Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsfach für eine Banksafe-Anlage gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruches 1.
Eine Anzahl von Sicherheitsfächern wird oftmals durch über- und nebeneinander angeordneten Einbau in einer Wand, beispielsweise im Tresorraum einer Bank, zu einer Banksafe-Anlage zusammengesetzt. Ein solches Sicherheitsfach ist dem Kunden zur Aufbewahrung von Wertgegenständen persönlich zugänglich und wird von diesem selbst geöffnet und verschlossen. Aus Sicherheitsgründen lässt sich das Sicherheitsfach nicht mit einem einzigen Schlüssel vom Benutzer öffnen, sondern zur Erhöhung der Sicherheit wird eine zusätzliche Legitimation des Benutzers verlangt. Hierfür ist in der Regel ein gesonderter, vom Bankpersonal zu bedienender Verschluss vorgesehen. Für die Gestaltung und Kombination je eines vom Benutzer und eines vom Bankpersonal zu bedienenden Verschlusses sind verschiedene Ausführungsformen bekannt.
Bei einer bekannten Ausführungsform ist die Tür des Sicherheitsfaches mit zwei getrennten Schlössern versehen, wobei das eine Schloss vom Benutzer und das andere vom Bankpersonal betätigt wird.
In der CH-PS 520 858 ist eine andere, automatisierte Ausführung angegeben, bei der zwei getrennte, hintereinanderliegende Türen vorhanden sind, von denen sich die erste, aussenliegende vom Bankpersonal von einem zentralen Pult aus ferngesteuert entriegeln lässt, nachdem der Benutzer seine Legitimation nachgewiesen hat. Wenn die aus- senliegende Tür auf diese Weise entriegelt ist, kann der Benutzer die dahinterliegende, innere Tür auf herkömmliche Weise mit seinem Schlüssel öffnen.
Da die äussere Tür die innere vollständig abdeckt, ist die äussere Tür, insbesondere zur Unterbringung ihrer Scharniere, entsprechend breit ausgeführt. Damit nimmt ein solches Sicherheitsfach bei vorgegebenen Innenmassen einen zumindest in Breitenrichtung grösseren Raum ein als ein nur mit einer einzigen Tür ausgestattetes.
Ein weiterer Nachteil dieser Ausführung besteht darin, dass nicht alle Benutzer wünschen, dass der vom Bankpersonal zu betätigende Verschluss ferngesteuert bedient wird, sei es aus Gründen des Sicherheitsgefühls oder aus dem Verlangen nach individueller Bedienung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sicherheitsfach für eine Banksafe-Anlage zu schaffen, welches zwei voneinander unabhängige Verschlüsse aufweist, die zudem je nach Benutzerwunsch verschieden ausgeführt oder untereinander kombiniert werden können, wobei das Fach bei vorgegebenen Innenmassen möglichst kleine Aussenabmessungen aufweisen soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des unabhängigen Patentanspruches 1 gelöst.
Das persönliche Sicherheitsgefühl und die persönlichen Benutzungsgewohnheiten der unterschiedlichen Benutzer bedingen den Wunsch, dass in einer einheitlichen Banksafe-Anlage wahlweise Sicherheitsfächer mit einem vom Bankpersonal ebenfalls mittels eines Schlüssels zu öffnenden Verschluss oder aber mit einem nach Legitimationsnachweis des Benutzers vom Bankpersonal ferngesteuert zu entriegelnden Verschluss zur Verfügung stehen. Zudem sollte die Möglichkeit bestehen, das vom Benutzer zu bedienende Schloss eines solchen Sicherheitsfaches wahlweise als Zylinderschloss oder als ein mit Doppelbartschlüssel zu betätigenden Schloss auszuführen. Darüberhinaus sollen die Fächer auch bei unterschiedlicher Ausführung der Verschlüsse in geschlossenem Zustand äusserlich eine einheitliche Front aufweisen und raumsparend in einer dafür vorgesehen Wand einer Banksafe-Anlage montierbar sein.
Die Erfindung ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Banksafe-Anlage mit einer Anzahl Sicherheitsfächer,
Fig. 2 den Längsschnitt durch den Frontbereich eines einzelnen Sicherheitsfaches gemäss Fig. 1,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der ferngesteuert betätigbaren Verriegelungsmittel für die zweite Tür.
