CH674837A5 - - Google Patents

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CH674837A5
CH674837A5 CH435987A CH435987A CH674837A5 CH 674837 A5 CH674837 A5 CH 674837A5 CH 435987 A CH435987 A CH 435987A CH 435987 A CH435987 A CH 435987A CH 674837 A5 CH674837 A5 CH 674837A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
roll
loading
splicing
web
loading unit
Prior art date
Application number
CH435987A
Other languages
German (de)
Inventor
Yukuhara Seki
Seishi Kajihara
Original Assignee
Mitsubishi Heavy Ind Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Mitsubishi Heavy Ind Ltd filed Critical Mitsubishi Heavy Ind Ltd
Publication of CH674837A5 publication Critical patent/CH674837A5/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H16/00Unwinding, paying-out webs
    • B65H16/02Supporting web roll
    • B65H16/06Supporting web roll both-ends type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/10Changing the web roll in unwinding mechanisms or in connection with unwinding operations
    • B65H19/12Lifting, transporting, or inserting the web roll; Removing empty core
    • B65H19/126Lifting, transporting, or inserting the web roll; Removing empty core with both-ends supporting arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H2301/40Type of handling process
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    • B65H2301/417Handling or changing web rolls
    • B65H2301/4171Handling web roll
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2405/00Parts for holding the handled material
    • B65H2405/40Holders, supports for rolls
    • B65H2405/42Supports for rolls fully removable from the handling machine
    • B65H2405/422Trolley, cart, i.e. support movable on floor

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Abstract

A web roll feeding system comprises at least two feed units (8 and 9), each rotatably holding a well roll (11 or 12) and being movable in the back and forth directions and in the left and right directions (as seen in Figure 1) on a horizontal plane, and a web splicing device (10) which has only one setting and splices successive rolled webs according to a single predetermined procedure, while changing the positional relationship of the feed units. When unwinding of web 11 is almost completed at position (d), web 12 held at (9) is spliced thereto by device 10. Spent roll 11 is moved in feed unit 8 in a forward direction to (e) where the spent roll is discharged. Unit 8 is moved to (f) when a fresh web roll is picked up and the unit 8 is then advanced to stand by position (9). After splicing and displacement of web roll 11 in unit 8 the new running web roll 12 in feed unit 9 is moved from (g) to (d) to continue unwinding. A preferred construction of feed unit is also disclosed. <IMAGE>

Description

       

  
 



  Die Erfindung betrifft eine Beschickungseinrichtung für die Zufuhr von Materialbahnen von jeweils eine Materialbahn aufgewickelt enthaltenden Rollen über eine oberhalb von diesen angeordnete Einrichtung zum Spleissen der Materialbahnen zu einer anschliessenden Bearbeitungsstelle. Einrichtungen dieser Art werden beispielsweise in Maschinen zur Herstellung von Wellkarton oder als Aufroll- und Abrolleinrichtung in einer Rotationspresse oder in ähnlichen Einrichtungen verwendet. 



  Eine bekannte Beschickungseinrichtung dieser Art ist in Fig. 5 schematisch und in Vorderansicht dargestellt. Gemäss Fig. 5 ist eine Materialbahnrolle 102 drehbar in einer Beschickungseinheit 101 angeordnet und eine von der Rolle 102 abgerollte Materialbahn 102a läuft durch eine Spleisseinrichtung 103 und von dort zur nächsten Bearbeitungsstelle. 



  Damit die Materialbahn kontinuierlich auch dann zugeführt werden kann, wenn die Materialbahnrolle 102 leer ist, befindet sich in einer weiteren Beschickungseinheit 104 eine volle Materialbahnrolle 105 und ein vorderes Ende von der Materialbahn 105a ist von dieser Rolle 105 abgewickelt und in einer Reserve-Spleisseinrichtung 106 gehalten. Wenn nun die Materialbahnrolle 102 restlos verbraucht ist, oder auch dann, wenn man einen Wechsel bei der beispielsweise aus Papier bestehendenden Material bahn bezüglich der Papierqualität, der Papierstärke oder ähnlichem vorzunehmen wünscht, verbindet man die in Reserve gehaltene Materialbahn 105a durch Spleissen mit der laufenden Materialbahn 102a, welche dann hinter der Spleissstelle durchtrennt wird, so dass dann die neue Materialbahn 105a über die Einrichtung 106 zum Spleissen zu der nächsten Bearbeitungsstelle gefördert wird.

  In ähnlicher Weise wird eine entsprechende Operation mit Hilfe der Spleisseinrichtung 103 ausgeführt, wenn die Spleissung von der Seite der Rolle 105 zu der Seite der Rolle 102 zu erfolgen hat. 



  Die bekannte Beschickungseinrichtung für Materialbahnrollen ist schematisch in Draufsicht in Fig. 6 dargestellt. Eine Beschickungseinheit 101 mit der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung bewegt sich von der Position a zur Position b, in welcher die leergewordene Rolle 102 herausgenommen wird. Danach bewegt sie sich von der Position b zur Position c, wo sie mit einer neuen Materialbahnrolle 107 beladen wird. Anschliessend bewegt sich die Beschickungseinheit 101 von der Position c zur Position a, um dort für die nächste Spleissung zur Verfügung zu stehen. 



