Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausziehrahmen für Hochschränke, mit vertikalen und horizontalen Rahmenschenkeln aus Profilschienen, der vertikal stehend auf einer Ausziehführung des Hochschrankes festlegbar ist, wobei seine Rahmenebene parallel zur Ausziehrichtung der Ausziehführung steht und an dessen vorderem vertikalen Rahmenschenkel eine Frontblende befestigbar ist.
Solche Ausziehrahmen sind bekannt. Aufgabe der Erfindung ist es, den Ausziehrahmen so zu gestalten, dass die Frontblende an ihm montagefreundlich befestigt werden kann, das heisst ohne Zuhilfenahme von besonderen Werkzeugen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung gekennzeichnet dadurch, dass am vorderen vertikalen Rahmenschenkel und quer zu demselben mindestens ein Holm vorgesehen ist, der zumindest in Richtung seiner Längsachse verschiebbar ist und der an seiner dem Auszieh-rahmen abgewandten Seite Dübelzapfen aufweist, die hinsichtlich ihres gegenseitigen Abstandes und/oder hinsichtlich ihres Durchmessers veränderbar sind und die zur Aufnahme in zu ihren Abmessungen korrespondierenden Bohrungen in der Frontblende vorgesehen sind. Zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen festgehalten.
Dank des erfindungsgemässen Vorschlages kann die Frontblende ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen am vorderen vertikalen Rahmenschenkel festgelegt und zusätzlich ausgerichtet werden. Sie kann in der Höhe versetzt werden, sie kann in der Seite versetzt werden und sie kann auch um eine vertikale Achse verschwenkt werden. Diese Verstellbewegungen sind im Bereich von wenigen Millimetern möglich bzw. im Bereich weniger Winkelgrade, da diese Verstellmöglichkeiten ausschliesslich und allein zu Korrekturzwecken dienen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in Schrägsicht einen Hochschrank mit einer Ausziehführung und einem daran festgelegten Ausziehrahmen und einer Frontblende, dargestellt nach Art einer Explosionszeichnung;
Fig. 2 ein Detail des vorderen vertikalen Rahmenschenkels, an dem der Holm anzuordnen ist;
Fig. 3 den Holm und den damit verbundenen Spreizkloben in Ansicht
Fig. 4 in Seitensicht;
Fig. 5 von hinten;
Fig. 6 eine zweite Seitensicht - Blickrichtung Pfeil A in Fig. 3;
Fig. 7 in Draufsicht;
Fig. 8 einen Querschnitt durch den Spreizkloben -Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 3;
Fig. 9 den Spreizkloben mit dem an ihm vorgesehenen Holm, eingesetzt in den vorderen vertikalen Rahmenschenkel des Ausziehrahmens und
Fig. 10 eine Seitensicht zu Fig. 9, Blickrichtung Pfeil D in Fig. 9;
die
Fig. 11 bis 14 zeigen eine weitere Ausgestaltung des Spreizklobens, und zwar
Fig. 11 in Draufsicht;
Fig. 12 in Seitensicht;
Fig. 13 von hinten und
Fig. 14einen Vertikalschnitt nach der Linie XIV-XIV in Fig. 12;
Fig. 15 in Ansicht eine zweckmässige Ausgestaltung der Längsnut im Detail.
Die einzelnen Darstellungen weisen unterschiedliche Massstäbe auf. In den einzelnen Ausführungsbeispielen sind gleiche bzw. funktionsgleiche Teile mit gleichen Hinweisziffern ausgestattet.
Am Boden 1 eines Hochschrankes 2 ist eine mehrteilige Ausziehführung 3 angeordnet, an deren Ausziehschiene 4 ein vertikal stehender Ausziehrahmen 7 festgelegt ist mit einem vorderen vertikalen Rahmenschenkel 5 und einem hinteren vertikalen Rahmenschenkel 6 sowie oberen und unteren horizontalen Rahmenschenkeln 8 und 9. Am oberen horizontalen Rahmenschenkel 8 greift eine obere Führung 10 an, die die Aufgabe hat, den Ausziehrahmen zu stabilisieren. Die einzelnen Rahmenschenkel können gegebenenfalls teleskopartig ausgebildet und verlängerbar bzw. verkürzbar sein, um den Auszieh-rahmen den Abmessungen eines Hochschrankes 2 anzupassen. Zwischen den vertikalen Rahmenschenkeln 5 und 6 sind mehrere Einsatzkörbe 11 einhängbar, von welchen hier nur einer dargestellt ist.
