Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schnellbefestigen von Schutzschläuchen, welche am Aussenumfang Rillen oder sonstige Vertiefungen aufweisen, mit einem Aufnahmekörper und einer Hülse, wobei der Aufnahmekörper eine Durchgangsöffnung und eine Aufnahmetasche aufweist, wobei die Hülse an ihrem Innenumfang nach innen gerichtete federnde Rastarme aufweist, denen Aussparungen nachgeordnet sind und wobei die Hülse in die Aufnahmetasche einführbar und mit dieser lösbar verbindbar ist.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 9 314 014 U1 ergibt sich eine Verschraubungsvorrichtung mit einem Aufnahmekörper, innerhalb dessen eine Hülse lösbar befestigt ist. Die Hülse weist an ihrer Innenoberfläche Rastarme auf, wobei die Rastarme in die Rillen eines in die Durchtrittöffnung der Hülse bzw. in die von dem Aufnahmekörper ausgebildete Aufnahmetasche eingeführten Schutzschlauches eingreifen können. Die Hülse weist zwei Rastarmpaare auf, die jeweils diametral in einer separaten Umfangsebene und in axialer Richtung fluchtend angeordnet sind. Jedem Rastarm ist eine Aussparung nachgeordnet, die an die Abmessung des Rastarmes angepasst ist und zur Aufnahme der Rastarme während des Einschiebens des Schlauches dient.
Die bekannte Verschraubungsvorrichtung ist in der Praxis dahingehend nachteilig, dass der Herstellungsaufwand, insbesondere im Hinblick auf die zur Formgebung der Hülse zu erstellenden Form, recht hoch ist. Es müssen vier genau bemessene Aussparungen realisiert werden. Des weiteren ist das Einsetzen der Hülse in den Aufnahmekörper problematisch, zumal die Aussenabmessung der Hülse im Hinblick auf die Stabilität der Schlauchverbindung nur geringfügig kleiner ist als die Innenabmessung der Aussenwandung der Aufnahmetasche. Ferner wird in der DE-GM 1 907 454 eine Vorrichtung zum Befestigen eines Kabels in einer Bohrung offenbart. Die dortige Vorrichtung umfasst eine Bohrung mit einem zylindrischen und einem konischen, zum zylindrischen Abschnitt hin konvergierenden Abschnitt.
Eine Hülse mit federnden Armen soll Klemmkraftwirkung auf das Kabel entfalten und ist entsprechend der Bohrung ausgestaltet, wobei der konische Abschnitt durch die federnden Arme ausgebildet ist. Die Hülse wird zur Montage mit ihrem zylindrischen Teil in den konischen Abschnitt der Bohrung eingeführt und erreicht schliesslich den zylindrischen Teil der Bohrung, wo sie mittels einer Ringnut gehalten wird. Bei der in Rede stehenden Vorrichtung wird eine Erleichterung der Einführung der Hülse in die Bohrung also dadurch erreicht, dass eine konische, zum zylindrischen Abschnitt hin konvergierende Formgebung vorliegt.
Ausgehend von dem deutschen Gebrauchsmuster DE 9 314 014 U1 liegt der vorliegenden Patentanmeldung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass der Fertigungs- und Montageaufwand verringert wird. Insbesondere soll das Einsetzen der Hülse in den Aufnahmekörper vereinfacht werden.
Die voranstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art derart ausgebildet, dass die Aussparungen der Hülse schlitzförmig, in Richtung der Aufnahmetasche und in Einführrichtung öffnend ausgestaltet sind.
Erfindungsgemäss ist erkannt worden, dass das Einsetzen der Hülse in den Aufnahmekörper vereinfacht werden bzw. unproblematisch erfolgen kann und damit der Montageaufwand verringert wird, wenn die Hülse derart beschaffen ist, dass ihre Umfangsabmessungen zum Einführen in die Aufnahmetasche kurzzeitig verringert werden können. Des weiteren ist erkannt worden, dass der Fertigungsaufwand gering ist, wenn keine exakt an die Rastarme angepassten Aussparungen vorgesehen sind, sondern die Aussparungen in Einführrichtung öffnend ausgestaltet sind. Im Hinblick auf die Vereinfachung des Einsetzens der Hülse in den Aufnahmekörper ist auszuführen, dass dieses dadurch freier erfolgt, dass die Hülse aufgrund der Schlitze bzw. Aussparungen beim Einführen kurzzeitig zusammengedrückt werden kann.