In Fig. 1 ist eine Anzahl von Sicherheitsfächern dargestellt, die durch über- und nebeneinander angeordneten Einbau in einer Wand, beispielsweise im Tresorraum einer Bank, zu einer Banksafe-Anlage zusammengesetzt sind. In der links dargestellten Reihe 1 ist zu erkennen, dass die einzelnen Sicherheitsfächer auch bei unterschiedlicher Ausführung der Verschlüsse im geschlossenen Zustand eine einheitliche Front aufweisen. In der nächsten Reihe 2 sind die bei der geöffneten zweiten Tür 3 freiliegenden verschiedenen Ausführungsformen der Verschlüsse 4 bis 9 der im geschlossenen Zustand dargestellten Tür 10 zu erkennen. In der rechts davon dargestellten Reihe 11 ist unten ein Sicherheitsfach dargestellt, nachdem die erste Tür vom Benutzer mittels eines Schlüssels geöffnet worden ist.
Fig. 2 zeigt den Schnitt durch den Frontbereich eines Sicherheitsfaches in einer solchen Ausführungsform, bei der die erste Tür 10 lediglich mit dem vom Benutzer mittels Schlüssel zu betätigenden Verschluss ausgerüstet ist. Diese Ausführungsform entspricht der in Fig. 1 mit einem Doppelbartschloss 6 oder einem Zylinderschloss 7 dargestellten Version. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der vom Bankpersonal zu betätigende Verschluss als ein ferngesteuert, mittels Elektromagnet 12 vorübergehend ausrückbarer Riegel 13 der zweiten Tür 3 ausgeführt. Die zweite Tür 3 ist einseitig schwenkbar an der Aussenseite der ersten Tür 10, vorzugsweise mittels verdeckt angeordneten Scharnieren 14 angebracht. Die aussenliegende zweite Tür ist so angebracht, dass zum Erhalten einer ebenen Front des Sicherheitsfaches keine Kanten hervorstehen.
Die zweite Tür 3 ist zudem so bemessen, dass sie im geschlossenen Zustand den zur Aufnahme der beiden Verschlüsse 15, 16 vorgesehen Bereich der ersten Tür 10 abdeckt. An der Innenseite der ersten Tür 10 befindet sich der Schlosskasten 17, in welchem der Riegel 18 verschiebbar gelagert ist. Im geschlossenen Zustand greift der Riegel 18 in die Vertiefung 19a in der Seitenwand 19 ein und hält die Tür verschlossen. Die Verschiebung des Riegels 18 wird über ein vom Benutzer mittels Schlüssel zu betätigendes Schloss 15, für welches eine entsprechende Aufnahme vorgesehen ist, vorgenommen. Das in diese Aufnahme einzusetzende Schloss wird vom Benutzer persönlich ausgewählt und kann ein Zylinderschloss 7 (Fig. 1) oder ein mit einem Doppelbartschlüssel zu bedie nendes Schloss 6 (Fig. 1) sein.
Die für andere Ausführungen benötigte Aufnahme für ein weiteres Schloss 16 bleibt im hier beschriebenen Beispiel frei und wird mit einem entsprechend geformten Teil verschlossen.
In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt der vom Bankpersonal zu betätigende Verschluss auf die zweite Tür 3 und wird durch einen mittels einer Fernsteuerung vorübergehend ausrückbaren Elektromagneten 12 betätigt.
Fig. 3 zeigt die Einzelheiten einer möglichen Ausführungsform für die ferngesteuert entriegelbaren Verriegelungsmittel der zweiten Tür 3, welche sich in diesem Fall in einer mit einer Abdeckplatte 24 verschliessbaren Vertiefung auf der Innenseite der ersten Tür 10 befinden. Die zweite Tür ist an ihrer Innenseite mit einem hakenförmig oder mit einer Durchgangsbohrung 22 versehenen Vorsprung 21 ausgestattet, welcher Vorsprung beim Schliessen der zweiten Tür 3 durch einen in der ersten Tür 10 vorhandenen Durchbruch 10a zum Riegel 13 gelangt. Beim Zudrücken der zweiten Tür 3 wird der Riegel 13 über die abgeschrägte untere Kante 13a gegen die Kraft der Feder 23 nach oben gedrückt und rastet schliesslich in die am Vorsprung 21 vorgesehene Aufnahme 22 ein. Beim \ffnen wird der Riegel 13 durch den Elektromagneten 12 gegen die Kraft der Feder 23 nach oben gezogen und die Tür 3 entriegelt.
