CH690120A5 - Hollow drill bit with replaceable center drill. - Google Patents

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CH690120A5
CH690120A5 CH92595A CH92595A CH690120A5 CH 690120 A5 CH690120 A5 CH 690120A5 CH 92595 A CH92595 A CH 92595A CH 92595 A CH92595 A CH 92595A CH 690120 A5 CH690120 A5 CH 690120A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
carrier body
centering
drilling tool
cutting segments
hollow drilling
Prior art date
Application number
CH92595A
Other languages
German (de)
Inventor
Peter Jost
Original Assignee
Hilti Ag
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/04Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with circular or cylindrical saw-blades or saw-discs
    • B28D1/041Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with circular or cylindrical saw-blades or saw-discs with cylinder saws, e.g. trepanning; saw cylinders, e.g. having their cutting rim equipped with abrasive particles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/04Drills for trepanning
    • B23B51/0426Drills for trepanning with centering devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

       

  
 



  Die Erfindung betrifft ein Hohlbohrwerkzeug mit einem rohrförmigen Trägerkörper und einem auswechselbaren Zentrierbohrer, wobei der Trägerkörper an einem ersten Endbereich wenigstens zwei, die Wandstärke des Trägerkörpers radial überragende Schneidsegmente und an einem zweiten Endbereich ein Einsteckende aufweist und wobei der Zentrierbohrer drehfest gegenüber dem Trägerkörper angeordnet ist sowie von einer zumindest mit der Innenkontur des Trägerkörpers zusammenwirkenden Zentrierscheibe gehaltert ist. 



  Ein Hohlbohrwerkzeug der genannten Art ist aus dem DE-GM 8 335 453 bekannt. Der Schaft des Zentrierbohrers ist als Sechskant-Profil ausgebildet und findet Aufnahme in einer entsprechend ausgebildeten Aufnahmebohrung am zweiten Endbereich des rohrförmigen Trägerkörpers, sodass eine drehschlüssige Verbindung des Zentrierbohrers gegenüber dem rohrförmigen Trägerkörper gewährleistet ist. 



  Die Halterung des Zentrierbohrers in dem rohrförmigen Trägerkörper erfolgt über eine elastische Zentrierscheibe, deren Durchmesser im entspannten Zustand grösser ist als der Innendurchmesser des Trägerkörpers. Die Zentrierscheibe lässt sich vom ersten Endbereich her unter elastischer Verformung in das Innere des Trägerkörpers schieben und stützt sich radial an der Innenwandung des Trägerkörpers ab. 



  Die bekannte Anordnung eines Zentrierbohrers ist bei Hohlbohrwerkzeugen von grosser Länge mit erheblichen Nachteilen verbunden, da für die Drehmitnahme des Zentrierbohrers eine formschlüssige Verbindung im zweiten Endbereich des Trägerkörpers vorhanden sein muss. Es müssten Zentrierbohrer von grosser Gesamtlänge verwendet werden, was zum einen unwirtschaftlich ist und zum andern zu einer ungenügenden Zentrierung aufgrund eines Nachgebens der elastischen Zentrierscheibe führt. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wirtschaftlich herstellbares Hohlbohrwerkzeug mit auswechselbarem Zentrierbohrer zu schaffen, wobei unabhängig von der Länge ausreichende Zentriereigenschaften gegeben sind. 



  Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Zentrierbohrer drehfest mit der Zentrierscheibe verbunden ist und die Zentrierscheibe zur drehfesten Verbindung mit dem Trägerkörper wenigstens die Innenkontur desselben zwischen den Schneidsegmenten radial überragt. 



  Bei der erfindungsgemässen Ausbildung ist der Zentrierbohrer in einer zentral angeordneten Aufnahmebohrung axial- und drehfest geordnet. Der Durchmesser der Zentrierscheibe übersteigt den Innendurchmesser des Trägerkörpers. Entsprechende offene Durchtrittsöffnungen am Umfangsbereich der Zentrierscheibe, jeweils im Bereich der Schneidsegmente, ermöglichen ein Aufsetzen der Zentrierscheibe auf den ersten, stirnseitigen Endbereich des Trägerkörpers. Beim Verdrehen des Hohlbohrwerkzeuges schlägt die Zentrierscheibe an den Schneidsegmenten an und die Zentrierscheibe verdreht sich zusammen mit dem Hohlbohrwerkzeug in Umfangsrichtung. 



