Die Erfindung betrifft einen Einzellüfter, insbesondere zur Entlüftung innenliegender Nasszellen, wie fensterlose Bad- oder Toilettenräume, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Einzellüfter ist aus DE-GM 8 535 132 bekannt. Bei der Gebläseanordnung dieses Einzellüfters ist eine Volumenstromeinstelleinrichtung in Form eines Anschlages auf einer Rückschlagklappe im Ausblasstutzen vorgesehen. Eine derartige Volumenstromeinstelleinrichtung ist erforderlich, da nach den diesbezüglich einschlägigen Vorschriften bzw. Normen für verschiedene Einsatzzwecke bei Entlüftungsgeräten entsprechend verschiedene Volumenströme erforderlich sind. Obwohl es bei der gattungsgemässen Gebläseanordnung bzw. dem gattungsgemässen Entlüftungsgerät fertigungsseitig problemlos möglich ist, die Rückschlagklappe über ihren Anschlag zur Erzielung des jeweils gewünschten Volumenstromes einzustellen, ergeben sich jedoch beim Einbau bzw. beim Betrieb des gattungsgemässen Einzellüfters erhebliche Probleme.
Es hat sich in der Praxis nämlich herausgestellt, dass bei der Installation durch Firmen, die gleichzeitig auf mehreren Baustellen arbeiten, häufig Verwechslungen der fertigungsseitig voreingestellten Geräte vorkommen. Es wurde zwar versucht, diesem Problem durch Markierung der Verpackungen der Geräte zu begegnen, jedoch werden die Verpackungen häufig bereits frühzeitig weggeworfen, so dass dann eine Identifizierung des jeweiligen Gerätetyps nur noch schwierig möglich ist, wobei insbesondere im bereits eingebauten Zustand eines Gerätes ein Nachmessen der Rückschlagklappeneinstellung praktisch unmöglich ist.
Die daraus resultierenden Probleme bei einem fehlerhaft eingestellten Gerät sind seit April 1988 noch verschärft worden, da ab diesen Zeitpunkt eine strengere neue Norm ausgegeben worden ist, die vorschreibt, dass bei einer Bedarfslüftung ein Volumenstrom von 60 m<3> zu erbringen ist, wobei Volumenstromschwankungen je nach Art der Belegung von nur mehr 10% gegenüber früher 20% zulässig sind. Daher können seit der Gültigkeit dieser neuen Norm auch bereits sehr kleine Einstellungsfehler dazu führen, dass die geforderten Volumenströme nicht mehr erreicht werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Einzellüfter der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art zu schaffen, der die problemlose, fertigungstechnisch einfache und im Einbauzustand nachprüfbare und korrigierbare Einstellung eines jeweils geforderten Volumenstromes ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1. Dadurch wird erreicht, dass die Rückschlagklappeneinstellung der gattungsgemässen Gebläseanordnung völlig beseitigt ist, so dass die Rückschlagklappe voll öffnend betrieben werden kann. Dies ergibt zunächst den erheblichen Vorteil, dass nur noch eine Art von Rückschlagklappe vorrätig gehalten werden muss, und dass ausserdem keine schwierig durchzuführenden Rückschlagklappeneinstellungen bzw. Verwechslungen von bereits eingestellten Rückschlagklappen auf der Baustelle mehr vorkommen können.
Darüberhinaus ergeben sich durch die Verlagerung der Volumeneinstelleinrichtung in die Ansaugdeckelanordnung ferner Vorteile, da der innere Strömungswiderstand in der Gebläseanordnung erheblich herabgesetzt werden kann und somit die erhöhte Strömungsenergie zur Überwindung der Strömungswiderstände der Hauptleitung ausgenutzt werden kann.
Die Anordnung der Volumeneinstelleinrichtung in der Ansaugdeckelanordnung ergibt ferner den Vorteil, dass die Deckelanordnung bei der Abnahme und sonstigen Überprüfungen leicht und problemlos geprüft werden kann. Fehlerhafte Einstellungen oder Verstellungen während des Betriebes können somit durch entsprechende Nachjustierung der Volumeneinstelleinrichtung kompensiert werden.
