Die Erfindung betrifft ein Rollbrett gemäss Anspruch 1. Um mit einem Brett fahren zu können, ist es erforderlich, ein Trittbrett (1) mit Rädern (3) zu versehen. Ferner muss für die Benutzer eines solchen Sommerboardes eine Lenkungsmöglichkeit geschaffen werden. Auf dem Markt gibt es bereits verschiedene ähnliche Geräte.
Gegenüber einem Skateboard ist das hier beschriebene Rollbrett wesentlich länger und geometrisch anders ausgelegt und gegenüber Geräten, die ebenfalls für den Einsatz im Gelände geeignet sind, unterscheidet es sich durch die in den Ansprüchen 1 bis 10 beschriebenen Eigenschaften.
Figurenlegende:
Fig. 1: Seitenansicht, Schnitt durch die Längsmittelebene.
Fig. 2: Ansicht von vorne.
Fig. 3: Grundriss.
Fig. 4: Teil des Schnittes durch die Radachse (2), senkrecht zur Drehachse (s).
Fig. 5: Gesamtansicht.
Fig. 6: Teilansicht, dabei ist zur besseren Darstellung der Bremsen ein Rad nicht dargestellt.
In den Fig. 2 und 3 sind die Radachse (2), der Befestigungsteil (4), der Achshalter (6), das elastische Element (8) und die Achswelle (9) nicht gezeichnet. In den Fig. 1 bis 3 stellen die gestrichelten Linien das Trittbrett (1) in seitlicher Verschiebung und Schrägstellung dar und in Fig. 3 zusätzlich die Räder (3) im eingelenkten Zustand.
An einer vorderen und hinteren Radachse (2), die quer zur Fahrtrichtung angeordnet sind, sind je ein oder mehrere Räder (3) befestigt. Der Durchmesser der Räder (3) beträgt typischerweise mindestens 150 mm und bis 400 mm. Die Breite der Räder (3) beträgt typischerweise 25 mm bis 100 mm. Die Räder (3) weisen beispielsweise Luftbereifung auf. Die Radachse (2) ist an einem Achshalter (6) befestigt.
Vorne und/oder hinten ist in der Mitte des Trittbrettes (1) eine Drehachse (s) vorhanden. Die vordere Drehachse (s) ist gegenüber der Horizontalen unter dem Winkel ( alpha ) schräg nach vorne oben angeordnet. Die hintere Drehachse (s) ist schräg nach hinten oben angeordnet. Die hintere Radaufhängung und der Befestigungsteil (4) sind im Wesentlichen spiegelbildlich zur vorderen ausgeführt. Ausnahmen betreffen die weiter unten beschriebene Bremse (14) und den Winkel ( alpha ).
Die Drehachse (s) verläuft oberhalb der Achse durch die Radmitte. Um die Drehachse (s) bewegen sich Drehmittel. Die Drehmittel sind beispielsweise als Achswelle (9) ausgeführt. Die Drehmittel können jedoch auch anders ausgeführt sein, beispielsweise durch zwei dreidimensional bewegliche Gelenkpunkte auf der Drehachse (s), wie bei einem Skateboard.
Das Trittbrett (1) ist tief angeordnet, etwa auf der Höhe der Radachse (2). Bei einem Skateboard dagegen ist es hoch angeordnet, über den Rädern.
Die Möglichkeit zur Lenkung des Rollbrettes wird erreicht durch eine Gewichtsverlagerung des Fahrers auf dem Trittbrett (1), was eine seitliche Verschiebung und eine Schrägstellung des Trittbrettes (1) um einen Winkel ( beta ) gegenüber dem Boden bewirkt. Die Schrägstellung des Trittbrettes (1) bewirkt eine Schrägstellung der Drehachse (s). Somit stellt sich auch die Radachse (2), welche an der Drehachse (s) gelenkig verbunden ist, schräg, um den Winkel ( gamma ) gegenüber der Richtung quer zur Fahrtrichtung. Das Prinzip der Einlenkung der Radachsen ist gleich wie bei einem Skateboard.
