CH678867A5

CH678867A5 -

Info

Publication number: CH678867A5
Application number: CH1403/89A
Authority: CH
Inventors: Karl-Dieter Puff
Original assignee: Ganzoni & Cie Ag St Gallen
Priority date: 1989-04-13
Filing date: 1989-04-13
Publication date: 1991-11-15
Also published as: DE3916040C2; DE3916040A1

Description

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Beschreibung description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren 2um bereichsweisen Ausrüsten eines schlauchförmigen, textilen Kleidungsstückes mit einer rutschhemmenden Masse. The present invention relates to a method 2 for equipping a tubular textile garment with an anti-slip composition in certain areas.

Beispiele solcher Kleidungsstücke sind Strümpfe, medizinische Kompressionsstrümpfe, Knieschützer, etc. Diese Kleidungsstücke können als Gestrick, Gewirk oder Gewebe vorliegen. Bei diesen Kleidungsstücken werden rutschhemmende Vorkehrungen, beispielsweise in Form von Gummibändern beim Abschlussrand von beispielsweise Socken angeordnet, welcher Abschlussrand in bekannter Weise als Doppelteil oder Tricotteil ausgebildet sein kann. Examples of such garments are stockings, medical compression stockings, knee pads, etc. These garments can be knitted, knitted or woven. In these garments, anti-slip precautions, for example in the form of rubber bands, are arranged at the end edge of, for example, socks, which end edge can be designed in a known manner as a double part or tricot part.

Es ist bekannt, am Abschlussrand von Strümpfen zusätzlich ein textiles Band anzunähen, welches als Gummizug ausgebildet ist oder auf welchem Gummifäden aufgewoben sind, um damit eine rutschhemmende Wirkung zu erzielen. Offensichtlich bedeutet ein solches Vorgehen einen erheblichen Arbeitsaufwand am fertiggestellten Strumpf, Knieschützer etc. It is known to additionally sew a textile band on the end edge of stockings, which is designed as an elastic band or on which rubber threads are woven in order to achieve an anti-slip effect. Obviously, such a procedure means a considerable amount of work on the finished stocking, knee pads, etc.

Es sind auch schon Versuche gemacht worden (GB-PS 1 171 063 und FR-PS 1 540 295) Strümpfe mindestens bereichsweise mit einem rutschhemmenden Stoff zu durchtränken mit dem Ziel, alle Fasern beim betreffenden Bereich mit einer rutschhemmenden Masse zu umgeben, um die entsprechende rutschhemmende Wirkung zu erzielen. Abgesehen davon, dass durch dieses Durchtränken die aus-senliegende Seite eines betreffenden Strumpfes unansehnlich wird, ist ein solches Verfahren aufwendig und teuer und deshalb hat es dieses Verfahren nie zur Marktreife gebracht, d.h. werden derart ausgebildete Strümpfe nicht hergestellt. Attempts have also already been made (GB-PS 1 171 063 and FR-PS 1 540 295) to impregnate stockings at least in areas with an anti-slip material with the aim of surrounding all fibers in the area in question with an anti-slip material in order to match the corresponding to achieve an anti-slip effect. Apart from the fact that this impregnation makes the outer side of a stocking in question unsightly, such a method is complex and expensive and therefore it has never brought this method to market, i.e. stockings designed in this way are not produced.

Ziel der Erfindung ist, die oben angeführten Nachteile zu beheben. The aim of the invention is to remedy the disadvantages mentioned above.

Das erfindungsgemässe Verfahren ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1, eine Vorrichtung zur Durchführung desselben durch diejenigen des Patentanspruchs 6 und ein schlauchförmiges, rutschsicheres textiles Kleidungsstück mit einer rutschhemmenden Masse, das gemäss dem genannten Verfahren hergestellt ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 8 gekennzeichnet. The inventive method is characterized by the features of claim 1, a device for carrying it out by those of claim 6 and a tubular, non-slip textile garment with an anti-slip mass, which is produced according to the above method by the features of claim 8.

Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. The subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the drawings, for example.

