Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verbindung des Sitzes mit der Schüssel eines Klosetts, mit einem Gewindebolzen, welcher einerends im Sitz gehalten ist und welcher durch eine \ffnung im Oberrand der Schüssel hindurchgehen kann, und mit einer Mutter, welche auf dem Gewindebolzen aufschraubbar ist.
Solche Verbindungseinrichtungen sind allgemein bekannt. Die Schüssel ist normalerweise aus einem keramischen Material oder aus Metall. Der Sitz, der Gewindebolzen sowie die Mutter sind normalerweise aus Kunststoff. Der Bolzen wird durch die betreffende \ffnung im Oberrand der Schüssel hindurchgesteckt und die Mutter wird auf das untere Ende des Gewindebolzens aufgesetzt. In der Regel gibt es in der Unterseite des Oberrandes der Schüssel eine Vertiefung. Die untere Mündung der genannten \ffnung im Oberrand der Schüssel befindet sich im oben liegenden Boden der Vertiefung. Der Gewindebolzen ist normalerweise so lang ausgeführt, dass er aus der unteren Mündung der Vertiefung im Oberrand der Schüssel ragt, damit die Mutter möglichst problemlos auf dieses Ende des Gewindebolzens aufgesteckt werden kann.
Nachdem der Sitz auf die Schüssel aufgesetzt und der Gewindebolzen durch die \ffnung im Oberrand der Schüssel hindurchgeführt worden ist, wird die Mutter auf das untere Ende des Gewindebolzens aufgesetzt und aufgeschraubt. Das Einschrauben der Mutter bis in ihre Wirkstellung tief im Inneren der genannten Vertiefung erfordert verhältnismässig viel Zeit. Ausserdem erfordert dies auch viel Mühe, weil die rückwärtige Partie der Schüssel, auf der der Sitz angebracht ist, normalerweise nicht leicht zugänglich ist.
Es gibt jedoch noch einen weiteren und sehr wichtigen Nachteil der bekannten Befestigungseinrichtung. Sowohl die Mutter als auch der Gewindebolzen sind aus Kunststoff. Die Oberfläche solcher Kunststoffstücke ist sehr glatt, sodass die Mutter auf dem Gewindebolzen gut gleiten kann. Auch wenn sich eine Unterlage zwischen der Mutter und der Unterseite des Oberrandes der Schüssel befindet, wird die ursprünglich stramm angezogene Mutter nach verhältnismässig kurzer Zeit locker, weil es im Gewinde zwischen der Mutter und dem Gewindebolzen eine nur geringe Reibung gibt. Der Sitz bewegt sich dann seitlich, was als recht unangenehm empfunden wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Einrichtung zur Verbindung des Sitzes mit der Schüssel eines Klosetts anzu geben, bei der die genannten sowie noch weitere Nachteile nicht auftreten.
Diese Aufgabe wird bei der Einrichtung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäss so gelöst, wie dies im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definiert ist.
Nachstehend werden Ausführungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die vorliegende Einrichtung in einem vertikalen Längsschnitt,
Fig. 2 in einer Seitenansicht einen Ausschnitt aus der Einrichtung gemäss Fig. 1,
Fig. 3 in einem Schnitt II-II den Ausschnitt gemäss Fig. 2 aus der vorliegenden Einrichtung und
Fig. 4 einen vergrösserten Ausschnitt aus Fig. 1.
Fig. 1 zeigt die vorliegende Einrichtung zur Verbindung des Sitzes mit der Schüssel eines Klosetts in einem vertikalen Längsschnitt. Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht einen Ausschnitt aus der Einrichtung gemäss Fig. 1, während Fig. 3 den Ausschnitt aus Fig. 2 in einem Schnitt II-II darstellt. Fig. 4 gibt einen vergrösserten Ausschnitt aus Fig. 1 wieder.