  Wenn eine Reihe von Operationen beendet ist, erfolgt das gleiche auf der anderen Seite, wobei die andere Beschickungseinheit 104 sich ebenfalls zwischen den Positionen a min , b min und c min  gemäss Fig. 4 bewegt, um entsprechende Operationen wie jene der Beschickungseinheit 101 auszuführen. 



  Wie vorstehend beschrieben, besteht bei der Beschickungseinrichtung der bekannten Art aufgrund der Tatsache, dass bezüglich des Standorts der in Betrieb befindlichen Rolle und der Reserverolle bei  jedem Spleissvorgang ein Wechsel stattfindet, der Nachteil darin, dass zwei Einrichtungen 103 und 106 zum Spleissen notwendig sind. Weil darüber hinaus die beiden Beschickungseinheiten 101 und 104 sich nur in einer Richtung bewegen können, ist es erforderlich, das Entladen einer verbrauchten Rolle und das Beladen mit einer neuen Rolle bei jeder der beiden Beschickungseinheiten auf derselben Linie vorzunehmen, so dass sich der weitere Nachteil ergibt, dass für zwei Beschickungseinheiten an zwei Stellen Entladestationen und an zwei weiteren Stellen Beladestationen und entsprechende Einrichtungen zum Entladen und Beladen vorhanden sein müssen.

  Bei der Aufstellung einer solchen Maschine ist es daher nicht nur notwendig, einen entsprechenden Platz vorzusehen, sondern es ist auch unvermeidbar, dass die gesamte Einrichtung hinsichtlich der Investitionen für Entladeeinrichtungen, Beladeeinrichtungen und die Montage und Demontage entsprechend teuer ist. 



  Jede der Beschickungseinheiten 101 und 104 der vorbekannten Art weist die nachfolgend beschriebene Konstruktion auf, die aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht. Ein horizontal sich erstreckender Träger 121 dient als Basis für ein Gestell und zwei Arme 125 tragen jeweils an ihrem einen Ende Drehzapfen 122 zur Aufnahme einer Rolle und die Arme 125 können jeweils mittels einer Vorschubeinrichtung wie beispielsweise eine Gewindespindel 123 nach links und nach rechts bewegt werden. Die beiden Arme 125 stehen einander gegenüber und sind jeweils um eine Achse 124 schwenkbar. Zusammen  bilden sie mit dem Gestell jeweils eine Beschickungseinheit. Gemäss Fig. 8 kann das Gestell mit Hilfe von vier unten am Gestell angeordneten Rollen 126 auf Schienen 127 nach links und nach rechts sich bewegen. 



  Nachfolgend wird kurz das Einsetzen der Materialbahnrollen 102 und 105 beschrieben, das in der Weise erfolgt, dass man zunächst diese Rollen von draussen bis zu einer bestimmten Stelle am Boden transportiert und absetzt. Dann werden zunächst die beiden Arme 125 mit den Drehzapfen 122 in der seitlich ausgefahrenen Stellung mit Hilfe der Zylinder 129 abgesenkt, bis die Drehzapfen 122 genau in der Höhe der Achse der Materialbahnrolle liegen. Auf ein nächstes Steuersignal hin werden dann die Arme 125 durch Drehen der Gewindespindel 123 aufeinander zu bewegt, so dass die jeweilige Materialbahn 102 oder 105 dazwischen festgehalten wird und dann werden die Arme 125 bis auf eine bestimmte Höhe hoch geschwenkt und halten dabei die Materialbahnrolle fest. Bei der zweiten Beschickungseinheit erfolgt das Festhalten der Materialbahnrolle in der gleichen Weise.

  Die Rollen 126 des Gestells werden dann durch einen Antrieb wie beispielsweise einen Motor 130 oder eine ähnliche Einrichtung angetrieben und dadurch wird die Beschickungseinheit in eine bestimmte Position in der Fertigungsstrecke gebracht. 



  Die beiden in der zuvor beschriebenen Weise mit Hilfe der Beschickungseinheiten 101 und 104 herangeführten Materialbahnrollen 102 und 105 gelangen abwechselnd durch das Spleissen miteinander in Betrieb, wodurch eine kontinuierliche Herstellung von Wellkarton möglich wird. Da man die Beschickungseinheiten als  selbstfahrend mit Hilfe der Rollen oder ähnlicher vorbeschriebener Einrichtungen ausgestaltet, können das Beladen und Entladen und andere weitere Betriebsabläufe an einer Stelle ausserhalb der Fertigungsstrecke ausgeführt werden. Zusammengefasst liegt bei dem vorbekannten Beschickungssystem das als Nachteil gewertete Problem vor, dass zweimal eine Einrichtung zum Spleissen vorhanden sein muss und dass für zwei Beschickungseinheiten an zwei Stellen Entladestationen für verbrauchte Materialbahnrollen und an zwei Stellen Beladestationen für neue Materialbahnrollen notwendig sind. 



