Die Erfindung betrifft eine in modularer Bauweise aufgebaute Stableuchte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem GM 9 210 345 ist eine Stableuchte dieser Art bekannt, bei welcher das rückwärtige Ende des durchsichtigen vorderen Gehäuseteils ein Gewinde aufweist, das in das offene vordere Ende des rückwärtigen Gehäuseteils eingeschraubt ist. Dies wird im Hinblick auf Herstellung und Haltbarkeit manchmal als nachteilig empfunden.
Durch die Erfindung soll daher die bekannte Stableuchte so verbessert werden, dass durch eine einfacher herzustellende und haltbarere Verbindung die beiden Gehäuseteile lösbar aneinander festgelegt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch Lösen des die vorderen Enden der Zugstangen haltenden Teils vom Deckel lässt sich dieser vom durchsichtigen vorderen Gehäuseteil abnehmen, so dass der Lampenkörper aus der Lampen fassung herausgezogen und ausgetauscht werden kann. Anschliessend ist lediglich der Deckel wieder aufzusetzen und an dem die Zugstangen haltenden Teil festzulegen.
Eine besonders einfache und einfach zu handhabende Ausführungsform ergibt sich gemäss Anspruch 2 durch Umbiegen der Stangenenden und Festlegen der umgebogenen Enden an den entsprechenden, dafür vorgesehenen Teilen.
Die zum Festlegen der rückwärtigen Stangenenden dienende Querwand kann in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Teilwänden bestehen, so dass die daran fest eingehängten Zugstangen den vorderen Gehäuseteil und den Deckel sicher verankern. Dabei kann nach Anspruch 4 eine geeignete Abdichtung vorgesehen werden.
Bei der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 5 sind die vorderen Enden der Zugstangen an einer von aussen vom Deckel lösbaren Halteplatte eingehängt und befestigt, wodurch das Abnehmen und Aufsetzen des Deckels wesentlich erleichtert wird.
Anhand der Zeichnung wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Schrägansicht der Stableuchte mit in den vorderen Gehäuseteil eingesetztem Reflektor und Blendschutzraster,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Stableuchte gemäss Fig. 1, wobei zur besseren Übersichtlichkeit Reflektor und Blendschutzraster weggelassen sind, und
Fig. 3 einen vergrösserten Teilschnitt durch eine Ausführungsform mit anderer Befestigungsart.
Hauptteile der in den Figuren dargestellten, allgemein zylindrischen Stablampe sind der undurchsichtige rückwärtige Gehäuseteil 10 mit Befestigungsteil 12 und der aus durchsichtigem Material hergestellte, rohrförmig zylindrische vordere Gehäuseteil 14 sowie der auf das vordere offene Ende des vorderen Gehäuseteils 14 unter Einfügung eines Dichtungsrings 16 aufgesetzte, im wesentlichen scheibenförmige Deckel 18. Das vordere Ende des rückwärtigen Gehäuseteils 10 ist zu einer Muffe 20 erweitert, welche das rückwärtige Ende 22 des vorderen Gehäuseteils 14 umfasst. Fast über die ganze Länge des vorderen Gehäuseteils 14 erstreckt sich ein stabförmiger Lampenkörper 24, dessen Sockel 26 in eine nur teilweise zu sehende Steckfassung 28 eingesteckt ist, die in nicht gezeigter Weise im rückwärtigen Gehäuseteil 10 verankert ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann im vorderen Gehäuseteil 14 ein den Lampenkörper 24 nach einer Seite abschirmender Reflektor 30 angeordnet sein, der den Lichtaustritt nach einer Seite des vorderen Gehäuseteils 14 bewirkt. An der gegenüberliegenden Innenseite des vorderen Gehäuseteils 14 kann ein Blendschutzraster 32 angebracht sein.
