CH677897A5 - Frame for levelling, roughening and cleaning large surfaces - has moving nozzle which directs high pressure water jet onto surface - Google Patents
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Abstract
The frame is for levelling, roughening, cutting and cleaning large surfaces such as walls or paved areas. It consists of a rectangular frame (1) supported on legs (6). This frame has guide rails attached to its two long sides. These guide rails support a moving frame (2) which carries a tool (4) which can be moved along guide rails on the moving frame so that it moves in the transverse direction of the fixed frame. The tool consists of a nozzle which directs a high pressure jet of water over the surface on which the frame stands. The water is supplied to the nozzle at a pressure of 1200 bar. USE - Cleaning and roughening large surfaces.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtragen, Aufrauhen, Schneiden und Reinigen von Materialien.
Solche Vorrichtungen gelangen insbesondere im Hoch- und Tiefbau und im Tunnelbau zum Einsatz. Hier werden sie beispielsweise bei der Sanierung von Betonbauwerken herangezogen. Es zeigen sich an in früheren Jahrzehnten errichteten Betonbauwerken, wie Brücken und Viadukten, zunehmend Schäden, die der Sanierung bedürfen, da sie sonst nach einiger Zeit sogar einen Abbruch und Neubau des betreffenden Bauwerkes erforderlich machen würden. Zu diesem Zweck muss die äussere schadhafte Betonschicht entfernt und gegebenenfalls die Eisenbewehrung freigelegt und von Rost befreit werden, um eine neue Betonschicht oder einen neuen Betonbelag aufbringen zu können.
Zum Abtragen des schadhaften Betons verwendete man zuerst Aufbrechhämmer. Die Eisenbewehrung wurde dann durch Sandstrahlen vom Rost befreit. Diese Arbeitsweise hat einige gravierende Nachteile. Einerseits ist der Arbeitsaufwand sehr gross. Anderseits ist mit dem so durchgeführten Aufbrechen nur ein qualitativ mangelhaftes Ergebnis zu erzielen, zumal durch die Schläge und Vibrationen Schäden an der Eisenbewehrung und dem festen Beton nahezu unvermeidbar sind.
Es wurde daher versucht, eine Lösung dieses Problems zu finden, indem der Abtrag mittels eines mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit auf die Betonoberfläche gerichteten Wasserstrahles bewerkstelligt wurde. Zu diesem Zweck hat man Maschinen entwickelt, die sich langsam auf Rädern fortbewegen, welche auf ihrer Vorderseite eine sich quer zur Fahrtrichtung an einer Schiene hin- und herbewegende Wasserdüse aufweisen und aus Sicherheitsgründen ferngesteuert werden. Da sich diese Maschinen im Zuge ihres Arbeitsablaufes zum Teil über den zuvor aufgebrochenen Betonabschnitt oder schadhaften Belag fortbewegen müssen, ergibt sich ein zunehmend schlechteres Arbeitsergebnis. Die Räder bewegen sich ja über eine zunehmend holprigere Unterlage, wodurch die Wasserdüse in unkontrollierbare Taumelbewegungen versetzt wird.
Da die Schiene um einiges breiter ist, als die Spurweite des Fahrwerkes, treten schon bei kleinsten Bodenunebenheiten sofort grosse Abweichungen im Abstand zwischen der Düse und der Betonoberfläche auf. Dies führt zu einem sehr ungleichmässigen und qualitativ unbefriedigenden Abtrag. Ausserdem hält die Wasserdüse jeweils am Ende ihrer Querbewegung kurz an, bevor sie sich wieder zurückbewegt. Infolge der sehr grossen Kraft des Wasserstrahles, kommt es deswegen immer wieder vor, zumal in Verbindung mit den erwähnten Taumelbewegungen, dass regelrechte Löcher in den Beton geschossen werden. Es ist dann kaum mehr möglich, die neue Betonschicht in befriedigender Weise aufzubringen unter Schliessung allfällig vorhandener Löcher. Es ist deshalb vorauszusehen, dass an so sanierten Betonbauwerken in absehbarer Zeit neue Schäden auftreten.
Aus diesen Gründen sah man sich gezwungen, dieses Arbeitsverfahren grösstenteils einzustellen. Abgesehen davon, sind diese Maschinen nur für Fahrbahnen oder für nicht allzuhohe Mauern entlang von Fahrbahnen einsetzbar.
Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die Nachteile bekannter Maschinen nicht aufweist und darüberhinaus auch an Brückenunterkonstruktionen und Pfeilern verwendet werden kann.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung entspricht den kennzeichnenden Merkmalen im Patentanspruch 1.
In den weiteren Patentansprüchen sind zusätzliche Verbesserungen aufgeführt, auf die im Ausführungsbeispiel näher eingegangen wird.
Im Gegensatz zu den bekannten Maschinen ist bei der Vorrichtung nach der Erfindung sichergestellt, dass stets ein qualitativ einwandfreier und gleichmässiger Abtrag oder ein Aufrauhen der bearbeiteten Material-Oberfläche erfolgt. Durch die Möglichkeit, dass das Werkzeug, bzw. der Flüssigkeitsstrahl, nach einem vorgebbaren Programm bewegt wird, kann die Vorrichtung auch zum Schneiden verwendet werden, beispielsweise im Gesteinsabbau. Ausserdem ist es auch möglich Brückenträger und Pfeiler zu bearbeiten.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung der Düse,
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Antrieb der Düse, teilweise im Schnitt, und
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Antriebs der Düse nach Fig. 3.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem laufkranartig aufgebauten Koordinatentisch. Dieser Koordinatentisch weist einen rechtwinkligen Rahmen auf, dessen beiden längeren Kanten als Führungsschienen 1 ausgebildet sind. Zwischen diese Führungsschienen ist ein ebenfalls rechtwinkliger Schieberahmen 2 längsverschieblich angeordnet, dessen beiden längeren Kanten als Führungen 3 für einen das Werkzeug 4 und seinen Antrieb aufzunehmen bestimmten Schlitten 5 dienen. Der Schieberahmen 2 ist dabei platzsparend im Rahmen des Koordinatentisches und der Schlitten 5 ebenso im Schieberahmen 2 untergebracht. Der Koordinatentisch ist mit, beispielsweise in ihrer Höhe verstellbaren, Auflagen 6 versehen, die auf die zu bearbeitende Material-Oberfläche aufzuliegen bestimmt sind.
Das Werkzeug 4 ist im vorliegenden Fall eine Düseneinrichtung für einen mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit auf die Material-Oberfläche gerichteten Flüssigkeitsstrahl. Vorteilhaft wird mit Wasser gearbeitet, das mittels einer Leitung 7 von einer nicht dargestellten Hochdruckpumpe herangeführt wird. Die Leitung 7 trifft dabei von oben auf das Werkzeug 4. Dadurch wird das Werkzeug 4 in seinen Bewegungen nicht behindert. Dies ist wichtig, da das unter Hochdruck stehende Wasser in der Leitung 7 diese hart und starr macht. Dank dem Schieberahmen 2 und dem Schlitten 5 ist das Werkzeug 4 nach Belieben innerhalb des Rahmens verfahrbar. Hierzu sind entsprechend steuerbare Antriebe für den Schieberahmen und den Schlitten 5 vorgesehen.
Die Vorrichtung misst hier zwei mal drei Meter. Es kann daher in einem Arbeitsablauf eine Fläche von annähernd dieser Fläche bearbeitet werden. Wesentlich ist, dass die Vorrichtung nicht nur auf ebener Fläche aufgesetzt, sondern auch senkrecht an Mauern und beispielsweise Stützpfeilern von Brücken angesetzt werden kann. Ebenso kann sie über Kopf zur Bearbeitung der Unteransicht von Brücken oder von Tunneldecken herangezogen werden. Insbesondere bei von der Waagerechten abweichenden Arbeitspositionen muss die Vorrichtung an die zu bearbeitende Fläche angedrückt werden, was durch ein entsprechendes Gerüst oder durch einen Kranarm erfolgen kann. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Vorrichtung an den Auflagen 6 an der zu bearbeitenden Fläche provisorisch zu befestigen, was durch Dübel erfolgen kann.
Das Einsatzgebiet der Vorrichtung reicht vom Gesteinsabbau, hier kann dank dem senkrecht nach unten gerichteten Wasserstrahl das Gestein geschnitten werden, bis zum Tunnelbau.
Nachfolgend soll näher auf den Einsatz beim Abtrag von schadhaftem Beton bei Sanierungsarbeiten im Strassenbau eingegangen werden. Hierzu dient als Werkzeug eine Düseneinrichtung, wie sie in den Patentansprüchen 7 bis 10 definiert und in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist.