  Der Zentrierbohrer wird zusammen mit der Zentrierscheibe vom Trägerkörper wieder abgenommen, sobald sich die Schneidsegmente des Hohlbohrwerkzeuges in die Oberfläche des zu bearbeitenden Untergrundes gegraben haben. Die nachfolgende Erzeugung des Bohrloches erfolgt durch den Trägerkörper mit seinen Schneidsegmenten. 



  Die Zentrierscheibe überragt radial zweckmässigerweise die Aussenkontur des Trägerkörpers und weist entsprechend der Anordnung der Schneidsegmente Durchtrittsöffnungen auf, deren lichte Querschnitte wenigstens teilweise den Querschnitten der axialen Projektion der Schneidsegmente entspricht. Auf diese Weise wird ein einfaches Aufsetzen der Zentrierscheibe auf den ersten, stirnseitigen Endbereich des Trägerkörpers und ein allseitiges Umgreifen der einzelnen Schneidsegmente von der Zentrierscheibe erreicht. 



  Die Erstreckung der Durchtrittsöffnungen in Umfangsrichtung der Zentrierscheibe ist zweckmässigerweise grösser als die Erstreckung der Schneidsegmente in Umfangsrichtung des Trägerkörpers. Diese in Umfangsrichtung grösser ausgebildeten Durchtrittsöffnungen erlauben auch ein Aufsetzen der Zentrierscheibe auf einen Trägerkörper, dessen Schneidsegmente nicht in gleichen Winkelabständen auf dem Trägerkörper angeordnet sind. 



  Eine weitere Möglichkeit, die Zentrierscheibe axial fest an dem Trägerkörper anzuordnen, besteht darin, die Zentrierscheibe durch Hintergreifen der Schneidsegmente an dem Trägerkörper festzulegen. Die Zentrierscheibe weist dabei vorteilhafterweise eine  erste Ebene und eine zweite Ebene auf, die in Längsrichtung des Trägerkörpers axial zueinander versetzt angeordnet sind, wobei die erste Ebene einen grösseren Abstand vom zweiten Endbereich des Trägerkörpers aufweist als die zweite Ebene und dass die Durchtrittsöffnungen im Bereich beider Ebenen angeordnet sind, wobei jene Teile der Durchtrittsöffnungen im Bereich der zweiten Ebene eine lichte Weite in radialer Richtung aufweisen, die kleiner ist, als die radiale Erstreckung der Schneidsegmente.

   Jene Bereiche der Durchtrittsöffnungen, in der ersten Ebene besitzen Querschnitte, die im Wesentlichen den Querschnitten der axialen Projektionen der Schneidsegmente entsprechen. 



  Die von der ersten Ebene in Längsrichtung des Trägerkörpers gemessene Wandstärke der Zentrierscheibe ist zumindest im Bereich der stirnseitigen Projektion des rohrförmigen Trägerkörpers geringer als der Abstand der zweiten Ebene von der ersten Ebene. Beim Aufsetzen der Zentrierscheibe auf den rohrförmigen Trägerkörper überragen die Schneidsegmente wenigstens teilweise die erste Ebene der Zentrierscheibe. Beim Verdrehen der Zentrierscheibe gegenüber dem rohrförmigen Trägerkörper gelangt der Bereich der zweiten Ebene hinter die, die zweite Ebene überragenden Schneidsegmente an der Innenseite und/oder Aussenseite des rohrförmigen Trägerkörpers. Die Zentrierscheibe ist auf diese Weise gegenüber dem rohrförmigen Trägerkörper axial festgelegt. 



  Eine weitere Möglichkeit der axialen Fixierung der Zentrierscheibe gegenüber dem Trägerkörper besteht darin, dass die Zentrierscheibe vorzugsweise mit wenigstens einem in radialer Richtung wirkenden Federelement zusammenwirkt. Dieses Federelement ist an jener Stirnseite der Zentrierscheibe angeordnet, die zum Innern des Trägerkörpers gewandt ist. Die in radialer Richtung wirkende Federkraft des Federelementes bewirkt ein reibschlüssiges Anliegen des Federelementes an der inneren Oberfläche des Trägerkörpers. 