Als weiterer Vorteil ist hervorzuheben, dass Fehler bei der Installation sicher vermieden werden können, weil der Rohranschluss wie auch die Einstellung der Rückschlagklappe einheitlich sind. Dies ergibt eine erhebliche Steigerung der Sicherheit für die Erreichung der erforderlichen Volumenströme, selbst wenn die Geräte nicht von speziell ausgebildetem Fachpersonal installiert werden. Ferner ergibt sich die Möglichkeit, nachträglich eine höhere Luftleistung erzielen zu können.
Schliesslich wird durch die Verlagerung der Volumeneinstelleinrichtung in die Ansaugdeckelanordnung als weiterer Vorteil erreicht, dass das Eigengeräusch des Gerätes herabgesetzt werden kann.
Insbesondere können mit einem erfindungsgemässen Entlüftungsgerät Volumenströme von 100 m<3>/h, 90 m<3>/h oder auch 60 m<3>/h erreicht werden, wobei alle drei Möglichkeiten ferner mit einer Teillaststufe von 44 m<3>/h betrieben werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Eine besonders einfach herzustellende und einzustellende Ausführungsform für die erfindungsgemässe Volumenstromeinstelleinrichtung stellt das Vorsehen zusätzlicher Ansaugöffnungen in der Rastplatte der Ansaugdeckelanordnung dar. Diese zusätzlichen Ansaugöffnungen können bei Bedarf geöff net oder geschlossen werden, um die erforderliche Einstellung fir den gewünschten Volumenstrom zu erreichen.
Beispielsweise kann somit ein Volumenstrom von 90 m<3>/h bei voller Motorspannung des Elektromotors der Gebläseanordnung erreicht werden, ohne dass eine der zusätzlichen Ansaugöffnungen in der Deckelanordnung geöffnet werden muss. Der zuvor erwähnte Volumenstrom von 100 m<3>/h kann erreicht werden, wenn in der Deckelanordnung eine bzw. mehrere zusätzliche Ansaugöffnungen von 100 cm<2> freiem Querschnitt geschaffen werden. Der Volumenstrom von 60 m<3> wird dadurch erreicht, dass die Motorspannung durch den in Anspruch 10 definierten Spannungsbegrenzer herabgesetzt wird und in der Deckelanordnung bzw. in dessen Rastplatte eine zusätzliche Ansaugöffnung von 7,5 cm<2> vorgesehen wird. Diese Werte gelten für den Wandeinbau. Beim Einbau in die Decke werden demgegenüber 60 m<3>/h dadurch erreicht, dass eine zusätzliche Ansaugöffnung von 50 cm<2 >angebracht wird.
Die zuvor erwähnte Teillast für alle Volumenströme von ca. 44 m<3>/h wird durch Drosseln der Motorspannung mit Hilfe des erwähnten Spannungsbegrenzers bewirkt.
Somit können auch nach dem Einbau Fehleinstellungen bzw. Nachstellungen oder auch generelle Veränderungen durch entsprechende Anpassung der Ausaugfläche wie auch durch entsprechende Einstellung der Motorspannung erreicht werden.
Hierbei ist es grundsätzlich möglich, die Ansaugöffnungen beispielsweise mit verschiebbaren in Schienen geführten Verschlussplatten zu versehen, so dass eine stufenlose oder auch durch Rasten gestufte Einstellung der freien Strömungsfläche möglich ist. Es ist jedoch bei einer alternativen Ausführungsform vorgesehen, die Ansaugöffnungen in der Rastplatte fertigungsseitig vorzubereiten, wozu die Ansaugöffnungen zunächst mit ausgestanzten, jedoch über Ausbrechstege noch fixierten Verschlussplatten geschlossen sind. Für die jeweilige Einstellung werden dann die Verschlussplatten herausgetrennt, wozu lediglich die Ausbrechstege, die Sollbruchstellen darstellen, zerstört werden müssen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemässen Einzellüfter,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch einen Teil der Deckelanordnung des Einzellüfters gemäss Fig. 1,
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer besonders bevorzugten Ausführungsform einer Deckelanordnung,
Fig. 4 eine schematisch stark vereinfachte Darstellung einer Draufsicht auf eine Rastplatte der Deckelanordnung, und
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Rastplatte.
