Gegenstand der Erfindung ist ein schwimmender \lsammler an einer aus Elementen zusammengesetzten schwimmenden \lsperre gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus dem Stand der Technik sind schwimmende \lsperren für fliessende und stehende Gewässer bekannt. Sie werden als Leitsperren konzipiert und derart verlegt, dass auf der Wasseroberfläche oder im Oberflächenbereich aufschwimmendes bzw. emulgiertes \l vorerst auf der Zuflussseite zurückgehalten und wenn möglich an einen zentralen Punkt im Uferbereich geleitet werden kann. Am uferseitigen Sperrenende der meist aus einzelnen schwimmenden Elementen zusammengesetzten \lsperre müssen Massnahmen getroffen werden, die verhindern, dass \l hinter die Sperre gelangt oder unter der Sperre hindurch abtreiben kann und damit das zuvor aufgefangene \l wieder wegtreibt.
Das Abschöpfen oder Absaugen von aufschwimmendem \l entlang der Sperre oder im Bereich des Ufers ist sehr schwierig und aufwändig, und es wird zudem beim Absaugen sehr viel Wasser mitgerissen, welches vom aufschwimmenden oder emulgierten \l später getrennt werden muss.
Aus dem Stand der Technik ist ein \l-/Wasserseparator unter dem Namen "Blomberg-Circus" bekannt, der aus einem wannenförmigen, oben offenen Gehäuse besteht und teilweise in die Wasseroberfläche eintauchend auf dieser schwimmt. Durch eine seitliche \ffnung kann fliessendes Wasser in den Behälter eingeleitet werden und wird dort durch ein Leitblech in einen im Zentrum des Behälters aufgehängten zylindrischen Körper geleitet. In diesem zylindrischen Körper soll sich das auf der Oberfläche schwimmende \l sammeln und kann dann durch eine Pumpe aus dem Zylinder abgesaugt werden. Diese bekannte \lsammelvorrichtung ist recht aufwändig und, da sie aus starren Elementen besteht, nur mit grossem Aufwand an der entsprechenden Stelle eines mit \l verunreinigten Gewässers einzusetzen und dorthin zu transportieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, auf möglichst einfache Weise und mit herkömmlichen \lsperren, wie sie bei den Feuerwehren und anderen Diensten vorhanden sind, das aufschwimmende oder an der Oberfläche emulgierte \l auf einer örtlich möglichst begrenzten Fläche zusammenzuführen und bereits teilweise vom mitfliessenden Wasser zu befreien. Eine weitere Aufgabe besteht darin, den \lsammler derart auszubilden, dass dessen Transport sehr einfach und dessen Einsatz mithilfe einer geringen Anzahl von Bedienungspersonen möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen schwimmenden \lsammler gemäss den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Der erfindungsgemässe \lsammler kann stets an der optimalen Stelle der \lsperre angebracht werden, sodass einerseits überall ein möglichst hundertprozentiges Einsammeln und Trennen des aufschwimmenden \ls möglich ist und anderseits das Absaugen des eingesammelten \ls vom Ufer aus erfolgen kann. Im \lsammler kann eine hohe Konzentration von \l erreicht werden, und es ist bereits möglich, einen grossen Teil des \l transportierenden Wassers innerhalb des Gewässers von diesem zu trennen, sodass ein wesentlich geringerer Anteil an Wasser als bisher mit dem \l abgepumpt wird, das danach wieder von Letzterem getrennt werden muss. Der schwimmende \lsammler kann an den bereits vorhandenen \lsperren befestigt und zusammen mit diesen verwendet werden. Es sind keine zusätzlichen Massnahmen oder Vorrichtungen für dessen Einsatz nötig.
Der \lsammler lässt sich auf sehr kleinem Volumen stauen und kann folglich ohne grossen Aufwand, d.h. in der Regel ohne spezielles Transportfahrzeug, an die Stelle eines \lunfalls gebracht werden. Er lässt sich mit wenigen Handgriffen einsatzfertig machen. Sein Einsatz ist sowohl in flachen Gewässern als auch in Gewässern mit grosser Tiefe möglich. Sein geringer Tiefgang ermöglicht den Einsatz auch im flachen Uferbereich, sodass das Absaugen direkt vom Ufer aus und ohne Verwendung von Booten möglich ist. Sein Einsatz ist sowohl in stehenden als auch in fliessenden Gewässern, insbesondere auch in Gewässern mit grosser Fliessgeschwindigkeit möglich. Er bildet dort eine künstliche Beruhigungszone, sodass das im Wasser mitgeführte aufgefangene \l genügend Zeit findet, an die Oberfläche aufzusteigen.
Gleichzeitig findet eine Entmischung desjenigen Teiles des \ls statt, das im Oberflächenwasser mit Letzterem emulgiert hat. Der \lsammler lässt sich auch auf stehenden Gewässern mittels zweier Boote und daran befestigten \lsperrenabschnitten schleppen, um aufschwimmendes \l einzusammeln und zentral abzusaugen. Der \lsammler wird üblicherweise am Ende einer längeren \lsperre eingesetzt und nimmt das entlang der Sperre sich in Fliessrichtung bewegende \l auf. Das im Wesentlichen unverschmutzte Wasser unterhalb der Wasseroberfläche kann ungehindert unter dem Boden des \lsammlers hindurch weiter fliessen. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind im Boden des \lsammlers \ffnungen vorgesehen, durch die insbesondere bei schnell fliessenden Gewässern ein Abfluss des von \l befreiten Wassers möglich wird.
