CH698907B1

CH698907B1 - Fastener for components.

Info

Publication number: CH698907B1
Application number: CH7812009A
Authority: CH
Inventors: Bernhard Schneidt
Original assignee: Bernhard Schneidt
Priority date: 2008-05-14
Filing date: 2009-05-13
Publication date: 2014-04-15
Also published as: CH698907A2; DE202008006579U1

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zum Verbinden von Bauteilen (17), mit einer Basis, die eine Grundfläche mit einer oberen und einer unteren Seite für die Aufnahme von zumindest zwei dornartigen Elementen (1, 5) aufweist, von denen zumindest zwei in voneinander entgegengesetzter Richtung von der oberen und der unteren Seite der Grundfläche wegragen, wobei die dornartigen Elemente (1, 5) einen gleichen oder einen voneinander verschiedenen Durchmesser aufweisen, und die Grundfläche der Basis eine Ausdehnung aufweist, welche den grössten Durchmesser der dornartigen Elemente überragt. Die miteinander zu verbindenden Bauteile (17) können gleich oder verschieden sein. Sie sind vorzugsweise ausgewählt aus Platten, z.B. Spanplatten, Sperrholzplatten, Hartfaserplatten, Gipskartonplatten, Leichtbetonplatten oder Kunststoffplatten, aus Mauerwerk, z.B. Mauerwerk aus Bims, Ziegelstein oder Leichtbeton, aus Holzlatten oder Holzleisten, und Sichtblenden. Das eine der zu verbindenden Bauteile (17) kann ein Dämmstoff sein.The invention relates to a fastening element for connecting components (17), having a base which has a base surface with an upper and a lower side for receiving at least two mandrel-like elements (1, 5), at least two of which are in opposite directions projecting from the upper and the lower side of the base surface, wherein the mandrel-like elements (1, 5) have a same or a different diameter, and the base surface of the base has an extension which projects beyond the largest diameter of the mandrel-like elements. The components (17) to be joined together may be the same or different. They are preferably selected from plates, e.g. Chipboard, plywood, hardboard, plasterboard, lightweight concrete or masonry, e.g. masonry, e.g. Masonry made of pumice, brick or lightweight concrete, wooden slats or wooden strips, and screens. One of the components to be connected (17) may be an insulating material.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement, das zur verdeckten Verbindung von Bauteilen dient, insbesondere zur verdeckten Verbindung von Holzbauteilen. The invention relates to a fastener that serves for the hidden connection of components, in particular for concealed connection of wood components.

[0002] Das verdeckte Befestigen von Bauteilen, insbesondere von Holzbauteilen, wie Platten einerseits und darauf zu befestigenden Leisten andererseits, bereitet von jeher Schwierigkeiten und ist an sich bisher nicht zufriedenstellend möglich. Im Stand der Technik sind verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen worden für ein mehr oder weniger unsichtbares Befestigen beim Nageln. Eine Möglichkeit bietet danach das Versenken. Dabei wird der Nagelkopf zunächst mit einem Senkstift oder einem anderen Hilfsmittel tief unter die Holzoberfläche geschlagen und diese anschliessend mit einem Holzkitt wieder verschlossen. Entsprechend kann beim Verschrauben die Steile mit einem Holzpropfen, auch Konusplättchen genannt, wieder überdeckt werden. Dabei wird zunächst ein Loch vorgebohrt, das dem Durchmesser des Plättchens entspricht, dann wird für Schraube und Schraubenschaft vorgebohlt, die Schraube eingedreht und das Plättchen darüber verleimt. The covert mounting of components, in particular of wood components, such as plates on the one hand and on the other side to be fastened strips on the other hand, always presents difficulties and is not satisfactorily possible. Various possibilities have been proposed in the prior art for a more or less invisible fastening during nailing. One possibility then offers the sinking. The nail head is first hit with a countersink or other tools deep under the wood surface and then closed again with a Holzkitt. Accordingly, when screwing the Steep with a Holzpropfen, also called cone flakes, are covered again. In this case, a hole is first predrilled, which corresponds to the diameter of the plate, then vorgebohlt for screw and screw shank, screwed the screw and the plate glued over it.

[0003] Als eine andere Möglichkeit wird des Weiteren vorgeschlagen, mit einem geeigneten Werkzeug, wie z.B. einem Steckbeitel, einen Span von der Holzoberfläche abzuheben, um diesen nach dem Nageln oder Schrauben wieder festzuleimen und den Nagel oder die Schraube so unsichtbar zu machen. As another possibility, it is further proposed to use a suitable tool, e.g. a pick-up chisel, a chip from the wooden surface to lift it after nailing or screw tightening again and make the nail or screw so invisible.

[0004] Allen vorgeschlagenen Massnahmen ist gemeinsam, dass sie kein in der Weise verdecktes Befestigen und Verbinden ermöglichen, bei dem die nach aussen weisende Holz- bzw. Materialoberfläche unbeschädigt bleibt. All proposed measures have in common that they do not allow in the manner concealed fastening and connection, in which the outwardly facing wood or material surface remains undamaged.

[0005] Davon ausgehend lag der vorliegenden Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement zur Verbindung von Bauteilen, insbesondere zur Verbindung von Holzbauteilen, bereitzustellen, das ein schnelles, unkompliziertes Verbinden ermöglicht, ohne dabei die nach aussen weisende (Holz-)Oberfläche zu beschädigen. Based on this, the present invention therefore an object of the invention to provide a fastener for the connection of components, in particular for the connection of wood components, which allows a quick, straightforward connection, without damaging the outward-facing (wood) surface ,

[0006] Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Befestigungselement mit einer Basis, die eine Grundfläche mit einer oberen und einer unteren Seite für die Aufnahme von dornartigen Elementen aufweist, wobei die Grundfläche mit zumindest zwei dornartigen Elementen versehen ist, von denen zumindest zwei in voneinander entgegengesetzter Richtung von der oberen und der unteren Seite der Grundfläche wegragen, und wobei die dornartigen Elemente einen gleichen oder einen voneinander verschiedenen Durchmesser aufweisen, und die Grundfläche der Basis eine Ausdehnung aufweist, welche den grössten Durchmesser der dornartigen Elemente überragt. This object is achieved by a fastener with a base having a base with an upper and a lower side for receiving mandrel-like elements, wherein the base surface is provided with at least two mandrel-like elements, of which at least two in opposite Projecting direction from the upper and the lower side of the base, and wherein the mandrel-like elements have a same or a different diameter, and the base surface of the base has an extension which projects beyond the largest diameter of the mandrel-like elements.