Das Klosett weist eine Schüssel 1 auf, von der nur ein Ausschnitt in den Zeichnungen dargestellt ist. Dieser Ausschnitt umfasst einen Abschnitt des Oberrandes 2 der Schüssel 1. In diesem Abschnitt des Oberrandes 2 ist eine durchgehende \ffnung 3 ausgeführt. Ferner ist in diesem Oberrand 2 eine Vertiefung 5 von der Unterseite 6 des Oberrandes 2 her ausgeführt. Im oben liegenden Boden 7 der Vertiefung 5 befindet sich die untere Mündung 31 (Fig. 4) der Durchgangsöffnung 3 im Schüssel-Oberrand 2. Das Klosett weist ferner einen Sitz 8 auf, welcher in einer an sich bekannten Weise dem Schüssel-Oberrand 2 zugeordnet ist. Der Sitz 8 ist mit Hilfe eines Scharniers 10 an die Schüssel 1 angeschlossen. Vom Sitz 8 ist in Fig. 1 allerdings nur ein Lappen 9 abgebildet, welcher vom Sitz-Grundkörper herabhängt und welcher an das Scharnier 10 unmittelbar angeschlossen ist.
Es ist ein Gewindebolzen 11 vorgesehen, welcher einen Gewindeteil 14 und einen Kopf 15 aufweist. Dieser Gewindebolzen 11 ist mit seinem Kopf 15 im Scharnier 10 verankert. Der Gewindeteil 14 des Bolzens 11 geht durch die \ffnung 3 im Oberrand 2 der Schüssel 1 hindurch. Von der Unterseite des Oberrandes 2 her ist eine Mutter 12 auf dem Gewindebolzen 11 aufgeschraubt. Zwischen dieser Mutter 12 und dem Boden 7 der Vertiefung 5 ist eine Klemmvorrichtung 13 angeordnet.
Das Scharnier 10 umfasst einen Oberteil 21 sowie eine Halteplatte 22. Der Oberteil 21 weist ein im wesentlichen zylinderförmiges Gehäuse 23 auf, durch welches eine praktisch horizontal verlaufende Welle 24 hindurchgeht. Die Endpartien 25 und 26 dieser Welle 24 stehen beidseitig vom Gehäuse 23 ab. Auf einer dieser Wellen-Endpartien 25 ist der Lappen 9 des Sitzes 8 gelagert. Der Scharnier-Oberteil 21 weist ferner einen Ausläufer 27 auf, welcher sich an die Unterseite des zylinderförmigen Gehäuses 23 anschliesst und welcher mit dem Gehäuse 23 einstückig ist. Im Querschnitt ist der Ausläufer 27 U-förmig, wobei die Schenkel 28 und 29 desselben abwärts gerichtet sind. In der Innenseite dieser U-Schenkel 28 und 29 sind einander gegenüberliegende Längsnuten 33 und 34 ausgeführt, welche praktisch parallel zur Unterseite des Oberteil-Ausläufers 27 verlaufen.
Zwei der einander gegenüberliegenden Randpartien 35 und 36 der Halteplatte 22 liegen in den genannten Längsnuten 33 und 34 im Oberteil-Ausläufer 27, und zwar derart, dass sich die Halteplatte 22 im Scharnier-Ausläufer 27 verschieben lässt. Die Halteplatte 22 weist einen Schlitz 37 auf, welcher sich senkrecht zur Längsrichtung der Führungsränder 35 und 36 erstreckt. Die Breite des Schlitzes 37 ist so gewählt, dass der Gewindeteil 14 des Gewindebolzens 11 durch diesen Schlitz 37 hindurchgehen kann.
Es ist eine Unterlage 38 aus Kunststoff vorgesehen, welche etwa topfförmig ist. Die Aussenseite des Bodens dieser Unterlage 38 ist plan und in diesem Boden ist eine \ffnung ausgeführt, durch welche der Gewindeteil 14 des Gewindebolzens 11 hindurchgeht. Die Abmessungen dieser Unterlage 38 sind derart, dass der Kopf 15 des Gewindebolzens 11 in das Innere dieser Unterlage 38 passt. Über dem Schlitz 37 und parallel dazu ist in der Oberseite der Halteplatte 22 eine Ausnehmung 39 ausgeführt, welche so breit ist, dass die topfförmige Unterlage 38 in dieser Ausnehmung 39 Platz findet und dabei in der Längsrichtung dieser Ausnehmung 39 bewegt werden kann. Der plane Boden der Unterlage 38 liegt dabei auf dem planen Boden der Ausnehmung 39.
Die Mutter 12 ist eine Kronenmutter, welche einen Grundkörper 41 sowie Vorsprünge 42 aufweist. Der Grundkörper 41 der Mutter 12 hat im wesentlichen die Form eines hohlen Zylinders. Die Aussenwand dieses Zylinders 41 ist mit Kanten 43 versehen, welche Angriffsflächen begrenzen, die das Anziehen der Mutter 12 erleichtern sollen. Die Innenwand 44 des Zylinders 41 hat einen kreisförmigen Querschnitt und der Durchmesser dieses Kreises ist grösser als der äussere Durchmesser des Gewindeteils 14 des Gewindebolzens 11. Die Länge bzw. Höhe des hohlen Zylinders 41 ist mit der Tiefe der Vertiefung 5 vergleichbar.