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt eines Einzellüfters, der insbesondere zur Entlüftung innenliegender Nasszellen, wie fensterlose Bad- oder Toilettenräume, eingesetzt wird. Die Teile des Einzellüfters sind im wesentlichen innerhalb eines kastenförmigen Aufnahmegehäuses 1 angeordnet. Innerhalb dieses Aufnahmegehäuses 1 ist eine Gebläseanordnung 2 angeordnet, welche in bekannter Weise unter anderem ein Spiralge häuse 3, ein Lüfterrad 4, einen Antriebsmotor 5 sowie im Bereich ihres Auslasses zum Auslassstutzen 6 eine Rückschlagklappe 7 mit einer speziellen Klappendichtung 9 umfasst. Die Rückschlagklappe 7 ist bei dieser Ausführungsform als vollöffnende Klappe ausgebildet, die beim Betrieb den gesamten Strömungsquerschnitt freigibt.
Das Aufnahmegehäuse 1 besitzt im Bereich des dem Lüfterrad 4 abgewandten Endes des Antriebsmotors 5 eine sich über die gesamte Gehäuseseite erstreckende \ffnung, die mit einer Ansaugdeckelanordnung 10 erschlossen ist. Die Innenwände des Aufnahmegehäuses 1 sind darüber hinaus mit einer Schaumstoffschicht S ausgekleidet.
Die Ansaugdeckelanordnung 10 weist bei der dargestellten Ausführungsform eine Rastplatte 11 auf, welche gemäss der gewählten Darstellung in ihrem unteren Teil ein Ansauggitter 11 min umfasst. Die Rastplatte 11 weist Rastzungen 12 auf, die in entsprechende Ausnehmungen eines Rahmens 13 einrastbar sind. Der Rahmen 13 weist eine im Abstand zur Rastplatte 11 angeordnete gitterartige Unterschale 14 auf. Zwischen der gitterartigen Unterschale 14 und der Rastplatte 11 ist eine Filterplatte 15 lösbar eingesetzt.
Auf der Rückseite der gitterartigen Unterschale 14 sind Abstandshalter 16 angeordnet, die eine Schalldämmplatte 17 tragen, welche aus einer Trägerplatte 18 sowie einer Schaumstoffschicht 19 besteht. Die Schaumstoffschicht 19 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einer Bitumenfolie verbunden, die auf der Trägerplatte 18 aufgeklebt ist.
Die Schalldämmplatte 17 kann als in ihrem Zentrum geschlossene durchgehende Platte ausgebildet sein. Darüber hinaus kann die Stärke der Schaumstoffschicht im Bereich des Motors 5 grösser als in den übrigen Bereichen der Schalldämmplatte 17 sein.
Im Abstand zur Schalldämmplatte 17 kann hinter dieser eine weitere Schalldämmplatte 20 vorgesehen sein. Diese Schalldämmplatte 20 besteht ebenfalls aus einer Trägerplatte 21, die auf beiden Seiten mit einer Schaumstoffschicht 22 bzw. 23 ausgestattet ist. Auch im Falle der Schalldämmplatte 20 ist die Schaumstoffschicht jeweils auf einer Seite mit einer Bitumenfolie verbunden, über die sie auf die Trägerplatte 21 aufgeklebt ist.