Erfindungsgemäss ist ferner erkannt worden, dass durch die schlitzförmigen, in Richtung der Aufnahmetasche öffnenden Aussparungen eine freiere und bessere Einführung des Schutzschlauches erreicht wird. Durch die Aussparungen wird quasi der Reibwiderstand herabgesetzt, der durch die Hülseninnenoberfläche dem Eindringen des Schlauches entgegengesetzt wird.
Gemäss einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung könnten die Aussparungen unterschiedliche Längenabmessungen aufweisen. Demgemäss könnten auch die Rastarme in axialer Richtung der Hülse zueinander beabstandet angeordnet sein. Hierdurch wird die Druckbeaufschlagung in einer Vielzahl von hintereinander angeordneten Rillen des Schutzschlauches ermöglicht. Es wird somit eine Krafteinwirkung der Art über den gesamten Umfang des Schutzschlauches erreicht, dass in unterschiedlichen Umfangsebenen je ein Rastarm - zum nächsten Rastarm in radialer und axialer Richtung versetzt - vorgesehen ist. Durch eine derartige Verteilung der Krafteinwirkungspunkte kann insbesondere eine Materialermüdung des Schutzschlauches herabgesetzt werden.
Durch die axial beanstandeten Rastarme wird die Länge der Aussparungen variiert, wobei die Montagevereinfachung der Hülse und des Schlauches und der Vorrichtung in vorteilhafter Weise beibehalten wird.
Zur lösbaren Verbindung der Hülse mit dem Aufnahmekörper könnte die Hülse an ihrem Aussenumfang einen Rundsteg aufweisen, der in einer Rundnut am Innenumfang des Aussenteils des Aufnahmekörpers eingreift. Auf diese Wiese wird eine Rastverbindung hergestellt. Durch diese lösbare Rastverbindung kann die Hülse unproblematisch ausgetauscht werden.
Damit eine besonders wirksame Befestigung des Schutzschlauches realisiert werden kann, weisen die Befestigungselemente der Hülse, nämlich die Rastarme, an der Rückseite eine konkave Wölbung auf. Im Betriebszustand erfolgt eine vollkommene Einrastung der Rastarme in die jeweilige Vertiefung des Schutzschlauches.
Des weiteren weisen die Rastarme eine besondere Ausgestaltung dahingehend auf, dass an ihrer Rückseite, anschliessend an die konkave Wölbung, eine kugelförmige Erhebung vorgesehen ist und die Vorderseite der Rastarme eine sich nach innen verjüngende Abschrägung aufweist. Eine derartige Ausgestaltung gewährleistet eine sichere und stabile Federwirkung. Während durch die verjüngende Abschrägung die Federwirkung gefördert wird, sichert die kegelförmige Erhebung durch Erhöhung der Materialstärke die Festigkeit des abragenden Rastarmes.
In der Ruhestellung könnten die Rastarme in vorteilhafter Weise eine Neigung von 40 bis 45 DEG bezogen auf die parallel zur Längsachse verlaufende Aussenoberfläche des Aufnahmekörpers aufweisen. Eine derartig bemessene Neigung hat sich im Hinblick auf ein einfaches Einführen des Schutzschlauches in die Aufnahmetasche als besonders vorteilhaft herausgestellt. Darüber hinaus ist dieser Winkelbereich auch bestens geeignet, während der Betriebsstellung in die Vertiefungen des Schutzschlauches einzugreifen und diesen dadurch festzulegen.
