[0001] Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung zum Anbringen einer oder mehrerer Mess- und/oder Bedieneinrichtungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Bekannte Anschlussvorrichtungen sind mit einer auf der stromaufwärtigen Seite der Anschlussvorrichtung angeordneten Rohrleitung und mit einer stromabwärtigen Seite der Anschlussvorrichtung angeordneten Rohrleitung verbindbar und weisen eine Durchtrittsöffnung auf, durch die die stromaufwärtige Rohrleitung mit der stromabwärtigen Rohrleitung in Verbindung steht.
[0003] In Rohrleitungssystemen wie denen der Heizungs- und Sanitärtechnik sind üblicherweise zur Überwachung von verschiedenen Betriebsparametern wie beispielsweise Druck oder auch Temperatur des Mediums in der Rohrleitung Anschlüsse für entsprechende Messgeräte wie z.B. Thermometer, Manometer, Messfühler oder auch Impfbienen vorgesehen.
Auch weist ein solches Rohrleitungssystem entsprechende Anschlüsse für Entleer- bzw. Entlüftungsorgane auf.
[0004] In herkömmlichen Rohrleitungssystemen wird dazu jeweils vom Hauptrohr für jede Mess- bzw. Bedieneinrichtung ein eigener Abgang geschaffen. Dies geschieht durch Einschweissen eines entsprechenden Anschlussstücks oder durch den Einbau eines Anschlussstücks mit entsprechender Anschlussmöglichkeit. Beide Varianten bedeuten einen erheblichen Zeit- und Materialaufwand.
[0005] Ausserdem sind für die heute weit verbreiteten Pressverbindungen der Rohrleitungen nur T-förmige oder kreuzförmige Anschlussstücke erhältlich, bei denen maximal zwei Mess- bzw. Bedieneinrichtungen in einer Ebene angeschlossen werden können, so dass schnell mehrere solcher Anschlussstücke notwendig werden.
Schon bei einer einfachen Druck- und Temperaturüberwachung mit einem Manometer, einem Thermometer und einem mit der Steuerung verbundenen Temperaturmessfühler sind bereits mehrere zusätzliche Anschlussstücke erforderlich, wobei für die oben bereits erwähnten Entleer- bzw. Entlüftungsorgane oder weitere benötigte Mess- bzw. Bedieneinrichtungen noch zusätzliche Anschlussstücke erforderlich sind.
[0006] Aufgrund der bei Pressverbindungen notwendigen Einschubtiefen der Rohrstutzen jedes Anschlussstücks erhöht sich dann die Bauhöhe einer Installation beträchtlich.
In Anbetracht der Tatsache, dass solche Rohrsysteme üblicherweise in Kellerräumen mit einer begrenzten Raumhöhe untergebracht sind, ist die eben beschriebene herkömmliche Technik wegen des erhöhten Platzbedarfs nachteilig.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anschlussvorrichtung zu schaffen, die einfach und kostengünstig herstellbar ist und an die bei geringer Bauhöhe mehrere Mess- und Bedieneinrichtungen anschliessbar sind.
[0008] Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele bzw. Weiterbildungen des Erfindungsgegenstands sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0009] Die erfindungsgemässe Anschlussvorrichtung ist mit einer stromauf der Anschlussvorrichtung angeordneten Rohrleitung verbindbar.
Wenn die Anschlussvorrichtung nicht den Abschluss einer Rohrleitung bilden soll, kann sie zusätzlich noch mit einer stromab der Anschlussvorrichtung angeordneten Rohrleitung verbunden werden. Durch eine Durchtrittsöffnung der Anschlussvorrichtung steht die stromaufwärtige Rohrleitung mit der stromabwärtigen Rohrleitung in Verbindung. In einem Anschlussbereich am Umfang der Anschlussvorrichtung sind mehrere Anbringungseinrichtungen zum Anbringen einer oder mehrerer Mess- und/oder Bedieneinrichtungen vorgesehen. Dabei beträgt die Höhe der Anschlussvorrichtung im Anschlussbereich höchstens 120 mm und die Wandstärke wenigstens 10 mm. Dadurch können in einfacher Weise mehrere Anbringungseinrichtungen vorzugsweise in einer Ebene am Umfang der Anschlussvorrichtung eingebracht werden und mehrere Mess- bzw.
Bedieneinrichtungen bei geringem Bedarf an Bauhöhe über die Anbringungseinrichtungen an die Rohrleitung angeschlossen werden. Die Anbringungseinrichtungen dienen der mechanischen und vorzugsweise fluiddichten Verbindung von Mess- bzw. Bedieneinrichtungen mit der Anschlussvorrichtung.
[0010] Durch die beschriebenen Abmessungen der Höhe und der Wandstärke im Anschlussbereich der Anschlussvorrichtung können die gewünschten bzw. erforderlichen Mess- bzw. Bedieneinrichtungen auf der Baustelle direkt in die bereits vorhandenen Anbringungseinrichtungen angeschlossen werden. Aufwändige Zusatzarbeiten, wie z.B. das oben erwähnte Einschweissen von entsprechenden Anschlussstücken, entfallen. Durch die erfindungsgemässe Gestaltung der Anschlussvorrichtung kann diese auch günstig hergestellt werden.