Am vorderen vertikalen Rahmenschenkel 5 ist eine Frontblende 12 festlegbar, die bei eingefahrener Ausziehführung 3 den Hochschrank 2 nach vorne verschliesst. Zur Festlegung dieser Frontblende 12 am Ausziehrahmen 7 sind an dessen vorderem vertikalen Rahmenschenkel 5 Dübelzapfen 13 vorgesehen, die in dazu korres-pondierende Bohrungen an der Frontblende 12 ragen und die hier an Holmen 14 angeordnet sind. Diese Holme 14 erstrecken sich quer zur Längsrichtung des vorderen Rahmenschenkels 5.
Dieser Holm 14 trägt an seinen beiden Enden Dübelzapfen 13, die herkömmlicherweise als Spreizdübel ausgebildet sein können. Die Spreizung wird durch Verdrehen des rückseitig am Holm 14 angeordneten Hebels 15 erreicht. Diese Dübelzapfen 13 können aber auch so ausgebildet sein, dass einer der beiden Dübelzapfen 13 gegenüber dem anderen in der Weise verstellbar ist, dass sich ihr Abstand voneinander verändert. In diesem Falle ist einer der Dübelzapfen 13 um eine zu seiner Mittelachse parallele, exzentrische Achse verdrehbar gelagert. Auch in diesem Falle wird die Verdrehung mit dem Hebel 15 erwirkt. Anstelle der Verdrehung um eine exzentrische Achse kann der eine Dübel gegenüber dem anderen Dübel entlang der Verbindungsgeraden dieser Dübel verschiebbar gelagert sein. Dies ist im Einzelnen hier jedoch nicht dargestellt.
Zur Festlegung dieses Holmes 14 mit den daran gelagerten Dübelzapfen 13 am vorderen vertikalen Rahmenschenkel 5 dient ein Spreizkloben 16, der in eine an der Vorderseite des vorderen vertikalen Rahmenschenkels 5 ausgesparte Ausnehmung 17 einführbar ist.
Dieser Spreizkloben 16 weist ein u-förmiges Profilstück 18 auf. Zwischen den Wangen dieses u-förmigen Profilstückes 18 ist eine Klemmbacke 19 gelagert. Profilstück 18, Klemmbacke 19 und Holm 14 sind von einem Zapfen 20 durchsetzt, dessen eines Ende einen verbreiterten Kopf 21 aufweist und dessen stirnseitiges Ende eine Längsbohrung besitzt (Fig. 8). Der breite Kopf 21 des Zapfens 20 liegt in einer Längsnut 22 des Holmes 14. Im Boden dieser Längsnut 22 ist eine Langlochausnehmung 23 im Holm 14 ausgespart, die sich in dessen Längsrichtung erstreckt.
Die Klemmbacke 19 besteht aus einem im Querschnitt u-förmigen Profilstück 24, dessen die seitlichen Wangen verbindender Steg 25 eine äussere, etwa satteldachartige Form besitzt (Fig. 8). Zwischen den Wangen dieses Profilstückes 24 der Klemmbacke 19 ist ein gummiartiges Formstück 26 gehalten, das gegenüber den Längskanten der Wangen des Profilstückes 24 etwas vorsteht. Diese Klemmbacke 19 ist über die Schraube 27 mit dem Zapfen 20 verbunden. In das gummiartige Formstück 26 sind noch Stahldorne 28 eingesetzt. Zwischen dem äusseren Profilstück 18 und der Klemmbacke 19 ist ein vom Zapfen 20 durchsetztes Spreizglied 29 vorgesehen, das um diesen Zapfen 20 drehbar gelagert ist. Dieses scheibenförmige Spreizglied 29 ist mit einem seitlich auskragenden Schwenkhebel 30 verbunden, der durch eine in der einen Wange des Profilstückes 18 ausgesparte, schlitzartige \ffnung 31 ragt.
Das Spreizglied 29 ist als Scheibe ausgebildet, deren eine Seite diametral zueinander angeordnete Keilschrägen aufweist, die mit dem satteldachartig ausgestalteten Steg 25 des Profilstückes 24 unmittelbar zusammenwirkt.
