Die Erfindung betrifft ein modulares Baukastensystem für Gebrauchsgegenstände gemäss Patentanspruch 1 oder 3 sowie eine Verwendung desselben gemäss Patentanspruch 10.
Gebrauchsgegenstände haben die Eigenschaft, dass sie im Laufe der Zeit den ursprünglich bei der Anschaffung massgebenden Anforderungen nicht mehr genügen oder dass bereits bei der Anschaffung Kompromisse geschlossen wurden, weil der optimale Gebrauchsgegenstand nicht verfügbar war.
So kann dies beispielsweise bei einer Blumenvase der Fall sein, wenn sie bei einer späteren Verwendung mit Blumen beschickt werden soll, die viel zu gross sind, oder die Blumenvase soll einen kleineren Tisch schmücken, auf den die nun zu grosse Vase nicht mehr passt.
Ähnliche Beispiele gibt es im Alltag zuhauf, und der damit verbundene Ärger ist hinreichend bekannt.
Nachteilig bei vielen Gebrauchsgegenständen sind die beschränkten Einsatzmöglichkeiten und damit eine beschränkte Flexibilität in ihrer Verwendung.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein modulares Baukastensystem für Gebrauchsgegenstände vorzuschlagen, bei dem durch die Kombina-tion der Baukastenteile eine hohe Flexibilität geschaffen wird und die bekannten Nachteile behoben werden. Eine weitere Aufgabe besteht im Aufzeigen verschiedenster Verwendungen des modularen Baukastensystems.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe mit einem modularen Baukastensystem gemäss dem Wortlaut nach Patentanspruch 1 oder 3 gelöst und mit einer Verwendung gemäss dem Wortlaut nach Patentanspruch 10.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 Prinzipieller Aufbau eines modularen Baukastensystems Fig. 2 Schematische Darstellung eines Übergangsteils im Schnitt Fig. 3 Erstes Ausführungsbeispiel für eine Vase mit Zwischenteilen unterschiedlicher Länge Fig. 4 Zweites Ausführungsbeispiel für eine Vase mit einem Übergangsteil mit unterschiedlichen Durchmessern Fig. 5 Drittes Ausführungsbeispiel für eine Vase mit schmalen Zwischenteilen Fig. 6 Viertes Ausführungsbeispiel für einen Kerzenständer Fig. 7 Fünftes Ausführungsbeispiel für eine Dose mit Schraubdeckel Fig. 8 Sechstes Ausführungsbeispiel für eine Dose mit zwei Abschlussteilen Fig. 9 Siebtes Ausführungsbeispiel für eine stehende Lampe Fig. 10 Achtes Ausführungsbeispiel für eine hängende Lampe
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines modularen Baukastensystems.
Eine erste Menge M B wird von Basisteilen B(i) mit 1 <= i <= N gebildet.
Die Basisteile dienen dem Aufbau des Gebrauchsgegenstandes. Sie bilden den Boden oder den Sockel eines Gegenstandes mit dem primären Merkmal, die Standfestigkeit oder die Fixierungsmöglichkeit an eine Wand oder Decke zu liefern.
Eine zweite Menge M Z wird von Zwischenteilen Z(j) mit 1 <= j <= N gebildet.
Die Zwischenteile dienen dem weiteren Aufbau des Gebrauchsgegenstandes. Für eine Blumenvase, die für langstielige Rosen verwendbar sein soll, sind beispielsweise 3 Zwischenteile notwendig, die ihrerseits nicht gleich lang zu sein brauchen. Vielmehr kann durch eine abgestimmte Reihe von Längenmassen die Verwendbarkeit der Zwischenteile erheblich gesteigert werden.
Eine dritte Menge M A wird von Abschlussteilen A(k) mit 1 <= k <= N gebildet.
Die Abschlussteile dienen der Abrundung oder eben dem Abschluss des Gebrauchsgegenstandes. So wird beispielsweise der Abschlussteil einer Blumenvase eine kelchförmige Ausbildung aufweisen, während eine Kräuterdose einen gewölbten Deckel als Abschlussteil aufweist. Abschlussteile können je nach Bedarf miteinander kombiniert werden.
Die Teile der drei Mengen M B , M Z und M A können nun in vielfältiger Weise zu Gebrauchsgegenständen kombiniert bzw. zusammengefügt werden.