Die \ffnung kann zentral oder exzentrisch angeordnet sein, und es können auch mehrere \ffnungen verteilt über den Boden angebracht werden, oder der Boden selbst kann als Siebgitter oder feinmaschiger Körper ausgebildet sein. Die Wände des \lsammlers können mit fest darin angeordneten Schwimmkörpern versehen oder aus einsetzbaren Schwimmkörpern bestehen, die für den Transport aus dem \lsammler herausgelöst werden. Je nach Einsatzort und Art der topografischen Bedingungen kann der \lsammler kreisförmig oder mehreckig ausgeführt sein. Der \lsammler kann einen einteiligen oder aus mehreren Abschnitten zusammengesetzten Schwimmkörper aufweisen.
Anhand illustrierter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines \lsammlers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den \lsammler gemäss Fig. 1 mit einem spiralförmigen Leitelement,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den \lsammler gemäss Fig. 1 mit einem bogenförmigen Leitelement,
Fig. 4 eine Untersicht der \lsammler gemäss den Fig. 1 bis 3 (Ausflussöffnung nicht dargestellt),
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen aus mehreren geraden oder bogenförmigen Abschnitten zusammengesetzten \lsammler mit herausnehmbaren Schwimmelementen,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den \lsammler in Fig. 5 längs Linie VI-VI,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines v-förmigen \lsammlers mit perforiertem Boden,
Fig.
8 eine perspektivische Darstellung eines v-förmigen \lsammlers mit geschlossenem Boden,
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen v-förmigen \lsammler mit seitlichen Absaugöffnungen,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines innerhalb einer langen in einem Fliessgewässer ausgelegten \lsperre anzubringenden \lsammlers,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines kreisförmigen \lsammlers mit Stabilisierungsbojen,
Fig. 12 eine Draufsicht auf einen asymmetrisch am Ende zweier \lsperren eingesetzten \lsammler.
Fig. 13 eine Draufsicht auf zwei \lsammelelemente, links ein Winkel-, rechts ein Geradstückelement,
Fig. 14 eine Draufsicht auf einen \lsammler mit oben befestigtem Boden, Letzterer teilweise aufgeschnitten,
Fig. 15 einen Querschnitt durch den \lsammler in Fig. 14 längs Linie XV-XV,
Fig.
16 einen Grundriss des \lsammlers mit eingelegten Sperrenelementen,
Fig. 17 eine Seitenansicht des \lsammlers in Fig. 16, jedoch mit hochgeklappten Seitenteilen,
Fig. 18 eine perspektivische Darstellung eines \lsperrenabschnitt-Bündels und
Fig. 19 eine weitere Ausgestaltung des \lsammlers mit v-förmigem Zulauf.
Der gesamthaft mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete \lsammler umfasst einen aus einem einzigen oder aus mehreren Teilen oder Abschnitten zusammengesetzten Schwimmkörper 3, welcher einen vom Schwimmkörper 3 gebildeten Sammelraum 5 umschliesst. Der Schwimmkörper 3 kann aus einer wasserundurchlässigen Kunststoffhülle 7 mit darin eingelegten, in Fig. 1 nicht sichtbaren Auftriebskörpern 9 aufgebaut sein. Die Kunststoffhülle 7 besteht vorzugsweise aus einem hochfesten beschichteten Gewebe, wie es auch für die bekannten \lsperrenelemente 11, mit denen der \lsammler 1 verbunden wird, Verwendung findet. Ein solches Sperrenelement 11 ist beispielsweise aus der DE-A-4 408 878.7 bekannt. Die Schwimmkörper 3 können aus geschlossenporigen Schäumen oder anderen spezifisch leichteren Materialien als Wasser hergestellt sein.
Es ist auch möglich, den Schwimmkörper 3 luftdicht als Schlauch auszubilden und ihn bei Gebrauch mit Pressluft aufzufüllen.
Der Sammelraum 5 wird unten von einem Boden 13 überspannt, dessen vordere Kante 17 zwischen den beiden Verbindungsstellen 19 des Schwimmkörpers 3 liegt. Im Boden 13 kann, wie in Fig. 1 dargestellt, eine zentrale variable oder feste \ffnung 13 angebracht sein. Vorzugsweise ist zwischen dem Zentrum des Sammelraumes 5 und dem Bereich der Eintrittsöffnung 21 zwischen den beiden Verbindungsstellen 19 ein Abweiser 23 auf den Boden 13 aufgesetzt. Der Abweiser 23 kann als konzentrisch zum Sammelraum 5 angeordneter und bogenförmiger Wandabschnitt ausgebildet sein.
An der Peripherie des Schwimmkörpers 3 können Verankerungsmittel 25 befestigt sein, mit denen der \lsammler 1 in einem Fliessgewässer bezüglich des Ufers mithilfe von Seilen 27 verankert werden kann.
Alternativ zu einer konzentrischen \ffnung 15 im Boden 13 kann auch eine exzentrisch angeordnete \ffnung angebracht sein, insbesondere wenn der Abweiser 23 spiralförmig ausgeführt ist und das zufliessende mit \l belastete Wasser spiralförmig in den Sammelraum 5 eingeleitet wird (Fig. 2).
Auch in der Ausgestaltung nach Fig. 3 ist der Abweiser 23 bogenförmig ausgeführt und lenkt das einfliessende, mit \l belastete Wasser spiralförmig um die dort ebenfalls zentral angeordnete \ffnung 15 im Boden 13.
