CH679089A5 - Automatic, dispensing device e.g. for video rental - checks user card to allow selected goods to be fed to dispensing shaft - Google Patents

Automatic, dispensing device e.g. for video rental - checks user card to allow selected goods to be fed to dispensing shaft Download PDF

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CH679089A5
CH679089A5 CH235989A CH235989A CH679089A5 CH 679089 A5 CH679089 A5 CH 679089A5 CH 235989 A CH235989 A CH 235989A CH 235989 A CH235989 A CH 235989A CH 679089 A5 CH679089 A5 CH 679089A5
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automatic
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CH235989A
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Andre Stucki
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Andre Stucki
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Abstract

The automatic dispensing device has an electromechanical transport device allowing the goods to be fed from a supply magazine to a dispensing shaft, with a microprocessor control device coupled to an input keyboard (3) with an associated display (4) and to a magnetic card reader. The selected goods are entered via the keyboard and fed to the dispensing shaft after verification of an inserted user card, with automatic registration of the transaction. USE - For automatic video cassette loan point.

Description

       

  
 



  Die Erfindung betrifft eine Warenabgabevorrichtung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie die Verwendung derselben. 



  Derartige, gemeinhin als Warenverkaufsautomaten bezeichnete Vorrichtungen existieren in zahllosen, mehr oder weniger komplizierten Variationen und werden zum vollautomatischen Verkauf von Waren der unterschiedlichsten Arten eingesetzt. Allen diesen bekannten Verkaufsautomaten ist dabei gemeinsam, dass sie jeweils nur Waren abgeben (verkaufen), niemals aber Waren zurücknehmen können. 



  Durch die vorliegende Erfindung soll nun dieser Mangel behoben und eine Vorrichtung der gattungsgemässen Art dahingehend weitergebildet werden, dass sie auch Waren in geordneter Weise zurückzunehmen imstande ist und damit auch als Verleih-Automat eingesetzt werden kann. 



  Die erfindungsgemässe Warenabgabevorrichtung, die diese Aufgabe löst, ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Eine besonders bevorzugte Verwendung der erfindungsgemässen Warenabgabevorrichtung ist Gegenstand des Anspruchs 13. 



  Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Warenabgabevorrichtung, 
   Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in teilweise aufgebrochener Darstellung, 
   Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, 
   Fig. 4 ein Detail aus Fig. 2 in vergrösserter Darstellung, 
   Fig. 5 ein Blockschema der wichtigsten elektronischen Teile der Vorrichtung, 
   Fig. 6 ein Flussdiagramm der wichtigsten Funktionsabläufe der Vorrichtung nach Fig. 1, 
   Fig. 7 eine Prinzipskizze des Warenvorratsmagazins eines anderen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Warenabgabevorrichtung, 
   Fig. 8 einen Axialschnitt durch die Vorrichtung der Fig. 7, 
   Fig. 9 ein in Fig. 8 nicht dargestelltes Detail in grösserer Darstellung und teilweise im Schnitt, 
   Fig.

   10 eine Ansicht in Richtung des Pfeils X der Fig. 9, 
   Fig. 11-13 je eine Schnittansicht im Bereich des Warenschachts der Vorrichtung in drei charakteristischen Phasen der Warenübergabe, 
   Fig. 14 eine vergrösserte Ansicht eines Details aus der Fig. 7, 
   Fig. 15 eine Prinzipskizze zur Erläuterung der Warenfixierung im Vorratsmagazin, 
   Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie XVI-XVI der Fig. 15, 
   Fig. 17-24 Prinzipskizzen zur Erläuterung diverser Ausbildungs- und Befestigungsvarianten von Warenhalterungselementen im Vorratsmagazin, 
   Fig. 25 und 26 je eine Ansicht von zwei weiteren Ausführungsbeispielen der erfindungsgemässen Warenabgabevorrichtung, 
   Fig. 27 und 28 je einen Schnitt nach den Linien XXVII-XXVII und XXVIII-XXVIII der Fig. 25 bzw. 26, 
   Fig. 29 eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Vorrichtung, 
   Fig.

   30 einen Horizontalschnitt nach der Linie XXX-XXX der Fig. 29, 
   Fig. 31 eine weitere Ausführungsvariante, 
   Fig. 32 einen zugehörigen Horizontalschnitt nach der Linie XXXII-XXXII der Fig. 31, 
   Fig. 33 eine weitere Ausführungsvariante im Horizontalschnitt analog Fig. 32, 
   Fig. 34 eine weitere Ausführungsvariante in Ansicht, 
   Fig. 35 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Warenabgabevorrichtung integriert in eine Nachbildung einer Hand, 
   Fig. 36 ein anderes Ausführungsbeispiel integriert in ein sitzendes Tier, 
   Fig. 37 einen Schnitt nach der Linie XXXVII-XXXVII der Fig. 36, 
   Fig. 38 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Form einer hängenden Säule, 
   Fig. 39 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Form einer Decke und Boden eines Raums verbindenden Säule, 
   Fig.

   40 und 41 je einen Horizontalschnitt durch eine Dreifach- und eine Zweifach-Warenabgabevorrichtung gemäss der Erfindung, 
   Fig. 42 und 43 je einen Horizontalschnitt durch eine leicht abgewandelte Form der Vorrichtungen der Fig. 40 und 41, 
   Fig. 44 eine Ansicht der Warenabgabevorrichtung in Richtung des Pfeils XLIV der Fig. 42, 
   Fig. 45 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XLV der Fig. 43 und 
   Fig. 46 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XLVI der Fig. 40. 
 



  Gemäss Fig. 1 weist die Warenabgabevorrichtung die äussere Gestalt einer Plakatsäule (Litfass-Säule) auf. Sie umfasst demnach ein im wesentlichen säulenförmiges bzw. zylindrisches Gehäuse 1, das alle Teile der Vorrichtung aufnimmt. In der Gehäusewand ist ein Warenschacht 2 angeordnet, durch den Waren aus der Vorrichtung entnommen und in diese eingegeben werden können. Ein ebenfalls in der Gehäusewand nahe beim Warenschacht 2 angeordnetes, aus einer Tastatur 3 und einer optischen Anzeige 4 bestehendes Bedienteil dient zur Kommu nikation mit einer im Inneren des Gehäuses befindlichen elektronischen Steuerungseinrichtung 10, um die gewünschte Funktion zu bewirken. Ferner ist noch ein Einführschlitz 5 für einen unmittelbar dahinter angeordneten Magnetkartenleser und -schreiber 6 vorgesehen. 



  Im Inneren des Gehäuses 1 befinden sich neben den schon genannten Teilen im wesentlichen ein Vorratsmagazin 7 für abzugebende und zurückzunehmende Waren 8, beispielsweise Video-Kassetten, elektromechanische Transportmittel (durch die Pfeile 9a, 9b und 9c symbolisiert) zur Beförderung der Waren in beiden Richtungen zwischen dem Vorratsmagazin 7 und dem Warenschacht 2 sowie ein Rechner 10 mit diversen mit ihm zusammenarbeitenden Peripherieeinheiten, zu welchen ein Massenspeicher 12 in Form eines Magnetband- oder Lochstreifenaufzeichnungsgeräts und eine Schnittstelle 13 zu einem externen Rechner sowie ein im Warenschacht 2 angeordneter Codeleser 11 gehören (Fig. 5). Die Tastatur 3, die optische Anzeige 4 und der Magnetkartenleser/schreiber 6 slnd ebenfalls an den Rechner 10 angeschlossen und arbeiten mit diesem zusammen. 



  Das Waren-Vorratsmagazin 7 ist vorzugsweise als ein mehrere Ebenen aufweisendes Karussell ausgebildet, das sich um eine axiale Spindel 14 drehen kann (Pfeil 9b) sowie längs dieser Spindel verstellt werden kann (Pfeil 9c). Die dafür nötigen Antriebsmittel sind konventionell und bedürfen daher keiner speziellen Erläuterung. Wesentlich ist lediglich, dass das Karussell durch den Rechner 10 gesteuert so bewegt werden kann, dass auf jede einzelne Lagerzelle definiert zugegriffen werden kann. Ebenfalls beliebige, an sich bekannte und daher hier nur durch den Pfeil 9a symbolisch angedeutete Transportmittel, die ebenfalls durch den Rechner 10 gesteuert werden, übernehmen den Transport der Waren aus den jeweils angewählten Lagerzellen zum Warenschacht 2 oder umge kehrt von diesem zurück in die betreffenden Lagerzellen im Vorratsmagazin 7. 



   Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind alle Waren 8 mit einem Datenträger 15 versehen, welcher vorzugsweise unverlierbar mit den Waren verbunden ist. Der Datenträger 15 enthält vorzugsweise eine Identifikationsinformation, welche die Ware als systemzugehörig ausweist, sowie eine Positionsinformation, die die Lagerposition der Ware im Vorratsmagazin 7 angibt. Ferner kann der Datenträger 15 auch noch weitere warenbezogene Informationen enthalten, beispielsweise etwa im Falle von Video-Kassetten Titel und so weiter. Der Datenträger 15 enthält die Informationen beispielsweise in Form eines Balken-Codes. eines Hologramms oder eines Magnetstreifens. Der im Warenschacht 2 angeordnete Code-Leser 11 ist entsprechend ausgebildet (Fig. 4). 



  Im folgenden wird anhand der Fig. 6 die Funktionsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung beschrieben. Alle Funktionen laufen unter der Kontrolle des Rechners 10, der dazu entsprechend programmiert ist. 



  Jeder Benutzer der Vorrichtung ist mit einer individuellen Magnetkarte ausgestattet, welche individuelle Benutzer-Identifikationsdaten sowie Speicherplatz zum Aufzeichnen von mit den vorgenommenen Transaktionen zusammenhängenden Daten enthält. 



  Als erstes führt der Benutzer seine Magnetkarte in den Schlitz 5 des Kartenlesers/schreibers 6 ein, worauf zunächst die Karte gelesen und ihre Gültigkeit geprüft wird und bei negativem Prüfungsergebnis die Karte zurückgewiesen oder sonst irgendeine passende, hier allgemein mit "reject" bezeichnete Reaktion ausgelöst wird. Alternativ oder zusätzlich kann der Benutzer aufgefordert werden, eine persönliche  Identifikationsnummer (PIN) einzugeben. Falls diese mit der auf der Karte oder im System gespeicherten Nummer übereinstimmt, erfolgt die Freigabe des Systems, andernfalls wieder "reject". 



  Anschliessend hat der Benutzer durch entsprechende Betätigung der Eingabetastatur 3 anzugeben, ob er Ware entnehmen (kaufen, leihen) oder Ware zurückbringen will. Entsprechend verzweigt dann das Programm. 



  Beim Warenentnahmevorgang wird zunächst die Bezeichnung der gewünschten Ware, z.B. der Titel der Video-Kassette, im Klartext oder in Form einer Nummer oder dergleichen eingegeben. Daraufhin wird geprüft, ob die betreffende Ware überhaupt vorrätig ist, und bei negativem Ergebnis dies via Anzeige 4 dem Benutzer mitgeteilt, worauf dieser z.B. eine andere Ware wählen kann. Anschliessend wird anhand der von der Magnetkarte eingelesenen Benutzeridentifikationsinformation geprüft, ob der Benutzer berechtigt ist, diese Ware zu beziehen (z.B. Mindestalter für bestimmte Kategorien von Filmen). Negativenfalls wird dies entsprechend angezeigt. Andernfalls wird die Abgabe der Ware in einem im Rechner programmierten Kundenbuchhaltungssystem registriert (Benutzer, Ware, Datum, Zeit) und die Warenbewegung in einem ebenfalls programmierten Lagerverwaltungssystem vermerkt.

  Ferner wird gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Art der Ware und der Abgabezeitpunkt (Datum, ggf. Uhrzeit) auf die Magnetkarte des Benutzers geschrieben. Anschliessend wird die gewählte Ware aus dem Vorratsmagazin geholt und dem Warenschacht zugeführt, von wo sie der Benutzer entnehmen kann. 



  Im Falle der Rückgabe einer Ware wird zunächst die Identifikationsinformation vom Datenträger der Ware abgelesen und geprüft. Bei negativem Ergebnis, z.B. wenn Fremdware vor liegt, erfolgt eine geeignete reject-Reaktion. Andernfalls wird die Ware eingezogen und aufgrund der ebenfalls vom Datenträger abgelesenen Positionsinformation an den ihr zugeordneten Platz im Vorratsmagazin transportiert. Daraufhin wird die Rückgabe der Ware im Kundenbuchhaltungssystem und im Lagerverwaltungssystem entsprechend registriert und gegebenenfalls auch auf der Magnetkarte vermerkt. 



  Dadurch, dass der Abgabezeitpunkt der Waren auf der Magnetkarte des Benutzers aufgezeichnet wird, kann die Rückgabe der Waren auch an einer anderen Vorrichtung als derjenigen, wo die Waren entnommen wurden, erfolgen. Die entsprechende Information kann ja bei der Rückgabe der Waren von der Magnetkarte abgelesen und für die Kundenbuchhaltung berücksichtigt werden. 



  Gemäss den vorstehenden Erläuterungen ist die erfindungsgemässe Warenabgabevorrichtung also mit einer Identifikationseinrichtung zum Erkennen und Prüfen von an den Waren angebrachter Identifikationsinformation versehen, wobei diese Einrichtung durch den Codeleser und den entsprechend programmierten Rechner realisiert ist. Ferner ist - rein programmässig realisiert - ein Lagerverwaltungssystem und ein Kundenbuchhaltungssystem vorhanden, wobei diese je nach Bedarf mehr oder weniger leistungsfähig und komfortabel ausgestaltet sein können. Schliesslich ist in Form des Kartenlesers/schreibers und eines entsprechenden Rechnerprogrammteils noch ein Zutrittskontroll- und Registriersystem vorgesehen, welches vorzugsweise den Zugriff auf verschiedene Waren bzw. Warengruppen benutzerspezifisch selektiv steuert. 



  Die vorstehend beschriebene Funktionsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung ist rein beispielsweise zu verstehen. Selbstverständlich kann die Organisation der Abläufe und der diversen Funktionen vielfältig variiert und den individuel len Erfordernissen angepasst werden. 



  So ist es z.B. möglich, relevante Daten der Kundenbuchhaltung jeweils sofort oder in periodischen Abständen auf dem Massenspeicher zu registrieren. Dieser kann dann, z.B. einmal im Monat, entnommen und einem externen Computer zwecks automatischer Rechnungsstellung zugeführt werden. Alternativ könnte der Rechner der Vorrichtung aber auch on-line mit einem externen Rechner gekoppelt sein oder eventuell auch die Rechnungsstellung direkt in der Vorrichtung selbst durchgeführt werden. Bei Zahlungsverzug kann z.B. die betreffende Magnetkarte software-mässig gesperrt werden. 



  Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch so ausgebildet sein, dass sie auch Kredit- oder Debit-Karten analog den bekannten Phone Cards akzeptieren und die erforderlichen Transaktionen automatisch durchführen kann. Beispielsweise könnte für diese Zwecke das von der Firma Olivetti Systems & Networks (OSN) vertriebene Universal Card Terminal (mit-)benutzt bzw. die Vorrichtung entsprechend ausgebildet werden (siehe Prospekt von Olivetti Code 8905.D.5000 EFT). 



   Zur Realisierung bzw. Implementierung der beschriebenen Funktionen kann auf bestehende Software zurückgegriffen werden. Besonders zweckmässig ist beispielsweise das von der Firma Rotron Software AG, Sales and Systems Support, CH-5013 Niedergösgen, Schweiz unter der Bezeichnung "Europa 3000" vertriebene Software-Paket, welches u.a. komplette Lagerverwaltungs- und Kundenbuchhaltungsprogramme enthält. Auch der externe Computer kann mit diesem Software-Paket betrieben werden. 



  Die Aufstellplätze der erfindungsgemässen Warenabgabevorrichtung müssen im wesentlichen nur über einen elektrischen Anschluss verfügen und lassen sich sonst frei nach verkaufs technischen Gesichtspunkten auswählen. Die erfindungsgemässe Vorrichtung erlaubt mit minimalem Personalaufwand selbst entlegene Gebiete mit einem aktuellen (Leih-)Warenangebot zu versorgen. Der anonyme Zugang zu den Waren vermindert die oft vorhandene Schwellenangst erheblich, wodurch sich die erfindungsgemässe Warenabgabevorrichtung als Verleihautomat insbesondere für diesbezüglich sensitive Waren, wie z.B. Video-Kassetten, besonders eignet. Durch die erfindungsgemässe Konzeption und den bargeldlosen Verkehr ist eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet. 



  Wie schon erwähnt, weist die Warenabgabevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung vorzugsweise die äussere Gestalt einer Plakat-Säule auf. Dies hat neben dem kompakten Aufbau unter anderem den Vorteil, dass grosse Werbeflächen für die angebotenen Waren oder auch für fremde Produkte zur Verfügung stehen. Die Vorrichtung kann zusätzlich noch mit elektronischen Werbemitteln, wie z.B. Laufschriften, Bildschirmen und dergleichen, versehen sein, welche auf das Warenangebot hinweisen. Diese Werbemittel können beispielsweise auch durch das Bedienteil steuerbar sein, um z.B. Informationen selektiv abrufen zu können. Die Werbeflächen können auch durch transparente Abdeckfenster oder -flügel geschützt sein.

