4. It shows the dispensing device in the assembled state in a longitudinal section through the central axis, shown in an enlarged view. The dispensing device is shown here in a fallen position, so that therefore the container not shown here connects up. In this position, it is also operated and used, pointing with the tip 16 of the dispenser nozzle 15 and its mouth 17 down to donate a single drop, for example, to an eye. The liquid initially passes easily from the container interior through the openings 12 in the intermediate wall 9 of the closure part 6, over which the dispenser nozzle 15 is slipped.
It then flows into the space A above the plate-shaped membrane 13. In the membrane 13 at least one fine axial bore 14 or an opening is present. Due to its capillarity, the liquid can pass through this bore 14 or through this opening into the space B below the membrane 13 only when it is pressed from the space A into the room B with a minimal pressure difference between the spaces A and B. The pressure build-up in space A is generated by the compression of the bellows-type container 1. If enough liquid has entered this space B, that a drop can be formed, and then further pressed with the thumb on the container bottom, the plate-shaped membrane 13 is pressed in the direction against the tip of the dispenser nozzle 15.
It bulges down and her receiving sleeve 20, in which the locking pin 21 is seated snapped, is pressed out correspondingly to the same extent from the mouth hole 17. He releases an annular space for the discharge of liquid. If enough liquid is in the space B, then a drop forms and this then falls due to gravity through the mouth hole 17 to the outside. Due to the smallness of the bore 14 or the breakthrough in the membrane 13 and the capillarity of the liquid flows from the same only from the container through the membrane 13 in the space B after when the bellows-type container 1 is pressurized by compression. If the space B contains too little liquid, no drop can form even with the mouth 17 open because of the capillary action of the liquid.
A drop does not form until enough liquid is present in room B. However, there can never be too much liquid in it. Due to the pressure and space conditions, the space B can not be completely filled by the small hole or the small opening in the membrane 13. In any case, starting from a minimum degree of filling of the space B, only a single drop always forms, which falls downwards through the mouth hole 17 due to gravity. After a drop has been dispensed, the pressure on the bellows-like container 1 is released again, which retracts the plug 21 and closes the mouth 17.
Only when the bellows-like container 1 is compressed again, liquid flows again from the room A in the room B and is then ready to be issued when further pressing by opening the mouth hole 17 as a drop.
This container and its dispensing device has the advantage that only a total of five parts are needed, all of which can be produced by spraying. All components, namely the container 1, the closure member 6, the membrane 13, the dispenser nozzle 15 and the locking pin 21 can all be mounted on a common mounting axis mounted by simply pushing together on this axis, resulting in a cost-effective installation.