Es zeigen: Show it:

Fig. 1 vereinfacht einen Schnitt durch einen Zylinder mit darübergestülptem Kleidungsstück bei einem Airffragsgerät, 1 simplifies a section through a cylinder with a garment placed over it in an air interrogator,

Fig. 2-4 Abwicklungen eines Teiles eines schlauchförmigen Kleidungsstückes, wobei die Innenseite desselben sichtbar ist, 2-4 developments of a part of a tubular garment, the inside of which is visible,

Fig. 5 einen Schnitt durch eine Ausführung mit einem Zylinder mit aufgeschobener Aufschiebhülse, 5 shows a section through an embodiment with a cylinder with a slide-on sleeve,

Fig. 6 vereinfacht einen Schnitt durch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäs-sen Verfahrens. 6 simplifies a section through a device for carrying out the method according to the invention.

Bei der nachfolgenden beispielsweisen Beschreibung wird das Ausrüsten eines Strumpfes mit einer rutschhemmenden Masse beschrieben. Die rutschhemmende Masse muss offensichtlich haftfähig, hautverträglich, waschfest, bügelfest usw. sein. Vorteilhaft wird ein Silikon-Kautschuk verwendet, beispielsweise ein solcher, der auf dem Markt unter dem Namen Silopren (eingetragene Marke) RTV 1K erhältlich ist. In the following example description, equipping a stocking with a non-slip composition is described. The anti-slip mass must obviously be adhesive, skin-friendly, washable, iron-proof, etc. A silicone rubber is advantageously used, for example one that is available on the market under the name Silopren (registered trademark) RTV 1K.

Es wird vorerst nun auf die Fig. 1 verwiesen. Das Ausrüsten des Strumpfes mit der rutschhemmenden Masse erfolgt grundsätzlich durch Verwendung eines Zylinders, der in der Fig. 1 mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet ist. Dieser Zylinder 1 ist drehbar in einem eine Anzahl solcher Zylinder 1 tragenden, umlaufenden Förderglied gelagert, welches Förderglied beispielsweise eine endlose Kette sein kann und in der Rg. 1 ist die Förderkette mit der Bezugsziffer 2 angedeutet. Jeder Zylinder 1 ist mit einem Antrieb zum gesteuerten Rotieren desselben ausgerüstet, ist beispielsweise motorgetrieben. Der dazugehörige Getriebeteil des Zylinders 1, sei es eine Verzahnung, eine Riemenscheibe oder sonstiges Kraftübertragungsorgan, ist mit der Bezugsziffer 3 angedeutet. Aus der Rg. 1 ist ersichtlich, dass der Zylinder 1 einen im Längsschnitt treppenförmigen Endabschnitt 4 aufweist. Wenn nun ein Strumpf 5 mit einer rutschhemmenden Masse ausgerüstet werden soll, wird er durch das offene Ende 6 hindurch in den hohlen Zylinder 1 hineingeschoben. Derjenige Bereich 7 des Strumpfes 5, auf welchen die Masse aufgetragen werden soll, wird, wie es in der Fig. 1 gezeichnet ist, um das äusserste Ende des Zylinders 1 herum umgestülpt, so dass die art einem jeweiligen Körperglied rutschhemmend anzuliegen bestimmte Seite des Strumpfes nach aussen zu liegen kommt. Der treppenförmige Endabschnitt 4 des Zylinders 1 ermöglicht Strümpfe bzw. schlauchförmige Kleidungsstücke unterschiedlichen Durchmessers mit demselben Zylinder 1 zu verwenden. Wird ein Kleidungsstück verarbeitet, welches einen grösseren Durchmesser als den beispielsweise gezeigten Strumpf 5 aufweist, wird der entsprechende Endbereich über den Treppenabschnitt 8 des Zylinders 1 gestülpt. Die sich in radialer Richtung des Zylinders 1 erstreckende Wand 9 dient als Anschlag, so dass die Längsausdehnung des umgestülpten Bereiches 7 des Strumpfes 5 genau eingehalten werden kann. Bei solchen Ausführungen, bei welchen der Zylinder 1 für nur einen Durchmesser von Kleidungsstücken ausgebildet ist, ist immer noch ein Anschlag 7, z.B. in Form der Wand 10 vorhanden, so dass in jedem Falle ein Anschlag zur Festlegung der achsialen Länge des besagten Bereiches am Zylinder 1 vorhanden ist. For the time being, reference is now made to FIG. 1. The stocking is equipped with the anti-slip mass in principle by using a cylinder which is designated by the reference number 1 in FIG. 1. This cylinder 1 is rotatably mounted in a rotating conveyor member carrying a number of such cylinders 1, which conveyor member can be, for example, an endless chain, and in FIG. 1 the conveyor chain is indicated by reference number 2. Each cylinder 1 is equipped with a drive for controlled rotation of the same, for example is motor-driven. The associated gear part of the cylinder 1, be it a toothing, a pulley or other force transmission element, is indicated by the reference number 3. From Rg. 1 it can be seen that the cylinder 1 has an end section 4 which is step-shaped in longitudinal section. If a stocking 5 is now to be equipped with an anti-slip compound, it is pushed through the open end 6 into the hollow cylinder 1. That area 7 of the stocking 5, on which the mass is to be applied, is, as shown in FIG. 1, turned inside out around the extreme end of the cylinder 1, so that the type of a particular limb rests on a certain side of the stocking in an anti-slip manner comes to lie outside. The stepped end section 4 of the cylinder 1 enables stockings or tubular garments of different diameters to be used with the same cylinder 1. If a garment is processed that has a larger diameter than the stocking 5 shown for example, the corresponding end region is put over the stair section 8 of the cylinder 1. The wall 9, which extends in the radial direction of the cylinder 1, serves as a stop, so that the longitudinal extent of the inverted region 7 of the stocking 5 can be precisely maintained. In such designs, in which the cylinder 1 is designed for only one diameter of clothing, there is still a stop 7, e.g. in the form of the wall 10, so that in each case there is a stop for determining the axial length of the said area on the cylinder 1.

