CH687266A5

CH687266A5 - Motor-driven sliding door

Info

Publication number: CH687266A5
Application number: CH02749/92A
Authority: CH
Inventors: Erwin Richter
Original assignee: Geze Gmbh & Co
Priority date: 1992-01-14
Filing date: 1992-09-02
Publication date: 1996-10-31
Also published as: DE9200342U1

Abstract

The coil-spring (21) thrusts the door into the open position on failure of the motor or of the coupling between motor and door. The switch (25) monitoring the spring for breakage, or parts (29, 30) of the switch, are accommodated inside the spring. The switch can be concentric to the spring, which screws onto it, and can be situated at one end of the spring and by which it is actuated. The spring can be fixed at opposite ends to the door and a stationary mounting, the switch being on the latter.

Description

       

  
 



  Die Erfindung geht aus von einem Antrieb für eine Schiebetür mit mindestens einem über einen Antriebsmotor angetriebenen Schiebeflügel mit einem einen Notöffnungsmotor darstellenden elastischen Element, das mit seinem einen Ende an dem Schiebeflügel und mit seinem anderen Ende ortsfest gelagert ist und beim Schliessen des Schiebeflügels Energie speichert und beim Ausfall des Antriebsmotors oder beim Ausfall eines Kupplungselementes zwischen Antriebsmotor und Schiebeflügel den Schiebeflügel in \ffnungslage drängt, mit einem das elastische Element auf Bruch überwachenden Schalter der von dem elastischen Element betätigbar ist. 



  Bei einem bekannten derartigen Antrieb, Besam EMC-PFR, handelt es sich um einen Antrieb für eine zweiflügelige Schiebetür. Dabei ist für jeden Schiebeflügel ein elastisches Element vorgesehen. Das elastische Element ist jeweils als Gummiband ausgebildet, das unterhalb der Laufschiene angeordnet ist und mit seinem einen Ende am Schiebeflügel und mit seinem anderen Ende ortsfest an der Laufschiene gelagert ist. Das Gummiband ist jeweils im wesentlichen horizontal ausgerichtet und wirkt als Zugfeder. Die Schiebeflügel sind über einen von dem Antriebsmotor angetriebenen Treibriemen miteinander verbunden und werden dadurch gegenläufig angetrieben. Zur Überwachung des Gummibands auf Bruch ist jedes Gummiband jeweils mit einem Zugschalter verbunden.

  Wenn ei-nes der Gummibänder reisst, wird über den zugeordneten Schalter der Antriebsmotor über Lösen einer elektromagnetischen Kupplung entkuppelt, so dass die Schiebeflügel frei laufen und über das zweite, noch intakte Gummiband in ihre \ffnungsstellung aufgezogen werden. Da die Schiebeflügel über den Treibriemen gekoppelt sind, werden sie dabei beide in \ffnungsstellung gebracht. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, dass der Notöffnungsmotor einfacher und kompakter aufgebaut ist und hohe Funktionssicherheit aufweist. 



  Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, dass das elastische Element als Schraubenfeder ausgebildet ist und der Schalter oder ein Bauteil des Schalters innerhalb der Schraubenfeder angeordnet ist. Der Schalter wird dadurch mechanisch geschützt und so auch die Funktionssicherheit erhöht. Ferner können derartige Anordnungen sehr kompakt ausgeführt sein. 



  Ein vorteilhafter Aufbau ergibt sich insbesondere, wenn der Schalter konzentrisch zur Schraubenfeder angeordnet ist. Grundsätzlich kann die Schraubenfeder auf dem Schalter oder einem Bauteil des Schalters aufgeschraubt sein. 



  Bei bevorzugten Ausführungen ist der Schalter im Bereich eines Endes der Schraubenfeder angeordnet und vorzugsweise von diesem Ende betätigbar. 



  Hohe Funktionssicherheit wird erhalten, wenn die Schraubenfeder in der \ffnungsstellung und in der Schliessstellung des Schiebeflügels gespannt ist und bei Bruch der Schraubenfeder mit dem Wegfall seiner Spannung mit dem Schalter zusammenwirkt, vorzugsweise unter Wirkung einer Schalterbetätigungsfeder. 



  Der Schalter kann als elektrischer Kontaktschalter ausgebildet sein, der vorzugsweise bei nicht gebrochener Schraubenfeder geschlossen und bei gebrochener Schraubenfeder geöffnet ist. 