Die Schalldämmplatte 20 ist in ihren Aussenabmessungen derart ausgestaltet, dass sie an die Innenfläche des Aufnahmegehäuses 1 heranreicht, so dass ein Schallübertritt in ihrem Randbereich nicht möglich ist. In ihrem Zentrum besitzt die weitere Schalldämmplatte 20 jedoch einen Durchbruch D, der im vorliegenden Fall einen kreisförmigen Querschnitt hat. Im Bereich des Durchbruches D ist die Stärke der Schaumstoffschicht 22a grösser bemessen als im übrigen Bereich der Schalldämmplatte.
Der Querschnitt des Durchbruches D in der weiteren Schalldämmplatte 20 ist im übrigen derart bemessen, dass der von der Gebläseanordnung 2 geförderte Luftstrom ohne grosse Ansaugverluste zur Ansaugöffnung des Spiralgehäuses 3 gelangen kann.
Aufgrund dieser Anordnung trifft der durch die Gebläseanordnung 2 angesaugte Luftstrom nach dem Passieren der Filterplatte auf die Schalldämmplatte 17 und wird dort um 90 DEG nach aussen umgelenkt.
Da die weitere Schalldämmplatte 20 mit ihrem Rand bis an die Innenfläche des Aufnahmegehäuses 1 heranreicht, wird der Luftstrom im Anschluss daran um 180 DEG umgelenkt und in Richtung des Durchbruches D nach innen geführt. Im Bereich des Durchbruches erfolgt dann eine weitere Umlenkung um 90 DEG , bevor der Luftstrom an der Aussenseite des Motors 5 entlang in die Einlassöffnung des Spiralgehäuses 3 hineinströmen kann.
In der gleichen Weise wird der im Inneren des Aufnahmegehäuses 1 durch die Gebläseanordnung 2 erzeugte Schall bei seinem Weg nach aussen durch die Rastplatte 11 und eine vor dieser zusätzlich angeordnete Frontplatte 25 umgelenkt. Durch diese wiederholte Umlenkung wird eine überraschend grosse Reduzierung des Schalldruckpegels erreicht, die - je nach Gebläsetyp - 3 bis 15 dB (A) betragen kann.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Rahmen 13 auf die Stirnöffnung eines Vorsatzrahmens 24 aufgesetzt, der mit seinem anderen Ende mit dem Aufnahmegehäuse 1 verbunden ist. Dieser Vorsatzrahmen 24 hat den Vorteil, dass der Innenraum des Aufnahmegehäuses 1 hinsichtlich der Tiefe vergrössert wird, so dass die Anordnung der weiteren Schalldämmplatte 20 der Ansaugdeckelanordnung 10 selbst bei Verwendung bekannter Aufnahmegehäuse keinerlei Probleme bereitet.
Die Ansaugdeckelanordnung 10 des erfindungsgemässen Einzellüfters weist ferner eine Volumenstromeinstelleinrichtung 26 auf. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei der Volumenstromeinstelleinrichtung 26 um eine in der Rastplatte 11 zusätzlich zum Ansauggitter 11 min vorgesehene Ansaugöffnung 27. Die Ansaugöffnung 27 ist in Fig. 1 in voll geöffnetem Zustand dargestellt.
Wie sich aus Fig. 2, die einen Teil der Ansaugdeckelanordnung 10 der Fig. 1 in vergrösserter Darstellung wiedergibt, zeigt, ist die Ansaugöffnung 27 im Einbauzustand im oberen Bereich gegenüber dem Ansauggitter 11 min angeordnet. Ferner verleutlicht die Darstellung der Fig. 2, dass die zusätzliche Ansaugöffnung 27 bzw. auch eine Mehrzahl derartiger Ansaugöffnungen in Bereichen der Rastplatte 11 angeordnet sind, in denen keine Rastzapfen 12 vorgesehen sind, so dass sich die Zahl der Rastzapfen 12 gegenüber einer nicht mit zusätzlichen Ansaugöffnungen versehenen Rastplatte nicht vermindert.