  Ferner können natürlich auch mehrere Warenausgabeschächte oder eventuell auch ein separater Schacht zur Rückgabe der Waren vorgesehen sein, wobei dann die Transportmittel und das Vorratsmagazin entsprechend angepasst sein müssten. Das säulenförmige Gehäuse ist selbstverständlich mit einer Türe oder dergleichen versehen, durch welche das Wartungspersonal Zugang zum Innenraum hat. Selbstverständlich wäre es auch möglich, bei entsprechender Programmierung des Rechners die Ladung des Waren-Vorratsmagazins auch über den Warenschacht vorzunehmen. Die Waren selbst können automatisch in einer Weise gekennzeichnet werden, welche die Gesamtausleihdauer anzeigt und so dem Service-  Personal ermöglicht, häufig ausgeliehene Waren zu erkennen und gegebenenfalls auszutauschen. 



  In Fig. 7 ist eine besonders zweckmässige Ausgestaltung des Warenvorratsmagazins dargestellt. Das als Ganzes mit 70 bezeichnete Vorratsmagazin ist ähnlich wie das Magazin 7 der Fig. 2 von trommelförmiger äusserer Gestalt, jedoch befinden sich die einzelnen Lagerzellen 71 für die Waren 8 hier nicht in mehreren getrennten Ebenen, sondern sie sind in einer einzigen Schraubenlinie angeordnet. Einzelheiten gehen aus der Schnittdarstellung der Fig. 8 hervor. 



  Im zylindrischen Gehäuse 1 der Warenabgabevorrichtung ist analog dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 die Gewindespindel 14 koaxial feststehend angeordnet. Auf der Gewindespindel 14 sitzt drehbar ein mit einem entsprechenden Gegengewinde ausgestatteter Tragkörper 72, an dem über ein Kugellager 79 frei drehbar ein Tragarm 74 gelagert ist. Auf dem Tragkörper 72 stützt sich ein Tragrohr 75 ab, welches an seinem oberen Ende mit einer mit der Gewindespindel 14 in Eingriff stehenden Spindelmutter 76 verbunden ist. Diese trägt eine Tragscheibe 77, welche den oberen Abschluss des Magazins bildet und an dem die Mantelfläche des Magazins 70 aufgehängt ist. Letztere ist durch einen sich schraubenlinienförmig um die Gewindespindel 14 windenden Steg 78 gebildet, der am unteren Magazinende in einen Bodenring 79 übergeht.

  Am Bodenring 79 ist ein Zahnkranz 80 befestigt, in welchen ein Ritzel 81 eines selbsthemmenden oder mit einer Bremse versehenen Motors 82 eingreift, welcher seinerseits auf dem Tragarm 74 befestigt ist. Zwei ringförmige Scheiben 83 und 84 schliessen das Magazin unten ab. Im Gehäuse 1 ist parallel zur Gewindespindel 14 ein Träger 85 feststehend angeordnet. Dieser erstreckt sich durch den Tragarm 74 hindurch und ragt etwa bis zur halben Höhe des Gehäuses 1 hoch. Er trägt an seinem oberen Ende einen Lagerblock 86, an dem ein hier nur durch  die strichpunktierte Linie 90 symbolisch angedeutetes Transportmittel in Form eines hydraulischen oder pneumatischen Greifers montiert ist. 



  Wie aus Fig. 7 erhellt, sind zwischen je zwei aufeinanderfolgende Windungen des schraubenlinienförmigen Stegs 78 Halteelemente 88 eingesetzt. Diese Elemente, von denen in der Fig. 7 stellvertretend nur drei dargestellt sind, halten einerseits die Stegwindungen im gegenseitigen Abstand und verleihen so dem Ganzen die erforderliche Stabilität, und bilden anderseits zwischen sich die schon genannten Lagerzellen 71 für die aufzunehmenden Waren, beispielsweise eben Video-Kassetten 8. In Fig. 14 sind die Halteelemente 88 etwas genauer dargestellt. 



  Mit Hilfe des einzigen Motors 82 kann das Vorratsmagazin 70 einerseits in jede beliebige Winkelstellung relativ zu der durch den Träger 85 und die Spindel 14 definierten Bezugsebene gedreht werden und anderseits gleichzeitig vertikal auf und ab verstellt werden. Die oberste Position ist in der Fig. 8 strichpunktiert angedeutet und mit der Bezugsziffer 70 min bezeichnet. Die Steigung der Gewindespindel 14 ist gleich gross wie die Ganghöhe des schraubenlinienförmigen Stegs 78. Auf diese Weise kann durch geeignete Verdrehung des Magazins 70 jede einzelne seiner Lagerzellen 71 selektiv in eine Stellung gebracht werden, die dem Transportmittel 90 den Zugriff (Entnahme oder Beladung) ermöglicht. Der Motor 82 wird wieder wie schon beim ersten Ausführungsbeispiel durch den hier nicht dargestellten Rechner gesteuert.

  Zur Wegoptimierung und Erzielung einer möglichst kurzen mittleren Zugriffszeit befindet sich das Magazin in Ruhestellung vorzugsweise etwa in der Mitte zwischen seine beiden Extremstellungen. 



   Fig. 9 und 10 zeigen die Transportmittel 90 etwas näher. Bei  diesem Ausführungsbeispiel sind zwei parallele Träger 85 vorgesehen, auf denen der Lagerblock 86 montiert ist. Dieser fasst einen Hydraulikzylinder 91 mit einer in Bezug auf das Magazin 70 radial verstellbaren Kolbenstange 92, an deren Ende ein Greifsystem 93 mit zwei hydraulisch vertikal aufeinander zu und von einander weg bewegbaren Greiffingern 93a und 93b befestigt ist. Die Waren können vom Greifsystem 93 erfasst und mittels des Hydraulikzylinders 91 radial auswärts von der jeweiligen Lagerzelle 71 zum Warenschacht 200 oder umgekehrt transportiert werden, wie dies in den Figuren 11-13 näher dargestellt ist. Je nach Art der Waren 8 kann anstelle des vertikal arbeitenden Greifsystems auch ein horizontal arbeitendes Greifsystem vorgesehen sein. 



  Die Fig. 11 zeigt den mit dem Warenschacht 200 versehenen Ausschnitt der Wand des Gehäuses 1 der Vorrichtung sowie den dem Warenschacht radial einwärts unmittelbar benachbarten Ausschnitt des Vorratsmagazins 70 mit drei übereinander liegenden Lagerzellen 71, die durch jeweils eine Windung des Stegs 78 getrennt sind. Im Warenschacht 200 sind zwei vorzugsweise federnd gelagerte Rollen 201 und 202 sowie ein federnd gelagerter Rast- und Positioniernocken 203 vorgesehen. Eine Video-Kassette 8 ist unmittelbar nach ihrer Eingabe in den Warenschacht 200 dargestellt. Das Greifsystem 93, das entweder in der gezeigten Stellung auf die Eingabe einer Kassette 8 gewartet hat oder eben erst in diese Stellung verbracht worden ist, hat die Kassette 8 ergriffen und ist nun bereit, radial einwärts bewegt zu werden, um die Kassette in die dahinter liegende freie Lagerzelle 71 zu transportieren.

  Fig. 12 zeigt die Kassette nach dieser Transportbewegung. 



  Für die Warenausgabe vom Vorratsmagazin 70 zum Warenschacht 200 verlaufen alle Bewegungen umgekehrt. Ausgehend von der Stellung gemäss Fig. 12 wird die Kassette 8 ergriffen und  mittels des Hydraulikzylinders 91 in die in Fig. 13 gezeigte Position verbracht, welche radial etwas weiter aussen liegt als in Fig. 11, so dass die Kassette etwas aus dem Warenschacht 200 herausragt und bequem entnommen werden kann. Ferner ist in Fig. 13 eine Nische 89 in den Halteelementen 88 zu erkennen, welche die manuelle Entnahme der Video-Kassetten aus den Lagerzellen 71, z.B. durch das Service-Personal, erleichtert. 



  Der Aufbau des Greifsystems 93 wird aus Fig. 11 deutlich. Die beiden Greiffinger 93a und 93b sind mit ihren nicht bezeichneten kolbenförmigen Enden in zwei diametralen Bohrungen 94a und 94b einer Platte 96 radial beweglich gelagert, und die Bohrungen sind über ein sich durch die Kolbenstange 92 erstreckendes Leitungssystem 95 mit einem Druckmedium beaufschlagt. Wenn dieses durch eine nicht gezeigte Pumpe oder dergleichen unter Druck gesetzt wird, bewegen sich die beiden Finger 93a und 93b auseinander und öffnen sich damit. Wenn der Druck gesenkt wird, schliessen sie sich entsprechend und klemmen auf diese Weise die Kassette zwischen sich fest. Selbstverständlich könnte das Greifsystem 93 auch pneumatisch, elektrisch oder anderswie angetrieben sein. 



