Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine - insbesondere feuerfeste - Dämmplatte zur akustischen und/oder thermischen Isolierung von Gebäuden oder Gebäudeteilen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und auf die Herstellung einer solchen Dämmplatte.
Elastische, feuerfeste Dämmplatten zur Dämmung von Durchgangsschall und/oder zur thermischen Isolierung von Wänden und Zwischenwänden bestehen meistens aus Glasfasern, Schlacken- oder Mineralwolle und konnten bisher nicht auf einfache Art, z.B. mittels doppelseitiger Klebefolie, mit Holzfaser- bzw. Spanplatten oder mit metallischen Oberflächen und dergleichen verbunden werden, so wie dies zum Beispiel mit Platten aus Kunstharzschaum möglich ist, weil auf der Glas- bzw. Mineralwolloberfläche eine solche Folie nicht haftet.
Zur Beseitigung dieses Mangels beschreibt beispielsweise die Patentanmeldung DT 2 556 766 A1 eine mehrlagige feuerfeste Schalldämmplatte und ein aufwändiges Verfahren zur Herstellung einer solchen Platte. Dabei wird in einer speziell angefertigten Form eine Giessmasse eingefüllt, eine Verstärkungseinlage eingebettet, und weitere Giessmasse eingefüllt. Anschliessend werden gegebenenfalls Formbausteine eingelegt bzw. Sand, Kies oder eine Mischung davon aufgebracht. Diese Elemente können auch zuerst in die Form eingebracht und anschliessend das Harz und die Verstärkungseinlage aufgebracht werden. Die fertigen Platten können auf die zu verkleidende Wand genagelt, aufgedübelt, aufgeschraubt oder geklebt werden. Für die Montage am Bau ist damit auf jeden Fall zusätzliches Werkzeug und Befestigungsmaterial (Dübel, Schrauben, Kleber etc.) erforderlich.
In DE 3 215 811 C2 wird eine mehrlagige, wärmeisolierende und feuerhemmende Verbundplatte beschrieben, bei der zwei gleichartige Plattenelemente aus gepresster Mineralwolle mit Wasserglasleim auf den gegenüberliegenden Seiten einer Reflexionsfolie aus Aluminium aufgeklebt werden. Die solcherart hergestellten Verbundplatten müssen auf Grund der geringen mechanischen Festigkeit und der fehlenden grossflächigen Verbindung zur Decke bzw. Wand mit speziellen mechanischen Befestigungen in Position gehalten werden.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine feuerfeste Dämmplatte bereitzustellen, die im Gegensatz zum Stand der Technik in einfacher Art und Weise entweder auf unterschiedliche geeignete Trägerplatten, -folien oder ähnliche Unterlagen bzw. direkt auf die zu isolierenden Wandelemente geklebt werden kann. Diese Aufgabe wird z.B. durch die Kombination der im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale erstmals in überraschender Weise gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Die - vorzugsweise vorgepresste - Glas- bzw. Mineralwolle wird ein- bis zweimal mit konzentrierter Wasserglaslösung bestrichen, wobei der erste Anstrich nach der Trocknung plangeschliffen wird und der zweite vorzugsweise einen Plastifizierungszusatz enthält, um Rissbildungen zu vermeiden. Dadurch ergibt sich eine Oberfläche, auf der eine doppelseitige Klebefolie gut haftet, mit deren zweiter Klebefläche dann Platten oder Bauteile auf Holzbasis oder aus Metall, Wandelemente, Aluminiumfolien oder dergleichen verbunden werden können.
Im Folgenden wird die Erfindung rein beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Dämmplatte mit beidseitig aufgezogener, doppelseitiger Klebefolie und Schutzfolie (Trennpapier).
Fig. 2 zwei erfindungsgemässe Dämmplatten, die über eine Aluminiumfolie miteinander verbunden sind.
Fig. 3 eine mit einer Trägerplatte versehene, erfindungsgemässe Dämmplatte.
Auf ein Schalldämmmaterial 4, das bevorzugt aus einer vorgepressten Glas- bzw. Mineralwolleplatte besteht, wird eine die gesamte Oberfläche be netzende erste Schicht aus Wasserglas, gegebenenfalls mit einem Härterzusatz aufgebracht, die mit besagtem Material eine Diffusionszone 5 bildet. Diese Diffusionszone 5 härtet während der Trocknung aus und wird anschliessend - gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung - plangeschliffen, da Mineralwollplatten in der Regel eine sehr unebene, für einen Klebevorgang ungeeignete Oberfläche aufweisen.
Das Schleifen erfolgt auf Grund der abrasiven Stäube vorzugsweise nur in geschlossenen Schleifautomaten, andernfalls die dafür vorgesehenen Vorsichtsmassnahmen zu treffen sind (Atem- und Augenschutz, geschlossene Arbeitskleidung, Handschuhe etc.).