In der Ansicht des \lsammlers 1 von unten, d.h. von der Wasserseite her, sind Zugelemente 29 und 31 sichtbar. Die beiden Zugelemente 29 liegen direkt auf der Höhe und unterhalb des Bodens 13 und sind mindestens mit dem Schwimmkörper 3 und allenfalls auch mit dem Boden 13 verbunden. Die Zugelemente 29 können aus Seilen aus Stahl oder Kunststoff, aus Ketten oder aus Bändern bestehen und sind durch Verbindungsbrücken 33 mit den unteren Seilen 31 verbunden. An den Enden der Zugelemente 29 und 31 sind Schlaufen oder \sen 35 angebracht, die dazu bestimmt und vorgesehen sind, mit einem \lsperrenelement 11 verbunden zu werden. Die beiden paarweise angeordneten Zugelemente 29, 31 liegen v-förmig, wobei die beabstandeten Enden der Zugelemente 29, 31 unterhalb der beiden Verbindungsstellen 19 der Schwimmkörper 3 zu liegen kommen.
Die gegenüberliegenden Enden der Zugelemente 29, 31 treffen sich im Schwimmkörperbereich A gegenüber der Eintrittsöffnung 21. Über dem Schwimmkörperbereich A, an der sich die Enden der beiden Zugelementpaare 29, 31 treffen, ist am Schwimmkörper 3 ein Verbindungsstück 37 in Gestalt eines Lappens angebracht, welcher eine ölundurchlässige Verbindung mit einem daran angeschlossenen Sperrenelement 11 erlaubt. Am Lappen 37 können Klett- oder Velcro-Verschlüsse angebracht sein, um eine innige Verbindung der benachbarten Teile zu gewährleisten. Das untenliegende Zugelement 31 hängt an den Verbindungsbrücken 33 und kann zusätzlich mit Gewichtsstücken 39 belastet sein. Letztere dienen dazu, den \lsammler 1 möglichst ruhig und stabil im Wasser zu halten.
In Fig. 5 ist schematisch ein weiterer Aufbau des Schwimmkörpers 3 dargestellt. Dieser Schwimmkörper 3 ist aus einer Mehrzahl von stab- oder auch bogenförmigen Schwimmteilen 41 aufgebaut, die stirnseitig miteinander verbunden sind. Um den \lsammler 1 einfach und mit geringem Raumbedarf aufbewahren und transportieren zu können, sind bei dieser Ausgestaltung der Erfindung die Schwimmerteile 41 aus der Kunststoffhülle 7 herausnehmbar. Dazu ist die Kunststoffhülle 7 in Gestalt von nebeneinander angeordneten Taschen 43 ausgebildet, in die Schwimmerteile 41 eingelegt und mithilfe eines Lappens 45, an dessen Ende ein Klettverschluss angeordnet ist, verschlossen werden können. Der Klettverschluss 47 kommt mit einem entsprechenden Gegenstück an der Tasche 43 in Anlage.
An Stelle eines Klettverschlusses 47 kann selbstverständlich auch ein Bügel- oder Drehknopfverschluss 49 vorgesehen sein (siehe Fig. 6). In der Ausgestaltung der Erfindung nach Fig. 5 ist wiederum eine zentrale, im Durchmesser verstellbare \ffnung 15 im Boden 13 angeordnet, die eintrittsseitig teilweise von einem Abweiser 23 umschlossen ist. Der Abweiser 23 weist den gleichen Aufbau auf wie die Schwimmkörper 3. Er kann auch aus einer vertikal verlaufenden Platte bestehen. In Fig. 6 sind der Einfachheit halber die Zugelemente 29, 31 weggelassen worden.
Die \lsammler 1 gemäss den Fig. 7, 8 und 9 sind v-förmig ausgebildet und umfassen ebenfalls Schwimmkörper 3, die aus einer Kunststoffhülle 7 und darin eingelassenen Schwimmerteilen 9 oder einem aufblasbaren Schwimmerteil bestehen. Der v-förmige Sammelraum 5 ist unten durch einen Boden 13 verschlossen, der aus einem Gewebe oder aus einem wasserundurchlässigen Material mit darin eingelassenen \ffnungen 15 besteht. Analog zu den in den Fig. 1 bis 4 beschriebenen Ausführungen weist der \lsammler 1 Verbindungsstellen 19 auf, an denen je ein \lsperrenelement 11 angeschlossen werden kann. Die Ausbildung der Verbindung zwischen dem \lsammler bzw. dessen Schwimmkörper 3 und den \lsperrenelementen 11 wird hier nicht näher erläutert; sie kann entsprechend der in der deutschen Patentanmeldung DE-A-4 408 878.7 offenbarten Weise ausgebildet sein.
Selbstverständlich sind auch andere bei heute bekannten \lsperren verwendeten Verbindungsmittel möglich.
Unterhalb des v-förmig ausgebildeten \lsammlers 1 sind wiederum Zugelemente 29, 31 mit Schlaufen oder \sen 35 angeordnet. Zusätzlich können die beiden beabstandeten Verbindungsstellen 19 durch ein Zugelement 51 miteinander verbunden sein, welches die spreizenden Kräfte durch das einfliessende Wasser aufnehmen und dadurch den Boden 13 von diesen entlasten. Ein solches Verbindungs- oder Zugelement 51 kann selbstverständlich auch in den im Wesentlichen kreisringförmig ausgebildeten \lsammlern 1 gemäss den Fig. 1 bis 5 vorgesehen sein.