  Damit die Zentrierscheibe zusammen mit den in radialer Richtung wirkenden Federelementen gut mit dem Trägerkörper in Verbindung gebracht werden kann, ragt das Federelement zweckmässigerweise von jener Stirnseite der Zentrierscheibe ab, die dem zweiten Endbereich des Trägerkörpers zugewandt ist. Das Federelement lässt sich somit gut fassen, in radialer Richtung zusammendrücken und dem Innern des Trägerkörpers zuführen. Nachdem das Federelement die Innenwandung des Trägerkörpers berührt hat, kann die Zentrierscheibe zusammen mit dem Federelement gegenüber, den Schneidsegmenten ausgerichtet und entsprechend positioniert werden. 



  Aus wirtschaftlichen Gründen ist das Federelement ein elastischer, im Wesentlichen U-förmig ausgebildeter Bügel. 



  Durch die bevorzugte Herstellung des Federelementes aus Federstahl kann ein leichtes Federelement geschaffen werden, dessen Federrate über einen langen Zeitraum konstant bleibt. 



  Durch die Anordnung von Durchtrittsbohrungen an der Zentrierscheibe kann die Absaugung von Bohrklein bzw. Bohrstaub gewährleistet werden, sofern das Hohlbohrwerkzeug mit einem entsprechenden Absaugkanal ausgerüstet ist. 



  Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, die mehrere Ausführungsbeispiele zeigen, näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 ein erfindungsgemässes Hohlbohrwerkzeug entlang des Schnittes I-I in Fig. 2, teilweise geschnitten; 
   Fig. 2 eine Draufsicht auf das Hohlbohrwerkzeug gemäss Fig. 1; 
   Fig. 3 eine vergrösserte, ausschnittsweise Darstellung einer Draufsicht auf ein weiteres erfindungsgemässes Hohlbohrwerkzeug; 
   Fig. 4 eine vergrösserte, ausschnittsweise Darstellung einer Draufsicht auf ein weiteres erfindungsgemässes Hohlbohrwerkzeug; 
   Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V des Hohlbohrwerkzeuges gemäss Fig. 4. 
 



  Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Hohlbohrwerkzeug besitzt einen rohrförmigen Trägerkörper 1, der an einem ersten Endbereich 1a drei, die Wandstärke des Trägerkörpers 1 radial überragende Schneidsegmente 5 aufweist. An einem zweiten Endbereich 1b besitzt der Trägerkörper 1 ein Einsteckende 3. Im ersten Endbereich 1a des Trägerkörpers 1 sitzt eine Zentrierscheibe 2, deren Aussendurchmesser grösser ist, als der Aussendurchmesser des Trägerkörpers 1. Im Bereich der Schneidsegmente 5 besitzt die Zentrierscheibe 2 Durchtrittsöffnungen 2a, die im Wesentlichen dem Querschnitt der axialen Projektion der Schneidsegmente 5 entsprechen. 



  Die Dicke D der Zentrierscheibe 2 ist geringer als die Höhe H der Schneidsegmente 5. Daher überragen die Schneidsegmente 5 die Zentrierscheibe 2. Im zentralen Bereich besitzt die Zentrierscheibe 2 eine Aufnahmebohrung 7a, die der Aufnahme des Werkzeugschaftes 4a eines Zentrierbohrers 4 dient. In einer radial angeordneten Gewindebohrung in einem zylindrischen Ansatz 7 der Zentrierscheibe 2 sitzt eine Klemmschraube 8, die radial gegen den Werkzeugschaft 4a des Zentrierbohrers 4 drückt und diesen somit in der Aufnahmebohrung 7a dreh- und axialfest hält. Die Spitze des Zentrierbohrers 4 überragt die freie Stirnseite 5a der Schneidelemente 5 in Längsrichtung des Trägerkörpers 1. 



  An dem zylindrischen Ansatz 7 der Zentrierscheibe 2, der in das Innere des rohrförmigen Trägerkörpers 1 ragt, schliesst sich ein radial elastisches Federelement 6 an, das im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und axial fest mit dem zylindrischen Ansatz 7 in Verbindung steht. Die Verbindung zwischen der Zentrierscheibe 2 und dem Federelement 6 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel eine unlösbare Nietverbindung 9. 