  In Fig. 15 und 16 ist gezeigt, wie die hier in Form von Video-Kassetten 8 vorliegenden Waren beispielsweise in den Lagerzellen 71 des Vorratsmagazins 70 gehaltert sein können. Die die Lagerzellen zwischen sich einschliessenden Halteelemente 88 sind dazu mit einem in die Lagerzellen 71 hineinragenden, etwa kalottenförmigen Rastelement 88a ausgebildet, welches sich federnd einwärts drucken lässt (strichliert eingetragene Position 88a min ). Dieses Rastelement 88a ist so angeordnet, dass es bei ordnungsgemäss eingeschobener Video-Kassette 8 entweder in eine der Antriebsöffnungen 8a oder in eine eigens dafür vorgesehene \ffnung 8b (Fig. 16) im Kasset tengehäuse eingreift und die Kassette damit federnd fixiert. Beim Einschieben und beim Herausnehmen der Kassette gleitet das Rastelement jeweils vorübergehend federnd zurück.

  Das federnde Rastelement kann, wie dargestellt, jeweils nur auf einer Seite oder aber auch auf beiden Seiten der Halteelemente 88 vorgesehen sein. Im letzteren Falle würden die Waren dann von beiden Seiten fixiert. Alternativ kann ein analoges federndes Rastelement auch an der Oberseite oder der Unterseite der Lagerzellen vorgesehen sein und die Waren entsprechend von oben und/oder von unten festhalten. 



  Die Fig. 17-19 verdeutlichen, wie die Halteelemente 88 zwischen bzw. an den einzelnen Windungen des schraubenlinienförmigen Stegs 78 des Vorratsmagazins befestigt sein können. Gemäss Fig. 17 sind der Steg 78 und die Halteelemente 88 mit bezüglich der Gewindespindel 14 radial verlaufenden Schwalbenschwanzverbindungen 188a/b versehen, so dass die Halteelemente 88 individuell radial einsetzbar bzw. herausnehmbar sind. Gemäss Fig. 18 sind ebenfalls Schwalbenschwanzverbindungen 288a/b vorgesehen, jedoch verlaufen diese nicht radial sondern in Richtung des Stegs 78. Die einzelnen Halteelemente 88 sind also gewissermassen hintereinander aufgefädelt. Fig. 19 zeigt, dass jeweils zwei, drei oder mehrere Halteelemente zu einem Mehrfach-Halteelement 388 zusammengefasst sein können. Die Befestigung derselben am Steg 78 kann beispielsweise mittels einer Zapfenverbindung 388a erfolgen. 



  Die Fig. 20-24 verdeutlichen diverse Aufbaumöglichkeiten des Vorratsmagazins 70. Die Fig. 20 zeigt nochmals den schon beschriebenen Aufbau entsprechend Fig. 17, wobei die Stabilität des trommelförmigen Magazins 70 durch die einzelnen radial zwischen die Stegwindungen 78 eingesetzten Halteelemente 88 erreicht ist. Bei der Alternative gemäss Fig. 22 sind die einzelnen Windungen des schraubenlinienförmigen Stegs 78 durch eine Reihe von im wesentlichen vertikalen  Querstegen 78a verbunden und verstrebt, wobei innerhalb der durch je zwei Stegwindungen 78 und zwei Querstege 78a gebildeten Lagerzellen 71 noch jeweils der Form der aufzunehmenden Waren angepasste Adapter bzw. Warenhalterungselemente 488 angeordnet sind. 



  Bei der Variante nach Fig. 21 und der zugehörigen Schnittdarstellung der Fig. 23 umfasst das Vorratsmagazin 70 einen selbsttragenden Mantel 170 mit Durchgreiföffnungen 172 für die Transportmittel 90. Die Lagerzellen 171 sind dabei aussen am Mantel 170 z.B. mittels Schrauben 173 befestigt. 



   Die Fig. 25 und 26 sowie die zugehörigen Schnittdarstellungen der Fig. 27 und 28 zeigen zwei Ausführungsvarianten des äusseren Erscheinungsbilds der erfindungsgemässen Warenabgabevorrichtung. Die Variante nach Fig. 25 entspricht im wesentlichen derjenigen der Fig. 1 mit dem Unterschied, dass das Bedienteil hier in einer aus der Gehäusewand 1 herausragenden Konsole 103 untergebracht ist, wobei die Tastatur 3 und der Einführschlitz 5 durch eine Schiebetüre 104 abdeckbar sind. Die Anzeige ist durch einen Bildschirm 104 realisiert, der als Katodenstrahlröhre, Flüssigkristall-Anzeige oder Plasma-Bildschirm ausgebildet sein kann. 



  Das Ausführungsbeispiel der Fig. 26 unterscheidet sich vor allem durch seine prismatische Form des Gehäuses 101 sowie durch eine Sichtschutz-Abdeckung 105. 



  Wie aus Fig. 27 erkennbar ist, kann das Gehäuse 1 ausserdem aus mehreren Segmenten (Schalenteilen) 101a-101c zusammengesetzt sein, welche durch Schienen 101d oder dergleichen mit einander verbunden sind. 



  Die erfindungsgemässe Warenabgabevorrichtung muss nicht unbedingt ein eigenes Gehäuse aufweisen, sondern kann, wie aus  den Fig. 29 und 30 hervorgeht, auch (fest oder mobil) in ein bestehendes Gehäuse oder Bauwerk einbezogen sein. Die Vorrichtung entspricht bis auf das fehlende eigene Gehäuse derjenigen der Fig. 8 bzw. Fig. 25, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Die Gewindespindel 14 ist hier im Boden 301 und in der Decke 302 eines als Ganzes mit 300 bezeichneten Gebäudes verankert, die Bedienungskonsole 103 ist in der Frontwand 303, die beispielsweise aus Panzerglas oder Metall bestehen kann, angeordnet. Die beiden seitlichen Fortsetzungen der Frontwand des Gebäudes 300 sind mit 304 und 305 bezeichnet, die beiden Seitenwände mit 306 und 307 und die mit einer Zugangstüre 308 versehene Rückwand mit 309. 



  Fig. 31 und 32 zeigen eine ähnliche Anordnung bzw. Ausbildung der Warenabgabevorrichtung, wobei jedoch in der Frontwand 313 des Gebäudes 300 neben der Bedienungskonsole 103 auch noch der Bildschirm 104 angeordnet ist und ausserdem ähnlich Fig. 26 noch eine Sichtschutzabdeckung 105 vorgesehen ist. 



  Fig. 34 zeigt eine ähnliche Konfiguration wie Fig. 29, jedoch mit einem Bildschirm 104 als Anzeige ähnlich wie Fig. 31. Die Frontseite 303 des Gebäudes 300 besteht wiederum z.B. aus Panzerglas. 



  In Fig. 33 ist ein Schnitt analog Fig. 32 durch eine weitere alternative Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Dabei ist der Grundriss des Gehäuses oder Gebäudes 400 der Trommelform des Vorratsmagazins 70 so angepasst, dass die z.B. gläserne Vorderfront 403 des Gebäudes 400 einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweist und damit optimale Zugänglichkeit von verschiedenen Seiten gewährleistet. Die in der Vorderfront 403 angeordnete Bedienungskonsole ist wiederum mit 103 bezeichnet. 



  Die Fig. 35-37 illustrieren, wie die erfindungsgemässe Warenabgabevorrichtung in verschiedene Werbe-Konstruktionen integriert sein kann. In Fig. 35 hat die Werbe-Konstruktion die Gestalt einer Hand 500, wobei die Vorrichtung 501 selbst den Platz des Zeigefingers einnimmt. Gemäss Fig. 36 ist die Werbe-Konstruktion ein sitzender Hund 600, wobei die Bedienungskonsole 603 der Warenabgabevorrichtung 601 am Rücken des Hunds angeordnet ist. Die Anordnung der Vorrichtung 601 im Körper des Hundes 600 geht aus der Schnittdarstellung der Fig. 37 hervor. 



  In Fig. 38 ist dargestellt, wie die erfindungsgemässe Warenabgabevorrichtung auch als hängende Säule ausgebildet sein kann, wobei das Gehäuse 701 der Vorrichtung an der Decke 702 eines Raums montiert ist. Die Bedienungskonsole ist wiederum mit 103 bezeichnet. In Fig. 39 ist das Gehäuse 801 der Vorrichtung als Säule ausgebildet, welche Boden 802 und Decke 803 eines Raums verbindet. 