Der Anschlussbereich kann einfach durch Abtrennen einer Scheibe von einem Rundmaterial und Einbringen der Durchtrittsöffnung, der Befestigungs- und Durchgangsbohrungen beispielsweise durch Sägen, Bohren, Gewindeschneiden bzw. Drehen hergestellt werden. Eine komplizierte Gusskonstruktion mit Nachbearbeitung des Gussstücks oder ein aufwändiges Ausbrennen einer Öffnung aus der Hauptrohrleitung und darin Einschweissen eines Anschlussstücks wie beim Stand der Technik entfällt.
[0011] Eine Anbringungseinrichtung kann eine Durchgangsbohrung mit einem Innengewinde aufweisen, die von der Durchtrittsöffnung abgeht und bis nach aussen reicht. In dieses Innengewinde kann von aussen eine Mess- bzw.
Bedieneinrichtung eingeschraubt werden, die damit mit dem Inneren der Rohrleitung in Verbindung steht und die entsprechende Eigenschaften des sich darin befindliche Mediums erfassen kann bzw. mit der das Medium beispielsweise ganz oder teilweise abgelassen oder auch entlüftet werden kann.
[0012] Eine Anbringungseinrichtung kann auch eine Durchgangsbohrung mit einer Rastkupplung oder auch einem Bajonett- bzw. einem Schnellschraub-, Renk- oder ähnlichem Verschluss aufweisen, an den eine Mess- bzw. Bedieneinrichtung angeschlossen werden kann. Dabei können an einer Anschlussvorrichtung unterschiedliche Anbringungseinrichtungen vorgesehen sein. Zeitweise nicht mit einer Mess- bzw.
Bedieneinrichtung belegt bzw. überzählige Anbringungseinrichtungen können mit einem Blindstopfen versehen werden.
[0013] Auf diese Weise kann das System bei Bedarf auf sehr einfache Weise um zusätzliche Mess- bzw. Bedieneinrichtungen erweitert werden. Die Anbringungseinrichtungen können entweder regelmässig oder unregelmässig am Umfang der Anschlussvorrichtung verteilt angeordnet sein. Eine unregelmässige Anordnung hat den Vorteil, dass beispielsweise diejenige Hälfte bzw. der- oder diejenigen Quadranten der Anschlussvorrichtung, an denen eine überwiegende Anzahl von Anbringungseinrichtungen vorgesehen sind, in eine günstige Einbaulage gedreht werden können und die Mess- bzw.
Bedieneinrichtungen besser abgelesen bzw. komfortabler bedient werden können.
[0014] Je nach Rohrverbindungssystem oder Erfordernis kann der Befestigungsbereich der Anschlussvorrichtung unterschiedlich ausgebildet sein.
[0015] Auf einem Teilkreis der Anschlussvorrichtung können durchgehende Befestigungsbohrungen vorgesehen sein. Dadurch kann die erfindungsgemäss Anschlussvorrichtung mit einem Ringflansch der stromaufwärtigen Rohrleitung und mit einem Ringflansch der stromabwärtigen Rohrleitung, der jeweils ein entsprechendes Bohrbild aufweist, mittels Schrauben und Muttern verbunden werden.
Da die Abmessungen der Anschlussvorrichtung vorteilhafterweise an bestehende Normen für Ringflansche angelehnt sind, kann die Anschlussvorrichtung mit sehr geringem Aufwand und passgenau in die Hauptrohrleitung eingesetzt werden.
[0016] Die Anschlussvorrichtung kann auch einen Rohrstutzen mit verschiedenen Durchmesserstufen und einer Sicke am Umfang aufweisen. Eine zu verbindende Rohrleitung vorzugsweise gleichen Nenndurchmessers kann einfach in die passende Durchmesserstufe des Rohrstutzens eingeführt und mit dem Rohrstutzen der Anschlussvorrichtung in bekannter Weise verpresst werden.
[0017] Die Anschlussvorrichtung kann auch einen Rohrstutzen aufweisen, der auf ein erforderliches Mass ablängbar ist und einfach in eine passende Durchmesserstufe einer für eine Pressverbindung geeigneten Rohrleitung vorzugsweise gleichen Nenndurchmessers eingeführt werden kann.
Die zu verbindende Rohrleitung kann dann mit dem Rohrstutzen verpresst werden. Alternativ dazu kann an dem Rohrstutzen der Anschlussvorrichtung ein Aussengewinde vorgesehen sein, mit dem sie einer Rohrleitung, an der beispielsweise eine Überwurfmutter vorgesehen ist, verschraubt werden kann.