  Besonders einfacher Aufbau und hohe Funktionssicherheit bei einem Antrieb einer Schiebetüranlage mit zwei gegenläufigen Schiebeflügeln, die über einen von dem Antriebsmotor angetriebenen Treibriemen verbunden sind, wird erhalten, wenn die Schiebeflügel über ein reissfestes oder redundant bzw. doppelt ausgelegtes oder überwachtes Verbindungselement, vorzugsweise mit einer nahe oder im Bereich des Treibriemens angeordneten Stahllitze, Kette oder dergleichen, verbunden sind und nur der eine Schiebeflügel mit dem Notöffnungsmotor unmittelbar gekoppelt ist und der andere Schiebeflügel über den Treibriemen und bei Bruch des Treibriemens über das Verbindungselement mitgeführt wird. 



  Der Schalter kann bei allen beliebigen Ausführungen mit einer Anzeigeeinrichtung und/oder mit dem Antriebsmotor und/oder mit einer zwischen dem Schiebeflügel und dem Motor geschalteten Kupplung verbunden sein und beim Bruch der Schraubenfeder die Anzeigeeinrichtung schalten bzw. den Antriebsmotor bzw. die Kupplung zum \ffnen des Schiebeflügels schalten. Dies bedeutet, dass beim Bruch der Schraubenfeder das \ffnen über den Antriebsmotor oder bei Ausführungen mit zwei Schraubenfedern über die noch intakte Schraubenfeder erfolgen kann. 



  Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. 



  Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Figuren näher erläutert. Dabei zeigen: 
 
   Fig. 1 eine schematische Frontansicht einer Schiebetüranlage mit dem erfindungsgemässen Antrieb; 
   Fig. 2 eine vergrösserte Detaildarstellung im Bereich II in Fig. 1, den Federbruchsensor bei gespannter Feder darstellend; 
   Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung des Federbruchsensors, jedoch bei gebrochener Feder. 
 



  Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine automatische Schiebetüranlage. Sie weist zwei Schiebetürflügel 1, 2 auf, die motorisch gegenläufig angetrieben sind. Die Schiebetürflügel 1, 2 sind über Rollenwagen 3, 4 bzw. 5, 6 in einer horizontalen Laufschiene 7 verschiebbar geführt. Die Laufschiene 7 ist in einem ortsfest angebrachten Träger fest angeordnet. 



  Der Antrieb weist einen Elektromotor 9 auf, der mit einer elektronischen Steuereinrichtung 10, einem Netzteil 11 und einer Anschlussklemmleiste 12 verbunden ist. Die Antriebsaggregate 9 bis 12 sind ortsfest auf der Laufschiene oder einem damit verbundenen Träger nebeneinander angeordnet. 



  Der Motor 9 treibt einen Zahnriemen 15 an, der über an der Laufschiene 7 ortsfest gelagerte Umlenkrollen 16, 17 umlaufend geführt und mit den Schiebeflügeln 1, 2 gekoppelt ist, und zwar das untere Trum des Zahnriemens 15 über einen Mitnehmer 18 mit dem Schiebeflügel 1, das obere Trum über einen Mitnehmer 19 mit dem Schiebeflügel 2, so dass sich die Flügel 1, 2 nur in jeweils entgegengesetzte Richtungen gleichzeitig bewegen können. 



   Der Aufbau der Schiebetüranlage und des Antriebs entspricht insoweit und in weiteren konstruktiven Einzelheiten DE-OS 3 602 567. 



  In der Betriebsstellung des Antriebs ist der Strom eingeschaltet. Bei Ansteuerung des Motors 9 über einen nicht dargestellten externen Schalter oder einen Ansteuersensor werden die Schiebeflügel 1, 2 aus der dargestellten Schliesslage über den Motor 9 geöffnet und sodann, automatisch gesteuert, ebenfalls über den Motor wieder geschlossen. Für den Fall, dass die Stromversorgung einmal unterbrochen wird oder der Treibriemen 15 reisst oder ein sonstiges Kupplungselement zwischen Motor und Flügel ausfällt, ist eine Notöffnungseinrichtung 20 vorgesehen, die dafür sorgt, dass die Flügel 1, 2 unabhängig vom Motor 9 in \ffnungsstellung gelangen und dort verbleiben, bis der Strom wieder eingeschaltet wird bzw. die Störung behoben ist. 



