CH696854A5 - Thermische Turbomaschine. - Google Patents

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CH696854A5
CH696854A5 CH00674/03A CH6742003A CH696854A5 CH 696854 A5 CH696854 A5 CH 696854A5 CH 00674/03 A CH00674/03 A CH 00674/03A CH 6742003 A CH6742003 A CH 6742003A CH 696854 A5 CH696854 A5 CH 696854A5
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blades
abrasive
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Nicolas Campino Johnson
Matthias Dr Hoebel
Jonas Hurter
Christoph Niederberger
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Alstom Technology Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D11/00Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages
    • F01D11/08Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages for sealing space between rotor blade tips and stator
    • F01D11/12Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages for sealing space between rotor blade tips and stator using a rubstrip, e.g. erodible. deformable or resiliently-biased part
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01D21/00Shutting-down of machines or engines, e.g. in emergency; Regulating, controlling, or safety means not otherwise provided for
    • F01D21/04Shutting-down of machines or engines, e.g. in emergency; Regulating, controlling, or safety means not otherwise provided for responsive to undesired position of rotor relative to stator or to breaking-off of a part of the rotor, e.g. indicating such position

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Technisches Gebiet

[0001] Die Erfindung geht von einer thermischen Turbomaschine mit einem Rotor, einem Stator, einer sich am Stator befindenden abreibbaren Schicht und mindestens einer Reihe von Laufschaufeln, die um den Umfang des Rotors dem Stator gegenüberliegend angeordnet sind, aus.

Stand der Technik

[0002] Die Leit- und Laufschaufeln von Gasturbinen oder Verdichtern sind starken Belastungen ausgesetzt. Um die Leckageverluste der thermischen Turbomaschine klein zu halten, wird die Laufschaufel der Strömungsmaschine derart zum Stator eingepasst, dass es zum Anstreifen kommt. An dem Stator der Gasturbine oder des Verdichters, der Laufschaufel gegenüberliegend, ist eine Honigwabenstrukur angebracht. Ein Verdichter mit einer solchen Honigwabenstruktur ist beispielsweise aus US-A-5 520 508 bekannt.

   Die Laufschaufeln des Verdichters arbeiten sich in diese Struktur ein, so dass sich ein minimaler Dichtspalt zwischen den Laufschaufeln und der Honigwabenstruktur einstellt. Die Honigwabenstruktur besteht aus einer warmfesten Metalllegierung. Sie setzt sich aus mehreren Blechstreifen zusammen, welche der späteren Form entsprechend gebogen sind.

[0003] Die Schaufelspitzen, welche sich in eine solche abreibbare Struktur einreiben, sind meist mit einer abrasiven Schicht versehen, um den Verschleiss bzw. eine Verkürzung der Laufschaufel zu verhindern oder zumindest zu minimieren.

   US-A-5 704 759, US-A-4 589 823 und US-A-5 603 603 offenbaren beispielsweise Turbinenschaufeln, welche an den Schaufelspitzen mit abrasiven Materialien ausgestattet sind.

[0004] Weiter offenbart US-B1-6 194 086 eine abrasive Schutzschicht, in der kubische Bornitride, eingebettet in eine Matrix, mittels eines Plasmasprayverfahrens auf eine Turbinenschaufel aufgetragen werden.

[0005] Es hat sich gezeigt, dass abrasive Schichten mit sehr guten Schneideigenschaften eine nur sehr geringe Lebensdauer von bis hin zu nur wenigen Stunden haben. Das Basismaterial der Beschaufelung ist jedoch für gewöhnlich nur sehr bedingt geeignet, um sich ungeschützt in die Beschichtung am Stator einzuarbeiten, da dieses beim Reibvorgang aufschmelzen und sich statorseitig ablagern bzw. aufschmieren kann.

   Wenn es zu einer solchen Ablagerung des Schaufelmaterials gekommen ist, ist das sich einschleifende System gestört und die Schaufeln werden beim Einreibvorgang verkürzt. Bei industriellen Gasturbinen werden ca. 80% der Einreibtiefe, die sich durch die Rotorbeschaufelung in der abreibbaren Schicht des Stators ergibt, in den ersten Stunden nach einer Neu-Inbetriebnahme durch die Einreibprozedur erreicht. Nach Vollendung der Einreibprozedur kommt es nur noch sehr selten zum Streifen der Beschaufelung am Stator und dann nur mit geringen Eindringtiefen.