[0018] Die Durchtrittsöffnung der Anschlussvorrichtung kann auf einer Seite auch durch einen Abschlussdeckel verschlossen werden, sodass auf vorteilhafte Weise an einem Rohrleitungsende, das sich beispielsweise knapp unter einer Raumecke befindet, noch platzsparend Mess- und Bedieneinrichtungen angeschlossen werden können.
[0019] Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele bzw. Weiterbildungen anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen.
In diesen zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>eine Draufsicht der Anschlussvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel;
<tb>Fig. 2<sep>eine Seitenansicht der Anschlussvorrichtung entlang der in Fig. 1 gezeigten Schnittlinie C-C;
<tb>Fig. 3<sep>eine dreidimensionale Ansicht der Anschlussvorrichtung mit angeschlossenen Mess- bzw. Bedieneinrichtungen;
<tb>Fig. 4<sep>eine Seitenansicht der Anschlussvorrichtung nach einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel;
<tb>Fig. 5<sep>eine Seitenansicht der Anschlussvorrichtung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel; und
<tb>Fig. 6<sep>eine symbolhafte Darstellung einer Gegenüberstellung eines üblichen Rohrleitungssystems mit herkömmlichem Verteileraufbau auf der linken Seite mit einem rechts dargestellten Rohrleitungssystem mit erfindungsgemässen Anschlussvorrichtungen.
[0020] Die in Fig. 1 gezeigte ringförmig ausgebildete Anschlussvorrichtung weist einen massiven Körper auf, in dem konzentrisch zum Aussendurchmesser D eine Durchtrittsöffnung 1 angeordnet ist. Auf einem Teilkreis 3 sind vier durchgehende Befestigungsbohrungen 4 gleichmässig verteilt angeordnet.
[0021] Je nach in der Rohrleitung herrschendem Druck und Durchmesser der Durchtrittsöffnung 1 bzw. der Rohrleitung kann die Anzahl, Grösse und Lage der Befestigungsbohrungen 4 in Anlehnung an genormte Ringflansche von der hier gezeigten Darstellung abweichen.
Beispielsweise sind bei einem Nenndruck von 6 bar bzw. 10 bar in einer Rohrleitung mit einem Nenndurchmesser der Durchtrittsöffnung 1 von 32 bis 100 mm 4 Stück Befestigungsbohrungen 4 für Schrauben der Grösse M 12 vorgesehen, bzw. sind bei einem Nenndruck von 16 bar in einer Rohrleitung mit einem Nenndurchmesser der Durchtrittsöffnung 1 von 250 bis 300 mm 12 Stück Befestigungsbohrungen 4 für Schrauben der Grösse M 24 vorgesehen.
[0022] Weiter weist die Anschlussvorrichtung vier gleichmässig am Umfang verteilte, gestrichelt dargestellte Durchgangsbohrungen 2 mit Innengewinde auf. Diese Durchgangsbohrungen 2 mit Innengewinde dienen als Anbringungseinrichtungen 2 für Mess- bzw. Bedieneinrichtungen 6-9.
Wie später beschrieben, kann die Anzahl, Grösse und Lage der Anbringungseinrichtung 2 je nach in der Rohrleitung herrschendem Druck und Durchmesser der Durchtrittsöffnung 1 bzw. der Rohrleitung und der Einbausituation von der hier gezeigten Darstellung abweichen.
[0023] Die Durchgangsbohrung der Anbringungseinrichtung 2 kann anstelle eines Innengewindes auch eine Rastkupplung oder auch einen Bajonett- bzw. einen Schnellschraub-, Renk- oder ähnlichen Verschluss aufweisen, an den eine Mess- bzw. Bedieneinrichtung 6-9 angeschlossen werden kann.
[0024] Auf der Schnittdarstellung in Fig. 2 ist ersichtlich, wie die Durchgangsbohrungen 2 mit Innengewinde mit der Durchtrittsöffnung 1 verbunden sind. Innerhalb der Befestigungsbohrungen 4 befindet sich ein Absatz mit daran ausgebildeten Dichtflächen 5, 10.
In die Dichtflächen 5, 10 können vorzugsweise konzentrisch zur Durchtrittsöffnung 1 ein oder mehrere Rillen (nicht dargestellt) eingearbeitet sein, in die ein Dichtungsmaterial eingelegt werden kann. Eine gestrichelt dargestellte Hauptrohrleitung, die in eine in Bezug auf die Anschlussvorrichtung stromaufwärts bzw. stromabwärts angeordnete Rohrleitung 11, 13 aufgeteilt ist, kann jeweils über einen Ringflansch 12, 14 mit der Anschlussvorrichtung verbunden werden. Die Anschlussvorrichtung kann aber auch den Abschluss einer Rohrleitung bilden; dann ist ihre Durchtrittsöffnung 1 auf einer Seite mit einem Abschlussdeckel (nicht dargestellt) verschlossen.
[0025] Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, können ringsum an der Anschlussvorrichtung an den Anbringungseinrichtungen 2 Mess- bzw. Bedieneinrichtungen 6-9 angeschlossen werden.
