Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Erhebung und Einkassierung von Gebühren für von Fahrzeugen belegbare, abgegrenzte Plätze gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Einrichtungen sind bekannt. So zeigt beispielsweise die CH-PS 667 159 eine selbstkassierende Überwachungsanlage für kostenpflichtige Parkplätze, bei welcher eine Einfahrtkontrollvorrichtung einen Vorrat an Parkscheinen enthält, welche in Form eines aufgerollten Bandes aus Papier oder Karton in einem Magazin enthalten sind. Bei Bedarf wird das Papierband um eine bestimmte Länge vorgeschoben, der voreingegebene Code des entsprechenden Abschnittes wird gelesen und an eine Zentraleinheit übermittelt, wonach der auszugebende Abschnitt durch eine Schneidvorrichtung vom Band abgetrennt wird. Die Entnahme dieses Abschnittes aus der Einfahrtkontrollvorrichtung bewirkt die Freigabe der Einfahrt.
Zum Verlassen des Parkplatzes wird der Parkschein in die Ausfahrtkontrollvorrichtung eingesteckt, wonach kontrolliert wird, ob die erforderlichen Gebühren bezahlt worden sind, um danach, falls dies zutreffend ist, die Ausfahrt freigegeben zu können. Der Parkschein gelangt in einen Behälter und wird danach weggeworfen.
Eine ähnliche Einrichtung ist in der CH-PS 683 651 dargestellt. Auch hier werden die Parkscheine von einer Vorratsrolle aus Papier oder Karton abgerollt, die Vorcodierung wird gelesen und vor der Ausgabe eines Parkscheins wird dieser von der Rolle abgeschnitten. Zusätzlich können hierbei noch weitere Informationen in Form von Lochstanzungen angebracht werden. Auch hier wird der Parkschein nach einer einmaligen Verwendung weggeworfen.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, dass die Parkscheine mehrfach verwendet werden können, wodurch der Materialbedarf wesentlich eingeschränkt wird.
Erfindungsgemäss erfolgt die Lösung dieser Aufgabe durch die in der Kennzeichnung des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Durch die Verwendung von vorcodierten, bereits in vereinzelten Stücken vorliegenden Gebührenkarten kann auf eine Schneideinrichtung in der Ausgabeeinrichtung verzichtet werden.
In vorteilhafter Weise sind die Gebührenkarten aus Kunststoff und/oder Karton gefertigt, wodurch sie widerstandsfähig genug sind, um für mehrere Zyklen verwendet werden zu können.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Gebührenkarten in Form eines Stapels in die Ausgabeeinrichtung eingesetzt werden können. In der Kontrolleinrichtung zur Freigabe der Ausfahrt, in weicher die Gebührenkarten gesammelt werden, ist in vorteilhafter Weise eine entsprechende Stapeleinrichtung untergebracht, so dass diese Gebührenkarten einen Stapel bilden, der dann in einfachster Weise in die Ausgabeeinrichtung überführt werden kann.
Die Gebührenkarten können jeweils die entsprechenden Geräte längsgerichtet durchlaufen. Dabei spielt die Richtung und welche Seite oben ist keine Rolle, da in vorteilhafter Weise die Lesegeräte mit zwei Leseköpfen ausgestattet sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass in die Einrichtung noch zusätzliche Geräte eingesetzt werden können, in welche die jeweilige Gebührenkarte eingesteckt werden kann und deren Codierung an die Zentraleinheit übermittelt wird, zusammen mit einer durch dieses Gerät festgestellte oder in dieses Gerät eingegebene Gutschrift oder Lastschrift. In der Zentraleinheit wird die entsprechende Gutschrift oder Lastschrift unter der Codierung gespeichert. Wenn dann die Gebührenkarte in die Kassiereinrichtung zur Bezahlung der belasteten Gebühr eingesteckt wird, werden alle unter der entsprechenden Codierung gespeicherten Daten in der Zentraleinheit aufsummiert, die Gesamtsumme kann dann bezahlt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Gebührenkarten auch als Dauerkarten verwendet werden können. Ein entsprechender Besitzer kann seine Dauerkarte bei der Einfahrt in den entsprechenden Platz in die Ausgabeeinrichtung einstecken, das Lesegerät übermittelt die Codierung an die Zentraleinheit, in weicher geprüft wird, ob diese Dauerkarte einen Zutritt berechtigt, wonach zutreffendenfalls die Einfahrt freigegeben wird. Entsprechend wird die Freigabe der Ausfahrt bewerkstelligt.
