CH691654A5 - Urination for females. - Google Patents

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CH691654A5
CH691654A5 CH76296A CH76296A CH691654A5 CH 691654 A5 CH691654 A5 CH 691654A5 CH 76296 A CH76296 A CH 76296A CH 76296 A CH76296 A CH 76296A CH 691654 A5 CH691654 A5 CH 691654A5
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edge
blanks
urination
urination aid
aid according
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Tammy Aeschlimann-Pinkerton
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Creaholic Sa
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/451Genital or anal receptacles
    • A61F5/455Genital or anal receptacles for collecting urine or discharge from female member
    • A61F5/4556Portable urination aids, e.g. to allow females to urinate from a standing position

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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  • Biomedical Technology (AREA)
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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

       

  



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Urinierhilfe für weibliche Personen gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs, welche Urinierhilfe es weiblichen Personen erlaubt, in stehender Position zu urinieren, wenn keine Toiletten vorhanden sind oder wenn aus anderen, zum Beispiel hygienischen Gründen ein Urinieren in sitzender Position nicht gewünscht wird. Frauen meiden oft aus hygienischen Gründen solche Toiletten, was sehr ungesund und unangenehm ist. Zudem wünschen Frauen oft, z.B. beim Sport, in einer stehenden Position zu urinieren. 



  Es sind verschiedene Urinierhilfen bekannt, welche es erlauben, in stehender oder liegender Position zu urinieren. Die bislang bekannten Vorrichtungen haben jedoch erhebliche Nachteile hinsichtlich Einsatzfähigkeit, Wirksamkeit, Diskretion, Herstellung und Preis. 



  So ist z.B. aus der Publikation GB-1 524 838 eine derartige Urinierhilfe bekannt, die aus einer Auffangwanne und einem an die Auffangwanne anschliessenden Ausgussrohr besteht. Die Urinierhilfe erlaubt es zwar, stehend zu urinieren, nicht aber in einer diskreten Position. Die beschriebene, gebrauchsfertige Ausführungsform ist aufwändig in der Herstellung und zu sperrig zum Mitführen und die beschriebene, flach gefaltete Ausführungsform muss mit etlichen Handgriffen in eine gebrauchsbereite Form gebracht werden, welche Form eher einem konischen Rohr gleicht und deshalb nicht ideal ist 



  In der Publikation EP-0 594 253 ist eine Urinierhilfe beschrieben, die die Form eines sich verjüngenden Rohres mit einer schief zur Rohrachse ausgerichteten Auffangöffnung am weiteren Ende des Rohres aufweist und die einfach in flach gefaltetem Zustand mitführbar ist Die Urinierhilfe kann nur zusammen mit Kleidungsstücken mit entsprechend ausgerüsteten \ffnungen angewendet werden. 



  Die Urinierhilfe gemäss Publikation GB-2 002 629 hat ebenfalls im Wesentlichen eine Rohrform und muss in die Vagina eingeführt werden. Die relativ harte Urinierhilfe hat den Nachteil, dass sie mit den benachbarten Hautregionen in Berührung kommt, was zu Verschmutzungen, Reizungen oder Infektionen führen kann. 



  Gemäss Publikation WO-95/07 671 ist eine einfach faltbare Urinierhilfe bekannt, die jedoch ebenfalls verschiedene oben aufgeführten Nachteile aufweist. Ferner kann der Urin nicht ganz aus der Urinierhilfe ausfliessen und muss die Auffangöffnung zur Stabilisierung während dem Gebrauch mit den Fingern gehalten werden. 



  Alle bekannten Urinierhilfen benötigen zum Gebrauch eine lange Lernphase, damit sie korrekt benützt werden können. 



  Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Urinierhilfe zu schaffen, die einfach und sicher ist in der Anwendung, die ebenso einfach von einer flachen Transportform, in der sie mitgeführt wird, in eine Gebrauchsform bringbar ist und die zudem einfach und kostengünstig herstellbar ist. Die Urinierhilfe soll es weiblichen Personen ermöglichen, auf Toiletten oder in der Natur in einer stehenden Position auf praktische, unkomplizierte, einfache und trotzdem sichere Weise zu urinieren. Zudem soll die Urinierhilfe einfach aufbewahrt und entsorgt werden können. 