Das Betätigen der Fernsteuerung zum Ausrücken des Elektromagneten 12 wird vom Bankpersonal dann vorgenommen, wenn der Benutzer seine Legitimation auf geeignete Weise nachgewiesen hat. Der aus Sicherheitsgründen erforderliche Legitimationsnachweis kann auch automatisch erfolgen. Dies ist möglich durch Vorlage eines Benutzerausweises in Form einer von einem entspre chenden Lesegerät lesbaren Magnetkarte und darauffolgender Eingabe eines persönlichen Geheimcodes, entsprechend dem Verfahren, wie es an Bargeldautomaten gebräuchlich ist. Stimmen die auf diese Weise vorgelegten Benutzerdaten mit den auf geeignete Weise abgespeicherten überein, so wird automatisch ein elektrischer Impuls zu dem Elektromagneten des zugehörigen Sicherheitsfaches geleitet und damit die zweite Tür 3 entriegelt.
Es können federnde Elemente 14a vorhanden sein, die beim Schliessen der zweiten Tür vorgespannt werden und beim Entriegeln ein leichtes Aufspringen der Tür bewirken.
Nach Durchführung dieser Prozedur begibt sich der Benutzer in den Tresorraum, wobei ihm ein Auffinden seines Sicherheitsfaches dadurch erleichtert ist, dass durch die federnden Elemente 14a bedingt die zweite Tür 3 sich bereits in einer zumindest halbgeöffneten Position befinden.
Durch Zurückziehen des Riegels 18 aus der Vertiefung 19a bei Betätigen des vom Benutzer zu betätigenden Schlosses 15 kann das Sicherheitsfach 11a durch Schwenken der ersten Tür 10 um die Drehachse 20 geöffnet werden. Nachdem der Benutzer seine Erledigungen verrichtet hat, verschliesst er die erste Tür 10 mit seinem Schlüssel. Schliesslich wird die zweite Tür 3 vom Benutzer durch Zudrücken in die geschlossene Stellung verschlossen. Dieses Verschliessen der zweiten Tür 3 ist nur bei abgezogenem Schlüssel möglich. Es können über den in den Figuren dargestellten Umfang hinaus elektrische Überwachungseinrichtungen vorhanden sein, die ein ordnungsgemässes Verschliessen der Türen auf einer zentralen Konsole anzeigen.
Das erfindungsgemässe Sicherheitsfach kann bei entsprechendem Kundenwunsch auch als grundsätzlich manuell zu betätigendes Modell ausgerüstet werden. In diesem Fall sind die Verriegelungsmittel der zweiten Tür 3 nicht, wie im vorangehenden Teil beschrieben, in Form eines Riegels 13, welcher von einem mittels Fernsteuerung vorübergehend ausrückbaren Elektromagneten 12 betätigt wird, ausgeführt, sondern es sind Verriegelungsmittel vorhanden, die sich durch Antippen der veschlossenen Tür 3 entriegeln lassen. Der auch in diesem Fall erforderliche, vom Bankpersonal zu betätigende Verschluss ist dann in Form eines zweiten Schlosses 16 an der ersten Tür 10 ausgeführt. Dieses zweite Schloss 16 hält im verschlossenen Zustand den Riegel 18 in der in der Aufnahme 19a befindlichen Position.
Bei einem derart ausgeführten Verschluss weist sich der Benutzer gegenüber dem Bankpersonal persönlich aus und begibt sich in Begleitung des Bankpersonals in den Tresorraum. Durch Antippen wird die zweite Tür 3 geöffnet und das Bankpersonal öffnet das entsprechende Schloss 16. Sodann kann der Benutzer durch \ffnen seines Schlosses 15 die Verschiebung des Riegels 18 aus der Aufnahme 19a bewirken und die erste Tür öffnen. Das Schliessen geschieht in entsprechend umgekehrter Reihenfolge.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Entriegelung sowohl des vom Bankerpsonal zu betätigenden Verschlusses wie auch des vom Benutzer zu betätigenden, in einem gemeinsamen Schlüsselloch des einzigen Schlosses 15 durchgeführt wird. In diesem Fall ist die zweite Tür 3 mit einem durch Antippen von aussen zu entriegelnden Verriegelungsmittel ausgerüstet.