  Die Notöffnungseinrichtung 20 weist eine Zugfeder in Form einer langen Schraubenfeder 21 auf, die in Fig. 1 mit ihrem rechten Ende in einem ortsfesten Lager 22 und mit ihrem linken Ende in einem am Laufwagen 5 angebrachten Lager 23 eingehängt ist. Die Lager 22, 23 liegen auf einer horizontalen Höhe im Bereich der Unterkante der Laufschiene 7. Die Feder 21 ist so ausgebildet, dass sie in der Schliesslage der Flügel gespannt und aber auch in der Offenlage etwas vorgespannt ist und im wesentlichen horizontal gerade ausgerichtet ist. 



  Bei motorischer Betätigung der Flügel 1, 2 wird die Feder 21 jeweils mitbetätigt, so dass sie also beim Schliessen noch weiter gedehnt und dabei gespannt wird und beim \ffnen wieder entspannt wird, bis zu der vorgegebenen Vorspannung. Die Feder 21 ist so ausgelegt, dass sie die motorische Betätigung der Flügel nicht behindert, aber in dem zuvor beschriebenen Notfall, z.B. bei Ausfall des Motors bzw. bei Unterbrechung des Stroms, die Flügel 1, 2 in die Offenlage zieht. Hierfür ist der Motor 9 bzw. das Getriebe vorzugsweise selbsthemmungsfrei ausgebildet oder es ist eine Kupplung bzw. Freilaufeinrichtung der Umlenkrollen 16, 17 vorgesehen, die in dem betreffenden Notfall die Flügel freigibt. Derartige Systeme sind z.B. aus der DE-OS 4 014 727 bekannt. 



  Die Notöffnungseinrichtung 20 ist überwacht. Wie in den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, ist ein Federbruchsensor 25 vorgesehen, der den ordnungsgemässen Zustand der Feder 21 überwacht. 



  Der Federbruchsensor 25 ist bei dem Ausführungsbeispiel als elektrischer Schalter ausgebildet, der bei gespannter Feder (Fig. 2) geschlossen ist und bei gebrochener Feder (Fig. 3) geöffnet ist. Hierfür sind zwei Kontaktstifte 26, 27 vorgesehen, die bei gespannter Feder 21 über eine an den Stiften in Anschlag stehende Kontaktscheibe 28 miteinander verbunden sind und bei gebrochener Feder 21 nicht verbunden sind, da die Kontaktscheibe 28 dann nicht anliegt. Die Kontaktstifte 26, 27 sind im Innern einer Kunststoffhülse 29 fest angeordnet, wobei die elektrischen Anschlusskabel über seitliche Schlitze in der Hülse 29 nach aussen geführt sind. Die Kunststoffhülse 29 ist mit der Feder 21 fest verbunden, indem das Federende auf die Kunststoffhülse 29 aussen aufgeschraubt ist. 



  Die Kontaktscheibe 28 ist auf einem ortsfesten Lagerbolzen 30 des Lagers 22 angeordnet. Der Lagerbolzen durchgreift die Kunststoffhülse 29. Er ist an seinem der Feder 21 zugekehrten Ende 31 als Kolben ausgebildet, der in eine zylinderförmige Aufnahme 32 der Hülse 29 eingreift. 



  An der von der Feder 21 abgewandten Stirnseite des Kolbens 31 ist die Kontaktscheibe 28 aufgeklebt. Die Kontaktstifte 26, 27 durchragen einen Quersteg 38 der Hülse 29, der, der Kontaktscheibe zugewandt, die zylinderförmige Aufnahme 31 begrenzt. 



  Zwischen der Kunststoffhülse 29 und dem Lagerzapfen 30 ist eine koaxiale Schraubenfeder 33 angeordnet, die sich einerseits auf einem Bund 34, der am Ende 31 des Lagerzapfens angeformt ist, und mit ihrem anderen Ende an der Stirnseite 35 der Kunststoffhülse 29 innerhalb der Schraubenfeder 21 abstützt. Sie wirkt als Schalterbetätigungsfeder und ist so lange komprimiert, wie die Feder 21 nicht gebrochen ist, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Beim Bruch der Feder 21, wie in Fig. 3 dargestellt, entspannt sich die Feder 33 und drückt dabei die Kunststoffhülse 29 an einen ortsfesten Anschlag 39, also zum ortsfesten Lager 22 hin. Dabei kommen die in der Kunststoffhülse 29 fest angeordneten Stifte 26, 27 ausser Anschlag der Kontaktplatte 28, wodurch der elektrische Kontakt geöffnet und ein entsprechendes Signal erzeugt wird, um über den Motor 9 die Schiebeflügel 1, 2 zu öffnen.

