Die Erfindung betrifft ein Rad mit einem Radkörper, der eine Nabenpartie, eine diese umgebende Stützpartie und eine über deren Umfang verlaufende Kranzpartie aufweist.
Bei einem aus der EP-PS 191 188 bekannten Rad der genannten Art ist der Radkörper durch zwei miteinander verbundene Radscheiben gebildet. Die Radscheiben sind je mit einer Stirnwand ausgeführt, welche in eine Anzahl über den Umfang verteilte Speichenteile mit dazwischenliegenden taschenartigen Vertiefungen unterteilt ist. Im Bereich dieser Vertiefungen bilden die Stirnwände der beiden Radscheiben jeweils eine sich im wesentlichen kreuzende Wandstruktur. Diese bekannte Ausführung ergibt zwar ein Rad in einer leichten Bauweise und mit einer relativ grossen Steifigkeit; sie erfordert jedoch einen nicht unerheblichen Aufwand bei der Herstellung und beim Zusammenbau der den Radkörper bildenden Radscheiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein insbesondere in dieser Hinsicht verbessertes Rad der eingangs genannten Art in einer gegenüber bisherigen Ausführungen vereinfachten, noch leichteren Bauweise zu schaffen, durch welche eine bessere Materialausnützung und damit, bei vergleichbarem Gewicht des Radkörpers, eine grössere Steifigkeit des Rades als bisher bzw. bei geringerem Gewicht des Radkörpers eine vergleichbare Steifigkeit erzielt werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Stützpartie im wesentlichen durch einen einzigen ringförmigen Wandteil gebildet ist, welcher zumindest in einem peripheren Bereich mit einem wellenartigen Profil ausgeführt ist, das durch eine Anzahl je zwischen einem zentralen Bereich des Wandteils und der Kranzpartie sich erstreckende, sickenartige Vertiefungen bzw. Erhebungen bestimmt ist.
Durch die erfindungsgemässe Ausführung ist, gegenüber bisherigen Ausführungen, eine wesentliche Senkung der Herstellungskosten des Radkörpers erreichbar. Dabei wird insbesondere durch das wellenartige Profil des die Stützpartie bildenden Wandteils mit minimalem Material- und Arbeitsaufwand eine hohe Verwindungssteifigkeit des Radkörpers erzielt. Entsprechend wird auch bei Ausführungen mit gegenüber bisherigen Ausführungen reduziertem Gewicht und entsprechend geringem Massenträgheitsmoment des Radkörpers und/oder mit relativ grossem Raddurchmesser, sowie bei Beanspruchungen des Radkörpers durch Querkräfte, die Formstabilität der Kranzpartie gewährleistet.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung, in Verbindung mit den Ansprüchen. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäss ausgebildetes Bandrad einer Webmaschine in einer perspektivischen Darstellung;
Fig. 2 einen axialen Teilschnitt des Bandrades entsprechend der Linie II-II in der Fig. 1, in einer grösseren Darstellung;
Fig. 3 eine Einzelheit des Bandrades in einem zylindrischen Teilschnitt entsprechend der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4, 5 und 6 entsprechende Einzelheiten von Rädern, je in einer anderen Ausführungsform;
Fig. 7 eine Einzelheit des Bandrades nach Fig. 1 in einer Teilansicht und in einer grösseren Darstellung;
Fig. 8 die Einzelheit nach Fig. 7 in einer Draufsicht;
Fig. 9 den Schnitt IX-IX aus der Fig. 8;
Fig. 10 eine Teilansicht eines erfindungsgemäss ausgebildeten Bandrades in einer abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 11 eine Teilansicht eines erfindungsgemäss ausgebildeten Rades in einer anderen Ausführungsform;
Fig. 12 einen axialen Teilschnitt eines erfindungsgemäss ausgebildeten Bandrades in einer weiteren Ausführungsform.