Ferner zeigt Fig. 2, dass die beabstandete zur Aussenseite des Gerätes hinweisende Frontplatte 25 über Abstandshalter 28 bis 30 sowie Schraubverbindungen 31 und 32 auf der Rastplatte 11 befestigt ist. Auf der der Rastplatte 11 zuweisenden Wandfläche 33 ist die Frontplatte 25 mit einer zusätzlichen Dämmstoffplatte 34 versehen. Schliesslich verdeutlicht Fig. 2, dass die Frontplatte 25 als Vorsatzschale mit einem auf die Rastplatte 11 zuweisenden stumpfwinklig angeordneten Bund 35 ausgebildet ist.
Die Fig. 3 zeigt in einer perspektivischen auseinandergezogenen Darstellung nochmals die Ansaugdeckelanordnung 10 des erfindungsgemässen Entlüfters mit ihren Hauptkomponenten, die von der Rastplatte mit der Volumenstromeinstelleinrichtung 26, der Vorsatzschale 25 sowie der Unterschale 14 mit Filter 15 gebildet wird. Die Darstellung der Fig. 3 verdeutlicht hierbei die Ausbildung des unteren Ansauggitters 11 min , das im Beispielsfalle aus einer Mehrzahl von rechteckförmigen Schlitzen 36 gebildet wird, die in vier übereinanler liegenden Reihen angeordnet sind.
Am gegenüberliegenden oberen Randbereich der Rastplatte 11 ist die im Beispielsfalle rechteckförmig ausgebildete Ansaugöffnung 27 vorgesehen, die in dem in Fig. 3 dargestellten Zustand von einer Verschlussplatte 37 abgedeckt ist. Die Verschlussplatte 37 besteht vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Rastplatte 11 und ist über eine Mehrzahl von Ausbrechstegen 38, die beispielsweise durch eine Stanzung oder ähnliche Herstellungsverfahren erzeugt werden können, mit der Rastplatte 11 verbunden. Soll die Ansaugöffnung 27 im Bedarfsfalle geöffnet werden, müssen lediglich die Ausbrechstege 38 zerstört werden, wonach die Verschlussplatte 37 aus der Ansaugöffnung 27 entfernt und diese somit geöffnet werden kann.
Die Fig. 4 und 5 stellen alternative Ausführungsformen einer Rastplatte 11 min bzw. 11 min min dar, die ebenfalls jeweils eine Volumenstromeinstelleinrichtung 26 min bzw. 26 min min aufweisen. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 ist die Volumenstromeineinrichtung 26 min von zwei zusätzlichen Ansaugöffnungen 27 min gebildet, die im wesentlichen L-förmig ausgebildet sind, und, wie zuvor bereits beschrieben, von Verschlussplatten 37 min verschlossen sein können, die im Bedarfsfalle entfernbar sind.
Die Ausführungsform gemäss Fig. 5 entspricht bis auf die runde Ausbildung der Ansaugöffnungen 27 min min der zuvor genannten Ausführungsform.
Zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist ergänzend darauf hinzuweisen, dass der Motor 5 der Gebläseanordnung 2 zusätzlich mit einem nicht näher dargestellten Spannungsbegrenzer versehen sein kann, der im Zusammenwirken mit den zuvor beschriebenen Ansaugöffnungen die Volumenstromeinstelleinrichtung bilden bzw. komplettieren kann.
Ferner ist es möglich, anstatt ausbrechbarer Verschlussplatten in Schienen geführte verschiebbare Verschlussplatten vorzusehen, mit denen die Ansaugöffnungen geöffnet bzw. geschlossen werden können.
The invention relates to a single fan, in particular for venting internal wet rooms, such as windowless bathroom or toilet rooms, according to the preamble of claim 1.
