[0001] Gegenstand der Erfindung ist eine Druckkopfanordnung für einen Tintenstrahldrucker gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
[0002] Tintenstrahldrucker, insbesondere solche für die Bedruckung von grossflächigen Werkstücken wie Plakate, Beschriftungen, Verdecke von Fahrzeugen etc., umfassen Druckköpfe, welche auf einer Führung rechtwinklig zur Transportrichtung des zu bedruckenden Materials verfahrbar angeordnet sind. Um die Masse der verfahrbar angeordneten Druckköpfe möglichst klein zu halten, damit hohe Beschleunigungen erreicht werden können, weisen die einzelnen Druckköpfe Prozesstanks mit sehr geringem Farbvolumen auf. Um trotzdem über lange Zeit ununterbrochen drucken zu können, stehen die beim Drucken hin- und hergeführten Prozesstanks über flexible Leitungen in Verbindung mit stationär am Drucker angeordnete Haupttanks, die eine grosse und zudem nachfüllbare Menge von Tinte enthalten.
Diese Anordnung arbeitet einwandfrei, wenn die Farbpigmente in der Trägerflüssigkeit lösbar sind und auch gelöst bleiben, d.h. nicht sedimentieren können. Beim Drucken der Farbe"weiss" und auch anderer Farben mit nicht lösbaren, meist schweren Pigmenten tendieren letztere dazu, in den Haupttanks zu sedimentieren. Dies führt einerseits zu einer ungleichmässigen Verteilung der Pigmente in der Trägerflüssigkeit und damit auch auf dem Druckgut. Bei einer erhöhten Konzentration von Pigmenten durch Ablagerungen können die Düsen an den Druckköpfen verstopfen.
[0003] Es ist bekannt, dieses Problem dadurch zu lösen, im Haupttank mit weisser Farbe oder allgemein mit Farben, deren Pigmente schwerer sind als die vier Hauptfarben, ein Rührwerk oder einen Rüttler zu installieren, um die Pigmente am Sedimentieren zu hindern. Gelöst wird dadurch nicht die Sedimentation der schweren Pigmente im Prozesstank und in den Leitungen.
[0004] Eine Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, Tinten mit sedimentierenden Pigmenten derart einem Druckkopf zuzuführen, dass die Sedimentation während des Betriebs des Tintenstrahldruckers unterbunden wird. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, nach dem Beenden des Druckes mit Spezialtinte, wie z.B. Tinte mit sedimentierenden Pigmenten, Lack, Tinte mit anorganischen Pigmenten, Silber, Gold, Fritten, oder jede beliebige Farbe, den Druckkopf und die Tintenleitungen mit geringem Aufwand und geringem Verlust an Tinte bei Druckende des Druckes mit stark sedimentierenden Pigmenten rasch reinigen zu können.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Druckkopfanordnung für einen Tintenstrahldrucker gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen umschrieben.
[0006] Es gelingt durch die Anordnung des Haupttanks für die Farbe "weiss" unmittelbar in der Nähe des Druckkopfs auf dem fahrbaren Teil des Druckwerks durch die dauernden Bewegungen des Druckwerks beim Drucken ohne Rührwerk und dergleichen in Schwebe zu halten. Die Austauschbarkeit des Haupttanks durch einen solchen mit Reinigungsflüssigkeit ermöglicht das Reinigen des Prozesstanks, der Druckkopfschläuche und der Düsen mit geringstem Verlust an Tinte. Mit einer Pumpe zwischen dem Haupttank und dem Prozesstank lässt sich vor der Reinigung des Prozesstanks die darin noch vorhandene, mit schweren Pigmenten versehene Tinte in den Haupttank zurückpumpen. Die Reinigungsflüssigkeit kann dann im Wesentlichen unverdünnt sowohl den Prozesstank als auch die Leitungen zum Prozesstank und von diesem zu den Düsen und die Düsen selbst reinigen.
[0007] Das erfindungsgemässe Weissdruckmodul, welches Komponenten wie Prozesstank, Pumpen, Haupttank und Schläuche beinhaltet, ist klein, leicht und kompakt, so dass es direkt auf den Druckkopf montiert werden kann. Der Haupttank befindet sich auf der Druckkopfeinheit, wodurch die Tinte beim Drucken ständig geschüttelt wird und die Sedimentation der Pigmente verhindert. Die Zuleitungen vom Tank zum Drucksystem sind extrem kurz, so dass beim Tintenwechsel wenig Tinte verloren geht.
[0008] Anhand eines illustrierten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen
<tb>Fig. 1<sep>eine perspektivische Darstellung einer fahrbaren Druckkopfanordnung mit seitlich angeordneten UV-Trocknern,
<tb>Fig. 2<sep>eine Vorderansicht der Druckkopfanordnung in Fig. 1, und
<tb>Fig. 3<sep>eine vergrösserte Darstellung eines Weissmoduls.