[0006] Aus diesem Grunde ist es aus US-A-4 671 735 bzw. DE-A1-3 401 742 bekannt, am Rotor einzelne am Umfang verteilte Schaufeln anzuordnen, die an ihrem, dem Gehäuse zugeordneten Endbereich deckbandartig ausgebildet sind, und deren deckbandartiger Schaufelendbereich eine radial aussenliegende verschleissfeste Schicht trägt.

   Die Schicht ist aus der Gruppe der Hartstoffe ausgewählt.

Darstellung der Erfindung

[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine thermische Turbomaschine zu schaffen, bei der während der Inbetriebnahme und der Einreibprozedur die Laufschaufeln mit einer erheblichen Eindringtiefe aggressiv in das Statormaterial einschneiden, während die Laufschaufeln danach im kommerziellen Betrieb in einer langen operativen Phase nur noch in geringem Masse einschneiden bzw. einreiben.

   Somit soll sichergestellt werden, dass das abrasive Material in dieser Zeit einen weniger starken Kontakt mit dem Stator unbeschadet übersteht.

[0008] Erfindungsgemäss wird dies bei einer thermischen Turbomaschine mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs erreicht.

[0009] Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anzahl von ersten Laufschaufeln vorzusehen, die nur mit einer ersten aggressiv schneidenden, abrasiven Schicht beschichtet ist. Die Laufschaufeln, die mit der ersten abrasiven Schicht ausgestattet sind, sind länger als alle anderen Laufschaufeln und somit die einzigen, die bei einem Kontakt mit dem Stator Schneidarbeit leisten müssen.

[0010] Zusätzlich sind weitere Laufschaufeln, die ausschliesslich eine zweite, thermisch stabilere abrasive Schicht aufweisen, über den Umfang des Rotors verteilt.

   Diese Laufschaufeln haben eine geringere radiale Länge als die ersten Laufschaufeln, die mit der ersten abrasiven Schicht ausgestattet sind, und eine grössere radiale Länge als ungepanzerte Laufschaufeln. Die weitaus grössere Anzahl der Laufschaufeln, welche über den Umfang des Rotors verteilt angeordnet sind, weisen keine abrasive Schicht auf. Diese Laufschaufeln werden von den Laufschaufeln mit einer abrasiven Schicht jedoch so weit geschützt, dass eine ungepanzerte Laufschaufel nicht in Kontakt mit dem Stator kommt.

[0011] In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind eine Anzahl von ersten Laufschaufeln mit zwei, einer zweiten abrasiven und einer ersten abrasiven Schicht an der Schaufelspitze vorhanden. Die oberste abrasive Schicht ist aggressiv schneidend, hat aber nur eine geringe thermische Stabilität.

   Die untere abrasive Schicht, die nach einem Verschleiss der oberen abrasiven Schicht zum Vorschein kommt, ist nun weniger aggressiv im Schneideverhalten, dafür jedoch thermisch wesentlich stabiler.

[0012] Die Laufschaufeln, die mit der ersten abrasiven Schicht versehen sind, sind länger als alle anderen Laufschaufeln und somit die einzigen, die beim Kontakt mit dem Stator Schneidarbeit leisten müssen. Somit ist während der Inbetriebnahme der thermischen Turbomaschine und der damit verbundenen Einreibprozedur nur die abrasive Schicht mit dem Stator in Kontakt. Im weiteren Betrieb verschleisst diese obere, aggressiv schneidende, aber thermisch wenig stabile abrasive Schicht.

   Danach ist in der folgenden kommerziellen Phase der Strömungsmaschine nur noch die zweite, thermisch stabile, aber weniger aggressiv schneidende abrasive Schicht in Kontakt mit dem Stator.