  Die Endbereiche 6a, 6b des radial elastischen Federelementes 6 drücken gegen die Innenwandung des Trägerkörpers 1 und erzeugen eine reibschlüssige Verbindung. Die mit dem Federelement 6 in Verbindung stehende Zentrierscheibe 2 wird auf diese Weise axial fest am ersten Endbereich 1a des rohrförmigen Trägerkörpers 1 gehalten. Das Federelement 6 ist streifenförmig ausgebildet. Nicht dargestelltes Bohrklein, welches bei einer Erzeugung einer Zentrierbohrung entsteht, kann durch Durchgangsbohrungen 10 der Zentrierscheibe 2 in das Innere des Trägerkörpers 1 gesaugt und von dort über einen Absaugkanal 3a über ein nicht gezeigtes Bohr- und/oder Meisselgerät einer nicht dargestellten Absaugeinrichtung zugeführt werden. 



  Das in der Fig. 3 ausschnittsweise dargestellte Hohlbohrwerkzeug besteht ebenfalls aus einem Trägerkörper 11, an dem wenigstens zwei Schneidsegmente 13 in einem ersten Endbereich angeordnet sind. Die Schneidsegmente 13 überragen den Trägerkörper 11 in radialer Richtung an der Innenseite und an der Aussenseite. Der Aussendurchmesser einer auf den Trägerkörper 11 aufgesetzten Zentrierscheibe 12 ist grösser als der Innendurchmesser und kleiner als der Aussendurchmesser des rohrförmigen Trägerkörpers 11. Die Zentrierscheibe 12 besitzt am Umfang angeordnete Ausnehmungen 12a, die auf die Schneidsegmente 13 abgestimmt sind. Die Ausnehmungen 12a dienen der drehschlüssigen Verbindung der Zentrierscheibe 12 gegenüber dem Trägerkörper 11. Die Zentrierscheibe 12 ist versehen mit Durchgangsbohrungen 14, die der Absaugung von nicht dargestelltem Bohrklein dienen.

   Im zentralen Bereich der Zentrierscheibe 12 sitzt ein Zentrierbohrer 15 in einer entsprechend ausgebildeten Aufnahmebohrung 16. 



  Die Zentrierscheibe 12 kann ebenfalls mit einem nicht gezeigten, radial elastischen Federelement versehen sein, das eine axiale Festlegung der Zentrierscheibe 12 im ersten Endbereich des Trägerkörpers 11 gewährleistet. 



  Das in Fig. 4 ausschnittsweise dargestellte Hohlbohrwerkzeug besteht aus einem rohrförmigen Trägerkörper 21, mit mehreren Schneidsegmenten 23, auf den eine Zentrierscheibe 22 mit Zentrierbohrer 25 im ersten Endbereich aufgesetzt ist. Die Zentrierscheibe 22 besitzt Durchtrittsöffnungen 22a, deren lichte Weite in radialer Richtung wenigstens teilweise der in radialer Richtung gemessenen Breite der Schneidsegmente 23 entspricht. Die Erstreckung der Durchtrittsöffnungen 22a in Umfangsrichtung ist grösser als die Erstreckung der Schneidsegmente 23 in Umfangsrichtung. 



  Wenigstens in einer Umfangsrichtung verringern sich die lichten Weiten der Durchtrittsöffnungen 22a in radialer Richtung. Die Zentrierscheibe 22 weist zwei Ebenen E1, E2 auf, die in Längsrichtung des Trägerkörpers 21 axial zueinander versetzt angeordnet sind, wobei die erste Ebene E1 einen grösseren Abstand vom zweiten Endbereich des Trägerkörpers 21 aufweist, als die zweite gedachte Ebene E2. Die Durchtrittsöffnungen 22a sind im Bereich beider Ebenen E1, E2 angeordnet. Jene Teile der Durchtrittsöffnungen 22a, die im Bereich der zweiten Ebene, E2 angeordnet sind, weisen eine lichte Weite in radialer Richtung auf, die kleiner ist als die Breite der Schneidsegmente. Die Zentrierscheibe 22 besitzt eine ringförmige, der axialen Projektion des rohrförmigen Trägerkörpers 21 entsprechende Vertiefung 26 an jener Stirnseite, die der ersten Ebene E1 gegen überliegt.

   Die Wandstärke der Zentrierscheibe 22 im Bereich der Vertiefung 26 ist geringer als der Abstand A zwischen der ersten Ebene E1 und der zweiten Ebene E2. Die zweite Ebene E2 erstreckt sich ausgehend von der dem Zentrum der Zentrierscheibe 22 am nächsten liegenden Innenwandung der Durchtrittsöffnungen 22 in radialer Richtung. 



