CH694174A5 - Adapter for coupling night sight objective to daylight telescope eye piece has optical filter between eye piece and objective that attenuates or blocks light in information beam's wavelength range - Google Patents

Adapter for coupling night sight objective to daylight telescope eye piece has optical filter between eye piece and objective that attenuates or blocks light in information beam's wavelength range Download PDF

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CH694174A5
CH694174A5 CH00685/03A CH6852003A CH694174A5 CH 694174 A5 CH694174 A5 CH 694174A5 CH 00685/03 A CH00685/03 A CH 00685/03A CH 6852003 A CH6852003 A CH 6852003A CH 694174 A5 CH694174 A5 CH 694174A5
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CH00685/03A
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Dusan Zadravec
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Leica Vectronix Ag
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    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/02Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors
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Abstract

The adapter (8) has at least one optical filter (9) between the eye piece (3) and objective (5) that attenuates or blocks light in an information beam's (A) wavelength range. The filter has at least one especially round passage for display light that attenuates less strongly or not at all in the information beam's wavelength range and is of small dimensions to enable sharp focus essentially independently of the eyepiece or objective setting focus range.

Description

       

  



   Die Erfindung betrifft einen Adapter zum Koppeln eines Objektivs  eines Nachtsichtgeräts mit einem Okular eines Tagsicht-Teleskops,  das ein Beobachtungs-Strahlenbündel und ein von einer Leuchtanzeige  erzeugtes, einen bestimmten Wellenlängenbereich aufweisendes Informations-Strahlenbündel  durch das Okular sendet. 



   Teleskope, die für eine Betrachtung eines Tagbildes ausgelegt sind  und Informationen wie beispielsweise den Azimut, den Neigungswinkel,  die Entfernung zu einem Ziel oder ein Zielkreuz in Form einer beleuchteten  oder leuchtenden Anzeige, kurz "Leuchtanzeige", in das Okular einblenden,  sind seit längerem -bekannt. Beispielsweise mittels eines Teilerspiegels  wird ein von der Leuchtanzeige projiziertes Informa-tions-Strahlenbündel  in das Beobachtungs-Strahlenbündel eingespiegelt, sodass sich im  Okular ein gemeinsames Strahlenbündel ergibt. Abhängig von der eingesetzten  Anzeigenbeleuchtung oder einem eingesetzten Filter weist das Licht  der Leuchtanzeige einen bestimmten, bei LED-Anzeigen sehr kleinen  Wellenlängenbereich auf.

   Um auch eine Betrachtung eines Nachtbildes  mit einem solchen Teleskop zu ermöglichen, wird ein ebenfalls seit  längerem bekanntes Nachtsichtgerät mit dem Teleskop verbunden. Hierbei  besteht entweder die Möglichkeit, das Okular des Teleskops mit dem  Objektiv des Nachtsichtgeräts oder das Okular des Nachtsichtgeräts  mit dem Objektiv des Teleskops zu verbinden oder zu ersetzen. Die  letztgenannte, objektseitige Anordnung des Nachtsichtgeräts scheidet  jedoch unter anderem in denjenigen Fällen grundsätzlich aus, in welchen  über das Objektiv des Teleskops neben der reinen Betrachtung eines  Objekts auch Messungen, beispielsweise Distanzmessungen durch Ein-  und Ausspiegeln    eines Laserstahls, durchgeführt werden, da es  in diesem Fall zu einer Unterbrechung des Messstrahls durch das vorgeschaltete  Nachtsichtgerät kommen würde. 



   Ein Adapter zum Koppeln eines Objektivs eines monokularen Nachtsichtgeräts  (z.B. Leica BIM25, Prospekt "Leica BIM25 Night Pokketscope, 711641-VI.02-INT")  mit einem Okular eines binokularen Tagsicht-Teleskops, das mit einem  integrierten Laser-Entfernungsmesser und einer in einem Okular eingeblendeten  Leuchtanzeige ausgestattet ist (z.B. Leica VECTOR IV, Prospekt "Leica  VECTOR IV Rangefinder Binoculars, 711275-V.01-INT"), ist aus dem  Stand der Technik bekannt (Prospekt "Leica VECTOR IV Rangefinder  Binoculars, 711275-V.01-INT, Item 13"). Ein solcher Adapter weist  Verbindungselemente zum lösbaren Befestigen des Objektivs des Nachtsichtgeräts  an einem Okular des Tagsicht-Teleskops auf.

   Da die Einblendung der  Informationen, wie beispielsweise die gemessene Entfernung zu einem  Ziel, nur in einem einzigen Okular des Binokulars erfolgt, wird das  Nachtsichtgerät an nämliches der beiden Okulare angeordnet, sodass  dem Betrachter auch bei Nachtsichtbetrieb die eingeblendeten Informationen  zur Verfügung stehen. 



   Bei diesem aus dem Stand der Technik bekannten Adapter ergeben sich  jedoch im Nachtsichtbetrieb mehrere gravierende Probleme, die bisher  nicht hinreichend gelöst werden konnten. 



   Da das Nachtsichtgerät nicht nur das Restlicht der durch das Tagsicht-Teleskop  beobachteten Umgebung, sondern auch das Licht der Leuchtanzeige verstärkt,  kommt es wegen einer zu hohen Lichtverstärkung des Anzeigenlichts  zu Überstrahlungs- und Blendeffekten. Der Betrachter wird einerseits  durch die Leuchtanzeige geblendet bzw. stellt das Nachtsichtgerät  das    Bild überstrahlt dar, andererseits verringert das Nachtsichtgerät  auf Grund des starken Lichteinfalls die Lichtverstärkungsleistung,  weshalb eine zufrieden stellende Betrachtung der Umgebung nicht mehr  möglich ist. Eine Lösung dieses Problems wäre die Reduzierung der  Leuchtstärke der Leuchtanzeige.

   Eine manuelle, einfache und schnelle  Leuchtstärkenreduzierung bereitet jedoch insofern Probleme, als dass  hierzu ein zusätzliches Bedien-element am Teleskop angeordnet werden  müsste, was zu einem erhöhten Aufwand bei der Herstellung führen  würde und vor allem bei Militärgeräten angesichts der geforderten  Gasdichtigkeit des Teleskops problematisch wäre. Eine Leuchtstärkenreduzierung  über ein Softwaremenü ist einerseits bedienerunfreundlich, weshalb  es leicht zu Fehlbedienungen kommt, andererseits erfordert es einen  Eingriff in die bisherige Steuerung der Leuchtanzeige des Teleskops.  Eine automatische Leuchtstärkenreduzierung durch Erkennung des Einsatzes  eines Nachtsichtgerätes durch das Teleskop würde die im Teleskop  integrierte Leuchtanzeigen-Steuerung zusätzlich verkomplizieren und  eventuell den Einsatz eines Zusatzsensors erfordern.

   Ein genereller  Nachteil der Leuchtstärkenreduzierung ergibt sich aus dem beschränkten  Leuchtstärkenbereich zahlreicher Leuchtanzeigen. Insbesondere die  Leuchtstärke von LED-Anzeigen kann nicht beliebig reduziert werden,  da unterhalb einer gewissen Leuchtstärke die Anzeige zu flackern  beginnt oder eine ungleichmässige Ausleuchtung der Anzeige erfolgt.                                                            



   Ein weiteres Problem stellt die unscharfe Abbildung der Leuchtanzeige  auf dem Bildschirm des Nachtsichtgerätes dar. Teleskope ohne Fokussierungsmöglichkeit  nutzen besonders bei Betrachtung naher Objekte das Auflösungsvermögen  des men-schlichen Auges aus, durch das nicht zu grosse Unschärfekreise  noch ausreichend scharf empfunden werden. Da    der Unschärfekreis  jedoch bei Einsatz eines Nachtsichtgeräts nicht auf das menschliche  Auge, sondern auf die Fotokathode des Nachtsichtgeräts trifft, wird  das Bild eines nahen Objektes auf dem Bildschirm des Nachtsichtgeräts  unscharf abgebildet. In diesem Fall muss der Betrachter das zur Anpassung  von Fehlsichtigkeit verstellbare Okular des Teleskops oder/und das  Objektiv des Nachtsichtgeräts entsprechend verstellen.