[0007] Die gemeinsame Basis der beiden dornartigen Elemente kann ein Nagel- bzw. Schraubenkopf sein, wenn es sich bei den Befestigungselementen um zwei Befestigungselemente in Form von Nägeln und/oder Schrauben handelt. Dieser Nagel- bzw. Schraubenkopf kann zusätzlich noch gestaucht sein, wodurch eine Basis grösseren Umfangs gebildet wird als der jeweilige Durchmesser der Nägel und/oder Schrauben. Sinnvoll ist dies, damit ein Haltepunkt geschaffen wird, bei dem der eine Teil des Befestigungselements bereits in eines der Bauteile eingetrieben ist, und die Basis einen Haltepunkt bildet, damit der zweite Teil des Befestigungselements dann für das zweite Bauteil, z.B. in Form einer Leiste, ganz zur Verfügung steht. The common base of the two mandrel-like elements may be a nail or screw head, if it is the fasteners to two fasteners in the form of nails and / or screws. This nail or screw head may additionally be compressed, whereby a base of larger circumference is formed than the respective diameter of the nails and / or screws. This is useful to provide a breakpoint where one part of the fastener is already driven into one of the components and the base forms a break point to allow the second part of the fastener to be attached to the second component, e.g. in the form of a bar, completely available.

[0008] Gemäss einer Ausführungsform können zwei dornartige Elemente vorhanden sein, die beide als Nägel in Form von zwei voneinander wegweisenden und somit in voneinander entgegengesetzter Richtung von der Basis wegragenden doppelten Nägeln ausgebildet sind. According to one embodiment, two pin-like elements may be present, both of which are formed as nails in the form of two facing away from each other and thus in opposite directions projecting from the base double nails.

[0009] Besonders dann, wenn zumindest eines der zumindest zwei dornartigen Elemente als Nagel ausgebildet ist, kann dieses dornartige Element Kerben aufweisen. Die Kerben bilden dann eine Art von Widerhaken, die es dem Dorn bzw. Nagel erschweren bzw. unmöglich machen, sich bei Zug wieder aus dem Bauteil herauszubewegen. Especially when at least one of the at least two mandrel-like elements is formed as a nail, this thorn-like element may have notches. The notches then form a kind of barbs that make it difficult for the nail or make it impossible to move out of the component in train again.

[0010] Gemäss einer weiteren Ausführungsform kann eines der zumindest zwei dornartigen Elemente ein Gewinde aufweisen und als Schraube ausgebildet sein. Vorzugsweise ist dies das dornartige Element, welches in ein beliebiges Bauteilmaterial, wie ein Mauerwerk, eine Platte oder dergleichen hineingetrieben wird und z.B. dann als Gegenstück eine Leiste oder Ähnliches aufnehmen und befestigen soll. Das erste dornartige Element in Form der Schraube kann dann in das Mauerwerk, die Platte oder ein vergleichbares Material bis zur Basis bzw. einschliesslich der Basis hineingedreht werden. Das zweite dornartige Element ragt dann noch heraus, um mit der Leiste oder einem anderen, weiteren Bauteil verbunden zu werden. Grundsätzlich ist es selbstverständlich auch möglich, zuerst eine Schraube als eines der dornartigen Elemente in die Leiste oder ein anderes entsprechendes Bauteil zu drehen, um diese dann mit dem Mauerwerk oder der Platte zu verbinden. Diese mögliche Vorgehensweise wird jedoch aus praktischen, d.h. Handhabungsgründen als die weniger zweckmässige angesehen. According to a further embodiment, one of the at least two mandrel-like elements have a thread and be formed as a screw. Preferably this is the mandrel-like element which is driven into any structural material such as masonry, slab or the like, e.g. then record as counterpart a bar or the like and fasten. The first mandrel-like element in the form of the screw can then be screwed into the masonry, the plate or similar material to the base or including the base. The second mandrel-like element then still protrudes to be connected to the strip or another, further component. In principle, it is of course also possible to first turn a screw as one of the thorn-like elements in the bar or another corresponding component in order to then connect them to the masonry or the plate. However, this possible approach will become practical, i. Handling reasons considered the less expedient.

[0011] Die Basis kann als Nagel- und/oder Schraubenkopf ausgebildet sein, und der Nagel- und/oder Schraubenkopf kann vorzugsweise abgeflacht sein. Dadurch wird, wie schon weiter oben erläutert, der Umfang bzw. Durchmesser der Basis vorteilhaft vergrössert und ein zu weites Hineinrutschen des ersten dornartigen Elements in das Mauerwerk oder die Platte wirksam vermieden. The base may be formed as a nail and / or screw head, and the nail and / or screw head may preferably be flattened. As a result, as already explained above, the circumference or diameter of the base is advantageously increased and an excessive slipping-in of the first mandrel-like element into the masonry or the plate is effectively avoided.