Wie aus Fig. 2 zu sehen, ist an der Innenseite der Muffe 20 eine allgemein mit 34 bezeichnete, den Innenquerschnitt der Muffe 20 überspannende Querwand eingesetzt, die aus einer rückwärtigen Teilwand 36, einem Spreizring 38, der in eine entsprechende Innenfuge der Muffe 20 eingespreizt ist, und einer vorderen Teilwand 40 zusammengesetzt ist, wobei die beiden Teilwände im Abstand voneinander angeordnet sind. Nur die abgekröpften Ränder 42 und 44 der Teilwände 36 und 40 liegen am Spreizring 38 an und sind zwischen einem Absatz 46 am rückwärtigen Ende der Muffe 20 und dem rückwärtigen Ende 22 des vorderen Gehäuseteils 14 unter Einfügung eines Dichtungsrings 48 eingespannt.
Der Deckel 18 ist zentral von einer axialen Schraube 50 durchsetzt, die an der Aussenseite des Deckels 18 einen handbetätigbaren Drehknopf 52 trägt. An der Innenseite des Dekkels 18 ist auf die Schraube 50 eine Halteplatte 54 aufgeschraubt, und durch Drehen des Drehknopfs 52 lässt sich die Schraube 50 aus der Halteplatte 54 herausschrauben, so dass der Deckel 18 vom vorderen Gehäuseteil 14 abgenommen und der Lampenkörper 24 in einfacher Weise ausgetauscht werden kann. Anschliessend wird der Deckel 18 wieder aufgesetzt, die Schraube 50 in die Halteplatte 54 eingeschraubt und der Drehknopf 52 angezogen.
Die Halteplatte 54 weist zwei gegenüberliegende \ffnungen 56 auf, in welchen die umgebogenen Enden 58 je einer Haltestange 60 eingehängt und befestigt sind. Die Haltestangen 60 verlaufen vorzugsweise parallel zur Längsachse 62 der Stablampe und weisen auch zwei umgebogene rückwärtige Enden 64 auf, die in entsprechende \ffnungen der beiden Teilwände 36 und 40 eingehängt sind. Durch mit der Steckfassung 28 starr verbundene Stützen 29, die an den rückwärtigen Enden 64 anliegen, werden die Haltestangen 60 an der Querwand 34 festgelegt. Durch Festziehen des Drehknopfes 52 wird die Halteplatte 54 axial nach vorne gezogen.
Dadurch werden die Haltestangen unter Zugspannung gesetzt, wodurch der Deckel 18 auf das vordere Ende 66 des vorderen Gehäuseteils 14 und das rückwärtige Ende 22 des Gehäuseteils 14 über den Dichtungsring 48 gegen die Ränder 42, 44 der Querwand 34 und diese ihrerseits gegen den Absatz 46 der Muffe 20 gedrückt werden.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 werden für gleiche und entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 verwendet. Die Ausführungsform gemäss Fig. 3 unterscheidet sich von der oben beschriebenen durch eine andere Ausführung und Befestigung der Querwand 34. Diese Querwand besteht bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 aus einer einzigen Wand 35, die durch Schrauben 70 am rückwärtigen Gehäuseteil 10 befestigt ist. In die Wand 35 sind die umgebogenen rückwärtigen Enden 64 der Haltestangen 60 eingehängt. In die Muffe 20 ist ein Distanzring 72 eingelegt, der einerseits an der Wand 35 anliegt und Aussparungen 74 zur Aufnahme der Schraubenköpfe 76 aufweist und andererseits Aussparungen 78 zur Aufnahme des Dichtrings 48 aufweist.
The invention relates to a tubular lamp constructed in a modular design according to the preamble of claim 1.
A lamp of this type is known from GM 9 210 345, in which the rear end of the transparent front housing part has a thread which is screwed into the open front end of the rear housing part. This is sometimes felt to be disadvantageous in terms of manufacture and durability.
The invention is therefore intended to improve the known rod lamp in such a way that the two housing parts can be releasably attached to one another by a connection which is easier to manufacture and more durable.
According to the invention, this object is achieved by the features of claim 1.
By loosening the part holding the front ends of the tie rods from the cover, this can be removed from the transparent front housing part, so that the lamp body can be pulled out of the lamp holder and replaced. Then only the lid has to be put back on and fixed to the part holding the tie rods.
A particularly simple and easy-to-use embodiment results according to claim 2 by bending the rod ends and fixing the bent ends on the corresponding parts provided for this purpose.
The transverse wall serving to fix the rear rod ends can consist in an advantageous embodiment of the invention according to claim 3 of two spaced part walls, so that the tie rods firmly attached to it anchor the front housing part and the cover securely. A suitable seal can be provided according to claim 4.