Die Anbringungseinrichtungen 2 können, wie dargestellt, gleichmässig am Umfang der Anschlussvorrichtung verteilt angeordnet sein. Zum besseren Ablesen bzw. zum komfortableren Bedienen der Mess- bzw. Bedieneinrichtungen 6-9 können die Anbringungseinrichtungen 2 aber auch vermehrt an einer Hälfte, aber auch an denjenigen Quadranten der Anschlussvorrichtung angeordnet sein, die von den Wänden eines Raumes, in dem das Rohrleitungssystem installiert ist, wegweisend eingebaut werden können.
Umgekehrt können die Anbringungseinrichtungen 2 an der Hälfte bzw. denjenigen Quadranten der Anschlussvorrichtung, die zu einer Wand gerichtet eingebaut werden können, weniger gehäuft auftreten bzw. ganz weggelassen sein.
[0026] Nicht nur Anzahl, Grösse und Lage der Anbringungseinrichtungen 2, sondern auch die Höhe H und die Wandstärke S der Anschlussvorrichtung im Anschlussbereich kann sich nach Grösse und der Art der Anbringungseinrichtung richten bzw. auch nach dem Durchmesser der Rohrleitung und dem in ihr herrschenden Druck. Beispielsweise beträgt bei einem Druck von 6 bar bzw. 10 bar und einem Rohrleitungs-Nenndurchmesser von 32 mm bei einer Gewindegrösse von Rp 1/2 ¾ ¾ der Anschlusseinrichtungen im Anschlussbereich A die Höhe H 53 mm und die Wandstärke S 44 mm. Der Aussendurchmesser beträgt hierbei 120 mm.
Das Verhältnis von Aussendurchmesser D zum Durchmesser der Durchtrittsöffnung 1 beträgt somit ca. 3,8, das Verhältnis von Aussendurchmesser D zur Höhe H ca. 2,3. Das Verhältnis von Höhe H zur Wandstärke S beträgt hier ca. 1,2. Z.B. bei einem Druck von 16 bar und einem Rohrleitungs-Nenndurchmesser von 300 mm bei einer Gewindegrösse Rp 1/2 ¾ ¾ der Anschlusseinrichtungen beträgt im Anschlussbereich A die Höhe H 83 mm und die Wandstärke S 80 mm. Der Aussendurchmesser beträgt hierbei 460 mm.
Das Verhältnis von Aussendurchmesser D zum Durchmesser der Durchtrittsöffnung 1 beträgt somit ca. 1,5, das Verhältnis von Höhe H zur Wandstärke S beträgt ca. 1,0.
[0027] Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anschlussvorrichtung, die mit an ihr stromaufwärts bzw. stromabwärts angeordneten Rohrstutzen 21, 23 an entsprechende Rohrleitungen 11, 13 angeschlossen bzw. mit ihnen in bekannter Weise verpresst werden kann. Der obere, beispielsweise stromabwärtige Rohrstutzen 23 weist eine von seinem Nenndurchmesser unterschiedliche, im gezeigten Fall grössere Durchmesserstufe 25 auf. Am Ende des Rohrstutzens 23 ist eine Sicke bzw. ein Wulst 24 vorgesehen. In diesen Rohrstutzen 23 kann eine Rohrleitung 13 vorzugsweise gleichen Nenndurchmessers eingeführt und damit verpresst werden.
Der andere, beispielsweise stromaufwärtige Rohrstutzen 21 ist von konstantem Durchmesser, ca. 3- bis 5-mal so lang wie der zuvor beschriebene Rohrstutzen 23 und kann je nach zu überbrückender Länge der Hauptrohrleitung gekürzt werden. Das Ende dieses Rohrstutzens 21 kann in ein Ende einer damit zu verbindenden Rohrleitung 11 eingeführt werden, das ähnlich wie der zuvor beschriebene Rohrstutzen 23 ausgebildet ist, und kann damit verpresst werden. Die Anbringungseinrichtungen 2 können wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ausgeführt sein.
[0028] Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiele ist der eine, beispielsweise der stromabwärtigen Rohrstutzen 23 (oben) ähnlich dem in Fig. 4 mit einer in dem Fall grösseren Durchmesserstufe 25 und einer Sicke bzw. einer Wulst 24 ausgeführt.
Der andere, beispielsweise stromaufwärtige Rohrstutzen 21 hingegen ist relativ kurz und mit einem Aussengewinde 22 versehen. Daran kann eine Rohrleitung 11, an der beispielsweise eine Überwurfmutter 17 vorgesehen ist, angeschraubt werden. Die Anbringungseinrichtungen 2 können wie bei dem in Fig. 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel ausgeführt sein.
[0029] Anders als bei den in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispielen können die jeweils stromauf bzw. unten dargestellten Rohrstutzen 21 auch stromab bzw. oben an der Anschlussvorrichtung angeordnet sein. Ebenso können umgekehrt die in den Fig. 4 und 5 stromab bzw. oben dargestellten Rohrstutzen 23 stromauf bzw. unten an der Anschlussvorrichtung angeordnet sein.