   Hierdurch  wird jedoch die auf unendliche Entfernung fokussierte Leuchtanzeige  nicht mehr scharf dargestellt. Es ist somit bei Einsatz des aus dem  Stand der Technik bekannten Adapters in Verbindung mit dem genannten  Teleskop unmöglich, dass sowohl nahe Objekte, als auch die Leuchtanzeige  scharf auf dem Bildschirm des Nachtsichtgeräts abgebildet werden.                                                              



   DE 3 313 899 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Betrachten eines selbstleuchtenden  Anzeigeinstruments in der Weise, dass es bei Dunkelheit sowohl mit  blossem Auge, als auch mit einem, mit einem Nachtsichtgerät bewaffneten  Auge blendfrei betrachtbar ist. Hierzu wird vorgeschlagen, dem Anzeigeinstrument  betrachterseitig einen ersten optischen Filter, der den Durchtritt  des Lichtes oberhalb einer ersten Grenzwellenlänge im Wesentlichen  sperrt, und der Fotokathode des Nachtsichtgeräts einen zweiten optischen  Filter, der den Lichtdurchtritt unterhalb einer zweiten Grenzwellenlänge  im Wesent-lichen verhindert, vorzusetzen, wobei die erste Grenzwellenlänge  gleich oder kurzwelliger ist als die zweite Grenzwellenlänge und  das durch den ersten Filter hindurchgehende Licht des Anzeigeinstruments  mit unbewaffnetem Auge gut sichtbar ist. 



   Gemäss EP 0 213 928 B1 wird das Anzeigeinstrument, wie es in DE 3  313 899 A1 offenbart ist, in Verbindung mit einem Sichtgerät verwendet,  das Sternenlicht als Lichtquelle    benutzt, wobei die Lampe des  Anzeigeinstruments eine Glühlampe ist und eine transparente Umhüllung  aufweist, die den Lampenkolben umschliesst, wobei ein Wandteil der  genannten Umhüllung, das das Seitenteil des Lampenkolbens umgibt,  als der genannte Filter wirkt, um im Wesentlichen Licht der Lampe  in dem Spektralbereich des Sternenlichts zu absorbieren. 



   Beide Offenbarungen beziehen sich auf die blendfreie Beleuchtung  einer im Beobachtungsumfeld untergebrachten Anzeige. Da in diesem  Fall das Anzeigeinstrument ein Teil des Beobachtungsumfelds ist und  nicht in Form eines Informations-Strahlenbündels in ein Okular eingeblendet  wird, ergibt sich die Problematik der unscharfen Darstellung der  Anzeige gegenüber dem Beobachtungsumfeld nicht. 



   In DE 4 132 259 A1 wird ein Überstrahlungsschutz für ein Nachtsichtgerät  offenbart, bei dem objektseitig vor dem Objektiv eine um dessen Achse  drehbar gelagerte zylindrische Abdeckung aus undurchsichtigem Material  angeordnet ist, die eine Lichtdurchtrittsöffnung aufweist. Wird der  undurchsichtige Abschnitt durch Drehen der Abdeckung während der  Betrachtung einer nächtlichen Szene auf eine Lichtquelle im Blickfeld  gerichtet, werden angeblich nicht nur durch diese Lichtquelle hervorgerufene  Überstrahlungen unterdrückt, sondern auch der Gesamtkontrast im Blickfeld  erhöht. Die Problematik einer Blendwirkung eines Informations-Strahlenbündels  in einem Teleskop-Nachtsichtgerät-Adapter und die Problematik einer  unscharfen Abbildung einer Leuchtanzeige ergibt sich hier nicht. 



   DE 4 305 588 C1 offenbart einen an eine Nachtsichteinrichtung adaptierbaren  elektronischen Entfernungsmesser, bei dem eine Einspiegelungsvorrichtung  vorgesehen ist, mit der ein    Informations-Strahlenbündel sowohl  in die Nachtsichteinrichtung als auch in die Zieloptik des elektrooptischen  Entfernungsmessers eingespiegelt wird. Da in diesem Fall lediglich  das Informations-Strahlenbündel, jedoch kein Beobachtungs-Strahlenbündel  in das Objektiv der Nachtsichteinrichtung eingespiegelt wird und  das in die Nachtsichteinrichtung eingespiegelte Informa-tions-Strahlenbündel  bezüglich Fokussierung und Helligkeit unabhängig von dem in die Zieloptik  des Entfernungsmessers eingeblendeten Informations-Strahlenbündel  verändert und somit beliebig dem Nachtsichtgerät angepasst werden  kann, ergibt sich die oben geschilderte Problematik nicht. 



   Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Adapter zum Koppeln eines  Objektivs eines Nachtsichtgeräts mit einem Okular eines Tagsicht-Teleskops,  das ein Beobachtungs-Strahlenbündel und ein von einer Leuchtanzeige  erzeugtes, einen bestimmten Wellenlängenbereich aufweisendes Informations-Strahlenbündel  durch das Okular sendet, zu schaffen, wobei bei Betrachtung einer  nahen bis unendlich weit entfernten nächtlichen Szene das Nachtsichtgerät  sowohl die betrachtete Szene als auch die Leuchtanzeige im Wesentlichen  scharf, flacker-, überstrahlungs- und blendfrei abbildet. Dabei soll  die Helligkeit der Leuchtanzeige nicht von einem Tagsichtbetrieb  auf einen Betrieb mit Nachtsichtgerät umgestellt werden müssen. 



   Diese Aufgabe wird durch die Verwirklichung der Merkmale der unabhängigen  Ansprüche gelöst. Merkmale, die die Erfindung in alternativer oder  vorteilhafter Weise weiterbilden, sind den abhängigen Patentansprüchen  zu entnehmen. 



     Bei dem erfindungsgemässen Adapter, der bekannte Mittel zur mechanischen  Kopplung des Teleskops und des Nachtsichtgeräts und gegebenenfalls  Mittel zur Abschirmung des Strahlengangs von der Umgebung aufweist,  wird ein optischer Filter in den Strahlengang zwischen dem Okular  des Teleskops und dem Objektiv des Nachtsichtgeräts angeordnet, wobei  der erfindungsgemässe Filter insbesondere zwei Funktionen erfüllt.  Einerseits schwächt der Filter die Intensität des Anzeigenlichts,  das einen bestimmten, kleinen Wellenlängenbereich aufweist, innerhalb  des Informations-Strahlengangs dermassen ab, sodass Blend- und Überstrahlungseffekte  im Nachtsichtgerät vermieden werden, ohne dabei das Beobachtungs-Strahlenbündel  in dessen grossem Wellenlängenbereich wesentlich abzuschwächen.

   Andererseits  bewirkt der Filter durch eine spezielle Ausgestaltung eine scharfe  Abbildung der Leuchtanzeige auf dem Bildschirm des Nachtsichtgeräts,  selbst bei Betrachtung naher Objekte. 



   Der erfindungsgemässe optische Filter, der im Adapter so angeordnet  ist, dass er im Wesentlichen den Querschnitt des Informations-Strahlenbündels  und in der Regel auch den des Beobachtungs-Strahlenbündels abdeckt,  ist als mindestens ein Glas- oder Kunststoffkörper ausgebildet, der  entweder ein- oder beidseitig eine filternde Beschichtung aufweist  oder selbst die optische Filterung übernimmt. Der Filter ist dermassen  beschaffen, dass er das Licht in einem engen Wellenlängenbereich,  der im Wesentlichen dem Wellenlängenbereich der Leuchtanzeige und  somit des Informations-Strahlenbündels entspricht, abschwächt oder  blockiert und das Licht ausserhalb dieses Wellenlängenbereichs im  Wesentlichen durchlässt.