Zum Aufbringen der rutschhemmenden Masse, z.B. ein Silikon-Kautschuk, wird ein Auftraggerät 11 verwendet. Dieses Auftraggerät 11 ist mit einer oder je nach Ausführung mit mehreren Spritzdüsen 12 ausgerüstet. Das Auftraggerät 11 kann weiter entweder ortsfest angeordnet sein oder in Richtung der Rotationsachse des Zylinders 1, also in Richtung des Pfeiles 13 gesteuert hin- und herbewegbar angeordnet sein. Befindet sich der Zylinder 1 mit dem Strumpf 5, dessen Endabschnitt 7 wie gezeigt umgestülpt ist beim Auftraggerät 11, befindet sich To apply the anti-slip mass, e.g. a silicone rubber, an applicator 11 is used. This applicator 11 is equipped with one or, depending on the version, with a plurality of spray nozzles 12. The applicator 11 can either be arranged in a fixed position or can be arranged to be able to move back and forth in the direction of the axis of rotation of the cylinder 1, that is to say in the direction of the arrow 13. The cylinder 1 with the stocking 5, the end section 7 of which is turned inside out as shown in the applicator 11, is located

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der Zylinder 1 in Rotation. Dabei kann er nur bei dieser Stelle rotieren oder auch während des gesamten Verarbeitungsverfahrens. the cylinder 1 in rotation. It can only rotate at this point or during the entire processing process.

Es sei nun angenommen, dass das Auftraggerät It is now assumed that the application device

11 vier Spritzdüsen 12 aufweist und in Richtung des Pfeiles 13 während dem Rotieren des Zylinders 1 oszilliert wird. Die Oszillation des Auftraggerätes 11 einerseits und die Drehzahl des Zylinders 1 andererseits sind aufeinander abgestimmt und zudem ist das Auftraggerät 11 mit einem Durchflussregler ausgerüstet. Somit wird der durch die vier Spritzdüsen 11 has four spray nozzles 12 and is oscillated in the direction of arrow 13 while the cylinder 1 is rotating. The oscillation of the applicator 11 on the one hand and the speed of the cylinder 1 on the other hand are matched to one another and the applicator 11 is also equipped with a flow controller. This is through the four spray nozzles