   Ferner ist jede Beschickungseinheit der vorbekannten Art derart aufgebaut, dass ein horizontal sich erstreckender Träger als Basis für ein Gestell dient und Drehzapfen tragende Arme zum Halten einer Materialbahnrolle an dem genannten Träger angeordnet sind. Aufgrund der nachteiligen Konstruktion, bei der ein horizontal sich erstreckender Träger am Boden der Beschickungseinheit angeordnet ist, ist es notwendig, für jede der Beschickungseinheiten unabhängig voneinander Mittel für das Beladen und Entladen zwecks Austausch einer Rolle vorzusehen. Dementsprechend ist bei der Aufstellung einer derartigen Beschickungseinrichtung ein entsprechend grosser Platz notwendig und als zugeordnete Einrichtungen sind die Mittel zum Entladen und Beladen zweimal notwendig.

  Ausserdem ist noch der Nachteil vorhanden, dass in Verbindung mit dem Wechsel der Materialbahn der Weg der jeweils ablaufenden Materialbahn sich ändert und dementsprechend die Spleisseinrichtung in der nächsten Bearbeitungsstation notwendigerweise  einen komplizierten Aufbau haben musste. Inbezug auf eine solche zwingend notwendige Ausgestaltung ergab sich daher das Problem, dass die Beschickungseinrichtung für Materialbahnen verschiedene Nachteile aufweist wie beeinträchtigte Arbeitsweise, Sicherheitsprobleme und Probleme bezüglich hoher Fertigungskosten aufgrund des konstruktiven Aufwands. 



  Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand daher darin, eine Beschickungseinrichtung für aufgerollte Materialbahnen zu schaffen, welche die Nachteile der vorbekannten Einrichtungen dieser Art nicht aufweist. Ferner bestand die Aufgabe darin, eine neue Konstruktion einer Beschickungseinheit für eine aufgerollte Materialbahn für die Verwendung in einer Beschickungseinrichtung zu schaffen, die die Nachteile der vorbekannten Art nicht aufweist. 



  Zur Lösung dieser Aufgaben weist die Beschickungseinrichtung die Merkmale gemäss Anspruch 1 auf. Bei dieser Einrichtung ist eine Halterung für die drehbare Abstützung einer Materialbahnrolle an deren Achse an einem Grundgestell angeordnet, und die ganze Anordnung ist in zueinander senkrechten Richtungen, nach vorne und nach hinten sowie nach links und nach rechts bewegbar, beispielsweise mittels Rädern als Transportmittel, wobei diese Anordnung eine Beschickungseinheit bildet, von denen mindestens zwei gleiche vorhanden sind, wobei eine Reserverolle daneben Platz findet, und wobei es möglich ist, diese Beschickungseinheiten für die Durchführung der verschiedenen Arbeitsabläufe aus der Fertigungsstrecke herauszubewegen. 



  In weiterer zweckmässiger Ausgestaltung der Erfindung ist eine Beschickungseinrichtung vorgesehen,  bei der die einzelne Beschickungseinheit eine solche Konstruktion aufweist, bei der ein Gestell mit zwei Rahmenteilen an der rechten und der linken Seite und einem die Rahmenteile am oberen Ende verbindenden Querträger vorhanden ist, von welchem Querträger zwei Arme herabhängen, die Drehzapfen zum Festhalten einer Materialbahnrolle besitzen, wobei zwischen den beiden Armen sowie zwischen dem Querträger und dem Gebäudeboden ein freier Raum vorhanden ist, durch den es möglich ist, die Beschickungseinheit mit einer Materialbahnrolle von der einen wie auch von der gegenüberliegenden Seite zu beladen oder zu entladen. 



  Wenn gemäss der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von Beschickungseinheiten in zueinander senkrechten Richtungen, d.h. nach vorn und nach hinten sowie nach links und nach rechts, mit Hilfe von Transportmitteln wie beispielsweise Rädern bewegbar sind, dann bleibt während des Betriebs aufgrund der aufeinanderfolgenden Bewegung der Beschickungseinheiten nach dem aus Fig. 2 hervorgehenden Schema von Position d zu Position e zu Position f zu Position g zu Position d die Stellung der Rolle, bei der die Materialbahn abgerollt wird, und jene mit der Funktion der Reserverolle immer die gleiche, so dass es infolge dessen möglich ist, nur noch mit einer Einrichtung zum Spleissen das Spleissen der Materialbahnen auszuführen.

  Ausserdem wird es unnötig, eine Entladestation für eine leere Rolle und eine Beladestation für eine neue Rolle auf der gleichen Linie hintereinander anzuordnen, vielmehr kann für eine Mehrzahl von Beschickungseinheiten die Entladestation und die Beladestation nur an jeweils einer Stelle angeordnet sein. 



  Mit der Beschickungseinheit der erfindungsgemässen Ausgestaltung erfolgt der Betrieb in der Weise, dass zwei an den beiden Armen der Beschickungseinheit angeordnete Drehzapfen bei auseinanderbewegten Armen abgesenkt werden, bis sie mit der Achse einer Materialbahnrolle fluchten. Auf ein weiteres Steuersignal hin bewegen sich die Arme mit den Drehzapfen gegeneinander, um die Rolle zwischen sich aufzunehmen, und anschliessend werden sie auf eine bestimmte Höhe nach oben bewegt. Anschliessend werden die Räder der Beschickungseinheit durch einen Motor oder ähnliches angetrieben wodurch die Rolle in eine vorbestimmte Stellung innerhalb der Fertigungsstrecke gebracht wird, wo sie festgehalten bleibt. 