Um zu vermeiden, dass die Dauerkarte für andere Fahrzeuge als das vorgesehene verwendet wird, kann in vorteilhafter Weise eine Vorrichtung zum Erkennen der Kontrollnummer des Fahrzeuges im Bereich der Einfahrtkontrolleinrichtung angeordnet sein. Diese ist mit der Zentraleinheit verbunden und vergleicht die Codierung der Dauerkarte mit der in der Zentraleinheit unter dieser Codierung gespeicherten Kontrollnummer des Fahrzeuges. Wenn die Codierung und die Kontrollnummer übereinstimmen, wird die Einfahrt freigegeben, wenn keine Übereinstimmung besteht, wird die Dauerkarte ausgestossen, es kann eine normale Gebührenkarte angefordert werden, die dann in der üblichen Weise die Einfahrt frei gibt, wobei aber vor der Ausfahrt aus dem entsprechenden Platz die angefallene Gebühr an der Kassiereinrichtung einbezahlt werden muss.
Ausführungsformen der erfindungsgemässen Einrichtung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung beispielhaft näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in räumlicher Darstellung eine Gebührenkarte, die auch als Dauerkarte verwendbar ist;
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Ausgabeeinrichtung für Gebührenkarten;
Fig. 3 in schematischer Darstellung eine Kontrolleinrichtung zur Freigabe der Ausfahrt; und
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemässen Einrichtung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist jede Gebührenkarte 1 eine Rechteckform auf mit Kanten 2 bis 5. Parallel zu den Längskanten 2 und 4 ist auf einer Hälfte der Gebührenkarte 1 die Codierung in Form von eingestanzten Löchern 6 angebracht, die durchgehend sind und jeweils in einer Rasterung, die durch Spalten 7 und Zeilen 8 gebildet wird, angeordnet sind. Die Gebührenkarte 1 besteht aus einem widerstandsfähigen Material, beispielsweise aus Kunststoff und/oder Karton.
Diese Gebührenkarten 1 sind in Form eines Stapels 9 in einem Magazin 10 in einer Einfahrtkontrolleinrichtung 11 untergebracht, wie dies schematisch in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn nun eine Gebührenkarte 1 ausgegeben werden soll, bewirkt eine bekannte Vereinzelungseinrichtung 12 das Vorschieben einer Gebührenkarte aus dem Stapel 9 in den Einflussbereich von ersten Antriebsmitteln 13, welche die Karte an einem Lesegerät 14 vorbeibewegen, das die Codierung liest, wonach die Gebührenkarte 1 durch die zweiten Antriebsmittel 15 in den Ausgabeschlitz 16 befördert. Hier kann nun die Gebührenkarte 1 entnommen werden, ein Sensor 17 bewirkt die Freigabe der Einfahrt, was beispielsweise in bekannter Weise durch Anheben einer Einfahrtschranke erfolgen kann.
Die Bewegung und Ausgabe der Gebührenkarte 1 erfolgt parallel zu einer Längskante 2 bzw. 4 der Gebührenkarte 1. Hierbei spielt es keine Rolle, welche Seite der Gebührenkarte 1 obenliegend ist, es spielt auch keine Rolle, welche der beiden Kanten 3 oder 5 die vorauslaufende Kante ist. Das Lesegerät 14, das hierfür mit zwei Leseköpfen ausgestattet ist, kann in jedem Fall die Codierung feststellen, so dass demzufolge die Gebührenkarten nicht in geordneter Weise im Stapel 9 vorliegen müssen.
In ähnlicher Weise wie die Ausgabeeinrichtung der Einfahrtkontrolleinrichtung 11 ist die Kontrolleinheit 18 zur Überwachung und Freigabe der Ausfahrt aufgebaut, wie in schematischer Weise aus Fig. 3 ersichtlich ist. Wenn das Fahrzeug den abgegrenzten Platz verlassen will, muss die Gebührenkarte 1 in den Einführschlitz 19 der Kontrolleinheit 18 eingesteckt werden, ein Sensor 20 aktiviert die ersten Antriebsmittel 21, welche die eingesteckte Gebührenkarte 1 an einem Lesegerät 22 vorbeiführen, das wiederum zwei Leseköpfe aufweist, mit welchen die Codierung der Gebührenkarte feststellbar ist.