In Fig. 9 ist der Boden 13 nicht perforiert, sondern es ist ein parallel zur Fliessrichtung C des einfliessenden Wassers angeordneter Abweiser 23 vorgesehen, und es kann aussermittig eine \ffnung 15 im Boden angebracht sein. In den Schwimmkörpern 3 sind \labsaugkanäle 53 eingelassen, die auf der Höhe des Bodens 13 liegen und an der Aussenseite des \lsammlers 1 Verschlusselemente 55 aufweisen, an die ein Schlauch zum Absaugen des \ls angeschlossen werden kann. Solche \labsaugkanäle 53 können analog selbstverständlich auch an \lsammlern 1 gemäss den Fig. 1 bis 5 vorgesehen sein.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach Fig. 10 weist der \lsammler 1 die Gestalt eines b auf. Der \lsammelraum 5 liegt dabei seitlich eines gestreckt ausgebildeten Schwimmkörperabschnittes und weist eine Eintrittsöffnung 21 auf, die direkt am gestreckten Abschnitt liegt. Bei dieser Ausgestaltung des \lsammlers 1 sind die Verbindungsstellen 19 an den Enden des geradlinig ausgebildeten Schwimmkörpers 3 angeordnet. Dies ermöglicht es, den \lsammler 1 am Ende oder innerhalb einer geradlinig oder bogenförmig verlegten \lsperre anzuordnen und das entlang der \lsperre treibende \l aufzufangen. Es können auch mehrere \lsammler 1 dieser Art entlang einer \lsperre in Serie angeordnet werden.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach Fig. 11 ist der Schwimmkörper 3 im Wesentlichen wieder kreisringförmig ausgebildet und weist einen perforierten Boden 13 auf. Zusätzlich sind Schwimmbojen 57 an den Schwimmkörpern 3 befestigt und dienen dazu, die Lage des \lsammlers 1 bezüglich bewegter Wasseroberflächen zu stabilisieren. Der Schwimmkörper 3 kann einstückig oder - wie angedeutet - aus mehreren Abschnitten aufgebaut sein.
In der schematischen Darstellung des \lsammlers 1 gemäss Fig. 12 ist Letzterer an den Enden zweier im Wesentlichen geradlinig verlegter \lsperrenelemente 11 angeordnet, und zwar derart, dass die Fliessrichtung C des mit \l belasteten Wassers vorzugsweise parallel zu dem einen \lsperrenelement verläuft und tangential in den kreisrunden \lsammler einfliesst.
In der Fig. 13 sind zwei Grundelemente einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dargestellt, mit denen ein \lsammler 1 erstellt werden kann. Das auf der linken Seite der Figur dargestellte Eckelement 57 weist einen L-förmigen Schwimmkörper 3 auf, mit dem ein im Wesentlich rechteckiger Boden 13 verbunden ist. Im Boden 13 kann eine \ffnung 15 angeordnet sein. An das Element 57 schliesst ein Element 59 an, das aus einem geraden Schwimmkörper 3 und einem daran angesetzten rechteckigen Boden 13 besteht. Aus mehreren Elementen 57 oder aus Elementen 57 und 59 lassen sich rechteckförmige \lsammler 1 erzeugen, indem die Verbindungsstellen 19 der Elemente 57, 59 miteinander gekoppelt werden. Diese Verbindungsstellen sind analog denjenigen ausgeführt, wie sie bei herkömmlichen \lsperrenelementen vorliegen.
Es lassen sich folglich an diesen Verbindungsstellen 19 auch \lsperrenelemente anschliessen. Um auch die Bodenflächen der Elemente 57 und 59 öldicht miteinander verbinden zu können, sind an deren Kanten 61 und 63 Verbindungselemente 65 und 67 befestigt. Die Verbindungselemente 65 und 67 können Klett- oder Velcro-Verschlüsse sein; es können aber auch \sen und entsprechend darin einzuführende Haken verwendet werden, Letztere sind nicht dargestellt. Unterhalb der Schwimmkörper 3 sind wiederum Zugelemente 29 vorgesehen, um die auf die Schwimmkörper bzw. auf den daraus gebildeten \lsammler wirkenden Kräfte aufnehmen zu können. An den Böden 13 können zudem Laschen 69 oder \sen 71 angebracht sein, um die Elemente 57, 59 beispielsweise vom Ufer aus zu verankern.
Der Querschnitt der Schwimmkörper 3 kann kreisrund, oval, drei- oder viereckig ausgebildet sein. Vorzugsweise entspricht der Querschnitt demjenigen der \lsperrenelemente 11, mit denen der \lsammler 1 verbunden wird. Die Zugelemente 29, 31 lassen sich mit denjenigen der \lsperrenelemente 11 öldicht verbinden, sodass die Verankerung des \lsammlers 1 gleichzeitig mit der Verankerung der \lsperrenelemente 11 erfolgt. Die kreisringförmigen \lsammler, wie sie in den Fig. 1 bis 5 sowie 11 und 12 beschrieben sind, sowie die v-förmigen \lsammler, wie sie in den Fig. 7 bis 9 dargestellt sind, sind dazu ausgebildet und bestimmt, am Verbindungspunkt zweier v-förmig ausgelegter \lsperrenelemente 11 angeordnet zu werden.
An Stelle der beschriebenen Schwimmkörper 3 aus Kunststoffhüllen 7 mit darin eingelegten Auftriebskörpern 9 könnten auch starre Schwimmkörper treten, welche durch entsprechend daran angeordnete Auftriebskörper an der Wasseroberfläche gehalten werden (keine Abbildung).