Die Vorsprünge 42 der Kronenmutter 12 sind als federnde Rippen ausgeführt, welche von einer der Stirnflächen 45 des Grundkörpers 41 der Mutter 12 abstehen. Im dargestellten Fall weist die Mutter 12 vier solche Rippen 42 auf, welche entlang dem Umfang des zylinderförmigen Mutter-Grundkörpers 41 in Abständen voneinander angeordnet sind. Zweckmässigerweise sind diese Abstände gleich gross. Bei der sich in Fig. 1 und 4 befindlichen Darstellung ist der Vertikalschnitt durch Lücken zwischen jeweils zwei benachbarten Rippen 42 geführt, sodass in diesen Abbildungen die Seitenflächen 46 der hinteren und nebeneinander liegenden Rippen 42 ersichtlich sind. Die vier Lücken zwischen den vier Rippen 42 bilden die Schenkel eines Kreuzes.
Die jeweilige Rippe 42 ist als ein länglicher und in Richtung der Mutterachse A verlaufender Körper ausgeführt. Die Seitenflächen 46 der Rippe 42 schliessen einen rechten Winkel zwischen sich ein. Die Rippe 42 weist einen federnden Steg 47 sowie einen Greifkörper 48 auf. Dieser Greifkörper 48 ist über den federnden Steg 47 an den Mutter-Grundkörper 41 angeschlossen, wobei dieser Grundkörper 41 mit den Rippen 42 einstückig ist.
Die Rippe 42 weist eine Aussenfläche 51, eine Innenfläche 52 sowie eine Greiffläche 53 auf. Die Aussenfläche 51 der Rippe 42 erstreckt sich von der Stirnfläche 45 des Mutter-Grundkörpers 41 bis zum freien Ende der Rippe 42, sodass diese Aussenfläche sich über den Steg 47 und den Greifkörper 48 erstreckt. Die Aussenfläche 51 verläuft gegenüber der Mutterachse A schräg und zwar so, dass der Abstand zwischen der jeweiligen Stelle der Aussenfläche 51 und der Mutterachse A mit zunehmendem Abstand vom Mutter-Grundkörper 41 abnimmt. Die Mantellinie dieser Aussenfläche kann eine gerade oder eine gekrümmte Linie sein.
Die Greiffläche 53 ist als eine konkave Fläche ausgeführt, deren Querschnitt die Form eines Kreisabschnittes aufweist und die sich parallel zur Richtung der Mutterachse A erstreckt. Diese Greiffläche 53 befindet sich in einem Abstand von der Mutterachse A, welcher dem Halbmesser des Gewindeteiles 14 des Gewindebolzens 11 entspricht. In dieser Greiffläche 53 ist ein Abschnitt eines Gewindes ausgebildet, welches dem Gewinde am Gewindeteil 14 entspricht, sodass diese Greiffläche 53 mit dem Gewinde am Gewindeteil 14 in Eingriff stehen kann. Die Greiffläche 53 schliesst sich einerends an das freie Ende der Rippe 42 an.
Die Innenfläche 52 der Rippe 42 hat im Längsschnitt eine gekrümmte Kontur und sie überbrückt den Abstand zwischen dem Mutter-Grundkörper 41 zugewandten Ende der Greiffläche 53 und dem dieser Greiffläche 53 zugewandten Ende der Innenwand 44 des Mutter-Grundkörpers 41. Die Innenfläche 52 erstreckt sich somit über einen Teil der Innenseite des Greifkörpers 48 und über die Innenseite des federnden Steges 47. Durch die Krümmung der Kontur dieser Innenfläche 52 im Bereich des Steges 47 kann die Nachgiebigkeit des Steges 47 beeinflusst werden. Die so ausgebildete Mutter 12 liegt auf dem Gewindeteil 14 somit nur über die Greifflächen 53 an den Rippen 42 auf, während die Innenseite 44 des Mutter-Grundkörpers 41 in einem Abstand vom Gewindeteil 14 steht.