[0009] Beim Tintenstrahldrucker ist in den Fig. 1und 2nur die Druckkopfanordnung 1 dargestellt, welche auf einem Portal quer zur Transportrichtung des zu bedruckenden Materials verfahrbar angeordnet ist. Sowohl die Anordnung, die Ausbildung des Portals und die Vorrichtung zum Transport des zu bedruckenden Gutes sind aus dem Stande der Technik hinlänglich bekannt.
[0010] An der Druckkopfanordnung ist je seitlich ein UV-Trockner dargestellt, welcher die aufgetragene Tinte unmittelbar im Nachgang zum Auftrag trocknet. Zwischen den beiden UV-Trocknern sind die vier Druckköpfe 5 für die vier Farben yellow (Y), magenta (M), cyan (C) und black (K) angeordnet. Über den Druckköpfen 5 stehen die Prozesstanks 7, 9, 11 und 13 für die entsprechenden Tinten. Diese Einheiten weisen einen herkömmlichen Aufbau auf und werden daher nicht näher beschrieben. Die Prozesstanks 7, 9, 11, 13 stehen durch nicht näher beschriebene und auch nicht dargestellte flexible Leitungen in Verbindung mit Haupttanks, welche eine mehrfach grössere Menge an Tinte aufnehmen können und diese kontinuierlich den Prozesstanks 7, 9, 11, 13 zuführen.
Die Haupttanks sind stationär angeordnet, d.h. sie stehen meist seitlich des Druckers und können dort jederzeit befüllt oder ausgetauscht werden, wenn der Drucker in Betrieb ist. Seitlich der vier Farbdruckköpfe 5 ist mindestens ein weiterer Druckkopf, im Folgenden Weissdruckkopf 15 genannt, angeordnet. Dieser umfasst wiederum einen Prozesstank 17, der über Druckkopfschläuche 39 mit den Düsen 41 verbunden ist. Nebst dem Prozesstank 17 sitzt über den Düsen 41 ein als Haupttank dienender Wechseltank 19.
[0011] Der Weissdruckkopf 15 mit dem Prozesstank 17 und dem Wechseltank 19 bilden zusammen ein Weissdruckmodul 21. Dieses wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Der Wechseltank 19 ist lösbar auf dem Weissdruckmodul 21 befestigt und kann gegen einen Reinigungstank, d.h. einen Tank etwa gleicher Konfiguration, welcher eine Reinigungsflüssigkeit enthält, ausgetauscht werden. Der Wechseltank 19 ist oben mit einem Schnellspannverschluss 23 versehen, welcher es erlaubt, den Wechseltank 19 über eine erste Leitung 25 mit einer Förderpumpe 27 und mit einer zweiten Leitung 29 mit einer Rückflusspumpe 31 zu verbinden. Beide Pumpen 27, 31 sind auf dem Weissdruckmodul 21 angeordnet. Von der Förderpumpe 27 führt eine dritte Leitung 33 zum Prozesstank 17 des Weissdruckmoduls 21; von der Rückflusspumpe 31 führt eine vierte Leitung 35 ebenfalls zum Prozesstank 17.
Unterhalb des Prozesstanks 17 ist weiter ein Verteiler 37 angeordnet, von welchem im vorliegenden Beispiel vier Druckkopfschläuche 39 zu den vier Düsen 41 geführt werden. Mit Bezugszeichen 43 ist ein Anschluss für Druckluftstutzen am Prozesstank 7 bezeichnet. Eine Zuleitung für Druckluft ist der besseren Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Mit einem Sensor 45 kann der Füllstand im Wechseltank 19 festgestellt werden.
[0012] Nachfolgend wird die Funktionsweise und die Handhabung des Weissdruckmoduls 21 näher erläutert. Als Erstes wird der Wechseltank 19 mit weisser Tinte in das Weissdruckmodul 21 eingesetzt und mit geeigneten Mitteln festgeklemmt. Selbstverständlich könnte anstelle von weisser Tinte auch eine andere Tinte oder ein Lack, beispielsweise Gold- oder Silberlack eingefüllt sein. Anschliessend werden mit dem Schnellspannverschluss 23 die erste Leitung 25 und die zweite Leitung 29 am Wechseltank 19 angeschlossen. Mit dem Überwachungssensor 45 kann einer nicht dargestellten Steuerung mitgeteilt werden, ob sich eine genügende Menge Tinte im Wechseltank 19 befindet. Anschliessend wird der Prozesstank 17 mit der Förderpumpe 27 über die dritte Leitung 33 mit weisser Tinte gefüllt.