In the development of the invention according to claim 5, the front ends of the tie rods are suspended and fastened to a holding plate which can be removed from the outside of the cover, as a result of which the removal and fitting of the cover is made considerably easier.
A preferred embodiment of the invention is explained in more detail by way of example with reference to the drawing. It shows
1 is a partially broken oblique view of the flashlight with a reflector and anti-glare grid inserted in the front housing part,
Fig. 2 is a partially sectioned side view of the flashlight according to FIG. 1, with the reflector and anti-glare screen are omitted for better clarity, and
Fig. 3 is an enlarged partial section through an embodiment with a different type of attachment.
Main parts of the generally cylindrical flashlight shown in the figures are the opaque rear housing part 10 with fastening part 12 and the tubular cylindrical front housing part 14 made of transparent material, as well as the one placed on the front open end of the front housing part 14 with the insertion of a sealing ring 16, in essentially disc-shaped cover 18. The front end of the rear housing part 10 is expanded to a sleeve 20 which includes the rear end 22 of the front housing part 14. Almost over the entire length of the front housing part 14 extends a rod-shaped lamp body 24, the base 26 of which is inserted into a socket 28, which is only partially visible and is anchored in the rear housing part 10 in a manner not shown.
As can be seen from FIG. 1, a reflector 30 shielding the lamp body 24 on one side can be arranged in the front housing part 14 and causes the light to exit on one side of the front housing part 14. On the opposite inside of the front housing part 14, an anti-glare grid 32 can be attached.
As can be seen from FIG. 2, on the inside of the sleeve 20, a transverse wall, generally designated 34, spanning the inner cross section of the sleeve 20 is inserted, consisting of a rear partial wall 36, an expansion ring 38, which is spread into a corresponding inner joint of the sleeve 20 is, and a front part wall 40 is composed, wherein the two part walls are arranged at a distance from each other. Only the cranked edges 42 and 44 of the part walls 36 and 40 rest on the expansion ring 38 and are clamped between a shoulder 46 at the rear end of the sleeve 20 and the rear end 22 of the front housing part 14 with the insertion of a sealing ring 48.
The lid 18 is centrally penetrated by an axial screw 50, which carries a manually operated knob 52 on the outside of the lid 18. On the inside of the cover 18, a holding plate 54 is screwed onto the screw 50, and by turning the rotary knob 52, the screw 50 can be unscrewed from the holding plate 54, so that the cover 18 is removed from the front housing part 14 and the lamp body 24 in a simple manner can be exchanged. Then the cover 18 is replaced, the screw 50 is screwed into the holding plate 54 and the rotary knob 52 is tightened.
The holding plate 54 has two opposite openings 56, in which the bent ends 58 of a holding rod 60 are hooked in and fastened. The support rods 60 preferably run parallel to the longitudinal axis 62 of the rod lamp and also have two bent rear ends 64 which are suspended in corresponding openings in the two part walls 36 and 40. The supports 60 are fixed to the transverse wall 34 by means of supports 29 which are rigidly connected to the plug-in socket 28 and which bear against the rear ends 64. By tightening the knob 52, the holding plate 54 is pulled axially forward.
As a result, the support rods are placed under tension, whereby the cover 18 on the front end 66 of the front housing part 14 and the rear end 22 of the housing part 14 via the sealing ring 48 against the edges 42, 44 of the transverse wall 34 and this in turn against the shoulder 46 of the Sleeve 20 must be pressed.
In the embodiment according to FIG. 3, the same reference symbols as in FIGS. 1 and 2 are used for the same and corresponding parts. The embodiment according to FIG. 3 differs from that described above by a different design and fastening of the transverse wall 34. In the embodiment according to FIG. 3, this transverse wall consists of a single wall 35 which is fastened to the rear housing part 10 by screws 70. The bent rear ends 64 of the holding rods 60 are suspended in the wall 35. A spacer ring 72 is inserted into the sleeve 20, which on the one hand abuts the wall 35 and has cutouts 74 for receiving the screw heads 76 and on the other hand has cutouts 78 for receiving the sealing ring 48.