[0012] Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der die Basis bildende Nagel- oder Schraubenkopf auf der einen Seite konisch zulaufend und auf der anderen Seite abgeflacht ausgebildet sein. Der Schraubenkopf bildet bei dieser Ausführungsform die Basis des Befestigungselements. Der Schraubenkopf ist dann vorzugsweise in Richtung auf das Mauerwerk oder die Platte konisch zulaufend ausgebildet und in der anderen Richtung abgeflacht, um einen Anlagepunkt für die Leiste oder dergleichen zu bilden. Entsprechend ist der Schraubenkopf daher bei dieser Ausführung in Richtung auf den Schraubenschaft konisch zulaufend ausgebildet. According to a further preferred embodiment of the base forming nail or screw head may be formed tapered on one side and flattened on the other side. The screw head forms the base of the fastener in this embodiment. The screw head is then preferably tapered towards the masonry or panel and flattened in the other direction to form an abutment point for the ledge or the like. Accordingly, the screw head is therefore formed tapered in this embodiment in the direction of the screw shank.

[0013] Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Nagel- oder Schraubenkopf an seinem abgeflachten Ende einen zylindrisch ausgebildeten Ansatz aufweisen. Dieser Ansatz erleichtert handwerklich besonders dann, wenn es sich um eine Schraube handelt, das Eindrehen in das Bauteilmaterial, z.B. mittels einer Flachzange. According to a further preferred embodiment, the nail or screw head may have a cylindrically shaped projection at its flattened end. This approach makes it easier, especially if it is a screw, to screw it into the component material, e.g. by means of a flat-nose pliers.

[0014] Gemäss noch einer Ausführungsform weist das erfindungsgemässe Befestigungselement mehr als zwei dornartige Elemente auf, die in gleicher oder unterschiedlicher Anzahl in voneinander entgegengesetzter Richtung von der oberen und der unteren Seite der Grundfläche wegragen. Hierdurch kann die Haltekraft des Befestigungselements noch verstärkt werden. According to yet another embodiment, the fastening element according to the invention more than two mandrel-like elements, which protrude in the same or different number in opposite directions from the upper and lower sides of the base. As a result, the holding force of the fastener can be reinforced.

[0015] Dann weisen die von der oberen und/oder der unteren Seite wegragenden dornartigen Elemente vorzugsweise Kerben auf, wenn sie als Nagel ausgebildet sind. Then, the protruding from the upper and / or lower side mandrel-like elements preferably have notches when they are formed as a nail.

[0016] Gemäss einer wiederum bevorzugten Ausführungsform ragt von der oberen oder der unteren Seite der Grundfläche ein einziges dornartiges Element auf, das ein Gewinde aufweist und als Schraube ausgebildet ist, und von der jeweils entgegengesetzten unteren oder oberen Seite ragen dann zumindest zwei dornartige Elemente auf, die als Nägel ausgebildet sind. Die Nägel können dann wieder Kerben aufweisen. According to a again preferred embodiment protrudes from the upper or the lower side of the base a single mandrel-like element which has a thread and is designed as a screw, and then protrude from the respective opposite lower or upper side at least two mandrel-like elements , which are formed as nails. The nails can then have notches again.

[0017] Des Weiteren ist es unabhängig von der ansonsten gewählten Ausführung des erfindungsgemässen Befestigungselements bevorzugt, dass das spitze Ende des Nagels und/oder der Schraube jeweils gestaucht ist. Diese Massnahme ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn zumindest eines der verwendeten Materialien Holz ist. Durch das Stauchen, d.h. Abstumpfen, kann wirksam ein Spalten des Holzes vermieden werden. Ein Nagel hat so eine erheblich geringere Spaltwirkung. Das Stauchen kann einfach durch einen Hammerschlag auf die Nagelspitze bewirkt werden oder durch ein vorgefertigtes Abzwicken der Nagelspitze. Das von der Grundfläche der Basis wegweisende Ende jeder Schraube kann mit einem metrischen Gewinde versehen sein. Furthermore, it is preferred regardless of the otherwise selected embodiment of the inventive fastener that the pointed end of the nail and / or the screw is compressed in each case. This measure is particularly important if at least one of the materials used is wood. By upsetting, i. Dulling, effectively splitting the wood can be avoided. A nail has a significantly lower splitting effect. The upsetting can be effected simply by a hammer blow on the nail tip or by a prefabricated Abzwicken the nail tip. The end of each screw pointing away from the base of the base may be provided with a metric thread.

[0018] Die Erfindung betrifft auch die Verwendung des Befestigungselements gemäss einer seiner oben genannten Ausgestaltungen zur Verbindung von Bauteilen miteinander. Die miteinander zu verbindenden Bauteile können vielfältiger Art sein. Sie können ausserdem gleich oder verschieden sein und ausgewählt aus Platten, z.B. Spanplatten, Sperrholzplatten, Gipskartonplatten oder Leichtbetonplatten, aus Mauerwerk, z.B. Mauerwerk aus Bims, Ziegelstein oder Leichtbeton, aus Holzlatten oder Holzleisten, und Sichtblenden aller Art. Eines der zu verbindenden Bauteile kann auch ein beliebiger Dämmstoff sein. The invention also relates to the use of the fastener according to one of its abovementioned embodiments for connecting components to one another. The components to be joined together can be of various types. They may also be the same or different and selected from plates, e.g. Chipboard, plywood, plasterboard or lightweight concrete slabs, masonry, e.g. Masonry made of pumice, brick or lightweight concrete, wooden slats or wooden strips, and screens of all kinds. One of the components to be connected may also be any type of insulating material.

[0019] Auch die als Befestigungselemente zu verwendenden dornartigen Elemente können vielfältiger Art sein. Zu erwähnen sind insbesondere bei den Nägeln Drahtstifte, bevorzugt mit Senkkopf und gestaucht, Schraubnägel mit Senkkopf, Stahlnägel, geriffelte Stahlnägel, Gipskartonstifte, Leichtbauplatten-Nägel und Dachpappstifte, jeweils bevorzugt gestaucht. Bei den Schrauben sind insbesondere zu erwähnen Holz- und Plattenschrauben, Spanplattenschrauben (Spax), Allzweckschrauben, die üblicherweise verzinkt und zusätzlich mit einer dünnen Kunststoffhülle überzogen sind, wobei der Kunststoff beim Eindrehen wie eine Schmierschicht wirkt, Schnellbauschrauben und Blechschrauben, die neben Blech gut für Hartfaser- und Kunststoffplatten geeignet sind. Also to be used as fasteners thorn-like elements may be varied in nature. Worth mentioning are in particular with the nails wire pins, preferably with countersunk head and compressed, screw nails with countersunk head, steel nails, fluted steel nails, plasterboard, lightweight nails and Dachpappstifte, each preferably compressed. When the screws are especially to mention wood and plate screws, chipboard screws (Spax), general purpose screws, which are usually galvanized and additionally coated with a thin plastic cover, the plastic acts as a lubricating layer during screwing, drywall screws and sheet metal screws, in addition to sheet good for Hardboard and plastic plates are suitable.