12 austretende Silikon-Kautschuk in parallelen, wellenförmigen Linien auf den entsprechenden Bereich 7 des Strumpfes 5 aufgetragen, wobei sich mehrere Raupen, z.B. wie in der Rg. 2 angedeutet, ausbilden. Die Fig. 2 ist eine Abwicklung des Strumpfes mit aufgetragener rutschhemmender Masse, wobei die Innenseite, also diejenige Seite, die an einem jeweiligen Körperteil anzuliegen bestimmt ist, gezeigt ist. Es ist nun offensichtlich, dass die Form dieser Wellenlinien von der Drehzahl des Zylinders 1 und der Oszillationsgeschwindigkeit des Auftraggerätes 11 bestimmt ist. 12 emerging silicone rubber applied in parallel, wavy lines to the corresponding area 7 of the stocking 5, with several beads, e.g. train as indicated in margin 2. Fig. 2 is a development of the stocking with applied anti-slip material, the inside, that is, the side that is intended to be applied to a respective body part is shown. It is now evident that the shape of these wavy lines is determined by the speed of the cylinder 1 and the oscillation speed of the applicator 11.

Der Durchflussregler bei den Düsen 12 ist im allgemeinen derart eingestellt, dass die jeweilige Höhe der raupenförmig aufgetragenen Masse 0,8 mm beträgt. Sobald der Zylinder 1 eine 360° Rotation durchgeführt hat, wird die Zufuhr des Silikon-Kau-tschuks unterbunden, der Zylinder 1 durch die Förderkette 2 vom Auftraggerät 11 weggefördert, wonach der nachfolgende Zylinder 1 mit umgestülptem Strumpf 5 beim Auftraggerät 11 zum nächsten Auftragen bewegt wird. The flow controller for the nozzles 12 is generally set in such a way that the respective height of the mass applied in the form of a caterpillar is 0.8 mm. As soon as the cylinder 1 has performed a 360 ° rotation, the supply of the silicone rubber is stopped, the cylinder 1 is conveyed away from the applicator 11 by the conveyor chain 2, after which the subsequent cylinder 1 is moved to the next applicator 11 with the stocking 5 turned inside out becomes.

Gemäss einem weiteren Aufbringverfahren wird das Auftraggerät 11 nicht oszilliert und ist die Zufuhr der Masse nicht kontinuierlich, sondern diskontinuierlich. Bei der Annahme, dass lediglich zwei Spritzdüsen vorhanden sind, ergibt sich dann ein punktweises Auftragen der rutschhemmenden Masse, so dass sich zwei parallele Punktreihen im betreffenden Bereich ergeben. Diese Ausführung ist in der Fig. 3 gezeichnet, welche ebenfalls eine Abwicklung des Strumpfes 5 darstellt, wobei seine Innenseite, also diejenige, die gegen ein Körperglied anzuliegen bestimmt ist, ersichtlich ist. According to a further application method, the application device 11 is not oscillated and the supply of the mass is not continuous, but rather discontinuous. If it is assumed that there are only two spray nozzles, then the anti-slip mass is applied point by point, so that there are two parallel rows of points in the area in question. This embodiment is drawn in FIG. 3, which also represents a development of the stocking 5, its inside, that is to say that which is intended to lie against a limb, being visible.

Gemäss einer weiteren Ausführung kann das Auftragsgerät 11 mit einer einzigen Spritzdüse 12 ausgerüstet sein, welche jedoch als Schlitzdüse ausgebildet ist. Dann gibt sich ein verhältnismässig breites Band der aufgetragenen, rutschhemmenden Masse auf der betreffenden Innenseite des Strumpfes 5, welche Ausführung in der Fig. 4 dargestellt ist. Offensichtlich sind auch weitere Auftragsformen denkbar, beispielsweise können mehrere parallele gradlinig verlaufende Streifen der aufgetragenen Masse vorhanden sein, es können relativ zur Längsausdehnung des schlauchförmigen Kleidungsstückes diagonal verlaufende Raupen der aufgetragenen Masse, etc. gewählt sein. According to a further embodiment, the application device 11 can be equipped with a single spray nozzle 12, which, however, is designed as a slot nozzle. Then there is a relatively wide band of the applied, anti-slip mass on the inside of the stocking 5 in question, which embodiment is shown in FIG. 4. Obviously, other forms of application are also conceivable, for example several parallel, straight strips of the applied mass can be present, diagonally running beads of the applied mass, etc., can be selected relative to the longitudinal extent of the tubular garment.