Das Bandrad nach den Fig. 1 und 2 weist einen Radkörper auf, der eine Nabenpartie 1, eine Stützpartie 2 und eine Kranzpartie 3 umfasst. Der Radkörper besteht darstellungsgemäss aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem durch Langfasern, z.B. eine Glasfasermatte, verstärkten Thermoplast, aus dem jeweils in einem einzigen Arbeitsgang, z.B. in einem Pressverfahren, auf einfache, kostengünstige Weise ein die Nabenpartie 1, die Stützpartie 2 und die Kranzpartie 3 enthaltender einstückiger Bauteil hergestellt werden kann. Die Nabenpartie 1 kann, wie in Fig. 2 dargestellt, einen aus einem Metall, z.B. Leichtmetall, bestehenden Einsatzteil 4 enthalten, mit dem das Bandrad auf eine nicht dargestellte Welle aufsetzbar ist. Über diese Welle ist das Bandrad jeweils für einen Schusseintrag an einer nicht dargestellten Webmaschine, um eine Achse A oszillierend, antreibbar.
Nach einer anderen Ausführungsform kann der Radkörper auch aus einem anderen Material, z.B. einem Duroplast, bestehen. Zur Verstärkung des Kunststoffs können auch andere Fasern, z.B. Kohle- oder Aramidfasern, vorgesehen sein. Es ist auch eine Ausführungsform möglich, bei der der ganze Radkörper aus Metall, z.B. einem leichten Sintermetall, besteht.
Am Umfang des Radkörpers ist auf noch zu beschreibende Weise ein Eintragsband 5 eingespannt, welches jeweils gemäss Pfeil 10 vom Bandrad abgewickelt, für einen Schusseintrag in das Webfach der Webmaschine eingeführt und nach dem Schusseintrag gemäss Pfeil 10a wieder auf das Bandrad aufgewickelt wird.
Die Kranzpartie 3 ist in Form eines relativ dünnen, bandartigen Flanschteils ausgeführt, welcher über den Umfang der Stützpartie 2 verläuft. Die Stützpartie 2 ist durch einen einzigen, die Nabenpartie 1 ringförmig umgebenden, scheibenartigen Wandteil gebildet, welcher zumindest in einem peripheren Bereich 2b, darstellungsgemäss im wesentlichen über seine ganze radiale Erstreckung, mit einem wellenartigen Profil ausgeführt ist. Dieses Profil ist durch in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende, segmentartige Wandabschnitte 12 bestimmt, welche je mit dem benachbarten Wandabschnitt 12 eine sickenartige Vertiefung 13 bzw. Erhebung 13 min begrenzen. Die Vertiefungen 13 und Erhebungen 13 min erstrecken sich im wesentlichen radial zwischen der Nabenpartie 1 und der Kranzpartie 3.
Wie insbesondere aus der Fig. 2 hervorgeht, können die Wandabschnitte 12 je in einem zentralen Bereich 2a mit einem von der Nabenpartie 1 gegen den peripheren Bereich 2b sich verjüngenden Querschnitt ausgeführt sein, dessen grösste Dicke der Breite B des Einsatzteils entspricht, und im anschliessenden peripheren Bereich 2b, der beim dargestellten Beispiel etwa der äusseren Hälfte der radialen Erstreckung des Wandabschnitts 12 entspricht, durch eine blattartige Endpartie gebildet sein, welche mit einer über den peripheren Bereich 2b im wesentlichen konstanten, relativ geringen Wandstärke D ausgeführt ist und mit der Kranzpartie 3 jeweils einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt bildet.
Die Wandabschnitte 12 können auch je in einem grösseren oder einem kleineren Teil ihrer radialen Erstreckung - oder auf dieser ganzen Erstreckung - blattartig, mit im wesentlichen konstanter Wandstärke D ausgeführt sein. Ebenso kann bei anderen Ausführungen, je nach Grösse, Beanspruchung und Verwendungszweck des betreffenden Rades, die Wandstärke D im Vergleich zur Breite B grösser oder kleiner sein als beim dargestellten Ausführungsbeispiel. Entsprechend kann die Ausführung des Rades genau an die gegebenen Anforderungen angepasst und im Sinne einer Minimierung des Gewichtes bzw. des axialen Massenträgheitsmomentes und einer Optimierung der Verwindungssteifigkeit beeinflusst werden.