Die bereits erwähnte Klemmvorrichtung 13 weist einen Grundkörper 55 in Form einer Hülse auf. Die Aussenseite 57 der Hülsenwand 56 ist zylinderförmig. Die Innenseite 58 dieser Hülse 55 ist gegen den Boden 59 der Hülse 55 hin zusammenlaufend, sodass diese Innenwand 58 konusförmig ist. Der kleinere Durchmesser einer solchen Innenwand 58 liegt somit im Bereich des Hülsenbodens 59. Im mittleren Bereich des Hülsenbodens 59 ist eine Durchgangsöffnung 60 ausgeführt, durch welche der Gewindeteil 14 des Gewindebolzens 11 mit Spiel hindurchgehen kann. Die Abmessungen der Hülse sind derart gewählt, dass im Inneren derselben die Rippen 42 der Kronenmutter 12 Platz finden können. Die Höhe bzw. Länge des Innenraumes der Hülse 55 ist grösser als die Länge der Rippen 42.
Im Bereich des Aussenrandes des Hülsenbodens 59 ist ein achsial abstehender Kragen 61 ausgeführt, über welchen die Hülse auf dem Boden 7 der Vertiefung 5 im Oberrand 2 der Schüssel 1 aufliegt. Die Klemmvorrichtung 13 dient zum Andrücken der Greifflächen 53 an den Rippen 42 gegen den Gewindeteil 14 des Gewindebolzens 11.
Bei der Montage des Sitzes 8 auf der Schüssel 1 wird der Gewindebolzen 11 durch die \ffnung 3 im Oberrand 2 der Schüssel 1 hindurchgesteckt. Von der Unterseite des Oberrandes 2 her wird zunächst die Klemmvorrichtung 13 und dann die Kronenmutter 12 auf den Gewindeteil 14 aufgesteckt. Die Mutter 12 springt zunächst über das Gewinde am Gewindeteil 14, weil der Innendurchmesser des Mutter-Grundkörpers 41 wesentlich grösser ist als der Durchmesser des Gewindeteiles 14 und weil die Rippen 42 in der Richtung ihrer Nachgiebigkeit zunächst noch frei bewegbar sind.
Sobald die Mutter 12 jedoch so weit vorgeschoben wird, dass die Aussenflächen 51 der Rippen 42 die konische Innenfläche 58 der Klemmvorrichtung 13 berühren, können die Rippen 42 in radialer Richtung nach aussen hin nicht mehr ausweichen. Von nun an werden die Rippen 42 durch die Innenwand 58 der Klemmvorrichtung 13 gegen das Gewinde am Gewindeteil 14 des Gewindebolzens 11 angedrückt. Dabei gelangen die Greifflächen 53 an den Rippen 42 mit dem Gewindeteil 14 in Eingriff. Von nun an muss man die Mutter 12 in der üblichen Weise drehen, um diese entlang dem Gewindeteil 14 in der angefangenen Richtung weiterbewegen zu können. Dabei gelangen die Rippen 42 immer tiefer in das Innere der Klemmvorrichtung 13 und wegen den schrägen Flächen 51 und 58 werden die Greifflächen 53 an den Rippen 42 gegen den Gewindeteil 14 durch die Klemmvorrichtung 13 immer mehr angedrückt.
Nachdem die Mutter 12 fest angezogen worden ist, ist sie gegen Lockerung geschützt, und zwar nicht nur durch die Reibung zwischen den Greifflächen 53 und der Aussenfläche des Gewindeteiles 14, sondern auch durch jene Reibung, welche zwischen den genannten schrägen Flächen 51 und 58 vorhanden ist. Je kleiner der Winkel zwischen diesen Schrägflächen 51 bzw. 58 und der Achse A ist, um so länger können diese Flächen 51 und 58 sein. Damit wächst auch die zur Verfügung stehende Grösse der Reibung zwischen diesen schrägen Flächen 51 und 58.
Es ist allgemein bekannt, dass thermoplastische Kunststoffe ein Kriechverhalten aufweisen, welches sich im Dauerbetrieb der aus diesen Stoffen angefertigten Gegenstände negativ auswirkt. Bei den vorbekannten Einrichtungen dieser Gattung verursacht das Kriechverhalten der für die Anfertigung der Mutter und des Gewindebolzens verwendeten Kunststoffe einen verhältnismässig raschen und verhältnismässig grossen Abfall bzw. Verlust des Anpressdruckes der Mutter gegen die Schüssel. Um die negativen Auswirkungen des genannten Kriechverhaltens im vorliegenden Fall zu minimieren, ist der Gewindebolzen 11 und die Mutter 12 aus Polyterephthalat angefertigt.