Das erfindungsgemässe Sicherheitsfach bietet die Möglichkeit, bei gleicher Ausführung und somit gleichen Teilen und damit verbundener wirtschaftlicher Fertigung sowie einem einheitlichen äusseren Erscheinungsbild des Faches, die verschiedensten Kundenwünsche hinsichtlich der Bedienung zu berücksichtigen. Bedingt durch die Anordnung der Lagerung der zweiten Tür 3 auf der Aussenseite der ersten Tür 10 verfügt das erfindungsgemässe Sicherheitsfach über eine grössere nutzbare Frontöffnung als solche Sicherheitsfächer, die mit zwei hintereinanderliegenden Türen ausgestattet sind und für die Unterbringung der Scharniere der äusseren Tür in Breitenrichtung zusätzlichen Platz benötigen.
The invention relates to a security compartment for a bank safe system according to the preamble of independent claim 1.
A number of security compartments are often put together to form a bank safe system by installing them one above the other and next to one another in a wall, for example in the vault of a bank. Such a security compartment is personally accessible to the customer for the storage of valuables and is opened and closed by the customer himself. For security reasons, the security compartment cannot be opened by the user with a single key, but an additional legitimation of the user is required to increase security. For this purpose, a separate lock, which is to be operated by bank staff, is usually provided. Various embodiments are known for the design and combination of a closure to be operated by the user and one by bank staff.
In a known embodiment, the door of the security compartment is provided with two separate locks, one lock being operated by the user and the other by bank staff.
CH-PS 520 858 specifies another automated version in which there are two separate doors located one behind the other, the first of which can be unlocked remotely by bank staff from a central desk after the user has verified his legitimation . If the outer door is unlocked in this way, the user can open the inner door behind it in a conventional manner with his key.
Since the outer door completely covers the inner door, the outer door is made correspondingly wide, in particular to accommodate its hinges. With a given interior dimensions, such a safety compartment thus occupies a larger space, at least in the width direction, than one equipped with only a single door.
A further disadvantage of this embodiment is that not all users want the closure to be operated by bank personnel to be operated remotely, be it for reasons of a feeling of security or because of the need for individual operation.
The invention has for its object to provide a security compartment for a bank safe system, which has two mutually independent closures, which can also be designed differently or combined depending on the user request, the compartment should have the smallest possible external dimensions given given internal dimensions.
This object is achieved according to the invention by the characterizing features of independent patent claim 1.
The personal feeling of security and the personal usage habits of the different users result in the wish that security compartments with a lock that can also be opened by the bank staff by means of a key, or with a lock that can be unlocked remotely by the bank staff according to the user's identification, are available in a uniform bank safe system stand. In addition, there should be the possibility of designing the lock of such a security compartment to be operated by the user either as a cylinder lock or as a lock to be operated with a double-bit key. In addition, the compartments should have a uniform front even when the closures are different in the closed state and be space-saving in a wall of a bank safe system provided for this purpose.
The invention is explained in more detail below with reference to the drawings, for example. Show
1 is a bank safe system with a number of security compartments,
2 shows the longitudinal section through the front area of an individual security compartment according to FIG. 1,
Fig. 3 shows an embodiment of the remotely operated locking means for the second door.
In Fig. 1, a number of security compartments are shown, which are assembled into a bank safe system by installing one above the other and side by side in a wall, for example in the vault of a bank. Row 1 shown on the left shows that the individual security compartments have a uniform front even when the locks are designed differently when closed. In the next row 2, the various embodiments of the closures 4 to 9 of the door 10 shown in the closed state, which are exposed when the second door 3 is open, can be seen. In the row 11 shown to the right of this, a security compartment is shown below after the first door has been opened by the user using a key.
FIG. 2 shows the section through the front area of a security compartment in such an embodiment in which the first door 10 is only equipped with the lock to be operated by the user using a key. This embodiment corresponds to the version shown in FIG. 1 with a double-bit lock 6 or a cylinder lock 7. In the embodiment shown in FIG. 2, the lock to be actuated by the bank staff is designed as a remote-controlled latch 13 of the second door 3 that can be temporarily disengaged by means of an electromagnet 12. The second door 3 is pivotable on one side on the outside of the first door 10, preferably by means of concealed hinges 14. The outside second door is attached in such a way that no edges protrude to maintain a flat front of the security compartment.