Entsprechend der Darstellung nach den Fig. 1, 7, 8 und 9 können das Eintragsband 5 und ein gegen dieses verspannbares Führungselement in Form eines Anpressbandes 9 je mit einem Ende 5a bzw. 9a mittels eines Klemmstücks 6 an einer Einspannstelle der Kranzpartie 3 befestigt sein. Die Einspannstelle ist darstellungsgemäss an einer Verdickung 7 der Kranzpartie 3 ausgebildet, welche mit einer Vertiefung 8 zur Aufnahme der Bandenden 5a und 9a sowie des gegen diese verspannbaren Klemmstücks 6 ausgeführt ist. Das nicht dargestellte andere Ende des Eintragsbandes 5 ist mit einem Greiferkopf zum Erfassen des jeweils einzutragenden Schussfadens versehen.
Das Klemmstück 6 ist darstellungsgemäss mittels einer Schraube 11 im Bereich der Verdickung 7 befestigt und weist eine über die Vertiefung 8 verlaufende konvexe Stützfläche 15 auf, deren Form an den Verlauf des in Pfeilrichtung 10a benachbarten Abschnitts der Kranzpartie 3 und des aus der Einspannstelle in Abwickelrichtung (Pfeil 10) des Eintragsbandes 5 austretenden Abschnitts des über das Eintragsband 5 verlaufenden Anpressbandes 9 angepasst ist.
Entsprechend wird - bei einer Umschlingung des Bandrades in einem 360 DEG übersteigenden Umschlingungswinkel - eine knickfreie Führung der die Einspannstelle in Pfeilrichtung 10 überwickelnden, in den Fig. 7 und 9 strichpunktiert dargestellten Partien 5 min und 9 min des Eintragsbandes 5 und des Anpressbandes 9 gewährleistet. Die durch die Kranzpartie 3 gebildete Umfangsfläche kann kreiszylindrisch oder - nach einer anderen Ausführungsform - nach der Einspannstelle in Pfeilrichtung 10 gegen das Klemmstück 6 hin spiralförmig ansteigend ausgeführt sein. Dabei wird die Umfangsfläche um ein Mass überhöht, welches der Summe der Dicken des Eintragsbandes 5 und des Anpressbandes 9 entspricht.
Die jeweils auf dem Bandrad befindliche Partie des Eintragsbandes 5 wird durch das Anpressband 9 umschlungen und gegen den Umfang des Bandrades gepresst. Entsprechend ist das Anpressband 9, zusammen mit dem Eintragsband 5, in einem ersten Umschlingungsbereich 3a über das Bandrad geführt und von der vom Bandrad ablaufenden Partie des Eintragsbandes 5 über nicht dargestellte Führungsrollen gegen einen zweiten Umschlingungsbereich 3b des Bandrades geführt, der gegenüber dem ersten Umschlingungsbereich 3a axial versetzt ist (Fig. 8).
Im zweiten Umschlingungsbereich 3b ist das andere Ende 9b des Anpressbandes 9 in Pfeilrichtung 10a abwickelbar mittels eines zweiten Klemmstücks 6a eingespannt, welches in einer gegenüber der Vertiefung 8 entsprechend versetzten zweiten Vertiefung 8a befestigt ist und welches ebenfalls mit einer konvexen Führungsfläche ausgeführt ist, die von einer über den Umschlingungsbereich 3b geführten Partie 9 min min des Eintragsbandes 9 in Pfeilrichtung 10a überwickelbar ist. Die Führung des Eintragsbandes 5 und des Anpressbandes 9 sowie die Anordnung und Ausbildung entsprechender Klemmstücke und der zugehörigen Vertiefungen an einem Bandrad sind z.B. in der EP-A 253 184 (T.716) näher beschrieben.
Anstelle von losen Klemmstücken können auch Teile des Radkörpers zur Befestigung des Eintragsbandes 5 und des Anpressbandes 9 vorgesehen sein. Entsprechend der Darstellung nach Fig. 10 kann die Einspannstelle für das Eintragsband 5 und das Anpressband 9 durch einen deren Enden 5a und 9a aufnehmenden, in der Verdickung 7 angebrachten Schlitz 16 ausgebildet sein, der so angeordnet ist, dass eine periphere Partie 7a der Verdickung 7 ein mit der Kranzpartie 3 beweglich verbundenes Klemmelement bildet, welches über die Schraube 11 gegen die Enden 5a und 9a verspannbar ist. Die Einspannstelle für das Ende 9b des Anpressbandes 9 kann durch einen in der Fig. 10 gestrichelt angedeuteten, in Richtung des Pfeils 10a offenen Schlitz 16a gebildet sein, welcher in einer gegenüber dem Schlitz 16 in axialer Richtung und in Pfeilrichtung 10a versetzten Partie der Verdickung 7 angebracht ist.