Der Basisteil B(2), der Zwischenteil Z(2) und der Abschlussteil A(3) bilden dann den Gegenstand B(2)-Z(2)-A(3).
Andererseits ergibt sich aus der Bezeichnung B(2)-Z(2)-Z(1)-Z(5)-A(3), dass zwei weitere Zwi-schenteile Z(1) und Z(5) in den eben beschriebenen -Gegenstand eingeführt wurden.
Ein einfachster Gegenstand mit der Bezeichnung B(i)-A(k) wird durch das Weglassen sämtlicher Zwischenteile Z(j) dargestellt. Ein beliebiger Basisteil B(i) aus der Menge M B ist hier mit einem beliebigen Abschlussteil A(k) aus der Menge M A zusammengefügt worden.
Normalerweise sind sämtliche Teile für einen bestimmten Durchmesser ausgelegt, was von der Fügetechnik bedingt wird. Ist für das Zusammenfügen z.B. ein Gewinde vorgesehen, so sind Basisteile und Abschlussteile einseitig, die Zwischenteile beidseitig mit einem Gewinde versehen, und zwar die Zwischenteile mit je einem Aussen- und Innengewinde, die Basis- und Abschlussteile je mit einem Aussen-, bzw. Innengewinde. Dadurch ergeben sich gewisse Einschränkungen, da nur Teile mit einheitlichen Durchmessern zusammenfügbar sind.
Das Zusammenfügen bzw. Verbinden der Teile kann auf verschiedenste Arten erfolgen. Gewinde, Steckverbindungen, Bajonettverschlüsse, Magnete und Vakuum kommen in Frage.
Falls die Teile dichtend miteinander zu verbinden sind, werden Dichtungselemente vorgesehen, wie etwa Dichtungsringe oder vulkanisierte Kontaktflächen. Massgebend bei der Wahl des Dichtungselementes ist die vorgesehene Anwendung, d.h. ob diese wasserdicht und/oder luftdicht zu sein braucht.
Als Materialien für die Teile ist vorzugsweise Kunststoff oder Holz, Glas, Steingut, Ton und Metall vorgesehen oder eine Kombination aus diesen Materialen. So eignet sich z.B. eine Kombination "Steingut-Glas" besonders für eine Blumenvase, bei welcher der Sockel aus Steingut ausgebildet wird.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Übergangsteils im Schnitt. Durch die Ausbildung eines Zwischenteils als Übergangsteil mit verschiedenen Durchmessern werden die Kombinationsmöglichkeiten wesentlich erweitert.
Fig. 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Vase mit Zwischenteilen unterschiedlicher Länge. Die Vase weist einen Basisteil B(1) auf, der als Sockel mit einem Gewinde 2 ausgebildet ist.
In dieses Gewinde wird ein erstes Zwischenteil Z(1) - ebenfalls mit Gewinden versehen - verschraubt. Es folgen im Aufbau drei weitere Zwischenteile Z(2), Z(3) und Z(4) von unterschiedlicher Länge und ein Abschlussteil A(1). Die Zwischenteile weisen je ein Aussen- 1 und ein Innengewinde 2 auf, über welche die Teile zusammengefügt werden.
In analoger Weise wird der Abschlussteil A(1) mit einem Aussengewinde 1 in das Innengewinde 2 des Zwischenteiles Z(4) verschraubt.
Sämtliche Dichtungsflächen weisen vulkanisierte Oberflächen auf, wodurch die Wasserdichtheit gewährleistet wird. Der so zusammengefügten Vase kann die Bezeichnung B(1)-Z(1)-Z(2)- Z(3)-Z(4)-A(1) zugeordnet werden.
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel für eine Vase mit einem Übergangsteil mit unterschiedlichen Durchmessern.
Sie besteht aus einem Basisteil B(1), einem ersten Zwischenteil Z(1), einem Übergangsteil Z(5), einem zweiten Zwischenteil Z(6) und einem Abschlussteil A(2) und führt die Bezeichnung B(1)-Z(1)-Z(5)-Z(6)-A(2).
Das Zusammenfügen der Teile erfolgt in gleicher Weise wie in Fig. 1 beschrieben.
Fig. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel für eine Vase mit schmalen Zwischenteilen.