  Die Flügel bleiben dann so lange geöffnet, bis die Störung behoben ist. 



  Um das Durchhängen der Feder 21, insbesondere bei Federbruch, zu verhindern, ist vom ortsfesten Lager 22 der Feder 21 zu einem in gleicher Höhe gegenüberliegenden ortsfesten Lager 36 eine kunststoffummantelte Stahllitze 37 gespannt. Sie durchgreift das flügelfeste Lager 23 der Feder 21 und verläuft konzentrisch innerhalb der Feder, im wesentlichen horizontal ausgerichtet. Die Litze 37 ist in den Lagern 22, 36 über eine Klemmverbindung befestigt. Wie in Fig. 3 näher dargestellt ist, erfolgt die Befestigung im Lager 22, in dem das nippelförmige Ende der Litze in eine zentrische Bohrung im kolbenförmigen Ende 31 des Lagerzapfens 30 eingesteckt ist und über eine radiale Klemmschraube 40 festgeklemmt ist. 



  Um zu gewährleisten, dass die Notöffnungseinrichtung 20 auch bei einem Bruch des Treibriemens 15 beide Flügel 1, 2 betätigt, ist ausser der Kopplung über den Treibriemen 15 noch eine Verbindung der Flügel über eine Stahllitze 41 vorgesehen, die - wie in Fig. 1 dargestellt - mit ihrem linken Ende am Mitnehmer 18 und mit ihrem rechten Ende am Mitnehmer 19 befestigt ist und über die Umlenkrolle 16 geführt ist. Die Umlenkrolle 16 weist hierfür eine separate Führungsrille neben der Zahnführung des Zahnriemens 15 auf, vorzugsweise in einer an der Stirnfläche der Umlenkrolle 16 drehfest aufgeflanschten Führungsscheibe. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Litze 40 im gesamten Bereich ungefähr parallel zum Zahnriemen 15 ausgerichtet und unmittelbar angrenzend am Zahnriemen 15 geführt.

   Hierfür ist die Führungsrille in der Führungsscheibe dicht neben der Zahnführung des Zahnriemens 15, und die Befestigungspunkte der Litze 40 sind an den Mitnehmern 18 und 19 entsprechend nahe an dem dort befestigten Zahnriemen 15. 



  
 



  The invention is based on a drive for a sliding door with at least one sliding leaf driven by a drive motor with an elastic element representing an emergency opening motor, which is fixed at one end to the sliding leaf and with its other end and stores energy when the sliding leaf closes and if the drive motor fails or if a coupling element between the drive motor and sliding sash fails, the sliding sash urges in the open position with a switch that monitors the elastic element for breakage and that can be actuated by the elastic element.



  A known drive of this type, Besam EMC-PFR, is a drive for a double-leaf sliding door. An elastic element is provided for each sliding sash. The elastic element is in each case designed as a rubber band, which is arranged below the running rail and is mounted with its one end on the sliding sash and with its other end stationary on the running rail. The rubber band is oriented essentially horizontally and acts as a tension spring. The sliding sashes are connected to each other via a drive belt driven by the drive motor and are thereby driven in opposite directions. To monitor the rubber band for breakage, each rubber band is connected to a pull switch.

  If one of the rubber bands breaks, the drive motor is uncoupled via the assigned switch by releasing an electromagnetic clutch, so that the sliding sashes run freely and are opened by the second, still intact rubber band. Since the sliding sashes are coupled via the drive belt, they are both brought into the open position.



  The invention has for its object to develop a drive of the type mentioned so that the emergency opening motor is simpler and more compact and has high reliability.



  The invention solves the problem in that the elastic element is designed as a coil spring and the switch or a component of the switch is arranged within the coil spring. This mechanically protects the switch and thus increases functional reliability. Furthermore, such arrangements can be made very compact.