Je nach Querschnitt des Schutzschlauches und/oder je nach Belastung durch den Schutzschlauch könnten zwei bis acht Rastarme vorgesehen sein. Schutzschläuche weisen in der Regel einen rotationssymmetrischen Querschnitt auf, so dass bevorzugt je zwei Rastarme diametral angeordnet sind. Hierdurch wird eine gleichmässige, um den Umfang des Schutzschlauches verteilte Federkraftbeaufschlagung erzielt. im Hinblick auf die Bewegbarkeit des Schutzschlauches innerhalb der Hülse weist diese einen Durchmesser auf, der zumindest geringfügig grösser ist als der Aussendurchmesser des Schutzschlauches. Der Innenquerschnitt der Hülse könnte auf den Aussenquerschnitt des Schutzschlauches derart abgestimmt sein, dass nur ein sehr geringes Spiel verbleibt.
Zur Erzielung einer besonders wirksamen Befestigung des Schutzschlauches in der mit der Aufnahmetasche zusammenwirkenden Hülse, könnte der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Rastarmen geringfügig kleiner sein als der Durchmesser der Rillen bzw. Vertiefungen des Schutzschlauches. Auf diese Weise bohren sich die freien Enden der Rastarme quasi in die Oberfläche des Schutzschlauches ein.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die abhängigen Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des angeführten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in teilweise längsgeschnittener Darstellung ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 2 in längsgeschnittener Darstellung die Hülse aus Fig. 1,
Fig. 3 in längsgeschnittener Darstellung der Gegenstand aus Fig. 2, jedoch um 90 Grad versetzt,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Hülse aus Fig. 2, in Blickrichtung A,
Fig. 5 in längsgeschnittener Darstellung, vergrössert, ein Detail bezüglich des Rastarmes der Hülse aus den Fig. 1 bis 4,
Fig. 6 in längsgeschnittener Darstellung, vergrössert, ein Detail bezüglich der Verbindung von Aufnahmekörper und Hülse,
Fig. 7 in gegenüber den Fig. 1 bis 6 kleinerer Darstellung eine Vorderansicht eines Gewindeformschlauches,
Fig. 8 in gegenüber den Fig. 1 bis 6 kleinerer Darstellung eine Vorderansicht eines Rillenschlauches und
Fig. 9 in gegenüber den Fig.
1 bis 6 kleinerer Darstellung eine Vorderansicht eines Rundschlauches.
Aus Fig. 1 ergibt sich eine Vorrichtung zum Schnellbefestigen von in den Fig. 7 bis 9 gezeigten Schutzschläuchen, welche am Aussenumfang Rillen oder sonstige Vertiefungen 10 aufweisen. Die Vorrichtung umfasst einen Aufnahmekörper 1 und eine in den Fig. 3 bis 6 näher erläuterte Hülse 2. Der Aufnahmekörper bildet eine Aufnahmetasche und eine Durchgangsöffung. Durch die Durchgangsöffnung wird der Inhalt des Schutzschlauches - insbesondere stromführende Kabel - geführt. Die Aufnahmetasche dient zur Aufnahme des Schutzschlauches. Die Hülse 2 ist innerhalb der Aufnahmetasche angeordnet und mit dieser lösbar verbunden. Die Hülse 2 weist an ihrem Innenumfang nach innen gerichtete federnde Rastarme 5 auf, denen Aussparungen nachgeordnet sind.
Erfindungsgemäss sind die Aussparungen der Hülse 2 schlitzförmig, in Richtung der Aufnahmetasche und in Einführrichtung öffnend ausgestaltet.
Aus Fig. 2 ergibt sich, dass die Rastarme 5 in axialer Richtung der Hülse 2 zueinander beanstandet angeordnet sind, so dass die Aussparungen unterschiedliche Längenabmessungen aufweisen.
Zur lösbaren Verbindung der Hülse 2 mit dem Aufnahmekörper 1 sind die in Fig. 6 gezeigten Verbindungsmittel, nämlich ein Rundsteg 3 der Hülse 2 und eine Rundnut 4 des Aufnahmekörpers 1 vorgesehen.
