[0001] Die Erfindung betrifft ein Einsatzteil für ein zahnärztliches Handinstrument, insbesondere zur Prophylaxebehandlung.
[0002] Zur Befestigung von Polierkelchen, Bürsten und ähnlichen rotierenden Werkzeugen zur Prophylaxebehandlung sind verschiedene Systeme der Befestigung in einem zahnärztlichen Handinstrument bekannt. So erfolgt eine Befestigung über einen am Werkzeug angebrachten Schaft mit Aussengewinde, welcher in ein Innengewinde des Handinstruments eingeschraubt wird.
Eine andere Art der Befestigung besteht darin, dass das Bearbeitungswerkzeug auf eine aus dem Werkzeug herausragende angetriebene Welle durch Aufstülpen befestigt wird.
[0003] Wieder eine andere Befestigung verwendet die aus üblichen zahnärztlichen Handinstrumenten bekannte "WB"-Schnittstelle, bei der das Werkzeug mit seinem Schaft im Kopfteil des Handstücks über eine lösbare Rastverbindung gehalten ist, Kometdental 08/2002, Stand 30. Juni 2002, Gebr. Brasseler, Germany, S. 91. Die Spezifikation dieser Schnittstelle ist in der EN ISO 1797-1 +A1 von Mai 1999 als Schaft Typ 1 festgelegt.
[0004] In der Praxis werden weiterhin für unterschiedliche Systeme Handinstrumente mit der entsprechenden Schnittstelle oder Kupplung angeboten.
Darüber hinaus sind Handinstrumente bekannt, deren Kopf austauschbar ist, so dass unterschiedliche Köpfe mit unterschiedlichen Befestigungssystemen eingesetzt werden können.
[0005] Weiterhin ist ein Einsatzteil bekannt, das in einen Kopf mit Innengewinde eingeschraubt werden kann und das an seinem aus dem Kopf herausragenden Ende so ausgebildet ist, dass aufstülpbare Werkzeuge befestigt werden können, so Preisbuch 03/2003 Deutschland/Schweiz Seite 2.5 Ref. 89 25 679 der Sirona Dental Systems GmbH, Bensheim.
[0006] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, mit einem einzigen zahnärztlichen Handinstrument mehrere Arten von Werkzeugen verwenden zu können.
[0007] Gelöst wird die Aufgabe mit einem Bauteil mit einem Werkzeughalter für ein Werkzeug eines zahnärztlichen Handinstruments, wobei der Werkzeughalter werkzeugseitig ein erstes innenliegendes Befestigungsmittel und ein zweites aussenliegendes Befestigungsmittel zur Befestigung eines jeweils entsprechend dem ersten oder zweiten Befestigungsmittel ausgebildeten Werkzeugs umfasst.
[0008] Gemäss einer Weiterbildung weist das Bauteil ein weiteres Befestigungsmittel zur Befestigung in oder an einer Standardschnittstelle des zahnärztlichen Handinstruments auf.
[0009] Vorteilhafterweise umfasst das erste Befestigungsmittel eine Bohrung mit Innengewinde zur Befestigung eines mit einem Aussengewinde versehenen Werkzeugs und das zweite Befestigungsmittel eine Aussenkontur mit einem Wulst zur Befestigung von durch Aufstülpen befestigbaren Werkzeugen.
Damit lassen sich die beiden im Markt gebräuchlichen Werkzeuge ohne einen Wechsel des Handinstruments verwenden.
[0010] Vorteilhafterweise ist der Wulst um die Bohrung mit Innengewinde herum und im Bereich der Öffnung der Bohrung angeordnet.
[0011] Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Bauteil als Einsatzteil ausgebildet und das weitere Befestigungsmittel zur Befestigung des Einsatzteils ist einer Werkzeugaufnahme des zahnärztlichen Handinstruments entsprechend ausgebildet. Mit dem erfindungsgemässen Einsatzteil können z.B. in einem Handinstrument mit einer bekannten Spannzange die im derzeitigen Stand der Technik zur Anwendung gelangenden drei Befestigungssysteme verwendet werden und der Anwender kann zwischen allen weiteren Befestigungsarten frei auswählen und wechseln.