  Die Fig. 40-46 schliesslich zeigen, dass auch zwei ober drei (oder mehrere) Warenabgabevorrichtungen 1001-1010 jeweils in einem gemeinsamen Gehäuse 1011-1014 angeordnet sein können. Dabei können die jeweiligen Bedienungskonsolen 103 entweder direkt an den zugehörigen Vorrichtungen (Fig. 40 und 41) oder jeweils zwischen diesen (Fig. 42 und 43) angeordnet sein. Die Fig. 44-46 zeigen die Doppel- und Dreifach-Warenabgabevorrichtungen jeweils in Ansicht. Mit diesen Ausführungsvarianten lassen sich kompakte und attraktive Warenverleih-Zentren realisieren, die z.B. verschiedene Warengruppen thematisch gegliedert enthalten können. 



   Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsvarianten ist die bzw. sind die Gewindespindel(n) 14 entweder im Gehäuse der Vorrichtung oder in einem die Vorrichtung aufnehmenden Gebäude verankert. Selbstverständlich könnte die Gewinde spindel aber auch z.B. in einem U-Träger oder dergleichen montiert sein, um so eine selbständige Einheit (Modul) zu bilden. Dadurch lässt sich eine bessere Gestaltungsfreiheit erreichen. Weiters muss der Antriebsmotor für das Vorratsmagazin nicht unbedingt unten angeordnet sein, er könnte sich ohne weiteres auch oben oder auch ausserhalb der Peripherie des Magazins befinden. Ausserdem kann der Antrieb des Magazins auch anders als dargestellt, z.B. mittels Riemen- oder Kettentrieb realisiert sein. 



  
 



  The invention relates to a goods delivery device according to the preamble of claim 1 and the use thereof.



  Such devices, commonly referred to as vending machines, exist in countless, more or less complicated variations and are used for the fully automatic sale of goods of the most varied types. All these known vending machines have in common that they can only deliver (sell) goods, but never take back goods.



  The present invention is now intended to remedy this deficiency and to further develop a device of the generic type such that it is also able to take back goods in an orderly manner and can therefore also be used as a rental machine.



  The goods delivery device according to the invention, which solves this problem, is characterized by the features of claim 1. Advantageous refinements and developments result from the dependent claims. A particularly preferred use of the goods delivery device according to the invention is the subject of claim 13.



  The invention is explained in more detail below with reference to the drawing. Show it:
 
   1 is a view of an embodiment of a goods delivery device according to the invention,
   2 is a view of the device of FIG. 1 in a partially broken away representation,
   3 shows a section along the line III-III of FIG. 2,
   4 shows a detail from FIG. 2 in an enlarged representation,
   5 shows a block diagram of the most important electronic parts of the device,
   6 shows a flowchart of the most important functional sequences of the device according to FIG. 1,
   7 is a schematic diagram of the goods storage magazine of another embodiment of a goods delivery device according to the invention,
   8 is an axial section through the device of FIG. 7,
   9 is a detail not shown in FIG. 8 in a larger representation and partly in section,
   Fig.

   10 is a view in the direction of arrow X of FIG. 9,
   11-13 each a sectional view in the area of the goods chute of the device in three characteristic phases of the goods transfer,
   14 is an enlarged view of a detail from FIG. 7,
   15 is a schematic diagram to explain the fixation of goods in the storage magazine,
   16 is a section along the line XVI-XVI of FIG. 15,
   17-24 sketches to explain various training and fastening variants of goods holding elements in the storage magazine,
   25 and 26 each show a view of two further exemplary embodiments of the goods delivery device according to the invention,
   27 and 28 each show a section along lines XXVII-XXVII and XXVIII-XXVIII of Fig. 25 and 26,
   29 shows a further embodiment variant of the device according to the invention,
   Fig.

   30 shows a horizontal section along the line XXX-XXX of FIG. 29,
   31 shows a further embodiment variant,
   32 is an associated horizontal section along the line XXXII-XXXII of FIG. 31,
   33 shows a further embodiment variant in horizontal section analogous to FIG. 32,
   34 a further embodiment variant in view,
   35 shows an exemplary embodiment of a goods delivery device according to the invention integrated in a replica of a hand,
   36 shows another exemplary embodiment integrated into a seated animal,
   37 shows a section along the line XXXVII-XXXVII of FIG. 36,
   38 shows a further exemplary embodiment in the form of a hanging column,
   39 shows a further exemplary embodiment in the form of a column connecting the ceiling and floor of a room,
   Fig.

   40 and 41 each a horizontal section through a triple and a double goods delivery device according to the invention,
   42 and 43 each a horizontal section through a slightly modified form of the devices of FIGS. 40 and 41,
   44 is a view of the goods delivery device in the direction of arrow XLIV of FIG. 42,
   45 is a view in the direction of arrow XLV of FIGS. 43 and
   46 is a view in the direction of the arrow XLVI of FIG. 40.
 



  1, the goods delivery device has the outer shape of a poster pillar (advertising pillar). It accordingly comprises an essentially columnar or cylindrical housing 1, which accommodates all parts of the device. A goods chute 2 is arranged in the housing wall, through which goods can be removed from the device and entered into the device. A also in the housing wall near the goods chute 2, consisting of a keyboard 3 and an optical display 4 existing control panel is used for communication with an electronic control device 10 located in the interior of the housing to effect the desired function. Furthermore, an insertion slot 5 is provided for a magnetic card reader and writer 6 arranged directly behind it.



  Inside the housing 1, in addition to the parts already mentioned, there is essentially a storage magazine 7 for goods to be returned and returned 8, for example video cassettes, electromechanical transport means (symbolized by the arrows 9a, 9b and 9c) for transporting the goods in both directions between the storage magazine 7 and the goods chute 2 as well as a computer 10 with various peripheral units cooperating with it, which include a mass storage device 12 in the form of a magnetic tape or punched tape recorder and an interface 13 to an external computer and a code reader 11 arranged in the goods chute 2 (FIG. 5). The keyboard 3, the optical display 4 and the magnetic card reader / writer 6 are also connected to the computer 10 and work together with it.



  The goods storage magazine 7 is preferably designed as a carousel having several levels, which can rotate about an axial spindle 14 (arrow 9b) and can be adjusted along this spindle (arrow 9c). The drive means required for this are conventional and therefore do not require any special explanation. It is only essential that the carousel can be moved under the control of the computer 10 so that each individual storage cell can be accessed in a defined manner. Any, known and therefore only symbolically indicated by the arrow 9a means of transport, which are also controlled by the computer 10, take over the transport of the goods from the selected storage cells to the goods shaft 2 or vice versa from this back to the storage cells concerned in the storage magazine 7.



   According to an advantageous embodiment of the invention, all goods 8 are provided with a data carrier 15, which is preferably captively connected to the goods. The data carrier 15 preferably contains identification information which identifies the goods as belonging to the system, and position information which indicates the storage position of the goods in the storage magazine 7. Furthermore, the data carrier 15 can also contain further goods-related information, for example titles in the case of video cassettes and so on. The data carrier 15 contains the information, for example in the form of a bar code. a hologram or a magnetic strip. The code reader 11 arranged in the goods chute 2 is designed accordingly (FIG. 4).



  The mode of operation of the device according to the invention is described below with reference to FIG. 6. All functions run under the control of the computer 10, which is programmed accordingly.



  Each user of the device is equipped with an individual magnetic card which contains individual user identification data and storage space for recording data relating to the transactions carried out.



  First, the user inserts his magnetic card into the slot 5 of the card reader / writer 6, whereupon the card is first read and its validity is checked, and if the result of the test is negative, the card is rejected or any other suitable reaction, generally referred to here as "reject", is triggered . Alternatively or additionally, the user can be asked to enter a personal identification number (PIN). If this matches the number stored on the card or in the system, the system is released, otherwise "reject" again.



  Then the user has to indicate by pressing the input keyboard 3 whether he wants to remove (buy, borrow) goods or return goods. The program then branches accordingly.



  During the goods removal process, the name of the desired goods, e.g. the title of the video cassette, in plain text or in the form of a number or the like. Thereupon it is checked whether the product in question is in stock at all, and if the result is negative, the user is informed of this via display 4, whereupon the user e.g. can choose another commodity. The user identification information read from the magnetic card is then used to check whether the user is authorized to purchase these goods (e.g. minimum age for certain categories of films). If not, this will be shown accordingly. Otherwise, the delivery of the goods is registered in a customer accounting system programmed in the computer (user, goods, date, time) and the goods movement is recorded in a likewise programmed warehouse management system.