Das Trittbrett (1) pendelt um eine imaginäre Pendelachse (p), welche in Längsrichtung des Rollbrettes angeordnet ist. Die Pendelachse (p) ist mindestens einen Viertel des Raddurchmessers oberhalb der Radmitten angeordnet. Durch die hohe Anordnung der imaginären Pendelachse (p) wird beim Einlenken die seitliche Verschiebung des Trittbrettes (1), auf die äussere Seite der Kurve, gross. Dadurch ergibt sich beim Fahren ein Feeling wie beim Snowboarden. Bei anderen Produkten, ist die Pendelachse (p) wesentlich tiefer angeordnet, zum Teil sogar unterhalb des Trittbrettes, was bewirkt, dass das Trittbrett nicht mehr pendelt, sondern über der Pendelachse (p) kippt. Dadurch geschieht bei einem Skateboard beim Einlenken eine Verschiebung auf die andere, also auf die innere Seite der Kurve.
An der Vorderachse und an der Hinterachse kann der Winkel ( alpha ) unterschiedlich sein, beispielsweise hinten grösser als vorne. Das ergibt vorne und hinten ein unterschiedliches Einlenken der Radachsen (2). Wenn der Winkel ( alpha ) hinten grösser ist als vorne, lenkt die hintere Achse mehr ein als die vordere.
Ein Rückstellmittel, welches als elastisches Element (8) ausgebildet sein kann, befindet sich zwischen einer Fläche (5) an dem Befestigungsteil (4) und einer Auflagefläche (7) an dem Achshalter (6). Der Befestigungsteil (4) dient als Verbindung und als Übergangsstück zwischen dem Trittbrett (1) einerseits und dem elastischen Element (8) und dem Achshalter (6) andererseits. Die Befestigungsteile (4) sind fest oder lösbar verbunden mit dem Trittbrett (1).
In dem Befestigungsteil (4) ist eine Achswelle (9) gelagert, falls eine solche vorhanden ist, sodass diese nur um die Drehachse (s) drehbar ist. Der Befestigungsteil (4) ist so ausgebildet, dass er die Kräfte, die vom Gewicht des Fahrers herrühren, vom Trittbrett (1), über das elastische Element (8), die Achswelle (9) und mindestens zwei Bolzen (10), auf den Achshalter (6), die Radachse (2) und die Räder (3) auf den Boden übertragen.
Die Bolzen (10), die am Achshalter (6) befestigt sind, sind beispielsweise so angeordnet, dass sie durch Löcher in der Achswelle (9) führbar sind. Auf der oberen Seite haben diese Bolzen (10) ein Abschlussstück (11), das auf dem Bolzen (10) verstellbar und formschlüssig ist. Dadurch ist die Höhe (h) der imaginären Pendelachse (p) über der Radmitte verstellbar und ermöglicht ein Einstellen der Härte des elastischen Elementes (8). Durch die Bolzen (10) werden die Achswelle (9), der Befestigungsteil (4), das elastische Element (8) und der Achshalter (6) mit den Radachsen (2) zusammengehalten.
Das elastische Element (8) wird beispielsweise so montiert, dass die Bolzen (10) durch dieses hindurch gehen und somit befestigt wird.
Die elastischen Elemente (8) unterstützen die Rückstellung des Trittbrettes (1) in die horizontale Position. Die Rückstellung der Schiefstellung des Brettes geschieht auch durch das Gewicht und die Bewegungen des Fahrers, da das Trittbrett (1) um die hoch angeordnete imaginäre Pendelachse (p) wie eine Schaukel schwingt.
Der Aufbau des elastischen Elementes (8) ist verschieden möglich, einstückig oder aus mehreren Teilen, mit unterschiedlichem Material, beispielsweise Gummi oder Schaumstoff, mit unterschiedlicher Elastizität, Form, Dichte, Dicke, Zusammensetzung und Grösse. Das ergibt beim Fahren unterschiedliche Eigenschaften.
Die elastischen Elemente (8) haben hinten und vorne gleiche oder unterschiedliche Eigenschaften. Wenn sie unterschiedliche Eigenschaften haben, ergibt sich eine unterschiedliche Auslenkung hinten und vorne, wenn die Elastizität der Aufhängungsteile, des Trittbrettes (1) und der Rad- und Radachsenteile mit berücksichtigt wird. Die gleiche Wirkung ergibt sich auch, wenn der Fahrer die hinteren oder die vorderen Räder (3) mehr belastet. Dadurch wird das Snowboard-Feeling noch verstärkt.
Durch Lösen der Abschlussstücke (11), beispielsweise Muttern mit Unterlagscheiben, auf den Bolzen (10), ist der Achshalter (6) vom Verbindungsstück (4) und der Achswelle (9) lösbar und das elastische Element (8) ist auswechselbar.