Dazu weist das Einsatzteil vorteilhafterweise einen Spannschaft auf.
[0012] Weiterhin kann das Bauteil als wechselbarer Kopf eines zahnärztlichen Handinstruments und das weitere Befestigungsmittel zur Befestigung des Kopfs an einem zahnärztlichen Handinstrument ausgebildet sein. In diesem Fall wird mit demselben Kopf die Verwendung von unterschiedlich zu befestigenden Werkzeugen möglich.
[0013] Das Bauteil kann auch als zahnärztliches Handstück ausgebildet sein, wobei das weitere Befestigungsmittel zur Befestigung des zahnärztlichen Handstücks an einer Kupplung oder an einem Motor ausgebildet ist.
Damit lässt sich ein Handinstrument mit einem einzigen Handstück mit unterschiedlich zu befestigenden Werkzeugen betreiben.
[0014] Vorteilhafterweise ist das Werkzeug antreibbar, da bei den bekannten Techniken zum Polieren von Zähnen von einer gegenüber einer rein manuellen Betätigung grösseren Relativbewegung und insbesondere Relativgeschwindigkeit Gebrauch gemacht wird.
[0015] Als Antriebssystem kommen Motoren, Turbinen oder Schwinger in Betracht, sodass das Werkzeug rotiert oder oszilliert.
[0016] Das zahnärztliche Handinstrument mit einer bekannten Standardbefestigung kann durch Vorsehen einer Dichtung so weitergebildet sein, dass bei der Verwendung einer Schleif- und/oder Polierpaste keine Abnutzung einer im Innern des Instruments eventuell vorhandenen Verzahnung und/oder einer Lagerung auftritt.
Dies geschieht durch die Verwendung spezieller Dichtelemente, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind.
[0017] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt die:
<tb> Fig. 1A <sep> ein als Handstück eines zahnärztlichen Handinstruments ausgebildetes erfindungsgemässes Bauteil zur Befestigung eines Werkzeugs, die
<tb> Fig. 1B <sep> den nicht auswechselbaren Kopf des einen Handinstruments aus Fig. 1A mit der Befestigung des Werkzeugs gemäss der Erfindung, die
<tb> Fig. 2 <sep> ein als auswechselbarer Kopf eines zahnärztlichen Handinstruments ausgebildetes erfindungsgemässes Bauteil, die
<tb> Fig. 3 <sep> ein zahnärztliches Handinstrument mit einer Spannzange als Standardbefestigung und einem erfindungsgemässen Einsatzteil mit Innengewinde und Wulst für die Aufstülpung eines Werkzeugs, die
<tb> Fig. 4A, B <sep> das Einsatzteil aus Fig. 3 in einer Seitenansicht und im Schnitt und die
<tb> Fig. 5 <sep>ein zahnärztliches Handinstrument in der Ausführung als Ultraschall-Handstück.
[0018] In Fig. 1A ist ein Handstück 1 eines zahnärztlichen Handinstruments dargestellt, welches ein erstes innenliegendes Befestigungsmittel 2 und ein zweites aussenliegendes Befestigungsmittel 3 zur Befestigung eines jeweils entsprechend dem ersten oder zweiten Befestigungsmittel 2, 3 ausgebildeten Werkzeugs aufweist. Die Befestigungsmittel 2, 3 ragen aus einem Kopf 4 des Handstücks 1 hervor. Das Handstück 1 kann über eine Standardschnittstelle 5 zu einem zahnärztlichen Handinstrument verbunden werden, in dem es beispielsweise mit einer Antriebseinheit (Motor) oder einem Kupplungsstück verbunden wird.