  Furthermore, according to a preferred embodiment of the invention, the type of goods and the time of delivery (date, possibly time) are written on the magnetic card of the user. The selected goods are then taken from the storage magazine and fed to the goods shaft, from where the user can remove them.



  If a product is returned, the identification information is first read from the data carrier of the product and checked. If the result is negative, e.g. if foreign goods are present, a suitable reject reaction takes place. Otherwise, the goods are drawn in and transported to their assigned location in the storage magazine based on the position information also read from the data carrier. The return of the goods is then registered accordingly in the customer accounting system and in the warehouse management system and, if necessary, also noted on the magnetic card.



  Because the time of delivery of the goods is recorded on the magnetic card of the user, the goods can also be returned on a device other than the one from which the goods were removed. The corresponding information can be read from the magnetic card when returning the goods and taken into account for customer accounting.



  According to the above explanations, the goods delivery device according to the invention is therefore provided with an identification device for recognizing and checking identification information attached to the goods, this device being implemented by the code reader and the correspondingly programmed computer. Furthermore, a warehouse management system and a customer accounting system are available, implemented purely according to the program, and these can be designed to be more or less powerful and comfortable as required. Finally, an access control and registration system is provided in the form of the card reader / writer and a corresponding computer program part, which preferably selectively controls access to different goods or groups of goods in a user-specific manner.



  The above-described mode of operation of the device according to the invention is to be understood purely as an example. Of course, the organization of the processes and the various functions can be varied in many ways and adapted to individual requirements.



  So it is e.g. It is possible to register relevant customer accounting data immediately or at regular intervals on the mass storage device. This can then, e.g. once a month, and taken to an external computer for automatic billing. Alternatively, the computer of the device could also be coupled on-line with an external computer or the billing could also be carried out directly in the device itself. In the event of late payment, e.g. the magnetic card in question can be blocked by software.



  Of course, the device can also be designed such that it can also accept credit or debit cards analogous to the known phone cards and can automatically carry out the required transactions. For example, the universal card terminal distributed by Olivetti Systems & Networks (OSN) could be used for this purpose or the device could be designed accordingly (see brochure of Olivetti Code 8905.D.5000 EFT).



   Existing software can be used to implement or implement the functions described. The software package sold by Rotron Software AG, Sales and Systems Support, CH-5013 Niedergösgen, Switzerland under the name "Europa 3000" is particularly useful. includes complete inventory management and customer accounting programs. The external computer can also be operated with this software package.



  The installation locations of the goods dispensing device according to the invention essentially only have to have an electrical connection and can otherwise be freely selected according to technical sales criteria. The device according to the invention allows even remote areas to be supplied with an up-to-date (loaned) range of goods with minimal personnel expenditure. The anonymous access to the goods significantly reduces the fear of emerging thresholds, which means that the goods delivery device according to the invention can be used as a rental machine, in particular for goods that are sensitive to this, such as Video cassettes, particularly suitable. A high level of operational security is guaranteed by the inventive concept and the cashless traffic.



  As already mentioned, the goods delivery device according to the present invention preferably has the outer shape of a poster column. In addition to the compact structure, this has the advantage, among other things, that large advertising spaces are available for the goods offered or for third-party products. The device can also be used with electronic advertising media, such as Moving letters, screens and the like, which indicate the range of goods. These advertising media can, for example, also be controllable by the control unit, e.g. To be able to selectively retrieve information. The advertising spaces can also be protected by transparent cover windows or sashes.

  Furthermore, of course, several goods delivery shafts or possibly a separate shaft for returning the goods can also be provided, in which case the means of transport and the storage magazine would then have to be adapted accordingly. The column-shaped housing is of course provided with a door or the like through which the maintenance personnel have access to the interior. Of course, it would also be possible, with appropriate programming of the computer, to load the goods storage magazine also via the goods shaft. The goods themselves can be automatically marked in a way that shows the total loan period and thus enables the service personnel to recognize frequently exchanged goods and, if necessary, to exchange them.



  7 shows a particularly expedient configuration of the goods storage magazine. The storage magazine designated as a whole by 70 is similar to the magazine 7 of FIG. 2 of a drum-shaped outer shape, but the individual storage cells 71 for the goods 8 are not located here in several separate levels, but are arranged in a single helical line. Details are shown in the sectional view of FIG. 8.



  In the cylindrical housing 1 of the goods dispensing device, the threaded spindle 14 is arranged coaxially fixed analogous to the embodiment of FIG. 2. On the threaded spindle 14 is rotatably seated a support body 72 equipped with a corresponding counter thread, on which a support arm 74 is freely rotatable via a ball bearing 79. A support tube 75 is supported on the support body 72 and is connected at its upper end to a spindle nut 76 which engages with the threaded spindle 14. This carries a support disk 77, which forms the upper end of the magazine and on which the outer surface of the magazine 70 is suspended. The latter is formed by a web 78 which winds helically around the threaded spindle 14 and merges into a bottom ring 79 at the lower magazine end.

  A toothed ring 80 is fastened to the bottom ring 79, in which a pinion 81 of a self-locking motor or a motor 82 provided with a brake engages, which in turn is fastened on the support arm 74. Two ring-shaped disks 83 and 84 close the magazine at the bottom. In the housing 1, a carrier 85 is fixedly arranged parallel to the threaded spindle 14. This extends through the support arm 74 and protrudes up to about half the height of the housing 1. It carries at its upper end a bearing block 86 on which a means of transport in the form of a hydraulic or pneumatic gripper, which is only symbolically indicated here by the dash-dotted line 90, is mounted.



  As is evident from FIG. 7, holding elements 88 are inserted between two successive turns of the helical web 78. These elements, of which only three are shown in FIG. 7, on the one hand keep the web turns at a mutual distance and thus give the whole the necessary stability, and on the other hand form the already mentioned storage cells 71 for the goods to be accommodated, for example video Cassettes 8. The holding elements 88 are shown in somewhat more detail in FIG. 14.



  With the aid of the single motor 82, the storage magazine 70 can be rotated on the one hand into any desired angular position relative to the reference plane defined by the carrier 85 and the spindle 14, and on the other hand can be adjusted vertically up and down. The uppermost position is indicated by dash-dotted lines in FIG. 8 and is designated by the reference number 70 min. The pitch of the threaded spindle 14 is the same as the pitch of the helical web 78. In this way, by suitably rotating the magazine 70, each of its storage cells 71 can be selectively brought into a position that enables the transport means 90 to access (remove or load) it . As in the first exemplary embodiment, the motor 82 is again controlled by the computer (not shown here).

  In order to optimize the path and achieve the shortest possible average access time, the magazine is preferably in the rest position approximately in the middle between its two extreme positions.



   9 and 10 show the means of transport 90 in somewhat greater detail. In this exemplary embodiment, two parallel supports 85 are provided, on which the bearing block 86 is mounted. This holds a hydraulic cylinder 91 with a piston rod 92 which is radially adjustable with respect to the magazine 70, at the end of which a gripping system 93 is fastened with two gripping fingers 93a and 93b which can be moved vertically towards and away from one another. The goods can be gripped by the gripping system 93 and transported by means of the hydraulic cylinder 91 radially outward from the respective storage cell 71 to the goods shaft 200 or vice versa, as is shown in more detail in FIGS. 11-13. Depending on the type of goods 8, a horizontally operating gripping system can also be provided instead of the vertically operating gripping system.



  11 shows the section of the wall of the housing 1 of the device provided with the goods chute 200 and the section of the storage magazine 70 which is directly adjacent to the goods chute radially inward and has three storage cells 71 one above the other, each of which is separated by a turn of the web 78. In the goods shaft 200, two preferably spring-mounted rollers 201 and 202 as well as a spring-loaded locking and positioning cam 203 are provided. A video cassette 8 is shown immediately after it has been entered into the goods shaft 200. The gripping system 93, which has either waited for a cassette 8 to be inserted in the position shown, or has just been moved into this position, has gripped the cassette 8 and is now ready to be moved radially inward to insert the cassette behind it to transport lying free storage cell 71.

  Fig. 12 shows the cassette after this transport movement.



  For the delivery of goods from the storage magazine 70 to the goods shaft 200, all movements are reversed. Starting from the position shown in FIG. 12, the cassette 8 is gripped and brought by means of the hydraulic cylinder 91 into the position shown in FIG. 13, which is located somewhat further radially outward than in FIG. 11, so that the cassette protrudes somewhat from the goods chute 200 and can be easily removed. Furthermore, a niche 89 in the holding elements 88 can be seen in Fig. 13, which the manual removal of the video cassettes from the storage cells 71, e.g. by the service staff.