Sie besteht aus einem Basisteil B(2), drei gleichen Zwischenteilen Z(7), Z(8), Z(9) und einem Abschlussteil A(3) und führt die Bezeichnung B(2)-Z(7)-Z(8)- Z(9)-A(3).
Das Zusammenfügen der Teile erfolgt in gleicher Weise wie in Fig. 1 beschrieben.
Fig. 6 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel für einen Kerzenständer.
Er besteht aus einem Basisteil B(2), drei gleichen Zwischenteilen Z(7), Z(8), Z(9) und einem Abschlussteil A(4) und führt die Bezeichnung B(2)-Z (7)-Z (8)-Z (9)-A(4). Er unterscheidet sich von der in Fig. 5 beschriebenen Vase lediglich durch ein anderes Abschlussteil A(4), das für die Aufnahme einer Kerze eine geeignete Vertiefung aufweist. Zusätzlich brauchen die Kontaktflächen nicht notwendigerweise vulkanisiert zu sein, da keine Dichtheit gefordert wird.
Fig. 7 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel für eine Dose mit einem Schraubverschluss. Sie besteht aus einem Basisteil B(1), einem Zwischenteil Z(1) und einem Abschlussteil A(5) und führt die Bezeichnung B(1)-Z(1)-A(5). Der Abschlussteil ist hier als Deckel ausgebildet und mit einem Schraubgewinde versehen.
Fig. 8 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel für eine Dose mit zwei Abschlussteilen. Sie besteht aus einem Basisteil B(1), einem ersten Abschlussteil A(8) und einem zweiten Abschlussteil A(9) und führt die Bezeichnung B(1)-A(8)-A(9). Der Abschlussteil A(8) weist am unteren Ende ein Schraubgewinde auf für die Verbindung mit dem Basisteil B(1) und am oberen Ende eine Vertiefung, in die der zweite Abschlussteil A(9) eingelegt bzw. aufgelegt werden kann.
Fig. 9 zeigt ein siebtes Ausführungsbeispiel für eine stehende Lampe. Sie besteht aus einem Basisteil B(3), drei gleichen Zwischenteilen Z(10), Z(11), Z(12), einem Abschlussteil A(6) und trägt die Bezeichnung B(3)-Z(10)-Z(11)-Z(12)-A(6). Der Basisteil ist als Lampensockel ausgebildet und mit einer Lampenfassung versehen. Alle Teile sind steckbar zusammengefügt worden.
Fig. 10 zeigt ein achtes Ausführungsbeispiel für eine hängende Lampe. Sie besteht aus einem Basisteil B(4), drei gleichen Zwischenteilen Z(13), Z(14), Z(15), einem Abschlussteil A(7) und trägt die Bezeichnung B(4)-Z(13)-Z(14)-Z(15)-A(7).
Der Basisteil ist als Lampensockel ausgebildet und mit einer Lampenfassung versehen.
Die Zwischenteile sind aus verschieden getöntem Glas gefertigt und sind mittels Gewinden zusammengefügt worden.
Die erfindungsgemässen Teile können nach Form, Farbe, Grösse und Oberflächenstruktur unterschiedlichst gestaltet werden und durch ein- oder mehrfarbig bedruckte oder aufklebbare Verzierungen den Charakter eines Unikats erhalten.
Besonders geeignet für eine Bemalung der Teile sind Spezialfarbstifte. Verzierungen können auch mit dreidimensionalen Objekten erfolgen wie etwa Sternen, Herzen und dergleichen.
Das Herstellungsverfahren richtet sich nach Artikel, Auflage und Verwendung. Die Palette reicht vom CNC-gesteuerten Fräsen bis hin zu Druck- und Spritzguss. Auch eine manuelle Produktion kann in Frage kommen wie z.B. beim Einkleben von vorgefertigten Metallgewinden in Steingutteile.
Das modulare Baukastensystem findet Verwendung für Gebrauchsgegenstände wie Vasen, Behälter, Kerzenständer, Windlichter, Lampen, Teller, Uhren, Dekorationen, Lautsprecher und dergleichen.