  Die Erfindung wird nachfolgend mit ihren vorstehend beschriebenen und weiteren Vorteilen und Eigenschaften anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zeigen. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Ansicht der Beschickungseinrichtung von vorn in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; 
   Fig. 2 eine Prinzipdarstellung des Arbeitsablaufs innerhalb der Einrichtung gemäss Fig. 1; 
   Fig. 3 eine Draufsicht auf eine einzelne Beschikkungseinheit für die Verwendung in einer Beschickungseinrichtung gemäss Fig. 1 und 2; 
   Fig. 4 eine Seitenansicht der Beschickungseinheit; 
   Fig. 5 eine schematische Darstellung einer zum Stand der Technik gehörenden Beschickungseinrichtung, von vorne gesehen; 
   Fig. 6 die Prinzipdarstellung des Arbeitsablaufs in einer Beschickungseinrichtung gemäss Fig. 5;

   
   Fig. 7 eine Seitenansicht einer Beschickungseinheit gemäss Stand der Technik, die in einer vorbekannten Beschickungseinrichtung verwendet wird; 
   Fig. 8 eine Ansicht auf die Beschickungseinheit gemäss Fig. 7 von oben. 
 



  In Fig. 1 und 2 ist das Prinzip einer Beschikkungseinrichtung gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der jede der Mehrzahl (im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei) von Beschickungseinheiten 8 und 9 in der Lage ist, aufeinanderfolgend die Position d, Position e, Position f, Position g, Position d mit Hilfe von Transportmitteln 13 wie beispielsweise Räder oder ähnliches zu durchfahren. In der Position e wird die Beschickungseinheit 8 oder 9 entladen, d.h. eine leere Rolle weggeführt, und in der Position f erfolgt die Beladung mit einer neuen eine Materialbahn enthaltenen Rolle sowie die Vorbereitung für das Spleissen, in der Position 9 befindet sich die Beschickungseinheit für die Durchführung der Spleissung und ebenfalls in der  Position g wie auch in der Position d erfolgt das Abrollen der Materialbahn.

   Ferner ist eine Einrichtung zum Spleissen 10 oberhalb der Beschickungseinheit in der Position g angeordnet, und das Spleissen zwischen nacheinander abgerollten Materialbahnen wird mittels dieser Einrichtung 10 zum Spleissen ausgeführt. 



  Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäss der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung zeigt Fig. 1 den Zustand, in welchem eine Materialbahnrolle 11  abgespult wird und eine Materialbahnrolle 12 in Reserve steht. Nachdem die Spleissung unter Anwendung der Einrichtung zum Spleissen 10 beendet ist, wird die Beschickungseinheit 8 mit der leeren Rolle 11 von der Position d zur Position e bewegt und dort wird die Rolle 11 entladen. 



  Wenn die Beschickungseinheit 8 von der Position d wegbewegt worden ist, wird die andere Beschickungseinheit 9 mit der vollen Rolle 12, von welcher das Abwickeln bereits begonnen hat, von der Position g in die Position d gefahren und wird das Abwickeln der Materialbahn fortgesetzt. 



  Bei der Beschickungseinheit 8 ist inzwischen das Entladen der leeren Rolle beendet, und diese Beschickungseinheit wird dann von der Position e in die Position f bewegt, wo die Beschickungseinheit 8 mit einer neuen Rolle 13 beladen wird und wo die Vorbereitungen für eine weiter Spleissung vorgenommen werden. Wenn die Beladung und die Vorbereitung für das Spleissen beendet sind, wird die Beschickungseinheit 8 von der Position f in die Position g bewegt, wo sie bis zum nächsten Spleissen in Reserve steht. Eine Vielzahl von Beschickungseinheiten würde aufeinanderfolgend die vorstehend beschriebenen Operationen wiederholen. 



  Nachfolgend wird anhand der Figuren 3 und 4 die Konstruktion der Beschickungseinheit näher beschrieben. Fig. 3 ist eine Ansicht von oben und Fig. 4 eine Ansicht von vorn auf die Beschickungseinheit. 



  Diese Beschickungseinheit weist einen linken und einen rechten Rahmenteil 21 auf, die an ihrem  oberen Ende durch einen Querträger 40 miteinander verbunden sind und so ein Gestell in Form eines Tors bilden. Das gesamte Gestell kann als Einheit nach links und nach rechts mit Hilfe von am Fuss der beiden Rahmenteile 21 angeordneten Rädern 26 auf Schienen 27 bewegt werden, die auf dem Boden verlegt sind. Zusätzlich kann die Beschickungseinheit auch noch in einer dazu senkrechten Richtung, d.h. nach vorne und nach hinten mit Hilfe von Rädern 32 bewegt werden, die auf in der Zeichnung nicht dargestellten Schienen laufen. An dem Querträger 40 sind zwei nach unten hängende Arme 25 angeordnet. Diese tragen in vertikaler Richtung bewegbare Drehzapfen 22. Die Arme 25 können in der Zeichnung nach links und nach rechts bewegt werden.

  Aufgrund der Konstruktion mit dem am oberen Ende der beiden Rahmenteile 21 angeordneten Querträger 40 ist unten zwischen den beiden Armen 25 zu beiden Seiten von diesen ein freier Raum vorhanden. 