In den Fig. 14 und 15 ist der Boden 13 an der Oberseite der Schwimmkörper 3 befestigt. Für die Befestigung kann auf dem den \lsammler bildenden Schwimmkörper 3 ein Haft- oder Klettverschluss oder ein Bügel oder Drehknopf 75 als Verbindungselement angebracht sein. Analog dazu ist entlang des Bodens 13 ebenfalls ein entsprechender Verschluss aufgesetzt, im vorliegenden Fall ebenfalls ein Klettband oder, bei Verwendung von Drehknöpfen, entsprechende \sen. Der Boden 13 besteht aus einem flach liegenden Abschnitt und entlang des flachen Abschnittes einem Rand, der am Schwimmkörper 3 anzuliegen bestimmt ist.
In einer hier nicht dargestellten weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Boden 13 auch an der Unterseite der Schwimmkörper 3 in analoger Weise befestigt werden. Falls erwünscht, kann in den beiden letztgenannten Ausführungsformen auch hier entsprechend eine \ffnung 15 angebracht sein.
Im Folgenden wird kurz die Funktionsweise des \lsammlers 1 beschrieben. Bei einem \lunfall in einem fliessenden oder stehenden Gewässer werden in herkömmlicher Weise \lsperrenelemente 11 um das ausgelaufene \l herum gelegt oder in Fliessgewässern von Ufer zu Ufer verlegt. Je nach Ausbildung des \lsammlers 1 wird dieser entweder an den Enden zweier v-förmig zueinander verlaufenden \lsperrenelemente 11 eingesetzt oder entlang einer \lsperre 11 angeordnet (z.B. gemäss Fig. 10). Auf der Wasseroberfläche treibendes \l oder auch insbesondere bei Fliessgewässern in der Wasseroberfläche emulgiertes \l wird in den \lsammler 1 eingeleitet und kann in dieser Beruhigungszone auch an die Oberfläche aufsteigen.
Durch Absaugen in herkömmlicher Weise oder durch Absaugen durch die Absaugkanäle gemäss Fig. 9 oder auch durch Einsetzen eines Skimmers lässt sich nun das \l in einfacher Weise und vor allem mit einem kleinen Anteil Wasser absaugen. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung eines \lsammlers 1 in der Nähe des Ufers, denn dann kann das Absaugen direkt vom Ufer aus erfolgen.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach den Fig. 16 und 17, bei welchen der \lsammler 101 wiederum, analog zu den Ausführungen in den Fig. 1 bis 6, einen runden Schwimmkörper 103 aufweist, schliessen an den bisherigen Verbindungsenden 119 des Schwimmkörpers 103 zwei Schwimmkörperabschnitte 104 an. Durch die beiden Schwimmkörperabschnitte 104 wird der Sammelraum 105 durch einen rechteckförmigen Einlaufabschnitt 106 im Wesentlichen radial vergrössert. Der Einlaufabschnitt 106 kann analog zum Sammelraum 105 unten durch einen Boden 113 abgeschlossen sein, oder es können zumindest die beiden Schwimmkörperabschnitte 104 an einer oder mehreren Stellen unten durch Verbindungsmittel, z.B. Gurten oder Seile 108 zusammengehalten werden.
Die Breite des Einlaufabschnittes 106 entspricht in Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 17 der Breite von zwei nebeneinander liegenden Sperrenelementen 111. Die Länge der Schwimmkörperabschnitte 104 kann derart bemessen sein, dass die Sperrenabschnitte 111 exakt innerhalb des \lsammlers 101, d.h. dem Sammelraum 105 und dem anschliessenden Einlaufabschnitt 106 liegen.
Aus Fig. 17 ist ersichtlich, dass - zusammengehalten durch Zurrgurten 112 - beispielsweise sechs Sperrenelemente 111 in den \lsammler 101 eingelegt werden können. Ein separates Bündel mit sechs Sperrenelementen 111 ist auch in Fig. 18 dargestellt.
Für den Transport des \lsammlers 101 mit sechs zusätzlichen Sperrenelementen 111 können die beiden kreisbogenförmigen Schwimmkörperbereiche (Bögen A und B) des den Sammelraum 105 umgebenden Schwimmkörpers 103 hochgeklappt und an deren Scheiteln S bzw. dort angebrachten Haltegurten 116 zusammengebunden werden.
Ein \lsammler 101 mit beispielsweise sechs drei Meter langen Sperrenabschnitten 111 kann ohne weiteres durch zwei bis drei Personen getragen und auch mit einem normalen Personenwagen transportiert werden.
Selbstverständlich ist es auch denkbar, den Einlaufabschnitt 106 mit einer Breite zu versehen, in der nur drei übereinander gestapelte Sperrenabschnitte 111 eingelegt werden können. Andererseits ist es auch möglich, den Einlaufabschnitt 106 so breit zu gestalten, dass drei nebeneinander und drei oder mehr übereinander liegende Sperrenabschnitte 111 eingelegt und zusammen transportiert werden können.
In der Ausgestaltung der Erfindung gemäss Fig. 19 sind die beiden an den Sammelraum 105 anschliessenden Schwimmkörperabschnitte 104 v-förmig nebeneinander liegend ausgebildet. Für den Transport mit darin eingelegten Sperrenabschnitten 111 werden die beiden Schwimmkörperabschnitte 104 an ihren Enden mittels Gurten (nicht dargestellt) zusammengebunden.
The invention relates to a floating collector on a floating block composed of elements according to the preamble of patent claim 1.
Floating oil barriers for flowing and standing waters are known from the prior art. They are designed as guidance barriers and installed in such a way that floating or emulsified \ l floating on the water surface or in the surface area can initially be retained on the inflow side and, if possible, directed to a central point in the bank area. At the barrier end of the \ l barrier, which is usually composed of individual floating elements, measures must be taken to prevent \ l from getting behind the barrier or drifting under the barrier and thus driving away the previously captured \ l.