In der Fig. 5 ist eine weitere Ausführung des Zylinders 1 gezeigt, die zur Aufnahme von schlauchförmigen Kleidungsstücken mit unterschiedlichem Durchmesser ausgebildet ist. Der Endabschnitt 4 weist einen kleineren Durchmesser als der Rest des Zylinders 1 auf und damit ist wieder ein Anschlag in 5 shows a further embodiment of the cylinder 1, which is designed to accommodate tubular garments with different diameters. The end section 4 has a smaller diameter than the rest of the cylinder 1 and is therefore again a stop in

Form der Wand 10 vorhanden. Weiter liegt mindestens eine Aufschiebhülse 15 vor. Zum Betrieb mit einer Ware mit dem kleinsten Durchmesser wird diese Aufschiebhülse 15 nicht verwendet und das schlauchförmige Kleidungsstück (hier nicht gezeichnet) gemäss der Darstellung der Rg. 1 eingebracht, um den Endabschnitt 4 umgestülpt. Wird nun ein Kleidungsstück mit einem grösseren Durchmesser verwendet, wird die Aufschiebehülse 15 auf den Endabschnitt 4 des Zylinders 1 aufgeschoben, so wie in der Fig. 5 dargestellt ist. Diese Aufschiebehülse 15 liegt einerseits am Anschlag, der Wand 10 an und weist ihrerseits einen Umfangsvorsprung Form of the wall 10 available. There is also at least one push-on sleeve 15. This push-on sleeve 15 is not used for operation with a product with the smallest diameter, and the tubular garment (not shown here) is inserted according to the illustration in marg. If a garment with a larger diameter is now used, the push-on sleeve 15 is pushed onto the end section 4 of the cylinder 1, as shown in FIG. 5. This slide-on sleeve 15 lies on the one hand against the stop, the wall 10 and in turn has a circumferential projection

14 auf, der einen Anschlag 10a für das Aufschieben, bzw. Umstülpen des Kleidungsstückes mit dem grösseren Durchmesser dient. Zur Erhöhung der Versatilität kann je Zylinder 1 eine noch weitere Aufschiebehülse 15a vorliegen, welche nach Bedarf auf die erstgenannte Aufschiebehülse 15 aufgeschoben wird, oder es können jedem Zylinder 1 verschiedene Aufschiebehülsen mit unterschiedlicher Dicke, jedoch demselben Innendurchmesser zugeordnet sein. Anstatt ein Aufschieben einer zweiten Aufschiebehülse 15a auf die erste Aufschiebehülse 14, which serves a stop 10a for pushing on or turning the garment with the larger diameter. In order to increase versatility, there may be an additional slide-on sleeve 15a per cylinder 1, which is pushed onto the first-mentioned slide-on sleeve 15 as required, or different slide-on sleeves with different thicknesses, but with the same inner diameter, can be assigned to each cylinder 1. Instead of pushing a second push-on sleeve 15a onto the first push-on sleeve

15 wird bei einer solchen Ausführung die erste Aufschiebehülse 15 gegen eine zweite, dickere Aufschiebehülse 15, 15a ausgetauscht, deren Innendurchmesser gleich demjenigen der Aufschiebehülse 15 und deren Aussendurchmesser gleich demjenigen der Aufschiebehülse 15a der oben beschriebenen Ausführung ist. 15 in such an embodiment, the first slide-on sleeve 15 is replaced by a second, thicker slide-on sleeve 15, 15a, the inside diameter of which is the same as that of the slide-on sleeve 15 and the outside diameter of which is the same as that of the slide-on sleeve 15a of the embodiment described above.