[0020] In Bezug auf die Schrauben sind grundsätzlich alle Schraubenkopfvarianten möglich, die ausser der halbrunden Standardausführung Senk-, Linsen-, Panheadkopf- und Sechskantausführungen umfassen. Der Antrieb kann in Längs-, Kreuz-, Torx- bzw. Sternform ausgebildet sein. Bei den Kreuzschlitzschrauben sind zudem noch zwei verschiedene Normen in Form der Pozidriveköpfe, wie eher bei Allzweckschrauben üblich, und dem Philipps-System bei Schnellbauschrauben, erhältlich. In principle, all screw head variants are possible with respect to the screws, which except for the semicircular standard design include countersunk, lens, panhead and hexagonal versions. The drive can be designed in longitudinal, cross, Torx or star shape. The Phillips screws are also two different standards in the form of Pozidriveköpfe, as more common in general purpose screws, and the Philipps system in drywall screws, available.

[0021] Im Folgenden soll das erfindungsgemässe Befestigungselement anhand von Ausführungsbeispielen und der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. In the following, the inventive fastener to be explained in more detail with reference to embodiments and the accompanying drawings.

[0022] Es zeigen: <tb>Fig. 1a :<SEP>eine Ansicht des erfindungsgemässen Befestigungselements aus Schraube und Nagel gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel mit einem Ansatz, <tb>Fig. 1b :<SEP>eine um 90° gedrehte Ansicht des erfindungsgemässen Befestigungselements nach Fig. 1a , <tb>Fig. 2 :<SEP>einen Querschnitt von zwei mit dem erfindungsgemässen Befestigungselement nach Fig. 1a befestigten Holzbauteilen, ebenso um 90° gedreht, gemäss Fig. 1b , <tb>Fig. 3a :<SEP>eine Ansicht des erfindungsgemässen Befestigungselements aus Schraube und Nagel in einer Variante mit einem Ansatz mit spitz zulaufender Kontur, <tb>Fig. 3b :<SEP>eine um 90° gedrehte Ansicht des erfindungsgemässen Befestigungselements nach Fig. 3a , <tb>Fig. 4 :<SEP>einen Querschnitt von zwei mit der Variante des erfindungsgemässen Befestigungselements nach Fig. 3a befestigten Holzbauteilen, ebenso um 90° gedreht, gemäss Fig. 3b , <tb>Fig. 5 :<SEP>eine Ansicht des erfindungsgemässen Befestigungselements aus zwei Nägeln, <tb>Fig. 6 :<SEP>einen Querschnitt von zwei mit dem Befestigungselement nach Fig. 5 befestigten Holzbauteilen, <tb>Fig. 7a :<SEP>eine Ansicht und eine Querschnittsdarstellung des erfindungsgemässen Befestigungselements aus Schraube und zwei Nägeln gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel, <tb>Fig. 7b :<SEP>eine um 90° gedrehte Ansicht und Querschnittsdarstellung des erfindungsgemässen Befestigungselements nach Fig. 7a , <tb>Fig. 8a :<SEP>eine Ansicht und eine Querschnittsdarstellung des erfindungsgemässen Befestigungselements aus Schraube und zwei Nägeln in einer Variante mit einem metrischen Gewinde, <tb>Fig. 8b :<SEP>eine um 90° gedrehte Ansicht und Querschnittsdarstellung des erfindungsgemässen Befestigungselements nach Fig. 8a .Show: <Tb> FIG. 1a: <SEP> a view of the fastening element according to the invention from screw and nail according to a first exemplary embodiment with a projection, <Tb> FIG. 1b: <SEP> a view rotated by 90 ° of the fastening element according to the invention according to FIG. 1a, <Tb> FIG. 2: <SEP> a cross-section of two wood components fastened with the fastening element according to the invention according to FIG. 1a, likewise turned through 90 °, according to FIG. 1b, FIG. <Tb> FIG. 3a shows a view of the fastening element according to the invention from screw and nail in a variant with a neck with a tapering contour, <Tb> FIG. 3b: <SEP> a view rotated by 90 ° of the fastening element according to the invention according to FIG. 3a, <Tb> FIG. 4: <SEP> a cross-section of two wooden components fastened to the variant of the fastening element according to the invention according to FIG. 3a, likewise rotated by 90 °, according to FIG. 3b, FIG. <Tb> FIG. 5: <SEP> a view of the fastening element according to the invention from two nails, <Tb> FIG. 6: <SEP> a cross section of two wooden components fastened with the fastening element according to FIG. 5, <Tb> FIG. 7a: <SEP> a view and a cross-sectional view of the fastener element according to the invention from screw and two nails according to a second exemplary embodiment, <Tb> FIG. 7b: <SEP> a view rotated by 90 ° and a cross-sectional view of the fastening element according to the invention according to FIG. 7a, <Tb> FIG. 8a: <SEP> a view and a cross-sectional view of the fastening element according to the invention from screw and two nails in a variant with a metric thread, <Tb> FIG. 8b: <SEP> a view rotated by 90 ° and a cross-sectional view of the fastening element according to the invention according to FIG. 8a.