   Derartige Filter mit minimaler Transmission  in einem bestimmten Wellenlängenbereich und maximaler Transmission  ausserhalb dieses Bereichs sind aus dem    Stand der Technik bekannt.  Die optische Filterung bewirkt zunächst, dass die Leuchtanzeige hinter  dem Filter nicht oder kaum mehr sichtbar ist, ohne dass hierdurch  der restliche Spektralbereich des Beobachtungs-Strahlenbündels wesentlich  beeinträchtigt wird. Der Wellenlängenbereich der Leuchtanzeige hängt  vom Typus der Leuchtanzeige ab. LED-Leuchtanzeigen weisen einen sehr  begrenzten, engen Wellenlängenbereich auf. Selbstverständlich kann  im Teleskop jedoch auch eine andere Lichtquelle mit einem grossen  Spektralbereich - insbesondere eine Glühlampe - in der Leuchtanzeige  zum Einsatz kommen.

   In diesem Fall muss vor der Leuchtanzeige oder  der Lichtquelle ein Farbfilter, der den Wellenlängenbereich des Anzeigenlichts  begrenzt, angeordnet werden. Solche Farbfilter sind ebenfalls bekannt.                                                         



   Der erfindungsgemässe Filter weist ausserdem mindestens einen kleinen,  innerhalb des Querschnitts des Informations-Strahlenbündels liegenden  Lichtdurchlass auf, durch welchen Anzeigenlichtdurchlass das Anzeigenlicht  ungefiltert hindurch tritt. Dabei ist der mindestens eine Anzeigenlichtdurchlass  dermassen klein dimensioniert, dass er wie eine Lochblende beispielsweise  einer Lochkamera wirkt und somit die Schärfentiefe des Informations-Strahlenbündels  nach Durchtreten des Anzeigenlichtdurchlasses vergrössert wird.

   Hierdurch  wird die Leuchtanzeige selbst in denjenigen Fällen, in welchen das  Informations-Strahlenbündel keine Fokussierung auf die Fotokathode  aufweist, also im Wesentlichen unabhängig von der Einstellung des  Okulars des Tele- skops oder des Objektivs des Nachtsichtgeräts,  scharf auf die Fotokathode und somit auf dem Bildschirm des Nachtsichtgeräts  abgebildet. 



   Handelt es sich bei dem Filter um einen unbeschichteten, filternden  Glas- oder Kunststoffkörper, so ist der    Anzeigenlichtdurchlass  als eine Bohrung im Filter ausgebildet. Bei einem filternd beschichteten  Glas- oder Kunststoffkörper wird der Anzeigenlichtdurchlass entweder  durch eine Bohrung oder durch eine Aussparung in der Filterbeschichtung  gebildet. Selbstverständlich ist unter "Bohrung" allgemein ein Loch  oder eine Vertiefung zu verstehen, welches Loch bzw. welche Vertiefung  nicht nur spanend, sondern auch spanlos erzeugt worden sein kann.  Weiters sind andere Realisierungsmöglichkeiten eines Lichtdurchtritts  bekannt. 



   Der Anzeigenlichtdurchlass hat bevorzugterweise eine runde Form,  kann jedoch auch eine andere, insbesondere ovale, polygonale oder  längliche Form besitzen. Anstatt eines einzigen Anzeigenlichtdurchlasses  können auch mehrere, in einem Bereich angeordnete Anzeigenlichtdurchlässe  vorhanden sein. 



   Unterschiedliche Techniken zur vollständigen oder partiellen Beschichtung  eines Glas- oder Kunststoffkörpers mit einer Filterbeschichtung sind  aus dem Stand der Technik bekannt. Eine Herstellungsmöglichkeit einer  partiellen Filterbeschichtung für den erfindungsgemässen Filter besteht  darin, in einem ersten Herstellungsschritt, insbesondere mittels  Lithographie, mindestens einen Abdeckpunkt auf dem Glas- oder Kunststoffkörper  auf der Position des zu erzeugenden Anzeigenlichtdurchlasses aufzubringen,  in einem darauf folgenden Herstellungsschritt die Filterbeschichtung  auf dem mit dem Abdeckpunkt versehenen Glas- oder Kunststoffkörper  aufzutragen und in einem weiteren Herstellungsschritt den Abdeckpunkt  von dem Glas- oder Kunststoffkörper wieder zu entfernen. 



     Neben dem Einsatz eines einzigen, mindestens einen Anzeigenlichtdurchlass  aufweisenden Filters für einen einzigen Wellenlängenbereich einer  Leuchtanzeige besteht weiters die Möglichkeit, insbesondere bei Verwendung  einer mehrfarbigen Leuchtanzeige, mehrere der oben beschriebenen  erfindungsgemässen Filter einzusetzen oder eine Filterung zu wählen,  die nicht nur einen, sondern mehrere enge Wellenlängenbereiche abschwächt  oder blockiert. 



   Zur weiteren Reduzierung eventueller Blend- oder Überstrahlungseffekte  des Nachtsichtgeräts ist es möglich, zusätzlich mindestens einen  Abschwächfilter vor und/oder nach dem Anzeigenlichtdurchlass anzuordnen,  wobei der Abschwächfilter denjenigen Anteil des Informations-Strahlenbündels  abschwächt, der nicht von dem Filter erfasst wird, sondern den An-zeigenlichtdurchlass  durchtritt. Der Transmissionsgrad des Abschwächfilters hängt insbesondere  von der Grösse des Anzeigenlichtdurchlasses, von der Leuchtintensität  der Leuchtanzeige und der Verstärkungsleistung des Nachtsichtgeräts  ab.

   Der Abschwächfilter kann hierbei in Form einer Abschwächfilterbeschichtung  in der Aussparung der Filterbeschichtung des beschichteten Glas-  oder Kunststoffkörpers oder auf einem Träger, insbesondere einem  weiteren, vor oder hinter dem Filter angeordneten Glas- oder Kunststoffkörper  aufgetragen sein. Dieser weitere Glas- oder Kunststoffkörper ist  hierbei entweder separat im Adapter angeordnet oder mit dem Filter,  insbesondere adhäsiv verbunden. 



   Eine weitere Verbesserung der Transmission des Lichts des Beobachtungs-Strahlenbündels  und damit eine Verbesserung der Nachtsichtfähigkeit wird durch Auftragen  - insbesondere    Aufdampfen - einer aus dem Stand der Technik bekannten  Antireflexionsbeschichtung auf eine Fläche eines Glas- oder Kunststoffkörpers  erreicht. 



   Ebenfalls ist es möglich, mehrere Filter oder Abschwächfilter, insbesondere  unterschiedlichen Aufbaus, hintereinander anzuordnen. 



   Da eine minimale Abschwächung des Beobachtungs-Strahlenbündels trotz  maximaler Transmission des erfindungsgemässen Filters ausserhalb  des Wellenlängenbereichs der Leuchtanzeige nicht vermeidbar ist,  ist es realisierbar, den Adapter dermassen zu gestalten, dass der  Filter beispielsweise durch Herausschwenken oder Herausziehen aus  dem Adapter entfernbar ist, wodurch bei ausgeschalteter Leuchtanzeige  eine maximale Nachtsichtfähigkeit erreicht wird. 



   Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht nur auf Teleskope  und Nachtsichtgeräte im engeren Sinn. Unter dem Begriff "Teleskop"  ist nicht nur ein monokulares oder binokulares Teleskop, sondern  insbesondere ebenfalls ein Entfernungsmesser mit Zieloptik oder andere  Vorrichtungen, die ein Teleskopsystem aufweisen, zu verstehen. Das  Okular des Teleskops und/oder das Objektiv des Nachtsichtgeräts sind/ist  auch durch mindestens eine andere, im Wesentlichen äquivalente Linseneinheit  ersetzbar, die auch Bestandteil des Adapters sein kann.