Nachfolgend wird nun eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anhand der Fig. 6 beschrieben. Diese Vorrichtung weist eine Anzahl, beispielsweise dreissig der genannten Zylinder 1 auf, welche in einem endlos umlaufenden Förderglied, beispielsweise einer Förderkette 2 drehbar gelagert sind. Die Förderkette 2 läuft unter anderem durch eine Verweilkammer 14, in welcher zur Platzsparung eine Anzahl Umlenkrollen 15 angeordnet sind, um welche jeweils die Förderkette 2 herumgeführt wird. Die Zylinder 1 sind drehbar in der Förderkette 2 gelagert und, wie oben bereits angeführt, derart gesteuert motorgetrieben, dass ihre Drehzahl festlegbar ist. Die Bezugsziffer 16 bezeichnet einen Arbeitstisch. Es sei nun angenommen, dass der beim Arbeitstisch vorhandene Zylinder, hier mit 1a bezeichnet, mit einem Strumpf versehen werden soll. Dazu steckt eine Bedienungsperson den Strumpf entsprechend der Darstellung der Fig. 1 in das offene Ende 6 des Zylinders 1a und stülpt den Bereich 7, auf welchem die Masse aufgetragen werden soll, um den Rand des Zylinders 1a bis zur Anlage an der Wand 9 zurück. Der mit dem Strumpf nun bestückte Zylinder wird durch die Förderkette 2 zur Auftragstation 17 der Vorrichtung gefördert, so dass er die mit 1b bezeichnete Stellung einnimmt. Bei dieser Auftragstation ist das Auftraggerät 11 angeordnet. Hier rotiert der Zylinder mit dem Strumpf um seine Längsachse und die rutschhemmende Masse wird dabei nach irgendwelcher einer der vorgenannten Vorgehen aus dem Auftragsgerät 11 auf den Bereich 7 aufgetragen. Danach wird der Zylinder in die Verweilkammer 14 bewegt, so dass er die Stellung 1c erreicht. Abhän- A device for carrying out the method will now be described with reference to FIG. 6. This device has a number, for example thirty of said cylinders 1, which are rotatably mounted in an endlessly rotating conveyor link, for example a conveyor chain 2. The conveyor chain 2 runs, inter alia, through a dwell chamber 14, in which a number of deflection rollers 15 are arranged to save space, around which the conveyor chain 2 is guided in each case. The cylinders 1 are rotatably mounted in the conveyor chain 2 and, as already mentioned above, are motor-driven in such a way that their speed can be determined. Reference number 16 denotes a work table. It is now assumed that the cylinder present at the work table, here designated 1a, is to be provided with a stocking. For this purpose, an operator puts the stocking according to the illustration in FIG. 1 into the open end 6 of the cylinder 1a and turns the area 7, on which the mass is to be applied, around the edge of the cylinder 1a until it abuts the wall 9. The cylinder now equipped with the stocking is conveyed by the conveyor chain 2 to the application station 17 of the device, so that it assumes the position designated 1b. The application device 11 is arranged at this application station. Here the cylinder rotates with the stocking about its longitudinal axis and the anti-slip mass is applied from the applicator 11 to the area 7 according to any one of the aforementioned procedures. The cylinder is then moved into the dwell chamber 14 so that it reaches position 1c. Dependent