Mit einem kurzen Druckluftstoss über den Druckluftanschluss 43 wird die Tinte vom Prozesstank 17 auch in den Verteiler 37 und danach über die Druckkopfschläuche 39 in die Düsen 41 gepresst. Der Weissdruckkopf 15 ist nun druckbereit für eine eingefüllte Spezialtinte wie z.B. Tinte mit sedimentierenden Pigmenten, Lack, Tinte mit anorganischen Pigmenten, Silber, Gold, Fritten oder jede beliebige Farbe.
[0013] Während des Weissdrucks wird unter ständiger Überwachung des Tintenniveaus im Prozesstank 17 mit der Förderpumpe 27 Tinte vom Wechseltank 19 in den Prozesstank 17 gepumpt. Durch die ständige Hin- und Herbewegung des Weisskopfmoduls 21 wird der Wechseltank 19 dauernd bewegt und damit die Tinte geschüttelt und das Absetzen/Sedimentieren der Pigmente verhindert. Nach Beendigung des Weissdrucks, der üblicherweise dem Farbdruck vorangeht und einen nicht weissen Druckuntergrund für den Farbdruck vorbereitet, wird die weisse Farbe aus dem Weissdruckmodul 21 entfernt, um bei längerem Nichtgebrauch die Druckköpfe/Düsen nicht zu zerstören. Dazu wird mit der Rückflusspumpe 31 der Prozesstank 17 leer gepumpt und die Tinte zurück in den Wechseltank 19 gefördert. Gleichzeitig wird die dritte Leitung 33 entleert.
Nachdem nun die weisse Tinte aus dem System zurück in den Wechseltank 19 gepumpt worden ist, wird dieser durch einen Tank mit Reinigungsflüssigkeit ersetzt. Nun erfolgt das Befüllen des Druckkopfs mit Reinigungsflüssigkeit in gleicher Weise wie zuvor das Befüllen des Weissdruckkopfs 15 mit weisser Tinte erfolgt ist. Mit Druckluft kann die Reinigungsflüssigkeit im System in den Prozesstank 17 gefördert werden. Von dort gelangt die Reinigungsflüssigkeit weiter durch die Düsen 41 und spült diese durch. Die Reinigungsflüssigkeit verbleibt so lange im Weissdruckmodul 21 bis wieder Bedarf nach weisser Tinte oder einer anderen mit nicht löslichen Pigmenten vorhanden ist.
The invention relates to a printhead assembly for an ink jet printer according to the features of claim 1.
Inkjet printers, in particular those for the printing of large-scale workpieces such as posters, labels, covers of vehicles, etc., include printheads, which are arranged on a guide perpendicular to the transport direction of the material to be printed movable. In order to keep the mass of the movable arranged printheads as small as possible, so that high accelerations can be achieved, the individual printheads process tanks with very low color volume. Nevertheless, in order to be able to print continuously for a long time, the process tanks reciprocated during printing are connected via flexible lines to stationary main tanks stationarily arranged on the printer, which contain a large and also refillable quantity of ink.
This arrangement works properly when the color pigments in the carrier liquid are soluble and also remain dissolved, i. can not sediment. When printing the color "white" and other colors with insoluble, usually heavy pigments, the latter tend to sediment in the main tanks. On the one hand, this leads to an uneven distribution of the pigments in the carrier liquid and thus also on the print material. With increased concentration of pigments due to deposits, the nozzles on the printheads may become clogged.
It is known to solve this problem in the main tank with white paint or generally with colors whose pigments are heavier than the four main colors to install a stirrer or a vibrator to prevent the pigments from sedimentation. This does not solve the sedimentation of the heavy pigments in the process tank and in the pipes.
An object of the invention is thus to supply inks with sedimenting pigments such a printhead that the sedimentation is inhibited during operation of the inkjet printer. Another object of the invention is, after completing the printing with special ink, e.g. Ink with sedimenting pigments, lacquer, ink with inorganic pigments, silver, gold, frits, or any color, the printhead and the ink lines with little effort and little loss of ink at the end of printing with high sedimenting pigments to clean quickly.
This object is achieved by a printhead assembly for an ink jet printer according to the features of claim 1. Advantageous embodiments of the invention are described in the dependent claims.
It is possible by the arrangement of the main tank for the color "white" directly in the vicinity of the print head on the movable part of the printing unit by the continuous movements of the printing unit during printing without agitator and the like to suspend. The interchangeability of the main tank with one with cleaning fluid allows the process tank, printhead tubing and nozzles to be cleaned with the least possible loss of ink. With a pump between the main tank and the process tank, before the cleaning of the process tank, the ink containing heavy pigments can be pumped back into the main tank. The cleaning liquid may then substantially undiluted clean both the process tank and the lines to the process tank and from there to the nozzles and the nozzles themselves.
The inventive Weissdruckmodul, which includes components such as process tank, pumps, main tank and hoses is small, light and compact, so that it can be mounted directly on the print head. The main tank is located on the printhead assembly, causing the ink to shake constantly during printing, preventing the sedimentation of the pigments. The supply lines from the tank to the printing system are extremely short, so that little ink is lost when changing the ink.