Sei einem nur teilweise zu umschlingenden Bandrad erübrigt sich die beschriebene Ausführung der für die Bandbefestigung vorgesehenen Teile, insbesondere die Ausbildung einer konvexen Stützfläche am Klemmstück. Nach einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform kann anstelle eines Anpressbandes auch ein anderes Führungselement, z.B. ein gegen das Eintragsband verspannbares Seil, verwendet werden.
Die erfindungsgemässe Ausbildung des Radkörpers ist auch für andere Ausführungen von Bandrädern für Webmaschinen sowie für andere, allgemeine Anwendungen geeignet. So kann z.B. gemäss Fig. 11 die Kranzpartie 3 mit einer Verzahnung 18 versehen sein, welche zum Eingriff mit einem mit entsprechenden Mitnehmerpartien ausgebildeten, darstellungsgemäss mit Aussparungen 17 versehenen, Eintragsband 19 - oder mit einem nicht dargestellten Zahnrad oder einer Zahnstange - bestimmt und entsprechend ausgeführt ist.
Entsprechend der Darstellung nach Fig. 12 ist die erfindungsgemässe Ausbildung des Radkörpers auch für eine Ausführung geeignet, bei der die Nabenpartie 1 gegenüber der Kranzpartie 3 in axialer Richtung versetzt ist. Wie aus der Fig. 12 ebenfalls hervorgeht, kann die Nabenpartie 1 auch ohne ringförmigen Einsatzteil, beim dargestellten Beispiel mit einer durchgehenden zentralen Stirnwand 20, ausgeführt sein, welche stirnseitig an eine Welle 21 ansetzbar und an dieser über eine Nabenscheibe 22 und Schrauben 23 befestigbar ist. Darstellungsgemäss können die Wandteile der Stützpartie 2 auch je mit einem Querschnitt ausgeführt sein, dessen Dicke von der Nabenpartie 1 gegen die Kranzpartie 3 hin kontinuierlich abnimmt.
Ferner kann die Kranzpartie 3 mit über den Umfang verlaufenden Nuten 24 und 25 versehen sein, wodurch ein Querschnittsprofil mit minimalem axialem Massenträgheitsmoment erzielbar ist.
The invention relates to a wheel with a wheel body, which has a hub section, a support section surrounding it and a rim section running over its circumference.
In a wheel of the type mentioned, which is known from EP-PS 191 188, the wheel body is formed by two wheel disks connected to one another. The wheel disks are each designed with an end wall, which is divided into a number of spoke parts distributed over the circumference with pocket-like recesses in between. In the area of these depressions, the end walls of the two wheel disks each form an essentially intersecting wall structure. This known design results in a wheel with a light construction and with a relatively high rigidity; however, it requires a not inconsiderable effort in the manufacture and assembly of the wheel disks forming the wheel body.
The invention has for its object to provide a particularly improved in this regard wheel of the type mentioned in a simplified, compared to previous designs, even lighter design, through which better material utilization and thus, with a comparable weight of the wheel body, greater rigidity of the wheel comparable stiffness is to be achieved than before or with a lower weight of the wheel body.
This object is achieved according to the invention in that the support section is essentially formed by a single annular wall part, which is designed at least in a peripheral region with a wave-like profile, which by a number each extending between a central region of the wall part and the crown section, bead-like depressions or elevations is determined.
Compared to previous designs, the design according to the invention enables a substantial reduction in the manufacturing costs of the wheel body. A high torsional stiffness of the wheel body is achieved in particular by the wave-like profile of the wall part forming the supporting part with minimal expenditure of material and labor. Correspondingly, the shape stability of the rim section is also ensured in versions with a reduced weight and correspondingly low mass moment of inertia of the wheel body and / or with a relatively large wheel diameter, as well as in the case of loads on the wheel body by transverse forces.
