Die Erfindung betrifft eine Lichtreklamen- und Informationseinrichtung bestehend aus einem flachen Gehäuse mit Rahmen, mindestens einem von diesem Rahmen eingefassten lichtdurchlässigen Bildfeld mit einem zwischen zwei Glasplatten angeordneten Informationsträger und einer mit Abstand zu den Glasplatten angeordneten Licht reflektierenden Rückwand sowie einer im Gehäuse ausserhalb des Bildfeldes angeordneten Lichtquelle.
Reklame- und Informationseinrichtungen dieser Art sind bekannt. Die Europäische Patentanmeldung Publikation Nr. 221 018 A1 zeigt einen Lichtreklame-Apparat, welcher durch die dort aufgezeigte Konstruktionsart bereits sehr flach gebaut werden kann. Von Reklame-Einrichtungen dieser Art wird jedoch nicht nur gefordert, dass sie eine möglichst flache Bauweise aufweisen, sondern auch, dass die Bildfläche sauber und gleichmässig ausgeleuchtet wird. Bei der bekannten Reklame-Einrichtung ist der Bildträger zwischen zwei Glasplatten angeordnet. Die innere der beiden Glasplatten ist an der Innenfläche mit einer Lichtstrahlen nur teilweise durchlassenden Beschichtung versehen, wobei ein Teil der Lichtstrahlen reflektiert wird.
Mit Abstand zu den beiden Glasplatten, welche die Bildfläche darstellen, ist eine Spiegelfläche angeordnet, welche Lichtstrahlen vollständig reflektiert und eine Rückwand bildet. Im Zwischenraum zwischen dieser Rückwand und den beiden Glasplatten der Bildfläche ist ausserhalb der Bildfläche eine Lichtquelle angeordnet, welche der Beleuchtung der Bildflä che dient. Infolge der vollständig reflektierenden Fläche der Rückwand und der teilweise reflektierenden Innenfläche der inneren Glasplatte der Bildfläche werden die von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahlen mehrfach reflektiert und über die ganze Bildfläche verteilt. Die beschriebene Anordnung ergibt bereits eine gute Ausleuchtung der gesamten Bildfläche, ohne dass die Lichtquelle störende Effekte erzeugt.
Für besonders anspruchsvolle Werbeeffekte ist diese Reklameeinrichtung jedoch noch ungenügend, und für einige Anwendungen wird eine noch gleichmässigere und bessere Ausleuchtung der Bildfläche verlangt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lichtreklamen- und Informationseinrichtung zu schaffen, welche sehr flach ist, bzw. eine geringe Tiefe aufweist, bei welcher die Bildfläche gleichmässig ausgeleuchtet ist und keine störenden Reflexionen und Lichteffekte aufweist, und welche den Einsatz unter extremen Beleuchtungsanforderungen zulässt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die gegen die Rückwand gerichtete Fläche der inneren Glasplatte des Bildfeldes mit einer lichtverteilenden Schicht versehen oder mattiert ist, vor der das Licht reflektierenden Rückwand eine hintere Glasplatte angeordnet und die Innenfläche dieser hinteren Glasplatte ebenfalls mit einer Licht verteilenden Schicht versehen oder mattiert ist.
In vorteilhafter Weise sind die mattierten Flächen der inneren und der hinteren Glasplatte geätzt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Licht reflektierende Rückwand aus einer polierten Aluminiumplatte oder ist eine an der Aussenfläche der hinteren Glasplatte angeordnete Spiegelfläche. Eine weitere Verbesserung der Ausleuchtung der Bildfläche lässt sich dadurch erreichen, dass zwischen dem Informationsträger und der inneren Glasplatte eine lichtverteilende Folie angeordnet ist.