   Die Leuchtanzeige  wird z.B. von einem Display, insbesondere einem ein- oder mehrfarbigen  LED-Display, einem beleuchteten LC-Display, einem Leucht-Zielkreuz,  einem Leuchtabsehen, einer beleuchteten Strichplatte, einer beleuchteten  Analoganzeige oder einem Leuchtbildschirm gebildet, wobei gegebenenfalls  Filter, vor allem Farbfilter zwischen dem Okular des Teleskops und  der Leuchtanzeige zur    Verengung des Anzeigenlicht-Wellenlängenbereichs  angeordnet werden.      Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des  erfindungsgemässen Adapters einschliesslich eines Tagsicht-Teleskops  und eines Nachtsichtgeräts im mechanisch gekoppelten Zustand.     Fig. 2a und 2b zeigen in zwei unterschiedlichen Ansichten eine  erste Ausführungsform des Filters ohne Filterbeschichtung und mit  einer Bohrung.

       Fig. 3a und 3b zeigen in zwei unterschiedlichen  Ansichten eine zweite Ausführungsform des Filters mit beidseitiger  Filterbeschichtung und einer Bohrung.     Fig. 4a und 4b zeigen  in zwei unterschiedlichen Ansichten eine dritte Ausführungsform des  Filters mit beidseitiger Filterbeschichtung und mehreren Bohrungen.     Fig. 5a und 5b zeigen in zwei unterschiedlichen Ansichten eine  vierte Ausführungsform des Filters mit beidseitiger Filterbeschichtung  und einer beidseitigen Aussparung in der Filterbeschichtung.     Fig. 6 zeigt den Filter von Fig. 2a/2b mit einem Abschwächfilter  mit partieller Abschwächfilterbeschichtung in separierter Anordnung.     Fig. 7 zeigt den Filter von Fig. 2a/2b mit einem Abschwächfilter  mit partieller Abschwächfilterbeschichtung in verbundener Anordnung.

         Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des Filters mit  beidseitiger Filterbeschichtung und einer beidseitigen Aussparung  in der Filterbeschichtung, wobei eine Aussparung eine Abschwächfilterbeschichtung  aufweist.  



   Fig. 1 zeigt ein Tagsicht-Teleskop 1 mit einem Objektiv 2 und einem  zum Ausgleich von Fehlsichtigkeit verstellbaren Okular 3. Durch das  Okular 3 wird ein Beobachtungs-Strahlenbündel B, das die durch das  Objektiv 2 beobachtete Szene wiedergibt, und ein Informations-Strahlenbündel  A, das von einer in dem Tagsicht-Teleskop 1 integrierten Leuchtanzeige  (nicht dargestellt) ausgesendet und in das Beobachtungs-Strahlenbündel  B eingeblendet wird, gesendet. In Fig. 1 sind lediglich die Randstrahlen  des Beobachtungs-Strahlenbündel B dargestellt, wohingegen bei dem  Informations-Strahlenbündel A das gesamte Strahlenbündel symbolisch  gezeigt ist.

   Das Beobachtungs-Strahlenbündel B weist einen breiten,  von dem betrachteten Objekt und der Umgebungsbeleuchtung abhängigen  Wellenlängenbereich auf, während das Informations-Strahlenbündel  A einen engen Wellenlängenbereich, abhängig von der Leuchtanzeige  z.B. 660 +/- 30 nm besitzt. Ein Adapter 8 verbindet das Tagsicht-Teleskop  1 mit einem Nachtsichtgerät 4, das ein fokussierbares Objektiv 5  und ein Okular 6 aufweist. Das Empfindlichkeitsspektrum des Nachtsichtgeräts  4 beträgt z.B. 450 bis 900 nm. Der Adapter 8 besitzt eine Koppelplatte  11, auf der das Tagsicht-Teleskop 1, das Nachtsichtgerät 4 und ein  Filterhalter 10 mittels Befestigungsschrauben 12 montiert sind.

   Das  Tagsicht-Teleskop 1 und das Nachtsichtgerät 4 sind derart auf der  Koppelplatte 11 angeordnet, dass das durch das Tagsicht-Teleskop-Okular  3 gesendete Beobachtungs-Strahlenbündel B auf das Nachtsichtgerät-Objektiv  5 trifft und somit eine nächtliche Szene, die von dem Tagsicht-Teleskop-Objektiv  2 erfasst wird, über das Nachtsichtgerät-Okular 6 von    einem Betrachter  7 betrachtet werden kann. Der Filterhalter 10 ist zwischen dem Tagsicht-Teleskop-Okular  3 und dem Nachtsichtgerät-Objektiv 5 dermassen angeordnet, dass das  Beobachtungs-Strahlenbündel B und das Informations-Strahlenbündel  A auf einen im Filterhalter 10 integrierten, in Fig. 1 gestrichelt  dargestellten optischen Filter 9 treffen.

   Der Filter 9, dessen Ausführungsformen  exemplarisch in Fig. 2a/2b, 3a/3b, 4a/4b, 5a/5b, 6, 7 und 8 detaillierter  beschrieben werden, ist dermassen beschaffen, dass einerseits das  Beobachtungs-Strahlenbündel B, das ein breites Wellenlängenspektrum  besitzt, bis auf denjenigen, dem Informations-Strahlenbündel A entsprechenden  Wellenlängenbereich im gesamten Querschnitt ungehindert den Filter  9 durchdringen kann, wohingegen andererseits das Informations-Strahlenbündel  A in dessen engem Wellenlängenbereich, z.B.

   660 + /- 30 nm, bis auf  einen kleinen zentralen Querschnitt im Wesentlichen von dem Filter  9 blockiert wird, wobei der durchgelassene Querschnitt des -Informations-Strahlenbündels  A mit beispielsweise -einem Durchmesser von < 1 bis 3 mm dermassen  klein ist, dass sich die Schärfentiefe des Informations-Strahls A  erhöht und das Nachtsichtgerät 4 weit gehend unabhängig von dem Einstellfokussierungsbereich  des Tagsicht-Teleskop-Okulars 3 oder dem Einstellfokussierungsbereich  des Nachtsichtgerät-Objektivs 5 die Leuchtanzeige (nicht dargestellt)  im Wesentlichen scharf abbildet. 



   Fig. 2a, 3a, 4a und 5a zeigen mögliche Ausführungsformen des Filters  9 jeweils in einer Draufsicht. Fig. 2b, 3b, 4b und 5b stellen einen  Querschnitt des jeweiligen Filters dar, wobei die Schnittebene durch  die beiden Pfeile in den Fig. 2a, 3a, 4a und 5a symbolisiert wird.  In Fig. 6, 7 und 8 ist    lediglich der Querschnitt weiterer möglicher  Ausführungsformen des Filters 9 gezeigt. 



   Fig. 2a und 2b zeigen eine erste Ausführungsform des Filters. Bei  dem Filter handelt es sich um einen planen, runden Glas- oder Kunststoffkörper  13, der aus einem optisch filternden Material gefertigt ist. Der  filternde Glas- oder Kunststoffkörper 13 weist innerhalb eines gewissen  Wellenlängenbereichs, beispielsweise 660 +/- 30 nm, nämlich dem Wellenlängenbereich  des Anzeigenlichtes, minimale Transmission, z.B. < 1%, und ausserhalb  dieses Bereichs, typischerweise von < 450 nm bis 630 nm und 690  nm bis > 900 nm, maximale Transmission, z.B. > 95%, auf. Im  Zentrum des filternden Glas- oder Kunststoffkörpers 13 ist eine Bohrung  14 angeordnet, die typischerweise einen Durchmesser von < 1 mm  bis 3 mm hat und somit als kleiner Lichtdurchlass wirkt. 