Die Düse 8 besteht aus einem Düsenkörper 9, der in einem Gehäuse 10 reibungsarm um seine Längsachse drehbar gelagert ist. Der Strömungskanal 11 ist im Bereich des Düsenkopfes 12 um 30 DEG abgewinkelt. Am Anschluss 13 ist die Düse 8 an die von der Hochdruckpumpe kommende Leitung 7 anschliessbar. Das Gehäuse 10 weist eine seitliche \ffnung 14 auf, durch die ein um den Düsenkörper 9 herumführender Zahnkranz 15 von aussen zugänglich ist.
Der Antrieb der Düse 8 erfolgt mittels einem Motor 16, beispielsweise einem Elektromotor. Der Motor 16 ist mit einem Exzenter 17 verbunden, der um die Drehachse des Motors 16 schwingt und an einer an ihm gekoppelten Zahnstange 18 eine hin- und hergehende Bewegung, d.h. eine Hubbewegung, erzeugt, wie dies in der Fig. 3 gestrichelt mit 19 angedeutet wird.
Die Zahnstange 18 greift am Zahnkranz 15 am Umfang des Düsenkörpers 9 an und versetzt diesen durch ihre Hubbewegungen in eine sich wiederholende Teil-Drehbewegung. Wegen dem abgewinkelten Strömungskanal 11 am Düsenkopf 12 führt der austretende Flüssigkeitsstrahl eine sich wiederholende bogenförmige Schwenkbewegung durch.
Der im wesentlichen aus dem Motor 16, dem Exzenter 17 und der Zahnstange 18 bestehende Antrieb ist als Ganzes entlang von Führungsschienen 20 verschiebbar und mit einem Zylinder 21 verbunden. Dank diesem Zylinder 21 ist die Düse 8 in eine, die Teil-Drehbewegung überlagernde, Drehung versetzbar. Dies geschieht, indem der Zylinder 21 mittelbar die Zahnstange 18, während diese weiter ihre Hubbewegungen durchführt, längsverschiebt, wie dies in der Fig. 3 gestrichelt mit 22 angedeutet wird. Die Düse 8 kann also, während sie weiterhin ihre sich wiederholenden bogenförmigen Bewegungen durchführt, um ihre Achse gedreht werden. Das führt dazu, dass die Richtung des austretenden Flüssigkeitsstrahls geändert werden kann.
Zweckmässig wird mit Wasser gearbeitet, das durch die Hochdruckpumpe auf einen Druck von ungefähr 1200 bar gebracht wird. In der Vorrichtung kann nun die Düseneinrichtung so gesteuert werden, dass eine vorgegebene Betonfläche abgefahren wird. Dazu wird die Düse 8 zuerst in gerader Linie entlang einer Seite der zu bearbeitenden rechteckigen Betonfläche bewegt, d.h. entlang einer Kante des Koordinatentisches. Dabei führt die Düse 8 schnelle kreisabschnittförmige Schwenkbewegungen durch. Der auf der Betonfläche auftreffende Hochdruck- Flüssigkeitsstrahl zeichnet dabei gewissermassen Bögen, die in Form einer Zickzacklinie jeweils an ihrem einen Ende miteinander verbunden sind. Ist nun die Düse 8 am Ende der besagten Seite angelangt, wird sie so gesteuert, dass sie auf eine Linie schwenkt, die parallel zur ersten Linie verläuft und in entgegengesetzter Richtung zurückbewegt.
Dieses wird so lange wiederholt, bis schleifenförmig die ganze Betonfläche abgefahren wurde.
Die beschriebene Drehung der Düse 8 mittels dem mittelbar auf die Zahnstange 18 wirkenden Zylinder 21 dient dazu, die Düse 8, während diese an den Enden der Schleifen eine Kurve fährt, um 180 DEG zu drehen. Die Düse 8 fährt so Linie um Linie ab.
Anders als in der Zeichnung dargestellt, könnte die Vorrichtung auch mit Rädern versehen sein, um sie von einer Arbeitsfläche zur nächsten zu verschieben. Während des eigentlichen Arbeitsvorganges bliebe die Vorrichtung dennoch am Ort stehen.
Durch diese, von der erfindungsgemässen Vorrichtung und von der entsprechend konzipierten Düseneinrichtung ermöglichten Arbeitsweise, ist sichergestellt, dass der Hochdruck-Flüssigkeitsstrahl nie stillsteht. Dadurch ist die Gefahr, dass schwer zu schliessende Löcher im Beton entstehen, vermieden. Die Düse 8 bewegt sich in der Vorrichtung präzis gesteuert und in stets gleichbleibendem Abstand von der Betonfläche und gewährleistet somit einen gleichmässigen Abtrag. Da der Flüssigkeitsstrahl um 30 DEG abgebogen wird, kann er unter die Eisenbewehrung reichen und diese vollständig freilegen und von Betonresten und Rost befreien.