Such a single fan is known from DE-GM 8 535 132. In the blower arrangement of this individual fan, a volume flow setting device in the form of a stop on a non-return valve is provided in the outlet port. Such a volume flow setting device is required, since according to the relevant regulations or standards, different volume flows are required for different purposes in ventilation devices. Although it is possible for the generic blower arrangement or the generic ventilation device to be easily manufactured on the production side by adjusting the non-return flap via its stop in order to achieve the desired volume flow, considerable problems arise when installing or operating the generic individual fan.
In practice, it has been found that during installation by companies that work on several construction sites at the same time, there is often confusion between the devices preset on the production side. Attempts have been made to counter this problem by marking the packaging of the devices, but the packaging is often thrown away at an early stage, so that identification of the respective device type is then only possible with difficulty, in particular when the device is already installed, remeasuring the Check valve adjustment is practically impossible.
The resulting problems with an incorrectly set device have been exacerbated since April 1988, since from this point in time a stricter new standard has been issued which stipulates that a volume flow of 60 m <3> must be achieved with demand ventilation, with volume flow fluctuations depending on the type of occupancy, only 10% are permitted compared to 20% previously. For this reason, even very small setting errors can mean that the required volume flows can no longer be achieved since the validity of this new standard.
It is therefore an object of the present invention to provide a single fan of the type specified in the preamble of claim 1, which enables the problem-free, production-technically simple and verifiable and correctable setting of a respectively required volume flow in the installed state.
This object is achieved by the features of claim 1. This ensures that the check valve setting of the generic blower arrangement is completely eliminated, so that the check valve can be operated fully opening. First of all, this gives the considerable advantage that only one type of non-return valve has to be kept in stock, and that no more difficult to perform non-return valve settings or confusion of non-return valves already set can occur on the construction site.
Furthermore, the displacement of the volume setting device into the intake cover arrangement also has advantages, since the internal flow resistance in the blower arrangement can be considerably reduced and the increased flow energy can thus be used to overcome the flow resistance of the main line.
The arrangement of the volume setting device in the intake cover arrangement also has the advantage that the cover arrangement can be easily and easily checked during the removal and other checks. Incorrect settings or adjustments during operation can thus be compensated for by adjusting the volume adjustment device accordingly.
Another advantage is that errors during installation can be safely avoided because the pipe connection and the setting of the non-return valve are uniform. This results in a significant increase in security for achieving the required volume flows, even if the devices are not installed by specially trained specialist personnel. There is also the possibility of subsequently being able to achieve a higher air output.
Finally, the fact that the volume adjustment device is moved into the intake cover arrangement has the further advantage that the intrinsic noise of the device can be reduced.
In particular, with a venting device according to the invention, volume flows of 100 m 3 / h, 90 m 3 / h or even 60 m 3 / h can be achieved, all three options furthermore with a partial load level of 44 m 3 / h. h can be operated.
Advantageous developments of the invention result from the dependent claims.
A particularly simple to manufacture and set embodiment for the volume flow setting device according to the invention is the provision of additional suction openings in the locking plate of the suction cover arrangement. These additional suction openings can be opened or closed as needed to achieve the required setting for the desired volume flow.
For example, a volume flow of 90 m 3 / h can thus be achieved with full motor voltage of the electric motor of the blower arrangement without one of the additional suction openings in the cover arrangement having to be opened. The aforementioned volume flow of 100 m 3 / h can be achieved if one or more additional suction openings of 100 cm 2 free cross-section are created in the cover arrangement. The volume flow of 60 m <3> is achieved in that the motor voltage is reduced by the voltage limiter defined in claim 10 and an additional suction opening of 7.5 cm <2> is provided in the cover arrangement or in its locking plate. These values apply to wall installation. In contrast, when installed in the ceiling, 60 m <3> / h are achieved by installing an additional suction opening of 50 cm <2>.
The previously mentioned partial load for all volume flows of approx. 44 m 3 / h is brought about by throttling the motor voltage with the aid of the voltage limiter mentioned.
This means that even after installation, incorrect settings or readjustments or general changes can be achieved by adjusting the suction surface as well as adjusting the motor voltage accordingly.