  An advantageous construction results in particular if the switch is arranged concentrically with the helical spring. In principle, the coil spring can be screwed onto the switch or a component of the switch.



  In preferred embodiments, the switch is arranged in the region of one end of the helical spring and can preferably be actuated from this end.



  A high level of functional reliability is obtained if the coil spring is tensioned in the open position and in the closed position of the sliding sash and interacts with the switch when the coil spring breaks, with the loss of its tension, preferably under the action of a switch actuation spring.



  The switch can be designed as an electrical contact switch, which is preferably closed when the coil spring is not broken and is open when the coil spring is broken.



  A particularly simple construction and high functional reliability when driving a sliding door system with two counter-rotating sliding panels, which are connected via a drive belt driven by the drive motor, is obtained if the sliding panels are connected via a tear-resistant or redundant or double-designed or monitored connecting element, preferably with a close one or steel braid, chain or the like arranged in the area of the drive belt and only one of the sliding wings is directly coupled to the emergency opening motor and the other sliding wing is carried over the drive belt and, if the drive belt breaks, over the connecting element.



  In all designs, the switch can be connected to a display device and / or to the drive motor and / or to a coupling connected between the sliding sash and the motor, and can switch the display device or open the drive motor or the coupling if the coil spring breaks of the sliding sash switch. This means that if the coil spring breaks, it can be opened using the drive motor or, for versions with two coil springs, the still intact coil spring.



  Further features and advantages result from the dependent claims and the following description.



  The invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment in conjunction with the figures. Show:
 
   Figure 1 is a schematic front view of a sliding door system with the drive according to the invention.
   FIG. 2 shows an enlarged detailed illustration in area II in FIG. 1, showing the spring break sensor when the spring is under tension;
   Fig. 3 is a Fig. 2 corresponding representation of the spring break sensor, but with a broken spring.
 



  The exemplary embodiment shown is an automatic sliding door system. It has two sliding door leaves 1, 2, which are driven in opposite directions by a motor. The sliding door leaves 1, 2 are slidably guided in a horizontal running rail 7 via roller carriages 3, 4 and 5, 6, respectively. The running rail 7 is fixedly arranged in a stationary carrier.



  The drive has an electric motor 9, which is connected to an electronic control device 10, a power supply unit 11 and a terminal block 12. The drive units 9 to 12 are arranged side by side on the running rail or a carrier connected to it.



  The motor 9 drives a toothed belt 15, which is guided in a circumferential manner via deflection rollers 16, 17 which are fixedly mounted on the running rail 7 and is coupled to the sliding sashes 1, 2, namely the lower run of the toothed belt 15 via a driver 18 with the sliding sash 1, the upper run via a driver 19 with the sliding wing 2, so that the wings 1, 2 can only move in opposite directions at the same time.



   The structure of the sliding door system and the drive corresponds in this respect and in further constructive details to DE-OS 3 602 567.



  The current is switched on in the operating position of the drive. When the motor 9 is actuated via an external switch (not shown) or an actuation sensor, the sliding leaves 1, 2 are opened via the motor 9 from the closed position shown and then, automatically controlled, likewise closed again via the motor. In the event that the power supply is interrupted once or the drive belt 15 tears or another coupling element between the motor and wing fails, an emergency opening device 20 is provided which ensures that the wings 1, 2 get into the open position independently of the engine 9 and remain there until the power is switched on again or the fault is remedied.



  The emergency opening device 20 has a tension spring in the form of a long helical spring 21 which is suspended in FIG. 1 with its right end in a fixed bearing 22 and with its left end in a bearing 23 attached to the carriage 5. The bearings 22, 23 are at a horizontal height in the region of the lower edge of the running rail 7. The spring 21 is designed such that it is tensioned in the closed position of the wings and is also somewhat pre-tensioned in the open position and is oriented essentially horizontally straight.



  When the wings 1, 2 are actuated by motor, the spring 21 is also actuated in each case, so that it is thus stretched even further when it is closed and thereby tensioned and is relaxed again when it is opened, up to the predetermined preload. The spring 21 is designed so that it does not hinder the motorized operation of the wings, but in the emergency described above, e.g. in the event of a motor failure or an interruption of the power, the wing 1, 2 pulls into the open position. For this purpose, the motor 9 or the transmission is preferably designed to be self-locking, or a clutch or freewheel device of the deflection rollers 16, 17 is provided, which releases the wings in the emergency in question. Such systems are e.g. known from DE-OS 4 014 727.