Anschliessend wird eine zweite Wasserglasschicht 6, der 2 bis 20, vorzugsweise 5 bis 10 Gew.-% eines Weichmachers zugesetzt wurde, der bevorzugt aus einem Akrylharz oder einer Mischung verschiedener Akrylharze besteht, aufgebracht. Dadurch kann eine sonst gegebenenfalls auftretende Riss- und Haarrissbildung auf der Oberfläche wirkungsvoll verhindert werden. Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird die mit Weichmacher versehene Lösung des Wasserglases zusätzlich noch eingefärbt, um eine optische Kontrolle zu ermöglichen, ob bereits beide Schichten aufgetragen wurden.
Der Wasserglasauftrag liegt für beide Schichten 5 und 6 zusammen bei 400 bis 1000, insbesondere bei 600 bis 800 g/m<2>. Ein höherer Auftrag wird zu teuer und macht die Platte zu schwer, ein geringerer zeigt nicht mehr die erforderliche Wirkung.
Nach vollständiger Trocknung der zweiten Wasserglasschicht 6 kann die doppelseitige Klebefolie 7, bevorzugt mit einseitiger Abdeckung durch eine Schutzfolie bzw. ein Trennpapier 8, aufgebracht werden, was bei gleichmässiger, ebener Auftragung der zweiten Schicht 6 ohne einen weiteren Schleifvorgang durchgeführt werden kann. Als doppelseitige Klebefolie können dabei alle gängigen Fabrikate verwendet werden, die einerseits auf der planen Oberfläche des Wasserglases, andererseits auf Platten oder Bauteilen auf Holzbasis oder aus Metall eine ausreichende Haftung erzielen. Dabei können aufgerollte, doppelseitige Klebefolien verwendet werden, bei denen nur eine Schutzfolie erforderlich ist, oder auch Klebefolien, bei denen zwei unterschiedliche Schutzfolien für die Abdeckung der beiden Klebeflächen verwendet werden.
Eine andere Möglichkeit, eine entsprechend glatte Oberfläche zu erzeugen, ergibt sich wie folgt: Auf den glatten Boden einer den Grundriss der gewünschten Dämmplatte aufweisenden, oben offenen Form wird zunächst ein Trennmittel (Trennpapier, Teflon, Trennspray etc.) oder eine Folie eingebracht, deren zur Form weisende Oberfläche selbstklebend ausgebildet, jedoch mit einem Trennpapier abgedeckt ist. Darauf bringt man wenigstens eine Schicht aus - gegebenenfalls mit Härter versetztes - Wasserglas, und anschliessend die auf ihrer Unterseite bisher unbehandelte Dämmplatte mit oder ohne Einwirkung von Druck ein. Nach Trocknung bzw. Härtung des Wasserglases kann die Platte aus der Form entfernt werden und weist nun, ohne weitere Nachbearbeitung, eine zur Verklebung ausreichend ebene Oberfläche auf.
Die solcherart hergestellte Dämmplatte kann nun, nach Entfernen der äusseren Schutzfolie der doppelseitigen Klebefolie 7, entweder direkt auf dafür geeignete Oberflächen von Gebäuden bzw. Gebäudeelementen, insbesondere auf metallischen, Holz- oder holzähnlichen Oberflächen, befestigt und der jeweiligen Oberflächenstruktur angepasst werden. So können zum Beispiel Metall- und Holzträger alleine, ohne Zuhilfenahme weiterer Befestigungsmittel wie Schnüre, Klebebänder, Nägel, Klammern oder Ähnliches isoliert werden. Auch bei einem Aufbringen auf flächigen Gebäudeelementen wird durch das Wegfallen der oft mühsamen zusätzlichen Befestigungsarbeit eine wesentlich höhere Verlegungsgeschwindigkeit erreicht.
Eine andere bevorzugte Ausführung der Erfindung ergibt sich, wenn die Schalldämmplatte 1 mit der doppelseitigen Klebefolie 7 auf eine Trägerplatte 3, beispielsweise eine Hartfaser- oder Verbundplatte, oder auf eine Folie 2, beispielsweise aus Aluminium, aufgeklebt wird.
Durch die erhöhte mechanische Festigkeit kann eine mit einer Trägerplatte 3 versehene Dämmplatte 1, 1a auf grösseren Flächen leicht und rationell befestigt werden. So können solche Elemente auch auf eine an und für sich für eine Verklebung ungeeignete Mauerfläche mittels Bindemörtels montiert, wie dies bereits zur Wärmedämmung mit Platten aus Kunstharzschaum durchgeführt wird. Selbstverständlich können solcherart hergestellte Dämmplatten 1, 1a auch angedübelt, geschraubt oder hinter entsprechenden Abhängkonstruktionen bzw. Verschalungen eingehängt bzw. eingeschoben werden.