[0023] In Fig. 1a ist ein erfindungsgemässes Befestigungselement dargestellt, das zwei dornartige Elemente aufweist, von denen das eine als Schraube 1 ausgebildet ist und ein Gewinde 3 aufweist, während das andere Element ein Nagel 5 ist. Der Nagel 5 ist mit Kerben 7 versehen, die als Widerhaken wirken und dadurch den Nagel 5 verankern. Die Basis des Befestigungselements, wie in Fig. 1a dargestellt, wird durch den Schraubenkopf 9 und den Nagelkopf 11 gebildet, die beide kopfseitig, z.B. durch Verschweissen, miteinander verbunden sind. Der Nagelkopf 11 ist abgeflacht und weist zusätzlich einen quasi zylindrischen Ansatz 11 ́ auf, an dem ein an den jeweils verwendeten Nagel 5 angepasstes Werkzeug, z.B. in Form einer Flachzange, angreifen und das Befestigungselement in das eine der Bauteile eindrehen kann. Der Schraubenkopf 9 ist in Richtung auf den Schraubenschaft konisch zulaufend ausgebildet. Das Gewinde 3 der Schraube 1 verjüngt sich in Richtung auf die Schraubenspitze 13, die allerdings nicht spitz, sondern gestaucht ausgebildet ist. Dasselbe gilt für die Nagelspitze 13 ́. Dadurch wird die Spaltwirkung von Nagel 5 bzw. Schraube 1 deutlich verringert. In Fig. 1b ist das erfindungsgemässe Befestigungselement in einer gegenüber Fig. 1a um 90° gedrehten Ansicht dargestellt. In Fig. 1a, an inventive fastener is shown having two mandrel-like elements, one of which is designed as a screw 1 and has a thread 3, while the other element is a nail 5. The nail 5 is provided with notches 7, which act as barbs and thereby anchor the nail 5. The base of the fastener, as shown in Fig. 1a, is formed by the screw head 9 and the nail head 11, both at the head end, e.g. by welding, are interconnected. The nail head 11 is flattened and additionally has a quasi-cylindrical projection 11 on which a tool adapted to the particular nail 5 used, e.g. in the form of a flat-nose pliers, attack and can screw the fastener into one of the components. The screw head 9 is tapered in the direction of the screw shank. The thread 3 of the screw 1 tapers in the direction of the screw tip 13, which is not pointed, but is formed compressed. The same applies to the nail tip 13. As a result, the splitting effect of nail 5 or screw 1 is significantly reduced. In Fig. 1b, the inventive fastener is shown in a relation to FIG. 1a rotated by 90 ° view.

[0024] Das Verbinden der jeweiligen beiden Bauteile ist in Fig. 2 näher erläutert, wobei jeweils das gleiche Befestigungselement dargestellt ist, jedoch einmal in der Position gemäss Fig. 1a und zum anderen in der Position gemäss Fig. 1b . Dabei ist in diesem Ausführungsbeispiel das eine der Bauteile eine Holzpaneele 15 und das andere eine Leiste 17. Für das Verbinden der Holzpaneele 15 mit der Leiste 17 wird zunächst die Schraube 1 in das Holz der Holzpaneele 15 gedreht. Der Nagel 5 ragt dann aus der Holzpaneele 15 hervor. Anschliessend wird die Leiste 17 auf der Holzpaneele 15 justiert, mit leichten Schlägen fixiert, und dann wird der Nagel 5 durch gleichmässiges Schlagen in die Leiste 17 eingetrieben. Dabei bewährt sich die versenkte, konische Ausbildung des Schraubenkopfes 9. Dadurch wird beim Aufschlagen der Leiste 17 die Festigkeit der Verschraubung nicht beeinträchtigt. The connection of the respective two components is explained in more detail in Fig. 2, wherein in each case the same fastening element is shown, but once in the position according to Fig. 1a and the other in the position according to Fig. 1b. In this embodiment, one of the components is a wood panel 15 and the other a bar 17. For connecting the wood panels 15 with the bar 17, first the screw 1 is rotated in the wood of the wood panels 15. The nail 5 then projects out of the wood panel 15. Subsequently, the bar 17 is adjusted to the wood panel 15, fixed with light strokes, and then the nail 5 is driven by uniform hitting the bar 17. This proves the sunken, conical design of the screw head 9. This will not affect the strength of the screw when striking the bar 17.

[0025] In den Fig. 3a , 3b und 4 ist eine Variante der oben geschilderten ersten Ausführungsform des erfindungsgemässen Befestigungselements dargestellt, die sich nur insofern von der bisherigen Ausführung unterscheidet, als der Ansatz 11 ́ eine in etwa spitz zulaufende Kontur aufweist und die durch sich im Umfang verjüngende Durchmesser 11 ́ ́ des Ansatzes 11 ́ erreicht werden kann. Diese Variante bietet den Vorteil, dass der Ansatz 11 ́, 11 ́ ́ leichter in das zu befestigende Bauteil, im Ausführungsbeispiel die Leiste 17, eindringen kann. In Fig. 4 ist analog zu Fig. 2 das Verbinden der jeweiligen beiden Bauteile näher erläutert, wobei jeweils das gleiche Befestigungselement dargestellt ist, jedoch einmal in der Position gemäss Fig. 3a und zum anderen in der Position gemäss Fig. 3b . Dabei ist in diesem Ausführungsbeispiel das eine der Bauteile wieder eine Holzpaneele 15 und das andere eine Leiste 17. Das Verbinden geschieht in der gleichen Weise, wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 bereits beschrieben. In Figs. 3a, 3b and 4, a variant of the above-described first embodiment of the inventive fastener is shown, which differs only in so far from the previous embodiment, as the approach 11 has an approximately tapered contour and through Can be achieved in the scope of tapering diameter 11 of the lug 11. This variant has the advantage that the projection 11, 11 can more easily penetrate into the component to be fastened, in the exemplary embodiment the strip 17. In Fig. 4, the connection of the respective two components is explained in more detail analogous to Fig. 2, wherein in each case the same fastening element is shown, but once in the position according to Fig. 3a and the other in the position according to Fig. 3b. In this case, in this embodiment, one of the components is again a wooden panel 15 and the other a bar 17. The connection is made in the same manner as already described with reference to FIG.