In this case, it is fundamentally possible to provide the suction openings, for example, with displaceable closure plates guided in rails, so that the free flow area can be adjusted continuously or even in stages. In an alternative embodiment, however, provision is made for the suction openings in the locking plate to be prepared on the production side, for which purpose the suction openings are initially closed with blanking plates which have been punched out but are still fixed by means of break-out webs. The closure plates are then removed for the respective setting, for which purpose only the break-out webs, which represent predetermined breaking points, have to be destroyed.
Further details and advantages of the invention result from the following description of exemplary embodiments with reference to the drawings.
It shows:
1 shows a vertical section through an individual fan according to the invention,
2 shows a section corresponding to FIG. 1 through part of the cover arrangement of the individual fan according to FIG. 1,
3 is an exploded perspective view of a particularly preferred embodiment of a cover arrangement,
Fig. 4 is a schematic, highly simplified representation of a plan view of a locking plate of the cover assembly, and
Fig. 5 is a representation corresponding to FIG. 4 of a further embodiment of the locking plate.
Fig. 1 shows a vertical section of a single fan, which is used in particular for venting internal wet rooms, such as windowless bathroom or toilet rooms. The parts of the individual fan are arranged essentially within a box-shaped receiving housing 1. Within this receiving housing 1, a blower arrangement 2 is arranged, which in a known manner includes, among other things, a Spiralge housing 3, a fan wheel 4, a drive motor 5 and in the region of its outlet to the outlet port 6 a check valve 7 with a special valve seal 9. The check valve 7 is designed in this embodiment as a fully opening valve, which releases the entire flow cross-section during operation.
The receptacle housing 1 has in the region of the end of the drive motor 5 facing away from the fan wheel 4 an opening which extends over the entire side of the housing and is opened by an intake cover arrangement 10. The inner walls of the receiving housing 1 are also lined with a foam layer S.
In the embodiment shown, the intake cover arrangement 10 has a locking plate 11 which, according to the selected illustration, comprises an intake grille 11 min in its lower part. The locking plate 11 has locking tongues 12 which can be snapped into corresponding recesses in a frame 13. The frame 13 has a grid-like lower shell 14 arranged at a distance from the locking plate 11. A filter plate 15 is detachably inserted between the grid-like lower shell 14 and the locking plate 11.
Spacers 16 are arranged on the back of the lattice-like lower shell 14, which carry a sound insulation plate 17, which consists of a carrier plate 18 and a foam layer 19. In the present exemplary embodiment, the foam layer 19 is connected to a bitumen film which is glued to the carrier plate 18.
The soundproofing plate 17 can be designed as a continuous plate closed at its center. In addition, the thickness of the foam layer in the area of the motor 5 can be greater than in the other areas of the soundproofing plate 17.
At a distance from the soundproofing plate 17, a further soundproofing plate 20 can be provided behind it. This soundproofing plate 20 also consists of a carrier plate 21 which is equipped on both sides with a foam layer 22 and 23, respectively. Also in the case of the soundproofing plate 20, the foam layer is connected on one side to a bitumen film, by means of which it is glued onto the carrier plate 21.
The outer dimensions of the soundproofing plate 20 are designed in such a way that they reach the inner surface of the receiving housing 1, so that sound transmission in their edge area is not possible. In its center, however, the further soundproofing panel 20 has an opening D, which in the present case has a circular cross section. In the area of the opening D, the thickness of the foam layer 22a is larger than in the remaining area of the soundproofing panel.
The cross section of the opening D in the further soundproofing plate 20 is dimensioned in such a way that the air flow conveyed by the blower arrangement 2 can reach the suction opening of the spiral housing 3 without great suction losses.
Because of this arrangement, the air stream sucked in by the blower arrangement 2 hits the soundproofing plate 17 after passing through the filter plate and is deflected outward there by 90 °.