Siphoning off or sucking off floating \ l along the barrier or in the area of the bank is very difficult and time-consuming, and a lot of water is also carried away during suction, which has to be separated from the floating or emulsified \ l later.
A \ l / water separator known under the name "Blomberg-Circus" is known from the prior art, which consists of a trough-shaped housing which is open at the top and which partially floats on the water surface, immersed in it. Flowing water can be introduced into the container through a side opening and is conducted there through a baffle into a cylindrical body suspended in the center of the container. The \ l floating on the surface should collect in this cylindrical body and can then be sucked out of the cylinder by a pump. This known \ lcollecting device is quite complex and, since it consists of rigid elements, can be used only with great effort at the corresponding location of a water contaminated with \ l and transported there.
The object of the present invention is to bring together the floating or emulsified surface on the smallest possible local area and already partially from the flowing surface, in the simplest possible manner and with conventional locks, such as are present in the fire services and other services To free water. Another task is to design the collector so that it can be transported very easily and can be used with the aid of a small number of operators.
This problem is solved by a floating oil collector according to the features of claim 1.
The \ l collector according to the invention can always be attached to the optimal location of the \ l lock, so that on the one hand it is possible to collect and separate the floating \ l as 100% as possible and on the other hand suction the collected \ ls from the bank. A high concentration of \ l can be achieved in the \ l collector, and it is already possible to separate a large part of the \ l transporting water within the body of water, so that a significantly lower proportion of water is pumped off with the \ l which must then be separated from the latter. The floating collector can be attached to the existing locks and used together with them. No additional measures or devices are required for its use.
The \ lcollector can be stowed on a very small volume and can therefore be easily, i.e. usually without a special transport vehicle to be put in the place of an accident. It can be made ready for use in just a few simple steps. It can be used in shallow waters as well as in deep waters. Its shallow draft enables it to be used in the shallow bank area, so that extraction is possible directly from the bank and without the use of boats. It can be used in both standing and flowing water, especially in water with a high flow rate. There it forms an artificial calming zone, so that the trapped \ l carried in the water finds enough time to rise to the surface.
At the same time, the part of the oil that has emulsified in the surface water is separated. The \ lcollector can also be towed on stagnant water by means of two boats and \ llock sections attached to it, in order to collect floating \ l and extract it centrally. The \ l collector is usually used at the end of a longer \ l lock and picks up the \ l moving along the lock in the direction of flow. The essentially unpolluted water below the water surface can continue to flow freely underneath the bottom of the oil collector. In an advantageous embodiment of the invention, openings are provided in the bottom of the oil collector through which, in particular in the case of rapidly flowing waters, it is possible for the water freed from oil to drain off.
The opening can be arranged centrally or eccentrically, and several openings can also be made distributed over the floor, or the floor itself can be designed as a screen grille or fine-meshed body. The walls of the \ l collector can be provided with fixed floating bodies or consist of insertable floating bodies which are detached from the \ l collector for transport. Depending on the place of use and the type of topographical conditions, the collector can be circular or polygonal. The collector can have a floating body which is composed of one part or is composed of several sections.
The invention is explained in more detail on the basis of illustrated exemplary embodiments. Show it:
1 is a plan view of a first embodiment of a collector;
FIG. 2 shows a top view of the collector according to FIG. 1 with a spiral guide element, FIG.
3 shows a top view of the collector according to FIG. 1 with an arcuate guide element,
4 shows a bottom view of the oil collectors according to FIGS. 1 to 3 (outflow opening not shown),
5 is a plan view of a collector composed of a plurality of straight or curved sections with removable floating elements,
6 shows a cross section through the collector in FIG. 5 along line VI-VI,
7 is a perspective view of a v-shaped collector with perforated bottom,
Fig.
8 is a perspective view of a v-shaped collector with a closed bottom,
9 is a plan view of a v-shaped collector with lateral suction openings,
10 is a perspective view of a collector to be installed within a long barrier laid out in a river,
11 is a perspective view of a circular oil collector with stabilizing buoys,
Fig. 12 is a plan view of a \ l collector inserted asymmetrically at the end of two \ l locks.
13 is a plan view of two collecting elements, on the left an angle element, on the right a straight piece element,
14 is a plan view of a collector with the base fastened at the top, the latter partially cut away,
15 shows a cross section through the oil collector in FIG. 14 along line XV-XV,
Fig.
16 a plan of the collector with inserted locking elements,
17 shows a side view of the collector in FIG. 16, but with the side parts folded up, FIG.
18 is a perspective view of a bundle of barrier sections and
19 shows a further embodiment of the oil collector with a V-shaped inlet.
The collector collectively designated by the reference numeral 1 comprises a floating body 3 composed of a single or several parts or sections, which encloses a collecting space 5 formed by the floating body 3. The floating body 3 can be constructed from a water-impermeable plastic casing 7 with buoyancy bodies 9 inserted therein and not visible in FIG. 1. The plastic sleeve 7 preferably consists of a high-strength coated fabric, as is also used for the known \ l lock elements 11 to which the \ l collector 1 is connected. Such a locking element 11 is known for example from DE-A-4 408 878.7. The floating bodies 3 can be made from closed-pore foams or other specifically lighter materials than water.
It is also possible to make the floating body 3 air-tight as a hose and to fill it with compressed air when in use.
The collecting space 5 is spanned at the bottom by a floor 13, the front edge 17 of which lies between the two connection points 19 of the floating body 3. As shown in FIG. 1, a central variable or fixed opening 13 can be provided in the bottom 13. A deflector 23 is preferably placed on the floor 13 between the center of the collecting space 5 and the area of the inlet opening 21 between the two connection points 19. The deflector 23 can be designed as an arcuate wall section arranged concentrically to the collecting space 5.