Im Fall einer selbstständig handhabbaren Einheit kann jedoch bereits im Handstück 1 eine Energieversorgung und ein Antrieb untergebracht sein, welche beide nicht dargestellt sind.
[0019] Aus der Fig. 1B wird ersichtlich, dass das innenliegende Befestigungsmittel 2 und das aussenliegende Befestigungsmittel 3 an einem gemeinsamen Werkzeughalter 6 angeordnet sind, der im Kopf 4 gelagert und angetrieben ist. Das innere Befestigungsmittel 2 weist ein Innengewinde 7 auf, in welches ein Werkzeug mit einem entsprechenden Schaft mit Aussengewinde einschraubbar ist. Das äussere Befestigungsmittel 3 umfasst einen Wulst 8, auf welchen ein entsprechend ausgestaltetes Werkzeug 9, dargestellt als gestrichelte Linie, durch Aufstülpen zu befestigen ist.
Der im Kopf 4 gelagerte Werkzeughalter 6 wird über eine Antriebswelle 10 angetrieben, es ist selbstverständlich auch möglich, hier einen Turbinenantrieb vorzusehen oder auch eine Schwingbewegung, beispielsweise hervorgerufen durch einen piezo-elektrischen Schwinger, siehe hierzu Fig. 5.
[0020] Das Werkzeug 9 ist aus einem elastischen Material und enthält einen Schnapprand 11, der zum einen über den Wulst stülpbar ist und anschliessend diesen hintergreift.
Eine derartige Verbindung ist im Stand der Technik hinlänglich bekannt.
[0021] Auch die Ausgestaltung des innenliegenden Befestigungsmittels 2 mit Innengewinde 7 ist im Stand der Technik hinlänglich bekannt, entsprechende Werkzeuge zur Befestigung im innenliegenden Befestigungsmittel 2 beziehungsweise am aussenliegenden Befestigungsmittel 3, wie sie im Stand der Technik zu finden sind, ermöglichen daher die Verbindung mit im Stand der Technik befindlichen Werkzeugen.
[0022] Das Innengewinde 7 ist über eine Öffnung 12 an dem Wulst 8 tragenden Ende des Werkzeughalters 6 zugänglich, wobei das Innengewinde 7 in einer Bohrung oder in einem Sackloch angebracht ist.
[0023] In Fig. 2 ist ein Handinstrument gezeigt, welches aus einem Handstück 21 und einem Kopf 22 besteht.
Der Kopf 22 ist über eine Schnittstelle 23 mit einer entsprechenden Schnittstelle 24 am Handstück 21 befestigbar. Darüber hinaus kann über das Handstück 21 eine Bewegung in den Kopf 22 eingeleitet werden, etwa über die Antriebswelle 25. Das Handstück 21 kann wiederum mit einer weiteren Schnittstelle 26 mit einem Motor oder mit einem Schlauch verbunden sein. Am auswechselbaren Kopf 22 ist ein Werkzeug 9 befestigt, und zwar über ein äusseres Befestigungsmittel 3 am Ende eines Werkzeughalters. In diesem Werkzeughalten 6, der gestrichelt angedeutet ist, ist auch das innenliegende Befestigungsmittel 2 eingearbeitet.
Wie im anderen Ausführungsbeispiel auch sind sowohl das innenliegende als auch das aussenliegende Befestigungsmittel 2, 3 von der Bearbeitungsseite des Handstücks her zugänglich, das heisst, dass das Werkzeug an dieser Seite angebracht werden kann.
[0024] In Fig. 3 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der das Bauteil 6 als Einsatzteil 6' ausgebildet ist, wobei das Einsatzteil 6' in einer Werkzeugaufnahme 31 eines zahnärztlichen Handinstruments befestigt ist. Die Befestigung erfolgt über einen Rastvorsprung 32 am Einsatzteil 6', wobei diese Schnittstelle in der Norm IN ISO 1791-1 + Al von Mai 1999 als Schaft Typ 1 beschrieben ist. Selbstverständlich kann das Einsatzteil 6' auch in einem Spannsystem gehalten werden, bei welchem allein entlang eines zylindrischen Schafts eine entsprechende Klemmkraft aufgebracht wird.