Das modulare Baukastensystem wird beispielsweise in einem Set zusammengestellt, womit einerseits Vasen, Kerzenständer und Dosen beliebig zusammengefügt werden können. Damit ergibt sich eine erstaunliche Vielfalt von Kombinationsmöglichkeiten. Es kann aber auch spezifischer konzipiert werden, z.B. als Lampengarnitur mit den Hauptmerkmalen getöntes Glas, verschraubbare und/oder steckbare Teile.
Wiederum kann ein Vasen-Set die Hauptmerkmale Steingut, verschraubbare und dichtende Teile aufweisen.
The invention relates to a modular system for everyday objects according to patent claim 1 or 3 and a use of the same according to patent claim 10.
Commodities have the property that over time they no longer meet the original requirements when purchasing them, or that compromises were made when the purchases were made because the optimal commodities were not available.
For example, this can be the case with a flower vase if it is to be used later for flowers that are much too large, or the flower vase is to decorate a smaller table on which the vase, which is now too large, no longer fits.
Similar examples abound in everyday life, and the anger associated with it is well known.
A disadvantage of many items of daily use are the limited possibilities of use and thus a limited flexibility in their use.
It is the object of the present invention to propose a modular system for articles of daily use, in which the combination of the modular parts creates a high degree of flexibility and eliminates the known disadvantages. Another task is to demonstrate various uses of the modular system.
According to the invention, this object is achieved with a modular system according to the wording according to claim 1 or 3 and with a use according to the wording according to claim 10.
The invention is explained in more detail below with reference to the drawing. 1 shows the basic structure of a modular system. Fig. 2 shows a schematic representation of a transition part in section. 3 first embodiment for a vase with intermediate parts of different lengths. 4 second embodiment for a vase with a transition part with different diameters. FIG. 5 third Embodiment for a vase with narrow intermediate parts Fig. 6 Fourth embodiment for a candlestick Fig. 7 Fifth embodiment for a box with screw cap Fig. 8 Sixth embodiment for a box with two end pieces Fig. 9 Seventh embodiment for a standing lamp Fig. 10 Eighth embodiment for a hanging lamp
Fig. 1 shows the basic structure of a modular system.
A first set M B is formed by base parts B (i) with 1 <= i <= N.
The basic parts serve to build up the everyday object. They form the floor or the base of an object with the primary characteristic of delivering stability or the ability to be fixed to a wall or ceiling.
A second set M Z is formed by intermediate parts Z (j) with 1 <= j <= N.
The intermediate parts serve the further construction of the commodity. For a flower vase that should be usable for long-stemmed roses, for example, 3 intermediate parts are necessary, which in turn need not be the same length. Rather, the usability of the intermediate parts can be considerably increased by a coordinated series of lengths.
A third set M A is formed by end parts A (k) with 1 <= k <= N.
The end parts are used to round off or to finish off the everyday object. For example, the end part of a flower vase will have a cup-shaped design, while a herb box will have a domed lid as the end part. End parts can be combined as required.
The parts of the three quantities M B, M Z and M A can now be combined or combined in a variety of ways to produce everyday objects.
The base part B (2), the intermediate part Z (2) and the end part A (3) then form the object B (2) -Z (2) -A (3).
On the other hand, it follows from the designation B (2) -Z (2) -Z (1) -Z (5) -A (3) that two further intermediate parts Z (1) and Z (5) in those just described -Items were introduced.
A simplest object with the designation B (i) -A (k) is represented by omitting all intermediate parts Z (j). Any base part B (i) from the set M B has been combined here with any end part A (k) from the set M A.
Normally, all parts are designed for a certain diameter, which is due to the joining technology. Is for joining e.g. a thread is provided, so base parts and end parts are provided on one side, the intermediate parts on both sides with a thread, namely the intermediate parts each with an external and internal thread, the base and end parts each with an external or internal thread. This results in certain restrictions, since only parts with uniform diameters can be joined together.
The parts can be joined or connected in a variety of ways. Threads, connectors, bayonet locks, magnets and vacuum are possible.
If the parts are to be sealed together, sealing elements are provided, such as sealing rings or vulcanized contact surfaces. The intended application is decisive when choosing the sealing element, i.e. whether it needs to be waterproof and / or airtight.
The materials for the parts are preferably plastic or wood, glass, earthenware, clay and metal or a combination of these materials. For example, a combination "earthenware glass" especially for a flower vase, in which the base is made of earthenware.