Bei dieser Einrichtung ist die Lichtquelle ebenfalls ausserhalb der Bildfläche im Rahmen des Gehäuses angeordnet. Die von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahlen durchdringen den Zwischenraum zwischen der Rückwand und den beiden Glasplatten der Bildfläche und treffen auf die mit einer lichtverteilenden Schicht versehenen oder mattierten Flächen der inneren und der hinteren Glasplatte. Insbesondere bei den durch Ätzung mattierten Flächen werden parallel auf diese auftreffende Lichtstrahlen infolge der Ungleichförmigkeit der Oberfläche mit unterschiedlichen Winkeln gebrochen und/oder reflektiert. Diejenigen Lichtstrahlen, welche die hintere Glasplatte durchdringen, werden von der Spiegelfläche vollständig reflektiert, und beim erneuten Auftreffen auf die geätzte Innenfläche noch einmal gestreut.
Die innere Glasplatte der Bildfläche lässt die auftreffenden Lichtstrahlen teilweise durchtreten und reflektiert den Restanteil ebenfalls in den Innenraum der Einrichtung. Die durchtretenden Anteile der Lichtstrahlen werden infolge der ungleichförmigen Oberfläche in verschiedene Richtungen abgelenkt, und auch die reflektierten Anteile sind keine parallelen Strahlenbündel mehr. Dadurch entsteht im Innenraum des Gehäuses eine vollständig diffuse Lichtverteilung, wobei die indirekt auf die innere Glasplatte auftreffenden Lichtstrahlen mit den direkt durchgelassenen Anteilen der direkten Lichtstrahlen eine absolut gleichmässige und optimale Ausleuchtung der Bildfläche ergeben. Das zwischen den Glasplatten angebrachte Reklame- oder Informationsbild wird dadurch in einer Qualität angezeigt, wie sie mit den bisher bekannten Einrichtungen nicht erreicht werden konnte.
Das Bild kann aus einem Diapositiv, einer durchlässigen Folie oder einem anderen Bildträger bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt in schematischer Darstellung durch eine Lichtreklame-Einrichtung gemäss der Erfindung.
Fig. 2 einen vergrösserten Teilausschnitt aus der Rückwand mit dem schematischen Verlauf der Lichtstrahlen.
Die in Figur 1 dargestellte Lichtreklame-Einrichtung umfasst einen rechteckigen Rahmen 1. Dieser Rahmen 1 umschliesst an der Vorderseite 14 der Einrichtung eine Bildfläche 2. Innerhalb des Rahmens 1 sind an der Vorderseite 14 der Einrichtung eine äussere Glasplatte 3 und eine innere Glasplatte 4 angeordnet. Zwischen den beiden Glasplatten 3 und 4 ist ein Positivinformationsträger 5 eingelegt, welcher lichtdurchlässig ist. Im dargestellten Beispiel besteht der Informationsträger 5 aus einem Diapositivbild. An der Rückseite 15 der Einrichtung ist ebenfalls eine Bildfläche ausgespart, welche jedoch im dargestellten Beispiel nicht genutzt wird. Innerhalb des Rahmens 1 ist an der Rückseite 15 eine Rückwand 6 angeordnet, welche aus einer Aluminiumplatte besteht. Die Innenfläche dieser Aluminiumplatte 6 ist poliert und bildet eine Spiegelfläche 16.
Direkt an die Rückwand 6 anschliessend ist innerhalb des Rahmens 1 eine hintere Glasplatte 8 eingebaut. Zwischen der inneren Glasplatte 4 und der hinteren Glasplatte 8 sowie dem Rahmen 1 ist ein Innenraum 17 ausgebildet, welcher der Verteilung des Lichtes dient. Im unteren Teil des Rahmens 1 ist innerhalb des Innenraumes 17 eine Lichtquelle 10 angeordnet, von welcher Lichtstrahlen 18 ausgehen. Zwischen Rahmen 1 und Lichtquelle 10 ist ein Reflektor 12 vorhanden, welcher auch nach unten austretende Lichtstrahlen in den Innenraum 17 zurückwirft. Entsprechend ist im oberen Bereich des Rahmens 1 eine Spiegelplatte 11 eingebaut.