Anchoring means 25 can be fastened to the periphery of the floating body 3, with which the oil collector 1 can be anchored in a watercourse with respect to the shore with the aid of ropes 27.
As an alternative to a concentric opening 15 in the base 13, an eccentrically arranged opening can also be provided, in particular if the deflector 23 is designed in a spiral shape and the inflowing water loaded with oil is spiraled into the collecting space 5 (FIG. 2).
In the embodiment according to FIG. 3, the deflector 23 is designed in an arc shape and directs the inflowing water loaded with \ l in a spiral around the opening 15 in the bottom 13, which is also centrally located there.
In the view of the collector 1 from below, i.e. tension elements 29 and 31 are visible from the water side. The two tension elements 29 lie directly at the level and below the bottom 13 and are connected at least to the floating body 3 and possibly also to the bottom 13. The tension elements 29 can consist of ropes made of steel or plastic, of chains or of tapes and are connected to the lower ropes 31 by connecting bridges 33. Loops or 35 are attached to the ends of the pulling elements 29 and 31 and are intended and intended to be connected to a locking element 11. The two tension elements 29, 31 arranged in pairs lie in a V-shape, the spaced ends of the tension elements 29, 31 coming to lie below the two connection points 19 of the floating bodies 3.
The opposite ends of the tension elements 29, 31 meet in the float area A opposite the entry opening 21. Above the float area A, where the ends of the two tension element pairs 29, 31 meet, a connecting piece 37 in the form of a flap is attached to the float 3, which an oil-impermeable connection with a locking element 11 connected to it allows. Velcro or Velcro fasteners can be attached to the tab 37 to ensure an intimate connection of the adjacent parts. The tension element 31 below hangs on the connecting bridges 33 and can additionally be loaded with weights 39. The latter serve to keep the collector in the water as calm and stable as possible.
A further structure of the floating body 3 is shown schematically in FIG. 5. This floating body 3 is constructed from a plurality of rod-shaped or also arc-shaped floating parts 41 which are connected to one another at the end. In order to be able to store and transport the collector 1 simply and with little space requirement, the float parts 41 can be removed from the plastic cover 7 in this embodiment of the invention. For this purpose, the plastic cover 7 is designed in the form of pockets 43 arranged next to one another, into which float parts 41 are inserted and can be closed with the aid of a tab 45, at the end of which a Velcro fastener is arranged. The Velcro fastener 47 comes into contact with a corresponding counterpart on the pocket 43.
Instead of a Velcro fastener 47, a bow or rotary button fastener 49 can of course also be provided (see FIG. 6). In the embodiment of the invention according to FIG. 5, a central, diameter-adjustable opening 15 is in turn arranged in the base 13, which is partially enclosed on the inlet side by a deflector 23. The deflector 23 has the same structure as the floating body 3. It can also consist of a vertically extending plate. In Fig. 6, the tension elements 29, 31 have been omitted for the sake of simplicity.
7, 8 and 9 are V-shaped and likewise comprise floating bodies 3, which consist of a plastic shell 7 and float parts 9 or an inflatable float part embedded therein. The v-shaped collecting space 5 is closed at the bottom by a base 13, which consists of a fabric or a water-impermeable material with openings 15 embedded therein. Analogous to the embodiments described in FIGS. 1 to 4, the collector has 1 connection points 19, to each of which a locking element 11 can be connected. The formation of the connection between the collector or its float 3 and the barrier elements 11 is not explained in more detail here; it can be designed in accordance with the manner disclosed in German patent application DE-A-4 408 878.7.
Of course, other connecting means used in today's known locks are also possible.
Tension elements 29, 31 with loops or 35 are in turn arranged below the V-shaped collector 1. In addition, the two spaced-apart connection points 19 can be connected to one another by a tension element 51, which absorb the spreading forces caused by the inflowing water and thereby relieve the soil 13 of these. Such a connecting or pulling element 51 can of course also be provided in the essentially circular-shaped oil collectors 1 according to FIGS. 1 to 5.
In FIG. 9, the bottom 13 is not perforated, but a deflector 23 is provided which is arranged parallel to the direction of flow C of the inflowing water, and an opening 15 can be made off-center in the bottom. In the floating bodies 3 there are recessed suction channels 53 which lie at the level of the bottom 13 and on the outside of the collector 1 have closure elements 55 to which a hose for suctioning off the oil can be connected. Such suction ducts 53 can of course also be provided on collector 1 according to FIGS. 1 to 5.
In the embodiment of the invention according to FIG. 10, the collector 1 has the shape of a b. The collecting space 5 is located on the side of a stretched floating body section and has an inlet opening 21 which lies directly on the stretched section. In this embodiment of the collector 1, the connection points 19 are arranged at the ends of the rectilinear floating body 3. This makes it possible to arrange the collector 1 at the end or within a rectilinear or arched lock and to catch the drifting along the lock. Several \ l collectors 1 of this type can also be arranged in series along a \ l barrier.
In the embodiment of the invention according to FIG. 11, the floating body 3 is again essentially annular and has a perforated bottom 13. In addition, floating buoys 57 are attached to the floating bodies 3 and serve to stabilize the position of the oil collector 1 with respect to moving water surfaces. The floating body 3 can be constructed in one piece or - as indicated - from several sections.
In the schematic representation of the oil collector 1 according to FIG. 12, the latter is arranged at the ends of two essentially straight-line barrier elements 11, in such a way that the flow direction C of the water contaminated with oil preferably runs parallel to the one barrier element and flows tangentially into the circular collector.