[0026] In den Fig. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Befestigungselements dargestellt, das sich nur insofern von der ersten Variante einer Schrauben-Nagel-Kombination unterscheidet, als hier zweiseitige bzw. doppelte Nägel 105 das Befestigungselement bilden. Daher sind die Bezugsziffern gleich wie in den Fig. 1a bis 4 , jedoch um 100 erweitert gewählt. In Figs. 5 and 6, a further embodiment of the inventive fastener is shown, which differs only insofar from the first variant of a screw-nail combination, as here two-sided or double nails 105 form the fastener. Therefore, the reference numerals are the same as in Figs. 1a to 4, but extended by 100 selected.

[0027] Das in Fig. 5 dargestellte Befestigungselement weist zwei dornartige Elemente auf, die beide als Nägel 105 ausgebildet sind. Die Nägel 105 sind auch hier jeweils mit Kerben 107 versehen, die als Widerhaken wirken und dadurch jeden Nagel 105 verankern. Die Basis des Befestigungselements, wie in Fig. 3 dargestellt, wird durch einen konusförmig sich verjüngenden Nagelkopf 111 gebildet, mit dem der zweite Nagel 105 verbunden ist. Die Verbindung kann z.B. durch Stumpfschweissen, Gasschmelzschweissen (autogenes Schweissen) und dergleichen erfolgen. Auch Gesenkschmieden bzw. Gesenkformen ist möglich. Beide Nagelspitzen 119, 119 ́ sind auch hier nicht spitz, sondern gestaucht ausgebildet, um die Spaltwirkung beider Nägel 105 zu minimieren. The fastening element shown in Fig. 5 has two mandrel-like elements, which are both formed as nails 105. The nails 105 are here also provided with notches 107, which act as barbs and thereby anchor each nail 105. The base of the fastener, as shown in Fig. 3, is formed by a cone-shaped tapered nail head 111 to which the second nail 105 is connected. The compound can e.g. by butt welding, gas welding (autogenous welding) and the like. Drop forging or swaging is also possible. Both nail tips 119, 119 are also here not pointed, but compressed formed to minimize the splitting effect of both nails 105.

[0028] Das Verbinden der jeweiligen beiden Bauteile ist in Fig. 6 mit dem Befestigungselement gemäss dieser Variante dargestellt. Dabei ist in diesem Ausführungsbeispiel das eine der Bauteile eine Holzpaneele 115 und das andere eine Sichtblende 121. Zunächst wird der Nagel 105 in das Holz der Holzpaneele 115 geschlagen. Der zweite Nagel 105 ragt dann noch aus der Holzpaneele 115 hervor. Die konisch sich verjüngende Basis ist in der Holzpaneele 115 versenkt. Anschliessend wird die Sichtblende 119 auf der Holzpaneele 115 justiert, mit leichten Schlägen fixiert, und dann wird der zweite Nagel 105 durch gleichmässiges Schlagen in die Sichtblende 119 eingetrieben. Dabei bewährt sich auch hier die versenkte, konische Ausbildung des Nagelkopfes 111. Dadurch wird beim Aufschlagen der Sichtblende 119 die Festigkeit der ersten Nagelung mit der Holzpaneele nicht beeinträchtigt. The connection of the respective two components is shown in Fig. 6 with the fastener according to this variant. Here, in this embodiment, one of the components is a wood panel 115 and the other a screen 121. First, the nail 105 is beaten into the wood of the wood panel 115. The second nail 105 then projects out of the wood panel 115. The conically tapered base is sunk in the wood panel 115. Subsequently, the screen 119 is adjusted to the wood panel 115, fixed with light beats, and then the second nail 105 is driven by uniform hitting the screen 119. Here, too, the sunken, conical design of the nail head 111 proves itself here. As a result, the strength of the first nailing with the wood panels is not affected when striking the screen 119.

[0029] Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemässen Befestigungselements, das für beide Ausführungsformen, der Schraube-Nagel-Verbindung wie der Verbindung von zwei Nägeln, charakteristisch, auch grundsätzlich bevorzugt, aber nicht zwangsläufig erforderlich ist, besteht in dem unterschiedlichen Durchmesser der Schraube 3, bzw. des Nagels 105, die bzw. der in dem ersten Bauteil 15, 115 versenkt wird, gegenüber dem (weiteren) Nagel 5, 105. Die Schraube 3, bzw. der Nagel 105, die bzw. der in dem ersten Bauteil 15, 115 versenkt wird, weist einen geringeren Durchmesser und besonders bevorzugt auch eine geringere Länge auf als der (weitere) Nagel 5, 105. Auch wirkt die kürzere Ausgestaltung der Schraube 3, bzw. des Nagels 105 der Gefahr entgegen, dass sich das Holz beim Eindrehen bzw. Einschlagen spaltet. Der in dem ersten Bauteil 15, 115 versenkte Kopf 9, 111 als Basis des erfindungsgemässen Befestigungselements dient ebenfalls der Stabilisierung. Insbesondere hält er die Leiste 17, Sichtblende 119 bzw. das zweite Bauteil fest, so dass dies nicht durchrutschen kann. Der Konus, mit dem der Kopf 9, 111 jeweils versehen ist, hat sich zwar als sehr zweckmässig erwiesen, ist aber nicht zwangsläufig für den erfindungsgemässen Erfolg erforderlich. Im Rahmen der Erprobungsphase wurden auch Befestigungselemente getestet, die keine konusförmige Ausgestaltung des Kopfes 9, 111 aufwiesen und ebenfalls ein gutes Befestigen der beiden Bauteile 17, 119 miteinander ermöglicht haben. Another feature of the inventive fastener that is characteristic of both embodiments, the screw-nail connection as the connection of two nails, also basically preferred, but not necessarily required, consists in the different diameter of the screw 3, or of the nail 105, which is countersunk in the first component 15, 115, opposite the (further) nail 5, 105. The screw 3, or the nail 105, which is sunk in the first component 15, 115, has a smaller diameter and more preferably also a shorter length than the (further) nail 5, 105. The shorter one also acts Design of the screw 3, and the nail 105 against the danger that splits the wood when screwing or hitting. The head 9, 111 sunk in the first component 15, 115 as the base of the fastening element according to the invention likewise serves for stabilization. In particular, he holds the bar 17, the screen 119 and the second component so that this can not slip. Although the cone with which the head 9, 111 is provided in each case has proven to be very expedient, it is not necessarily necessary for the success of the invention. As part of the testing phase and fasteners were tested, which had no conical configuration of the head 9, 111 and also have a good fastening of the two components 17, 119 have made possible with each other.