  Beim Aufsetzen der Zentrierscheibe 22 auf den rohrförmigen Trägerkörper 21 ragt die Stirnseite des Trägerkörpers in die ringförmige Vertiefung 26 der Zentrierscheibe 22. Die Schneidsegmente 23 durchdringen dabei wenigstens teilweise die Durchtrittsöffnungen 22a und überragen wenigstens teilweise die erste Ebene E1. Durch Verdrehen der Zentrierscheibe 22 gegenüber dem rohrförmigen Trägerkörper 21 gelangt jener Bereich der Zentrierscheibe 22 mit der zweiten Ebene E2 hinter die Schneidsegmente 23, sodass die Zentrierscheibe 22 gegenüber dem Trägerkörper 21 axial festgelegt ist. 



  Die Zentrierscheibe 22 besitzt Durchgangsbohrungen 24, die der Absaugung von nicht dargestelltem Bohrklein dienen. 



  
 



  The invention relates to a hollow drilling tool with a tubular carrier body and an exchangeable centering drill, the carrier body having at least two cutting segments projecting radially beyond the wall thickness of the carrier body at a first end region and an insertion end at a second end region, and the centering drill being arranged in a rotationally fixed manner with respect to the carrier body and is held by a centering disk which interacts at least with the inner contour of the carrier body.



  A hollow drilling tool of the type mentioned is known from DE-GM 8 335 453. The shaft of the centering drill is designed as a hexagonal profile and is received in a correspondingly designed mounting hole on the second end region of the tubular support body, so that a rotationally locking connection of the centering drill with respect to the tubular support body is ensured.



  The centering drill is held in the tubular carrier body by means of an elastic centering disc, the diameter of which in the relaxed state is greater than the inside diameter of the carrier body. The centering disk can be pushed into the interior of the carrier body from the first end region with elastic deformation and is supported radially on the inner wall of the carrier body.



  The known arrangement of a centering drill is associated with considerable disadvantages in the case of hollow drilling tools of great length, since a positive connection must be present in the second end region of the carrier body for the rotary driving of the centering drill. Center drills of great overall length would have to be used, which is on the one hand uneconomical and on the other hand leads to inadequate centering due to the elastic centering disc giving in.



  The invention has for its object to provide an economically producible hollow drilling tool with an exchangeable centering drill, sufficient centering properties being provided regardless of the length.



  According to the invention, this is achieved in that the centering drill is connected to the centering disk in a rotationally fixed manner and the centering disk radially projects beyond the inner contour of the carrier body between the cutting segments for the rotationally fixed connection to the carrier body.



  In the embodiment according to the invention, the centering drill is arranged axially and non-rotatably in a centrally arranged receiving bore. The diameter of the centering disc exceeds the inner diameter of the carrier body. Corresponding open passage openings on the circumferential area of the centering disk, in each case in the area of the cutting segments, allow the centering disk to be placed on the first, front end area of the carrier body. When the hollow drilling tool is turned, the centering disk strikes the cutting segments and the centering disk rotates together with the hollow drilling tool in the circumferential direction.



  The center drill is removed from the carrier body together with the centering disk as soon as the cutting segments of the hollow drilling tool have dug into the surface of the substrate to be machined. The subsequent production of the borehole takes place through the carrier body with its cutting segments.



  The centering disk expediently projects radially beyond the outer contour of the carrier body and, according to the arrangement of the cutting segments, has passage openings whose clear cross sections at least partially correspond to the cross sections of the axial projection of the cutting segments. In this way, a simple placement of the centering disc on the first, front-side end region of the carrier body and all-round gripping of the individual cutting segments by the centering disc is achieved.



  The extent of the passage openings in the circumferential direction of the centering disk is expediently greater than the extent of the cutting segments in the circumferential direction of the carrier body. These through openings, which are larger in the circumferential direction, also allow the centering disk to be placed on a carrier body, the cutting segments of which are not arranged on the carrier body at equal angular intervals.



  A further possibility of axially fixedly arranging the centering disk on the carrier body is to fix the centering disk on the carrier body by engaging behind the cutting segments. The centering disk advantageously has a first plane and a second plane, which are arranged axially offset from one another in the longitudinal direction of the carrier body, the first plane being at a greater distance from the second end region of the carrier body than the second plane and that the passage openings in the region of both planes are arranged, those parts of the passage openings in the region of the second plane having a clear width in the radial direction which is smaller than the radial extent of the cutting segments.