  The emergency opening device 20 is monitored. As can be seen in FIGS. 2 and 3, a spring break sensor 25 is provided which monitors the correct condition of the spring 21.



  In the exemplary embodiment, the spring break sensor 25 is designed as an electrical switch which is closed when the spring is tensioned (FIG. 2) and opened when the spring is broken (FIG. 3). For this purpose, two contact pins 26, 27 are provided which, when the spring 21 is tensioned, are connected to one another via a contact disk 28 which is in contact with the pins and are not connected when the spring 21 is broken, since the contact disk 28 then does not abut. The contact pins 26, 27 are fixedly arranged in the interior of a plastic sleeve 29, the electrical connection cables being guided to the outside via lateral slots in the sleeve 29. The plastic sleeve 29 is firmly connected to the spring 21 by screwing the end of the spring onto the plastic sleeve 29 on the outside.



  The contact disk 28 is arranged on a stationary bearing pin 30 of the bearing 22. The bearing pin passes through the plastic sleeve 29. At its end 31 facing the spring 21, it is designed as a piston which engages in a cylindrical receptacle 32 of the sleeve 29.



  The contact disk 28 is glued to the end of the piston 31 facing away from the spring 21. The contact pins 26, 27 project through a transverse web 38 of the sleeve 29 which, facing the contact disk, delimits the cylindrical receptacle 31.



  Between the plastic sleeve 29 and the bearing pin 30, a coaxial coil spring 33 is arranged, which is supported on the one hand on a collar 34, which is formed on the end 31 of the bearing pin, and with its other end on the end face 35 of the plastic sleeve 29 within the coil spring 21. It acts as a switch operating spring and is compressed as long as the spring 21 is not broken, as shown in Fig. 2. If the spring 21 breaks, as shown in FIG. 3, the spring 33 relaxes and presses the plastic sleeve 29 against a stationary stop 39, that is to say towards the stationary bearing 22. In this case, the pins 26, 27 fixedly arranged in the plastic sleeve 29 come out of contact with the contact plate 28, as a result of which the electrical contact is opened and a corresponding signal is generated in order to open the sliding leaves 1, 2 via the motor 9.

  The leaves then remain open until the fault has been rectified.



  In order to prevent the spring 21 from sagging, in particular in the event of spring breakage, a plastic-coated steel strand 37 is stretched from the fixed bearing 22 of the spring 21 to a fixed bearing 36 opposite at the same height. It passes through the wing-fixed bearing 23 of the spring 21 and extends concentrically within the spring, oriented essentially horizontally. The strand 37 is fastened in the bearings 22, 36 via a clamp connection. As is shown in more detail in FIG. 3, the fastening takes place in the bearing 22, in which the nipple-shaped end of the stranded wire is inserted into a central bore in the piston-shaped end 31 of the bearing journal 30 and is clamped by means of a radial clamping screw 40.



  In order to ensure that the emergency opening device 20 actuates both wings 1, 2 even if the drive belt 15 breaks, a connection of the wings via a steel strand 41 is provided in addition to the coupling via the drive belt 15, which - as shown in FIG. 1 - is attached with its left end to the driver 18 and with its right end to the driver 19 and is guided over the deflection roller 16. For this purpose, the deflection roller 16 has a separate guide groove next to the tooth guidance of the toothed belt 15, preferably in a guide disk flanged on the end face of the deflection roller 16 so as to be non-rotatable. In the exemplary embodiment, the strand 40 is aligned approximately parallel to the toothed belt 15 in the entire region and is guided directly adjacent to the toothed belt 15.

   For this purpose, the guide groove in the guide disk is close to the tooth guide of the toothed belt 15, and the attachment points of the strand 40 are correspondingly close to the drivers 18 and 19 on the toothed belt 15 fastened there.

Claims

1. Drive for a sliding door with at least one sliding leaf driven by a drive motor with an elastic element representing an emergency opening motor, which is fixedly mounted at one end to the sliding leaf and with its other end and stores energy when the sliding leaf closes and when the drive motor fails or in the event of failure of a coupling element between the drive motor and sliding sash, pushing the sliding sash into the open position, with a switch monitoring the elastic element for breakage, which can be actuated by the elastic element, characterized in that the elastic element is designed as a helical spring (21) and the Switch (25) or a component (29, 30) of the switch is arranged within the coil spring (21).