Die Ausbildung eines einzelnen Rastarmes 5 ist in Fig. 5 dargestellt. Der Rastarm 5 weist an seiner Rückseite eine konkave Wölbung mit einem Radius R auf. Die konkave Wölbung geht über in eine kugelförmige Erhebung 5A, welche an der Aussenwandung der Hülse 2, im Wurzelbereich des Rastarmes 5 angeordnet ist. An der Vorderseite des Rastarmes 5 befindet sich eine sich nach innen verjüngende Abschrägung 6. Das hierdurch spitz zulaufende Ende des Rastarmes 5 ermöglicht ein besonders funktionssicheres Eingreifen des Rastarmes in die Vertiefung 10 eines zu befestigenden Schutzschlauches. Insbesondere wird hierdurch auch einer universellen Anwendbarkeit des Rastarmes auf die unterschiedlichsten Vertiefungen der Schutzschläuche Rechnung getragen. In Ruhestellung weist jeder Rastarm eine Neigung von ca. 40 bis 45 DEG auf, bezogen auf die Hülsenwandung in Richtung der Aufnahmetasche bzw.
In axialer Einführrichtung. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind - wie in Fig. 4 gezeigt - acht Rastarme 5 vorgesehen, wobei je zwei Rastarme 5 diametral angeordnet sind und sämtliche Rastarme 5 in Umfangsrichtung der Hülse 2 zueinander konstant beabstandet sind.
Der in Fig. 2 gesondert bezeichnete Innendurchmesser L der Hülse 2 ist zumindest geringfügig grösser als der Aussendurchmesser eines Schutzschlauches.
Die in den Fig. 7 bis 9 gezeigten Ausführungsarten von Schutzschläuchen sind verkleinert dargestellt. Des weiteren ist in Fig. 4 ein Abstand F zwischen zwei gegenüberliegenden Rastarmen 5 dargestellt. Dieser Abstand F der entspannten Rastarme 5 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser der Rillen bzw. Vertiefungen 10 der beispielhaft in den Fig. 7 bis 9 gezeigten Schutzschläuchen.
Zur Funktionsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung wird ausgeführt, dass in den Aufnahmekörper bzw. in dessen Aufnahmetasche in Schutzschlauch eingeführt wird, welcher eine unterschiedliche äussere Formgebung aufweisen kann. Während des Einführens des Schutzschlauches werden die Rastarme 5 zusammengedrückt. Durch die zwangsweise aufgehende Federwirkung greifen die Rastarme sodann in die vorhandenen Rillen und Vertiefungen 10 der Schutzschläuche ein. Hierdurch ist die Lage des Schutzschlauches festgelegt und kann bei Bedarf mit der Hülse 2 von dem Aufnahmekörper 1 gelöst werden.
The invention relates to a device for the quick fastening of protective tubes, which have grooves or other depressions on the outer circumference, with a receiving body and a sleeve, the receiving body having a through opening and a receiving pocket, the sleeve having on its inner periphery inwardly directed resilient locking arms, of which Recesses are arranged downstream and the sleeve can be inserted into the receiving pocket and releasably connected to it.
From the German utility model DE 9 314 014 U1 a screwing device with a receiving body results, within which a sleeve is detachably fastened. The sleeve has latching arms on its inner surface, the latching arms being able to engage in the grooves of a protective tube inserted into the passage opening of the sleeve or into the receiving pocket formed by the receiving body. The sleeve has two pairs of locking arms, which are each arranged diametrically in a separate circumferential plane and aligned in the axial direction. Each locking arm is followed by a recess which is adapted to the dimensions of the locking arm and serves to receive the locking arms during the insertion of the hose.
In practice, the known screwing device is disadvantageous in that the production outlay, in particular with regard to the shape to be created for shaping the sleeve, is quite high. Four precisely dimensioned cutouts must be made. Furthermore, the insertion of the sleeve into the receiving body is problematic, especially since the outer dimension of the sleeve is only slightly smaller than the inner dimension of the outer wall of the receiving pocket with regard to the stability of the hose connection. Furthermore, DE-GM 1 907 454 discloses a device for fastening a cable in a bore. The device there comprises a bore with a cylindrical and a conical section converging towards the cylindrical section.