  Diese Aufgabe wird gelöst durch die Urinierhilfe, wie sie in den Patentansprüchen definiert ist 



  Die erfindungsgemässe Urinierhilfe besteht aus zwei aufeinander positionierten und miteinander verbundenen Zuschnitten eines flächigen Materials, wie beispielsweise Papier oder Kunststofffolie, und weist eine Auffangwanne mit einer grossen Auffangöffnung und ein an die Auffangwanne anschliessendes, sich gegen eine kleine Ausgussöffnung verjüngendes Ausgussrohr auf. In ihrer Transportform ist die Urinierhilfe absolut flach, dadurch, dass die beiden Zuschnitte aufeinander liegen, und gegebenenfalls auch zusätzlich gefaltet. Die flache Transportform der Urinierhilfe wird wenig beeinflusst von der Grösse der Auffangwanne, die aus diesem Grunde ohne Probleme für ein Auffangvolumen auslegbar ist, in dem sich eine relativ grosse Urinmenge (mindestens 0,6 dl) problemlos aufstauen kann. 



  Die Auffangwanne der Urinierhilfe wird in ihrer flachen Form zwischen die Beine geführt. Dann wird durch Druck auf die Kanten des flachen Ausgussrohrs die Urinierhilfe in ihre Gebrauchsform gebracht, wobei die Auffangöffnung sich öffnet und Auffangwanne und Ausgussrohr eine räumliche Form annehmen. Die Auffangöffnung wird dann gegen den Körper geführt, wobei sie den Schambereich umfasst und in dieser Form und Position für das Urinieren bereit ist. 



  Der Hauptvorteil der erfindungsgemässen Urinierhilfe besteht darin, dass sie in ihrem flachen Zustand und daher diskret eingeführt wird und erst zwischen den Beinen durch den Druck auf das Ausgussrohr geöffnet wird. Das heisst mit anderen Worten, dass eine Manipulation vor dem Gebrauch völlig wegfällt. 



  Die erfindungsgemässe Urinierhilfe unterscheidet sich von bekannten Urinierhilfen auch dadurch, dass sie einfach durch bekannte Falt-, Stanz- und Verbindungstechniken herstellbar ist. 



  Zwei beispielhafte Ausführungsformen der erfindungsgemässen Urinierhilfe werden anhand der folgenden Figuren mehr im Detail beschrieben. Dabei zeigen: 
 
   Fig. 1 eine erste, beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemässen Urinierhilfe in ihrer flachen Transportform; 
   Fig. 2 die Urinierhilfe gemäss Fig. 1 in der Gebrauchsform als Seitenansicht; 
   Fig. 3 die Urinierhilfe gemäss Fig. 1 und 2 als Draufsicht auf die Gebrauchsform; 
   Fig. 4 ein Layout von Zuschnitten zur Herstellung von Urinierhilfen gemäss Fig. 1 bis 3; 
   Fig. 5 eine zweite beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemässen Urinierhilfe in ihrer flachen Transportform; 
   Fig. 6 ein Band von Urinierhilfen gemäss Fig. 5. 
 



  Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Urinierhilfe in ihrer flachen Transportform. Die Urinierhilfe besteht aus zwei aufeinander positionierten Zuschnitten (nur einer sichtbar) eines flächigen Materials, die in ihrer Form im Wesentlichen gleich sind. Sie weisen eine konvexe Basiskante 10 und eine konkave Deckkante 13 auf, entlang denen die beiden Zuschnitte miteinander verbunden sind. Auf der einen Seite der Basiskante 10 schliesst spitzwinklig die Kante 11 der Auffangöffnung an und mündet in etwa rechtwinklig in die Deckkante 13. Auf der anderen Seite, ebenfalls spitz- bis rechtwinklig, schliesst an die Basiskante 10 die Kante 12 der Ausgussöffnung an, wobei die \ffnungskante 11 und 12 der beiden Zuschnitte nicht miteinander verbunden sind.

