Die Erfindung betrifft ein Zugmittelgetriebe mit einer Antriebs- und einer Abtriebswelle, die durch ein um jeweils ein an der in einem Gestell angeordneten Antriebs- und der Abtriebswelle befestigtes Antriebs- bzw. Abtriebsrad umlaufendes, endloses Zugmittel antriebsverbunden sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Zugmittelgetriebe der eingangs genannten Art zur periodischen Veränderung der Drehzahl an der Abtriebswelle auszugestalten.
Zu diesem Zweck werden so genannte Schrittschaltgetriebe eingesetzt, die relativ teuer und oft nur durch einen zusätzlichen Aufwand anpassungsfähig sind.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass zur periodisch stufenlosen Verstellung des Drehzahlverhältnisses zwischen Antriebs- und Abtriebswelle, die zwischen dem Antriebs- und dem Abtriebsrad gebildeten Abschnitte des Zugmittels jeweils wenigstens einer an einem in einer Führungsanord nung beweglichen Schlitten frei drehbar gelagerten und eine Schlaufe paralleler Trums bildenden Umlenkrolle zugeordnet sind.
Diese prinzipielle Ausgestaltung eines Zugmittelgetriebes gestattet, eine konstante Drehzahl an der Antriebswelle periodisch zu beschleunigen und zu verzögern resp. umgekehrt.
Gegenüber bekannten Schrittschaltgetrieben lassen sich nach der erfindungsgemässen Lösung einfachere, vielseitiger anwendbare und kostengünstigere Ausführungen herstellen.
Zur optimalen Nutzung des Zugmittelgetriebes erweist sich eine Anordnungsweise, bei der der Schlitten parallel zu den Trums der Schlaufen geführt ist.
Besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Bewegungen des Schlittens senkrecht zu einer aus Antriebs- und Abtriebswelle gebildeten Ebene gerichtet sind.
Daraus lassen sich einfache Ausführungsformen entwickeln, bei denen eine kreuzförmige Anordnungsweise aus den sich gegenüberliegenden Antriebs- und Abtriebswelle sowie der rechtwinklig dazu angeordneten, voneinander distanzierten Umlenkräder entsteht.
Alternativ kann das Zugmittel beim Ein- resp. Auslauf an den Antriebs- bzw. Abtriebsrädern geschränkt und in zwei entgegengesetzt verlaufende Schlaufen mit parallelen Trums um beabstandete Umlenkrollen eines Schlittens gelegt werden, oder die Abschnitte des Zugmittels werden zwischen den Antriebs-/Abtriebsrädern um jeweils zwei, ein Rechteck bildende stationäre Umlenkräder geführt, sodass durch die Umlenkrollen am Schlitten zwei entgegengesetzt verlaufende Schlaufen mit parallelen Trums entstehen.
Zur Meidung eines zusätzlichen Antriebes ist der Schlitten mit einer durch das Zugmittel angetriebenen Steuervorrichtung antriebsverbunden, sodass sich eine kompakte Getriebeeinheit ergibt.
Die Funktionsweise des Zugmittelgetriebes kann weiterhin optimiert werden, wenn dem Antriebs- und dem Abtriebsrad jeweils ein im Abstand nachgeschaltetes stationäres Umlenkrad zur Bildung paralleler Trums der Abschnitte des Zugmittels zugeordnet sind.
Die Steuervorrichtung kann zweckmässig durch eine endlose Steuerbahn ausgebildet sein, die um die Drehachse der Antriebswelle oder eines Umlenkrades rotiert.
Durch die Möglichkeit einer Auswechselbarkeit der Steuervorrichtung können verschiedene Steuerbahnen verwendet werden, sodass auf eine einfache Weise und mit geringem Aufwand eine Änderung der Abtriebsbewegung des Zugmittelgetriebes erzielt werden kann.
Steuerbahn und Antriebswelle können eine gemeinsame Drehachse aufweisen.
Alternativ können die Steuerbahn und ein Umlenkrad eine gemeinsame Drehachse aufweisen.