[0030] Eine gegenüber diesen Varianten noch einmal veränderte zweite Ausführungsform zeigen die Fig. 7a und 7b . Die Bezugsziffern sind wieder gleich wie in den bisherigen Fig., jedoch um 200 erweitert gewählt. Die zweite Ausführungsform des erfindungsgemässen Befestigungselements, wie die Fig. 7a und 7b sie zeigen, weist eine Schraube 201 mit einem Gewinde 203 und zwei Nägel 205 auf. Die Nägel 205 sind wieder mit Kerben 207 versehen, die als Widerhaken dienen und dadurch die Nägel 205 in dem zu befestigenden Material verankern. Während jedoch in der ersten Ausführungsform die Basis des Befestigungselements durch den Schraubenkopf 9, 109 und den Nagelkopf 11, 111 und in der Variante der ersten Ausführungsform nur durch den sich konusförmig verjüngenden Nagelkopf 111 gebildet wurde, ist sie hier erweitert als Grundfläche 223 ausgebildet. Auf diese Weise ist die Grundfläche ausgedehnt genug, um nicht nur einen Nagel 205, sondern die beiden Nägel 205 dieser Ausführungsform aufnehmen. Die Grundfläche 223 weist eine dafür eine obere und eine untere Seite auf, wobei nicht entscheidend ist, welche der Seiten die obere und welche die untere Seite ist. Wesentlich ist lediglich, dass die beiden Nägel 205 von der einen Seite, und die Schraube 201 genau von der anderen Seite der Grundfläche 223 in jeweils zueinander entgegengesetzter Richtung wegragt. Die Schraube 201 und die Nägel 205 können dabei den gleichen oder einen voneinander unterschiedlichen Durchmesser aufweisen. Die Grundfläche 223 hat zumindest eine solche Ausdehnung, dass sie den grössten der Durchmesser von Nagel 205 bzw. Schraube 201 noch überragt und so eine Anlagefläche beim Verbinden der Bauteile, beispielsweise der Holzpaneele 215 mit der Leiste 217, bilden kann. Wie die Fig. 7a und 7b zeigen, ist das spitze Ende jedes der Nägel 205 wieder gestaucht, und auch das Ende der Schraube 201 kann gestaucht sein. A comparison with these variants once again changed second embodiment, Figs. 7a and 7b. The reference numerals are again the same as in the previous Fig., But extended by 200 selected. The second embodiment of the fastener according to the invention, as shown in FIGS. 7a and 7b, has a screw 201 with a thread 203 and two nails 205. The nails 205 are again provided with notches 207, which serve as barbs and thereby anchor the nails 205 in the material to be fastened. However, while in the first embodiment, the base of the fastener was formed by the screw head 9, 109 and the nail head 11, 111 and in the variant of the first embodiment only by the conically tapered nail head 111, it is here expanded as a base 223 formed. In this way, the base is extended enough to accommodate not only a nail 205 but the two nails 205 of this embodiment. The base 223 has one for an upper and a lower side, wherein it is not crucial which of the sides is the upper side and which is the lower side. It is only essential that the two nails 205 protrude from one side, and the screw 201 exactly from the other side of the base 223 in each opposite direction. The screw 201 and the nails 205 may have the same or a different diameter. The base surface 223 has at least such an extent that it still exceeds the largest of the diameter of nail 205 or screw 201 and thus can form a contact surface when connecting the components, for example the wooden panels 215 to the strip 217. As shown in Figs. 7a and 7b, the pointed end of each of the nails 205 is compressed again, and also the end of the screw 201 may be compressed.

[0031] Das Verbinden von zwei Bauteilen, der Holzpaneele 215 mit der Leiste 217 oder auch anderen Bauteilen, geschieht im Prinzip genau so wie für das erste Ausführungsbeispiel beschreiben. Die Schraube 201 wird wieder zuerst in die Holzpaneele 215 gedreht, wobei ein dafür geeignetes Werkzeug, beispielsweise wieder eine Flachzange, bedingt durch die beiden, von der anderen Seite der Grundfläche 223 wegragenden zwei Nägel 205 einen ausreichenden Angriffspunkt bieten, so dass auf einen Ansatz 11 ́ aus Gründen der konstruktiven Vereinfachung verzichtet werden kann, aber nicht muss. Nach dem Eindrehen der Schraube 201 bis an den durch die Grundfläche 223 gebildeten Anschlag ragen die beiden Nägel 205 aus der Holzpaneele 215 hervor, so dass nun die Leiste 217, bzw. ein anderes Bauteil, auf der Holzpaneele 215 justiert, mit leichten Schlägen fixiert und dann die Nägel 205 durch gleichmässiges Schlagen in die Leiste 217 eingetrieben werden können. The connection of two components, the wood panels 215 with the bar 217 or other components, in principle, exactly as described for the first embodiment. The screw 201 is again first turned into the wood panels 215, wherein a tool suitable for this purpose, for example a pair of flat pliers, provided by the two, projecting from the other side of the base 223 two nails 205 provide a sufficient point of attack, so that a projection 11th For reasons of constructive simplification can be waived, but not necessarily. After screwing the screw 201 up to the stop formed by the base 223, the two nails 205 protrude from the wood panels 215, so that now the bar 217, or another component, adjusted to the wood panels 215, fixed with light blows and then the nails 205 can be driven by even hitting the bar 217.