   Die Zuschnittsteile zwischen Basiskante 10 und Auffangöffnungs-Kante 11 bilden zusammen die spitz zulaufende Auffangwanne 14. Auf der dem spitz zulaufenden Ende der Auffangwanne 14 entgegengesetzten Seite schliesst das Ausgussrohr 15 an, das von den Zuschnittsteilen zwischen Basiskante 10 und konkaver Deckkante 13 gebildet wird. Dabei steht der der Auffangöffnungs-Kante 11 zugewandte Teil 13.2 der Deckkante 13 steil auf der Auffangöffnungs-Kante 11 und begrenzt die Auffangöffnung. 



  In der Ausführungsform gemäss Fig. 1 sind die beiden Zuschnitte über eine Faltkante miteinander zu einem Doppelzuschnitt verbunden, welche Faltkante den ausgussrohrseitigen Teil 10.1 der Basiskante darstellt. Dies bedeutet, dass dieser Kantenteil 10.1 geradlinig verläuft. Entlang der anderen Kantenbereiche (auffangseitiger Teil 10.2 der Basiskante 10 und Deckkante 13) sind die Zuschnitte miteinander verbunden durch umgefaltete Randbereiche 16 des einen Zuschnittes um die Kante des anderen Zuschnittes, welche umgefalteten Randbereiche 16 beispielsweise mit dem anderen Zuschnitt verklebt, verpresst oder verschweisst sind.

   Dies bedeutet wiederum, dass die derart miteinander verbundenen Kantenbereiche geradlinig sind, dass also der auffangseitige Teil 10.2 der Basiskante 10 aus einem oder mehreren geradlinigen Stücken besteht und dass die Deckkante 13 beispielsweise wie dargestellt aus zwei geradlinigen Teilen 13.1 und 13.2 besteht 



  Die Auffangöffnungs-Kante 11 hat am spitz zulaufenden Ende der Auffangwanne 14 vorteilhafterweise einen konvex gekrümmten Endbereich 11.1, wodurch die Auffangöffnung beim \ffnen runder wird. Für einen erhöhten Komfort kann die Auffangöffnungs-Kante 11 auch eingerollt oder umgefaltet sein. 



  Das Ausgussrohr 15 verjüngt sich von seinem Anschluss an die Auffangwanne 14 zur Ausgussöffnung, beispielsweise in einem Verhältnis 2:1, wodurch die Ausflussgeschwindigkeit erhöht und ein Tropfen auch bei kleinen Urinmengen vermieden wird. 



  Der Ausgusswinkel  beta  zwischen Auffangöffnungs-Kante 11 und ausgussseitigem Teil 10.2 der Basiskante 10 ist so spitz wie möglich zu halten (beispielsweise 5 bis 10 DEG ). Dies ermöglicht eine sehr diskrete Position beim Urinieren. 



  Als Materialien für die erfindungsgemässe Urinierhilfe eignen sich beispielsweise eine ganze Reihe von verschiedenen Papieren oder Kunststofffolien. Versuche und Tests mit Papier, das mit Silikon oder Siliziumoxid beschichtet ist, haben sehr gute Resultate gezeigt. Die Oberfläche derartiger Papiere wird nicht benetzt und verhindert ein Nasswerden der Finger. Um den heutigen Umweltkriterien Rechnung zu tragen ist es wichtig, kurzzeitig abbaubare Materialien zu verwenden. Tests haben auch gezeigt, dass Papiere mit einer verdichteten Oberfläche genügen, um für die äusserst kurze Zeit, für die es notwendig ist, nässeresistent zu sein. 