  Das Beladen einer Beschickungseinheit mit einer eine Materialbahn enthaltenden Rolle 28 erfolgt gemäss Fig. 3 und 4 in der nachfolgend beschriebenen Weise. Zunächst wird eine Rolle 28 von draussen bis zu einem bestimmten Platz auf dem Gebäudeboden transportiert. Die beiden an den Armen 25 angeordneten Drehzapfen 22 werden nach unten bewegt, wobei ihr gegenseitiger Abstand genügend gross ist, damit die Rolle 28 dazwischen Platz findet, und wenn die Drehzapfen 22 mit der Achse der Rolle 28 fluchten, werden auf ein weiteres Steuersignal hin die beiden Arme 25 gegeneinander bewegt, so dass die Rolle 28 auf den Drehzapfen 22 aufgenommen wird. Anschliessend wird die Rolle nach oben bewegt  und verbleibt in einer bestimmten Stellung.

  Anschliessend werden die Räder 26 durch Antriebsmittel wie beispielsweise einen Motor 30 angetrieben, so dass die Beschickungseinheit in eine vorbestimmte Position in der Fertigungsstrecke gebracht wird, wo die Rolle 28 verbleiben soll. 



  Wie bereits erwähnt, bestehen die besonderen Vorteile der erfindungsgemässen Einrichtung darin, dass eine Rolle 28 lediglich an einer bestimmten Stelle auf dem Boden abgesetzt werden muss und dann das Beladen der Beschickungseinheit mit dieser Rolle und der Transport derselben in die Fertigungsstrecke auf sehr einfache Weise durchführbar ist, wobei aufgrund des Umstands, dass zwischen den beiden Armen 25 oberhalb des Bodens ein freier Raum vorhanden ist, das Beladen einer Beschickungseinheit mit einer Rolle wie auch das Entladen sowohl von der vorderen wie auch von der hinteren Seite der Beschickungseinheit aus möglich ist, woraus sich ergibt, dass hier eine besondere Einrichtung zum Beladen bzw. zum Entladen nicht notwendig ist.

  Im weiteren ergibt sich bei Durchführung des Betriebsablaufs für das Beladen und Entladen gemäss Fig. 2, dass das Schema des Ablaufs auch anders gestaltet werden kann. 



  Aufgrund der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung der Erfindung ist hier die Position der Rolle, von der die Materialbahn abgewickelt wird und die Position der in Reserve stehenden Rolle immer die gleiche, so dass man nur eine Einrichtung 10 zum Spleissen benötigt, um die Materialbahnen aufeinander folgend durch Spleissen zu verbinden. Da ferner die Beschickungseinheit sowohl nach vorne und nach hinten wie auch  nach links und nach rechts bewegt werden kann, ist es nicht erforderlich, eine Entladestation für eine leere Rolle und eine Beladestation für eine volle Rolle auf der gleichen Linie hintereinander vorzusehen, vielmehr braucht insgesamt von jeder dieser Stationen nur eine vorgesehen zu werden. 



  Da ferner die Beschickungseinheit für die Verwendung in der Beschickungseinrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung die vorstehend beschriebene Konstruktion aufweist, bei der das Gestell die Form eines Tors aufweist und aus zwei Rahmenteilen sowie aus einem diese am oberen Ende miteinander verbindenden Querträger besteht, ist zwischen den beiden vom Querträger nach unten sich erstreckenden Armen sowie zwischen dem Querträger und dem Gebäudeboden ein freier Raum vorhanden, so dass keinerlei Spezialeinrichtungen für das Einsetzen einer neuen Rolle in die Beschickungseinheit oder für das Herausnehmen notwendig sind, wie es bei den bekannten Einrichtungen dieser Art der Fall ist. Vielmehr genügt es hier lediglich, die Rolle an einer bestimmten Stelle auf dem Boden zu plazieren, von welcher sie in die Beschickungseinheit eingesetzt werden und in die Fertigungsstrecke gebracht werden kann.

   Ausserdem kann das Einsetzen einer Rolle in die Beschickungseinheit wie auch das Herausnehmen in gleicher Weise von der vorderen oder von der hinteren Seite der Beschickungseinrichtung durchgeführt werden, so dass man inbezug auf das Beladen und Entladen freie Hand hat, wie nach den örtlichen Gegebenheiten der Arbeitsablauf erfolgen soll. Mit diesen Eigenschaften gewinnt man erhöhte Sicherheit und bessere Handhabung und erzielt eine Reduktion der Investitionskosten  für die Beschickungseinrichtung und ausserdem ist durch eine Vereinfachung der Installationen und des Aufbaus der vorangehenden und der nachfolgenden Bearbeitungsstationen eine Automatisierung wie auch eine Energieeinsparung erreichbar. 



   Im vorstehenden ist das Prinzip der Erfindung in Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben und alle Einzelheiten der Beschreibung und der Zeichnungen sind als Beispiele und nicht in einschränkendem Sinn zu werten. 



  
 



  The invention relates to a loading device for the supply of material webs from rolls each containing a material web wound over a device arranged above them for splicing the material webs to a subsequent processing point. Devices of this type are used, for example, in machines for the production of corrugated cardboard or as a roll-up and roll-off device in a rotary press or in similar devices.