13 shows two basic elements of a further embodiment of the invention, with which a collector 1 can be created. The corner element 57 shown on the left-hand side of the figure has an L-shaped floating body 3, to which an essentially rectangular bottom 13 is connected. An opening 15 can be arranged in the bottom 13. An element 59 is connected to the element 57 and consists of a straight floating body 3 and a rectangular bottom 13 attached to it. Rectangular oil collectors 1 can be produced from a plurality of elements 57 or from elements 57 and 59 by coupling the connecting points 19 of the elements 57, 59 to one another. These connection points are designed analogously to those which are present in conventional locking elements.
Consequently, \ l locking elements can also be connected to these connecting points 19. In order to also be able to connect the bottom surfaces of the elements 57 and 59 in an oil-tight manner, connecting elements 65 and 67 are fastened to their edges 61 and 63. The connecting elements 65 and 67 can be Velcro or Velcro fasteners; however, \ sen and hooks to be inserted accordingly can also be used, the latter not being shown. Tension elements 29 are in turn provided below the floating bodies 3 in order to be able to absorb the forces acting on the floating bodies or on the collectors formed therefrom. Tabs 69 or 71 can also be attached to the bottoms 13 in order to anchor the elements 57, 59, for example from the bank.
The cross section of the floating bodies 3 can be circular, oval, triangular or quadrangular. The cross section preferably corresponds to that of the locking elements 11 to which the header 1 is connected. The tension elements 29, 31 can be connected to those of the \ lock element 11 in an oil-tight manner, so that the anchor of the collector 1 takes place simultaneously with the anchor of the lock element 11. The annular \ l collectors, as described in FIGS. 1 to 5 and 11 and 12, as well as the v-shaped \ l collectors, as shown in FIGS. 7 to 9, are designed and intended for this at the connection point of two to be arranged in a V-shaped manner.
Instead of the described floating bodies 3 made of plastic sleeves 7 with floating bodies 9 inserted therein, rigid floating bodies could also occur, which are held on the water surface by floating bodies arranged thereon (not shown).
14 and 15, the bottom 13 is attached to the top of the floating body 3. For attachment, an adhesive or Velcro fastener or a bracket or rotary knob 75 can be attached as a connecting element on the floating body 3 forming the collector. Analogously, a corresponding closure is also placed along the bottom 13, in the present case also a Velcro strap or, if rotary knobs are used, corresponding \ sen. The bottom 13 consists of a section lying flat and along the flat section an edge which is intended to lie against the floating body 3.
In a further embodiment of the invention, not shown here, the bottom 13 can also be attached in an analogous manner to the underside of the floating bodies 3. If desired, an opening 15 can also be provided here in the latter two embodiments.
The mode of operation of the collector 1 is briefly described below. In the event of an accident in flowing or standing water, barrier elements 11 are placed in a conventional manner around the spilled water or laid in river water from bank to bank. Depending on the design of the oil collector 1, it is either inserted at the ends of two V-shaped locking elements 11 that run in a V-shape relative to one another or arranged along an oil barrier 11 (e.g. according to FIG. 10). Floating on the water surface or emulsified in the water surface in particular in flowing waters is introduced into the collector 1 and can also rise to the surface in this calming zone.
By suction in a conventional manner or by suction through the suction channels according to FIG. 9 or also by inserting a skimmer, the \ l can now be suctioned off in a simple manner and above all with a small proportion of water. The arrangement of a collector 1 near the bank is particularly advantageous, because the suction can then take place directly from the bank.
In the embodiment of the invention according to FIGS. 16 and 17, in which the oil collector 101, in turn, analogously to the embodiments in FIGS. 1 to 6, has a round floating body 103, two floating body sections close at the previous connecting ends 119 of the floating body 103 104 on. The two floating body sections 104 essentially enlarge the collecting space 105 radially by means of a rectangular inlet section 106. The inlet section 106 can be closed off at the bottom analogously to the collecting space 105 by a floor 113, or at least the two floating body sections 104 can be connected at one or more points below by connecting means, e.g. Belts or ropes 108 are held together.
In the exemplary embodiment according to FIG. 17, the width of the inlet section 106 corresponds to the width of two adjacent barrier elements 111. The length of the floating body sections 104 can be dimensioned such that the barrier sections 111 exactly within the oil collector 101, i.e. the collecting space 105 and the adjoining inlet section 106.
From FIG. 17 it can be seen that - held together by lashing straps 112 - for example six locking elements 111 can be inserted into the oil collector 101. A separate bundle with six barrier elements 111 is also shown in FIG. 18.
For the transport of the collector 101 with six additional locking elements 111, the two circular-arc-shaped floating body regions (arches A and B) of the floating body 103 surrounding the collecting space 105 can be folded up and tied together at the apexes S or holding belts 116 attached there.
A \ lcollector 101 with, for example, six three-meter-long barrier sections 111 can easily be carried by two to three people and can also be transported in a normal passenger car.
Of course, it is also conceivable to provide the inlet section 106 with a width in which only three barrier sections 111 stacked one above the other can be inserted. On the other hand, it is also possible to make the inlet section 106 so wide that three barrier sections 111 lying next to one another and three or more superimposed ones can be inserted and transported together.
In the embodiment of the invention according to FIG. 19, the two floating body sections 104 adjoining the collecting space 105 are formed in a V-shape lying side by side. For transport with the barrier sections 111 inserted therein, the two floating body sections 104 are bound together at their ends by means of belts (not shown).