Auf seiner äusseren Oberfläche trägt das Profilstück 18 paarweise angeordnete Führungen 32, die sich über die Breite B dieses Profilstückes 18 erstrecken und deren den Holm 14 abgewandten Seiten bogenförmig verlaufen. Vom Holm 14 aus gesehen ist dieser bogenförmige Verlauf der Führungen 32 konvex. Die Stirnseite des Spreizklobens 16 ist abgeschrägt (Fig. 6), wobei die Abschrägung der einen Stirnseite 35 des in den vorderen vertikalen Rahmenschenkel 5 eingesetzten Spreizkolbens 16 etwa 45 DEG zu einer senkrecht zur Vorderseite des vorderen vertikalen Rahmenschenkels stehenden Ebene beträgt. Der Zapfen 20 ist gegenüber der Längsmitte des Spreizklobens 16 versetzt und weist von der abgeschrägten Stirnseite 35 des Spreizklobens 16 einen Abstand auf, der grösser ist als dessen halbe Länge.
Die die Führungen 32 aufweisende Aussenseite des Spreizklobens 16 ist etwas bombiert, und die Achse dieser Bombierung liegt parallel zur Längsachse des Spreizklobens (Fig. 7). An der bombierten Aussenseite des Profilstückes 18 des Spreizklobens 16 ist eine an eine der Führungen 32 für den Holm 14 anschliessende und sich über die Breite des Profilstückes erstreckende, absatzartige Erhöhung 33 vorgesehen.
Zur Aufnahme des Spreizklobens 16 im vorderen vertikalen, als Kastenprofil ausgebildeten Rahmenschenkel 5 ist eine sich über die Breite des Kastenprofiles erstreckende Ausnehmung 17 vorgesehen, deren stirnseitige Randkanten 34 korrespondierend ausgebildet sind zu den gebogenen, äusseren Begrenzungsflächen der Führungen 32 für den Holm 14. Der Abstand dieser stirnseitigen Randkanten 34 voneinander ist etwas grösser als der gegenseitige Abstand der gebogenen Begrenzungsflächen der Führungen 32 (vgl. C in Fig. 3). Die Breite B des Spreizklobens 16 ist um ein geringes Mass kleiner als die innere Weite des Kastenprofiles.
Um den Spreizkloben 16 mit dem Holm 14 in die Ausnehmung 17 des vorderen vertikalen Rahmenschenkels 5 einzusetzen, wird vorerst der Schwenkhebel 30 gegenüber der aus den Fig. 3 und 5 ersichtlichen Stellung um 90 DEG verschwenkt. Dadurch wird der Spreizkloben 16 entspannt. Nun wird dieser Spreizkloben 16 in die Ausnehmung 17 eingebracht, was durch die abgeschrägten Stirnseiten des Profilstückes 18 erleichtert ist. Ist der Spreizkloben 16 in den vorderen vertikalen Rahmenschenkel 5 eingefädelt, so kann er in axialer Richtung etwas verschoben werden, da die axiale Länge dieser Ausnehmung 17 etwas grösser ist, ca. um 6 mm, als der Abstand C der oberen Führung 32 von der unteren Erhöhung 33 (Fig. 3).
Ist der Spreizkloben und damit der Holm 14 ordnungsgemäss positioniert, so wird anschliessend der Schwenkhebel 30 in seine aus den Fig. 3, 5 und 9 ersichtliche Lage zurückgeschwenkt, und dabei wird durch das Spreizglied 29 der Spreizkloben 16 aktiviert, der sich innerhalb des als Kastenprofil ausgebildeten vorderen vertikalen Rahmenschenkels 5 verspannt. Die Stahldorne 28 dienen der Erhöhung der Haltekraft.
Wird bei in den vorderen vertikalen Rahmenschenkel 5 eingesetztem Spreizkloben 16 der Schwenkhebel 30 in die Losstellung verschwenkt, so kann der Spreizkloben 16 axial etwas verschoben werden, ebenso kann der Holm 14 in seiner Längsrichtung versetzt werden, und darüber hinaus kann der Spreizkloben innerhalb des vorderen vertikalen Rahmenschenkels 5 um ein geringes Winkelmass um seine Längsachse verdreht werden, bevor der Schwenkhebel 30 wieder in seine Spannstellung zurückbewegt wird. In dieser Spannstellung liegt der Schwenkhebel 30 seitlich am Kastenprofil bzw. am vorderen vertikalen Rahmenschenkel 5 an. Alle diese letzt erwähnten Bewegungen dienen ausschliesslich zu Korrektur- und Anpassungszwecken und sind daher nur auf geringen Weg- und Winkelstrecken möglich. Dank dieser Verstellbewegungen können Fertigungsungenauigkeiten ausgeglichen werden.