  The structure of the gripping system 93 is clear from FIG. 11. The two gripper fingers 93a and 93b are supported with their piston-shaped ends (not designated) in two diametrical bores 94a and 94b of a plate 96 so that they can move radially, and the bores are acted upon by a pressure medium via a line system 95 extending through the piston rod 92. When this is pressurized by a pump or the like, not shown, the two fingers 93a and 93b move apart and thereby open. When the pressure is reduced, they close accordingly and thus clamp the cassette between them. Of course, the gripping system 93 could also be pneumatically, electrically, or otherwise powered.



  15 and 16 show how the goods present here in the form of video cassettes 8 can be held, for example, in the storage cells 71 of the storage magazine 70. For this purpose, the holding elements 88 enclosing the bearing cells between them are formed with an approximately dome-shaped latching element 88a, which protrudes into the bearing cells 71 and which can be resiliently pressed inwards (position 88a min shown in broken lines). This latching element 88a is arranged such that when the video cassette 8 is properly inserted, it either engages in one of the drive openings 8a or in a specially provided opening 8b (FIG. 16) in the cassette housing and thus resiliently fixes the cassette. When inserting and removing the cassette, the latching element slides back temporarily in a resilient manner.

  As shown, the resilient latching element can be provided only on one side or else on both sides of the holding elements 88. In the latter case, the goods would then be fixed on both sides. Alternatively, an analog resilient locking element can also be provided on the top or the bottom of the storage cells and hold the goods accordingly from above and / or from below.



  17-19 illustrate how the holding elements 88 can be fastened between or on the individual turns of the helical web 78 of the storage magazine. 17, the web 78 and the holding elements 88 are provided with dovetail connections 188a / b running radially with respect to the threaded spindle 14, so that the holding elements 88 can be individually inserted or removed radially. According to FIG. 18, dovetail connections 288a / b are also provided, but these do not run radially but in the direction of the web 78. The individual holding elements 88 are thus, as it were, threaded one behind the other. FIG. 19 shows that two, three or more holding elements can be combined to form a multiple holding element 388. The attachment of the same to the web 78 can take place, for example, by means of a pin connection 388a.



  20-24 illustrate various construction options for the storage magazine 70. FIG. 20 again shows the construction already described in accordance with FIG. 17, the stability of the drum-shaped magazine 70 being achieved by the individual holding elements 88 inserted radially between the web windings 78. In the alternative according to FIG. 22, the individual turns of the helical web 78 are connected and braced by a series of essentially vertical transverse webs 78a, the shape of the goods to be accommodated in each of the bearing cells 71 formed by two web windings 78 and two transverse webs 78a adapted adapters or goods holding elements 488 are arranged.



  In the variant according to FIG. 21 and the associated sectional view of FIG. 23, the storage magazine 70 comprises a self-supporting casing 170 with through openings 172 for the transport means 90. The storage cells 171 are on the outside of the casing 170 e.g. attached by screws 173.



   25 and 26 and the associated sectional views of FIGS. 27 and 28 show two design variants of the outer appearance of the goods delivery device according to the invention. The variant according to FIG. 25 corresponds essentially to that of FIG. 1, with the difference that the operating part is accommodated here in a bracket 103 protruding from the housing wall 1, the keyboard 3 and the insertion slot 5 being coverable by a sliding door 104. The display is implemented by a screen 104, which can be designed as a cathode ray tube, liquid crystal display or plasma screen.



  The embodiment of FIG. 26 differs primarily by its prismatic shape of the housing 101 and by a privacy cover 105.



  As can be seen from FIG. 27, the housing 1 can also be composed of a plurality of segments (shell parts) 101a-101c which are connected to one another by rails 101d or the like.



  The goods delivery device according to the invention does not necessarily have to have its own housing, but, as can be seen from FIGS. 29 and 30, can also be incorporated (fixed or mobile) into an existing housing or building. Except for the lack of its own housing, the device corresponds to that of FIGS. 8 and 25, the same parts being designated with the same reference numbers. The threaded spindle 14 is anchored here in the floor 301 and in the ceiling 302 of a building designated as a whole by 300, the operating console 103 is arranged in the front wall 303, which can be made of bulletproof glass or metal, for example. The two lateral continuations of the front wall of the building 300 are designated 304 and 305, the two side walls with 306 and 307 and the rear wall provided with an access door 308 with 309.



  FIGS. 31 and 32 show a similar arrangement or design of the goods delivery device, but the screen 104 is also arranged in the front wall 313 of the building 300 in addition to the operating console 103, and a screen 105 is also provided, similar to FIG. 26.



  Fig. 34 shows a configuration similar to Fig. 29, but with a screen 104 as a display similar to Fig. 31. The front 303 of the building 300 is again e.g. made of bulletproof glass.



  FIG. 33 shows a section analogous to FIG. 32 through a further alternative embodiment of the device. The floor plan of the housing or building 400 is adapted to the drum shape of the storage magazine 70 so that the e.g. The glass front 403 of the building 400 has an approximately semicircular cross section and thus ensures optimal accessibility from different sides. The operating console arranged in the front 403 is again designated 103.



  35-37 illustrate how the goods delivery device according to the invention can be integrated into various advertising constructions. In Fig. 35, the advertising construction has the shape of a hand 500, the device 501 itself taking the place of the index finger. 36, the advertising construction is a seated dog 600, the control panel 603 of the goods delivery device 601 being arranged on the dog's back. The arrangement of the device 601 in the body of the dog 600 can be seen from the sectional view of FIG. 37.



  38 shows how the goods delivery device according to the invention can also be designed as a hanging column, the housing 701 of the device being mounted on the ceiling 702 of a room. The control console is again designated 103. 39, the housing 801 of the device is designed as a column which connects the floor 802 and the ceiling 803 of a room.



  40-46 finally show that two or three (or more) goods delivery devices 1001-1010 can each be arranged in a common housing 1011-1014. The respective operating consoles 103 can either be arranged directly on the associated devices (FIGS. 40 and 41) or in each case between them (FIGS. 42 and 43). 44-46 show the double and triple goods dispensers in view, respectively. With these design variants, compact and attractive goods rental centers can be realized, e.g. can contain different product groups broken down by subject.



   In the embodiment variants described above, the threaded spindle (s) 14 are anchored either in the housing of the device or in a building accommodating the device. Of course, the threaded spindle could also e.g. be mounted in a U-beam or the like, so as to form an independent unit (module). This enables better design freedom. Furthermore, the drive motor for the storage magazine does not necessarily have to be arranged at the bottom, it could easily be located at the top or outside the periphery of the magazine. In addition, the drive of the magazine can also be different than shown, e.g. be realized by means of a belt or chain drive.


    

Claims (13)