Bei der Verwendung dieser Art von Kunststoff verläuft der zeitabhängige Verlust des genannten Anpressdruckes im montierten Scharnier sehr langsam und folglich ist die Grösse dieses Verlustes kleiner als bei der Verwendung anderer Kunststoffe.
Um die Eigenschaften der Mutter-Bolzen-Verbindung für die vorliegende Zwecke noch weiter zu optimieren, liegt die Steigung des Gewindes an der Mutter und am Bolzen zwischen 1 mm und 1,5 mm, wobei diese Steigung vorteilhaft 1,3 mm beträgt.
Eine solche Verbindungseinrichtung lässt sich problemlos und schnell anbringen und ausserdem hält sie den Sitz auf der Schüssel auch während langer Zeit zuverlässig und fest. Für die Funktion dieser Verbindungseinrichtung ist die Vertiefung 5 im Schüsselrand nicht erforderlich. Deswegen kann die vorliegende Einrichtung auch an Schüsseln angebracht werden, welche keine Vertiefung 5 im Bereich der \ffnung 3 aufweisen.
The present invention relates to a device for connecting the seat to the bowl of a toilet, with a threaded bolt which is held at one end in the seat and which can pass through an opening in the upper edge of the bowl, and with a nut which can be screwed onto the threaded bolt .
Such connection devices are generally known. The bowl is usually made of a ceramic material or metal. The seat, the threaded bolt and the nut are usually made of plastic. The bolt is inserted through the relevant opening in the upper edge of the bowl and the nut is placed on the lower end of the threaded bolt. There is usually a recess in the underside of the top of the bowl. The lower mouth of the opening mentioned in the upper edge of the bowl is in the upper floor of the recess. The threaded bolt is usually made so long that it protrudes from the lower mouth of the recess in the upper edge of the bowl, so that the nut can be attached to this end of the threaded bolt as easily as possible.
After the seat has been placed on the bowl and the threaded bolt has been passed through the opening in the upper edge of the bowl, the nut is placed on the lower end of the threaded bolt and screwed on. Screwing the nut into its operative position deep inside the recess requires a relatively long time. In addition, this also requires a lot of effort because the rear part of the bowl on which the seat is mounted is usually not easily accessible.
However, there is another and very important disadvantage of the known fastening device. Both the nut and the threaded bolt are made of plastic. The surface of such plastic pieces is very smooth, so that the nut can slide well on the threaded bolt. Even if there is a pad between the nut and the underside of the upper edge of the bowl, the originally tight nut loosens after a relatively short time because there is only slight friction in the thread between the nut and the threaded bolt. The seat then moves sideways, which is perceived as quite uncomfortable.
The object of the present invention is to provide a device for connecting the seat to the bowl of a toilet, in which the mentioned and other disadvantages do not occur.
This object is achieved according to the invention in the establishment of the type mentioned at the outset, as defined in the characterizing part of claim 1.
Possible embodiments of the present invention are explained in more detail below with reference to the accompanying drawings.
It shows:
1 shows the present device in a vertical longitudinal section,
2 shows a side view of a section of the device according to FIG. 1,
Fig. 3 in a section II-II the section of FIG. 2 from the present device and
4 shows an enlarged detail from FIG. 1.
Fig. 1 shows the present device for connecting the seat to the bowl of a toilet in a vertical longitudinal section. FIG. 2 shows a side view of a detail from the device according to FIG. 1, while FIG. 3 shows the detail from FIG. 2 in a section II-II. FIG. 4 shows an enlarged detail from FIG. 1.
The toilet has a bowl 1, only a section of which is shown in the drawings. This cutout comprises a section of the upper edge 2 of the bowl 1. A continuous opening 3 is made in this section of the upper edge 2. Furthermore, in this upper edge 2, a recess 5 is made from the underside 6 of the upper edge 2. In the upper floor 7 of the recess 5 there is the lower mouth 31 (FIG. 4) of the through opening 3 in the bowl upper edge 2. The toilet also has a seat 8 which is assigned to the bowl upper edge 2 in a manner known per se is. The seat 8 is connected to the bowl 1 by means of a hinge 10. However, only a tab 9 of the seat 8 is shown in FIG. 1, which hangs from the seat base and which is directly connected to the hinge 10.