Die Codierung wird, wie nachfolgend noch beschrieben wird, geprüft, wonach, wenn alles in Ordnung ist, die Gebührenkarte durch die zweiten Antriebsmittel 23 übernommen werden, und in einen Sammelbehälter 24 gelangen, der als Magazin 25 ausgebildet ist, in welchem die Gebührenkarten in Form eines Stapels 26 gesammelt werden. Die Ausfahrt wird dann freigegeben.
Das Magazin 25, wenn es im wesentlichen mit Gebührenkarten aufgefüllt ist, kann dann aus der Kontrolleinheit 18 entnommen werden und in die Einfahrtkontrolleinrichtung 11 als Magazin 10 (Fig. 2) wieder eingesetzt und verwendet werden.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Einfahrtkontrolleinrichtung 11 und die Kontrolleinrichtung 18 zur Überwachung und Freigabe der Ausfahrt mit einer Zentraleinheit 27 verbunden, die im wesentlichen aus einer Uhr 28, einem Rechner 29 und einem Speicher 30 besteht. Der durch die Einfahrtkontrolleinrichtung festgestellte Code einer Gebührenkarte wird an die Zentraleinheit 27 übermittelt, wo dieser mit der Ausgabezeit im Speicher 30 abgelegt wird. Bevor nun das Fahrzeug den abgegrenzten Platz verlassen kann, muss an einer Kassiereinheit 31, die ebenfalls mit der Zentraleinheit 27 verbunden ist, die Gebühr bezahlt werden. Die Gebührenkarte wird in bekannter Weise in die Kassiereinheit 31 eingesteckt, die ebenfalls mit einem Lesegerät ausgestattet ist, mit welchem die Codierung dieser Gebührenkarte festgestellt wird.
In der Zentraleinheit wird nun diese Codierung im Speicher gesucht, wonach festgestellt wird, wie lange die Aufenthaltsdauer in diesem abgegrenzten Platz gedauert hat, wonach durch den Rechner 29 die Gebühr berechnet und in der Kassiereinheit 31 angezeigt wird. Wenn nun die entsprechende Gebühr bezahlt worden ist, wird die Gebührenkarte wieder ausgegeben, welche dann bei der Ausfahrt in die Kontrolleinheit 18 eingegeben werden muss. Hier wird wiederum die Codierung der Gebührenkarte 1 gelesen, an die Zentraleinheit 27 übermittelt und kontrolliert, ob die erforderliche Gebühr bezahlt worden ist. Falls dies zutrifft, wird die Gebührenkarte, wie zu Fig. 3 beschrieben, in den Sammelbehälter 24 gegeben, die in der Zentraleinheit gespeicherte Codierung mit den entsprechenden Daten werden gelöscht.
Wenn durch die Zentraleinheit 27 festgestellt wird, dass für eine in die Kontrolleinheit 18 eingesteckte Gebührenkarte 1 keine oder eine zu geringe Gebühr bezahlt worden ist, wird die Gebührenkarte wieder ausgegeben, so dass an der Kassiereinheit 31 nachbezahlt werden kann.
Vorzugsweise innerhalb des abgegrenzten Platzes können noch weitere Geräte 32, 33 vorgesehen sein, in welche die Gebührenkarte 1 eingesteckt werden kann und die mit einem Lesegerät zur Feststellung der Codierung ausgestattet sind. Diese Geräte 32, 33 sind ebenfalls mit der Zentraleinheit 27 verbunden. Diese Geräte 32, 33 können zum Beispiel Kassiereinrichtungen bei Restaurationsbetrieben oder Einkaufsgeschäften sein, oder beispielsweise bei Tankstellen angeordnet sein. Anstelle einer Bezahlung kann in diese Geräte 32, 33 die Gebührenkarte 1 eingesteckt werden, die Codierung wird festgestellt, über eine Vorrichtung 34 kann dann beispielsweise der zu bezahlende Preis als Lastschrift zusammen mit der Codierung an die Zentraleinheit 27 weitergegeben werden und gespeichert werden.
In der selben Art kann beispielsweise, wenn an einer Tanksäule das Fahrzeug aufgetankt worden ist, der geschuldete Betrag ebenfalls an die Zentraleinheit 27 unter der entsprechenden Codierung der Gebührenkarte 1 übermittelt und gespeichert werden.