Zur Betätigung des Schlittens kann dieser mit einem an der Steuerbahn der Steuervorrichtung geführten Antriebsorgan ausgebildet sein, sodass eine direkte Bewegungsverbindung er reicht wird.
Um die Beschleunigungs- oder Verzögerungswirkung an der Abtriebswelle weiter über- oder untersetzen zu können, sind an dem Schlitten jeweils wenigstens zwei nebeneinander angeordnete, einem Abschnitt des Zugmittels zwischen Antriebs- und Abtriebsrad zugeordnete, frei drehbar gelagerte Umlenkrollen zur Bildung zweier paralleler Schlaufen vorgesehen.
Zweckmässig ist zwischen zwei einem Abschnitt des Zugmittels zugeordneten Schlaufen jeweils ein weiteres stationäres Umlenkrad in dem Gestell angeordnet, wodurch auf einfache Weise wiederum eine von den durch die beiden Umlenkrollen eines Abschnittes des Zugmittels gebildeten Schlaufen eine eingeschlossene Schlaufe entsteht, die eine entgegengesetzte \ffnung aufweist.
Dementsprechend könnte auch ein stationäres Umlenkrad als Abtriebswelle benutzt werden, wobei die so gebildete Abtriebswelle eine verhältnismässig ungleiche Verzögerungs- und Beschleunigungsphase aufweist.
Es ist vorteilhaft, wenn wenigstens das Antriebs- und das Abtriebsrad sowie die Umlenkräder gleiche Durchmesser aufweisen, sodass eine Vereinfachung bei der Wahl der Antriebselemente entsteht.
Anschliessend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die bezüglich aller in der Beschreibung nicht näher erwähnten Einzelheiten verwiesen wird, anhand mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer weiter ausgestalteten Ausführungsform nach dem erfindungsgemässen Zugmittelgetriebe und
Fig. 2 einen Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform gemäss der Linie II-II.
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer vereinfachten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes und
Fig. 5 eine andere Ausführungsform nach dem Erfindungsgegenstand.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Zugmittelgetriebes 1 dargestellt, das sich auch als Schrittschaltgetriebe oder zur periodisch stufenlosen Verstellung des Drehzahlverhältnisses zwischen Antriebswelle 2 und Abtriebswelle 3 eignet. Das Zugmittelgetriebe 1 besitzt ein Gestell 4, an dem die notwendigen Antriebsorgane befestigt sind. Das veranschaulichte Zugmittelgetriebe 1 besteht aus einer mit einem konstant drehenden Antriebsmotor (nicht ersichtlich) gekuppelten Antriebswelle 2, die durch ein endlos umlaufendes Zugmittel 5, vorzugsweise einem Zahnriemen, mit einer Abtriebswelle 3 antriebsverbunden ist. Dem Antriebsrad 8 an der Antriebswelle 2 bzw. dem Abtriebsrad 9 an der Abtriebswelle 3 ist jeweils ein Umlenkrad 10, 11 mit seitlichem Abstand nachgeschaltet, sodass parallele Trums 12, 13 entstehen.
Die Abschnitte 14, 15 des Zugmittels 5 ändern mit Ausnahme der Trums 12, 13 ihre Länge durch einen mit dem Zugmittel 5 antriebsverbundenen hin und her bewegbaren Schlitten 16. Der Schlitten 16 ist an einer Führungsanordnung 17 parallel zu den Trums 12, 13 verschiebbar geführt; der Pfeil F macht darauf aufmerksam, vgl. Fig. 1.
Im Übrigen weist der Pfeil R auf die Umlaufrichtung des Zugmittels 5 hin, die auch reversibel sein kann, vgl. Fig. 3.
Die Abschnitte 14, 15 des Zugmittels 5 werden um jeweils zwei zugeordnete Umlenkrollen 18, 19, 25, 26, die gemäss Fig. 1 im Abstand übereinander angeordnet am Schlitten 16 gelagert sind und um ein im Gestell 4 gelagertes weiteres Umlenkrad 20, 21 umgelenkt, sodass jeweils zwei gleiche Schlaufen 22, 23; 38, 39 eine dazwischen liegende Schlaufe 24; 40 mit entgegengerichteter \ffnung bilden.