A sleeve with resilient arms is intended to exert a clamping force on the cable and is designed in accordance with the bore, the conical section being formed by the resilient arms. For assembly, the sleeve is inserted with its cylindrical part into the conical section of the bore and finally reaches the cylindrical part of the bore, where it is held by means of an annular groove. In the device in question, the insertion of the sleeve into the bore is thus made easier by the fact that there is a conical shape which converges towards the cylindrical section.
Starting from the German utility model DE 9 314 014 U1, the present patent application is based on the object of designing and developing a device of the type in question in such a way that the production and assembly effort is reduced. In particular, the insertion of the sleeve into the receiving body is to be simplified.
The above object is achieved by the features of claim 1. According to this, a device of the type in question is designed in such a way that the recesses in the sleeve are slit-shaped, opening in the direction of the receiving pocket and opening.
According to the invention, it has been recognized that the insertion of the sleeve into the receiving body can be simplified or can be carried out without problems and thus the assembly effort is reduced if the sleeve is designed in such a way that its circumferential dimensions for insertion into the receiving pocket can be briefly reduced. Furthermore, it has been recognized that the manufacturing outlay is low if no recesses are provided that are exactly adapted to the latching arms, but rather the recesses are designed to open in the direction of insertion. With a view to simplifying the insertion of the sleeve into the receiving body, it should be carried out more freely because the sleeve can be compressed briefly due to the slots or recesses during insertion.
According to the invention, it has also been recognized that the slot-shaped recesses opening in the direction of the receiving pocket achieve a freer and better insertion of the protective tube. The cutouts virtually reduce the frictional resistance, which is countered by the inner surface of the sleeve from penetrating the hose.
According to an embodiment of the device according to the invention, the cutouts could have different length dimensions. Accordingly, the latching arms could also be arranged at a distance from one another in the axial direction of the sleeve. This enables the pressurization in a plurality of grooves of the protective tube arranged one behind the other. A force effect of the type is thus achieved over the entire circumference of the protective tube that one latching arm is provided in different circumferential planes - offset to the next latching arm in the radial and axial directions. Such a distribution of the force points can in particular reduce the material fatigue of the protective tube.
The length of the cutouts is varied by the axially objectionable latching arms, the simplification of the assembly of the sleeve and the hose and the device being maintained in an advantageous manner.
For the releasable connection of the sleeve to the receiving body, the sleeve could have a round web on its outer circumference, which engages in a round groove on the inner circumference of the outer part of the receiving body. A resting connection is established in this meadow. This releasable snap-in connection means that the sleeve can be easily replaced.
So that a particularly effective fastening of the protective tube can be realized, the fastening elements of the sleeve, namely the locking arms, have a concave curvature on the back. In the operating state, the locking arms are completely locked into the respective recess of the protective tube.
Furthermore, the locking arms have a special configuration in that a spherical elevation is provided on their rear side, following the concave curvature, and the front side of the locking arms has a bevel that tapers inwards. Such a configuration ensures a safe and stable spring action. While the spring effect is promoted by the tapering bevel, the conical elevation ensures the strength of the protruding locking arm by increasing the material thickness.
In the rest position, the latching arms could advantageously have an inclination of 40 to 45 ° relative to the outer surface of the receiving body running parallel to the longitudinal axis. Such an inclination has been found to be particularly advantageous with regard to the simple insertion of the protective tube into the receiving pocket. In addition, this angular range is also ideally suited to engage in the recesses of the protective tube during the operating position and thereby fix it.
Depending on the cross section of the protective tube and / or depending on the load from the protective tube, two to eight locking arms could be provided. Protective tubes generally have a rotationally symmetrical cross section, so that preferably two locking arms are arranged diametrically. This achieves a uniform application of spring force distributed around the circumference of the protective tube. With regard to the movability of the protective tube within the sleeve, this has a diameter that is at least slightly larger than the outer diameter of the protective tube. The inner cross section of the sleeve could be matched to the outer cross section of the protective tube in such a way that only a very small amount of play remains.
In order to achieve a particularly effective fastening of the protective tube in the sleeve interacting with the receiving pocket, the distance between the opposite latching arms could be slightly smaller than the diameter of the grooves or depressions of the protective tube. In this way, the free ends of the locking arms virtually bores into the surface of the protective tube.