   Those areas of the passage openings in the first level have cross sections which essentially correspond to the cross sections of the axial projections of the cutting segments.



  The wall thickness of the centering disk measured by the first plane in the longitudinal direction of the carrier body is less than the distance of the second plane from the first plane, at least in the region of the front projection of the tubular carrier body. When the centering disk is placed on the tubular carrier body, the cutting segments at least partially project beyond the first plane of the centering disk. When the centering disk is rotated with respect to the tubular carrier body, the region of the second plane passes behind the cutting segments which project beyond the second plane on the inside and / or outside of the tubular carrier body. In this way, the centering disk is axially fixed relative to the tubular support body.



  A further possibility of axially fixing the centering disk with respect to the carrier body is that the centering disk preferably interacts with at least one spring element acting in the radial direction. This spring element is arranged on that end face of the centering disk which faces the inside of the carrier body. The spring force of the spring element, which acts in the radial direction, causes the spring element to bear against the inner surface of the carrier body in a frictionally locking manner.



  So that the centering disk can be connected well to the support body together with the spring elements acting in the radial direction, the spring element expediently protrudes from that end face of the centering disk which faces the second end region of the support body. The spring element can thus be gripped well, compressed in the radial direction and fed to the inside of the carrier body. After the spring element has touched the inner wall of the carrier body, the centering disk together with the spring element can be aligned with the cutting segments and positioned accordingly.



  For economic reasons, the spring element is an elastic, essentially U-shaped bracket.



  The preferred manufacture of the spring element from spring steel enables a light spring element to be created, the spring rate of which remains constant over a long period of time.



  The arrangement of through-bores on the centering disk ensures that cuttings or drilling dust are extracted, provided that the hollow drilling tool is equipped with a suitable extraction channel.



  The invention is explained in more detail with reference to drawings which show several exemplary embodiments. Show it:
 
   1 shows a hollow drilling tool according to the invention along the section I-I in FIG. 2, partially cut;
   FIG. 2 shows a plan view of the hollow drilling tool according to FIG. 1;
   3 shows an enlarged, partial representation of a plan view of a further hollow drilling tool according to the invention;
   4 shows an enlarged, partial illustration of a plan view of a further hollow drilling tool according to the invention;
   5 shows a section along the line V-V of the hollow drilling tool according to FIG. 4.
 



  The hollow drilling tool shown in FIGS. 1 and 2 has a tubular carrier body 1 which has at a first end region 1a three cutting segments 5 which radially project beyond the wall thickness of the carrier body 1. At a second end region 1b, the carrier body 1 has an insertion end 3. In the first end region 1a of the carrier body 1 there is a centering disk 2, the outside diameter of which is larger than the outside diameter of the carrier body 1. In the region of the cutting segments 5, the centering disk 2 has through openings 2a which essentially correspond to the cross section of the axial projection of the cutting segments 5.



  The thickness D of the centering disk 2 is less than the height H of the cutting segments 5. The cutting segments 5 therefore protrude beyond the centering disk 2. In the central region, the centering disk 2 has a receiving bore 7a which serves to receive the tool shank 4a of a centering drill 4. In a radially arranged threaded bore in a cylindrical shoulder 7 of the centering disk 2 there is a clamping screw 8 which presses radially against the tool shank 4a of the centering drill 4 and thus holds it in the receiving bore 7a in a rotationally and axially fixed manner. The tip of the centering drill 4 projects beyond the free end face 5a of the cutting elements 5 in the longitudinal direction of the carrier body 1.



  On the cylindrical extension 7 of the centering disk 2, which projects into the interior of the tubular support body 1, there is a radially elastic spring element 6, which is essentially U-shaped and is axially fixed to the cylindrical extension 7. The connection between the centering disk 2 and the spring element 6 is an inseparable riveted connection 9 in the exemplary embodiment shown.



  The end regions 6a, 6b of the radially elastic spring element 6 press against the inner wall of the carrier body 1 and produce a frictional connection. In this way, the centering disk 2 connected to the spring element 6 is held axially fixed on the first end region 1 a of the tubular carrier body 1. The spring element 6 is strip-shaped. Drill cuttings, not shown, which are produced when a centering hole is produced, can be sucked through through holes 10 in the centering disk 2 into the interior of the carrier body 1 and can be fed from there via a suction channel 3a via a drilling and / or chiseling device (not shown) to a suction device (not shown).