   In Fig. 3a und 3b ist eine zweite Ausführungsform des Filters gezeigt.  Der Filter umfasst einen im Wesentlichen transparenten, planen und  runden Glas- oder Kunststoffkörper 16, z.B. aus Standard-optischem  Glas wie Schott BK7, der mit einer Filterbeschichtung 15 beidseitig  beschichtet ist. Bei der Filterbeschichtung 15 handelt es sich beispielsweise  um eine spezielle Mehrfachschicht, die als Noch-Filter bekannt ist  und die bei Fig. 2a/2b beschriebenen optischen Eigenschaften aufweist,  nämlich eine minimale Transmission in einem engen Wellenlängenbereich  und maximale Transmission ausserhalb dieses Bereichs. Der runde,  beidseitig beschichtete Glas- oder Kunststoffkörper 16 besitzt im  Zentrum eine Bohrung 14 mit beispielsweise einem Durchmesser von  < 1 mm bis 3 mm, die als kleiner Lichtdurchlass wirkt. 



     In einem dritten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 4a und 4b gezeigt  ist, in welchem der Filter, wie in Fig. 3a/3b einen beidseitig mit  einer Filterbeschichtung 15 beschichteten Glas- oder Kunststoffkörper  16 aufweist, ist der Lichtdurchlass nicht wie in Fig. 3a/3b als eine  Bohrung, sondern als eine Vielzahl von Bohrungen 14 nahe dem Zentrum  des runden, beschichteten Glas- oder Kunststoffkörpers 16 ausgebildet.                                                         



   In Fig. 5a und 5b ist eine vierte Ausführungsform des Filters dargestellt.  Dieser Filter umfasst, wie auch der Filter von Fig. 3a/3b und 4a/4b,  einen im Wesentlichen transparenten, planen und runden Glas- oder  Kunststoffkörper 16, z.B. aus Standard-optischem Glas wie Schott  BK7, der mit einer Filterbeschichtung 15, welche die oben beschriebene  Filterwirkung aufweist, beidseitig beschichtet ist. Der Lichtdurchlass  ist jedoch in dieser Ausführungsform als eine beidseitige, in der  Mitte des runden Glas- oder Kunststoffkörpers 16 befindliche Aussparung  17 in der Filterbeschichtung 15 ausgebildet.

   Da der Glas- oder Kunststoffkörper  16 im Wesentlichen transparent ist, kann somit das Licht den Filter  im Bereich der Aussparungen 17 ungehindert durchdringen, wodurch  ein ähnlicher Effekt erzielt wird wie in den vorangegangenen, Bohrungen  aufweisenden Ausführungsformen in Fig. 2a/2b, 3a/3b und 4a/4b. 



   Fig. 6 zeigt den Filter von Fig. 2a/2b gemeinsam mit einem vor oder  hinter dem Filter angeordneten Abschwächfilter, der einen zweiten  Glas- oder Kunststoffkörper 18, der partiell mit einer Abschwächfilterbeschichtung  19 beschichtet ist, umfasst. Die Abschwächfilterbeschichtung 19 weist  im Wesentlichen den gleichen Querschnitt wie die Bohrung 14 auf und  erfasst lediglich denjenigen, den Filter durch die Bohrung 14 ungehindert  durchdringenden Anteil des Strahlenbündels,    wodurch eine Abschwächung  dieses Strahlenanteils erfolgt. In Fig. 6 sind der Filter 13, 14  und der Abschwächfilter 18, 19 als getrennte Teile dargestellt, während  in Fig. 7 der Abschwächfilter 18, 19 mit dem Filter 13, 14 adhäsiv  direkt verbunden ist.

   Selbstverständlich lässt sich die in Fig. 6  und 7 mittels des Filters von Fig. 2a/2b gezeigte Ausführungsform  auch auf die in Fig. 3a/3b, 4a/4b und 5a/5b gezeigten Filter übertragen.                                                       



   In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform des Filters gezeigt. Der  Filter umfasst einen mit einer Filterbeschichtung 15 beidseitig beschichteten,  runden, transparenten Glas- oder Kunststoffkörper 16, wobei die Filterbeschichtung  15 in der Mitte des runden Glas- oder Kunststoffkörpers 16 auf beiden  Seiten eine Aussparung 17 in der Filterbeschichtung 15 aufweist.  In einer der beiden Aussparungen 17 ist direkt auf dem Glas- oder  Kunststoffkörper 16 eine Abschwächfilterbeschichtung 20 aufgetragen,  die den durch die Aussparung 17 hindurchtretenden Anteil des Strahlenbündels  abschwächt. Auch eine beidseitige Abschwächfilterbeschichtung 20  ist realisierbar. 



   Ebenfalls ist es möglich, die oben gezeigten unterschiedlichen Filter  miteinander zu kombinieren oder mehrere gleiche Filter hintereinander  anzuordnen, wodurch eine weitere Erhöhung der Wirkung der Filter  erzielbar ist.



  



   The invention relates to an adapter for coupling a lens of a night vision device to an eyepiece of a day vision telescope, which transmits an observation beam and an information beam generated by a light indicator and having a specific wavelength range through the eyepiece.



   Telescopes that are designed for viewing a daytime image and have been displaying information such as the azimuth, the angle of inclination, the distance to a target or a cross in the form of an illuminated or illuminated display, or "illuminated display" for short, in the eyepiece have long been - known. For example, by means of a divider mirror, an information beam of rays projected by the light display is reflected into the observation beam, so that a common beam of rays results in the eyepiece. Depending on the display lighting used or a filter used, the light of the illuminated display has a specific wavelength range, which is very small in the case of LED displays.

   In order to enable viewing of a night image with such a telescope, a night vision device, which has also been known for some time, is connected to the telescope. There is either the option of connecting or replacing the eyepiece of the telescope with the lens of the night vision device or the eyepiece of the night vision device with the lens of the telescope. The last-mentioned, object-side arrangement of the night vision device, however, is fundamentally excluded in those cases in which, in addition to the pure observation of an object, measurements, for example distance measurements by mirroring in and out of a laser steel, are carried out via the lens of the telescope, since it is in the latter If the measurement beam were interrupted by the upstream night vision device.



   An adapter for coupling a lens of a monocular night vision device (e.g. Leica BIM25, brochure "Leica BIM25 Night Pokketscope, 711641-VI.02-INT") with an eyepiece of a binocular day vision telescope, which has an integrated laser rangefinder and one in one The eyepiece display indicator (e.g. Leica VECTOR IV, brochure "Leica VECTOR IV Rangefinder Binoculars, 711275-V.01-INT") is known from the prior art (brochure "Leica VECTOR IV Rangefinder Binoculars, 711275-V.01 -INT, Item 13 "). Such an adapter has connecting elements for releasably attaching the lens of the night vision device to an eyepiece of the day vision telescope.

   Since the superimposition of the information, such as the measured distance to a target, takes place only in a single eyepiece of the binocular, the night vision device is arranged on the same of the two eyepieces, so that the viewer has the information displayed even during night vision operation.



   With this adapter known from the prior art, however, there are several serious problems in night vision operation which have so far not been able to be adequately solved.



   Since the night vision device not only amplifies the residual light from the surroundings observed through the day vision telescope, but also the light from the illuminated display, overexposure and glare effects occur due to excessive light amplification of the display light. On the one hand, the viewer is blinded by the illuminated display or the night vision device outshines the image, on the other hand the night vision device reduces the light amplification performance due to the strong incidence of light, which is why a satisfactory view of the surroundings is no longer possible. One solution to this problem would be to reduce the brightness of the illuminated display.

