Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiebeplombe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Plomben dieser Art kommen vor allem zur Kennzeichnung von Gegenständen zur Anwendung, bei denen sich irgendwo eine Schlaufe einhängen (z.B. an einem Knopf eines Kleidungsstückes) oder durchziehen lässt (z.B. bei Knopflöchern oder bei Waren mit Ringen oder \sen). Auch kleinere Gegenstände, insbesondere Schmuckwaren aber auch Brillengestelle eignen sich zur Kennzeichnung mittels einer solchen Plombe.
Bekannt sind körperliche Marken, Etiketts oder Gütesiegel dieser Art, bei denen die Schlaufe mit ihren Schenkelenden parallellaufend nebeneinander am Etikett fixiert bzw. im Marken- oder Siegelkörper verankert, beispielsweise wenn letzterer aus Kunststoff besteht, in diesen eingegossen sind. Hierbei dient das Etikett bzw. der Marken- oder Siegelkörper als Informationsträger. Nachteilig ist hierbei, dass die Schlaufe in ihrer Länge unveränderlich ist und auch ziemlich lang sein muss, um ein Durchstossen des Etiketts bzw. des Marken- oder Siegelkörpers beim Anschlaufen zu ermöglichen.
Besonders unangenehm ist aber, dass solche Marken, Etiketts oder Gütesiegel ohne weiteres wieder vom Gegenstand gelöst und an einem anderen Gegenstand wieder in gleicher Weise befestigt werden können, was Manipulationen durch Unbefugte, beispielsweise das Vertauschen von Preisetiketts Tür und Tor öffnet.
Zur Behebung dieser Nachteile sind körperliche Kennzeichnungsmittel bekannt geworden, bei denen die Länge der Schlaufe verstellbar ist. Nach der FR-PS 8 211 437 beispielsweise, ist hierzu das Ende des einen Schlaufenschenkels fest in einem Plombenkörper verankert und dieser weist einen Kanal auf, in weichen nach dem Anschlaufen oder Einhängen der Marke am auszuzeichnenden Gegenstand und Wahl der gewünschten Schlaufenlänge der andere Schlaufenschenkel unverschiebbar oder mit Reibungshaftung im Plombenkörper eingeklemmt werden kann.
Eine ähnliche Lösung zeigt die in der CH-PS 559 401 beschriebene Plombe, bei welcher die Länge der Schlaufe dadurch verstellbar ist, dass einer oder beide Schenkel der Schlaufe mit so satter Reibung in einem Kanal des Plombenkörpers verschiebbar geführt sind, dass dieser Schenkel bzw. diese Schenkel sich nur unter Einwirkung einer Kraft verschieben lassen. Nach dem Anschlaufen oder Einhängen kann, durch Ziehen an einem bzw. beiden vom Plombenkörper vorstehenden Schlaufenenden, die Schlaufe auf das gewünschte Mass verkürzt werden, beispielsweise bis der Plombenkörper unmittelbar am ausgezeichneten Gegenstand anliegt.
Diese beiden letztgenannten bekannten Lösungen lassen sich aber, ebenso wie die zuerst genannte bekannte Lösung, durch Vergrösserung der Schlaufe wieder vom Gegenstand lösen und an einem anderen Gegenstand wieder anbringen, wenn nicht zusätzliche Massnahmen getroffen werden, um dies zu verhindern. Solche Massnahmen können beispielsweise darin bestehen, dass die nach Anbringen der Plombe aus dem Plombenkörper noch vorstehenden freien Schenkelenden möglichst nahe am Plombenkörper gekappt oder abgebrannt werden. Erst dann lässt sich die Plombe nicht mehr unbefugterweise ohne sichtbare Spuren entfernen, da hierzu entweder die Schlaufe durchgeschnitten werden muss oder beim Ziehen am Plombenkörper das eine oder beide Enden des Schlaufenmaterials aus dem Plombenkörper gezogen und nicht mehr eingefädelt werden können.