There are now various possibilities for advantageously designing and developing the teaching of the present invention. For this purpose, reference is made on the one hand to the dependent claims and on the other hand to the following explanation of an exemplary embodiment of the invention with reference to the drawing. In connection with the explanation of the exemplary embodiment of the invention mentioned with reference to the drawing, preferred configurations and developments of the teaching are explained in general.
The drawing shows:
1 is a partially longitudinal section of an embodiment of the device according to the invention,
2 in longitudinal section the sleeve from FIG. 1,
3 shows a longitudinal section of the object from FIG. 2, but offset by 90 degrees,
4 shows a side view of the sleeve from FIG. 2, in viewing direction A,
5 in a longitudinal section, enlarged, a detail with respect to the locking arm of the sleeve from FIGS. 1 to 4,
6 in a longitudinal section, enlarged, a detail relating to the connection of the receiving body and the sleeve,
7 is a front view of a threaded molded hose in comparison with FIGS. 1 to 6,
Fig. 8 in comparison to FIGS. 1 to 6 smaller representation a front view of a grooved hose and
9 in comparison with FIGS.
1 to 6 smaller representation a front view of a round tube.
1 shows a device for the quick fastening of protective hoses shown in FIGS. 7 to 9, which have grooves or other depressions 10 on the outer circumference. The device comprises a receiving body 1 and a sleeve 2 explained in more detail in FIGS. 3 to 6. The receiving body forms a receiving pocket and a through opening. The contents of the protective tube - in particular live cables - are led through the through opening. The pocket is used to hold the protective tube. The sleeve 2 is arranged within the receiving pocket and releasably connected to it. The sleeve 2 has on its inner circumference inwardly directed resilient locking arms 5, the recesses are arranged downstream.
According to the invention, the recesses of the sleeve 2 are slit-shaped, opening in the direction of the receiving pocket and opening.
From Fig. 2 it follows that the locking arms 5 are arranged spaced apart in the axial direction of the sleeve 2, so that the recesses have different length dimensions.
For the releasable connection of the sleeve 2 to the receiving body 1, the connecting means shown in FIG. 6, namely a round web 3 of the sleeve 2 and a round groove 4 of the receiving body 1 are provided.
The formation of a single locking arm 5 is shown in Fig. 5. The locking arm 5 has a concave curvature with a radius R on its rear side. The concave curvature merges into a spherical elevation 5A, which is arranged on the outer wall of the sleeve 2, in the root region of the locking arm 5. At the front of the locking arm 5 there is an inwardly tapering bevel 6. The tapered end of the locking arm 5 thereby enables a particularly reliable engagement of the locking arm in the recess 10 of a protective tube to be fastened. In particular, this also takes into account the universal applicability of the locking arm to the most diverse recesses in the protective tubes. In the rest position, each locking arm has an inclination of approximately 40 to 45 °, based on the sleeve wall in the direction of the receiving pocket or
In the axial direction of insertion. In the exemplary embodiment shown here, eight latching arms 5 are provided, as shown in FIG. 4, two latching arms 5 being arranged diametrically and all latching arms 5 being constantly spaced apart from one another in the circumferential direction of the sleeve 2.
The inner diameter L of the sleeve 2, which is designated separately in FIG. 2, is at least slightly larger than the outer diameter of a protective tube.
The types of protective hoses shown in FIGS. 7 to 9 are shown reduced. Furthermore, a distance F between two opposite latching arms 5 is shown in FIG. 4. This distance F of the relaxed locking arms 5 is slightly smaller than the diameter of the grooves or depressions 10 of the protective tubes shown by way of example in FIGS. 7 to 9.
For the functioning of the device according to the invention, it is stated that the protective body is inserted into the receiving body or into its receiving pocket, which can have a different external shape. The locking arms 5 are compressed during the insertion of the protective tube. The locking arms then engage in the existing grooves and recesses 10 of the protective tubes due to the spring action that is forcibly opened. As a result, the position of the protective tube is fixed and can be detached from the receiving body 1 with the sleeve 2 if necessary.