   However, manual, simple and quick reduction in luminance causes problems in that an additional operating element would have to be arranged on the telescope, which would lead to increased production effort and, above all, would be problematic for military devices in view of the required gas tightness of the telescope. Luminosity reduction via a software menu is on the one hand unfriendly to the operator, which is why incorrect operation is easy, and on the other hand it requires an intervention in the previous control of the illuminated display of the telescope. An automatic reduction in luminosity through detection of the use of a night vision device by the telescope would further complicate the display control integrated in the telescope and may require the use of an additional sensor.

   A general disadvantage of reducing the luminosity results from the limited luminosity range of numerous illuminated displays. In particular, the brightness of LED displays cannot be reduced arbitrarily, since the display begins to flicker below a certain brightness or the display is unevenly illuminated.



   Another problem is the blurred image of the illuminated display on the screen of the night vision device. Telescopes without the possibility of focusing use the resolution of the human eye, especially when looking at nearby objects, which means that the circles are not too large and are not sufficiently sharp. However, since the blur circle does not hit the human eye but the photocathode of the night vision device when a night vision device is used, the image of a nearby object is blurred on the screen of the night vision device. In this case, the viewer must adjust the eyepiece of the telescope, which is adjustable to correct ametropia, and / or the lens of the night vision device.

   As a result, however, the illuminated display focused at infinite distance is no longer displayed sharply. It is therefore impossible when using the adapter known from the prior art in conjunction with the telescope mentioned that both close objects and the illuminated display are displayed sharply on the screen of the night vision device.



   DE 3 313 899 A1 discloses a device for viewing a self-illuminating display instrument in such a way that it can be viewed without glare in the dark both with the naked eye and with an eye armed with a night vision device. For this purpose, it is proposed to place a first optical filter on the observer side, which essentially blocks the passage of light above a first cutoff wavelength, and a second optical filter on the photocathode of the night vision device, which essentially prevents the passage of light below a second cutoff wavelength. the first cut-off wavelength being equal to or shorter than the second cut-off wavelength and the light of the display instrument passing through the first filter being clearly visible to the unarmed eye.



   According to EP 0 213 928 B1, the display instrument, as disclosed in DE 3 313 899 A1, is used in connection with a viewing device that uses starlight as the light source, the lamp of the display instrument being an incandescent lamp and having a transparent envelope that has the Encloses the lamp bulb, wherein a wall portion of the envelope surrounding the side portion of the lamp bulb acts as the filter to substantially absorb light from the lamp in the spectral region of the starlight.



   Both disclosures relate to the glare-free lighting of a display housed in the observation environment. In this case, since the display instrument is part of the observation environment and is not superimposed on an eyepiece in the form of an information beam, the problem of the display being blurred compared to the observation environment does not arise.



   DE 4 132 259 A1 discloses an over-radiation protection for a night vision device, in which a cylindrical cover made of opaque material and rotatably mounted about its axis and having a light passage opening is arranged in front of the lens on the object side. If the opaque section is directed towards a light source in the field of view by rotating the cover while viewing a nighttime scene, not only are the glare caused by this light source suppressed, but also the overall contrast in the field of vision is increased. The problem of a glare effect of an information beam in a telescope night vision adapter and the problem of a blurred image of a light display does not arise here.



   DE 4 305 588 C1 discloses an electronic rangefinder that can be adapted to a night vision device, in which a reflection device is provided, by means of which an information beam is reflected both in the night vision device and in the target optics of the electro-optical rangefinder. Since in this case only the information beam, but no observation beam, is reflected in the lens of the night vision device and the information beam reflected in the night vision device changes in terms of focus and brightness regardless of the information beam displayed in the target optics of the range finder and thus can be adapted to the night vision device as desired, the problem described above does not arise.



   An object of the invention is to provide an adapter for coupling a lens of a night vision device to an eyepiece of a day vision telescope, which transmits an observation beam and an information beam generated by an illuminated display and having a specific wavelength range through the eyepiece. When looking at a close to infinitely distant night scene, the night vision device depicts both the viewed scene and the illuminated display essentially sharply, without flickering, glare and glare. The brightness of the illuminated display should not have to be changed from day vision mode to operation with night vision device.



   This object is achieved by realizing the features of the independent claims. Features which further develop the invention in an alternative or advantageous manner can be found in the dependent claims.



     In the adapter according to the invention, which has known means for mechanically coupling the telescope and the night vision device and optionally means for shielding the beam path from the surroundings, an optical filter is arranged in the beam path between the eyepiece of the telescope and the lens of the night vision device, the inventive one Filters in particular have two functions. On the one hand, the filter weakens the intensity of the display light, which has a specific, small wavelength range, within the information beam path so that glare and overexposure effects in the night vision device are avoided without significantly weakening the observation beam in its large wavelength range.

   On the other hand, thanks to a special design, the filter brings about a sharp image of the illuminated display on the screen of the night vision device, even when looking at nearby objects.



   The optical filter according to the invention, which is arranged in the adapter such that it essentially covers the cross section of the information beam and generally also that of the observation beam, is designed as at least one glass or plastic body, which is either on one or both sides has a filtering coating or takes over the optical filtering itself. The filter is designed in such a way that it weakens or blocks the light in a narrow wavelength range, which essentially corresponds to the wavelength range of the illuminated display and thus of the information beam, and essentially lets the light outside this wavelength range.

   Such filters with minimum transmission in a certain wavelength range and maximum transmission outside this range are known from the prior art. The optical filtering initially means that the illuminated display behind the filter is barely visible or barely visible, without the remaining spectral range of the observation beam being significantly impaired. The wavelength range of the light indicator depends on the type of light indicator. LED light indicators have a very limited, narrow wavelength range. Of course, another light source with a large spectral range - in particular an incandescent lamp - can also be used in the light display in the telescope.

   In this case, a color filter that limits the wavelength range of the display light must be arranged in front of the illuminated display or the light source. Such color filters are also known.



   The filter according to the invention also has at least one small light passage, which lies within the cross section of the information beam, through which display light passage the display light passes unfiltered. The at least one display light passage is dimensioned so small that it acts like a pinhole, for example a pinhole camera, and thus the depth of field of the information beam is increased after passing through the display light passage.

   As a result, even in those cases in which the information beam does not have a focus on the photocathode, that is to say essentially independently of the setting of the eyepiece of the telescope or the lens of the night vision device, the illuminated display becomes sharp on the photocathode and thus on the screen of the night vision device.



   If the filter is an uncoated, filtering glass or plastic body, the indicator light passage is designed as a hole in the filter. In the case of a filter-coated glass or plastic body, the indicator light passage is formed either by a hole or by a recess in the filter coating. Of course, "hole" is generally understood to mean a hole or a depression, which hole or which depression may not only have been produced by cutting but also without cutting. Other possible ways of realizing light passage are also known.



   The display light passage preferably has a round shape, but can also have another shape, in particular an oval, polygonal or elongated shape. Instead of a single display light passage, there can also be a plurality of display light passages arranged in an area.



   Different techniques for completely or partially coating a glass or plastic body with a filter coating are known from the prior art. One possible way of producing a partial filter coating for the filter according to the invention is to apply at least one covering point on the glass or plastic body at the position of the display light passage to be produced in a first production step, in particular by means of lithography, in a subsequent production step the filter coating on the surface with the Apply covering point provided glass or plastic body and to remove the covering point from the glass or plastic body again in a further manufacturing step.



     In addition to the use of a single filter having at least one display light passage for a single wavelength range of an illuminated display, there is also the possibility, in particular when using a multicolored illuminated display, to use several of the filters according to the invention described above or to choose a filtering which does not only have one, but several narrow ones Wavelength ranges weakened or blocked.



   To further reduce any glare or overexposure effects of the night vision device, it is possible to additionally arrange at least one attenuation filter before and / or after the passage of the indicator light, the attenuation filter attenuating that portion of the information beam which is not detected by the filter but rather by the Show light passage. The transmittance of the attenuation filter depends in particular on the size of the display light passage, the light intensity of the light display and the amplification performance of the night vision device.