A threaded bolt 11 is provided, which has a threaded part 14 and a head 15. This threaded bolt 11 is anchored with its head 15 in the hinge 10. The threaded part 14 of the bolt 11 passes through the opening 3 in the upper edge 2 of the bowl 1. A nut 12 is screwed onto the threaded bolt 11 from the underside of the upper edge 2. Between this nut 12 and the bottom 7 of the recess 5, a clamping device 13 is arranged.
The hinge 10 comprises an upper part 21 and a holding plate 22. The upper part 21 has an essentially cylindrical housing 23, through which a practically horizontal shaft 24 passes. The end portions 25 and 26 of this shaft 24 protrude from the housing 23 on both sides. The flap 9 of the seat 8 is mounted on one of these shaft end parts 25. The upper hinge part 21 also has an extension 27 which adjoins the underside of the cylindrical housing 23 and which is integral with the housing 23. In cross section, the extension 27 is U-shaped, the legs 28 and 29 of the same being directed downward. In the inside of these U-legs 28 and 29 opposite longitudinal grooves 33 and 34 are executed, which run practically parallel to the underside of the upper part extension 27.
Two of the opposite edge parts 35 and 36 of the holding plate 22 lie in the said longitudinal grooves 33 and 34 in the upper part extension 27, in such a way that the holding plate 22 can be moved in the hinge extension 27. The holding plate 22 has a slot 37 which extends perpendicular to the longitudinal direction of the guide edges 35 and 36. The width of the slot 37 is selected so that the threaded part 14 of the threaded bolt 11 can pass through this slot 37.
A base 38 made of plastic is provided, which is approximately pot-shaped. The outside of the base of this base 38 is flat and an opening is made in this base through which the threaded part 14 of the threaded bolt 11 passes. The dimensions of this support 38 are such that the head 15 of the threaded bolt 11 fits into the interior of this support 38. Above the slot 37 and parallel to it, a recess 39 is made in the upper side of the holding plate 22, which is so wide that the cup-shaped base 38 finds space in this recess 39 and can be moved in the longitudinal direction of this recess 39. The flat bottom of the base 38 lies on the flat bottom of the recess 39.
The nut 12 is a crown nut which has a base body 41 and projections 42. The base body 41 of the nut 12 has essentially the shape of a hollow cylinder. The outer wall of this cylinder 41 is provided with edges 43 which delimit contact surfaces which are intended to facilitate tightening the nut 12. The inner wall 44 of the cylinder 41 has a circular cross section and the diameter of this circle is larger than the outer diameter of the threaded part 14 of the threaded bolt 11. The length or height of the hollow cylinder 41 is comparable to the depth of the recess 5.
The projections 42 of the crown nut 12 are designed as resilient ribs which protrude from one of the end faces 45 of the base body 41 of the nut 12. In the illustrated case, the nut 12 has four such ribs 42, which are arranged at intervals from one another along the circumference of the cylindrical mother base body 41. These distances are expediently the same. 1 and 4, the vertical section is made through gaps between two adjacent ribs 42, so that the side surfaces 46 of the rear and adjacent ribs 42 can be seen in these figures. The four gaps between the four ribs 42 form the legs of a cross.
The respective rib 42 is designed as an elongated body which extends in the direction of the nut axis A. The side surfaces 46 of the rib 42 form a right angle between them. The rib 42 has a resilient web 47 and a gripping body 48. This gripping body 48 is connected via the resilient web 47 to the mother base body 41, this base body 41 being integral with the ribs 42.
The rib 42 has an outer surface 51, an inner surface 52 and a gripping surface 53. The outer surface 51 of the rib 42 extends from the end surface 45 of the mother base body 41 to the free end of the rib 42, so that this outer surface extends over the web 47 and the gripping body 48. The outer surface 51 runs obliquely with respect to the nut axis A and in such a way that the distance between the respective location of the outer surface 51 and the nut axis A decreases with increasing distance from the mother base body 41. The surface line of this outer surface can be a straight or a curved line.
The gripping surface 53 is designed as a concave surface, the cross section of which has the shape of a circular section and which extends parallel to the direction of the nut axis A. This gripping surface 53 is located at a distance from the nut axis A, which corresponds to the radius of the threaded part 14 of the threaded bolt 11. A portion of a thread is formed in this gripping surface 53, which corresponds to the thread on the threaded part 14, so that this gripping surface 53 can engage with the thread on the threaded part 14. The gripping surface 53 adjoins the free end of the rib 42 at one end.