Sowohl die Innenfläche 7 der inneren Glasplatte 4 wie auch die Innenfläche 9 der hinteren Glasplatte 8 sind aufgerauht. Im dargestellten Beispiel wird diese Aufrauhung durch Ätzen dieser Flächen erzeugt, wodurch eine absolut unregelmässige Oberflächenstruktur entsteht. Die Glasplatten 3, 4 und 8 bestehen aus gebräuchlichem Fensterglas und sind somit kostengünstig herstellbar. Der Rahmen 1 ist so ausgebildet, dass der Informationsträger 5 zwischen der äusseren und inneren Glasplatte 3 und 4 im Bereiche des Bildfeldes 2 leicht ausgewechselt werden kann.
Die von der Lichtquelle 10 ausgehenden Lichtstrahlen 18 treffen auf die Innenflächen 7 und 9 der Glasplatten 4 und 8. Durch die unregelmässige Oberflächenstruktur werden die Lichtstrahlen 18 in alle Richtungen abgelenkt und durchdringen die Glasplatten 4 und 8 vollständig ungerichtet. Die durch die innere Glasplatte 4 verlaufenden Lichtstrahlen treffen auf den Informationsträger 5 und werden an der Grenzfläche zwischen diesem Informationsträger 5 und der inneren Glasplatte 4 teilweise reflektiert und wieder in den Innenraum 17 der Einrichtung zurückgeworfen. Wird der für die Übergangsfläche zwischen dem Informationsträger 5 und der inneren Glasplatte 4 gültige Grenzwinkel unterschritten, so vermögen ein Teil der Lichtstrahlen den Informationsträger 5 zu durchdringen und auszuleuchten.
Diejenigen Lichtstrahlen, welche die hintere Glasplatte 8 durchdringen, werden von der Spiegelfläche 16 an der Rückwand 6 vollständig reflektiert und wieder in den Innenraum 17 zurückgeworfen. Da sie bei dieser Reflexion wiederum auf die vollständig unstrukturierte Innenfläche 9 der hinteren Glasplatte 8 treffen, werden sie erneut in unbestimmter Weise in beliebige Richtungen gestreut, und im Innenraum 17 entsteht ein vollständig diffus ausgeleuchteter Raum mit einer ausserordentlich gleichmässigen Lichtverteilung. Infolge dieser gleichmässigen Lichtintensität im Innenraum 17 wird auch die Bildfläche 2 gleichmässig und optimal ausgeleuchtet. Bei der Verwendung von Diapositiven als Informationsträger 5 ist zwischen dem Informationsträger 5 und der inneren Glasplatte 4 zusätzlich noch eine in Figur 1 nicht dargestellte lichtverteilende Folie aus Acryl angeordnet.
In Figur 2 ist der Vorgang der Verteilung der Lichtstrahlen 18 in vereinfachter Weise dargestellt, wobei nur die wesentlichen Vorgänge des Strahlenganges gezeigt sind. Parallel auf die hintere Glasplatte 8 auftreffende Lichtstrahlen 19, 20 und 21 durchdringen die Innenfläche 9 der hinteren Glasplatte 8 und werden hier je nach Auftreffwinkel abgelenkt. Da die Oberfläche 9 vollständig ungleichmässig aufgerauht ist, werden alle auftreffenden Lichtstrahlen in ungleiche und nicht vorbestimmte Richtungen abgelenkt. Dadurch treffen die ursprünglich parallelen Lichtstrahlen 19, 20, 21 mit unterschiedlichen Winkeln auf die Spiegelfläche 16 der Rückwand 6. Von hier werden sie mit dem gleichen Winkel vollständig reflektiert und treffen wieder auf die Innenfläche 9 der hinteren Glasplatte 8.