[0013] Die abrasiven Schichten bestehen vorzugsweise aus sehr harten kubischen Bornitriden mit Titanbeschichtung, die in eine Matrix aus Füllermaterial eingebettet sind. Die Matrix, in die die Partikel eingebettet sind, besteht aus relativ duktilem, gut benetzendem Material. Der Vorzug dieser Beschichtungen besteht in der Kombination des durch die Hartstoffe erzeugten aggressiven Schneidverhaltens mit der durch die duktile Matrix gewonnenen Zähigkeit. Mit der guten Benetzung zwischen Titanbeschichtung und kompatiblem Füllstoff ergibt sich dadurch ein System, das auch den starken mechanischen Belastungen während des Einreibvorgangs standhält.

   Als Füllstoff bei der Beschichtung von Verdichterschaufeln kommt entweder eine dem Grundmaterial ähnliche Stahllegierung oder ein Nickelwerkstoff mit geringen Zusätzen von Bi und S zum Einsatz. Für Komponenten aus der Turbinenstufe, in der höhere Temperaturen herrschen, können ebenfalls geeignete Superlegierungen auf der Basis von Nickel- oder Kobalt verwendet werden.

[0014] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

[0015] Im Folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine Laufschaufel mit einer abrasiven Schutzschicht an der Spitze einer erfindungsgemässen Turbomaschine,


  <tb>Fig. 2<sep>einen Rotor einer erfindungsgemässen Turbomaschine mit einer Anzahl von Laufschaufeln, die einem Stator gegenüberliegend angeordnet sind,


  <tb>Fig. 3<sep>ein Diagramm, in dem die Qualität Q der Schneidefähigkeit gegenüber der thermischen Stabilität T der verschiedenen abrasiven Schutzschichten aufgetragen ist,


  <tb>Fig. 4<sep>eine Vorrichtung zur Beschichtung einer Turbinenschaufel,


  <tb>Fig. 5<sep>ein Kontrollsystem für die Vorrichtung der Fig. 4 und


  <tb>Fig. 6<sep>eine durch die Erfindung realisierte Kompressorschaufelspitze mit abrasiver Schutzschicht und


  <tb>Fig. 7<sep>das Schliffbild einer abrasiven Beschichtung.

[0016] Es sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente gezeigt. Gleiche Elemente sind in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Strömungsrichtung der Medien ist mit Pfeilen angegeben.

Weg zur Ausführung der Erfindung

[0017] In Fig. 1 ist eine Laufschaufel 1 einer Gasturbine, eines Verdichters oder einer anderen thermischen Turbomaschine dargestellt. Die Laufschaufel 1 besteht aus einem Schaufelblatt 4 mit einer Schaufelspitze 2 und einem Schaufelfuss 3, mit dem die Laufschaufel 1 auf einem Rotor 9 montiert wird. Zwischen Schaufelblatt 4 und Schaufelfuss 3 ist üblicherweise eine Plattform 5 angeordnet, welche den Schaufelfuss 3 und damit den Rotor 9 von den das Schaufelblatt 4 umströmenden Fluiden abschirmt.

   Die Laufschaufel 1 kann mit einer Schutzschicht 6 aus MCrAIY und zusätzlichem keramischem Material (TBC) überzogen sein. An der Spitze dieser Laufschaufel 1 ist eine abrasive Schutzschicht 7 angeordnet.

[0018] Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus einer Laufschaufelreihe der thermischen Turbomaschine. Die Laufschaufeln 1 sind am Rotor 9 befestigt und dem Stator 8 gegenüberliegend angeordnet. Erfindungsgemäss ist eine geringe Anzahl der Laufschaufeln 1 einer über den Umfang des Rotors 9 angeordneten Laufschaufelreihe mit zwei verschiedenen abrasiven Schichten 71, 72 an der Schaufelspitze 2 ausgestattet. Die oberste abrasive Schicht 72 mit der Höhe x2 ist aggressiv schneidend, hat aber nur eine geringe thermische Stabilität.

   Die untere abrasive Schicht 71 mit der Höhe x1, die nach einem Verschleiss der oberen abrasiven Schicht 72 zum Vorschein kommt, ist nun weniger aggressiv im Schneideverhalten, dafür jedoch wesentlich thermisch stabiler. Der qualitative Zusammenhang zwischen der Qualität der Schneidefähigkeit Q und der thermischen Beständigkeit T der abrasiven Schichten 71, 72 ist schematisch in der Fig. 3 dargestellt.