  Zur Herstellung von Urinierhilfen gemäss Fig. 1 eignen sich insbesondere Technologien, wie sie von der Herstellung anderer Papier- oder Kunststoffwaren, wie beispielsweise von Briefumschlägen, bekannt sind, das heisst insbesondere Falt- und Klebe- bzw. Press- oder Schweisstechniken. Für die Verpackung können die fertig verklebten Urinierhilfen weiter, beispielsweise im Wesentlichen senkrecht zur Auffangöffnungskante 11, ein oder mehrere Male gefaltet werden. 



  Fig. 2 zeigt als Seitenansicht die Urinierhilfe gemäss Fig. 1 in ihrer Gebrauchsform, in die sie aus ihrer flachen Transportform gebracht wird durch Druck (Pfeile P) auf beide Kanten des Ausgussrohres 15 im Bereich seiner Mündung in die Auffangwanne 14. Der Druck P kann bequem mit zwei Fingern auf die Urinierhilfe ausgeübt werden. Dadurch trennen sich die beiden Zuschnitte voneinander, die Auffangöffnung 11 min  und die Ausgussöffnung 12 min  öffnen sich und Auffangwanne 14 und Ausgussrohr 15 erhalten ein inneres Volumen. 



  Fig. 3 zeigt als Draufsicht und in Gebrauchsform die Urinierhilfe gemäss Fig. 1. 



  Fig. 4 zeigt ungefaltete Doppelzuschnitte zur Herstellung von Urinierhilfen, wie sie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt sind. Aus der Darstellung ist ersichtlich, dass die Zuschnitte einfach und mit wenig Abfall aus einer Papierbahn ausgestanzt werden können. Strichpunktiert sind die notwendigen Faltlinien eingezeichnet. 



  Fig. 5 zeigt eine zweite, beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemässen Urinierhilfe, wiederum in ihrer flachen Transportform, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugsnummern bezeichnet sind. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäss Fig. 1 bis 4 dadurch, dass sie aus zwei getrennten Zuschnitten hergestellt ist und dass die Zuschnittskanten durch geeignete Pressverfahren oder Klebeverfahren ohne Falten miteinander verbunden sind, derart, dass die Nähte nicht flach, sondern aufstehend sind. Es wird dadurch möglich, die konvexe Basiskante 10 und/oder die konkave Deckkante 13 als Kurven auszubilden. 



  Fig. 6 zeigt ein Band von Urinierhilfen gemäss Fig. 5, die durch Stanzen mit gleichzeitigem Pressen bzw. Schweissen zur Bildung der Kantenverbindungen aus einem doppelten Papier- oder Kunststoffband 20 hergestellt werden können. Es ist dabei ohne weiteres möglich, die einzelnen Urinierhilfen an den Stellen 21 und 22 durch Perforierungen nur teilweise voneinander zu trennen und sie als aufgerolltes Band, von dem dann bei Gebrauch eine Urinierhilfe abgetrennt wird, auf den Markt zu bringen.



  



  The present invention relates to a urine aid for female persons according to the preamble of the independent claim, which urine aid allows female persons to urinate in a standing position when there are no toilets or when urinating in a seated position for other, for example, hygienic reasons is not desired. Women often avoid such toilets for hygienic reasons, which is very unhealthy and uncomfortable. In addition, women often wish, e.g. when exercising to urinate in a standing position.



  Various urination aids are known which make it possible to urinate in a standing or lying position. However, the previously known devices have considerable disadvantages in terms of usability, effectiveness, discretion, manufacture and price.



  For example, such a urination aid is known from publication GB-1 524 838, which consists of a collecting trough and a pouring pipe connected to the collecting trough. The urination aid allows you to urinate standing, but not in a discreet position. The described, ready-to-use embodiment is complex to manufacture and too bulky to carry and the described, flat-folded embodiment has to be brought into a ready-to-use shape with a number of hand movements, which shape is more like a conical tube and is therefore not ideal



  The publication EP-0 594 253 describes a urination aid which has the shape of a tapered tube with a collecting opening at the further end of the tube which is oriented obliquely to the tube axis and which can be carried easily in a flat folded state. The urination aid can only be carried together with items of clothing appropriately equipped openings are used.