Selbstverständlich könnte das Zugmittelgetriebe 1 gegenüber demjenigen in Fig. 1 vereinfacht ausgebildet sein, wie u.a. in Fig. 3 gezeigt.
Fig. 2 zeigt u.a. zwei der an Wellenstummeln 27, 28 des Schlittens 16 gelagerten Umlenkrollen 18, 19, die mittels Wälzlagern an den Wellenstummeln 27, 28 angeordnet und zur Führung des Zugmittels 5 an den Stirnseiten mit einer Schulter ausgebildet sind. Die axiale Sicherung der Umlenkrollen 18, 19, 25, 26 an den Wellenstummeln 27, 28 wird über Anschläge und bekannte Konstruktionselemente, wie beispielsweise Spannscheibe und Schraube, erzielt. Der Schlitten 16 wird an zylindrischen Führungsstangen 29, 30 der Führungsanordnung 17 in einer rechteckförmigen Ausnehmung 31 des Gestells 4 geführt. Zur Führung des Schlittens 16 sind beispielsweise Kugel- oder Gleitbüchsen vorgesehen. Zur Befestigung der Führungsstangen 29, 30 sind diese endseitig angefräst und an dem Gestell 4 anliegend verschraubt.
Die Bewegungen des Schlittens 16 nach dem Pfeil F werden über ein mit dem Schlitten 16 verbundenes Antriebsorgan 32 erzeugt, das an dem vom Schlitten 16 abgewendeten Ende ein Führungsorgan 33 aufweist, beispielsweise eine Rolle oder einen Gleitstein, die in eine endlose Steuerbahn 34 eingreifen. Diese Steuerbahn 34 ist als Nut in einer an der Welle 35 des Umlenkrades 10 befestigten Steuerscheibe 36 stirnseitig angeordnet. Die Welle 35 ist in einem mit dem Gestell 4 lösbar verbundenen Flanschgehäuse 37 gelagert.
Die Steuerbahn 34 verläuft mit unregelmässigem Abstand um die Drehachse 41 der Welle 35, sodass der Schlitten 16 bei drehender Steuerscheibe 36 in der Führungsanordnung 17 gemäss dem Pfeil F hin und her bewegt wird. Die Form der Steuerbahn 34 bestimmt die Bewegungsamplitude des Schlittens 16, die durch eine austauschbare andere Steuerbahn 34 geändert werden kann.
Durch die Möglichkeit der Auswechselbarkeit der Steuervorrichtung 6 (siehe Fig. 2) lassen sich unterschiedliche Steuerbahnen 34 verwenden.
Gemäss Fig. 1 steht der Schlitten 16 momentan in der linken Endlage. Das beim Drehen der Steuerscheibe 36 sich der Drehachse 41 des Umlenkrades 10 nähernde Führungsorgan 33 versetzt den Schlitten 16 in die rechte Endlage und verursacht dadurch eine die Antriebsbewegung des Zugmittels 5 an der Abtriebswelle 3 verzögernde Gegenbewegung. Zum Zeitpunkt, da der Schlitten 16 seine rechte Endstellung einnimmt, weisen die Antriebs- und Abtriebsräder 2, 3 und die Umlenkräder 10, 11, 20, 21 die gleiche Umfangsgeschwindigkeit auf. Bewegt sich der Schlitten 16 nach der linken Endlage, nimmt die Umfangsgeschwindigkeit des Umlenkrades 9 in umgekehrtem Verlauf zu.
In Fig. 3 ist ein gegenüber der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführung vereinfachtes erfindungsgemässes Zugmittelgetriebe 1 dargestellt. Der Schlitten 16 ist an einer Führungsstange 30 in einer schmalen Ausnehmung 31 des Gestells 4 angeordnet und besitzt im Bereich seiner Enden jeweils eine Umlenkrolle 18, 25, um die das endlose Zugmittel 5 geführt ist. Ein an der Antriebswelle 2 befestigtes Antriebsrad 8 liegt an dem Schlitten 16 gegenüber von der Abtriebswelle 3, mit der ein Abtriebsrad 9 fest verbunden ist. Das Zugmittel 5 umschlingt das Antriebs- 8 und Abtriebsrad 9 vollständig, sodass zwischen den Umlenkrollen 18, 25 parallel zur Schlittenbewegung verlaufenden Trums zweier Schlaufen 22, 38 des Zugmittels 5 entstehen.