[0019] Die Laufschaufeln 1, die mit der abrasiven Schicht 72 versehen sind, sind länger als alle anderen Laufschaufeln 1 und somit die einzigen, die bei einem Kontakt mit dem Stator 8 Schneidarbeit leisten müssen. Somit ist während einer (Neu)-Inbetriebnahmen der thermischen Turbomaschine und der damit verbundenen Einreibprozedur nur die abrasive Schicht 72 mit dem Stator 8 in Kontakt.

   Im weiteren Betrieb verschleisst diese obere, aggressiv schneidende, aber thermisch wenig stabile abrasive Schicht 72. Danach ist in der folgenden kommerziellen Phase der Strömungsmaschine nur die untere abrasive Schicht 71 in Kontakt mit dem Stator 8.

[0020] Eine einfache Variante der vorliegenden Erfindung besteht darin, Laufschaufeln 1 mit drei unterschiedlichen Längen in einer Schaufelreihe einzusetzen. Eine Anzahl von ersten Laufschaufeln 1 ist nur mit einer ersten aggressiv schneidenden, abrasiven Schicht 72 beschichtet.

   Die Laufschaufeln 1, die mit der ersten abrasiven Schicht 72 ausgestattet sind, sind länger als alle anderen Laufschaufeln 1 und somit die einzigen, die bei einem Kontakt mit dem Stator 8 Schneidarbeit leisten müssen.

[0021] Wegen der weniger guten thermischen Stabilität der abrasiven Schicht 72 sind zusätzlich Laufschaufeln 1, die ausschliesslich eine untere abrasive Schicht 71, die weniger gute Schneideigenschaften, jedoch wesentlich grössere thermische Stabilität aufweist, über den Umfang des Rotors 9 verteilt.

   Wie in der Fig. 2 dargestellt, haben diese Laufschaufeln 1 eine geringere radiale Länge als die ersten Laufschaufeln 1, die mit der ersten bzw. oberen abrasiven Schicht 72 ausgestattet sind, und eine grössere radiale Länge als ungepanzerte Laufschaufeln 1.

[0022] Die weitaus grössere Anzahl der Laufschaufeln 1, welche über den Umfang des Rotors 9 verteilt angeordnet sind, weisen keine abrasive Schicht auf. Diese Laufschaufeln 1 werden von den Laufschaufeln 1 mit einer abrasiven Schicht 71, 72 jedoch so weit geschützt, dass eine ungepanzerte Laufschaufel 1 nicht in Kontakt mit dem Stator 8 kommt, da sie eine geringere radiale Länge haben.

[0023] Die Fig. 4 und 5 zeigen schematisch eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Auftragen einer abrasiven Schicht 71, 72 auf die Spitze einer Laufschaufel 1.

   Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise aus DE-C1-19 853 733 bekannt.

[0024] Die abrasiven Schichten 71, 72 bestehen vorzugsweise aus sehr harten kubischen Bornitriden (cBN) mit Titanbeschichtung, die in eine Matrix aus Füllermaterial eingebettet sind. Die Matrix, in die die Partikel eingebettet sind, besteht aus relativ duktilem, gut benetzendem Material. Der Vorzug dieser Beschichtungen besteht in der Kombination des durch die Hartstoffe erzeugten aggressiven Schneidverhaltens mit der durch die duktile Matrix gewonnenen Zähigkeit. Mit der guten Benetzung zwischen Titanbeschichtung und kompatiblem Füllstoff ergibt sich dadurch ein System, das auch den starken mechanischen Belastungen während des Einreibvorgangs standhält.

   Als Füllstoff bei der Beschichtung von Verdichterschaufeln kommt entweder eine dem Grundmaterial ähnliche Stahllegierung oder ein Nickelwerkstoff mit geringen Zusätzen von Bi und S zum Einsatz. Für Komponenten aus der Turbinenstufe, in der höhere Temperaturen herrschen, können ebenfalls geeignete Superlegierungen auf der Basis von Nickel- oder Kobalt verwendet werden.

[0025] Fig. 4 zeigt ein allgemeines Beispiel einer Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtung 17, welche der abrasiven Schicht 71, 72 entspricht, auf die Schaufelspitze 2 einer Laufschaufel 1. Ein Laserstrahl 11 wird über die Oberfläche 10 der Laufschaufel 1 bewegt (oder die Laufschaufel 1 wird relativ zum Laserstrahl 11 bewegt), wobei die Oberfläche 10 lokal aufgeschmolzen wird. Dabei bildet sich ein Schmelzbad 12.