Die eben beschriebenen Lösungen nach der FR-PS 8 211 437 und CH-PS 559 401 lassen sich aber nur unter Verwendung eines in der Herstellung vergleichweise aufwendigen körperlichen Plombenkörpers realisieren. Ein gesichertes Anbringen einer flächigen Marken, beispielsweise eines Etiketts o.ä. lässt sich mit diesen bekannten Plomben nicht bewerkstelligen. Ausserdem ist das zur Sicherung erforderliche Entfernen der vorstehenden Schlaufenenden nachdem die Plombe am auszustattenden Gegenstand angebracht wurde zeitraubend und oft mühselig und es kann hierbei leicht zu Beschädigungen des "plombierten" Gegenstandes kommen. Schliesslich ist es auch mit den Lösungen gemäss den erwähnten Druckschriften nicht möglich bestehende Marken, Etiketts oder Gütesiegel mit Schlaufen fixer Länge so umzurüsten, dass sie mit Plombeneffekt an Gegenständen angebracht werden können.
Hier greift nun die vorliegenden Erfindung ein. Sie löst die Aufgabe, eine Schiebeplombe der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche unter Vermeidung der Nachteile bekannter Ausführungen nicht nur sehr einfach und billig, beispielsweise in einem Stanz- und Biege- oder Pressvorgang herstellbar ist, sondern mit welcher auch mit einer Handbewegung eine mit der Plombe versehene, und über die Schlaufe am Produkt befestigte körperliche Marken, Etiketts oder Gütesiegel mit ausreichender Sicherheit vor böswilligen Manipulationen "plombiert" werden kann, wobei auch bereits bestehende oder in einem getrennten Arbeitsgang hergestellte körperliche Marken, Gütesiegel oder Etiketts mit daran fest verankerter Schlaufe fixer Länge nachträglich umgerüstet werden können.
Diese Aufgabe wird durch eine Schiebeplombe mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Eine solche Plombe lässt sich mit einer Schlaufenlänge herstellen, die ein Anschlaufen an den auszustattenden Gegenstand ohne weiteres ermöglicht. Danach genügt es, durch Verschieben des Plombenkörpers entlang den von ihm umschlossenen Schlaufenschenkeln in Richtung auf den Schlaufenbogen hin die Schlaufe zu verkleinern bzw. zu verkürzen, bis der Plombenkörper unmittelbar am Gegenstand anliegt. Da sich der Plombenkörper nicht mehr zurückschieben lässt, kann die Plombe nur noch durch Aufschneiden der Schlaufe oder Zerstören des Plombenkörpers entfernt werden, beides Manipulationen, die sofort erkennbar sind.
In den unabhängigen Ansprüchen sind besonders kostengünstig herstellbare Plombenkörper angegeben.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes beschrieben und einige Anwendungsmöglichkeiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemässen Plombe, bei welcher die Schlaufenenden in einer körperlichen Marke, beispielsweise einem Gütesiegel verankert sind,
Fig. 2 eine Ansicht analog derjenigen der Fig. 1, bei weicher die Schlaufe mit dem Plombenkörper an einem flächigen Etikett, beispielsweise einem Preisetikett angebracht ist,
Fig. 3 in grösserem Massstab eine perspektivische Ansicht des Plombenkörpers gemäss den Fig. 1 und 2,
Fig. 4a bis Fig. 4f Stirnansichten des Plombenkörpers zur Veranschaulichung verschiedener Phasen eines Herstellungsvorganges durch Stanzen und Biegen,
Fig. 5 und 6 perspektivische Ansichten des Plombenkörpers in seinen Bearbeitungsstadien gemäss den Fig.