Bei ihrem Durchtritt durch diese Grenzfläche werden sie erneut abgelenkt und treten als ungerichtete Lichtstrahlen 19 min , 20 min und 21 min in den Innenraum 17 zurück. Dabei sind diese Lichtstrahlen 19 min , 20 min und 21 min nicht nur in der dargestellten Ebene abgelenkt, sondern auch in den beiden anderen Richtungen des Raumes. Dies ist eine Folge der in allen Richtungen des Raumes unstrukturierten Innenfläche 9 der hinteren Glasplatte 8. In etwa der gleiche Vorgang spielt sich an der Innenfläche 7 der inneren Glasplatte 4 ab. Da dort keine Spiegelfläche vorhanden ist, tritt jedoch ein Teil der Lichtstrahlen in Richtung des Bildfeldes 2 aus der Einrichtung aus und lässt dadurch das auf dem Informationsträger 5 dargestellte Bild in hoher Qualität sichtbar werden.
The invention relates to a light advertising and information device consisting of a flat housing with a frame, at least one translucent image frame framed by this frame with an information carrier arranged between two glass plates and a light-reflecting rear wall arranged at a distance from the glass plates, and one arranged in the housing outside the image field Light source.
Advertising and information facilities of this type are known. The European patent application publication no. 221 018 A1 shows a light sign apparatus, which can be built very flat due to the type of construction shown there. Advertising facilities of this type are not only required to be as flat as possible, but also to illuminate the image area cleanly and evenly. In the known advertising device, the image carrier is arranged between two glass plates. The inner of the two glass plates is provided on the inner surface with a coating which only partially allows light rays, a part of the light rays being reflected.
A mirror surface is arranged at a distance from the two glass plates, which represent the image surface, which reflects light rays completely and forms a rear wall. In the space between this rear wall and the two glass plates of the image surface, a light source is arranged outside the image surface, which serves to illuminate the image surface. As a result of the completely reflecting surface of the rear wall and the partially reflecting inner surface of the inner glass plate of the image surface, the light rays emanating from the light source are reflected several times and distributed over the entire image surface. The arrangement described already provides good illumination of the entire image area without the light source producing disruptive effects.
However, this advertising device is still insufficient for particularly demanding advertising effects, and for some applications an even more uniform and better illumination of the image area is required.
It is an object of the present invention to provide a light advertising and information device which is very flat or has a shallow depth, at which the image area is illuminated uniformly and has no disturbing reflections and light effects, and which allows use under extreme lighting requirements .
This object is achieved in that the surface of the inner glass plate of the image field directed against the rear wall is provided with a light-distributing layer or matted, in front of which the light-reflecting rear wall is arranged a rear glass plate and the inner surface of this rear glass plate is also provided with a light-distributing layer or is matted.
The matt surfaces of the inner and rear glass plates are advantageously etched. In a further embodiment of the invention, the light-reflecting rear wall consists of a polished aluminum plate or is a mirror surface arranged on the outer surface of the rear glass plate. A further improvement in the illumination of the image area can be achieved by arranging a light-distributing film between the information carrier and the inner glass plate.
With this device, the light source is also arranged outside the image area in the frame of the housing. The light rays emanating from the light source penetrate the space between the rear wall and the two glass plates of the image surface and strike the surfaces of the inner and rear glass plates provided or matted with a light-distributing layer. Particularly in the case of the areas matted by etching, light rays incident on them are refracted and / or reflected at different angles due to the non-uniformity of the surface. Those rays of light that penetrate the rear glass plate are completely reflected by the mirror surface and are scattered again when they hit the etched inner surface again.
The inner glass plate of the picture surface allows some of the light rays to pass through and also reflects the remaining part into the interior of the facility. The passing portions of the light rays are deflected in different directions due to the non-uniform surface, and the reflected portions are no longer parallel rays. This creates a completely diffuse light distribution in the interior of the housing, the light rays hitting the inner glass plate indirectly with the directly transmitted portions of the direct light rays resulting in an absolutely uniform and optimal illumination of the image area. The advertising or information image placed between the glass plates is displayed in a quality that could not be achieved with the previously known devices.
The image can consist of a slide, a transparent film or another image carrier.
An embodiment of the invention is explained below with reference to the drawings. Show it:
Fig. 1 shows a longitudinal section in a schematic representation through a light advertising device according to the invention.
Fig. 2 is an enlarged partial section of the rear wall with the schematic course of the light rays.