Mit dem Schlitten 16 ist ein Antriebsorgan 32 verbunden, an dessen freiem Ende eine frei drehbare Führungsrolle 33 in eine endlose Steuerbahn 34 eingreift. Die Steuerbahn 34 gehört zu einer Steuervorrichtung 6, die eine mit der Antriebswelle 2 für das Zugmittel 5 fest verbundene Steuerscheibe 36 aufweist. Die Steuerbahn 34 ist auf ihrer Länge durch unterschiedliche Radialabstände von der Drehachse 41 ausgebildet, sodass bei umlaufender Steuerbahn 34 der Schlitten 16 an der Führungsanordnung 17 hin und her bewegt wird.
Fig. 4 veranschaulicht eine Ausführung nach dem Erfindungsgegenstand mit einer gegenüber Fig. 1 vereinfachten Zugmittelführung. Die Abschnitte 14, 15 des Zugmittels 5 werden jeweils nur um eine Umlenkrolle 18, 25 an dem Schlitten 16 geführt, sodass gegenüber der Ausführung in Fig. 1 bei der gleichen Steuervorrichtung 6 eine schnellere Bewegung des Schlittens 16 entstehen kann. Diese Bauweise, bei der die Antriebswelle 2 und die Steuervorrichtung 6 eine gemeinsame Drehachse 41 aufweisen, lässt es sich auch an Bauhöhe sparen.
Fig. 5 macht auf eine weitere Ausführungsform nach dem Erfindungsgedanken aufmerksam, die durch jeweils eine auf zwei nebeneinander angeordneten Schlitten 16, 16 min einwirkende, durch ein gemeinsames Zugmittel 5 angetriebene Steuervorrichtungen ausgebildet ist. Diese Ausführungsform erlaubt einen synchronen oder asynchronen Bewegungsablauf der Schlitten 16, 16 min durch eine gegenseitige Verstellbarkeit der Steuervorrichtungen 6, 6 min bzw. Steuerbahnen 34, 34 min .
Zur Anwendung des erfindungsgemässen Zugmittelgetriebes eignet sich u.a. eine mit diesem antriebsverbundene Fördereinrichtung, die an einem umlaufenden endlosen Zugmittel gleichmässig beabstandete Förderelemente zur Aufnahme von Stückgütern oder losem Gut aufweist. Die Fortbewegung der Förderelemente wird kurz vor einer Beschickungsstation verzögert und anschliessend auf die Fördergeschwindigkeit beschleunigt, um dazwischen eine längere Beschickungszeit zu gewinnen.
Das erfindungsgemässe Zugmittelgetriebe 1 könnte auch bei einer Beschickungseinrichtung für Stückgüter benutzt werden, bei der die Beschickungseinrichtung aus zwei relativ kurzen Bändern besteht, von denen das eine als Aufgabeband etwa rechtwinklig zum anderen, einem Überstellband, angeordnet ist, an welches ein Transportband anschliesst.
Dabei wäre es möglich, wechselweise das Beschickungsband und das Überstellband zu betreiben, d.h. das Aufgabeband fördert, wenn das Überstellband sich in der gesteuerten Bewegungsphase befindet. Hierzu würde beispielsweise der Aufwand eines Antriebsmotors ausreichen.
Eine weitere Verwendungsmöglichkeit des erfindungsgemässen Zugmittelgetriebes bietet sich beispielsweise bei einer Sor tiervorrichtung für flache Güter, wie beispielsweise Briefumschlägen, Taschen etc., an, bei denen hintereinander umlaufende, schmale Aufnahmefächer zu beschicken sind. Dabei könnte der Beschickungsvorgang begünstigt werden, wenn die Geschwindigkeit des Förderers mit den schmalen Aufnahmetaschen beim Passieren der Beschickungsstelle auf diesem Abschnitt zur Übernahme der Güter verzögert und anschliessend wieder beschleunigt wird, sodass die Transportgeschwindigkeit insgesamt keine Änderung erfährt.