   Für die Beschichtung oder andere Auftragungsverfahren werden dem Schmelzbad 12 pulverförmiges Material 13 und ein Trägergas 14 mittels einer Zufuhrdüse 15 und einer Düse 15a in der Form eines Strahls zugeführt. Bei dem pulverförmigen Material kann es sich dabei um eine geeignete Mischung aus abrasivem Hartstoff und Bindermaterial handeln. Von dem Schmelzbad 12 wird kontinuierlich ein optisches Signal 18 aufgenommen und für die Bestimmung der Temperatur, der Temperaturschwankungen und -gradienten als Eigenschaften des Schmelzbads 12 verwendet. Mit der vorliegenden Vorrichtung und dem entsprechenden Verfahren können auch mehrere Beschichtungen 17 nacheinander aufgetragen werden, wobei die Prozessparameter, wie z.B.

   Laserleistung, Vorschubgeschwindigkeit oder Mischungsverhältnis zwischen Hartstoff und Bindermaterial für jede Beschichtung 17 oder für verschiedene Teile derselben Beschichtung 17 verändert werden können. Das vorliegende Verfahren eignet sich auch für die Beschichtung von dreidimensionalen Objekten. In der Ausführungsform der Fig. 4 wird das Pulver 13 konzentrisch in Bezug auf den Kegel der vom Schmelzbad 12 erfassten optischen Signale 18 in das Schmelzbad 12 zugegeben.

[0026] Fig. 5 zeigt einen gesamten Regler 21 für die Vorrichtung der Fig. 4.

   Die Informationen des optischen Signals 18 werden in einem geschlossenen Regelkreis in dem Regler 21 verwendet, um Prozessparameter wie Laserleistung, die relative Geschwindigkeit zwischen dem Laserstrahl 11 und der zu beschichtenden Komponente, den Volumenstrom des Trägergases 14, den Massenstrom des eingedüsten Pulvers 13, die Entfernung zwischen der Düse 15a und der Laufschaufel 1 und den Winkel zwischen der Düse 15a und der Laufschaufel 1 einzustellen. Zur Regelung der Laserleistung dient ein Regler 24, zur Regelung der Zufuhrdüse 15 ein Regler 23 innerhalb des Reglers 21. Auf diese Weise können die gewünschten Eigenschaften des Schmelzbads 12 erreicht werden.

   Wie in der Fig. 5 durch das Bezugszeichen 17 angedeutet, erstarrt das Schmelzbad 12 danach als Beschichtung.

[0027] Die automatische Regelung der Laserleistung durch den Regler 21 erlaubt es, ein Temperaturfeld einzustellen, welches zur Erreichung der gewünschten Mikrostruktur der Beschichtung 17 vorteilhaft ist. Zusätzlich kann das optische Signal 18 verwendet werden, um Marangoni-Konvektion im Schmelzbad 12 zu vermeiden. Dies minimiert das Risiko der Bildung von Defekten während der Erstarrung des geschmolzenen Materials.

[0028] Hochleistungslaser wie CO2, fasergekoppelte Nd-YAG oder Diodenlaser eignen sich ganz besonders als Energiequelle. Die Laserstrahlung kann auf kleine Flecken fokussiert und verändert werden, was eine sehr präzise Kontrolle des Energieeintrags in das Grundmaterial erlaubt.

   Wie der Fig. 5 zu entnehmen ist, ist der Regler 24 für die Laserleistung entkoppelt vom Hauptprozessregler 22. Dies ermöglicht eine schnellere Verarbeitung der Daten in Echtzeit.

[0029] Das vorliegende Verfahren verwendet eine konzentrische Zufuhrdüse 15, einen Laser 11 und ein Online-Überwachungssystem mit Echtzeit-Prozesskontrolle. Mit der Hilfe dieses Online-Überwachungssystems können optimale Verfahrensparameter eingestellt werden, um dadurch eine gewünschte Mikrostruktur der Beschichtung 17 zu erhalten.