Auf Aluminium oder anderen Folien aufgebrachte Dämmplatten 1, die bei Bedarf mit einer zweiten doppelseitigen Klebefolie auf der anderen Seite der Aluminiumfolie versehen sind, können vorteilhaft als lange, für Lagerung und Transport aufgerollte Dämmbahnen eingesetzt werden, wenn grössere Flächen isoliert werden müssen.
Eine weitere, bevorzugte Ausführung der Erfindung ergibt sich, wenn auf der Aussenseite (d.h. auf der der zu isolierenden Fläche abgewandten Seite des Dämmelements) einer mit einer doppelseitigen Klebefolie 7 auf einer Trägerplatte 3 montierten Dämmplatte 1 eine weitere Trägerplatte 3 aufgebracht wird. Dazu wird in zeitlicher Abfolge vorzugsweise nach oder vor dem Aufbringen der ersten doppelseitigen Klebefolie 7 eine zweite doppelseitige Klebefolie 7 auf der gegenüberliegenden Seite des Dämmmaterials 4 aufgebracht und dieses über die zwei doppelseitigen Klebefolien auf beiden Seiten mit jeweils einer Trägerplatte 3 verbunden.
Die Aussenseite einer der Trägerplatten 3 kann dabei in weitem Rahmen gestaltet werden, sodass nach der Montage keine oder nur noch wenige Arbeitsschritte (Feinputz, farbliche Anpassung) zur Herstellung einer ästhetisch ansprechenden Oberfläche notwendig sind. Auch dadurch können auf Grund des verringerten Arbeitsaufwandes vor Ort erhebliche Einsparungen getroffen werden.
Eine gegenüber der letzten Variante etwas vereinfachte Ausführung einer mit zwei Trägerplatten 3 versehenen Dämmplatte 1, 1a ergibt sich, wenn statt der einen Trägerplatte 3 eine Abdeckschicht, bestehend aus einem feuerfesten Verputz, einer Wasserglasschicht, die bei Bedarf plangeschliffen oder gegossen wird, und/oder einer Farbschicht in einer oder mehreren Lagen aufgebracht wird.
The present invention relates to a - in particular fireproof - insulation board for acoustic and / or thermal insulation of buildings or parts of buildings according to the preamble of claim 1 and to the manufacture of such an insulation board.
Elastic, fireproof insulation boards for the insulation of passage sound and / or for the thermal insulation of walls and partitions consist mostly of glass fibers, slag or mineral wool and could not be easily, e.g. by means of double-sided adhesive film, with wood fiber or chipboard or with metallic surfaces and the like, as is possible, for example, with plates made of synthetic resin foam, because such a film does not adhere to the glass or mineral wool surface.
To remedy this defect, patent application DT 2 556 766 A1, for example, describes a multilayer, fire-resistant soundproofing board and a complex process for producing such a board. A casting compound is poured into a specially made mold, a reinforcing insert is embedded, and further casting compound is poured in. Then, if necessary, mold blocks are inserted or sand, gravel or a mixture thereof is applied. These elements can also be introduced into the mold first and then the resin and the reinforcing insert can be applied. The finished panels can be nailed, pegged, screwed or glued to the wall to be clad. Additional tools and fastening material (dowels, screws, glue, etc.) are therefore definitely required for installation on the building.
DE 3 215 811 C2 describes a multilayer, heat-insulating and fire-retardant composite panel in which two similar panel elements made of pressed mineral wool are glued with water glass glue on the opposite sides of an aluminum reflection film. The composite panels produced in this way must be held in position with special mechanical fastenings due to the low mechanical strength and the lack of a large-area connection to the ceiling or wall.
The object of the present invention is to provide a refractory insulation board which, in contrast to the prior art, can be glued in a simple manner either to different suitable carrier boards, films or similar documents or directly to the wall elements to be insulated. This task is e.g. solved for the first time in a surprising manner by the combination of the features specified in the characterizing part of claim 1. Preferred developments of the invention are described in the dependent claims.
The - preferably pre-pressed - glass or mineral wool is coated once or twice with concentrated water glass solution, the first coat being ground flat after drying and the second preferably containing a plasticizing additive to avoid cracking. This results in a surface on which a double-sided adhesive film adheres well, with the second adhesive surface of which plates or components based on wood or metal, wall elements, aluminum foils or the like can then be connected.
The invention is explained in more detail below purely by way of example with reference to the drawings.
Show it:
Fig. 1 is an insulation board with double-sided, double-sided adhesive film and protective film (release paper).