Dies ist an sich ebenfalls Stand der Technik.
[0025] Das Einsatzteil 6' ragt über den Kopf 4 hinaus und verfügt über ein innenliegendes und ein aussenliegendes Befestigungselement 2, 3, wobei das innenliegende Befestigungselement 2 durch ein Innengewinde 7 gebildet ist, welches über eine Öffnung 12 zugänglich ist. Um die Öffnung 12 herum ist der Wulst 8 angeordnet, der das aussenliegende Befestigungsmittel 3 darstellt. Die Werkzeugaufnahme 31, in welcher das Einsatzteil 6' gehalten ist, ist gelagert und über eine Antriebswelle 10 antreibbar. Damit überträgt sich die Drehbewegung der Antriebswelle auch auf das Einsatzteil 6' und auf das damit verbundene, nicht dargestellte Werkzeug.
[0026] In den Fig. 4A, B ist das Einsatzteil aus Fig. 3 im Detail dargestellt.
Das Einsatzteil weist, wie die an sich bekannte Befestigung eines zahnärztlichen Werkzeugs vom "Typ 1" eines Rastvorsprung 32 auf und einen Schaftabschnitt 33, der in seinen äusseren Abmessungen dem Schaft eines Schleifers oder Fräsers entspricht. An dem das Werkzeug tragenden Ende des Einsatzteils 6' ist das zweite Befestigungsmittel in Form eines Wulstes 8 ausgebildet, der gegenüber dem Schaft 33 verdickt ist. Der Wulst 8 ist mit einer sich in den Schaft 33 hinein erstreckenden Bohrung versehen, deren Öffnung 12 vom Wulst 8 umgeben ist. Im Inneren der Bohrung ist ein Innengewinde 7 vorgesehen, an dem ein Werkzeug mit Aussengewinde in Eingriff gebracht werden kann.
[0027] In Fig. 4B ist das Einsatzteil aus Fig. 4A im Schnitt b-b gezeigt.
Es ist zu erkennen, dass das Innengewinde 7 gegenüber der Öffnung 12 zurückversetzt ist, so dass ein Ringraum 34 mit einer Anschlagfläche 35 ausgebildet ist. Ein auf dem Markt befindliches und weit verbreitetes Werkzeug mit Aussengewinde lässt sich dadurch über die Öffnung 12 mit dem Innengewinde 7 in Eingriff bringen.
[0028] In Fig. 5 ist ein zahnärztliches Handinstrument in der Ausführung als Ultraschall-Handstück 50 dargestellt. Das innenliegende Befestigungsmittel 2 und das aussenliegende Befestigungsmittel 3 sind an einem gemeinsamen Werkzeughalter 6 angeordnet, der im Handstück 50 gelagert und angetrieben ist. Der Antrieb erfolgt mittels eines bekannten Ultraschall-Schwingers.
The invention relates to an insert for a dental hand instrument, in particular for prophylactic treatment.
For attachment of polishing cups, brushes and similar rotating tools for prophylaxis treatment various systems of attachment in a dental hand instrument are known. Thus, a fastening via a shaft attached to the tool with external thread, which is screwed into an internal thread of the hand instrument.
Another type of attachment is that the machining tool is mounted on a protruding from the tool driven shaft by slipping.
Again another attachment uses the usual dental hand instruments known "WB" interface, in which the tool is held with its shaft in the head part of the handpiece via a releasable latching connection, Kometdental 08/2002, as of June 30, 2002, Gebr Brasseler, Germany, p. 91. The specification of this interface is defined in EN ISO 1797-1 + A1 of May 1999 as shank type 1.