[0030] Wie der Fig. 4 zu entnehmen ist, verbindet das Verfahren die Laserstrahl- und Materialzufuhr und das Überwachungssystem in einem gemeinsamen Kopf. Mit der Hilfe eines dichroitischen Spiegels 19 kann die lnfrarot-(IR)-Strahlung des Schmelzbads 12 von derselben Optik aufgenommen werden, die für den Laserstrahl verwendet wird.

   Der dichroitische Spiegel 19 überträgt den Laserstrahl 11 zum Schmelzbad 12 und ist gleichzeitig durchlässig für das optische Signal 18 vom Schmelzbad 12. Das optische Signal 18 wird vom Schmelzbad 12 zu einem Pyrometer 20 oder einem anderen Detektor übertragen, um die Online-Bestimmung der Temperatur des Schmelzbads 12 vorzunehmen.

[0031] Für diese Zwecke sind die optischen Eigenschaften des Überwachungssystems so ausgewählt, dass der Messfleck kleiner als das Schmelzbad 12 ist und sich in der Mitte des Schmelzbads befindet.

[0032] Fig. 6 zeigt ein Beispiel einer beschichteten Kompressorschaufelspitze, die durch das beschriebene Verfahren realisiert wurde. Es ist erkennbar, dass es sich bei der beschichteten Komponente um eine dünnwandige Struktur handelt, die sich bei exzessiver Wärmeeinbringung verformen würde, was inakzeptable Toleranzen zur Folge hätte.

   Durch die lokal sehr begrenzte Einwirkung des Lasers und die exakte Leistungskontrolle wird dies vermieden, und die Dimensionen des Bauteils werden nur minimal verändert.

[0033] Fig. 7 zeigt einen Längsschliff durch eine abrasiv beschichtete Kompressorschaufelspitze. Das Grundmaterial der Schaufel besteht aus austenitischem Stahl und die etwa 300 Microm dicke Beschichtung wurde durch eine Mischung aus Ti-beschichteten cBN-Hartstoffteilchen und NiBSi-Bindermaterial erzeugt. Es handelt sich in diesem Fall um ein Beispiel, bei dem nur eine einzige Beschichtung aufgebracht wurde. Die cBN-Hartstoffteilchen sind in der oberen Hälfte der Beschichtung als blockige Strukturen erkennbar. Sie sind vollständig von Bindermaterial umhüllt, was die gute Benetzung der Hartstoffteilchen belegt.

   Fig. 7 zeigt, dass bei guter Prozesskontrolle, z.B. durch den bereits in Fig. 5 beschriebenen Regler, eine riss- und porenfreie Struktur mit exzellenter Anbindung an das Grundmaterial realisiert werden kann.

[0034] In einer weiteren Realisierung der vorliegenden Erfindung wird das zur Leistungsregelung verwendete optische Signal 18 mittels eines faseroptischen Bildleiters oder einer CCD-Kamera aus dem Zentrum und Randbereichen des Schmelzbades aufgezeichnet. Hierzu wird die als Detektor eingesetzte CCD-Kamera mit geeigneten optischen Filtern ausgerüstet. Diese Information wird dann verwendet, um die Temperatur an einem oder gleichzeitig an mehreren Punkten im Zentrum oder Randbereich des Schmelzbades 12 zu bestimmen. Der Kegel des erfassten optischen Signals 18 kann dabei konzentrisch zum fokussierten Laserstrahl angeordnet werden.

   Diese symmetrische Anordnung garantiert, dass die Wechselwirkungsprozesse zwischen Laser und Pulver 13 für alle Bewegungsrichtungen identisch sind. Dies ist vor allem vorteilhaft bei der Bearbeitung komplex geformter Bauteile, da durch die konstanten Wechselwirkungsprozesse eine gleichbleibend gute Bearbeitungsqualität erreicht wird. In einer anderen Realisierung der Erfindung wird das vom Schmelzbad 12 emittierte optische Signal 18 zur Qualitätskontrolle verwendet: Die Analyse der Messwerte erlaubt, die Prozessparameter so zu optimieren, dass eine gewünschte Mikrostruktur der Beschichtung resultiert. Die Aufzeichnung der Signale kann auch zu Dokumentationszwecken und zum Sicherstellen konstant guter Produktqualität erfolgen. Zur Realisierung des Kontroll-Systems können massgeschneiderte, kommerziell erhältliche Software-Tools (z.B.