Wenn danach die Gebührenkarte 1 in die Kassiereinheit 31 eingesteckt wird, wird die Zentraleinheit 27 alle unter dieser Codierung angefallenen Beträge aufsummieren, was dann in der Kassiereinheit 31 angezeigt wird und bezahlt werden muss.
Durch diese weiteren Möglichkeiten ergeben sich vorteilhafte Anwendungen, beispielsweise bei Tankstellen, Autobahnraststätten usw., wodurch insbesondere die Kontrolle der Bezahlung beispielsweise von bezogenem Benzin an selbstbedienbaren Säulen erleichtert wird.
Die Gebührenkarte 1 kann beispielsweise auch an Dauermieter eines Parkplatzes in einem derart abgegrenzten Platz abgegeben werden. Hierzu wird in der Zentraleinheit die Codierung dieser entsprechenden Dauerkarte als Dauermieter abgespeichert. Wenn nun bei der Einfahrtkontrolleinrichtung 11 eine derartige Dauerkarte eingesteckt wird, wird in üblicher Weise die Codierung gelesen und an die Zentraleinheit 27 übermittelt, welche die Dauermiete feststellt, wonach diese Dauerkarte durch die Einfahrtkontrolleinrichtung 11 wieder ausgegeben und die Einfahrt freigegeben wird. In gleicher Weise wird auch bei der Kontrolleinheit 18 zur Überwachung und Freigabe der Ausfahrt verfahren, bei welcher, wenn festgestellt wurde, dass die Codierung dieser Dauerkarte in der Zentraleinheit 27 abgespeichert ist, die Ausfahrt freigegeben wird und die Karte an den Benützer zurückgegeben wird.
Um zu vermeiden, dass diese Dauerkarte auch für andere Fahrzeuge benützt werden kann, kann vorgesehen sein, dass im Bereich der Einfahrtkontrolleinrichtung eine Vorrichtung 35 zum Erkennen der Kontrollnummer des Fahrzeuges angeordnet ist. Wenn nun die Dauerkarte in die Einfahrtkontrolleinrichtung 11 eingegeben wird, wo die Codierung gelesen und an die Zentraleinheit 27 übermittelt wird, wird gleichzeitig durch diese Vorrichtung 35 die Kontrollnummer des Fahrzeuges gelesen und ebenfalls an die Zentraleinheit 27 übermittelt. In dieser Zentraleinheit ist unter der entsprechenden Codierung ebenfalls die Kontrollnummer gespeichert. Wenn nun diese beiden Daten übereinstimmen, wird die Einfahrt freigegeben, die Dauerkarte wird an den Benützer zurückgegeben.
Wenn Codierung und Kontrollnummer nicht übereinstimmen, wird die Dauerkarte ausgestossen, ohne dass die Einfahrt freigegeben wird, die Einfahrt wird erst freigegeben, wenn eine normale Gebührenkarte 1 bezogen worden ist. Eine entsprechende Vorrichtung zum Erkennen der Kontrollnummer kann auch bei der Kontrolleinheit 18 zur Überwachung und Freigabe der Ausfahrt angebracht sein, wodurch vermieden werden kann, dass ein Benutzer des abgegrenzten Platzes mit der Dauerkarte ausfahren kann, obwohl er eine Gebührenkarte bezogen hat.
Mit dieser erfindungsgemässen Einrichtung können durch die verschiedenen Möglichkeiten, die oben beschrieben wurden sowie durch ergän zende Ausbaumöglichkeiten neben der Materialeinsparung viele Vorteile verwirklicht werden.
The present invention relates to a device for collecting and collecting fees for demarcated spaces that can be occupied by vehicles, according to the preamble of claim 1.
Such devices are known. For example, CH-PS 667 159 shows a self-collecting monitoring system for paid parking spaces, in which an entrance control device contains a supply of parking tickets which are contained in the form of a rolled-up band of paper or cardboard in a magazine. If necessary, the paper tape is advanced by a certain length, the pre-entered code of the corresponding section is read and transmitted to a central unit, after which the section to be dispensed is separated from the tape by a cutting device. The removal of this section from the entry control device causes the entry to be released.
To leave the parking lot, the parking ticket is inserted into the exit control device, after which it is checked whether the necessary fees have been paid and then, if applicable, the exit can be released. The parking ticket gets into a container and is then thrown away.