In practice, hand instruments with the corresponding interface or coupling are still offered for different systems.
In addition, hand instruments are known whose head is replaceable, so that different heads can be used with different fastening systems.
Furthermore, an insert is known, which can be screwed into a head with internal thread and which is formed at its protruding end of the head so that aufstülpbare tools can be attached, so Price Book 03/2003 Germany / Switzerland Page 2.5 Ref. 89 25 679 of Sirona Dental Systems GmbH, Bensheim.
The object of the invention is to be able to use several types of tools with a single dental hand instrument.
The object is achieved with a component with a tool holder for a tool of a dental hand instrument, wherein the tool holder on the tool side comprises a first internal fastening means and a second external fastening means for fixing a respectively formed according to the first or second fastening means tool.
According to a development, the component has a further attachment means for attachment in or on a standard interface of the dental hand instrument.
Advantageously, the first fastening means comprises a bore with internal thread for attachment of a tool provided with an external thread and the second attachment means an outer contour with a bead for attachment of attachable tools by slipping.
This allows the two tools commonly used in the market to be used without changing the hand instrument.
Advantageously, the bead around the bore with internal thread around and in the region of the opening of the bore is arranged.
According to an advantageous embodiment, the component is designed as an insert part and the further fastening means for fastening the insert part is formed corresponding to a tool holder of the dental hand instrument. With the insert according to the invention, e.g. in a hand instrument with a known collet using the current state of the art for reaching reaching three fastening systems are used and the user can freely select and change between all other types of fastening.
For this purpose, the insert advantageously has a clamping shank.
Furthermore, the component can be designed as a replaceable head of a dental hand instrument and the further attachment means for attachment of the head to a dental hand instrument. In this case, the same head allows the use of different tools to be fastened.
The component may also be formed as a dental handpiece, wherein the further fastening means for fixing the dental handpiece is formed on a coupling or on a motor.
This allows a hand instrument with a single handpiece operate with different tools to be attached.
Advantageously, the tool is driven, since in the known techniques for polishing teeth of a relative to a purely manual operation greater relative movement and in particular relative speed use is made.
As a drive system motors, turbines or vibrators come into consideration, so that the tool rotates or oscillates.
The dental hand instrument with a known standard attachment can be further developed by providing a seal so that when using a grinding and / or polishing paste no wear of a possibly present in the interior of the instrument teeth and / or storage occurs.
This is done by the use of special sealing elements, as they are known from the prior art.
In the drawings, embodiments of the invention are shown. It shows the:
FIG. 1A shows a component according to the invention designed as a handpiece of a dental hand instrument for fastening a tool, which
Fig. 1B <sep> the non-replaceable head of a hand instrument of Fig. 1A with the attachment of the tool according to the invention, the
FIG. 2 shows a component according to the invention designed as an exchangeable head of a dental hand instrument, FIG
a dental hand instrument with a collet as standard attachment and an inventive insert with internal thread and bead for the protuberance of a tool, the
Fig. 4A, B <sep> the insert part of Fig. 3 in a side view and in section and the
<tb> Fig. 5 <sep> A dental hand instrument in the embodiment as an ultrasonic handpiece.
In Fig. 1A, a handpiece 1 of a dental hand instrument is shown, which has a first internal fastening means 2 and a second external fastening means 3 for fixing a respectively corresponding to the first or second fastening means 2, 3 formed tool. The fastening means 2, 3 protrude from a head 4 of the handpiece 1. The handpiece 1 can be connected via a standard interface 5 to a dental hand instrument, in which it is connected, for example, with a drive unit (motor) or a coupling piece.
In the case of a self-contained unit, however, a power supply and a drive can already be accommodated in the handpiece 1, both of which are not shown.