  A known loading device of this type is shown schematically in FIG. 5 and in front view. 5, a material web roll 102 is rotatably arranged in a loading unit 101 and a material web 102a unrolled from the roll 102 runs through a splicing device 103 and from there to the next processing point.



  So that the material web can be fed continuously even when the material web roll 102 is empty, there is a full material web roll 105 in a further loading unit 104 and a front end of the material web 105a is unwound from this roll 105 and held in a reserve splicing device 106 . If the material web roll 102 is now completely used up, or even if you want to make a change in the material web consisting, for example, of paper with regard to the paper quality, the paper thickness or the like, the material web 105a kept in reserve is connected to the running material web by splicing 102a, which is then cut behind the splicing point, so that the new material web 105a is then conveyed to the next processing point via the device 106 for splicing.

  In a similar manner, a corresponding operation is carried out with the aid of the splicing device 103 if the splicing has to be carried out from the side of the roller 105 to the side of the roller 102.



  The known loading device for web rolls is shown schematically in plan view in FIG. 6. A loading unit 101 with the configuration described above moves from position a to position b, in which the empty roll 102 is removed. Then it moves from position b to position c, where it is loaded with a new material web roll 107. The loading unit 101 then moves from position c to position a in order to be available there for the next splicing.



  When a series of operations is completed, the same is done on the other side, with the other loading unit 104 also moving between positions a min, b min and c min in FIG. 4 to perform operations similar to those of the loading unit 101.



  As described above, with the loading device of the known type, due to the fact that with regard to the location of the roll in operation and the spare roll, there is a change with each splicing process, the disadvantage is that two devices 103 and 106 are necessary for splicing. In addition, because the two loading units 101 and 104 can only move in one direction, it is necessary to unload a used roll and load a new roll with each of the two loading units on the same line, so that there is another disadvantage that for two loading units there must be unloading stations at two locations and loading stations and corresponding facilities for unloading and loading at two further locations.

  When installing such a machine, it is therefore not only necessary to provide an appropriate space, but it is also inevitable that the entire facility is correspondingly expensive in terms of the investments for unloading devices, loading devices and the assembly and disassembly.



  Each of the loading units 101 and 104 of the known type has the construction described below, which can be seen in FIGS. 7 and 8. A horizontally extending support 121 serves as the base for a frame and two arms 125 each carry pivot 122 at one end for receiving a roller, and the arms 125 can each be moved to the left and to the right by means of a feed device such as a threaded spindle 123. The two arms 125 face each other and are each pivotable about an axis 124. Together they form a loading unit with the frame. 8, the frame can move to the left and to the right with the aid of four rollers 126 arranged at the bottom of the frame on rails 127.



  The insertion of the material web rolls 102 and 105 is briefly described below, which is carried out by first transporting and depositing these rolls from outside to a specific location on the floor. Then the two arms 125 with the pivot pins 122 are first lowered in the laterally extended position with the aid of the cylinders 129 until the pivot pins 122 lie exactly at the height of the axis of the web of material web. In response to a next control signal, the arms 125 are then moved towards one another by rotating the threaded spindle 123, so that the respective material web 102 or 105 is held in between, and then the arms 125 are pivoted up to a certain height and hold the material web roll in the process. In the second loading unit, the roll of material web is held in the same way.

  The rollers 126 of the frame are then driven by a drive, such as a motor 130 or similar device, and thereby the loading unit is brought into a certain position in the production line.



  The two material web rolls 102 and 105, which are brought up in the manner described above with the aid of the loading units 101 and 104, come into operation alternately through the splicing, which enables continuous production of corrugated cardboard. Since the loading units are designed to be self-propelled with the aid of the rollers or similar devices described above, loading and unloading and other further operational processes can be carried out at one point outside the production line. In summary, the problem of the known loading system is that a device for splicing has to be present twice and that two loading units require two unloading stations for used web rolls and two loading stations for new web rolls.



   Furthermore, each loading unit of the previously known type is constructed in such a way that a horizontally extending carrier serves as the base for a frame and pivot-bearing arms are arranged for holding a roll of material web on said carrier. Due to the disadvantageous construction, in which a horizontally extending support is arranged at the bottom of the loading unit, it is necessary to provide means for loading and unloading for the purpose of exchanging a roll for each of the loading units independently of one another. Accordingly, a correspondingly large space is required when installing such a loading device, and the means for unloading and loading are necessary twice as associated devices.

  In addition, there is the disadvantage that, in connection with the change of the material web, the path of the material web running in each case changes and accordingly the splicing device in the next processing station necessarily had to have a complicated structure. With regard to such an absolutely necessary design, the problem arose that the loading device for material webs has various disadvantages such as impaired operation, safety problems and problems with regard to high production costs due to the constructional effort.



  The object on which the present invention is based was therefore to create a loading device for rolled-up material webs which does not have the disadvantages of the previously known devices of this type. Furthermore, the object was to create a new construction of a loading unit for a rolled-up material web for use in a loading device which does not have the disadvantages of the previously known type.