[0030] In Fig. 6 ist links ein übliches Rohrsystem mit einem herkömmlichen Verteileraufbau dargestellt.
In Strömungsrichtung nach einer Absperreinrichtung 30 ist als Anschlussstück ein T-Stück mit einer Entleerungsarmatur 9 eingesetzt. Danach sind ein Regelventil 31 und eine Umwälzpumpe 32 in dem System vorgesehen. Nach der Umwälzpumpe 32 ist erneut ein T-Stück für einen Temperaturfühler 8 eingebaut, nach dem wiederum ein separates T-Stück mit einem Thermometer 7 in die Hauptrohrleitung eingesetzt ist. Daran anschliessend ist vor einer weiteren Absperreinrichtung 30 ein zusätzliches T-Stück für ein Manometer 6 eingebaut. Das erfindungsgemässe Rohrleitungssystem weist einen Aufbau mit den gleichen Armaturen und Einrichtungen auf wie das eben beschriebene Rohrleitungssystem mit herkömmlichem Verteileraufbau. Doch im Unterschied dazu wird hier zum Anschluss der verbauten Mess- bzw. Bedieneinrichtungen 6-9 die erfindungsgemässe Anschlussvorrichtung verwendet.
Dabei ist deutlich zu sehen, wie die Bauhöhe eines Rohrleitungssystems dadurch grundsätzlich reduziert werden kann. Wie in Fig. 6 gezeigt, werden bei einem üblichen Einbau eines Thermometers 7, eines Manometers 6, eines mit der Steuerung bzw. Regelung des Kreislaufs verbundenen Temperaturfühlers 8 und Entleerungs- bzw. Entlüftungsarmaturen 9 mit herkömmlicher Bauweise vier Anschlussstücke benötigt. Bei Einbau der gleichen Mess- bzw. Bedieneinrichtungen 6-9 können bei Verwendung der erfindungsgemässen Anschlussvorrichtung im Vergleich zur herkömmlichen Bauweise zwei Anschlussstücke eingespart werden.
Die Bauhöhe des gesamten Aufbaus verringert sich erheblich, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel beispielsweise um delta h.
[0031] Wie dargestellt, kann das zur Differenzdruckmessung eingesetzte Manometer 6 zwei Anschlüsse haben, von denen jeder an der Anschlussvorrichtung einer anderen Hauptrohrleitung angeschlossen ist.
[0032] Grundsätzlich bevorzugt ist die Anschlussvorrichtung ringförmig ausgebildet, wobei ihr Aussendurchmesser D konzentrisch zur Durchtrittsöffnung 1 angeordnet ist.
[0033] Das Grössenverhältnis von Aussendurchmesser D zum Durchmesser der Durchtrittsöffnung 1 kann im Bereich von 8,0 bis 1,1 liegen, vorzugsweise kann es im Bereich von 4,5 bis 1,3 liegen. Das Grössenverhältnis von Aussendurchmesser D zu Höhe H kann im Bereich von 12,0 bis 1,3 liegen, vorzugsweise kann es im Bereich von 2,1 bis 6,5 liegen.
Die Anschlussvorrichtung kann so dimensioniert werden, dass das Grössenverhältnis von Höhe H zu Wandstärke S im Bereich von 0,5 bis 3,0 liegt, vorzugsweise kann es im Bereich von 0,9 bis 1,5 liegen.
[0034] Die Höhe H kann bevorzugt einen Wert von höchstens 90 mm erreichen, die Wandstärke S kann bevorzugt einen Wert von wenigstens 30 mm betragen.
[0035] Weitere vorteilhafte Dimensionierungsgrenzen können für die Höhe H maximal 60 mm und für die Wandstärke S minimal 40 mm sein.
[0036] Die Durchgangsbohrungen 2 mit Innengewinde können so gestaltet sein, dass das Innengewinde jeweils ganz oder nur teilweise in die Durchgangsbohrung 2 eingebracht ist.
An einer Anschlussvorrichtung können neben einer oder mehreren Durchgangsbohrungen 2, die gänzlich mit einem Innengewinde versehen sind, auch eine oder mehrere Durchgangsbohrungen 2 mit nur teilweise eingebrachtem Innengewinde vorgesehen sein.
[0037] Als Werkstoff für die Anschlussvorrichtung werden bevorzugt Stahl, Edelstahl, Aluminium, Kunststoff oder Messing bzw. Legierungen davon verwendet.
[0038] Die Anschlussvorrichtung bietet die Möglichkeit, eine oder mehrerer Mess- und/oder Bedieneinrichtungen anzubringen. Die Anschlussvorrichtung ist mit einer stromaufwärtigen Rohrleitung 11 und wahlweise zusätzlich mit einer stromabwärtigen Rohrleitung 13 verbindbar.