Reference to an illustrated embodiment, the invention is explained in detail. Show it
<Tb> FIG. 1 <sep> is a perspective view of a mobile printhead assembly with laterally arranged UV dryers,
<Tb> FIG. 2 <sep> is a front view of the printhead assembly in FIG. 1, and FIG
<Tb> FIG. 3 <sep> an enlarged view of a white module.
When inkjet printer 1und 2nn the printhead assembly 1 is shown in Figs., Which is arranged movable on a portal transversely to the transport direction of the material to be printed. Both the arrangement, the formation of the portal and the device for transporting the material to be printed are well known from the prior art.
On the printhead assembly, a UV dryer is shown laterally each, which dries the ink applied immediately after the order. Between the two UV dryers the four print heads 5 are arranged for the four colors yellow (Y), magenta (M), cyan (C) and black (K). About the printheads 5 are the process tanks 7, 9, 11 and 13 for the corresponding inks. These units have a conventional structure and are therefore not described in detail. The process tanks 7, 9, 11, 13 are connected by unspecified and not shown flexible lines in connection with main tanks, which can accommodate a multiple larger amount of ink and these continuously the process tanks 7, 9, 11, 13 perform.
The main tanks are stationary, i. they usually stand on the side of the printer and can be filled or replaced at any time when the printer is in operation. At the side of the four color print heads 5, at least one further print head, referred to below as the white print head 15, is arranged. This in turn comprises a process tank 17, which is connected to the nozzles 41 via printhead hoses 39. In addition to the process tank 17 sits over the nozzles 41 serving as a main tank exchange tank 19th
The white print head 15 with the process tank 17 and the replacement tank 19 together form a white printing module 21. This will be described in detail below. The replacement tank 19 is detachably mounted on the white printing module 21 and may be secured against a cleaning tank, i. a tank about the same configuration containing a cleaning liquid to be replaced. The replacement tank 19 is provided at the top with a quick-release closure 23, which allows the exchange tank 19 to be connected via a first line 25 to a feed pump 27 and to a second line 29 to a reflux pump 31. Both pumps 27, 31 are arranged on the white printing module 21. From the feed pump 27, a third line 33 leads to the process tank 17 of the white pressure module 21; from the reflux pump 31, a fourth line 35 also leads to the process tank 17.
Below the process tank 17, a distributor 37 is further arranged, of which in the present example four printhead hoses 39 are led to the four nozzles 41. Reference numeral 43 denotes a connection for compressed air nozzles on the process tank 7. A supply line for compressed air is not shown for the sake of clarity. With a sensor 45, the level in the replacement tank 19 can be determined.
The operation and the handling of the white printing module 21 will be explained in more detail. First, the replacement tank 19 is inserted with white ink in the white printing module 21 and clamped by suitable means. Of course, instead of white ink, another ink or a lacquer, such as gold or silver lacquer could be filled. Subsequently, the first line 25 and the second line 29 are connected to the exchange tank 19 with the quick-release closure 23. With the monitoring sensor 45 can be communicated to a controller, not shown, whether there is a sufficient amount of ink in the exchange tank 19. Subsequently, the process tank 17 is filled with the feed pump 27 via the third line 33 with white ink.
With a short burst of compressed air via the compressed air connection 43, the ink from the process tank 17 is also pressed into the distributor 37 and then via the printhead hoses 39 into the nozzles 41. The white print head 15 is now ready to print for a filled special ink, such as Ink with sedimenting pigments, lacquer, ink with inorganic pigments, silver, gold, chips or any color.
During the white pressure ink 27 is pumped from the exchange tank 19 into the process tank 17 under constant monitoring of the ink level in the process tank 17 with the feed pump. As a result of the constant reciprocating motion of the white head module 21, the replacement tank 19 is moved continuously, thus shaking the ink and preventing settling / sedimentation of the pigments. After completion of the white printing, which usually precedes the color printing and prepares a non-white printing substrate for the color printing, the white color is removed from the white printing module 21 so as not to destroy the printheads / nozzles when not in use for a long time. For this purpose, the process tank 17 is pumped empty with the reflux pump 31 and the ink is conveyed back into the replacement tank 19. At the same time, the third line 33 is emptied.
Now that the white ink has been pumped out of the system back into the exchange tank 19, this is replaced by a tank of cleaning liquid. Now, the filling of the printhead with cleaning liquid takes place in the same way as before the filling of the white printhead 15 is done with white ink. With compressed air, the cleaning fluid can be promoted in the system in the process tank 17. From there, the cleaning fluid passes through the nozzles 41 and rinses through them. The cleaning liquid remains in the white printing module 21 until there is a need for white ink or another with insoluble pigments.