  To solve these tasks, the loading device has the features according to claim 1. In this device, a holder for the rotatable support of a material web roll is arranged on its axis on a base frame, and the whole arrangement is movable in mutually perpendicular directions, forwards and backwards and to the left and to the right, for example by means of wheels as a means of transport, whereby this arrangement forms a loading unit, of which at least two of the same are present, with a spare roll being placed next to it, and it being possible to move these loading units out of the production line for carrying out the various work processes.



  In a further expedient embodiment of the invention, a loading device is provided in which the individual loading unit has a construction in which there is a frame with two frame parts on the right and left sides and a cross member connecting the frame parts at the upper end, of which cross member hang down two arms, which have pivots for holding a roll of material web, whereby there is a free space between the two arms and between the cross member and the building floor, through which it is possible to load the loading unit with a material roll from one side as well as from the opposite side to load or unload.



  According to the present invention, when a plurality of feed units are in mutually perpendicular directions, i.e. can be moved forwards and backwards as well as to the left and to the right with the aid of transport means such as wheels, then during operation due to the successive movement of the loading units according to the diagram shown in FIG. 2 from position d to position e to position f to position g to position d the position of the roll in which the material web is unrolled, and that with the function of the spare roll always the same, so that it is therefore possible to carry out the splicing of the material webs only with a device for splicing.

  In addition, it becomes unnecessary to arrange an unloading station for an empty roll and a loading station for a new roll on the same line one after the other; rather, the unloading station and the loading station for a plurality of loading units can only be arranged at one location each.



  With the loading unit of the embodiment according to the invention, operation takes place in such a way that two pivot pins arranged on the two arms of the loading unit are lowered when the arms are moved apart until they are aligned with the axis of a roll of material web. In response to another control signal, the arms pivot against each other to hold the roll between them, and then they are moved up to a certain height. The wheels of the loading unit are then driven by a motor or the like, whereby the roller is brought into a predetermined position within the production line, where it remains fixed.



  The invention is described below with its advantages and properties described above and with reference to the accompanying drawings, which show an embodiment of the subject matter of the invention. Show it:
 
   Figure 1 is a schematic representation of a view of the loading device from the front in a preferred embodiment of the invention.
   FIG. 2 shows a basic illustration of the workflow within the device according to FIG. 1;
   3 shows a plan view of a single loading unit for use in a loading device according to FIGS. 1 and 2;
   4 is a side view of the loading unit;
   5 shows a schematic representation of a loading device belonging to the prior art, seen from the front;
   6 shows the basic illustration of the workflow in a loading device according to FIG. 5;

   
   7 shows a side view of a loading unit according to the prior art, which is used in a previously known loading device;
   8 is a view of the loading unit according to FIG. 7 from above.
 



  1 and 2 illustrate the principle of a loading device according to a preferred embodiment of the invention, in which each of the plurality (in the exemplary embodiment shown two) of loading units 8 and 9 is capable of successively changing the position d, position e, position f , Position g, position d with the help of transport means 13 such as wheels or the like. In position e, the loading unit 8 or 9 is unloaded, i.e. an empty roll is carried away, and in position f the loading takes place with a new roll containing a material web and the preparation for the splicing, in position 9 there is the loading unit for carrying out the splicing and also in position g as well as in FIG Position d is the unrolling of the material web.

   Furthermore, a device for splicing 10 is arranged above the loading unit in position g, and the splicing between successively unrolled material webs is carried out by means of this device 10 for splicing.



  In the preferred embodiment according to the embodiment described above, FIG. 1 shows the state in which a roll of material web 11 is unwound and a roll of material web 12 is in reserve. After the splicing is completed using the splicing device 10, the loading unit 8 with the empty roll 11 is moved from position d to position e and there the roll 11 is unloaded.



  When the loading unit 8 has been moved away from the position d, the other loading unit 9 with the full roll 12, from which the unwinding has already started, is moved from the position g to the position d and the unwinding of the material web is continued.



  In the loading unit 8, the unloading of the empty roll has now ended, and this loading unit is then moved from position e to position f, where the loading unit 8 is loaded with a new roll 13 and where the preparations for a further splicing are carried out. When loading and preparation for the splicing are completed, the loading unit 8 is moved from position f to position g, where it is in reserve until the next splicing. A plurality of feed units would sequentially repeat the operations described above.



  The construction of the loading unit is described in more detail below with reference to FIGS. 3 and 4. Fig. 3 is a top view and Fig. 4 is a front view of the loading unit.



  This loading unit has a left and a right frame part 21, which are connected to one another at their upper end by a cross member 40 and thus form a frame in the form of a gate. The entire frame can be moved as a unit to the left and to the right by means of wheels 26 arranged at the foot of the two frame parts 21 on rails 27 which are laid on the floor. In addition, the loading unit can also be moved in a direction perpendicular thereto, i.e. can be moved forward and backward by means of wheels 32 which run on rails not shown in the drawing. Two arms 25 hanging downward are arranged on the cross member 40. These carry pivot pins 22 which can be moved in the vertical direction. The arms 25 can be moved to the left and to the right in the drawing.

  Due to the construction with the cross member 40 arranged at the upper end of the two frame parts 21, there is a free space below between the two arms 25 on both sides of them.