An der bombierten Aussenseite des Profilstückes 18 des Spreizklobens 16 ist an eine der Führungen 32 für den Holm 14 anschliessende, sich über die Breite des Profilstückes erstreckende, absatzartige Erhöhung 33 vorgesehen. Diese Erhöhung dient als Anschlagbegrenzung für den Verschiebeweg des Spreizklobens innerhalb des vorderen vertikalen Rahmenschenkels 5.
Beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wirkt die Klemm- oder Spannkraft, die durch den Spreizkloben 16 ausgeübt werden kann, in der Ebene des Ausziehrahmens 7 und rechtwinkelig zum vorderen vertikalen Rahmenschenkel 5.
Die Fig. 11 bis 14 zeigen nun ein Ausführungsbeispiel des Spreizklobens 16, bei dem Klemm- und Spannkraft in zwei Richtungen wirken können, einerseits in der Ebene des Ausziehrahmens 7 und rechtwinkelig zum vorderen vertikalen Rahmenschenkel 5 und andererseits rechtwinkelig zur Ebene des Ausziehrahmens 7 und zum vorderen vertikalen Rahmenschenkel 5. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Klemmbacke 19 in zwei Teilbacken 36 und 37 längsgeteilt. Zwischen den einander zugewandten Seiten dieser beiden Teilbacken 36 und 37 liegt der Zapfen 20, der hier einen von der Rotationssymmetrie abweichenden Querschnitt hat, beispielsweise einen ovalen Querschnitt.
Dieser Teil des Zapfens ist darüber hinaus mit dem Schwenkhebel 30 drehfest verbunden, ebenso wie das Spreizglied 29, das auch bei dieser Ausführungsform vorhanden ist, das aber von den ersterwähnten Konstruktionsteilen in den Fig. 11 bis 14 fast zur Gänze verdeckt ist, das aber einen Aufbau hat, wie dies im Zusammenhang mit dem erstbesprochenen Ausführungsbeispiel erörtert wurde. Die Wangen des Profilstückes 18 besitzen hier fensterartige Aussparungen 38, und an den Teilbacken 36 und 37 sind äussere Erhebungen 39 angeformt, die hinsichtlich ihrer Abmessungen korrespondierend zu den fensterartigen Aussparungen 38 ausgebildet sind und mit Spiel durch diese hindurchragen.
Wird der Schwenkhebel 30 im Sinne der obigen Ausführungen verschwenkt, so werden die Teilbacken 36 und 37 durch das Spreizglied 29 in Achsrichtung des Zapfens 20 versetzt und wegen des erwähnten Querschnittes des Zapfens 20 zusätzlich noch seitlich, wobei die Aussenseiten der Erhebungen 39 sich an den Innenwandungen des Rahmenschenkels 5 reibungsschlüssig anlegen. Bei dem hier besprochenen Ausführungsbeispiel ist der Zapfen zweigeteilt. Er besteht hier aus dem den Kopf 21 aufweisenden Teil und einer mit dem Schwenkhebel 30 drehfest verbundenen Hülse mit dem erwähnten, von der Rotationssymmetrie abweichenden Querschnitt, wobei am Schwenkhebel 30 auch das Spreizglied 29 angeformt ist.
Fig. 15 zeigt noch ein Detail in Ansicht, das der Erleichterung der Montage dient: Die Längsnut 22 im Holm 14 weist an einem ihrer Enden eine den Durchtritt des Kopfes 21 des Zapfens 20 ermöglichende Verbreiterung 40 auf. Diese Längsnut 22 ist schlüssellochartig ausgebildet. Dies erleichtert die Montage.
Dank der erfindungsgemässen Lösung ist es möglich, die hier vorstehend beschriebenen Bauteile ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen miteinander zu verbinden und zu montieren.