[0032] In den Fig. 8a und 8b ist prinzipiell noch einmal dieselbe Ausführungsform, als Ansicht und als Querschnittsdarstellung sowie um 90° gedreht dazu dargestellt, jedoch ist nun in einer Variante das von der Grundfläche 223 der Basis wegweisende Ende der Schraube 201 mit einem metrischen Gewinde 225 versehen. Das Gewinde 225 ist vorzugsweise aus Stahl geschnitten. Dann ist es allerdings zweckmässig, die Schraube in das Bauteil, im Ausführungsbeispiel die Holzpaneele 215, einzukleben, damit sie sich beim Aufschlagen des zu befestigenden Bauteils, hier der Leiste 217 nicht löst. In Fig. 8a and 8b is in principle again the same embodiment, shown as a view and a cross-sectional view and rotated by 90 °, but now in a variant of the base surface 223 of the base pioneering end of the screw 201 with a metric thread 225 provided. The thread 225 is preferably cut from steel. Then, however, it is expedient to stick the screw in the component, in the exemplary embodiment, the wood panels 215, so that they do not dissolve when striking the component to be fastened, here the bar 217.

[0033] Es ist für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich, dass die hier beispielhaft angeführten Bauteile, die miteinander zu verbinden sind, d.h. die Holzpaneele 15, 115, 215 und die Leiste 17 oder Sichtblende 119, in vielfältiger Weise durch vielfältige andere Bauteile ersetzt werden können. It will be readily apparent to those skilled in the art that the components exemplified herein that are to be interconnected, i. the wood panels 15, 115, 215 and the bar 17 or screen 119, can be replaced in a variety of ways by a variety of other components.

[0034] So können auch Styroporplatten oder Mineralfasermatten, d.h. allgemein Dämmstoffe, mit den erfindungsgemässen verdeckten Befestigungselementen gemäss jeder der weiter oben erläuterten Ausführungsformen an einem weiteren Bauteil befestigt werden. Dieses weitere Bauteil kann dann vorzugsweise, aber nicht ausschliesslich, eine Betonmauer sein. Eines der dornartigen Elemente wird dann in die Betonmauer eingebracht, wobei das in entgegengesetzter Richtung weisende zumindest eine weitere dornartige Element von der Basis weg und aus dem Beton herausragt. Die Styroporplatten oder Mineralfasermatten werden dann auf diese herausragenden dornartigen Elemente aufgedrückt und durch die Kerben des zumindest einen dornartigen Elements gehalten. Thus, polystyrene or mineral fiber mats, i. generally insulation materials, with the inventive hidden fasteners according to each of the embodiments explained above are attached to a further component. This further component may then preferably, but not exclusively, be a concrete wall. One of the mandrel-like elements is then inserted into the concrete wall, with the oppositely facing at least one other mandrel-like element projecting away from the base and out of the concrete. The styrofoam plates or mineral fiber mats are then pressed onto these protruding spine-like elements and held by the notches of the at least one spike-like element.

Claims

A fastener for joining components, comprising a base having a base (223) with upper and lower sides for receiving mandrel-like elements, the base (223) being provided with at least two mandrel-like elements, at least two in opposite directions from the upper and lower sides of the base (223), and wherein the mandrel-like elements have the same or different diameter, and the base (223) of the base has an extension having the largest diameter of the surmounted by thorn-like elements.

2. Fastening element according to claim 1, characterized by two mandrel-like elements, which are each formed as a nail (105).

3. Fastening element according to claim 1 or 2, characterized in that at least one of the thorn-like elements notches (7, 107).

4. Fastening element according to claim 1, characterized by two mandrel-like elements, one of which has a thread (3) and is designed as a screw (1).

5. Fastening element according to one of claims 1 to 4, characterized in that the base is designed as a nail and / or screw head (9, 111).

6. Fastening element according to claim 5, characterized in that the nail and / or screw head (9, 111) is formed flattened / are.

7. Fastening element according to claim 5 or 6, characterized in that the base forming nail or screw head (9, 111) is tapered on one side and flattened on the other side.

8. Fastening element according to claim 7, characterized in that the screw head (9) is tapered in the direction of the screw shank.

9. Fastening element according to claim 7 or 8, characterized in that the nail or screw head (9, 111) has at its flattened end a cylindrically shaped projection (11).

10. Fastening element according to claim 1, characterized by more than two mandrel-like elements which protrude in the same or different number in each opposite direction from the upper and lower sides of the base surface (223).

11. Fastening element according to claim 10, characterized in that the projecting from the upper and / or lower side of the mandrel-like elements notches (207).

12. Fastening element according to claim 10, characterized in that from the upper or the lower side of the base surface (223) protrudes a pin-like element having a thread (203) and is designed as a screw (201), and that of the opposite respectively lower or upper side protrude at least two mandrel-like elements which are formed as nails (205).

13. Fastening element according to claim 12, characterized in that the nails have notches (207).

14. Fastening element according to one of claims 2 to 13, characterized in that the pointed end of each nail (13, 13, 113, 113) is compressed.

15. Fastening element according to one of claims 4 to 13, characterized in that the pointed end of each screw (213, 213) is compressed.

16. Fastening element according to one of claims 4 to 15, characterized in that from the base surface (223) of the base pioneering end of each screw (201) with a metric thread (225) is provided.

Use of the fastener according to any one of claims 1 to 16, for joining components together, the components being the same or different and selected from plates, e.g. Chipboard, plywood boards. Hardboard, plasterboard, lightweight concrete or masonry plastic panels, e.g. Masonry made of pumice, brick or lightweight concrete, wooden slats or wooden strips, and screens.

18. Use according to claim 17, characterized in that the one of the components to be connected is an insulating material.