Bezugszeichenliste
1 Zugmittelgetriebe
2 Antriebswelle
3 Abtriebswelle
4 Gestell
5 Zugmittel
6, 6 min Steuervorrichtung
8 Antriebsrad
9 Abtriebsrad
10, 11 Umlenkrad
12, 13 Trums
14, 15 Abschnitte des Zugmittels
16 Schlitten
17 Führungsanordnung
18, 19 Umlenkrollen
20, 21 Umlenkrad
22, 23 gleiche Schlaufen
24 dazwischen liegende Schlaufe
25, 26 Umlenkrollen
27, 28 Wellenstummel
29, 30 zylindrische Führungsstangen
31 rechteckförmige Ausnehmung
32 Antriebsorgan
33 Führungsorgan, als Führungsrolle ausgebildet
34, 34 min Steuerbahn
35 Welle
36 Steuerscheibe
38, 39 gleiche Schlaufen
40 dazwischen liegende Schlaufe
41 Drehachse
The invention relates to a traction mechanism transmission with an input and an output shaft, which are drive-connected by means of an endless traction means each rotating around an input or output wheel arranged in a frame and the output shaft.
The object of the present invention is to design a traction mechanism transmission of the type mentioned at the outset for periodically changing the speed on the output shaft.
So-called step-by-step transmissions are used for this purpose, which are relatively expensive and often only adaptable by additional effort.
According to the invention this object is achieved in that for the periodically continuous adjustment of the speed ratio between the input and output shafts, the sections of the traction means formed between the input and output wheels each have at least one freely rotatably mounted on a slide movable in a guide arrangement and a loop parallel Trums forming pulley are assigned.
This basic design of a traction mechanism gearbox allows a constant speed on the drive shaft to be accelerated and decelerated periodically. vice versa.
Compared to known stepping gearboxes, the solution according to the invention makes it possible to produce simpler, more versatile and more cost-effective designs.
For optimal use of the traction mechanism, an arrangement has been found in which the slide is guided parallel to the runs of the loops.
It proves to be particularly advantageous if the movements of the slide are directed perpendicular to a plane formed by the input and output shafts.
Simple embodiments can be developed from this, in which a cross-shaped arrangement of the mutually opposite drive and output shafts and the mutually spaced deflection wheels is formed.
Alternatively, the traction means when entering or. Spout on the drive or driven wheels set and placed in two oppositely running loops with parallel runs around spaced deflection rollers of a slide, or the sections of the traction means are guided between the drive / driven wheels by two stationary deflection wheels forming a rectangle, so that The pulleys on the sled create two opposing loops with parallel runs.
To avoid an additional drive, the slide is drive-connected to a control device driven by the traction means, so that a compact gear unit results.
The mode of operation of the traction mechanism transmission can be further optimized if the drive and driven wheels are each assigned a stationary deflection wheel which is connected at a distance to form parallel runs of the sections of the traction mechanism.
The control device can expediently be formed by an endless control track which rotates about the axis of rotation of the drive shaft or a deflection wheel.
Due to the possibility of exchangeability of the control device, different control tracks can be used, so that a change in the output movement of the traction mechanism transmission can be achieved in a simple manner and with little effort.
The control track and drive shaft can have a common axis of rotation.
Alternatively, the control track and a deflection wheel can have a common axis of rotation.
To actuate the slide, it can be designed with a drive element guided on the control track of the control device, so that a direct movement connection is sufficient.
In order to be able to further increase or reduce the acceleration or deceleration effect on the output shaft, at least two juxtaposed, freely rotatable deflection pulleys are provided on the slide to form two parallel loops, which are assigned to a section of the traction means between the drive and driven wheels.
A further stationary deflection wheel is expediently arranged in the frame between two loops assigned to a section of the traction means, as a result of which, in turn, one of the loops formed by the two deflection pulleys of a section of the traction means creates an enclosed loop which has an opposite opening.