Fig. 2 shows a schematic representation of a transition part in section. The combination options are significantly expanded by designing an intermediate part as a transition part with different diameters.
Fig. 3 shows a first embodiment for a vase with intermediate parts of different lengths. The vase has a base part B (1) which is designed as a base with a thread 2.
A first intermediate part Z (1) - also provided with threads - is screwed into this thread. There follow three further intermediate parts Z (2), Z (3) and Z (4) of different lengths in construction and a closing part A (1). The intermediate parts each have an external thread 1 and an internal thread 2, via which the parts are joined together.
In an analogous manner, the end part A (1) is screwed with an external thread 1 into the internal thread 2 of the intermediate part Z (4).
All sealing surfaces have vulcanized surfaces, which ensures watertightness. The vase assembled in this way can be assigned the designation B (1) -Z (1) -Z (2) - Z (3) -Z (4) -A (1).
Fig. 4 shows a second embodiment of a vase with a transition part with different diameters.
It consists of a base part B (1), a first intermediate part Z (1), a transition part Z (5), a second intermediate part Z (6) and a closing part A (2) and carries the designation B (1) -Z ( 1) -Z (5) -Z (6) -A (2).
The parts are assembled in the same way as described in FIG. 1.
Fig. 5 shows a third embodiment for a vase with narrow intermediate parts.
It consists of a base part B (2), three identical intermediate parts Z (7), Z (8), Z (9) and a closing part A (3) and has the designation B (2) -Z (7) -Z ( 8) - Z (9) -A (3).
The parts are assembled in the same way as described in FIG. 1.
Fig. 6 shows a fourth embodiment of a candlestick.
It consists of a base part B (2), three identical intermediate parts Z (7), Z (8), Z (9) and a closing part A (4) and has the designation B (2) -Z (7) -Z ( 8) -Z (9) -A (4). It differs from the vase described in FIG. 5 only by another end part A (4), which has a suitable recess for receiving a candle. In addition, the contact surfaces do not necessarily have to be vulcanized, since no tightness is required.
Fig. 7 shows a fifth embodiment of a can with a screw cap. It consists of a base part B (1), an intermediate part Z (1) and a closing part A (5) and has the designation B (1) -Z (1) -A (5). The end part is designed as a cover and provided with a screw thread.
Fig. 8 shows a sixth embodiment of a can with two end parts. It consists of a base part B (1), a first end part A (8) and a second end part A (9) and has the designation B (1) -A (8) -A (9). The end part A (8) has a screw thread at the lower end for the connection to the base part B (1) and at the upper end a recess into which the second end part A (9) can be inserted or placed.
9 shows a seventh exemplary embodiment of a standing lamp. It consists of a base part B (3), three identical intermediate parts Z (10), Z (11), Z (12), a closing part A (6) and is called B (3) -Z (10) -Z ( 11) -Z (12) -A (6). The base part is designed as a lamp base and provided with a lamp holder. All parts have been plugged together.
10 shows an eighth exemplary embodiment for a hanging lamp. It consists of a base part B (4), three identical intermediate parts Z (13), Z (14), Z (15), a closing part A (7) and is called B (4) -Z (13) -Z ( 14) -Z (15) -A (7).
The base part is designed as a lamp base and provided with a lamp holder.
The intermediate parts are made of different tinted glass and are joined together using threads.
The parts according to the invention can be designed in a wide variety of ways in terms of shape, color, size and surface structure and can be given the character of a one-off by decorations which are printed in one or more colors or can be stuck on.
Special colored pencils are particularly suitable for painting the parts. Embellishments can also be made with three-dimensional objects such as stars, hearts and the like.
The manufacturing process depends on the article, edition and use. The range extends from CNC-controlled milling to die casting and injection molding. Manual production can also be considered, e.g. when gluing prefabricated metal threads into stoneware parts.
The modular system is used for everyday items such as vases, containers, candlesticks, lanterns, lamps, plates, clocks, decorations, loudspeakers and the like.
The modular system, for example, is put together in a set, with which, on the one hand, vases, candlesticks and boxes can be put together as desired. This results in an astonishing variety of possible combinations. But it can also be designed more specifically, e.g. as a lamp set with the main features of tinted glass, screwable and / or pluggable parts.
Again, a vase set can have the main features of earthenware, screwable and sealing parts.