Legende zu den Hinweisziffern:
1 Boden
2 Hochschrank
3 Ausziehführung
4 Ausziehschiene
5 vertikaler Rahmenschenkel
6 vertikaler Rahmenschenkel
7 Ausziehrahmen
8 horizontaler Rahmenschenkel
9 horizontaler Rahmenschenkel10 Führung
11 Einsatzkorb
12 Frontblende
13 Dübelzapfen
14 Holm
15 Hebel
16 Spreizkloben
17 Ausnehmung
19 Klemmbacken
20 Zapfen
21 Kopf
22 Längsnut
23 Langlochausnehmung
24 Profilstück
25 Steg
26 Formstück
27 Schraube
28 Stahldorn
29 Spreizglied
30 Schwenkhebel
31 \ffnung
32 Führung
33 Erhöhung
34 Randkante
35 Stirnseite
36 Teilbacke
37
Teilbacke
38 fensterartige Aussparung
39 Erhebung
40 Verbreiterung
The invention relates to a pull-out frame for tall cabinets, with vertical and horizontal frame legs made of profiled rails, which can be fixed vertically standing on a pull-out guide of the tall cabinet, its frame level being parallel to the pull-out direction of the pull-out guide and a front panel being attachable to its front vertical frame leg.
Such pull-out frames are known. The object of the invention is to design the pull-out frame so that the front panel can be attached to it in an assembly-friendly manner, that is to say without the aid of special tools. To achieve this object, the invention is characterized in that at least one spar is provided on the front vertical frame leg and transversely thereto, which is displaceable at least in the direction of its longitudinal axis and which has dowel pins on its side facing away from the pull-out frame, with respect to their mutual Distance and / or in terms of their diameter are changeable and are provided for receiving in holes corresponding to their dimensions in the front panel. Appropriate embodiments of the invention are set out in the dependent claims.
Thanks to the proposal according to the invention, the front panel can be fixed and additionally aligned on the front vertical frame leg without the aid of tools. It can be moved in height, it can be moved in the side and it can also be pivoted about a vertical axis. These adjustment movements are possible in the range of a few millimeters or in the range of a few degrees of angle, since these adjustment possibilities serve exclusively and only for correction purposes.
An embodiment of the invention is explained in more detail with reference to the drawing.
Show it:
Figure 1 in an oblique view a tall cabinet with a pull-out guide and an attached pull-out frame and a front panel, shown in the manner of an exploded drawing.
Figure 2 shows a detail of the front vertical frame leg on which the spar is to be arranged;
Fig. 3 the spar and the associated expansion block in view
Fig. 4 in side view;
Fig. 5 from behind;
6 shows a second side view - viewing direction arrow A in FIG. 3;
Fig. 7 in plan view;
8 shows a cross section through the expanding block section line VIII-VIII in FIG. 3;
Fig. 9 the expanding block with the spar provided on it, inserted in the front vertical frame leg of the pull-out frame and
FIG. 10 shows a side view of FIG. 9, viewing direction arrow D in FIG. 9;
the
11 to 14 show a further embodiment of the expanding block, namely
11 is a top view;
Fig. 12 in a side view;
Fig. 13 from behind and
14 shows a vertical section along the line XIV-XIV in FIG. 12;
Fig. 15 in view of an expedient embodiment of the longitudinal groove in detail.
The individual representations have different scales. In the individual exemplary embodiments, identical or functionally identical parts are provided with the same reference numbers.
At the bottom 1 of a tall cabinet 2, a multi-part pull-out guide 3 is arranged, on the pull-out rail 4 of which a vertically standing pull-out frame 7 is fixed with a front vertical frame leg 5 and a rear vertical frame leg 6 as well as upper and lower horizontal frame legs 8 and 9. At the upper horizontal frame leg 8 engages an upper guide 10, which has the task of stabilizing the pull-out frame. The individual frame legs can optionally be designed telescopically and can be extended or shortened in order to adapt the pull-out frame to the dimensions of a tall cabinet 2. A plurality of insert baskets 11 can be suspended between the vertical frame legs 5 and 6, only one of which is shown here.
On the front vertical frame leg 5, a front panel 12 can be fixed, which closes the tall cabinet 2 to the front when the pull-out guide 3 is retracted. To fix this front panel 12 on the pull-out frame 7, dowel pins 13 are provided on the front vertical frame leg 5 thereof, which protrude into corresponding holes on the front panel 12 and which are arranged here on bars 14. These spars 14 extend transversely to the longitudinal direction of the front frame leg 5.