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gîg von der Form und der Viskosität der aufgetragenen rutschhemmenden Masse wird die Rotationsbewegung des Zylinders 1c beibehalten oder beendet. In der Verweilkammer 14 erfolgt nun das sogenannte «Ausriechen» und Verfestigen der aufgetragenen Masse, z.B. das Polymerisieren. Rein sehematisch ist die Abluftanlage, z.B. ein Ventilator mit der Bezugsziffer 18 angedeutet. In der Verweilkammer 14 kann nun entweder Umgebungstemperatur vorherrschen oder eine erhöhte Temperatur, wobei im letzteren Falle Heizvorrichtungen 19 vorhanden sind. Die Verweilzeit der Zylinder 1c in der Verweilkammer 14 kann durch ein Steuern der Geschwindigkeit der Förderkette 2 abhängig von den vorherrschenden Bedingungen, z.B. aufgetragene Masse, temperaturgesteuert werden. Als Beispiel sei angegeben, dass im Falle eines Silikon-Kautschuks und einer Temperatur in der Verweilkammer 14 von 80° bis 100°C die Verweilzeit etwa 10 Minuten beträgt. Nach dem Austreten aus der Verweilkammer 14 werden die Zylinder zu einer Entnahmestation 20 gefördert, bei welcher nun der mit der rutschhemmenden Masse ausgerüstete Strumpf aus dem Zylinder 1 entnommen werden kann. Offensichtlich kann diese Entnahmestation 20 mit der Stelle, bei welcher der Zylinder 1a mit einem neuen Strumpf versehen wird, zusammenfallen. Given the shape and viscosity of the applied anti-slip mass, the rotational movement of the cylinder 1c is maintained or stopped. So-called "smelling" and solidification of the applied mass, e.g. polymerizing. The exhaust air system is purely schematic, e.g. a fan indicated by the reference number 18. Either ambient temperature or an elevated temperature can now prevail in the dwell chamber 14, heating devices 19 being present in the latter case. The dwell time of the cylinders 1c in the dwell chamber 14 can be controlled by controlling the speed of the conveyor chain 2 depending on the prevailing conditions, e.g. applied mass, temperature controlled. As an example, it should be stated that in the case of a silicone rubber and a temperature in the residence chamber 14 of 80 ° to 100 ° C., the residence time is approximately 10 minutes. After exiting the dwell chamber 14, the cylinders are conveyed to a removal station 20, at which the stocking equipped with the anti-slip mass can now be removed from the cylinder 1. Obviously, this removal station 20 can coincide with the point at which the cylinder 1a is provided with a new stocking.

Claims

1. Method for equipping a tubular textile garment with an anti-slip mass in areas, characterized in that the specific area to be equipped with the anti-slip mass is turned inside out in such a way that its inner side that lies against a respective limb comes to lie on the outside, that the garment with the upturned area is rotated about its longitudinal central axis, that a flowable, slip-resistant mass is applied from the outside to form at least one projection-like elevation on the rotating side in question, that the applied mass then solidifies and then the mass bearing the solidified mass Area is turned back into its final position of use.

2. The method according to claim 1, characterized in that the anti-slip mass is applied continuously or discontinuously during a 360 ° ~ rotation of the inverted area.

3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that the anti-slip mass is applied in the form of at least one caterpillar-shaped elevation.

4 «Method according to one of the preceding claims, characterized in that the anti-slip mass is applied along a plurality of wavy lines.

5. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the anti-slip mass contains a silicone rubber, and that the solidification is carried out by a polymerization.

6. Apparatus for carrying out the method according to claim 1, characterized by a number of cylinders rotatably mounted in an endlessly revolving conveying member for the respective reception of a tubular garment, wherein each «

the cylinder has an edge section with at least one *

Nem stop for determining the axial length of the everted, the slip-absorbing mass to take certain area is equipped, ^ by an application station, which has an applicator for applying the anti-slip mass, each by a cylinder associated with a respective cylinder, which serves to serve a respective cylinder to rotate at least at the application station, through a dwell chamber, through which the cylinders are moved by means of the rotating conveying member to solidify the applied mass, and through a removal station, in which the treated articles of clothing are removed from the cylinders.

7. The device according to claim 6, characterized in that each cylinder for receiving tubular garments with different diameters has a step-shaped end section in longitudinal section, each step further away from the edge section having the larger diameter than the previous step and at the same time being designed as a stop for the latter is.

8. Vomchtung according to claim 6, characterized in that each cylinder for receiving tubular garments with different diameters is assigned at least one push-on sleeve.

9. tubular, non-slip textile garment with an anti-slip mass, produced according to the method of claim 1, characterized in that the anti-slip mass is arranged in the form of at least one protrusion-shaped elevation on the particular side of the garment to be applied to a respective limb.

10. Garment according to claim 9, characterized in that the anti-slip mass contains a silicone rubber and runs caterpillar-like along several wavy lines running parallel to each other on the side of the garment to be applied to a particular limb.

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