  A loading unit is loaded with a roll 28 containing a material web in accordance with FIGS. 3 and 4 in the manner described below. First, a roll 28 is transported from outside to a certain place on the building floor. The two pivots 22 arranged on the arms 25 are moved downwards, their mutual spacing being sufficiently large for the roller 28 to find a space therebetween, and when the pivots 22 are aligned with the axis of the roller 28, the control signals become both arms 25 moved against each other, so that the roller 28 is received on the pivot pin 22. The roll is then moved upwards and remains in a certain position.

  The wheels 26 are then driven by drive means, such as a motor 30, so that the loading unit is brought into a predetermined position in the production line where the roller 28 is to remain.



  As already mentioned, the particular advantages of the device according to the invention are that a roller 28 only has to be set down on the floor at a certain point and then the loading of the loading unit with this roller and the transport thereof into the production line can be carried out in a very simple manner , and due to the fact that there is a free space between the two arms 25 above the floor, the loading of a loading unit with a roll and the unloading from both the front and the rear side of the loading unit is possible shows that a special device for loading or unloading is not necessary here.

  Furthermore, when the operating procedure for loading and unloading according to FIG. 2 is carried out, it follows that the scheme of the procedure can also be designed differently.



  Due to the embodiment of the invention described above, the position of the roll from which the material web is unwound and the position of the reserve roll is always the same, so that only one device 10 for splicing is required to successively splic the material webs connect to. Furthermore, since the loading unit can be moved forwards and backwards as well as to the left and to the right, it is not necessary to provide an unloading station for an empty roll and a loading station for a full roll on the same line in succession, rather it requires a total of only one of each of these stations is to be provided.



  Furthermore, since the loading unit for use in the loading device according to the present invention has the construction described above, in which the frame has the shape of a door and consists of two frame parts and a cross member connecting them at the upper end, between the two of Cross beams downwardly extending arms and a free space between the cross member and the building floor, so that no special devices for inserting a new role in the loading unit or for removing are necessary, as is the case with the known devices of this type. Rather, it is only sufficient to place the roll at a certain point on the floor, from which it can be inserted into the loading unit and brought into the production line.

   In addition, the insertion of a roller into the loading unit and the removal can be carried out in the same way from the front or from the rear of the loading device, so that one has a free hand in terms of loading and unloading, as is done according to the local conditions of the workflow should. With these properties, one gains increased safety and better handling and achieves a reduction in the investment costs for the loading device and, in addition, automation and energy savings can be achieved by simplifying the installations and the construction of the preceding and subsequent processing stations.



   In the foregoing, the principle of the invention has been described in connection with a preferred embodiment of the invention and all details of the description and the drawings are to be considered as examples and not in a restrictive sense.


    

Claims (3)

1. Beschickungseinrichtung für die Zufuhr von Materialbahnen von jeweils eine Materialbahn aufgewickelt enthaltenden Rollen über eine oberhalb von diesen angeordnete Einrichtung zum Spleissen (10) der Materialbahnen zu einer anschliessenden Bearbeitungsstelle, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Beschickungseinheiten (8, 9) mit jeweils einer drehbar angeordneten Materialbahnrolle (11, 12) aufweist und jede Beschickungseinheit (8, 9) in zueinander senkrechten Richtungen auf einer horizontalen Ebene bewegbar ist.       1. Loading device for the supply of material webs from rolls each containing a material web wound via a device arranged above them for splicing (10) the material webs to a subsequent processing point, characterized in that they have at least two loading units (8, 9), each with one Has rotatably arranged material web roll (11, 12) and each loading unit (8, 9) is movable in mutually perpendicular directions on a horizontal plane. 2. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine Einrichtung zum Spleissen (10) der Materialbahnen vorhanden ist, die zum Spleissen von gemäss einem bestimmten Betriebsablauf aufeinanderfolgenden Materialbahnen bestimmt ist, bei welchem die Beschickungseinheiten (8, 9) ihre Stellunq vertauschen. 2. Feeding device according to claim 1, characterized in that there is only one device for splicing (10) the material webs, which is intended for splicing consecutive material webs according to a certain operating sequence, in which the loading units (8, 9) interchange their position. 3. 3rd Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Beschickungseinheit ein aus zwei Rahmenteilen (21) an der rechten und linken Seite und einem die Rahmenteile am oberen Ende verbindenden Querträger (40) bestehendes Gestell aufweist, dass am Fuss der Rahmenteile (21) Transportmittel (26, 32) angeordnet sind, die dem Gestell ermöglichen, Bewegungen in zueinander senkrechten Richtungen - nach vorn und hinten sowie links und rechts - auszuführen, und dass ferner an dem Querträger (40) des Gestells zwei Arme (25) aufgehängt sind, die längs des Querträgers (40) beweglich sind und Drehzapfen (22) zum Festhalten einer Materialbahnrolle besitzen.  Loading device according to one of claims 1 or 2, characterized in that each loading unit has a frame consisting of two frame parts (21) on the right and left side and a cross member (40) connecting the frame parts at the upper end, that at the foot of the frame parts ( 21) Transport means (26, 32) are arranged which enable the frame to perform movements in mutually perpendicular directions - forwards and backwards as well as left and right - and that two arms (25) are also suspended from the cross member (40) of the frame are, which are movable along the cross member (40) and have pivots (22) for holding a web roll.  
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