Dank der beschriebenen Vorrichtung ist es also möglich, den für die Sanierung von Strassen, Brücken, Viadukten und Tunnels erforderlichen Abtrag von schadhaftem Beton in bisher unerreicht hoher Qualität zu gewährleisten, und dies erst noch auch an Stellen, die bisher nicht maschinell erreichbar waren.
The present invention relates to a device for removing, roughening, cutting and cleaning materials.
Such devices are used in particular in civil engineering and tunnel construction. Here they are used, for example, when renovating concrete structures. Damage to the concrete structures, such as bridges and viaducts, built in earlier decades is becoming increasingly evident, which would require renovation, since after some time they would even have to be demolished and rebuilt. For this purpose, the outer damaged concrete layer must be removed and, if necessary, the iron reinforcement must be exposed and rust-free in order to be able to apply a new concrete layer or a new concrete covering.
Breakers were used to remove the damaged concrete. The iron reinforcement was then freed from rust by sandblasting. This way of working has some serious disadvantages. On the one hand, the workload is very large. On the other hand, the break-up carried out in this way can only achieve a poor quality result, especially since the blows and vibrations make damage to the iron reinforcement and the solid concrete almost inevitable.
An attempt was therefore made to find a solution to this problem by removing it by means of a water jet directed at the concrete surface at high pressure and high speed. For this purpose, machines have been developed which move slowly on wheels, which have a water nozzle which reciprocates on a rail at right angles to the direction of travel and which are remotely controlled for safety reasons. As some of these machines have to move over the previously broken concrete section or defective covering in the course of their workflow, the result is an increasingly poorer result. The wheels move over an increasingly bumpy surface, which causes the water nozzle to tumble uncontrollably.
Since the rail is a lot wider than the track width of the undercarriage, even the smallest unevenness in the floor will cause large deviations in the distance between the nozzle and the concrete surface. This leads to a very uneven and qualitatively unsatisfactory removal. In addition, the water nozzle stops briefly at the end of its transverse movement before it moves back again. As a result of the very great power of the water jet, it always happens, especially in connection with the aforementioned tumbling movements, that real holes are shot in the concrete. It is then hardly possible to apply the new concrete layer in a satisfactory manner, closing any holes that may be present. It can therefore be anticipated that new damage will occur to such renovated concrete structures in the foreseeable future.
For these reasons, the process was forced to be largely abandoned. Apart from that, these machines can only be used for roadways or for not too high walls along roadways.
The invention aims to provide a device of the type mentioned, which does not have the disadvantages of known machines and can also be used on bridge substructures and pillars.
The device according to the invention corresponds to the characterizing features in patent claim 1.
Additional improvements are listed in the further claims, which will be discussed in more detail in the exemplary embodiment.
In contrast to the known machines, the device according to the invention ensures that there is always a qualitatively perfect and uniform removal or roughening of the processed material surface. Due to the possibility that the tool or the liquid jet is moved according to a predefinable program, the device can also be used for cutting, for example in rock mining. It is also possible to machine bridge girders and pillars.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is described below with reference to the drawing.
1 shows a schematic view of the device,
2 shows a sectional view of the nozzle,
Fig. 3 shows a plan view of the drive of the nozzle, partly in section, and
FIG. 4 shows a side view of the drive of the nozzle according to FIG. 3.
The device essentially consists of a coordinate table constructed in the manner of a traveling crane. This coordinate table has a rectangular frame, the two longer edges of which are designed as guide rails 1. Between these guide rails, a likewise rectangular sliding frame 2 is arranged so as to be longitudinally displaceable, the two longer edges of which serve as guides 3 for a slide 5 intended to accommodate the tool 4 and its drive. The sliding frame 2 is housed space-saving in the frame of the coordinate table and the slide 5 is also housed in the sliding frame 2. The coordinate table is provided with, for example, height-adjustable supports 6 which are intended to lie on the material surface to be processed.