1 comprises a rectangular frame 1. This frame 1 encloses an image area 2 on the front 14 of the device. Inside the frame 1, an outer glass plate 3 and an inner glass plate 4 are arranged on the front 14 of the device. A positive information carrier 5, which is translucent, is inserted between the two glass plates 3 and 4. In the example shown, the information carrier 5 consists of a slide image. On the back 15 of the device there is also an image area which is not used in the example shown. A rear wall 6, which consists of an aluminum plate, is arranged on the rear side 15 within the frame 1. The inner surface of this aluminum plate 6 is polished and forms a mirror surface 16.
A rear glass plate 8 is then installed directly on the rear wall 6 within the frame 1. Between the inner glass plate 4 and the rear glass plate 8 and the frame 1, an interior 17 is formed, which serves to distribute the light. In the lower part of the frame 1, a light source 10 is arranged within the interior 17, from which light rays 18 emanate. Between the frame 1 and the light source 10 there is a reflector 12, which also reflects light rays emerging downwards into the interior 17. Accordingly, a mirror plate 11 is installed in the upper region of the frame 1.
Both the inner surface 7 of the inner glass plate 4 and the inner surface 9 of the rear glass plate 8 are roughened. In the example shown, this roughening is produced by etching these surfaces, which creates an absolutely irregular surface structure. The glass plates 3, 4 and 8 consist of common window glass and are therefore inexpensive to manufacture. The frame 1 is designed in such a way that the information carrier 5 can be easily exchanged between the outer and inner glass plates 3 and 4 in the region of the image field 2.
The light rays 18 emanating from the light source 10 strike the inner surfaces 7 and 9 of the glass plates 4 and 8. Due to the irregular surface structure, the light rays 18 are deflected in all directions and penetrate the glass plates 4 and 8 completely undirected. The light rays running through the inner glass plate 4 strike the information carrier 5 and are partially reflected at the interface between this information carrier 5 and the inner glass plate 4 and are reflected back into the interior 17 of the device. If the critical angle for the transition surface between the information carrier 5 and the inner glass plate 4 is undershot, then some of the light rays are able to penetrate and illuminate the information carrier 5.
Those light rays that penetrate the rear glass plate 8 are completely reflected by the mirror surface 16 on the rear wall 6 and reflected back into the interior 17. Since this reflection in turn strikes the completely unstructured inner surface 9 of the rear glass plate 8, they are again scattered in any direction in an undetermined manner, and a completely diffusely illuminated room with an extraordinarily uniform light distribution is created in the interior 17. As a result of this uniform light intensity in the interior 17, the image area 2 is also illuminated uniformly and optimally. When using transparencies as information carriers 5, a light-distributing acrylic film, not shown in FIG. 1, is additionally arranged between the information carrier 5 and the inner glass plate 4.
FIG. 2 shows the process of distributing the light beams 18 in a simplified manner, only the essential processes of the beam path being shown. Light rays 19, 20 and 21 which strike the rear glass plate 8 in parallel penetrate the inner surface 9 of the rear glass plate 8 and are deflected here depending on the angle of incidence. Since the surface 9 is roughened completely unevenly, all incident light beams are deflected in uneven and non-predetermined directions. As a result, the originally parallel light beams 19, 20, 21 hit the mirror surface 16 of the rear wall 6 at different angles. From here, they are completely reflected at the same angle and hit the inner surface 9 of the rear glass plate 8 again.
As they pass through this interface, they are deflected again and return to the interior 17 as undirected light beams for 19 min, 20 min and 21 min. These light beams 19 min, 20 min and 21 min are not only deflected in the plane shown, but also in the other two directions of the room. This is a consequence of the inner surface 9 of the rear glass plate 8, which is unstructured in all directions of the space. Approximately the same process takes place on the inner surface 7 of the inner glass plate 4. Since there is no mirror surface there, however, some of the light beams exit the device in the direction of the image field 2 and thereby make the image shown on the information carrier 5 visible in high quality.