4e und 4f,
Fig. 7 die Plombe der Fig. 1 an einer Brille befestigt, und
Fig. 8 die Plombe der Fig. 1 an einem Knopfloch eines Hemdes oder einer Bluse befestigt.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen eine Plombe mit einem Informationsträger 1, mit welchem die Enden der Schenkel 2, 3 einer allgemein mit 4 bezeichneten Schlaufe aus flexiblem, fadenförmigen Material parallellaufend unlösbar verbunden sind. Im Beispiel der Fig. 1 ist der Informationsträger 1 eine körperliche Marke aus Aluminium und Karton, in welcher die Enden der Schlaufe 4 verankert, z.B. bei der Herstellung der Marke eingeklemmt sind. Statt an einer solchen Marke könnte die Schlaufe 4 auch in eine körperliche Marke auf Kunststoff eingegossen sein oder, wie in Fig. 2 gezeigt, an einem flächigen Etikett unlösbar befestigt sein. Die Schlaufe 4 selbst kann, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist, aus einem abgelängten Abschnitt eines fadenförmigen textilen Materials, z.B. aus einem Stück Kordel, geformt sein.
Sie kann aber auch dadurch hergestellt sein, dass zwei parallel verlaufende Kordelstücke an ihrem einen Ende z.B. durch Verknoten, Verkleben oder Verbinden mittels eines Clips untrennbar miteinander verbunden werden, was eine kontinuierliche und automatisierte Herstellung erlaubt. Die in der Fig. 1 dargestellte Plombe ist beispielsweise mit einer solchen Schlaufe versehen.
Zwischen dem Informationsträger 1 und dem Schlaufenbogen 5 ist ein allgemein mit 6 bezeichneter Plombenkörper angeordnet, welcher die beiden Schlaufenschenkel 2, 3 parallellaufend satt, jedoch längsverschiebbar, umschliesst.
Wie die Fig. 3 bis 6 erkennen lassen, ist dieser Plombenkörper 6 ein durch Einbiegen zweier seitlicher Lappen 7, 8 eines etwa rechteckigen Zuschnitts entstandenes hülsenförmiges Gebilde mit zwei Kanälen 14 und 15 zur Aufnahme der Schlaufenschenkel 2 bzw. 3. Hierzu ist im mittleren Teil des ursprünglichen Zuschnitts eine Rippe 9 geformt. Der Querschnitt dieses hülsenförmigen Gebildes ist aus den Fig. 4f und 6 ersichtlich. In jedem der beiden seitlichen Lappen 7, 8 ist eine Zunge 10 ausgeschnitten und schräg in den jeweiligen Hülsenkanal 14 bzw. 15 ragend abgebogen. Die freien Enden der Zungen 10, welche in die beiden Kanäle 14, 15 des Plombenkörpers 6 ragen, sind zweckmässig spitz zulaufend geformt.
Ein solcher Plombenkörper 6 lässt sich leicht und billig als Stanzteil, vorzugsweise aus rostbeständigem Material sehr hoher Festigkeit herstellen, und durch einen Biege- oder Pressvorgang um die parallel verlaufend in die Känale 14, 15 eingelegten Schenkel 2, 3 einer aus einer Kordel aus faserigem Material gebildeten Schlaufe biegen. Die Befestigung an der Schlaufe erfolgt dabei zweckmässig mit den Enden der Zungen 10 gegen den Informationsträger 1 gerichtet möglichst nahe am Informationsträger 1, sodass die Schlaufe 4 die grösstmögliche \ffnung aufweist.
Eine vorteilhafte Folge der verschiedenen Stanz- und Biegevorgänge bei der Herstellung des Plombenkörpers ist in den Fig. 4a bis 4f und 5, 6 veranschaulicht. Danach werden in in einem kontinuierlichen Verfahren aus einem Band (nicht dargestellt) zunächst etwa rechteckige Zuschnitte und an den entsprechenden Stellen die beiden Zungen 10 ausgestanzt (Fig. 4a und 4b). Im nun folgenden Biege- oder Pressvorgang wird zunächst im Mittelteil des Stanzlings die Rippe 9 geformt (Fig. 4c) und die seitlichen Lappen 7 und 8 bis in die Lage gemäss Fig. 4e und Fig. 5 umgebogen.