  The urination aid according to publication GB-2 002 629 is also essentially tubular and must be inserted into the vagina. The relatively hard urination aid has the disadvantage that it comes into contact with the neighboring skin regions, which can lead to contamination, irritation or infections.



  According to publication WO-95/07 671, an easily foldable urination aid is known, but it also has various disadvantages listed above. Furthermore, the urine cannot flow completely out of the urination aid and the collecting opening has to be held with the fingers for stabilization during use.



  All known urination aids require a long learning phase in order to be used correctly.



  The present invention has set itself the task of providing a urination aid that is simple and safe to use, that can be brought from a flat transport form in which it is carried into a form of use and that is also simple and inexpensive to produce . The urination aid should enable women to urinate on toilets or in a standing position in a practical, uncomplicated, simple, yet safe way. In addition, the urination aid should be easy to store and dispose of.



  This problem is solved by the urination aid as defined in the claims



  The urination aid according to the invention consists of two mutually positioned and interconnected blanks of a flat material, such as paper or plastic film, and has a collecting trough with a large collecting opening and a pouring pipe that adjoins the collecting trough and tapers against a small pouring opening. In its transport form, the urination aid is absolutely flat due to the fact that the two blanks lie on top of one another and, if necessary, also folded. The flat form of transport of the urination aid is little influenced by the size of the drip pan, which is why it can be designed without any problems for a collection volume in which a relatively large amount of urine (at least 0.6 dl) can be easily stored.



  The flat tray of the urination aid is guided between the legs in its flat shape. Then the urination aid is brought into its use form by pressure on the edges of the flat pouring pipe, the collecting opening opening and the collecting pan and pouring pipe taking on a spatial shape. The collecting opening is then guided against the body, enclosing the pubic area and is ready for urination in this shape and position.



  The main advantage of the urination aid according to the invention is that it is inserted in its flat state and therefore discreetly and is only opened between the legs by the pressure on the pouring tube. In other words, manipulation before use is completely eliminated.



  The urination aid according to the invention also differs from known urination aids in that it can be easily produced using known folding, punching and connecting techniques.



  Two exemplary embodiments of the urination aid according to the invention are described in more detail with reference to the following figures. Show:
 
   1 shows a first, exemplary embodiment of the urination aid according to the invention in its flat transport form;
   FIG. 2 the urination aid according to FIG. 1 in the use form as a side view;
   3 shows the urination aid according to FIGS. 1 and 2 as a top view of the form of use;
   4 shows a layout of blanks for the production of urination aids according to FIGS. 1 to 3;
   5 shows a second exemplary embodiment of the urination aid according to the invention in its flat transport form;
   6 shows a band of urination aids according to FIG. 5.
 



  1 shows a first embodiment of the urination aid according to the invention in its flat transport form. The urination aid consists of two superimposed blanks (only one visible) of a flat material, which are essentially identical in shape. They have a convex base edge 10 and a concave cover edge 13, along which the two blanks are connected to one another. On one side of the base edge 10, the edge 11 of the collecting opening connects at an acute angle and opens approximately at a right angle into the cover edge 13. On the other side, also at an acute to right angle, the edge 12 of the pouring opening connects to the base edge 10, the Opening edges 11 and 12 of the two blanks are not connected to one another.

   The cut parts between the base edge 10 and the collecting opening edge 11 together form the tapering collecting trough 14. On the side opposite the tapering end of the collecting trough 14, the pouring pipe 15 is connected, which is formed by the cutting parts between the base edge 10 and the concave top edge 13. The part 13.2 of the cover edge 13 facing the collecting opening edge 11 stands steeply on the collecting opening edge 11 and delimits the collecting opening.



  In the embodiment according to FIG. 1, the two blanks are connected to one another via a folding edge to form a double blank, which folding edge represents the part 10.1 of the base edge on the outlet pipe side. This means that this edge part 10.1 runs in a straight line. Along the other edge areas (part 10.2 of the base edge 10 and the cover edge 13 on the catch side), the blanks are connected to one another by folded-over edge areas 16 of one blank around the edge of the other blank, which folded-over edge areas 16 are glued, pressed or welded to the other blank, for example.