2nd

Drive according to claim 1, characterized in that the switch (25) is arranged concentrically to the helical spring (21).

3. Drive according to one of the preceding claims, characterized in that the helical spring (21) is screwed onto the switch (25) or a component (29) of the switch.

4. Drive according to one of the preceding claims, characterized in that the switch (25) in the region (22) of one end of the helical spring (21) is arranged and can preferably be actuated from this end.

5.

Drive according to one of the preceding claims, characterized in that the helical spring (21) is mounted at one end on a bearing (23) fixed on the sliding leaf and at another end on a bearing fixed on another sliding leaf or on a fixed bearing (22) and the switch (25) is arranged on one of the bearings, preferably on the fixed bearing (22).

6.

Drive according to one of the preceding claims, characterized in that the helical spring (21) is tensioned in the open position and in the closed position of the sliding leaf (1, 2), and if the helical spring (21) breaks with the loss of its tension with the switch ( 25) cooperates, preferably under the action of a switch actuating spring (33), which, for example is designed as a compression spring (33), in particular as a helical compression spring (33), and is preferably arranged inside, in particular concentrically with the helical spring (21).

7.

Drive according to one of the preceding claims, characterized in that the switch (25) has two contact pins (26, 27) which can be connected via a contact member (28) which can be moved relative to the contact pins (26, 27), the contact pins (26 , 27) are connected to the end of the helical spring (20, 21) and the contact member (28) is connected to the bearing (22) or vice versa.

8. Drive according to claim 7, characterized in that between the contact pins (26, 27) and the contact member (28) a switch actuation spring (33) is connected, the broken contact spring (21), the contact pins (26, 27) from the contact member ( 28) pushed out of the contact position (FIG. 3) and, if the coil spring (21) is not broken, the contact position of the contact pins (26, 27) with the contact member (28) is guaranteed and / or not prevented (FIG. 2).

9.

Drive according to claim 7 or 8, characterized in that the contact pins (26, 27) are fixedly arranged in a plastic sleeve (29) and the plastic sleeve (29) is firmly connected to the helical spring (21) and that the contact member (28) in the plastic sleeve (29) is slidably received and is firmly connected to the bearing (22, 30).

10. Drive according to claim 9, characterized in that the contact member (28) is arranged on a fixed pin (30) of the bearing (22) on which the contact sleeve (29) is slidably attached, preferably with a piston-cylinder-like guide ( 31, 32).

11. Drive according to one of claims 8 to 10, characterized in that the switch actuating spring (33) is supported on the one hand on the pin (30, 34) and on the other hand on the plastic sleeve (29, 35).

12th

Drive according to one of the preceding claims in a sliding door system with two counter-rotating sliding panels which are connected via a drive belt driven by the drive motor, characterized in that the sliding panels (1, 2) are connected via a connecting element (40) that only the one sliding panel (2) is directly coupled to the emergency opening motor (20) and the other sliding sash (1) is carried along via the drive belt (15) and, if the drive belt (15) breaks, via the connecting element (40).

13.

Drive according to claim 12, characterized in that the tear-resistant connecting element (40) is designed as an additional element which is provided separately from the drive belt (15) and is fastened to wing-fixed carriers (18, 19), e.g. on the drivers (18, 19) that connect the sliding sashes (1, 2) to the drive belt (15) and that the tear-resistant connecting element (40) is guided over a deflection roller (16) of the drive belt (15) or a part connected to it .

14. Drive according to one of the preceding claims, characterized in that the switch (25) is designed as an electrical contact switch, which is preferably closed when the coil spring (21) is not broken and open when the coil spring (21) is broken.

15.