In longitudinal section, the inner surface 52 of the rib 42 has a curved contour and bridges the distance between the end of the gripping surface 53 facing the mother base body 41 and the end of the inner wall 44 of the mother base body 41 facing this gripping surface 53. The inner surface 52 thus extends over part of the inside of the gripping body 48 and over the inside of the resilient web 47. The flexibility of the web 47 can be influenced by the curvature of the contour of this inner surface 52 in the region of the web 47. The nut 12 thus formed rests on the threaded part 14 only via the gripping surfaces 53 on the ribs 42, while the inside 44 of the mother base body 41 is at a distance from the threaded part 14.
The clamping device 13 already mentioned has a base body 55 in the form of a sleeve. The outside 57 of the sleeve wall 56 is cylindrical. The inside 58 of this sleeve 55 converges towards the bottom 59 of the sleeve 55, so that this inner wall 58 is conical. The smaller diameter of such an inner wall 58 thus lies in the area of the sleeve base 59. In the central area of the sleeve base 59, a through opening 60 is made, through which the threaded part 14 of the threaded bolt 11 can pass with play. The dimensions of the sleeve are selected in such a way that the ribs 42 of the crown nut 12 can be accommodated in the interior thereof. The height or length of the interior of the sleeve 55 is greater than the length of the ribs 42.
In the area of the outer edge of the sleeve base 59 there is an axially projecting collar 61, by means of which the sleeve rests on the bottom 7 of the recess 5 in the upper edge 2 of the bowl 1. The clamping device 13 serves to press the gripping surfaces 53 on the ribs 42 against the threaded part 14 of the threaded bolt 11.
When installing the seat 8 on the bowl 1, the threaded bolt 11 is inserted through the opening 3 in the upper edge 2 of the bowl 1. From the underside of the upper edge 2, the clamping device 13 and then the crown nut 12 are first placed on the threaded part 14. The nut 12 first jumps over the thread on the threaded part 14, because the inside diameter of the mother base body 41 is considerably larger than the diameter of the threaded part 14 and because the ribs 42 are initially still freely movable in the direction of their flexibility.
As soon as the nut 12 is advanced so far that the outer surfaces 51 of the ribs 42 touch the conical inner surface 58 of the clamping device 13, the ribs 42 can no longer deflect radially outwards. From now on, the ribs 42 are pressed by the inner wall 58 of the clamping device 13 against the thread on the threaded part 14 of the threaded bolt 11. The gripping surfaces 53 on the ribs 42 engage with the threaded part 14. From now on you have to turn the nut 12 in the usual way in order to be able to move it along the threaded part 14 in the direction started. The ribs 42 get ever deeper into the interior of the clamping device 13 and because of the inclined surfaces 51 and 58, the gripping surfaces 53 on the ribs 42 are pressed more and more against the threaded part 14 by the clamping device 13.
After the nut 12 has been tightened firmly, it is protected against loosening, not only by the friction between the gripping surfaces 53 and the outer surface of the threaded part 14, but also by the friction which is present between the said inclined surfaces 51 and 58 . The smaller the angle between these inclined surfaces 51 and 58 and the axis A, the longer these surfaces 51 and 58 can be. This increases the amount of friction available between these inclined surfaces 51 and 58.
It is generally known that thermoplastics have a creep behavior which has a negative effect on the continuous operation of the objects made from these substances. In the known devices of this type, the creep behavior of the plastics used for the manufacture of the nut and the threaded bolt causes a relatively rapid and relatively large drop or loss of the contact pressure of the nut against the bowl. In order to minimize the negative effects of the crawling behavior mentioned in the present case, the threaded bolt 11 and the nut 12 are made of polyterephthalate.
When using this type of plastic, the time-dependent loss of the mentioned contact pressure in the mounted hinge is very slow, and consequently the size of this loss is smaller than when using other plastics.
In order to further optimize the properties of the nut-bolt connection for the present purposes, the pitch of the thread on the nut and on the bolt is between 1 mm and 1.5 mm, this pitch advantageously being 1.3 mm.
Such a connecting device can be attached easily and quickly and, moreover, it holds the seat on the bowl reliably and firmly even for a long time. The recess 5 in the bowl rim is not required for the function of this connecting device. For this reason, the present device can also be attached to bowls which have no recess 5 in the area of the opening 3.