Embodiments of the invention are specified in the dependent claims.
Further details emerge from the following description of exemplary embodiments of the invention shown schematically in the drawing, in conjunction with the claims. The drawings show:
1 is a perspective view of a belt wheel of a weaving machine designed according to the invention;
Figure 2 is an axial partial section of the band wheel according to the line II-II in Figure 1, in a larger view.
3 shows a detail of the band wheel in a cylindrical partial section along the line III-III in Fig. 2.
Figures 4, 5 and 6 corresponding details of wheels, each in a different embodiment.
7 shows a detail of the belt wheel according to FIG. 1 in a partial view and in a larger representation;
8 shows the detail according to FIG. 7 in a top view;
9 shows the section IX-IX from FIG. 8;
10 shows a partial view of a band wheel designed according to the invention in a modified embodiment;
11 shows a partial view of a wheel designed according to the invention in another embodiment;
12 shows a partial axial section of a band wheel designed according to the invention in a further embodiment.
The band wheel according to FIGS. 1 and 2 has a wheel body, which comprises a hub section 1, a support section 2 and a ring section 3. As shown, the wheel body consists of a plastic, preferably one made of long fibers, e.g. a glass fiber mat, reinforced thermoplastic, from which each in a single operation, e.g. in a pressing process, a one-piece component containing the hub section 1, the support section 2 and the ring section 3 can be produced in a simple, inexpensive manner. The hub portion 1 can, as shown in Fig. 2, be made of a metal, e.g. Light metal, existing insert 4 included, with which the band wheel can be placed on a shaft, not shown. The belt wheel can be driven via this shaft in each case for a weft insertion on a weaving machine, not shown, oscillating about an axis A.
According to another embodiment, the wheel body can also be made of a different material, e.g. a thermoset. Other fibers, e.g. Carbon or aramid fibers can be provided. An embodiment is also possible in which the entire wheel body is made of metal, e.g. a light sintered metal.
An entry belt 5 is clamped on the circumference of the wheel body in a manner still to be described, which is unwound from the belt wheel according to arrow 10, inserted into the loom of the weaving machine for a weft insertion and wound onto the belt wheel again after the weft entry according to arrow 10a.
The ring section 3 is designed in the form of a relatively thin, band-like flange part which extends over the circumference of the support section 2. The support section 2 is formed by a single disk-like wall part which surrounds the hub section 1 in an annular manner and which is designed with a wave-like profile at least in a peripheral region 2b, as shown essentially over its entire radial extent. This profile is determined by segment-like wall sections 12 which follow one another in the circumferential direction and which each delimit a bead-like depression 13 or elevation 13 min with the adjacent wall section 12. The depressions 13 and elevations 13 min extend essentially radially between the hub section 1 and the ring section 3.
As can be seen in particular from FIG. 2, the wall sections 12 can each be designed in a central region 2a with a cross-section tapering from the hub part 1 towards the peripheral region 2b, the greatest thickness of which corresponds to the width B of the insert part, and in the subsequent peripheral region Area 2b, which in the example shown corresponds approximately to the outer half of the radial extent of wall section 12, can be formed by a leaf-like end section, which is designed with a substantially constant, relatively small wall thickness D over peripheral area 2b and with crown section 3 in each case forms a substantially T-shaped cross section.
The wall sections 12 can also each be designed in a larger or a smaller part of their radial extent - or over this entire extent - in a sheet-like manner, with an essentially constant wall thickness D. Likewise, in other designs, depending on the size, stress and intended use of the wheel in question, the wall thickness D can be larger or smaller in comparison to the width B than in the exemplary embodiment shown. Accordingly, the design of the wheel can be adapted precisely to the given requirements and influenced in the sense of minimizing the weight or the axial moment of inertia and optimizing the torsional rigidity.
1, 7, 8 and 9, the entry belt 5 and a guide element which can be braced against it in the form of a pressure belt 9 can each be fastened at one end of the ring section 3 with one end 5a or 9a by means of a clamping piece 6. As shown, the clamping point is formed on a thickening 7 of the ring section 3, which is designed with a recess 8 for receiving the band ends 5a and 9a and the clamping piece 6 which can be clamped against them. The other end of the entry belt 5, not shown, is provided with a gripper head for gripping the weft thread to be inserted in each case.