Dadurch sind die Fahreigenschaften des Rollbrettes optimal und individuell einstellbar und anpassbar auf die Grösse, das Gewicht und die Fahrweise des Fahrers, ebenso wie auf die Art des Geländes auf dem gefahren wird, oder auf die Piste, auf die Anlage, auf dem das Rollbrett eingesetzt wird (z.B. Halfpipe), und auf die Art des Einsatzes (beispielsweise Slalom, Riesenslalom, Abfahrt).
Ein Handgriffelement (12), an dem sich der Fahrer des Sommerboards halten kann, erleichtert das Fahren, erhöht die Sicherheit stark und dient der Stabilität des Fahrers und der einfachen Handhabung des Rollbrettes. Der Fahrer kann so das Gleichgewicht besser halten, und es erleichtert das Erlernen des Fahrens eines Rollbrettes. Das Handgriffelement (12) kann entsprechend auch für ein Snowboard eingesetzt werden. Ein solches Handgriffelement (12) ist beispielsweise als Rohr oder Stange ausgeführt, mit einer Länge von 0,25 m bis 1,2 m. An den Enden kann das Handgriffelement (12) mit Griffen, beispielsweise mit Handgriffen von einer Fahrradlenkstange, versehen sein. Das Handgriffelement (12) ist mit einem oder mehreren flexiblen Halteteilen (13), beispielsweise einem Seil, mit dem Rollbrett verbunden.
Das Halteteil (13) ist vorne oder hinten am Rollbrett einfach lösbar befestigt, beispielsweise mit einem Karabinerhaken. Wenn mehr als ein Halteteil (13) vorhanden ist, sind diese vorne und hinten oder alle am gleichen Ende des Rollbrettes befestigt. Letzteres erleichtert das Ziehen des Rollbrettes, wenn der Fahrer nicht auf dem Rollbrett steht.
Das Rollbrett kann mit einer Bremse ausgerüstet sein. Diese ist beispielsweise als Trommelbremse (14) oder als Scheibenbremse auf den Hinterrädern gebaut. Die Betätigung der Bremse kann über ein Verbindungsstück (16), welches zwischen Bremshebeln (15) montiert ist, auf den linken und den rechten Bremshebel (15) wirken. Die Bremsbetätigung kann direkt durch Zug über ein Seil von einem Bremshandgriff (18) oder von einem Handbremshebel (17) über einem Bowdenzug erfolgen.
Brettstopper (19) wirken entweder auf den Boden, auf die Bremse oder als zusätzliche Bremsen auf die Räder. Wenn sie auf den Boden wirken, können sie im Prinzip gebaut sein wie Skistopper bei Skis. Dabei sind sie am Trittbrett (1) montiert. Sie verhindern, dass das Rollbrett wegrollen kann, wenn es nicht im Einsatz ist, wenn der Fahrer anhält oder wenn er während dem Fahren abspringt. Der Brettstopper (19) dreht sich um eine Schwenkachse. Im unbelasteten Fall zeigen die Stopperteile (20) so weit nach unten, dass diese den Boden berühren und bewirken, dass das Rollbrett nicht wegrollen kann.
Gegenüber einem Skistopper ist der Teil mit dem Stopperpedal (21) wesentlich länger, um zu gewährleisten, dass die Stopperteile (20) hinauf klappen, wenn das Stopperpedal (21) nur mit dem Gewicht des Fahrers belastet wird, wenn die Schuhe des Fahrers nicht mit einer Bindung auf dem Trittbrett (1) befestigt sind.
Verzeichnis der Abkürzungen
h Höhe der Pendelachse (p) über der Radachse (2)
p Pendelachse
s Drehachse
alpha Winkel der vertikalen Schrägstellung der Drehachse (s)
beta Winkel der seitlichen Schrägstellung des Trittbrettes (1)
gamma Winkel der horizontalen Schrägstellung der Radachse
1 Trittbrett
2 Radachse
3 Rad
4 Befestigungsteil
5 Fläche
6 Achshalter
7 Auflagefläche
8 Rückstellmittel, Elastisches Element
9 Achswelle
10 Bolzen
11 Mittel zum Verstellen
12 Handgriffelement
13 Halteteil
14 Bremse
15 Bremshebel
16 Verbindungsstück
17 Handbremshebel
18 Bremshandgriff
19 Brettstopper
20 Stopperteil
21 Stopperpedal
The invention relates to a roller board according to claim 1. In order to be able to drive with a board, it is necessary to provide a running board (1) with wheels (3). Furthermore, a steering option must be created for the users of such a summer board. Various similar devices are already on the market.