   The weakening filter can be applied in the form of a weakening filter coating in the recess of the filter coating of the coated glass or plastic body or on a carrier, in particular a further glass or plastic body arranged in front of or behind the filter. This further glass or plastic body is either arranged separately in the adapter or connected to the filter, in particular adhesively.



   A further improvement in the transmission of the light from the observation beam and thus an improvement in night vision is achieved by applying - in particular vapor deposition - an antireflection coating known from the prior art to a surface of a glass or plastic body.



   It is also possible to arrange several filters or attenuation filters, in particular of different construction, one after the other.



   Since a minimal attenuation of the observation beam cannot be avoided despite the maximum transmission of the filter according to the invention outside the wavelength range of the illuminated display, it is feasible to design the adapter in such a way that the filter can be removed from the adapter, for example by swiveling it out or pulling it out, so that when the filter is switched off Illuminated display maximum night vision is achieved.



   Of course, the invention is not limited to telescopes and night vision devices in the narrower sense. The term "telescope" is not only to be understood as a monocular or binocular telescope, but in particular also a range finder with target optics or other devices that have a telescope system. The eyepiece of the telescope and / or the lens of the night vision device can also be replaced by at least one other, essentially equivalent lens unit, which can also be part of the adapter.

   The indicator light is e.g. formed by a display, in particular a single or multi-color LED display, an illuminated LC display, a illuminated cross, a reticle, an illuminated reticle, an illuminated analog display or an illuminated screen, where appropriate filters, especially color filters between the eyepiece of the telescope and the illuminated display to narrow the display light wavelength range. 1 shows an embodiment of the adapter according to the invention including a day vision telescope and a night vision device in the mechanically coupled state. 2a and 2b show in two different views a first embodiment of the filter without a filter coating and with a bore.

       3a and 3b show in two different views a second embodiment of the filter with filter coating on both sides and a bore. 4a and 4b show, in two different views, a third embodiment of the filter with a filter coating on both sides and several bores. 5a and 5b show in two different views a fourth embodiment of the filter with a filter coating on both sides and a recess in the filter coating on both sides. Fig. 6 shows the filter of Fig. 2a / 2b with an attenuation filter with a partial attenuation filter coating in a separate arrangement. Fig. 7 shows the filter of Fig. 2a / 2b with an attenuation filter with partial attenuation filter coating in a connected arrangement.

         8 shows a further embodiment of the filter with a filter coating on both sides and a recess in the filter coating on both sides, wherein a recess has a weakening filter coating.



   1 shows a day vision telescope 1 with a lens 2 and an eyepiece 3 that can be adjusted to compensate for ametropia. The eyepiece 3 passes an observation beam B, which reproduces the scene observed through the lens 2, and an information beam A , which is emitted by a light indicator (not shown) integrated in the daytime telescope 1 and faded into the observation beam B, is sent. In Fig. 1 only the marginal rays of the observation beam B are shown, whereas in the information beam A the entire beam is shown symbolically.

   The observation beam B has a wide wavelength range, depending on the object under consideration and the ambient lighting, while the information beam A has a narrow wavelength range, depending on the illuminated display, e.g. 660 +/- 30 nm. An adapter 8 connects the day vision telescope 1 to a night vision device 4, which has a focusable lens 5 and an eyepiece 6. The sensitivity spectrum of the night vision device 4 is e.g. 450 to 900 nm. The adapter 8 has a coupling plate 11, on which the day vision telescope 1, the night vision device 4 and a filter holder 10 are mounted by means of fastening screws 12.

   The day vision telescope 1 and the night vision device 4 are arranged on the coupling plate 11 in such a way that the observation beam B transmitted through the day vision telescope eyepiece 3 strikes the night vision device lens 5 and thus a night scene that is caused by the day vision device. Telescope objective 2 is detected, through which night vision device eyepiece 6 can be viewed by a viewer 7. The filter holder 10 is arranged between the day vision telescope eyepiece 3 and the night vision device lens 5 such that the observation beam B and the information beam A strike an optical filter 9 integrated in the filter holder 10 and shown in broken lines in FIG. 1 ,

   The filter 9, the embodiments of which are described in more detail by way of example in FIGS. 2a / 2b, 3a / 3b, 4a / 4b, 5a / 5b, 6, 7 and 8, is of such a nature that, on the one hand, the observation beam B, which is a wide one Wavelength spectrum has, except for the wavelength range corresponding to the information beam A, can pass through the filter 9 unhindered in the entire cross-section, whereas on the other hand the information beam A in its narrow wavelength range, for example

   660 + / - 30 nm, except for a small central cross section is essentially blocked by the filter 9, the transmitted cross section of the information beam A, for example with a diameter of <1 to 3 mm, being so small that the Depth of field of the information beam A is increased and the night vision device 4 largely depicts the illuminated display (not shown) substantially sharply, regardless of the adjustment focusing range of the day vision telescope eyepiece 3 or the adjustment focusing range of the night vision lens 5.



   2a, 3a, 4a and 5a each show possible embodiments of the filter 9 in a top view. 2b, 3b, 4b and 5b represent a cross section of the respective filter, the section plane being symbolized by the two arrows in FIGS. 2a, 3a, 4a and 5a. 6, 7 and 8, only the cross section of further possible embodiments of the filter 9 is shown.



   2a and 2b show a first embodiment of the filter. The filter is a flat, round glass or plastic body 13, which is made of an optically filtering material. The filtering glass or plastic body 13 has minimal transmission, e.g., 660 +/- 30 nm, namely the wavelength range of the display light, within a certain wavelength range. <1%, and outside this range, typically from <450 nm to 630 nm and 690 nm to> 900 nm, maximum transmission, e.g. > 95%, on. In the center of the filtering glass or plastic body 13 there is a bore 14 which typically has a diameter of <1 mm to 3 mm and thus acts as a small light passage.



   A second embodiment of the filter is shown in FIGS. 3a and 3b. The filter comprises an essentially transparent, flat and round glass or plastic body 16, e.g. Made of standard optical glass such as Schott BK7, which is coated on both sides with a filter coating 15. The filter coating 15 is, for example, a special multiple layer, which is known as a still filter and has the optical properties described in FIGS. 2a / 2b, namely a minimum transmission in a narrow wavelength range and maximum transmission outside this range. The round, glass or plastic body 16 coated on both sides has a bore 14 in the center, for example with a diameter of <1 mm to 3 mm, which acts as a small light passage.



     In a third exemplary embodiment, which is shown in FIGS. 4a and 4b, in which the filter, as in FIGS. 3a / 3b, has a glass or plastic body 16 coated on both sides with a filter coating 15, the light transmission is not as in FIG. 3a / 3b as a hole, but as a plurality of holes 14 near the center of the round, coated glass or plastic body 16.



   5a and 5b show a fourth embodiment of the filter. This filter, like the filter of FIGS. 3a / 3b and 4a / 4b, comprises an essentially transparent, flat and round glass or plastic body 16, e.g. made of standard optical glass such as Schott BK7, which is coated on both sides with a filter coating 15, which has the filter effect described above. In this embodiment, however, the light passage is designed as a recess 17 in the filter coating 15 on both sides, located in the middle of the round glass or plastic body 16.

   Since the glass or plastic body 16 is essentially transparent, the light can thus penetrate the filter in the region of the cutouts 17 unhindered, as a result of which a similar effect is achieved as in the previous embodiments having bores in FIGS. 2a / 2b, 3a / 3b and 4a / 4b.



   FIG. 6 shows the filter of FIGS. 2a / 2b together with an attenuation filter arranged in front of or behind the filter, which comprises a second glass or plastic body 18 which is partially coated with an attenuation filter coating 19. The attenuation filter coating 19 has essentially the same cross-section as the bore 14 and only detects that portion of the beam of rays that passes through the bore 14 unimpeded, as a result of which this radiation portion is attenuated. In Fig. 6, the filter 13, 14 and the attenuation filter 18, 19 are shown as separate parts, while in Fig. 7 the attenuation filter 18, 19 is directly bonded to the filter 13, 14.