Accordingly, a stationary deflection wheel could also be used as the output shaft, the output shaft formed in this way having a relatively unequal deceleration and acceleration phase.
It is advantageous if at least the drive and driven wheels as well as the deflection wheels have the same diameter, so that a simplification in the selection of the drive elements arises.
Subsequently, the invention is explained with reference to the drawing, to which reference is made with regard to all details not mentioned in the description, using several exemplary embodiments. The drawing shows:
Fig. 1 is a schematic representation of a further embodiment according to the traction mechanism according to the invention and
Fig. 2 shows a section through the embodiment shown in Fig. 1 along the line II-II.
3 shows a schematic representation of an alternative embodiment of the subject matter of the invention,
Fig. 4 is a schematic representation of a simplified embodiment of the subject matter of the invention and
Fig. 5 shows another embodiment according to the subject of the invention.
1 and 2, an embodiment of a traction mechanism transmission 1 is shown, which is also suitable as a stepping transmission or for periodically stepless adjustment of the speed ratio between drive shaft 2 and output shaft 3. The traction mechanism transmission 1 has a frame 4 to which the necessary drive elements are attached. The illustrated traction mechanism transmission 1 consists of a drive shaft 2 which is coupled to a constantly rotating drive motor (not shown) and which is drive-connected to an output shaft 3 by means of an endlessly rotating traction means 5, preferably a toothed belt. The drive wheel 8 on the drive shaft 2 and the driven wheel 9 on the output shaft 3 are each followed by a deflection wheel 10, 11 at a lateral distance, so that parallel runs 12, 13 are formed.
The sections 14, 15 of the traction means 5, with the exception of the runs 12, 13, change their length by means of a slide 16 which can be moved back and forth with the drive means 5. The slide 16 is slidably guided on a guide arrangement 17 parallel to the runs 12, 13; the arrow F draws attention to this, cf. Fig. 1.
Otherwise, the arrow R indicates the direction of rotation of the traction means 5, which can also be reversible, cf. Fig. 3.
The sections 14, 15 of the traction means 5 are each deflected around two associated deflection rollers 18, 19, 25, 26, which, according to FIG. 1, are arranged one above the other on the slide 16 and are deflected around a further deflection wheel 20, 21 mounted in the frame 4, so that two identical loops 22, 23; 38, 39 a loop 24; Form 40 with opposite opening.
Of course, the traction mechanism 1 could be simplified compared to that in Fig. 1, such as shown in Fig. 3.
2 shows i.a. two of the deflection rollers 18, 19 mounted on shaft ends 27, 28 of the carriage 16, which are arranged on the shaft ends 27, 28 by means of roller bearings and are designed with a shoulder on the end faces for guiding the traction means 5. The axial securing of the deflection rollers 18, 19, 25, 26 on the shaft ends 27, 28 is achieved by means of stops and known construction elements, such as, for example, the tensioning washer and screw. The carriage 16 is guided on cylindrical guide rods 29, 30 of the guide arrangement 17 in a rectangular recess 31 of the frame 4. For example, ball or slide bushes are provided for guiding the slide 16. To fasten the guide rods 29, 30, they are milled at the ends and screwed against the frame 4.
The movements of the carriage 16 according to the arrow F are generated by a drive member 32 connected to the carriage 16, which has a guide member 33 at the end facing away from the carriage 16, for example a roller or a sliding block, which engage in an endless control track 34. This control track 34 is arranged as a groove in a control disk 36 fastened on the shaft 35 of the deflection wheel 10. The shaft 35 is mounted in a flange housing 37 which is detachably connected to the frame 4.
The control track 34 runs at an irregular distance around the axis of rotation 41 of the shaft 35, so that the slide 16 is moved back and forth in the guide arrangement 17 according to the arrow F when the control disk 36 is rotating. The shape of the control track 34 determines the amplitude of movement of the carriage 16, which can be changed by an exchangeable other control track 34.
Due to the possibility of the interchangeability of the control device 6 (see FIG. 2), different control tracks 34 can be used.