Compared to a skateboard, the roller board described here is designed to be significantly longer and geometrically different, and to devices that are also suitable for off-road use, it differs by the properties described in claims 1 to 10.
Figure legend:
Fig. 1: side view, section through the longitudinal median plane.
Fig. 2: Front view.
Fig. 3: floor plan.
Fig. 4: Part of the section through the wheel axis (2), perpendicular to the axis of rotation (s).
Fig. 5: Overall view.
Fig. 6: partial view, a wheel is not shown for better representation of the brakes.
2 and 3, the wheel axle (2), the fastening part (4), the axle holder (6), the elastic element (8) and the axle shaft (9) are not shown. 1 to 3, the dashed lines represent the footboard (1) in lateral displacement and inclination and in Fig. 3 additionally the wheels (3) in the articulated state.
One or more wheels (3) are each attached to a front and rear wheel axle (2), which are arranged transversely to the direction of travel. The diameter of the wheels (3) is typically at least 150 mm and up to 400 mm. The width of the wheels (3) is typically 25 mm to 100 mm. The wheels (3) have pneumatic tires, for example. The wheel axle (2) is attached to an axle holder (6).
At the front and / or rear there is an axis of rotation (s) in the middle of the running board (1). The front axis of rotation (s) is arranged at an angle (alpha) obliquely to the front at the top relative to the horizontal. The rear axis of rotation (s) is arranged diagonally to the rear at the top. The rear wheel suspension and the fastening part (4) are essentially mirror images of the front. Exceptions concern the brake (14) and the angle (alpha) described below.
The axis of rotation (s) runs above the axis through the center of the wheel. Rotation means move around the axis of rotation (s). The rotating means are designed, for example, as an axle shaft (9). However, the rotating means can also be designed differently, for example by means of two three-dimensionally movable articulation points on the axis of rotation (s), such as on a skateboard.
The running board (1) is arranged low, approximately at the level of the wheel axle (2). With a skateboard, on the other hand, it is arranged high above the wheels.
The possibility of steering the roller board is achieved by shifting the weight of the driver on the running board (1), which causes a lateral displacement and inclination of the running board (1) by an angle (beta) with respect to the ground. The inclination of the running board (1) causes the axis of rotation (s) to be inclined. Thus, the wheel axis (2), which is articulated on the axis of rotation (s), is inclined by the angle (gamma) relative to the direction transverse to the direction of travel. The principle of turning the wheel axles is the same as with a skateboard.
The footboard (1) oscillates around an imaginary pendulum axis (p), which is arranged in the longitudinal direction of the roller board. The pendulum axis (p) is arranged at least a quarter of the wheel diameter above the wheel centers. Due to the high arrangement of the imaginary pendulum axis (p), the lateral movement of the running board (1) to the outer side of the curve becomes large when turning in. This creates a feeling when driving like snowboarding. For other products, the pendulum axis (p) is arranged much lower, sometimes even below the footboard, which means that the footboard no longer swings but tilts over the pendulum axis (p). As a result, when a skateboard turns in, it shifts to the other side, i.e. to the inside of the curve.
The angle (alpha) can be different on the front axle and on the rear axle, for example larger at the rear than at the front. This results in different steering of the wheel axles at the front and rear (2). If the angle (alpha) is greater at the rear than at the front, the rear axle turns more than the front axle.
A restoring means, which can be designed as an elastic element (8), is located between a surface (5) on the fastening part (4) and a support surface (7) on the axle holder (6). The fastening part (4) serves as a connection and as a transition piece between the running board (1) on the one hand and the elastic element (8) and the axle holder (6) on the other. The fastening parts (4) are fixed or detachably connected to the running board (1).
An axle shaft (9) is mounted in the fastening part (4), if there is one, so that it can only be rotated about the axis of rotation (s). The fastening part (4) is designed in such a way that it transmits the forces resulting from the weight of the driver, from the running board (1), via the elastic element (8), the axle shaft (9) and at least two bolts (10) Transfer the axle bracket (6), the wheel axle (2) and the wheels (3) to the floor.