The second door 3 is also dimensioned such that in the closed state it covers the area of the first door 10 provided for receiving the two locks 15, 16. On the inside of the first door 10 is the lock case 17, in which the bolt 18 is slidably mounted. In the closed state, the latch 18 engages in the recess 19a in the side wall 19 and keeps the door closed. The bolt 18 is displaced via a lock 15 to be operated by the user using a key, for which a corresponding receptacle is provided. The lock to be used in this receptacle is personally selected by the user and can be a cylinder lock 7 (FIG. 1) or a lock 6 to be operated with a double-bit key (FIG. 1).
The receptacle for another lock 16 required for other designs remains free in the example described here and is closed with a correspondingly shaped part.
In the exemplary embodiment shown in FIG. 2, the lock to be actuated by the bank staff acts on the second door 3 and is actuated by an electromagnet 12 which can be temporarily disengaged by means of a remote control.
FIG. 3 shows the details of a possible embodiment for the locking means of the second door 3 that can be unlocked by remote control, which in this case are located in a recess on the inside of the first door 10 that can be closed with a cover plate 24. The inside of the second door is provided with a hook 21 or a projection 21 provided with a through hole 22, which projection reaches the bolt 13 when the second door 3 is closed through an opening 10a in the first door 10. When the second door 3 is closed, the bolt 13 is pressed upwards against the force of the spring 23 via the bevelled lower edge 13a and finally engages in the receptacle 22 provided on the projection 21. When opened, the bolt 13 is pulled upwards by the electromagnet 12 against the force of the spring 23 and the door 3 is unlocked.
The actuation of the remote control to disengage the electromagnet 12 is carried out by the bank staff when the user has proven his legitimation in a suitable manner. The proof of legitimation required for security reasons can also be provided automatically. This is possible by presenting a user ID in the form of a magnetic card that can be read by a corresponding reader and then entering a personal secret code, in accordance with the method used in cash machines. If the user data submitted in this way match the data stored in a suitable manner, an electrical pulse is automatically passed to the electromagnet of the associated security compartment and the second door 3 is thus unlocked.
There may be resilient elements 14a which are pretensioned when the second door is closed and which cause the door to spring open slightly when unlocked.
After this procedure has been carried out, the user goes into the vault, it being easier for him to find his security compartment in that the resilient elements 14a mean that the second door 3 is already in an at least half-open position.
By withdrawing the bolt 18 from the recess 19a when the lock 15 to be operated by the user is actuated, the security compartment 11a can be opened by pivoting the first door 10 about the axis of rotation 20. After the user has carried out his errands, he locks the first door 10 with his key. Finally, the second door 3 is closed by the user by pressing it into the closed position. This locking of the second door 3 is only possible when the key is removed. In addition to the scope shown in the figures, there may be electrical monitoring devices which indicate that the doors are properly closed on a central console.
The security compartment according to the invention can also be equipped as a model that can be operated manually, if the customer so requests. In this case, the locking means of the second door 3 are not, as described in the previous part, in the form of a bolt 13 which is actuated by an electromagnet 12 which can be temporarily disengaged by means of remote control, but locking means are present which are closed by tapping the closed one Have door 3 unlocked. The lock that is also required in this case and is to be actuated by the bank staff is then designed in the form of a second lock 16 on the first door 10. In the closed state, this second lock 16 holds the bolt 18 in the position in the receptacle 19a.
With such a closure, the user identifies himself personally to the bank staff and, accompanied by the bank staff, goes to the vault. By tapping, the second door 3 is opened and the bank staff opens the corresponding lock 16. Then, by opening his lock 15, the user can move the bolt 18 out of the receptacle 19a and open the first door. Closing takes place in the reverse order.
A further embodiment of the invention consists in that the unlocking of both the lock to be actuated by the banker as well as the one to be actuated by the user is carried out in a common keyhole of the single lock 15. In this case, the second door 3 is equipped with a locking means to be unlocked by tapping it from the outside.
The security compartment according to the invention offers the possibility, with the same design and thus the same parts and the associated economical production as well as a uniform external appearance of the compartment, to take into account the most diverse customer requirements with regard to operation. Due to the arrangement of the mounting of the second door 3 on the outside of the first door 10, the security compartment according to the invention has a larger usable front opening than those security compartments that are equipped with two doors in a row and additional space for accommodating the hinges of the outer door in the width direction need.