   Of course, the embodiment shown in FIGS. 6 and 7 by means of the filter of FIGS. 2a / 2b can also be transferred to the filters shown in FIGS. 3a / 3b, 4a / 4b and 5a / 5b.



   Another embodiment of the filter is shown in FIG. The filter comprises a round, transparent glass or plastic body 16 coated on both sides with a filter coating 15, the filter coating 15 having a recess 17 in the filter coating 15 on both sides in the middle of the round glass or plastic body 16. In one of the two recesses 17, a weakening filter coating 20 is applied directly to the glass or plastic body 16, which weakens the portion of the beam of rays that passes through the recess 17. A weakening filter coating 20 on both sides can also be implemented.



   It is also possible to combine the different filters shown above with one another or to arrange several identical filters in series, whereby a further increase in the effect of the filter can be achieved.


    

Claims (8)

1. Adapter (8) zum Koppeln eines Objektivs (5) eines Nachtsichtgeräts (4) mit einem Okular (3) eines - insbesondere einen eingebauten Entfernungsmesser aufweisenden - Tagsicht-Teleskops (1), welches Tagsicht-Teleskop (1) ein Beobachtungs-Strahlenbündel (B) und ein von einer Leuchtanzeige erzeugtes, einen bestimmten Wellenlängenbereich aufweisendes Informations-Strahlenbündel (A) durch das Okular (3) sendet, dadurch gekennzeichnet, dass - der Adapter (8) mindestens einen optischen Filter (9) für das Informations-Strahlenbündel (A) zwischen dem Okular (3) und dem Objektiv (5) aufweist, - der Filter (9) das Licht in dem Wellenlängenbereich des Informations-Strahlenbündels (A) abschwächt oder blockiert, und der Filter (9) mindestens einen - insbesondere runden - weniger stark oder nicht in dem Wellenlängenbereich des Informations-Strahlenbündels (A) 1. Adapter (8) for coupling a lens (5) of a night vision device (4) to an eyepiece (3) of a day vision telescope (1), in particular a built-in rangefinder, which day vision telescope (1) is an observation beam (B) and sends an information beam (A) generated by an illuminated display and having a specific wavelength range through the eyepiece (3), characterized in that - the adapter (8) has at least one optical filter (9) for the information beam (A) between the eyepiece (3) and the objective (5), - the filter (9) weakens or blocks the light in the wavelength range of the information beam (A), and the filter (9) at least one - in particular round - less strong or not in the wavelength range of the information beam (A) abschwächenden Anzeigenlichtdurchlass aufweist, wobei der mindestens eine Anzeigenlichtdurchlass dermassen klein dimensioniert ist, dass das Nachtsichtgerät (4) im Wesentlichen unabhängig von einem Einstellfokussierungsbereich des Okulars (3) des Tagsicht-Teleskops (1) oder einem Einstellfokussierungsbereich des Objektivs (5) des Nachsichtgeräts (4) die Leuchtanzeige im Wesentlichen scharf abbildet.  has a weakening display light passage, the at least one display light passage being dimensioned so small that the night vision device (4) is essentially independent of an adjustment focusing range of the eyepiece (3) of the day vision telescope (1) or an adjustment focusing range of the lens (5) of the viewing device (4 ) depicts the illuminated display essentially sharply. 2. Adapter (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - der Filter (9) als ein filternder Glas- oder Kunststoffkörper (13) oder als ein einseitig oder beidseitig mit einer Filterbeschichtung (15) versehener Glas- oder Kunststoffkörper (16) und - der Anzeigenlichtdurchlass des Filters (9) als mindestens eine kleine Bohrung (14) in dem filternden Glas- oder Kunststoffkörper (13) oder dem beschichteten Glas- oder Kunststoffkörper (16) ausgebildet ist. 2. Adapter (8) according to claim 1, characterized in that - the filter (9) as a filtering glass or plastic body (13) or as a one or both sides with a filter coating (15) provided glass or plastic body (16) and - the indicator light passage of the filter (9) is designed as at least one small bore (14) in the filtering glass or plastic body (13) or the coated glass or plastic body (16). 3. Adapter (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - der Filter (9) als ein einseitig oder beidseitig mit einer Filterbeschichtung (15) versehener Glas- oder Kunststoffkörper (16) und - der Anzeigenlichtdurchlass des Filters (9) als mindestens eine Aussparung (17) in der Filterbeschichtung (15) ausgebildet ist.      3. Adapter (8) according to claim 1, characterized in that - the filter (9) as a one or both sides with a filter coating (15) provided glass or plastic body (16) and - the indicator light passage of the filter (9) as at least a recess (17) is formed in the filter coating (15). 4. Adapter (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (8) im Bereich des Anzeigenlichtdurchlasses einen Abschwächfilter zur Abschwächung des von dem Anzeigenlichtdurchlass durchgelassenen Lichtstrahls aufweist. 4. Adapter (8) according to one of claims 1 to 3, characterized in that the adapter (8) in the region of the display light passage has an attenuation filter for attenuating the light beam transmitted through the display light passage. 5. 5th Adapter (8) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschwächfilter als ein - insbesondere mit dem Filter (9) verbindbarer und gegebenenfalls aus- und einfahrbarer - zweiter Glas- oder Kunststoffkörper (18) mit einer partiell aufgetragenen Abschwächfilterbeschichtung (19) ausgebildet ist.  Adapter (8) according to claim 4, characterized in that the attenuation filter is designed as a second glass or plastic body (18), which can be connected in particular to the filter (9) and optionally extended and retracted, with a partially applied attenuation filter coating (19) , 6. Adapter (8) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschwächfilter als eine direkt auf mindestens einer Seite des Anzeigenlichtdurchlasses des Filters aufgebrachte Abschwächfilterbeschichtung (20) ausgebildet ist. 6. Adapter (8) according to claim 4, characterized in that the attenuation filter is designed as a attenuation filter coating (20) applied directly to at least one side of the indicator light passage of the filter. 7. Adapter (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (9) aus dem Informations-Strahlenbündel (A) und dem Beobachtungs-Strahlenbündel (B) - insbesondere durch Herausschwenken oder Herausziehen - entfernbar ist. 7. Adapter (8) according to one of claims 1 to 6, characterized in that the filter (9) from the information beam (A) and the observation beam (B) - in particular by pivoting out or pulling out - can be removed. 8. 8th. Verfahren zur Herstellung eines Filters (9) für einen Adapter (8) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass - in einem Herstellungsschritt, insbesondere mittels Lithographie, mindestens ein Abdeckpunkt auf dem Glas oder Kunststoffkörper auf der Position des zu erzeugenden Anzeigenlichtdurchlasses aufgebracht wird, - in einem darauf folgenden Herstellungsschritt die Filterbeschichtung auf dem mit dem Abdeckpunkt versehenen Glas- oder Kunststoffkörper aufgetragen wird, und - in einem darauf folgenden Herstellungsschritt der Abdeckpunkt von dem Glas- oder Kunststoffkörper entfernt wird.  Method for producing a filter (9) for an adapter (8) according to claim 3, characterized in that - in one manufacturing step, in particular by means of lithography, at least one covering point is applied to the glass or plastic body at the position of the display light passage to be produced, in a subsequent manufacturing step, the filter coating is applied to the glass or plastic body provided with the covering point, and - in a subsequent manufacturing step, the covering point is removed from the glass or plastic body.
CH00685/03A 2003-04-16 2003-04-16 Adapter for coupling night sight objective to daylight telescope eye piece has optical filter between eye piece and objective that attenuates or blocks light in information beam's wavelength range CH694174A5 (en)

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