Die Anschlussvorrichtung weist eine Durchtrittsöffnung 1 auf und in einem Anschlussbereich A am Umfang der Anschlussvorrichtung sind Anbringungseinrichtungen 2 zum Anbringen von einer oder mehreren Mess- und/oder Bedieneinrichtungen vorhanden. Die Höhe H des Anschlussbereichs A ist kleiner oder gleich 120 mm und die Wandstärke S des Anschlussbereichs A ist grösser oder gleich 10 mm.
The invention relates to a connection device for attaching one or more measuring and / or operating devices according to the preamble of claim 1.
Known connection devices are connectable with a pipe arranged on the upstream side of the connection device and with a downstream side of the connection device arranged pipe and have a passage opening through which the upstream pipe is in communication with the downstream pipe.
In piping systems such as those of heating and plumbing usually for monitoring of various operating parameters such as pressure or temperature of the medium in the pipeline connections for corresponding measuring devices such. Thermometer, manometer, probes or vaccine bees provided.
Such a pipeline system also has corresponding connections for emptying or venting organs.
In conventional piping systems to each of the main pipe for each measuring or operating device created a separate outlet. This is done by welding in a corresponding connector or by installing a connector with the appropriate connection option. Both variants mean a considerable expenditure of time and materials.
In addition, only T-shaped or cross-shaped fittings are available for today widespread press connections of the pipes, in which a maximum of two measuring or control devices can be connected in a plane, so quickly several such fittings are necessary.
Even with a simple pressure and temperature monitoring with a pressure gauge, a thermometer and a temperature sensor connected to the control several additional fittings are already required, with additional fittings for the already mentioned above emptying or venting or other required measuring or operating devices required are.
Due to the required in press-fit insertion of the pipe socket each fitting then increases the height of an installation considerably.
In view of the fact that such pipe systems are usually housed in basements with a limited room height, the conventional technique just described is disadvantageous because of the increased space requirement.
The object of the invention is to provide a connection device which is simple and inexpensive to produce and to which at low height several measuring and control devices are connected.
This object is solved with the features of independent claim 1. Preferred embodiments or further developments of the subject invention are specified in the dependent claims.
The connecting device according to the invention can be connected to a pipe arranged upstream of the connecting device.
If the connection device is not intended to form the end of a pipeline, it can additionally be connected to a pipeline arranged downstream of the connection device. Through a passage opening of the connecting device, the upstream pipe is in communication with the downstream pipe. In a connection area at the periphery of the connection device, a plurality of mounting devices for attaching one or more measuring and / or operating devices are provided. The height of the connection device in the connection area is at most 120 mm and the wall thickness at least 10 mm. As a result, a plurality of attachment devices can be introduced in a simple manner preferably in one plane on the circumference of the connection device and several measurement or
Operating devices are connected with little need for height on the attachment devices to the pipeline. The attachment devices serve the mechanical and preferably fluid-tight connection of measuring or operating devices with the connecting device.
By the described dimensions of the height and the wall thickness in the connection area of the connection device, the desired or required measuring or operating devices can be connected to the construction site directly into the existing attachment devices. Elaborate additional work, such. the above-mentioned welding of corresponding fittings, omitted. Due to the inventive design of the connection device, this can also be produced inexpensively.
The connection area can be made simply by separating a disc from a round material and introducing the passage opening, the fastening and through holes, for example by sawing, drilling, threading or turning. A complicated cast construction with post-processing of the casting or a complex burnout of an opening from the main pipeline and therein welding in a connection piece as in the prior art is eliminated.
An attachment device may have a through hole with an internal thread, which goes off from the passage opening and extends to the outside. In this internal thread from outside a measuring or
Operating means are screwed, which is thus in communication with the interior of the pipeline and can detect the corresponding properties of the medium contained therein or with the medium, for example, completely or partially drained or vented.
An attachment device may also have a through hole with a locking coupling or a bayonet or a Schnellschraub-, Renk or similar closure, to which a measuring or operating device can be connected. In this case, different attachment devices can be provided on a connection device. At times not with a measuring or
Control device occupied or surplus attachment devices can be provided with a blind plug.
In this way, the system can be extended if necessary in a very simple manner to additional measuring or operating devices. The attachment devices can be distributed either regularly or irregularly distributed on the circumference of the connection device. An irregular arrangement has the advantage that, for example, that half or those or quadrants of the connecting device on which a vast number of mounting devices are provided, can be rotated in a favorable mounting position and the measuring or
Operating devices read better or can be operated comfortably.
Depending on the pipe connection system or requirement, the attachment region of the connection device can be designed differently.
On a pitch circle of the connection device continuous mounting holes can be provided. As a result, the connection device according to the invention can be connected to an annular flange of the upstream pipeline and to an annular flange of the downstream pipeline, which in each case has a corresponding hole pattern, by means of screws and nuts.
Since the dimensions of the connection device are advantageously based on existing standards for annular flanges, the connection device can be used with very little effort and accurately in the main pipeline.