1, the carriage 16 is currently in the left end position. The guide member 33 approaching the axis of rotation 41 of the deflection wheel 10 when the control disk 36 is rotated moves the slide 16 into the right end position and thereby causes a counter-movement delaying the drive movement of the traction means 5 on the output shaft 3. At the time when the carriage 16 assumes its right end position, the drive and driven wheels 2, 3 and the deflection wheels 10, 11, 20, 21 have the same peripheral speed. If the carriage 16 moves to the left end position, the peripheral speed of the deflection wheel 9 increases in the opposite direction.
FIG. 3 shows a traction mechanism transmission 1 according to the invention which is simplified compared to the embodiment shown in FIGS. 1 and 2. The carriage 16 is arranged on a guide rod 30 in a narrow recess 31 of the frame 4 and in the region of its ends each has a deflection roller 18, 25 around which the endless traction means 5 is guided. A drive wheel 8 fastened to the drive shaft 2 lies on the carriage 16 opposite the drive shaft 3, to which an drive wheel 9 is fixedly connected. The traction device 5 completely wraps around the drive wheel 8 and driven wheel 9, so that between the deflection rollers 18, 25 there are two loops 22, 38 of the traction device 5 that run parallel to the slide movement.
A drive member 32 is connected to the slide 16, and a freely rotatable guide roller 33 engages in an endless control track 34 at its free end. The control track 34 belongs to a control device 6 which has a control disk 36 which is firmly connected to the drive shaft 2 for the traction means 5. The length of the control track 34 is formed by different radial distances from the axis of rotation 41, so that when the control track 34 rotates, the slide 16 is moved back and forth on the guide arrangement 17.
FIG. 4 illustrates an embodiment according to the subject matter of the invention with a traction means guide that is simplified compared to FIG. 1. The sections 14, 15 of the traction means 5 are each guided only around a deflection roller 18, 25 on the carriage 16, so that, compared to the embodiment in FIG. 1, the carriage 16 can move faster with the same control device 6. This design, in which the drive shaft 2 and the control device 6 have a common axis of rotation 41, can also be saved in terms of overall height.
5 draws attention to a further embodiment according to the inventive concept, which is formed by control devices which act on two slides 16, 16 min arranged next to one another and are driven by a common traction means 5. This embodiment allows a synchronous or asynchronous sequence of movements of the slides 16, 16 min by mutual adjustment of the control devices 6, 6 min or control tracks 34, 34 min.
Suitable for use of the traction mechanism transmission according to the invention include a drive device connected to this drive device, which has conveyor elements which are evenly spaced apart on a rotating endless traction means for receiving piece goods or loose goods. The movement of the conveying elements is delayed shortly before a loading station and then accelerated to the conveying speed in order to gain a longer loading time in between.
The traction mechanism transmission 1 according to the invention could also be used in a loading device for piece goods, in which the loading device consists of two relatively short belts, one of which is arranged as a feed belt approximately at right angles to the other, a transfer belt to which a conveyor belt connects.
It would be possible to operate the feed belt and the transfer belt alternately, i.e. the feed belt conveys when the transfer belt is in the controlled movement phase. For example, the effort of a drive motor would suffice for this.
Another possible use of the traction mechanism according to the invention is, for example, in a sorting device for flat goods, such as envelopes, bags etc., in which circumferential, narrow receiving compartments are to be loaded. The loading process could be favored if the speed of the conveyor with the narrow receiving pockets when passing the loading point on this section was slowed down to take over the goods and then accelerated again, so that the overall transport speed did not change.
LIST OF REFERENCE NUMBERS
1 traction mechanism
2 drive shaft
3 output shaft
4 frames
5 traction devices
6, 6 min control device
8 drive wheel
9 driven wheel
10, 11 deflection wheel
12, 13 runs
14, 15 sections of the traction means
16 sledges
17 Guide arrangement
18, 19 pulleys
20, 21 deflection wheel
22, 23 same loops
24 loop in between
25, 26 pulleys
27, 28 stub waves
29, 30 cylindrical guide rods
31 rectangular recess
32 drive element
33 management body, trained as a leadership role
34, 34 min control track
35 wave
36 control disc
38, 39 same loops
40 loops in between
41 axis of rotation