Fig. 2 two insulation boards according to the invention, which are interconnected via an aluminum foil.
Fig. 3 is provided with a support plate, insulation board according to the invention.
On a sound insulation material 4, which preferably consists of a pre-pressed glass or mineral wool plate, a first layer of water glass, optionally with a hardener additive, is applied, which forms a diffusion zone 5 with said material. This diffusion zone 5 hardens during drying and is then - according to a first embodiment of the invention - ground flat, since mineral wool plates generally have a very uneven surface, which is unsuitable for a gluing process.
Due to the abrasive dusts, grinding is preferably only carried out in closed grinding machines, otherwise the precautionary measures provided must be taken (respiratory and eye protection, closed work clothing, gloves, etc.).
A second water glass layer 6, to which 2 to 20, preferably 5 to 10,% by weight of a plasticizer, which preferably consists of an acrylic resin or a mixture of different acrylic resins, has been added, is then applied. This can effectively prevent any cracking and hairline cracking on the surface. In a preferred embodiment of the invention, the softened solution of the water glass is additionally colored in order to enable a visual check as to whether both layers have already been applied.
The water glass application for both layers 5 and 6 is 400 to 1000, in particular 600 to 800 g / m 2. A higher order becomes too expensive and makes the plate too heavy, a smaller one no longer has the required effect.
After the second water glass layer 6 has dried completely, the double-sided adhesive film 7, preferably with a one-sided cover by a protective film or a release paper 8, can be applied, which can be carried out with a uniform, even application of the second layer 6 without a further grinding process. All common brands can be used as double-sided adhesive film, which achieve sufficient adhesion on the one hand on the flat surface of the water glass, on the other hand on plates or components made of wood or metal. Rolled-up, double-sided adhesive films can be used, in which only one protective film is required, or else adhesive films, in which two different protective films are used to cover the two adhesive surfaces.
Another possibility for producing a correspondingly smooth surface is as follows: First, a release agent (release paper, Teflon, release spray, etc.) or a film is applied to the smooth bottom of a mold with the floor plan of the desired insulation board Form-shaped surface is self-adhesive, but is covered with a release paper. On top of this, at least one layer of water glass, optionally mixed with hardener, is applied, and then the insulating plate, which has been hitherto untreated on its underside, with or without the action of pressure. After the water glass has dried or hardened, the plate can be removed from the mold and, without further finishing, has a surface which is sufficiently flat for gluing.
The insulation panel produced in this way can now, after removing the outer protective film of the double-sided adhesive film 7, either be attached directly to suitable surfaces of buildings or building elements, in particular on metallic, wood or wood-like surfaces, and be adapted to the respective surface structure. For example, metal and wooden supports can be isolated on their own, without the aid of other fasteners such as cords, adhesive tapes, nails, staples or the like. Even when applied to flat building elements, the often tedious additional fastening work is eliminated and a much higher laying speed is achieved.
Another preferred embodiment of the invention results when the soundproofing board 1 with the double-sided adhesive film 7 is glued to a carrier board 3, for example a hard fiber or composite board, or to a film 2, for example made of aluminum.
Due to the increased mechanical strength, an insulation board 1, 1a provided with a carrier board 3 can be easily and efficiently attached to larger areas. Such elements can also be mounted on a wall surface that is unsuitable for gluing by means of binding mortar, as is already done for thermal insulation with panels made of synthetic resin foam. Of course, insulation boards 1, 1a produced in this way can also be doweled, screwed or hung or inserted behind corresponding suspension structures or cladding.
Insulation panels 1 applied to aluminum or other foils, which if necessary are provided with a second double-sided adhesive foil on the other side of the aluminum foil, can advantageously be used as long insulation sheets rolled up for storage and transport if larger areas have to be insulated.
A further, preferred embodiment of the invention is obtained if on the outside (i.e. on the side of the insulation element facing away from the surface to be insulated) an insulation plate 1 mounted on a carrier plate 3 with a double-sided adhesive film 7 is applied. For this purpose, a second double-sided adhesive film 7 is applied on the opposite side of the insulating material 4, preferably after or before the application of the first double-sided adhesive film 7, and this is connected to the two double-sided adhesive films on each side with a carrier plate 3.
The outside of one of the carrier plates 3 can be designed in a wide range, so that after assembly, no or only a few work steps (fine plaster, color adjustment) are necessary to produce an aesthetically pleasing surface. This can also result in considerable savings due to the reduced workload on site.
A somewhat simplified version of an insulation board 1, 1a provided with two support boards 3 is obtained if, instead of the one support board 3, a cover layer consisting of a refractory plaster, a layer of water glass, which is ground or cast if necessary, and / or a layer of paint is applied in one or more layers.