The connecting device may also have a pipe socket with different diameter steps and a bead on the circumference. A pipe to be connected preferably the same nominal diameter can be easily inserted into the appropriate diameter stage of the pipe socket and pressed with the pipe socket of the connecting device in a known manner.
The connecting device may also have a pipe socket which is cut to a required level and can be easily inserted into a suitable diameter stage of a suitable pipe connection for a press-fit preferably the same nominal diameter.
The pipe to be connected can then be pressed with the pipe socket. Alternatively, an external thread can be provided on the pipe socket of the connection device, with which it can be screwed to a pipe to which, for example, a union nut is provided.
The passage opening of the connection device can be closed on one side by a cover plate, so advantageously still at a pipe end, which is, for example, just below a corner of the room, still space-saving measuring and control devices can be connected.
Further features and advantages of the invention will become apparent from the following description of the preferred embodiments and further developments with reference to the accompanying schematic drawings.
In these shows:
<Tb> FIG. 1 <sep> is a plan view of the connection device according to an embodiment;
<Tb> FIG. Fig. 2 <sep> is a side view of the connection device along the section line C-C shown in Fig. 1;
<Tb> FIG. 3 <sep> a three-dimensional view of the connecting device with connected measuring or operating devices;
<Tb> FIG. 4 is a side view of the connecting device according to an additional embodiment;
<Tb> FIG. 5 <sep> is a side view of the connection device according to a further embodiment; and
<Tb> FIG. 6 is a symbolic representation of a comparison of a conventional piping system with a conventional manifold assembly on the left side with a piping system shown on the right with connecting devices according to the invention.
The annular connection device shown in Fig. 1 has a solid body in which a passage opening 1 is arranged concentrically to the outer diameter D. On a pitch circle 3 four continuous mounting holes 4 are arranged evenly distributed.
Depending on the prevailing in the pipeline pressure and diameter of the passage opening 1 and the pipe, the number, size and location of the mounting holes 4 may differ based on standardized ring flanges of the illustration shown here.
For example, at a nominal pressure of 6 bar or 10 bar in a pipe with a nominal diameter of the passage opening 1 of 32 to 100 mm 4 pieces mounting holes 4 are provided for screws of size M 12, or are at a nominal pressure of 16 bar in a pipeline with a nominal diameter of the passage opening 1 of 250 to 300 mm 12 pieces mounting holes 4 for screws size M 24 provided.
Further, the connection device has four uniformly distributed on the circumference, dashed through holes 2 with internal thread. These through holes 2 with internal thread serve as attachment devices 2 for measuring or operating devices 6-9.
As described later, the number, size and position of the mounting device 2 may vary depending on the prevailing in the pipeline pressure and diameter of the passage opening 1 and the pipe and the installation situation of the illustration shown here.
The through hole of the attachment device 2 may also have a locking coupling or a bayonet or a Schnellschraub-, Renk- or similar closure instead of an internal thread, to which a measuring or operating device 6-9 can be connected.
On the sectional view in Fig. 2 it can be seen how the through holes 2 are connected with internal thread with the passage opening 1. Within the mounting holes 4 is a paragraph with sealing surfaces 5, 10 formed thereon.
In the sealing surfaces 5, 10 may be preferably concentric with the passage opening 1, one or more grooves (not shown) may be incorporated, in which a sealing material can be inserted. A main pipeline shown in dashed lines, which is divided into a pipe 11, 13 arranged upstream or downstream with respect to the connecting device, can each be connected to the connecting device via an annular flange 12, 14. The connection device can also form the conclusion of a pipeline; then its passage opening 1 is closed on one side with a cover plate (not shown).
As shown in FIGS. 1 to 3, two measuring or operating devices 6-9 can be connected all around the connecting device to the attachment devices 2.
The mounting devices 2 can, as shown, be arranged distributed uniformly on the circumference of the connecting device. For better reading or for more comfortable operation of the measuring or operating devices 6-9, the attachment devices 2 can also be increasingly arranged on one half, but also on those quadrants of the connection device, which is installed from the walls of a room in which the piping system is, pioneering can be installed.
Conversely, the attachment means 2 at the half or those quadrants of the connecting device, which can be installed directed to a wall, occur less frequently or be omitted altogether.
Not only the number, size and location of the attachment devices 2, but also the height H and the wall thickness S of the connection device in the connection area may depend on the size and nature of the attachment device or on the diameter of the pipe and the prevailing in her Print. For example, at a pressure of 6 bar or 10 bar and a nominal pipe diameter of 32 mm with a thread size of Rp 1/2 ¾ of the connection equipment in connection area A the height is H 53 mm and the wall thickness S is 44 mm. The outer diameter is 120 mm.