   This in turn means that the edge regions connected to one another in this way are rectilinear, that is to say that the catch-side part 10.2 of the base edge 10 consists of one or more rectilinear pieces and that the cover edge 13 consists, for example, of two rectilinear parts 13.1 and 13.2



  The collecting opening edge 11 advantageously has a convexly curved end region 11.1 at the tapering end of the collecting trough 14, as a result of which the collecting opening becomes rounder when it is opened. For increased comfort, the collecting opening edge 11 can also be rolled up or folded over.



  The pouring pipe 15 tapers from its connection to the collecting trough 14 to the pouring opening, for example in a ratio of 2: 1, which increases the outflow rate and prevents dripping even with small amounts of urine.



  The pouring angle beta between the collecting opening edge 11 and the part 10.2 of the base edge 10 on the outlet side is to be kept as pointed as possible (for example 5 to 10 °). This enables a very discreet position when urinating.



  A whole series of different papers or plastic films are suitable as materials for the urination aid according to the invention. Trials and tests with paper coated with silicon or silicon oxide have shown very good results. The surface of such papers is not wetted and prevents the fingers from getting wet. In order to take today's environmental criteria into account, it is important to use short-term degradable materials. Tests have also shown that papers with a compacted surface are sufficient to be moisture-resistant for the extremely short time that is necessary.



  1 are particularly suitable for the production of urination aids, as are known from the manufacture of other paper or plastic goods, such as envelopes, that is to say in particular folding and adhesive or pressing or welding techniques. For the packaging, the completely glued urination aids can be folded one or more times, for example essentially perpendicular to the collecting opening edge 11.



  2 shows a side view of the urination aid according to FIG. 1 in its use form, into which it is brought out of its flat transport form by pressure (arrows P) on both edges of the pouring pipe 15 in the region of its mouth into the collecting trough 14. The pressure P can can be comfortably applied to the urination aid with two fingers. As a result, the two blanks separate from one another, the collecting opening 11 min and the pouring opening 12 min open, and the collecting trough 14 and pouring pipe 15 have an internal volume.



  FIG. 3 shows a top view and in use form of the urination aid according to FIG. 1.



  Fig. 4 shows unfolded double blanks for the production of urination aids, as shown in Figs. 1 to 3. It can be seen from the illustration that the blanks can be punched out of a paper web easily and with little waste. The necessary fold lines are drawn in dash-dotted lines.



  5 shows a second, exemplary embodiment of the urination aid according to the invention, again in its flat transport form, the same parts being designated with the same reference numbers. This embodiment differs from the embodiment according to FIGS. 1 to 4 in that it is produced from two separate blanks and in that the blank edges are connected to one another by means of suitable pressing methods or adhesive methods without folds, in such a way that the seams are not flat but instead stand up. This makes it possible to form the convex base edge 10 and / or the concave top edge 13 as curves.



  FIG. 6 shows a band of urination aids according to FIG. 5, which can be produced from a double paper or plastic band 20 by punching with simultaneous pressing or welding to form the edge connections. It is easily possible to only partially separate the individual urination aids at points 21 and 22 by perforations and to bring them onto the market as a rolled-up tape from which a urination aid is then separated in use.