In diesem Zeitpunkt können nun, ebenfalls in einem kontinuierlichen Arbeitsgang, die Schlaufenschenkel 2, 3 einer an einem Informationsträger befestigten Schlaufe 4 je in einen der so gebildeten Kanäle 14 und 15 eingelegt werden, worauf dann in einem abschliessenden Biege- oder Pressvorgang der Plombenkörper 6 um die Schlaufenschenkel 2,3 geschlossen wird (Fig. 4f und Fig. 6). Der letztgenannte Schliessvorgang der vorgestanzten und vorgebogenen Stanzlinge kann auch, z.B. zum nachträglichen Ausrüsten einer Plombe mit unveränderlicher Schlaufenlänge, mittels eines geeigneten Crimpwerkzeuges erfolgen.
Wie die beschriebene Plombe an einem damit auszustattenden Produkt befestigt wird, veranschaulichen rein beispielsweise die Fig. 7 und 8. Dieses Produkt muss natürlich irgendeine \se oder ein Loch zum Durchziehen der Schlaufe 4 oder ein stabförmiges Element oder einen Knopf zur Aufnahme der Schlaufe 4 aufweisen. Soll die Plombe am Knopfloch eines Kleidungsstückes, z.B. eines Hemdes wie in Fig. 8 gezeigt oder an einem Ring ange bracht werden, wird zuerst die Schlaufe 4 durch das Knopfloch oder den Ring hindurchgezogen. Hierauf zieht man die körperliche Marke 1 oder das an der Schlaufe befestigte Etikett durch die Schlaufe hindurch, sodass am Knopfloch oder am Ring ein Macramé-Knoten 12 entsteht. Nun wird der Plombenkörper 6 bis unmittelbar an den Knoten 12 verschoben.
Die federnden Zungen 10 gleiten hierbei auf dem Schlaufenmaterial der beiden Schlaufenschenkel 2, 3 in den Kanälen 14, 15 des Plombenkörpers 6, ohne diese Verschiebung merklich zu behindern. Ist der Plombenkörper 6 aber einmal in diese Endlage verschoben, lässt er sich nicht mehr zurückschieben, weil bei jedem Versuch hierzu die als Sperrorgane wirkenden Zungen 10 mit ihrem freien Ende in das Material der Schlaufe 4 eindringen und jegliche Verschiebung verunmöglichen.
Die Fig. 7 veranschaulicht die Anbringung einer Plombe der beschriebenen Art als Kennzeichnungsmittel an einem Brillengestell. Da hier der Knoten 12 an der Verengung beim Scharnier angezogen werden kann, lässt sich auch bei dieser Anwendung eine Plombe, einmal angebracht, nicht mehr entfernen und wieder anbringen.
Selbstverständlich ist es auch denkbar, den Plombenkörper 6 statt wie im dargestellten Beispiel mit nur einer Zunge pro Kanal, auch mit mehreren, in jeden Kanal ragenden federnden Zungen zu versehen. In der Regel wird aber die dargestellte einfache Ausführung bereits alle gestellten Sicherheitsanforderungen erfüllen.
The invention relates to a sliding seal according to the preamble of claim 1.
Seals of this type are mainly used to identify objects where a loop can be hung somewhere (e.g. on a button on a piece of clothing) or pulled through (e.g. on buttonholes or goods with rings or \ sen). Even smaller objects, in particular jewelry, but also spectacle frames, are suitable for identification by means of such a seal.
Physical brands, labels or seals of quality of this type are known in which the loop with its leg ends is fixed parallel to one another on the label or anchored in the brand or seal body, for example if the latter is made of plastic, are cast into it. The label or the brand or seal body serves as an information carrier. The disadvantage here is that the length of the loop is unchangeable and must also be quite long in order to allow the label or the brand or seal body to be pierced when it is looped on.
However, it is particularly unpleasant that such brands, labels or seals of approval can be easily detached from the object and attached to another object in the same way, which opens tampering by unauthorized persons, for example the exchange of price labels.