The ratio of outer diameter D to the diameter of the passage opening 1 is thus about 3.8, the ratio of outer diameter D to height H is about 2.3. The ratio of height H to wall thickness S is approximately 1.2 here. For example, At a pressure of 16 bar and a nominal pipe diameter of 300 mm with a thread size Rp 1/2 ¾ of the connection equipment, the height H in the connection area A is 83 mm and the wall thickness S is 80 mm. The outer diameter is 460 mm.
The ratio of outer diameter D to the diameter of the passage opening 1 is thus about 1.5, the ratio of height H to wall thickness S is about 1.0.
Fig. 4 shows a further embodiment of a connecting device which can be connected to her with upstream or downstream pipe socket 21, 23 to corresponding pipes 11, 13 or pressed with them in a known manner. The upper, for example, downstream pipe socket 23 has a different diameter from its nominal diameter, in the case shown larger diameter step 25. At the end of the pipe socket 23, a bead or a bead 24 is provided. In this pipe socket 23, a pipe 13 is preferably introduced the same nominal diameter and pressed it.
The other, for example, upstream pipe socket 21 is of constant diameter, about 3 to 5 times as long as the previously described pipe socket 23 and can be shortened depending on the length of the main pipe to be bridged. The end of this pipe socket 21 can be inserted into one end of a pipe 11 to be connected therewith, which is formed similarly to the pipe socket 23 described above, and can be pressed therewith. The attachment means 2 may be implemented as in the previously described embodiment.
In the embodiments shown in Fig. 5, the one, for example, the downstream pipe socket 23 (above) similar to that in Fig. 4 with a larger diameter step in the case 25 and a bead or a bead 24 is executed.
The other, for example, upstream pipe socket 21, however, is relatively short and provided with an external thread 22. This can be a pipe 11 to which, for example, a union nut 17 is provided, are screwed. The attachment devices 2 can be designed as in the embodiment described in FIGS. 1 to 3.
Unlike in the embodiments shown in FIGS. 4 and 5, the respective upstream or downstream pipe socket 21 may also be disposed downstream or at the top of the connection device. Likewise, conversely, the pipe sockets 23 shown in FIGS. 4 and 5 downstream or above can be arranged upstream or below at the connection device.
In Fig. 6, a conventional pipe system is shown with a conventional manifold structure on the left.
In the flow direction after a shut-off device 30, a T-piece with a drainage valve 9 is used as a connection piece. Thereafter, a control valve 31 and a circulation pump 32 are provided in the system. After the circulation pump 32, a T-piece for a temperature sensor 8 is again installed, after which in turn a separate T-piece is inserted with a thermometer 7 in the main pipeline. This is followed by an additional T-piece for a pressure gauge 6 is installed in front of a further shut-off device 30. The inventive piping system has a structure with the same fittings and facilities as the just described piping system with conventional distribution structure. However, in contrast to this, the connecting device according to the invention is used here for connecting the built-in measuring or operating devices 6-9.
It can be seen clearly how the overall height of a piping system can be fundamentally reduced. As shown in FIG. 6, in a conventional installation of a thermometer 7, a manometer 6, a temperature sensor 8 connected to the control of the circuit and exhaust valves 9 of conventional construction, four fittings are needed. When installing the same measuring or operating devices 6-9 can be saved when using the connecting device according to the invention compared to the conventional design two connectors.
The height of the entire structure is reduced considerably, for example, in the embodiment shown by delta h.
As shown, the pressure gauge used for measuring differential pressure 6 may have two ports, each of which is connected to the connecting device of another main pipeline.
Basically, the connecting device is preferably annular, wherein its outer diameter D is arranged concentrically to the passage opening 1.
The size ratio of outer diameter D to the diameter of the passage opening 1 may be in the range of 8.0 to 1.1, preferably it may be in the range of 4.5 to 1.3. The size ratio of outer diameter D to height H may be in the range of 12.0 to 1.3, and may preferably be in the range of 2.1 to 6.5.
The connecting device can be dimensioned such that the size ratio of height H to wall thickness S is in the range of 0.5 to 3.0, preferably it can be in the range of 0.9 to 1.5.
The height H may preferably reach a value of at most 90 mm, the wall thickness S may preferably be a value of at least 30 mm.
Further advantageous dimensioning limits can be a minimum of 40 mm for the height H and 40 mm for the wall thickness S.
The through holes 2 with internal thread can be designed so that the internal thread is completely or only partially introduced into the through hole 2.
In addition to one or more through-bores 2, which are entirely provided with an internal thread, one or more through-holes 2 with only partially introduced internal threads can be provided on a connecting device.
Steel, stainless steel, aluminum, plastic or brass or alloys thereof are preferably used as the material for the connection device.
The connection device offers the possibility to attach one or more measuring and / or operating devices. The connecting device is connectable to an upstream pipe 11 and optionally additionally to a downstream pipe 13.
The connecting device has a passage opening 1 and attachment means 2 for attaching one or more measuring and / or operating devices are present in a connection region A on the circumference of the connecting device. The height H of the connection area A is less than or equal to 120 mm and the wall thickness S of the connection area A is greater than or equal to 10 mm.