A similar device is shown in CH-PS 683 651. Here, too, the parking tickets are unrolled from a paper or cardboard supply roll, the pre-coding is read, and before a parking ticket is issued, it is cut off the roll. In addition, further information can be attached in the form of punched holes. Here, too, the parking ticket is thrown away after a single use.
An object of the invention is that the parking tickets can be used multiple times, which means that the material requirement is significantly restricted.
According to the invention, this object is achieved by the features specified in the characterizing part of claim 1.
By using pre-coded fee cards already available in individual pieces, a cutting device in the output device can be dispensed with.
Advantageously, the fee cards are made of plastic and / or cardboard, as a result of which they are robust enough to be able to be used for several cycles.
An advantageous embodiment of the invention consists in that the fee cards can be inserted in the form of a stack in the output device. A corresponding stacking device is advantageously accommodated in the control device for releasing the exit, in which the fee cards are collected, so that these fee cards form a stack which can then be transferred to the output device in a very simple manner.
The fee cards can run lengthways through the corresponding devices. The direction and which side up is irrelevant, since the readers are advantageously equipped with two read heads.
An advantageous embodiment of the invention consists in the fact that additional devices can be inserted into the device, into which the respective charge card can be inserted and the coding of which is transmitted to the central unit, together with a credit note determined by this device or entered into this device Direct debit. The corresponding credit or debit is stored in the central unit under the coding. If the fee card is then inserted into the cashier device to pay the fee charged, all the data stored under the corresponding coding are added up in the central unit, and the total amount can then be paid.
Another advantageous embodiment of the invention is that the fee cards can also be used as season tickets. A corresponding owner can insert his season ticket when entering the appropriate place in the output device, the reader transmits the coding to the central unit, in which it is checked whether this season ticket authorizes admission, after which the entry is released if applicable. Approval of the exit is carried out accordingly.
In order to avoid that the season ticket is used for vehicles other than the intended one, a device for recognizing the control number of the vehicle can advantageously be arranged in the area of the entrance control device. This is connected to the central unit and compares the coding of the season ticket with the control number of the vehicle stored in the central unit under this coding. If the coding and the control number match, the entrance is released, if there is no match, the season ticket is ejected, a normal fee card can be requested, which then releases the entry in the usual way, but before the exit from the corresponding one Place the fee incurred must be paid to the cashier.
Embodiments of the device according to the invention are explained in more detail below with reference to the accompanying drawing.
It shows
Figure 1 in a spatial representation a fee card, which can also be used as a season ticket.
2 shows a schematic representation of an issuing device for fee cards;
3 shows a schematic representation of a control device for releasing the exit; and
Fig. 4 is a block diagram of an inventive device.
As can be seen from Fig. 1, each fee card 1 has a rectangular shape with edges 2 to 5. In parallel to the longitudinal edges 2 and 4, the coding in the form of punched holes 6 is attached to one half of the fee card 1, which are continuous and each are arranged in a grid formed by columns 7 and rows 8. The fee card 1 consists of a resistant material, for example plastic and / or cardboard.
These fee cards 1 are accommodated in the form of a stack 9 in a magazine 10 in an entrance control device 11, as is shown schematically in FIG. 2. If a fee card 1 is now to be issued, a known separating device 12 pushes a fee card out of the stack 9 into the sphere of influence of first drive means 13, which move the card past a reading device 14 which reads the coding, after which the fee card 1 is read by the second drive means 15 is conveyed into the output slot 16. Here the fee card 1 can now be removed, a sensor 17 releases the entry, which can be done, for example, in a known manner by lifting an entry barrier.
The movement and issue of the fee card 1 takes place parallel to a longitudinal edge 2 or 4 of the fee card 1. It does not matter which side of the fee card 1 is on top, it does not matter which of the two edges 3 or 5 the leading edge is. The reading device 14, which is equipped with two reading heads for this purpose, can determine the coding in any case, so that the charge cards do not therefore have to be present in the stack 9 in an orderly manner.
The control unit 18 for monitoring and releasing the exit is constructed in a manner similar to the output device of the entry control device 11, as can be seen in a schematic manner from FIG. 3. If the vehicle wants to leave the limited space, the charge card 1 must be inserted into the insertion slot 19 of the control unit 18, a sensor 20 also activates the first drive means 21, which guide the inserted charge card 1 past a reader 22, which in turn has two read heads which the coding of the fee card can be determined.