This spar 14 carries dowel pins 13 at its two ends, which can conventionally be designed as expansion dowels. The spread is achieved by turning the lever 15 arranged on the rear of the spar 14. However, these dowel pins 13 can also be designed such that one of the two dowel pins 13 can be adjusted relative to the other in such a way that their distance from one another changes. In this case, one of the dowel pins 13 is rotatably mounted about an eccentric axis parallel to its central axis. In this case too, the rotation is effected with the lever 15. Instead of twisting about an eccentric axis, one dowel can be slidably mounted relative to the other dowel along the connecting straight line of these dowels. However, this is not shown in detail here.
A spreader block 16, which can be inserted into a recess 17 recessed on the front of the front vertical frame leg 5, serves to fix this spar 14 with the dowel pins 13 mounted thereon on the front vertical frame leg 5.
This expansion block 16 has a U-shaped profile piece 18. A jaw 19 is mounted between the cheeks of this U-shaped profile piece 18. Profile piece 18, jaw 19 and spar 14 are penetrated by a pin 20, one end of which has a widened head 21 and the front end of which has a longitudinal bore (FIG. 8). The wide head 21 of the pin 20 is located in a longitudinal groove 22 of the spar 14. In the bottom of this longitudinal groove 22, an elongated hole recess 23 is recessed in the spar 14, which extends in its longitudinal direction.
The clamping jaw 19 consists of a cross-sectionally U-shaped profile piece 24, the web 25 connecting the side cheeks of which has an outer, approximately gable roof-like shape (FIG. 8). Between the cheeks of this profile piece 24 of the jaw 19, a rubber-like shaped piece 26 is held, which protrudes somewhat from the longitudinal edges of the cheeks of the profile piece 24. This jaw 19 is connected to the pin 20 via the screw 27. Steel mandrels 28 are also inserted into the rubber-like shaped piece 26. Between the outer profile piece 18 and the clamping jaw 19 there is a spreading member 29 which is penetrated by the pin 20 and which is rotatably mounted about this pin 20. This disk-shaped expansion member 29 is connected to a laterally projecting pivot lever 30 which projects through a slot-like opening 31 which is recessed in one cheek of the profile piece 18.
The expansion member 29 is designed as a disc, one side of which has wedge bevels arranged diametrically to one another and which interacts directly with the gable roof-like web 25 of the profile piece 24.
On its outer surface, the profile piece 18 carries guides 32 arranged in pairs, which extend over the width B of this profile piece 18 and whose sides facing away from the spar 14 run in an arc. Seen from the spar 14, this arcuate course of the guides 32 is convex. The end face of the expansion block 16 is beveled (FIG. 6), the bevel of the one end face 35 of the expansion piston 16 inserted into the front vertical frame leg 5 being approximately 45 ° to a plane perpendicular to the front of the front vertical frame leg. The pin 20 is offset from the longitudinal center of the expanding block 16 and is at a distance from the bevelled end face 35 of the expanding block 16 which is greater than half its length.
The outside of the expanding block 16, which has the guides 32, is somewhat cambered, and the axis of this crowning lies parallel to the longitudinal axis of the expanding block (FIG. 7). On the cambered outside of the profile piece 18 of the expanding block 16, a shoulder-like elevation 33 is provided which adjoins one of the guides 32 for the spar 14 and extends over the width of the profile piece.
To accommodate the expanding block 16 in the front vertical frame leg 5, which is designed as a box profile, a recess 17 is provided which extends across the width of the box profile, the front edge edges 34 of which are designed to correspond to the curved, outer boundary surfaces of the guides 32 for the spar 14. The distance this frontal edge 34 is slightly larger than the mutual distance between the curved boundary surfaces of the guides 32 (see. C in Fig. 3). The width B of the expansion block 16 is smaller by a small amount than the inner width of the box section.
In order to insert the spreader block 16 with the spar 14 into the recess 17 of the front vertical frame leg 5, the pivot lever 30 is initially pivoted by 90 ° with respect to the position shown in FIGS. 3 and 5. As a result, the expansion block 16 is relaxed. Now this expansion block 16 is introduced into the recess 17, which is facilitated by the bevelled end faces of the profile piece 18. If the expansion block 16 is threaded into the front vertical frame leg 5, it can be shifted somewhat in the axial direction, since the axial length of this recess 17 is somewhat larger, approximately 6 mm, than the distance C of the upper guide 32 from the lower one Elevation 33 (Fig. 3).