  The hollow drilling tool shown in detail in FIG. 3 also consists of a carrier body 11 on which at least two cutting segments 13 are arranged in a first end region. The cutting segments 13 project beyond the carrier body 11 in the radial direction on the inside and on the outside. The outside diameter of a centering disk 12 placed on the carrier body 11 is larger than the inside diameter and smaller than the outside diameter of the tubular carrier body 11. The centering disk 12 has recesses 12a arranged on the circumference, which are matched to the cutting segments 13. The recesses 12a are used for the rotational connection of the centering disk 12 with respect to the carrier body 11. The centering disk 12 is provided with through-bores 14, which are used to extract cuttings (not shown).

   In the central area of the centering disk 12, a centering drill 15 is seated in a correspondingly designed receiving bore 16.



  The centering disk 12 can also be provided with a radially elastic spring element (not shown), which ensures that the centering disk 12 is fixed axially in the first end region of the carrier body 11.



  The hollow drilling tool shown in detail in FIG. 4 consists of a tubular support body 21 with a plurality of cutting segments 23, on which a centering disk 22 with centering drill 25 is placed in the first end region. The centering disk 22 has passage openings 22a, the clear width of which in the radial direction at least partially corresponds to the width of the cutting segments 23 measured in the radial direction. The extent of the passage openings 22a in the circumferential direction is greater than the extent of the cutting segments 23 in the circumferential direction.



  At least in a circumferential direction, the clear widths of the passage openings 22a decrease in the radial direction. The centering disk 22 has two planes E1, E2, which are arranged axially offset from one another in the longitudinal direction of the carrier body 21, the first plane E1 being at a greater distance from the second end region of the carrier body 21 than the second imaginary plane E2. The passage openings 22a are arranged in the area of both planes E1, E2. Those parts of the passage openings 22a which are arranged in the region of the second plane, E2, have a clear width in the radial direction which is smaller than the width of the cutting segments. The centering disk 22 has an annular depression 26, corresponding to the axial projection of the tubular carrier body 21, on that end face which lies opposite the first plane E1.

   The wall thickness of the centering disk 22 in the region of the recess 26 is less than the distance A between the first plane E1 and the second plane E2. The second plane E2 extends from the inner wall of the passage openings 22 closest to the center of the centering disk 22 in the radial direction.



  When the centering disk 22 is placed on the tubular carrier body 21, the end face of the carrier body projects into the annular recess 26 of the centering disk 22. The cutting segments 23 at least partially penetrate the through openings 22a and at least partially protrude beyond the first plane E1. By turning the centering disk 22 relative to the tubular support body 21, that area of the centering disk 22 with the second plane E2 passes behind the cutting segments 23, so that the centering disk 22 is axially fixed relative to the support body 21.



  The centering disk 22 has through bores 24, which serve to extract cuttings, not shown.


    

Claims (8)