Drive according to one of the preceding claims, characterized in that the switch (25) with a display device and / or with the drive motor (9, 10) and / or with one between the sliding sash (1, 2) and the drive motor (9, 10 ) connected clutch and if the coil spring (21) breaks the indicator device switches or the drive motor (9, 10) or the clutch for opening the wing (1, 2) switches. 1. Drive for a sliding door with at least one sliding leaf driven by a drive motor with an elastic element representing an emergency opening motor, which is fixedly mounted at one end to the sliding leaf and with its other end and stores energy when the sliding leaf closes and when the drive motor fails or in the event of failure of a coupling element between the drive motor and sliding sash, pushing the sliding sash into the open position, with a switch monitoring the elastic element for breakage, which can be actuated by the elastic element, characterized in that the elastic element is designed as a helical spring (21) and the Switch (25) or a component (29, 30) of the switch is arranged within the coil spring (21). 2nd

Drive according to claim 1, characterized in that the switch (25) is arranged concentrically to the helical spring (21). 3. Drive according to one of the preceding claims, characterized in that the helical spring (21) is screwed onto the switch (25) or a component (29) of the switch. 4. Drive according to one of the preceding claims, characterized in that the switch (25) in the region (22) of one end of the helical spring (21) is arranged and can preferably be actuated from this end. 5.

Drive according to one of the preceding claims, characterized in that the helical spring (21) is mounted at one end on a bearing (23) fixed on the sliding leaf and at another end on a bearing fixed on another sliding leaf or on a fixed bearing (22) and the switch (25) is arranged on one of the bearings, preferably on the fixed bearing (22). 6.

Drive according to one of the preceding claims, characterized in that the helical spring (21) is tensioned in the open position and in the closed position of the sliding leaf (1, 2), and if the helical spring (21) breaks with the loss of its tension with the switch ( 25) cooperates, preferably under the action of a switch actuating spring (33), which, for example is designed as a compression spring (33), in particular as a helical compression spring (33), and is preferably arranged inside, in particular concentrically with the helical spring (21). 7.

Drive according to one of the preceding claims, characterized in that the switch (25) has two contact pins (26, 27) which can be connected via a contact member (28) which can be moved relative to the contact pins (26, 27), the contact pins (26 , 27) are connected to the end of the helical spring (20, 21) and the contact member (28) is connected to the bearing (22) or vice versa. 8. Drive according to claim 7, characterized in that between the contact pins (26, 27) and the contact member (28) a switch actuation spring (33) is connected, the broken contact spring (21), the contact pins (26, 27) from the contact member ( 28) pushed out of the contact position (FIG. 3) and, if the coil spring (21) is not broken, the contact position of the contact pins (26, 27) with the contact member (28) is guaranteed and / or not prevented (FIG. 2). 9.

Drive according to claim 7 or 8, characterized in that the contact pins (26, 27) are fixedly arranged in a plastic sleeve (29) and the plastic sleeve (29) is firmly connected to the helical spring (21) and that the contact member (28) in the plastic sleeve (29) is slidably received and is firmly connected to the bearing (22, 30). 10. Drive according to claim 9, characterized in that the contact member (28) is arranged on a fixed pin (30) of the bearing (22) on which the contact sleeve (29) is slidably attached, preferably with a piston-cylinder-like guide ( 31, 32). 11. Drive according to one of claims 8 to 10, characterized in that the switch actuating spring (33) is supported on the one hand on the pin (30, 34) and on the other hand on the plastic sleeve (29, 35). 12th

Drive according to one of the preceding claims in a sliding door system with two counter-rotating sliding panels which are connected via a drive belt driven by the drive motor, characterized in that the sliding panels (1, 2) are connected via a connecting element (40) that only the one sliding panel (2) is directly coupled to the emergency opening motor (20) and the other sliding sash (1) is carried along via the drive belt (15) and, if the drive belt (15) breaks, via the connecting element (40). 13.

Drive according to claim 12, characterized in that the tear-resistant connecting element (40) is designed as an additional element which is provided separately from the drive belt (15) and is fastened to wing-fixed carriers (18, 19), e.g. on the drivers (18, 19) that connect the sliding sashes (1, 2) to the drive belt (15) and that the tear-resistant connecting element (40) is guided over a deflection roller (16) of the drive belt (15) or a part connected to it . 14. Drive according to one of the preceding claims, characterized in that the switch (25) is designed as an electrical contact switch, which is preferably closed when the coil spring (21) is not broken and open when the coil spring (21) is broken. 15.

Drive according to one of the preceding claims, characterized in that the switch (25) with a display device and / or with the drive motor (9, 10) and / or with one between the sliding sash (1, 2) and the drive motor (9, 10 ) connected clutch and if the coil spring (21) breaks the indicator device switches or the drive motor (9, 10) or the clutch for opening the wing (1, 2) switches.