From Fig. 1B it is seen that the inner fastening means 2 and the outer fixing means 3 are arranged on a common tool holder 6, which is mounted and driven in the head 4. The inner fastening means 2 has an internal thread 7, in which a tool with a corresponding shaft with external thread can be screwed. The outer fastening means 3 comprises a bead 8, on which a suitably ausgestaltetes tool 9, shown as a dashed line, is to be attached by slipping.
The mounted in the head 4 tool holder 6 is driven by a drive shaft 10, it is of course also possible to provide a turbine drive here or a swinging motion, for example, caused by a piezoelectric oscillator, see Fig. 5.
The tool 9 is made of an elastic material and includes a snap edge 11, which is on the one put over the bead and then engages behind this.
Such a compound is well known in the art.
The design of the inner fastener 2 with internal thread 7 is well known in the art, appropriate tools for attachment in the inner fastener 2 and the outer fastener 3, as they are found in the prior art, therefore, allow the connection with in the prior art tools.
The internal thread 7 is accessible via an opening 12 at the bead 8 bearing end of the tool holder 6, wherein the internal thread 7 is mounted in a bore or in a blind hole.
In Fig. 2, a hand instrument is shown, which consists of a handpiece 21 and a head 22.
The head 22 can be fastened via an interface 23 with a corresponding interface 24 on the handpiece 21. In addition, a movement in the head 22 can be initiated via the handpiece 21, for example via the drive shaft 25. The handpiece 21 can in turn be connected to a further interface 26 with a motor or with a hose. At the replaceable head 22, a tool 9 is fixed, via an external fastening means 3 at the end of a tool holder. In this tool holding 6, which is indicated by dashed lines, and the internal fastening means 2 is incorporated.
As in the other embodiment, both the inner and the outer fastening means 2, 3 are accessible from the processing side of the handpiece, that is, the tool can be attached to this side.
In Fig. 3, an embodiment of the invention is shown, in which the component 6 is formed as an insert part 6 ', wherein the insert part 6' is fixed in a tool holder 31 of a dental hand instrument. The attachment takes place via a latching projection 32 on the insert part 6 ', this interface being described in the standard ISO 1791-1 + Al of May 1999 as shank type 1. Of course, the insert 6 'can also be held in a clamping system in which alone along a cylindrical shaft a corresponding clamping force is applied.
This is also prior art.
The insert 6 'protrudes beyond the head 4 and has an inside and an outside fastener 2, 3, wherein the inner fastening element 2 is formed by an internal thread 7, which is accessible via an opening 12. Around the opening 12 around the bead 8 is arranged, which constitutes the outer fixing means 3. The tool holder 31, in which the insert part 6 'is held, is mounted and driven by a drive shaft 10. Thus, the rotational movement of the drive shaft also transmits to the insert 6 'and the associated tool, not shown.
In Figs. 4A, B, the insert part of Fig. 3 is shown in detail.
The insert has, as the known per se attachment of a dental tool "Type 1" of a locking projection 32 and a shaft portion 33, which corresponds in its outer dimensions to the shaft of a grinder or milling cutter. At the tool-carrying end of the insert part 6 ', the second fastening means in the form of a bead 8 is formed, which is thickened relative to the shaft 33. The bead 8 is provided with a bore 33 extending into the bore, the opening 12 is surrounded by the bead 8. Inside the bore, an internal thread 7 is provided, on which a tool with external thread can be brought into engagement.
In Fig. 4B, the insert part of Fig. 4A in section b-b is shown.
It can be seen that the internal thread 7 is set back relative to the opening 12, so that an annular space 34 is formed with a stop surface 35. A currently available and widely used tool with external thread can thereby bring about the opening 12 with the internal thread 7 into engagement.
In Fig. 5, a dental hand instrument in the embodiment as an ultrasonic handpiece 50 is shown. The inner fastening means 2 and the outer fastening means 3 are arranged on a common tool holder 6, which is mounted and driven in the handpiece 50. The drive takes place by means of a known ultrasonic vibrator.