The bolts (10) which are fastened to the axle holder (6) are arranged, for example, in such a way that they can be guided through holes in the axle shaft (9). On the upper side these bolts (10) have an end piece (11) which is adjustable on the bolt (10) and has a positive fit. As a result, the height (h) of the imaginary pendulum axis (p) above the wheel center is adjustable and allows the hardness of the elastic element (8) to be adjusted. The bolts (10) hold the axle shaft (9), the fastening part (4), the elastic element (8) and the axle holder (6) together with the wheel axles (2).
The elastic element (8) is mounted, for example, in such a way that the bolts (10) pass through it and are thus fastened.
The elastic elements (8) support the return of the footboard (1) to the horizontal position. The inclination of the board is also reset by the weight and movements of the driver, since the running board (1) swings like a swing around the imaginary pendulum axis (p), which is arranged high.
The structure of the elastic element (8) is possible in different ways, in one piece or from several parts, with different material, for example rubber or foam, with different elasticity, shape, density, thickness, composition and size. This gives different properties when driving.
The elastic elements (8) have the same or different properties at the back and front. If they have different properties, there is a different deflection at the rear and at the front if the elasticity of the suspension parts, the footboard (1) and the wheel and wheel axle parts are taken into account. The same effect also results if the driver puts more strain on the rear or front wheels (3). This enhances the snowboard feeling.
By loosening the end pieces (11), for example nuts with washers, on the bolt (10), the axle holder (6) can be detached from the connecting piece (4) and the axle shaft (9) and the elastic element (8) can be replaced.
As a result, the driving characteristics of the roller board are optimally and individually adjustable and adaptable to the size, weight and driving style of the driver, as well as to the type of terrain on which you are driving, or on the slopes, on the system on which the roller board is used will (e.g. half pipe), and on the type of use (e.g. slalom, giant slalom, downhill).
A handle element (12), which the driver of the summer board can hold on to, makes driving easier, greatly increases safety and serves the stability of the driver and the easy handling of the roller board. This enables the driver to keep his balance better and makes it easier to learn to drive a roller board. The handle element (12) can accordingly also be used for a snowboard. Such a handle element (12) is designed, for example, as a tube or rod, with a length of 0.25 m to 1.2 m. At the ends, the handle element (12) can be provided with handles, for example with handles from a bicycle handlebar. The handle element (12) is connected to the roller board with one or more flexible holding parts (13), for example a rope.
The holding part (13) is easily detachably attached to the front or rear of the roller board, for example with a snap hook. If there is more than one holding part (13), these are attached at the front and rear or all at the same end of the roller board. The latter makes it easier to pull the roller board when the driver is not standing on the roller board.
The roller board can be equipped with a brake. This is built, for example, as a drum brake (14) or as a disc brake on the rear wheels. The actuation of the brake can act on the left and right brake levers (15) via a connecting piece (16), which is mounted between brake levers (15). The brake can be applied directly by pulling a rope from a brake handle (18) or by a hand brake lever (17) via a Bowden cable.
Board stoppers (19) act either on the ground, on the brakes or as additional brakes on the wheels. If they act on the ground, they can in principle be built like ski stoppers on skis. They are mounted on the running board (1). They prevent the roller board from rolling away when not in use, when the driver stops or when he jumps off while driving. The board stopper (19) rotates about a pivot axis. In the unloaded case, the stopper parts (20) point so far down that they touch the floor and cause the roller board to not roll away.
Compared to a ski stopper, the part with the stopper pedal (21) is considerably longer to ensure that the stopper parts (20) fold up when the stopper pedal (21) is only loaded with the weight of the driver when the driver's shoes are not with a binding on the footboard (1) are attached.
List of abbreviations
h Height of the pendulum axis (p) above the wheel axis (2)
p pendulum axis
s axis of rotation
alpha angle of the vertical inclination of the axis of rotation (s)
beta angle of the lateral inclination of the running board (1)
gamma angle of the horizontal inclination of the wheel axis
1 running board
2 wheel axle
3 wheel
4 fastening part
5 area
6 axle holder
7 contact surface
8 return means, elastic element
9 axle shaft
10 bolts
11 means for adjustment
12 handle element
13 holding part
14 brake
15 brake levers
16 connector
17 handbrake lever
18 brake handle
19 board stoppers
20 stopper part
21 stop pedal