In order to remedy these disadvantages, physical markers have become known in which the length of the loop is adjustable. According to FR-PS 8 211 437, for example, for this purpose the end of one loop leg is firmly anchored in a seal body and this has a channel in which the other loop leg is immovable after the label has been looped on or hung on the object to be marked and the desired loop length has been selected or can be trapped in the seal body with friction adhesion.
A similar solution is shown in the seal described in CH-PS 559 401, in which the length of the loop can be adjusted in that one or both legs of the loop are slidably guided in a channel of the seal body with friction that is so great that this leg or these legs can only be moved under the action of a force. After looping or hanging, by pulling on one or both ends of the loop protruding from the seal body, the loop can be shortened to the desired size, for example until the seal body lies directly against the marked object.
However, these two last-mentioned known solutions, like the first-mentioned known solution, can be detached from the object again by enlarging the loop and reattached to another object unless additional measures are taken to prevent this. Such measures can consist, for example, in that the free leg ends which still protrude from the seal body after the seal has been attached are cut or burned as close as possible to the seal body. Only then can the seal no longer be removed unauthorizedly without visible traces, since either the loop must be cut through or one or both ends of the loop material can be pulled out of the seal body when pulling on the seal body and can no longer be threaded.
The solutions just described according to FR-PS 8 211 437 and CH-PS 559 401 can, however, only be realized using a physical lead body that is comparatively complex to manufacture. Secure attachment of flat marks, such as a label or the like. cannot be accomplished with these known seals. In addition, the removal of the protruding loop ends required for securing after the seal has been attached to the object to be equipped is time-consuming and often tedious, and damage to the “sealed” object can easily occur. Finally, even with the solutions according to the publications mentioned, it is not possible to convert existing brands, labels or seals of quality with loops of a fixed length in such a way that they can be attached to objects with a seal effect.
This is where the present invention intervenes. It solves the task of creating a sliding seal of the type mentioned, which, while avoiding the disadvantages of known designs, is not only very simple and cheap to produce, for example in a stamping and bending or pressing process, but also with which one can be moved with a hand the physical marks, labels or seals of approval provided on the seal and attached to the product via the loop can be "sealed" with sufficient security against malicious manipulation, physical seals, seals of quality or labels already existing or produced in a separate operation with loops firmly attached to them fixed length can be retrofitted.
This object is achieved by a sliding seal with the features of the characterizing part of claim 1.
Such a seal can be produced with a loop length which enables a looping onto the object to be equipped without further ado. Thereafter, it is sufficient to move the seal body along the loop legs enclosed by it in the direction of the loop bow to reduce or shorten the loop until the seal body lies directly against the object. Since the seal body can no longer be pushed back, the seal can only be removed by cutting open the loop or destroying the seal body, both manipulations that are immediately recognizable.
In the independent claims, sealing bodies which can be produced particularly cost-effectively are specified.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are described below and some possible uses are explained with reference to the drawing. The drawing shows:
1 is a view of a seal according to the invention, in which the loop ends are anchored in a physical mark, for example a seal of approval,
2 is a view analogous to that of FIG. 1, in which the loop with the seal body is attached to a flat label, for example a price label,
3 is a perspective view of the seal body according to FIGS. 1 and 2 on a larger scale,
4a to 4f end views of the seal body to illustrate different phases of a manufacturing process by punching and bending,
5 and 6 perspective views of the seal body in its processing stages according to FIG.
4e and 4f,
Fig. 7 the seal of Fig. 1 attached to glasses, and
Fig. 8 attached the seal of Fig. 1 to a buttonhole of a shirt or blouse.
1 and 2 of the drawing show a seal with an information carrier 1, with which the ends of the legs 2, 3 of a loop, generally denoted by 4, made of flexible, thread-like material are connected in parallel in a non-detachable manner. In the example of Fig. 1, the information carrier 1 is a physical tag made of aluminum and cardboard, in which the ends of the loop 4 are anchored, e.g. are caught in the manufacture of the brand. Instead of such a mark, the loop 4 could also be cast into a physical mark on plastic or, as shown in FIG. 2, permanently attached to a flat label. The loop 4 itself, as shown in Fig. 1, can be made from a cut section of a thread-like textile material, e.g. be formed from a piece of cord.