1. Warenabgabevorrichtung mit einem Gehäuse (1), einem darin befindlichen Waren-Vorratsmagazin (7), einer Warenausgabeöffnung (2) im Gehäuse, elektrisch steuerbaren Warentransportmitteln (9a-9c) vom Vorratsmagazin zur Warenausgabeöffnung, einem Bedienungsteil (3, 4) zur Auswahl der gewünschten Ware und einer im Bedienungsteil zusammenwirkenden Steuerungseinrichtung (10) für die Warentransportmittel, dadurch gekennzeichnet, dass die Warentransportmittel (9a-9c) und die Steuerungseinrichtung (10) zusätzlich zur Beförderung von in die Warenausgabeöffnung (2) eingeführten Waren (8) in das Waren-Vorratsmagazin (7) ausgebildet sind.       1. Goods delivery device with a housing (1), a goods storage magazine (7) therein, a goods delivery opening (2) in the housing, electrically controllable goods transport means (9a-9c) from the storage magazine to the goods delivery opening, an operating part (3, 4) for selection the desired goods and a control device (10) for the goods transport means cooperating in the operating part, characterized in that the goods transport means (9a-9c) and the control device (10) in addition to the transport of goods (8) introduced into the goods delivery opening (2) into the Goods storage magazine (7) are formed. 2. 2nd Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Steuerungseinrichtung (10) und den Warentransportmitteln (9a-9c) zusammenwirkende Identifikationseinrichtung zum Erkennen von an den Waren, z.B. an den Videokassetten, angebrachter Identifikationsinformation vorgesehen ist. Device according to claim 1, characterized in that an identification device cooperating with the control device (10) and the goods transport means (9a-9c) for recognizing goods, e.g. attached identification information is provided on the video cassettes. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (10) den Warentransport zwischen Warenausgabeöffnung (2) und Waren-Vorratsmagazin (7) aufgrund der Identifikationsinformation steuert. 3. Device according to claim 2, characterized in that the control device (10) controls the transport of goods between the goods dispensing opening (2) and the goods storage magazine (7) on the basis of the identification information. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem automatischen Lagerverwaltungssystem versehen ist, welches die einzelnen Warenbewegungen registriert. 4. Device according to one of claims 1-3, characterized in that it is provided with an automatic warehouse management system which registers the individual goods movements. 5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem automatischen Kundenbuchhaltungssystem ausgestattet ist, das die Warenbewegungen der Kunden individuell erfasst und registriert. Apparatus according to claim 4, characterized in that it is equipped with an automatic customer accounting system which individually records and registers the movements of customers. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem automatischen, auf Basis von für den einzelnen Kunden individuellen, beschreibbaren Datenträgern arbeitenden Zutrittskontroll- und Registriersystemen versehen ist, welches für die Abgabe bzw. Rücknahme von Waren relevante Daten auf dem jeweiligen Datenträger des Kunden vermerkt. 6. Device according to one of claims 1-5, characterized in that it is provided with an automatic, on the basis of individual, writable data carriers for the individual access control and registration systems, which is relevant for the delivery or return of goods noted on the respective data carrier of the customer. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zutrittskontrollsystem den Zugriff auf bestimmte Waren bzw. Warengruppen aufgrund von auf den Datenträgern des Kunden gespeicherter Selektionierinformation selektiv steuert. 7. The device according to claim 6, characterized in that the access control system selectively controls access to certain goods or groups of goods on the basis of selection information stored on the data carriers of the customer. 8. 8th. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das Waren-Vorratsmagazin (70) als Karussell-Magazin ausgebildet ist, wobei Lagerzellen (71) für die Waren (8) vorzugsweise längs einer Schraubenlinie angeordnet sind. Device according to one of claims 1-7, characterized in that the goods storage magazine (70) is designed as a carousel magazine, storage cells (71) for the goods (8) are preferably arranged along a helix. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorrats-Magazin (70) durch einen einzigen Motor (82) sowohl drehbar als auch höhenverstellbar angetrieben ist. 9. The device according to claim 8, characterized in that the storage magazine (70) is driven by a single motor (82) both rotatably and adjustable in height. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das Warenvorratsmagazin (7) als vorzugsweise mehrere Ebenen ausweisendes Karussell-Magazin ausgebildet ist. 10. The device according to any one of claims 1-7, characterized in that the goods storage magazine (7) is designed as a carousel magazine which preferably has several levels. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) im wesentlichen säulenförmig ausgebildet ist. 11. The device according to any one of claims 1-10, characterized in that the housing (1) is substantially columnar. 12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorrats-Magazin (70) einen schraubenlinienförmig gewundenen Steg (78) aufweist, zwischen dessen einzelnen Windungen modulare Halteelemente (88) befestigt sind, welche zwischen sich Lagerzellen (71) für die aufzunehmenden Waren (8) bilden.  Apparatus according to claim 8, characterized in that the storage magazine (70) has a helically wound web (78), between the individual windings of which modular holding elements (88) are fastened, which have storage cells (71) between them for the goods (8 ) form. 13. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12 als automatische Verkaufs- und Verleihstation für potentiell mit Schwellenangst behaftete Waren. 1. Warenabgabevorrichtung mit einem Gehäuse (1), einem darin befindlichen Waren-Vorratsmagazin (7), einer Warenausgabeöffnung (2) im Gehäuse, elektrisch steuerbaren Warentransportmitteln (9a-9c) vom Vorratsmagazin zur Warenausgabeöffnung, einem Bedienungsteil (3, 4) zur Auswahl der gewünschten Ware und einer im Bedienungsteil zusammenwirkenden Steuerungseinrichtung (10) für die Warentransportmittel, dadurch gekennzeichnet, dass die Warentransportmittel (9a-9c) und die Steuerungseinrichtung (10) zusätzlich zur Beförderung von in die Warenausgabeöffnung (2) eingeführten Waren (8) in das Waren-Vorratsmagazin (7) ausgebildet sind. 2. 13. Use of the device according to any one of claims 1-12 as an automatic sales and rental station for goods potentially threatened by thresholds.       1. Goods delivery device with a housing (1), a goods storage magazine (7) therein, a goods delivery opening (2) in the housing, electrically controllable goods transport means (9a-9c) from the storage magazine to the goods delivery opening, an operating part (3, 4) for selection the desired goods and a control device (10) for the goods transport means cooperating in the operating part, characterized in that the goods transport means (9a-9c) and the control device (10) in addition to the transport of goods (8) introduced into the goods delivery opening (2) into the Goods storage magazine (7) are formed. 2nd Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Steuerungseinrichtung (10) und den Warentransportmitteln (9a-9c) zusammenwirkende Identifikationseinrichtung zum Erkennen von an den Waren, z.B. an den Videokassetten, angebrachter Identifikationsinformation vorgesehen ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (10) den Warentransport zwischen Warenausgabeöffnung (2) und Waren-Vorratsmagazin (7) aufgrund der Identifikationsinformation steuert. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem automatischen Lagerverwaltungssystem versehen ist, welches die einzelnen Warenbewegungen registriert. 5. Device according to claim 1, characterized in that an identification device cooperating with the control device (10) and the goods transport means (9a-9c) for recognizing goods, e.g. attached identification information is provided on the video cassettes. 3. Device according to claim 2, characterized in that the control device (10) controls the transport of goods between the goods dispensing opening (2) and the goods storage magazine (7) on the basis of the identification information. 4. Device according to one of claims 1-3, characterized in that it is provided with an automatic warehouse management system which registers the individual goods movements. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem automatischen Kundenbuchhaltungssystem ausgestattet ist, das die Warenbewegungen der Kunden individuell erfasst und registriert. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem automatischen, auf Basis von für den einzelnen Kunden individuellen, beschreibbaren Datenträgern arbeitenden Zutrittskontroll- und Registriersystemen versehen ist, welches für die Abgabe bzw. Rücknahme von Waren relevante Daten auf dem jeweiligen Datenträger des Kunden vermerkt. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zutrittskontrollsystem den Zugriff auf bestimmte Waren bzw. Warengruppen aufgrund von auf den Datenträgern des Kunden gespeicherter Selektionierinformation selektiv steuert. 8. Apparatus according to claim 4, characterized in that it is equipped with an automatic customer accounting system which individually records and registers the movements of customers. 6. Device according to one of claims 1-5, characterized in that it is provided with an automatic, on the basis of individual, writable data carriers for the individual access control and registration systems, which is relevant for the delivery or return of goods noted on the respective data carrier of the customer. 7. The device according to claim 6, characterized in that the access control system selectively controls access to certain goods or groups of goods on the basis of selection information stored on the data carriers of the customer. 8th. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das Waren-Vorratsmagazin (70) als Karussell-Magazin ausgebildet ist, wobei Lagerzellen (71) für die Waren (8) vorzugsweise längs einer Schraubenlinie angeordnet sind. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorrats-Magazin (70) durch einen einzigen Motor (82) sowohl drehbar als auch höhenverstellbar angetrieben ist. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das Warenvorratsmagazin (7) als vorzugsweise mehrere Ebenen ausweisendes Karussell-Magazin ausgebildet ist. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) im wesentlichen säulenförmig ausgebildet ist. 12. Device according to one of claims 1-7, characterized in that the goods storage magazine (70) is designed as a carousel magazine, storage cells (71) for the goods (8) are preferably arranged along a helix. 9. The device according to claim 8, characterized in that the storage magazine (70) is driven by a single motor (82) both rotatably and adjustable in height. 10. The device according to any one of claims 1-7, characterized in that the goods storage magazine (7) is designed as a carousel magazine which preferably has several levels. 11. The device according to any one of claims 1-10, characterized in that the housing (1) is substantially columnar. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorrats-Magazin (70) einen schraubenlinienförmig gewundenen Steg (78) aufweist, zwischen dessen einzelnen Windungen modulare Halteelemente (88) befestigt sind, welche zwischen sich Lagerzellen (71) für die aufzunehmenden Waren (8) bilden. 13. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12 als automatische Verkaufs- und Verleihstation für potentiell mit Schwellenangst behaftete Waren.  Apparatus according to claim 8, characterized in that the storage magazine (70) has a helically wound web (78), between the individual windings of which modular holding elements (88) are fastened, which have storage cells (71) between them for the goods (8 ) form. 13. Use of the device according to any one of claims 1-12 as an automatic sales and rental station for goods potentially threatened by thresholds.  
CH235989A 1988-07-23 1989-06-22 Automatic, dispensing device e.g. for video rental - checks user card to allow selected goods to be fed to dispensing shaft CH679089A5 (en)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10113363A1 (en) * 2001-03-20 2002-09-26 Michael Naumann computerized automatic vending machine operation simplification method provides connection to operator/call center for providing direct guidance for use of selection menu
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DE102018204612A1 (en) 2018-03-27 2019-04-25 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Device for storing a plurality of objects and for occasional handling of the objects

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