As shown, the clamping piece 6 is fastened in the area of the thickening 7 by means of a screw 11 and has a convex support surface 15 running over the recess 8, the shape of which rests on the course of the section of the crown section 3 adjacent in the direction of arrow 10a and that of the clamping point in the unwinding direction ( Arrow 10) of the entry belt 5 exiting section of the pressure belt 9 running over the entry belt 5 is adapted.
Correspondingly, when the belt wheel is wrapped at a wrap angle exceeding 360 °, kink-free guidance of the parts 5 min and 9 min of the entry belt 5 and the pressure belt 9 shown in dash-dotted lines in FIGS. 7 and 9 is ensured. The circumferential surface formed by the ring section 3 can be circular-cylindrical or - according to another embodiment - after the clamping point in the direction of arrow 10 against the clamping piece 6 rising spirally. The circumferential surface is increased by a measure which corresponds to the sum of the thicknesses of the entry belt 5 and the pressure belt 9.
The portion of the entry belt 5 located on the belt wheel is wrapped by the pressure belt 9 and pressed against the circumference of the belt wheel. Correspondingly, the pressure belt 9, together with the entry belt 5, is guided in a first wrap area 3a over the belt wheel and is guided from the part of the entry belt 5 running off the belt wheel via guide rollers (not shown) against a second wrap area 3b of the belt wheel, which is opposite the first wrap area 3a is axially offset (Fig. 8).
In the second looping area 3b, the other end 9b of the pressure belt 9 can be unwound in the direction of the arrow 10a by means of a second clamping piece 6a, which is fastened in a second depression 8a which is offset relative to the depression 8 and which is also designed with a convex guide surface which is provided by one 9 min min of the entry belt 9 can be wound over in the direction of the arrow 10a over the looping area 3b. The guidance of the entry belt 5 and the pressure belt 9 as well as the arrangement and formation of corresponding clamping pieces and the associated depressions on a belt wheel are e.g. described in more detail in EP-A 253 184 (T.716).
Instead of loose clamping pieces, parts of the wheel body can also be provided for fastening the entry belt 5 and the pressure belt 9. According to the representation according to FIG. 10, the clamping point for the entry belt 5 and the pressure belt 9 can be formed by a slot 16 in the thickening 7 which receives their ends 5a and 9a and is arranged in such a way that a peripheral part 7a of the thickening 7 forms a clamping element which is movably connected to the ring section 3 and which can be clamped against the ends 5a and 9a via the screw 11. The clamping point for the end 9b of the pressure belt 9 can be formed by a slit 16a indicated in dashed lines in FIG. 10 and open in the direction of the arrow 10a, which in a part of the thickening 7 offset in the axial direction and in the arrow direction 10a relative to the slit 16 is appropriate.
If a belt wheel to be wrapped around only partially, the described design of the parts provided for the belt fastening is superfluous, in particular the formation of a convex support surface on the clamping piece. According to another embodiment, not shown, another guide element, e.g. a rope that can be braced against the entry belt can be used.
The design of the wheel body according to the invention is also suitable for other designs of belt wheels for weaving machines and for other general applications. For example, 11, the crown section 3 may be provided with a toothing 18, which is intended for engagement with an entry belt 19, which is designed with corresponding driver sections and is provided with recesses 17 as shown, or with a gear or a rack, not shown, and is designed accordingly.
12, the design of the wheel body according to the invention is also suitable for an embodiment in which the hub section 1 is offset in the axial direction with respect to the ring section 3. As can also be seen from FIG. 12, the hub section 1 can also be designed without an annular insert part, in the example shown with a continuous central end wall 20, which can be attached to a shaft 21 at the end face and fastened to this via a hub disk 22 and screws 23 . According to the illustration, the wall parts of the support section 2 can also each be designed with a cross section, the thickness of which decreases continuously from the hub section 1 towards the rim section 3.
Furthermore, the ring section 3 can be provided with grooves 24 and 25 running over the circumference, as a result of which a cross-sectional profile with a minimal axial mass moment of inertia can be achieved.