Since the further soundproofing panel 20 reaches with its edge up to the inner surface of the receiving housing 1, the air flow is then deflected by 180 ° and guided in the direction of the opening D inwards. A further deflection of 90 ° then takes place in the area of the opening before the air flow can flow along the outside of the motor 5 into the inlet opening of the volute casing 3.
In the same way, the sound generated in the interior of the receiving housing 1 by the blower arrangement 2 is deflected on its way out through the locking plate 11 and a front plate 25 additionally arranged in front of the latter. This repeated deflection results in a surprisingly large reduction in the sound pressure level, which - depending on the blower type - can be 3 to 15 dB (A).
In the embodiment shown, the frame 13 is placed on the front opening of a front frame 24, which is connected at its other end to the receiving housing 1. This front frame 24 has the advantage that the interior of the receiving housing 1 is enlarged in terms of depth, so that the arrangement of the further soundproofing plate 20 of the suction cover arrangement 10 poses no problems even when using known receiving housings.
The intake cover arrangement 10 of the individual fan according to the invention also has a volume flow setting device 26. In the embodiment shown in FIG. 1, the volume flow setting device 26 is a suction opening 27 provided in the locking plate 11 in addition to the suction grille 11 min. The suction opening 27 is shown in FIG. 1 in the fully open state.
As can be seen from FIG. 2, which shows a part of the intake cover arrangement 10 of FIG. 1 in an enlarged view, the intake opening 27 is arranged in the upper region opposite the intake grille for 11 minutes in the installed state. Furthermore, the illustration in FIG. 2 illustrates that the additional suction opening 27 or also a plurality of such suction openings are arranged in regions of the locking plate 11 in which no locking pins 12 are provided, so that the number of locking pins 12 does not differ from one with additional ones Not be reduced.
Furthermore, FIG. 2 shows that the spaced front plate 25 pointing to the outside of the device is fastened on the locking plate 11 via spacers 28 to 30 and screw connections 31 and 32. On the wall surface 33 facing the locking plate 11, the front plate 25 is provided with an additional insulation plate 34. Finally, FIG. 2 shows that the front plate 25 is designed as a facing shell with a collar 35 arranged at an obtuse angle facing the locking plate 11.
FIG. 3 shows a perspective exploded view again of the suction cover arrangement 10 of the breather according to the invention with its main components, which is formed by the locking plate with the volume flow setting device 26, the front shell 25 and the lower shell 14 with filter 15. The illustration in FIG. 3 clarifies the design of the lower intake grille 11 min, which in the example is formed from a plurality of rectangular slots 36 which are arranged in four rows one above the other.
On the opposite upper edge area of the locking plate 11, the suction opening 27, which is rectangular in the example, is provided, which in the state shown in FIG. 3 is covered by a closure plate 37. The closure plate 37 is preferably made of the same material as the latch plate 11 and is connected to the latch plate 11 via a plurality of break-out webs 38, which can be produced, for example, by punching or similar manufacturing processes. If the suction opening 27 is to be opened if necessary, only the break-out webs 38 have to be destroyed, after which the closure plate 37 can be removed from the suction opening 27 and this can thus be opened.
4 and 5 illustrate alternative embodiments of a locking plate 11 min and 11 min min, which also each have a volume flow setting device 26 min and 26 min min. In the embodiment according to FIG. 4, the volume flow device 26 min is formed by two additional suction openings 27 min, which are essentially L-shaped, and, as already described above, can be closed by closure plates 37 min, which can be removed if necessary.
The embodiment according to FIG. 5 corresponds to the aforementioned embodiment except for the round design of the suction openings 27 min.
In addition to the previously described embodiments, it should be pointed out that the motor 5 of the blower arrangement 2 can additionally be provided with a voltage limiter (not shown in any more detail) which, in cooperation with the previously described suction openings, can form or complete the volume flow setting device.
Furthermore, it is possible to provide sliding closure plates guided in rails instead of break-out closure plates, with which the suction openings can be opened or closed.