    

Claims (9)

1. Urinierhilfe für weibliche Personen, die eine Auffangwanne (14) mit einer Auffangöffnung (11 min ) und ein an die Auffangwanne (14) anschliessendes, sich gegen eine Ausgussöffnung (12 min ) verjüngendes Ausgussrohr (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei aufeinander positionierten Zuschnitten aus einem flächigen Material und mit im Wesentlichen derselben Form besteht, wobei die Zuschnitte eine konvexe Basiskante (10), eine konkave Deckkante (13) und zwischen Basiskante (10) und Deckkante (13) einerseits eine Auffangöffnungs-Kante (11), die spitzwinklig an die Basiskante (10) anschliesst und andererseits eine Ausgussöffnungs-Kante (12) aufweisen, wobei die Zuschnitte entlang der Basiskante (10) und entlang der Deckkante (13) miteinander verbunden sind, sodass zwischen einem auffangseitigen Teil der Basiskante (10) und der Auffangöffnungs-Kante (11)   1. Urination aid for female persons, which has a collecting trough (14) with a collecting opening (11 min) and a spout (15) tapering against a pouring opening (12 min) and connecting to the collecting trough, characterized in that it consists of two superimposed blanks of a flat material and with essentially the same shape, the blanks a convex base edge (10), a concave cover edge (13) and between the base edge (10) and cover edge (13) on the one hand a collecting opening edge ( 11), which adjoins the base edge (10) at an acute angle and, on the other hand, have a spout opening edge (12), the blanks being connected to one another along the base edge (10) and along the cover edge (13), so that between a catch-side part of the base edge (10) and the collecting opening edge (11) die Auffangwanne (14) entsteht und zwischen Deckkante (13) und ausgussseitigem Teil der Basiskante (10) das Ausgussrohr (15).  the drip pan (14) is formed and the pouring tube (15) is formed between the top edge (13) and the part of the base edge (10) on the outlet side. 2. Urinierhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgussrohr (15) sich von seinem Anschluss an die Auffangwanne (14) gegen die Ausgussöffnung (12 min ) verjüngt 2. Urination aid according to claim 1, characterized in that the pouring tube (15) tapers from its connection to the drip pan (14) against the pouring opening (12 min) 3. Urinierhilfe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgusswinkel ( beta ) zwischen Auffangöffnungs-Kan te (11) und ausgussseitigem Teil (10.1) der Basiskante (10) 5 bis 10 DEG beträgt 3. Urination aid according to one of claims 1 or 2, characterized in that the pouring angle (beta) between the collecting opening edge (11) and the outlet-side part (10.1) of the base edge (10) is 5 to 10 ° 4. Urinierhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zuschnitte als Doppelzuschnitt ausgebildet sind, dadurch, dass sie entlang einer Kante oder einem Teil einer Kante durch eine Faltkante miteinander verbunden sind. 4. Urination aid according to one of claims 1 to 3, characterized in that the two blanks are designed as double blanks, in that they are connected to one another along an edge or part of an edge by a folded edge. 5. 5. Urinierhilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zuschnitte entlang eines Teils (10.1) der Basiskante (10) durch eine Faltkante miteinander verbunden sind.  Urination aid according to claim 2, characterized in that the two blanks are connected to one another along a part (10.1) of the base edge (10) by a folded edge. 6. Urinierhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschnitte entlang einem Teil ihrer Kanten mittels Faltbereichen (16) des einen Zuschnittes, die um die Kante des anderen Zuschnittes gefaltet und damit verklebt, verpresst oder verschweisst sind, miteinander verbunden sind. 6. Urination aid according to one of claims 1 to 5, characterized in that the blanks are connected to one another along part of their edges by means of folding regions (16) of one blank, which are folded around the edge of the other blank and thus glued, pressed or welded are. 7. Urinierhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschnitte entlang einem Teil ihrer Kanten durch verpresste, verleimte oder verschweisste Kantenbereiche miteinander verbunden sind. 7. Urination aid according to one of claims 1 to 6, characterized in that the blanks are connected to one another along part of their edges by pressed, glued or welded edge regions. 8. Urinierhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangöffnungs-Kanten (11) der Zuschnitte eingerollt oder eingefaltet sind. 8. urination aid according to one of claims 1 to 7, characterized in that the collecting opening edges (11) of the blanks are rolled or folded. 9. 9. Urinierhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Papier, aus beschichtetem Papier oder aus Kunststofffolie besteht.  Urination aid according to one of claims 1 to 8, characterized in that it consists of paper, coated paper or plastic film.
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