If the expansion block and thus the spar 14 are properly positioned, then the pivot lever 30 is then pivoted back into its position shown in FIGS. 3, 5 and 9, and the expansion member 29 activates the expansion block 16, which is located within the box profile trained front vertical frame leg 5 braced. The steel mandrels 28 serve to increase the holding force.
If the pivoting lever 30 is pivoted into the release position when the expansion block 16 is inserted in the front vertical frame leg 5, the expansion block 16 can be axially displaced somewhat, the spar 14 can also be displaced in its longitudinal direction, and moreover the expansion block can be moved within the front vertical Frame leg 5 are rotated by a small angular dimension about its longitudinal axis before the pivot lever 30 is moved back into its clamping position. In this clamping position, the swivel lever 30 lies laterally on the box section or on the front vertical frame leg 5. All of these last-mentioned movements are used exclusively for correction and adaptation purposes and are therefore only possible over small distances and angles. Thanks to these adjustment movements, manufacturing inaccuracies can be compensated.
On the cambered outside of the profile piece 18 of the expanding block 16, a shoulder-like elevation 33, which extends over the width of the profile piece and adjoins one of the guides 32 for the spar 14, is provided. This increase serves as a limit stop for the displacement of the expanding block within the front vertical frame leg 5.
In the exemplary embodiment described above, the clamping or clamping force that can be exerted by the expanding block 16 acts in the plane of the pull-out frame 7 and at right angles to the front vertical frame leg 5.
11 to 14 now show an embodiment of the expanding block 16, in which the clamping and clamping force can act in two directions, on the one hand in the plane of the pull-out frame 7 and at right angles to the front vertical frame leg 5 and on the other hand at right angles to the plane of the pull-out frame 7 and front vertical frame leg 5. In this embodiment, the jaw 19 is divided into two partial jaws 36 and 37. The pin 20, which here has a cross-section deviating from the rotational symmetry, for example an oval cross-section, lies between the mutually facing sides of these two partial jaws 36 and 37.
This part of the pin is also non-rotatably connected to the pivot lever 30, as is the expansion member 29, which is also present in this embodiment, but which is almost completely covered by the first-mentioned construction parts in FIGS. 11 to 14, but one Structure has, as was discussed in connection with the first discussed embodiment. The cheeks of the profile piece 18 here have window-like recesses 38, and on the partial jaws 36 and 37, outer elevations 39 are formed, the dimensions of which correspond to the window-like recesses 38 and project through them with play.
If the pivot lever 30 is pivoted in the sense of the above statements, the partial jaws 36 and 37 are displaced in the axial direction of the pin 20 by the expansion member 29 and additionally laterally because of the cross-section of the pin 20 mentioned, the outer sides of the elevations 39 being located on the inner walls of the frame leg 5 friction fit. In the exemplary embodiment discussed here, the pin is divided into two. It consists here of the part comprising the head 21 and a sleeve which is connected in a rotationally fixed manner to the pivot lever 30 and has the cross-section mentioned which differs from the rotational symmetry, the spreading member 29 also being integrally formed on the pivot lever 30.
15 shows a further detail in view, which serves to facilitate assembly: the longitudinal groove 22 in the spar 14 has at one of its ends a widening 40 which allows the head 21 of the pin 20 to pass through. This longitudinal groove 22 is formed like a keyhole. This makes assembly easier.
Thanks to the solution according to the invention, it is possible to connect and assemble the components described above without the aid of tools.
Legend for the reference numbers:
1 floor
2 tall cupboards
3 pull-out guide
4 pull-out rail
5 vertical frame legs
6 vertical frame legs
7 pull-out frames
8 horizontal frame legs
9 horizontal frame legs 10 guidance
11 insert basket
12 front panel
13 dowel pins
14 spar
15 levers
16 spreading clamps
17 recess
19 jaws
20 cones
21 head
22 longitudinal groove
23 slot recess
24 profile piece
25 bridge
26 fitting
27 screw
28 steel mandrel
29 spreader
30 swivel levers
31 \ opening
32 leadership
33 increase
34 edge
35 end face
36 partial jaw
37
part jaw
38 window-like recess
39 survey
40 widening