1. Hohlbohrwerkzeug mit einem rohrförmigen Trägerkörper (1, 11, 21) und einem auswechselbaren Zentrierbohrer (4, 15, 25), wobei der Trägerkörper (1, 11, 21) an einem ersten Endbereich (1a) wenigstens zwei, die Wandstärke des Trägerkörpers (1, 11, 21) radial überragende Schneidsegmente (5, 13, 23) und an einem zweiten Endbereich (1b) ein Einsteckende (3) aufweist und wobei der Zentrierbohrer (4, 15, 25) drehfest gegenüber dem Trägerkörper (1, 11, 21) angeordnet ist sowie von einer zumindest mit der Innenkontur des Trägerkörpers (1, 11, 21) zusammenwirkenden Zentrierscheibe (2, 12, 22) gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierbohrer (4, 15, 25) drehfest mit der Zentrierscheibe (2, 12, 22) verbunden ist und die Zentrierscheibe (2, 12, 22) zur drehfesten Verbindung mit dem Trägerkörper (1, 11, 21) wenigstens die Innenkontur desselben zwischen den Schneidsegmenten (5,     1. Hollow drilling tool with a tubular support body (1, 11, 21) and an exchangeable centering drill (4, 15, 25), the support body (1, 11, 21) on a first end region (1a) at least two, the wall thickness of the support body (1, 11, 21) radially projecting cutting segments (5, 13, 23) and at a second end region (1b) has an insertion end (3) and the centering drill (4, 15, 25) rotatably relative to the carrier body (1, 11 , 21) and is held by a centering disc (2, 12, 22) which interacts at least with the inner contour of the carrier body (1, 11, 21), characterized in that the centering drill (4, 15, 25) rotates with the centering disc (2, 12, 22) and the centering disc (2, 12, 22) for the rotationally fixed connection to the carrier body (1, 11, 21) at least the inner contour of the same between the cutting segments (5, 13, 23) radial überragt.  13, 23) protrudes radially. 2. Hohlbohrwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierscheibe (2, 22) die Aussenkontur des Trägerkörpers (1, 21) radial überragt und entsprechend der Anordnung der Schneidsegmente (5, 23) Durchtrittsöffnungen (2a, 22a) aufweist, deren lichte Querschnitte wenigstens teilweise den Querschnitten der axialen Projektion der Schneidsegmente (5, 23) entspricht. 2. Hollow drilling tool according to claim 1, characterized in that the centering disc (2, 22) projects radially beyond the outer contour of the carrier body (1, 21) and, according to the arrangement of the cutting segments (5, 23), has through-openings (2a, 22a), the clearance of which Cross sections at least partially correspond to the cross sections of the axial projection of the cutting segments (5, 23). 3. Hohlbohrwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung der Durchtrittsöffnungen (22a) in Umfangsrichtung der Zentrierscheibe (22) grösser ist als die Erstreckung der Schneidsegmente (23) in Umfangsrichtung des Trägerkörpers (21). 3. Hollow drilling tool according to claim 2, characterized in that the extent of the passage openings (22a) in the circumferential direction of the centering disc (22) is greater than the extent of the cutting segments (23) in the circumferential direction of the carrier body (21). 4. 4th Hohlbohrwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierscheibe eine erste Ebene (E1) und eine zweite gedachte Ebene (E2) aufweist, die in Längsrichtung des Trägerkörpers (21) axial zueinander versetzt angeordnet sind, wobei die erste Ebene (E1) einen grösseren Abstand vom zweiten Endbereich des Trägerkörpers (21) aufweist, als die zweite Ebene (E2) und dass die Durchtrittsöffnungen (22a) im Bereich beider Ebenen (E1, E2) angeordnet sind, wobei jene Teile der Durchtrittsöffnungen (22a) im Bereich der zweiten Ebene (E2) eine lichte Weite in radialer Richtung aufweisen, die kleiner ist, als die radiale Erstreckung der Schneidsegmente (23).  Hollow drilling tool according to claim 3, characterized in that the centering disc has a first plane (E1) and a second imaginary plane (E2), which are arranged axially offset in the longitudinal direction of the carrier body (21), the first plane (E1) being a larger one Distance from the second end region of the carrier body (21) than the second plane (E2) and that the passage openings (22a) are arranged in the region of both planes (E1, E2), those parts of the passage openings (22a) in the region of the second plane (E2) have a clear width in the radial direction which is smaller than the radial extent of the cutting segments (23). 5. Hohlbohrwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierscheibe (2, 12, 22) mit wenigstens einem in radialer Richtung wirkenden Federelement (6) zusammenwirkt. 5. Hollow drilling tool according to one of claims 1 to 4, characterized in that the centering disc (2, 12, 22) cooperates with at least one spring element (6) acting in the radial direction. 6. 6. Hohlbohrwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (6) von jener Stirnseite der Zentrierscheibe, (2, 12, 22) abragt, die dem zweiten Endbereich des Trägerkörpers (1, 11, 21) zugewandt ist.  Hollow drilling tool according to claim 5, characterized in that the spring element (6) projects from that end face of the centering disk (2, 12, 22) which faces the second end region of the carrier body (1, 11, 21). 7. Hohlbohrwerkzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (6) ein elastischer, im Wesentlichen U-förmig ausgebildeter Bügel ist. 7. Hollow drilling tool according to claim 5 or 6, characterized in that the spring element (6) is an elastic, substantially U-shaped bracket. 8. Hohlbohrwerkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (6) aus Federstahl besteht. 8. Hollow drilling tool according to one of claims 5 to 7, characterized in that the spring element (6) consists of spring steel.  
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