In the present case, the tool 4 is a nozzle device for a liquid jet directed at the material surface at high pressure and high speed. It is advantageous to work with water which is brought in by a line 7 from a high-pressure pump, not shown. The line 7 hits the tool 4 from above. The tool 4 is not hindered in its movements. This is important because the high pressure water in line 7 makes it hard and rigid. Thanks to the sliding frame 2 and the slide 5, the tool 4 can be moved within the frame as desired. For this purpose, controllable drives for the sliding frame and the slide 5 are provided.
The device measures two by three meters here. An area of approximately this area can therefore be processed in one workflow. It is essential that the device can not only be placed on a flat surface, but can also be placed vertically on walls and, for example, pillars of bridges. It can also be used overhead to process the bottom view of bridges or tunnel ceilings. In particular in the case of working positions deviating from the horizontal, the device must be pressed against the surface to be worked, which can be done by means of a suitable scaffolding or by a crane arm. Another possibility is to provisionally attach the device to the supports 6 on the surface to be processed, which can be done using dowels.
The field of application of the device ranges from rock mining, here the rock can be cut thanks to the water jet directed vertically down to tunnel construction.
In the following, the use of removing defective concrete during renovation work in road construction will be discussed in more detail. For this purpose, a nozzle device serves as the tool, as defined in claims 7 to 10 and shown in FIGS. 2 to 4.
The nozzle 8 consists of a nozzle body 9 which is rotatably mounted in a housing 10 with low friction about its longitudinal axis. The flow channel 11 is angled in the region of the nozzle head 12 by 30 °. At the connection 13, the nozzle 8 can be connected to the line 7 coming from the high-pressure pump. The housing 10 has a lateral opening 14 through which a toothed ring 15 leading around the nozzle body 9 is accessible from the outside.
The nozzle 8 is driven by a motor 16, for example an electric motor. The motor 16 is connected to an eccentric 17 which swings about the axis of rotation of the motor 16 and on a rack 18 coupled to it a reciprocating movement, i.e. a lifting movement, as is indicated by dashed lines in FIG. 3 with 19.
The rack 18 engages the ring gear 15 on the circumference of the nozzle body 9 and sets this in a repetitive partial rotary movement by its stroke movements. Because of the angled flow channel 11 on the nozzle head 12, the emerging liquid jet carries out a repeating arc-shaped pivoting movement.
The drive consisting essentially of the motor 16, the eccentric 17 and the toothed rack 18 can be moved as a whole along guide rails 20 and is connected to a cylinder 21. Thanks to this cylinder 21, the nozzle 8 can be set into a rotation which overlaps the partial rotary movement. This is done by the cylinder 21 indirectly displacing the rack 18, while it continues to carry out its lifting movements, as is indicated by the broken line in FIG. 3 at 22. The nozzle 8 can thus be rotated about its axis while continuing to perform its repetitive arcuate movements. As a result, the direction of the emerging liquid jet can be changed.
It is expedient to work with water which is brought to a pressure of approximately 1200 bar by the high pressure pump. In the device, the nozzle device can now be controlled so that a predetermined concrete surface is traversed. For this purpose, the nozzle 8 is first moved in a straight line along one side of the rectangular concrete surface to be worked, i.e. along an edge of the coordinate table. The nozzle 8 performs rapid circular segment-shaped swiveling movements. The high-pressure liquid jet striking the concrete surface draws, so to speak, arcs that are connected to one another at one end in the form of a zigzag line. When the nozzle 8 has reached the end of said side, it is controlled so that it pivots on a line which runs parallel to the first line and moves back in the opposite direction.
This is repeated until the entire concrete surface has been swept in a loop.
The described rotation of the nozzle 8 by means of the cylinder 21 acting indirectly on the toothed rack 18 serves to rotate the nozzle 8 while it is turning at the ends of the loops by 180 °. The nozzle 8 travels line by line.
In contrast to the drawing, the device could also be provided with wheels to move it from one work surface to the next. The device would still remain in place during the actual work process.
This method of operation, made possible by the device according to the invention and by the appropriately designed nozzle device, ensures that the high-pressure liquid jet never stops. This avoids the risk of holes in the concrete that are difficult to close. The nozzle 8 moves in the device in a precisely controlled manner and at a constant distance from the concrete surface, thus ensuring uniform removal. Since the liquid jet is bent by 30 °, it can reach under the iron reinforcement and completely expose it and free it from concrete residues and rust.
Thanks to the device described, it is thus possible to ensure the removal of defective concrete required for the renovation of roads, bridges, viaducts and tunnels in a previously unattainable high quality, and this even in places that were previously not accessible by machine.
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---|---|---|---|
PL | Patent ceased |