   LabView RT) mit umfangreicher Funktionalität verwendet werden. Auf diese Weise werden Regelzeiten von <10 ms ermöglicht. Zudem können für das Kontrollsystem komplexe PID-Regelungen mit spezifisch auf den jeweiligen Temperaturbereich abgestimmten Parametern umgesetzt werden.

Bezugszeichen

[0035] 
1 : Laufschaufel
2 : Schaufelspitze
3 : Schaufelfuss
4 : Schaufelblatt
5 : Plattform
6 : Schutzschicht
7 : Abrasive Schutzschicht
71 : Zweite abrasive Schutzschicht / untere abrasive Schicht
72 : Erste abrasive Schutzschicht / obere abrasive Schicht
8 : Stator
9 : Rotor
10 : Oberfläche der Turbinenschaufel 1
11 : Laserstrahl
12 : Schmelzbad
13 : Pulver, pulverförmiges Material
14 : Trägergas
15 : Zufuhrdüse 15a Düse
16 : Bewegungsrichtung
17 : Erstarrtes Material, Beschichtung
18 : Optisches Signal
19 : Dichroitischer Spiegel
20 : Pyrometer
21 : Regler
22 : Hauptprozessregler
23 :

   Regler für Zufuhrdüse 15 und Düse 15a
24 : Regler für Laser 11
Q : Qualität der Schneidefähigkeit
T : Thermische Beständigkeit
x1 : Höhe der abrasiven Schutzschicht 71
x2 : Höhe der abrasiven Schutzschicht 72

Claims (9)

1. Thermische Turbomaschine mit einem Rotor (9), einem Stator (8), einer sich am Stator (8) befindenden abreibbaren Schicht, mindestens einer Reihe von Laufschaufeln (1), die über den Umfang des Rotors (9) dem Stator (8) gegenüberliegend angeordnet sind, - wobei mindestens eine erste Laufschaufel (1) eine in ihrer Längsrichtung grössere Länge als die anderen Laufschaufeln (1) aufweist und an der Schaufelspitze (2) mit einer ersten abrasiven Schicht (72) ausgestaltet ist, - wobei mindestens eine zweite Laufschaufel (1), welche in ihrer Länge eine kleinere Länge als die erste Laufschaufel (1) aufweist, an der Schaufelspitze (2) mit einer zweiten abrasiven Schicht (71) ausgestattet ist.
2. Thermische Turbomaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - die erste abrasive Schicht (72) der ersten Laufschaufel (1) eine bessere Schneidefähigkeit und eine geringere thermische Stabilität aufweist als die zweite, abrasive Schicht (71) der zweiten Laufschaufel (1).
3. Thermische Turbomaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schaufelreihe mindestens eine erste Laufschaufel (1) mit zwei, einer zweiten abrasiven und einer ersten abrasiven Schicht (71, 72) an der Schaufelspitze (2) vorhanden ist.
4. Thermische Turbomaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Reihe eine Anzahl von ersten Laufschaufeln (1) und/oder in einer zweiten Reihe eine Anzahl von zweiten Laufschaufeln (1) über den Umfang der Laufschaufelreihe am Rotor (9) angeordnet sind.
5. Thermische Turbomaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einer weiteren Reihe eine Anzahl von Laufschaufeln (1), die in ihrer Längsrichtung die geringste radiale Länge von allen Laufschaufeln (1) haben, ohne abrasive Schicht über den Umfang des Rotors (9) verteilt sind.
6. Thermische Turbomaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die abrasiven Schichten (71, 72) aus in einer Matrix eingebetteten abrasiven Partikeln bestehen.
7. Thermische Turbomaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel kubische Bornitride sind, die mit einer Schicht aus Titan oder einer Titanlegierung überzogen sind.
8. Thermische Turbomaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix aus einer Stahllegierung, einem hochtemperaturbeständigen Nickel-Lot oder einer hochtemperaturbeständigen Nickel- oder Kobalt-Superlegierung besteht.
9. Thermische Turbomaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Turbomaschine als ein Verdichter oder als Gasturbine ausgebildet ist.
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