However, it can also be produced in that two parallel cord pieces at one end e.g. can be inseparably connected to one another by knotting, gluing or connecting by means of a clip, which enables continuous and automated production. The seal shown in FIG. 1 is provided with such a loop, for example.
A seal body, generally designated 6, is arranged between the information carrier 1 and the loop arch 5, said sealing body enclosing the two loop legs 2, 3 in parallel, but longitudinally displaceable.
As can be seen in FIGS. 3 to 6, this seal body 6 is a sleeve-shaped structure with two channels 14 and 15 for receiving the loop legs 2 and 3, which is formed by bending two lateral tabs 7, 8 of an approximately rectangular blank. This is in the middle part a rib 9 formed of the original blank. The cross section of this sleeve-shaped structure can be seen from FIGS. 4f and 6. In each of the two lateral tabs 7, 8, a tongue 10 is cut out and bent obliquely into the respective sleeve channel 14 or 15. The free ends of the tongues 10, which protrude into the two channels 14, 15 of the seal body 6, are expediently tapered.
Such a seal body 6 can be produced easily and cheaply as a stamped part, preferably of rust-resistant material of very high strength, and by a bending or pressing process around the legs 2, 3 inserted parallel to the channels 14, 15, one of a cord made of fibrous material bend the formed loop. The attachment to the loop is advantageously carried out with the ends of the tongues 10 directed towards the information carrier 1 as close as possible to the information carrier 1, so that the loop 4 has the largest possible opening.
An advantageous sequence of the various punching and bending processes in the manufacture of the seal body is illustrated in FIGS. 4a to 4f and 5, 6. Thereafter, in a continuous process, approximately rectangular blanks are first punched out of a band (not shown) and the two tongues 10 are punched out at the corresponding locations (FIGS. 4a and 4b). In the now following bending or pressing process, the rib 9 is first formed in the central part of the diecut (FIG. 4c) and the side tabs 7 and 8 are bent into the position according to FIGS. 4e and 5.
At this point, the loop legs 2, 3 of a loop 4 fastened to an information carrier can each be inserted into one of the channels 14 and 15 formed in this way, likewise in a continuous working step, whereupon the sealing body 6 is turned around in a final bending or pressing process the loop leg 2, 3 is closed (FIGS. 4f and 6). The latter closing process of the pre-punched and pre-bent die-cuts can also, e.g. For the subsequent equipping of a seal with a fixed loop length, use a suitable crimping tool.
7 and 8, for example, illustrate how the seal described is attached to a product to be equipped with it. This product must of course have some \ se or a hole for pulling through the loop 4 or a rod-shaped element or a button for receiving the loop 4 . If the seal on the buttonhole of a garment, e.g. a shirt as shown in Fig. 8 or placed on a ring, the loop 4 is first pulled through the buttonhole or the ring. Then you pull the physical mark 1 or the label attached to the loop through the loop, so that a macramé knot 12 is formed on the buttonhole or on the ring. Now the lead body 6 is moved to the node 12 directly.
The resilient tongues 10 slide here on the loop material of the two loop legs 2, 3 in the channels 14, 15 of the seal body 6, without noticeably hindering this displacement. However, once the seal body 6 has been displaced into this end position, it can no longer be pushed back, because with each attempt the tongues 10 acting as locking members penetrate with their free end into the material of the loop 4 and make any displacement impossible.
Fig. 7 illustrates the attachment of a seal of the type described as a means of identification on an eyeglass frame. Since the knot 12 can be tightened here at the constriction at the hinge, a seal, once attached, can no longer be removed and reattached even in this application.
Of course, it is also conceivable to provide the seal body 6 with several resilient tongues projecting into each channel instead of only one tongue per channel as in the example shown. As a rule, however, the simple design shown will already meet all of the safety requirements.