The coding is checked, as will be described in the following, after which, if everything is in order, the fee card is taken over by the second drive means 23 and reaches a collecting container 24 which is designed as a magazine 25 in which the fee cards are in the form a stack 26 can be collected. The exit is then released.
The magazine 25, when it is essentially filled with fee cards, can then be removed from the control unit 18 and reinserted and used in the entry control device 11 as a magazine 10 (FIG. 2).
As can be seen from FIG. 4, the entrance control device 11 and the control device 18 for monitoring and releasing the exit are connected to a central unit 27, which essentially consists of a clock 28, a computer 29 and a memory 30. The code of a fee card ascertained by the entrance control device is transmitted to the central unit 27, where it is stored in the memory 30 with the issuing time. Before the vehicle can leave the limited space, the fee must be paid at a checkout unit 31, which is also connected to the central unit 27. The fee card is inserted in a known manner into the cashier unit 31, which is also equipped with a reading device with which the coding of this fee card is determined.
This code is now searched for in the central unit in the memory, after which it is determined how long the length of stay in this delimited space took, after which the computer 29 calculates the fee and displays it in the checkout unit 31. If the corresponding fee has now been paid, the fee card is issued again, which must then be entered into the control unit 18 upon departure. Here again the coding of the fee card 1 is read, transmitted to the central unit 27 and checked whether the necessary fee has been paid. If this is the case, the fee card, as described in relation to FIG. 3, is placed in the collecting container 24, the coding with the corresponding data stored in the central unit is deleted.
If it is determined by the central unit 27 that no or too little a fee has been paid for a fee card 1 inserted into the control unit 18, the fee card is issued again so that payment can be made at the checkout unit 31.
Further devices 32, 33, into which the charge card 1 can be inserted and which are equipped with a reading device for ascertaining the coding, can preferably be provided within the delimited space. These devices 32, 33 are also connected to the central unit 27. These devices 32, 33 can, for example, be cash register devices at restoration companies or shops, or can be arranged, for example, at petrol stations. Instead of a payment, the fee card 1 can be inserted into these devices 32, 33, the coding is determined, the price to be paid can then be forwarded, for example as a direct debit, together with the coding to the central unit 27 and stored via a device 34.
In the same way, for example, when the vehicle has been refueled at a fuel pump, the amount owed can also be transmitted to the central unit 27 with the corresponding coding of the charge card 1 and stored.
If the fee card 1 is then inserted into the checkout unit 31, the central unit 27 will add up all the amounts accrued under this coding, which is then displayed in the checkout unit 31 and must be paid for.
These further possibilities result in advantageous applications, for example at petrol stations, motorway service areas, etc., which in particular makes it easier to control the payment, for example, of purchased petrol on self-service columns.
Fee card 1 can also be given, for example, to permanent tenants of a parking space in a space delimited in this way. For this purpose, the coding of this corresponding season ticket is stored as a permanent tenant in the central unit. If such a season ticket is now inserted into the entry control device 11, the coding is read in a conventional manner and transmitted to the central unit 27, which determines the permanent rent, after which this season ticket is issued again by the entry control device 11 and the entry is released. The same procedure is followed in the control unit 18 for monitoring and releasing the exit, in which, if it has been determined that the coding of this season ticket is stored in the central unit 27, the exit is released and the card is returned to the user.
In order to avoid that this season ticket can also be used for other vehicles, it can be provided that a device 35 for recognizing the control number of the vehicle is arranged in the area of the entrance control device. If the season ticket is now entered into the entrance control device 11, where the code is read and transmitted to the central unit 27, the control number of the vehicle is read simultaneously by this device 35 and also transmitted to the central unit 27. The control number is also stored in this central unit under the appropriate coding. If these two dates now match, the entrance will be released and the season ticket will be returned to the user.
If the code and the control number do not match, the season ticket is ejected without the entrance being released; the entrance is only released when a normal fee card 1 has been obtained. A corresponding device for recognizing the control number can also be attached to the control unit 18 for monitoring and releasing the exit, as a result of which it can be avoided that a user of the limited space can drive out with the season ticket even though he has obtained a fee card.
With this device according to the invention, many advantages can be realized in addition to the material savings through the various options described above and through additional expansion options.